DE4023590A1 - Kassette fuer bandspulen - Google Patents
Kassette fuer bandspulenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kassetten zur Aufnahme von Bandspulen mit
Magnetbändern oder Reinigungsbändern zum Reinigen der Magnet
köpfe von Magnetdatenbandantrieben oder- laufwerken.
Bei einer Anzahl bestehender Datenbandkassetten, wie beispiels
weise der 3480-Kassette, ist eine Bremse vorgesehen, um eine un
beabsichtigte, zufällige Drehung der Bandspule, wenn die Kaset
te nicht verwendet wird, zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung gibt eine Bandkassette an, die eine
Spule mit Magnetband oder Reinigungsband für die Verwendung in
einem Magnetdatenbandantrieb enthält, wobei diese Kassette einen
zweiteiligen Kassettenkörper umfaßt, der eine Bremse für die
Spule enthält, wobei diese Bremse eine Bremsscheibe koaxial mit
der Bandspule umfaßt und diese Bremsscheibe so ausgelegt und
angeordnet ist, daß sie mit einer entsprechenden Bremsfläche der
Bandspule zusammenwirkt, wobei die Scheibe gleitfähig, jedoch
nicht drehbar auf einer Strebe lokalisiert und angebracht ist,
die sich in Richtung der Bremsscheibenachse von einem Kassetten
körperteil erstreckt. Ferner ist eine Kompressionsfeder vorge
sehen, die so zwischen dem Körperteil und der Bremsscheibe
wirkt, daß sie die Scheibe gegen die Bremsfläche der Bandspule
drückt. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch aus, daß die
Strebe und die Bremsscheibe eine zurückhaltende Einrichtung oder
Halteeinrichtung umfassen, die die Scheibe gegen die von der
Feder ausgeübte Kraft, wenn die Kassette ohne eine Bandspule
darin offen ist, auf der Strebe gefangen halten, so daß die
Scheibe gleitfähig und unverlierbar auf der Strebe lokalisiert
ist. Rechnersysteme, die Magnetbänder als Datenspeichermedium
verwenden, gehen zur Zeit davon ab, offene Bandspulen zu ver
wenden, und zu Bandkassetten über. Um die Bandantriebe bzw.
-laufwerke eines Kassettensystems zu reinigen, werden geeignete
Kassetten, die Reinigungsbänder enthalten, verwendet. Die
Lebensdauer einer solchen Reinigungskassette ist jedoch auf eine
bestimmte Anzahl von Reinigungsvorgängen beschränkt, und das
Reinigungsband sowie auch die Kassette müssen danach weggeworfen
werden. Die erfindungsgemäße Kassette löst diese Problematik.
In vorteilhafter Weise umfaßt die zweiteilige Kassette ein
Basisteil oder Grundflächenteil und einen Deckel oder eine
Abdeckplatte, die zur Relativdrehung um eine Gelenkachse mittels
eines Gelenks aus zwei Teilen gelenkig miteinander verbunden
sind, wobei jedes Teil dieser Gelenkverbindung ein Loch oder
eine Vertiefung, die in einem Kassettenkörperteil ausgebildet
sind, koaxial mit der Gelenkachse umfaßt, welche mit einem im
wesentlichem runden Vorsprung, der vom anderen Körperteil ko
axial bezüglich der Gelenkachse vorsteht, drehbar in Eingriff
sind, wobei die beiden Teile der Gelenkverbindung längs der
Gelenkachse beabstandet sind, und die beiden Kassettenkörper
teile durch den Eingriff eines an einem Körperteil befestigten
Schnappassungshaken mit einer hiermit zusammenwirkenden Aus
bildung auf dem anderen Körperteil in einer geschlossenen
Stellung lösbar befestigbar sind, d.h. miteinander verbindbar
sind.
Wird eine solche Kassette zur Aufnahme einer Reingigungsband
spule verwendet, so kann letztere leicht und bequem ersetzt
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer zu öffnenden Kassette für
ein Reinigungsband gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf diese Kassette in der in Fig.
1 angedeuteten Richtung II;
Fig. 3 eine Ansicht von oben in der in Fig. 1 angedeuteten
Richtung III auf das Kassettenbasisteil und die Brems
anordnung;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Deckel der Kassette in der
in Fig. 1 gezeigten Richtung IV;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Kassettenbasisteil mit der
Bremsanordnung entlang der Schnittlinie V-V und durch
eine Reinigungsbandspule, die in Eingriff mit der Brems
anordnung ist; und
Fig. 6 eine Ansicht von oben in Richtung III auf eine Strebe des
Ausführungsbeispiels zur Anbringung einer verwendeten
Bremsscheibe.
