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DE4023590A1 - Kassette fuer bandspulen - Google Patents

Kassette fuer bandspulen

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Publication number
DE4023590A1
DE4023590A1 DE19904023590 DE4023590A DE4023590A1 DE 4023590 A1 DE4023590 A1 DE 4023590A1 DE 19904023590 DE19904023590 DE 19904023590 DE 4023590 A DE4023590 A DE 4023590A DE 4023590 A1 DE4023590 A1 DE 4023590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
tape
reel
brake
strut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904023590
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher John Worsley Gutch
James Birney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automation Facilities Ltd
Original Assignee
Automation Facilities Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automation Facilities Ltd filed Critical Automation Facilities Ltd
Publication of DE4023590A1 publication Critical patent/DE4023590A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/107Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using one reel or core, one end of the record carrier coming out of the magazine or cassette
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/041Details
    • G11B23/043Brakes for tapes or tape reels
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/049Cassettes for special applications not otherwise provided for

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kassetten zur Aufnahme von Bandspulen mit Magnetbändern oder Reinigungsbändern zum Reinigen der Magnet­ köpfe von Magnetdatenbandantrieben oder- laufwerken.
Bei einer Anzahl bestehender Datenbandkassetten, wie beispiels­ weise der 3480-Kassette, ist eine Bremse vorgesehen, um eine un­ beabsichtigte, zufällige Drehung der Bandspule, wenn die Kaset­ te nicht verwendet wird, zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung gibt eine Bandkassette an, die eine Spule mit Magnetband oder Reinigungsband für die Verwendung in einem Magnetdatenbandantrieb enthält, wobei diese Kassette einen zweiteiligen Kassettenkörper umfaßt, der eine Bremse für die Spule enthält, wobei diese Bremse eine Bremsscheibe koaxial mit der Bandspule umfaßt und diese Bremsscheibe so ausgelegt und angeordnet ist, daß sie mit einer entsprechenden Bremsfläche der Bandspule zusammenwirkt, wobei die Scheibe gleitfähig, jedoch nicht drehbar auf einer Strebe lokalisiert und angebracht ist, die sich in Richtung der Bremsscheibenachse von einem Kassetten­ körperteil erstreckt. Ferner ist eine Kompressionsfeder vorge­ sehen, die so zwischen dem Körperteil und der Bremsscheibe wirkt, daß sie die Scheibe gegen die Bremsfläche der Bandspule drückt. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch aus, daß die Strebe und die Bremsscheibe eine zurückhaltende Einrichtung oder Halteeinrichtung umfassen, die die Scheibe gegen die von der Feder ausgeübte Kraft, wenn die Kassette ohne eine Bandspule darin offen ist, auf der Strebe gefangen halten, so daß die Scheibe gleitfähig und unverlierbar auf der Strebe lokalisiert ist. Rechnersysteme, die Magnetbänder als Datenspeichermedium verwenden, gehen zur Zeit davon ab, offene Bandspulen zu ver­ wenden, und zu Bandkassetten über. Um die Bandantriebe bzw. -laufwerke eines Kassettensystems zu reinigen, werden geeignete Kassetten, die Reinigungsbänder enthalten, verwendet. Die Lebensdauer einer solchen Reinigungskassette ist jedoch auf eine bestimmte Anzahl von Reinigungsvorgängen beschränkt, und das Reinigungsband sowie auch die Kassette müssen danach weggeworfen werden. Die erfindungsgemäße Kassette löst diese Problematik.
In vorteilhafter Weise umfaßt die zweiteilige Kassette ein Basisteil oder Grundflächenteil und einen Deckel oder eine Abdeckplatte, die zur Relativdrehung um eine Gelenkachse mittels eines Gelenks aus zwei Teilen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jedes Teil dieser Gelenkverbindung ein Loch oder eine Vertiefung, die in einem Kassettenkörperteil ausgebildet sind, koaxial mit der Gelenkachse umfaßt, welche mit einem im wesentlichem runden Vorsprung, der vom anderen Körperteil ko­ axial bezüglich der Gelenkachse vorsteht, drehbar in Eingriff sind, wobei die beiden Teile der Gelenkverbindung längs der Gelenkachse beabstandet sind, und die beiden Kassettenkörper­ teile durch den Eingriff eines an einem Körperteil befestigten Schnappassungshaken mit einer hiermit zusammenwirkenden Aus­ bildung auf dem anderen Körperteil in einer geschlossenen Stellung lösbar befestigbar sind, d.h. miteinander verbindbar sind.