Im Ausführungbeispiel ist die Kassette 2 dazu ausgelegt, einen
3480-Rechnerbandantrieb zu reinigen. Der zusammengefügten Kas
sette ist eine im wesentlichen quaderförmige Standardform wie
bei einer 3480-Kassette zum Einführen in einen 3480-Antrieb ver
liehen, jedoch ist die Kassette in Form von zwei Teilen, einem
Basisteil 4 und einem Deckel oder Verschlußklappenteil 6 herge
stellt und umfaßt eine äußere Nut 7, mittels der der Bandantrieb
das Reinigungsband erkennen und einen Reinigungszyklus initiali
sieren kann. Das Basisteil 4 und der Deckel 6 sind an der vom
Bandaustrittsloch 8 fernen Kante oder Seite mittels eines Paares
von Löchern 10 gelenkig miteinander verbunden, die bezüglich der
Gelenkachse koaxial sind und in vorspringenden Bereichen 11 der
Seitenwandungen des Deckels 6 ausgebildet sind, wobei diese
Löcher in Eingriff mit Vorsprüngen 12 auf der jeweils entspre
chenden Seitenwandung des Basisteils 4 in Eingriff sind (Fig.
1). Die Bereiche der Seitenwandungen des Basisteils 4, die von
den Seitenwandungen des Deckels 6 zur Ausbildung der Gelenkver
bindung überlappt sind, sind derart abgesetzt und nach innen
ausgenommen und eingeschnitten (Fig. 3), daß die Gesamtbreite
der Kassette durch die Gelenkkonstruktion nicht vergrößert ist.
Das Basisteil 4 und der Deckel 6 sind durch ein Spritzgießver
fahren aus Polycarbonat hergestellt. Die Elastizität dieses Ma
terials ist ausreichend genug, um zu ermöglichen, daß der vor
springende, verlängerte Bereich 11 der Seitenwandungen des
Deckels 6 sich so elastisch biegen kann, daß die Löcher 10 für
den Zusammenbau der Gelenkverbindung mit den Vorsprüngen 12 in
Eingriff bringbar sind. Ein weiterer Vorsprung 14, der halbku
gelig ausbildet ist, ist auch auf jedem der abgesetzten Ab
schnitte 16 der Seitenwandungen des Basisteils 4 oberhalb des
ersten Vorsprungs 12 ausgebildet. Jeder halbkugelige Vorsprung 14
ist in Eingriff mit einer bogenförmigen Aussparung 18 auf der
Innenfläche des jeweiligen vorspringenden Bereichs 11 der
Seitenwandung des Deckels 6 vorgesehen, um die Drehung des
Deckels 6 um die Gelenkachse durch Anschlagen des halbkugeligen
Vorsprungs 14 an die Enden der bogenförmigen Aussparung 18 zu
begrenzen.
Der Deckel 6 und das Basisteil 4 der Kassette 2 sind an ihren
vom Gelenk fernern Seiten mittels eines Schnapp- oder Einrast
passungshakens 20 aneinander befestigbar, der als Teil des
Deckels 6 durch Spritzgießen hergestellt ist und in eine ent
sprechende Vertiefung oder Einbuchtung 22 im Basisteil 4 ein
greift (Fig. 2). Die Kassette 2 kann durch Lösen des Einrast
passungshakens 20 manuell geöffnet werden, um den Austauch einer
benutzten Reinigungsbandspule 24 zu ermöglichen. Das Reinigungs
band 26 wird von einer zylindrischen mit Flanschen versehenen
Spule 24 getragen, die innerhalb der Kassette 2 innerhalb ge
bogener Wandungen 27 drehbar örtlich eingegrenzt ist, welche mit
dem Basisteil 4 und dem Deckel 6 durch ein Spritzgießverfahren
integral in Form hergestellt sind. Das Band 26 wird über das
Ausgangsloch 8 aus der Kassette 2 herausgeführt (Fig. 3).
Die zylindrische Spule 24 trägt das Reinigungsband 26 zwischen
Flanschen 28 am radial äußeren Bereich der Spule 24. In der
Mitte der Spule 24 ist eine zentrale Bohrung oder ein zentrales
Loch 30 durch die Spulendeckel und entlang deren Achse vorge
sehen. Der radial innenliegende Bereich der Spule 24 definiert
eine zylindrische Aussparung mit einem größeren Radius als das
Loch 30 und koaxial bezüglich diesem in der an das Basisteil 4
der Kassette 2 angrenzenden Seite der Spule. Die zylindrische
Aussparung nimmt eine federbelastete Bremsscheibe 36 auf. Die
Grundfläche oder Grundplatte der zylindrischen Aussparung 32 der
Spule 24 ist radial gezahnt ausgebildet, wobei ihre Zähne mit
entsprechenden Zähnen auf der angrenzenden Oberfläche 34 der
Bremsscheibe 36 in Eingriff sind, die am Kassettenbasisteil 4
nicht drehbar befestigt ist und durch eine Schraubenfeder 38
gegen die gezahnte Grundfläche der zylindrischen Aussparung 32
gedrückt wird. Die Spule 24 ist darüber hinaus teilweise durch
die Bremsscheibe 36, die kreisrund ist und in die zylindrische
Aussparung der Spule 24 eingepaßt ist, und durch einen zylin
drischen Knopf 39, der sich von der Brems- bzw. Kupplungsscheibe
36 in das axiale Loch 30 in der Spule 24 erstreckt, innerhalb
des Kassettenbasisteils 4 gelegen und dort örtlich festgelegt.