Wird eine solche Kassette zur Aufnahme einer Reingigungsband­ spule verwendet, so kann letztere leicht und bequem ersetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer zu öffnenden Kassette für ein Reinigungsband gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf diese Kassette in der in Fig. 1 angedeuteten Richtung II;
Fig. 3 eine Ansicht von oben in der in Fig. 1 angedeuteten Richtung III auf das Kassettenbasisteil und die Brems­ anordnung;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Deckel der Kassette in der in Fig. 1 gezeigten Richtung IV;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Kassettenbasisteil mit der Bremsanordnung entlang der Schnittlinie V-V und durch eine Reinigungsbandspule, die in Eingriff mit der Brems­ anordnung ist; und
Fig. 6 eine Ansicht von oben in Richtung III auf eine Strebe des Ausführungsbeispiels zur Anbringung einer verwendeten Bremsscheibe.
Im Ausführungbeispiel ist die Kassette 2 dazu ausgelegt, einen 3480-Rechnerbandantrieb zu reinigen. Der zusammengefügten Kas­ sette ist eine im wesentlichen quaderförmige Standardform wie bei einer 3480-Kassette zum Einführen in einen 3480-Antrieb ver­ liehen, jedoch ist die Kassette in Form von zwei Teilen, einem Basisteil 4 und einem Deckel oder Verschlußklappenteil 6 herge­ stellt und umfaßt eine äußere Nut 7, mittels der der Bandantrieb das Reinigungsband erkennen und einen Reinigungszyklus initiali­ sieren kann. Das Basisteil 4 und der Deckel 6 sind an der vom Bandaustrittsloch 8 fernen Kante oder Seite mittels eines Paares von Löchern 10 gelenkig miteinander verbunden, die bezüglich der Gelenkachse koaxial sind und in vorspringenden Bereichen 11 der Seitenwandungen des Deckels 6 ausgebildet sind, wobei diese Löcher in Eingriff mit Vorsprüngen 12 auf der jeweils entspre­ chenden Seitenwandung des Basisteils 4 in Eingriff sind (Fig. 1). Die Bereiche der Seitenwandungen des Basisteils 4, die von den Seitenwandungen des Deckels 6 zur Ausbildung der Gelenkver­ bindung überlappt sind, sind derart abgesetzt und nach innen ausgenommen und eingeschnitten (Fig. 3), daß die Gesamtbreite der Kassette durch die Gelenkkonstruktion nicht vergrößert ist. Das Basisteil 4 und der Deckel 6 sind durch ein Spritzgießver­ fahren aus Polycarbonat hergestellt. Die Elastizität dieses Ma­ terials ist ausreichend genug, um zu ermöglichen, daß der vor­ springende, verlängerte Bereich 11 der Seitenwandungen des Deckels 6 sich so elastisch biegen kann, daß die Löcher 10 für den Zusammenbau der Gelenkverbindung mit den Vorsprüngen 12 in Eingriff bringbar sind. Ein weiterer Vorsprung 14, der halbku­ gelig ausbildet ist, ist auch auf jedem der abgesetzten Ab­ schnitte 16 der Seitenwandungen des Basisteils 4 oberhalb des ersten Vorsprungs 12 ausgebildet. Jeder halbkugelige Vorsprung 14 ist in Eingriff mit einer bogenförmigen Aussparung 18 auf der Innenfläche des jeweiligen vorspringenden Bereichs 11 der Seitenwandung des Deckels 6 vorgesehen, um die Drehung des Deckels 6 um die Gelenkachse durch Anschlagen des halbkugeligen Vorsprungs 14 an die Enden der bogenförmigen Aussparung 18 zu begrenzen.
Der Deckel 6 und das Basisteil 4 der Kassette 2 sind an ihren vom Gelenk fernern Seiten mittels eines Schnapp- oder Einrast­ passungshakens 20 aneinander befestigbar, der als Teil des Deckels 6 durch Spritzgießen hergestellt ist und in eine ent­ sprechende Vertiefung oder Einbuchtung 22 im Basisteil 4 ein­ greift (Fig. 2). Die Kassette 2 kann durch Lösen des Einrast­ passungshakens 20 manuell geöffnet werden, um den Austauch einer benutzten Reinigungsbandspule 24 zu ermöglichen. Das Reinigungs­ band 26 wird von einer zylindrischen mit Flanschen versehenen Spule 24 getragen, die innerhalb der Kassette 2 innerhalb ge­ bogener Wandungen 27 drehbar örtlich eingegrenzt ist, welche mit dem Basisteil 4 und dem Deckel 6 durch ein Spritzgießverfahren integral in Form hergestellt sind. Das Band 26 wird über das Ausgangsloch 8 aus der Kassette 2 herausgeführt (Fig. 3).
Die zylindrische Spule 24 trägt das Reinigungsband 26 zwischen Flanschen 28 am radial äußeren Bereich der Spule 24. In der Mitte der Spule 24 ist eine zentrale Bohrung oder ein zentrales Loch 30 durch die Spulendeckel und entlang deren Achse vorge­ sehen. Der radial innenliegende Bereich der Spule 24 definiert eine zylindrische Aussparung mit einem größeren Radius als das Loch 30 und koaxial bezüglich diesem in der an das Basisteil 4 der Kassette 2 angrenzenden Seite der Spule. Die zylindrische Aussparung nimmt eine federbelastete Bremsscheibe 36 auf. Die Grundfläche oder Grundplatte der zylindrischen Aussparung 32 der Spule 24 ist radial gezahnt ausgebildet, wobei ihre Zähne mit entsprechenden Zähnen auf der angrenzenden Oberfläche 34 der Bremsscheibe 36 in Eingriff sind, die am Kassettenbasisteil 4 nicht drehbar befestigt ist und durch eine Schraubenfeder 38 gegen die gezahnte Grundfläche der zylindrischen Aussparung 32 gedrückt wird. Die Spule 24 ist darüber hinaus teilweise durch die Bremsscheibe 36, die kreisrund ist und in die zylindrische Aussparung der Spule 24 eingepaßt ist, und durch einen zylin­ drischen Knopf 39, der sich von der Brems- bzw. Kupplungsscheibe 36 in das axiale Loch 30 in der Spule 24 erstreckt, innerhalb des Kassettenbasisteils 4 gelegen und dort örtlich festgelegt. Die Bremsscheibe 36 ist auf einer Strebe oder einem Haltepfosten 40 angebracht, der als Teil des Kassettenbasisteils 4 im Spritz­ gießverfahren hergestellt wird. Die Strebe weist einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf und umfaßt ein Paar vorspringender oder überstehenden Haken oder Mitnehmer 42 an ihrem oberen Ende 43 (Fig. 5, 6). Die Haken 42 sind schmaler als das ausgedehntere Flächenpaar der rechtwinkligen Strebe 40 und mittig an den Enden dieses Flächenpaares vorgesehen. Die aktiven oder wirksamen Flächen der Haken 42 liegen der Basis der Strebe 40 gegenüber.
Eine Manschette oder ein kurzes rohrartiges Stück 44 erstreckt sich axial von der Scheibe 36. Die Manschette 44 definiert ein zentrales Loch mit kreuzförmigem Schnitt und ist dabei so ausge­ legt, daß sie gleitbar über die Strebe 40 und die vorstehenden Haken 42 paßt. Das Ende der Manschette 44 weist ein Paar innen­ liegender Haken oder Mitnehmer 46 auf, die so positioniert sind, das sie mit den vorstehenden Haken 42 der Strebe 40 in Anlage und Eingriff bringbar sind, so daß die Manschette 44 und die Bremsscheibe 36 auf der Strebe 40 zurückgehalten werden. Die Bremsscheibe 36 ist auf diese Weise gleitfähig, jedoch nicht drehbar auf der Strebe 40 gefangen gehalten, d.h. wird dort unverliebar gehaltert.
Die Elastizität (insbesondere die Rückprallelastizität und Ver­ formungsfähigkeit) der Haken 42, der Strebe 40 und der Man­ schette 44, die sämtlich Polycarbonatspritzgießteile sein kön­ nen, ist ausreichend groß, um den Zusammenbau der Bremse oder kurz Bremsanordnung 31 zu ermöglichen, indem hierbei die Man­ schette 44 über die Strebe 40 herübergedrückt wird. Die Brems­ anordnung 31 umfaßt darüber hinaus die Schraubenfeder 38, die die Strebe 40 und die Manschette 44 umgibt, um die Bremsschei­ be 36 von dem Kassettenbasisteil 4 wegzudrücken.
Die Herstellung der Haltehaken 46 und 42 auf der Manschette 44 und der Strebe 40 erfolgt durch Spritzgießen unter Verwendung zweiteiliger Spritzgießwerkzeuge. Die Löcher 47 im Basisteil 4 auf jeder Seite der Strebe 40 werden durch Spritzgießwerkzeug­ elemente ausgebildet, die sich während des Spritzgießens durch das Basisteils 4 erstrecken, um die Unterseiten der Haken 42 zu formen. Die Haken 46 in der Manschette 44 werden in ähn­ licher Weise ausgebildet sowie auch das resultierende, vom Knopf 39 bedeckte Loch. Alternativ kann auch ein zusammenlegbarer Kern verwendet werden und der Knopf kann integral mit der Bremsschei­ be im Spritzgießverfahren gegossen werden.
Wird eine Spule 24 in die geöffnete Kassette 2 gelegt, so paßt sie sich über die Bremsscheibe 36 und drückt, wenn der Deckel geschlossen ist, die Feder teilweise zusammen, um so die Brems­ scheibe 36 gegen die Grundfläche der Spulenaussparung 32 zu zwingen und zu drücken, um so eine zufällige, nicht beabsich­ tigte Drehung der Spule 24 und jedes damit verbundene Lösen oder Verheddern des Bandes 26 auf der Spule zu vermeiden. Wenn die Kassette 2 jedoch in eine Bandantriebseinheit bzw. ein Laufwerk eingeführt wird, tritt ein Bandantriebselement dieses Antriebs in das zentrale Loch 30 in der Spule 24 ein, greift an den Knopf 39 an und drückt hierdurch die Bremsscheibe 36 aus ihrem Eingriff mit der Spule heraus nach unten. Die Schraubenfeder 38 wird auf diese Weise weiter zusammengedrückt. Die Bremszähne werden auf diese Weise außer Eingriff gebracht und die Spule kann sich frei drehen. Die Bandspule 24 kann dann durch den Bandantrieb angetrieben werden, der in Eingriff mit radialen Flanschen 50 auf der bezüglich der Bremsanordnung 31 gegenüber­ liegenden Seite der Spule 24 ist (Fig. 5). Auf die Flansche kann über eine kreisrunde Aussparung 52 im Deckel 6 des Kassetten­ körpers 2 zugegriffen werden (Fig. 4). Auf diese Weise kann das Band 26 dazu verwendet werden, den Kopf der Bandantriebseinheit zu reinigen.

Claims (5)

1. Bandkassette zur Aufnahme einer Spule mit Magnetband oder Reinigungsband zur Verwendung in einem Magnetdatenbandan­ trieb, aufweisend einen zweiteiligen Kassettenkörper, der eine Bremse für die Spule enthält, wobei diese Bremse eine Bremsscheibe umfaßt, die koaxial bezüglich der Bandspule und so angeordnet ist, daß sie mit einer entsprechenden Brems­ fläche der Bandspule zusammenwirkt, wobei die Scheibe gleit­ fähig, jedoch nicht drehbar auf einer Strebe angebracht ist, die sich in Richtung der Bremsscheibenachse von einem Teil des Kassettenkörpers erstreckt, sowie eine Kompressionsfeder umfaßt, die zwischen dem Körperteil und der Bremsscheibe wirkt, um die Scheibe gegen die Bremsfläche der Bandspule zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (40) und die Bremsscheibe (36) eine zurück­ haltende Einrichtung (42, 46) aufweisen, die die Scheibe gegen die von der Feder (38) ausgeübte Kraft, wenn die Kassette ohne eine Bandspule (24) darin offen ist, auf der Strebe gefangen hält.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückhaltende Einrichtung zusammenwirkende elas­ tische Schnappassungshaken (42,46) auf der Bremsscheibe (36) und der Strebe (40) aufweist.
3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Kassette ein Basisteil (4) und einen Deckel (6) aufweist, die zur Relativdrehung um eine Gelenk­ achse mittels einer aus zwei Teilen bestehenden Gelenkver­ bindung (10, 12) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jedes Teil der Gelenkverbindung ein in einem Kassettenkör­ perteil ausgebildetes Loch oder eine dort ausgebildete Ver­ tiefung koaxial bezüglich der Gelenkachse und in drehbarem Eingriff mit einem im wesentlichen runden Vorsprung umfaßt, der vom anderen Kassettenkörperteil koaxial bezüglich der Gelenkachse absteht, daß die beiden Teile der Gelenkverbin­ dung entlang Gelenkachse beabstandet sind und daß die beiden Kassettenkörperteile (4,6) in geschlossener Stellung durch den Eingriff eines Schnapppassungshakens (20), der an einem Körperteil befestigt ist, in eine hiermit zusammenwirkende Ausbildung (22) auf dem anderen Körperteil lösbar aneinan­ der befestigbar sind.
4. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Vorsprung (14) von einem Kassettenkörper­ teil versetzt gegenüber der Gelenkachse vorgesehen ist und mit einem bogenförmigen Schlitz (18) oder einer bogenförmi­ gen Nut in Eingriff ist, die im anderen Körperteil entlang eines Bogens eines Kreises um die Gelenkachse ausgebildet sind, wobei die Relativdrehung der beiden Körperteile um die Gelenkachse durch den Anschlag dieses weiteren Vorsprungs an die Enden des bogenförmigen Schlitzes oder der bogenförmigen Nut begrenzt ist.
5. Bandkassette, gekennzeichnet durch die anhand der Zeichnungen erläuterten Merkmale.
DE19904023590 1989-07-26 1990-07-25 Kassette fuer bandspulen Withdrawn DE4023590A1 (de)

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GB8917086A GB2236092B (en) 1989-07-26 1989-07-26 Cartridge for tape spool

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Publication Number Publication Date
DE4023590A1 true DE4023590A1 (de) 1991-01-31

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DE19904023590 Withdrawn DE4023590A1 (de) 1989-07-26 1990-07-25 Kassette fuer bandspulen

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