Die Bremsscheibe 36 ist auf einer Strebe oder einem Haltepfosten
40 angebracht, der als Teil des Kassettenbasisteils 4 im Spritz
gießverfahren hergestellt wird. Die Strebe weist einen im
wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf und umfaßt ein Paar
vorspringender oder überstehenden Haken oder Mitnehmer 42 an
ihrem oberen Ende 43 (Fig. 5, 6). Die Haken 42 sind schmaler als
das ausgedehntere Flächenpaar der rechtwinkligen Strebe 40 und
mittig an den Enden dieses Flächenpaares vorgesehen. Die aktiven
oder wirksamen Flächen der Haken 42 liegen der Basis der Strebe
40 gegenüber.
Eine Manschette oder ein kurzes rohrartiges Stück 44 erstreckt
sich axial von der Scheibe 36. Die Manschette 44 definiert ein
zentrales Loch mit kreuzförmigem Schnitt und ist dabei so ausge
legt, daß sie gleitbar über die Strebe 40 und die vorstehenden
Haken 42 paßt. Das Ende der Manschette 44 weist ein Paar innen
liegender Haken oder Mitnehmer 46 auf, die so positioniert sind,
das sie mit den vorstehenden Haken 42 der Strebe 40 in Anlage
und Eingriff bringbar sind, so daß die Manschette 44 und die
Bremsscheibe 36 auf der Strebe 40 zurückgehalten werden. Die
Bremsscheibe 36 ist auf diese Weise gleitfähig, jedoch nicht
drehbar auf der Strebe 40 gefangen gehalten, d.h. wird dort
unverliebar gehaltert.
Die Elastizität (insbesondere die Rückprallelastizität und Ver
formungsfähigkeit) der Haken 42, der Strebe 40 und der Man
schette 44, die sämtlich Polycarbonatspritzgießteile sein kön
nen, ist ausreichend groß, um den Zusammenbau der Bremse oder
kurz Bremsanordnung 31 zu ermöglichen, indem hierbei die Man
schette 44 über die Strebe 40 herübergedrückt wird. Die Brems
anordnung 31 umfaßt darüber hinaus die Schraubenfeder 38, die
die Strebe 40 und die Manschette 44 umgibt, um die Bremsschei
be 36 von dem Kassettenbasisteil 4 wegzudrücken.
Die Herstellung der Haltehaken 46 und 42 auf der Manschette 44
und der Strebe 40 erfolgt durch Spritzgießen unter Verwendung
zweiteiliger Spritzgießwerkzeuge. Die Löcher 47 im Basisteil 4
auf jeder Seite der Strebe 40 werden durch Spritzgießwerkzeug
elemente ausgebildet, die sich während des Spritzgießens
durch das Basisteils 4 erstrecken, um die Unterseiten der Haken
42 zu formen. Die Haken 46 in der Manschette 44 werden in ähn
licher Weise ausgebildet sowie auch das resultierende, vom Knopf
39 bedeckte Loch. Alternativ kann auch ein zusammenlegbarer Kern
verwendet werden und der Knopf kann integral mit der Bremsschei
be im Spritzgießverfahren gegossen werden.
Wird eine Spule 24 in die geöffnete Kassette 2 gelegt, so paßt
sie sich über die Bremsscheibe 36 und drückt, wenn der Deckel
geschlossen ist, die Feder teilweise zusammen, um so die Brems
scheibe 36 gegen die Grundfläche der Spulenaussparung 32 zu
zwingen und zu drücken, um so eine zufällige, nicht beabsich
tigte Drehung der Spule 24 und jedes damit verbundene Lösen oder
Verheddern des Bandes 26 auf der Spule zu vermeiden. Wenn die
Kassette 2 jedoch in eine Bandantriebseinheit bzw. ein Laufwerk
eingeführt wird, tritt ein Bandantriebselement dieses Antriebs
in das zentrale Loch 30 in der Spule 24 ein, greift an den
Knopf 39 an und drückt hierdurch die Bremsscheibe 36 aus ihrem
Eingriff mit der Spule heraus nach unten. Die Schraubenfeder 38
wird auf diese Weise weiter zusammengedrückt. Die Bremszähne
werden auf diese Weise außer Eingriff gebracht und die Spule
kann sich frei drehen. Die Bandspule 24 kann dann durch den
Bandantrieb angetrieben werden, der in Eingriff mit radialen
Flanschen 50 auf der bezüglich der Bremsanordnung 31 gegenüber
liegenden Seite der Spule 24 ist (Fig. 5). Auf die Flansche kann
über eine kreisrunde Aussparung 52 im Deckel 6 des Kassetten
körpers 2 zugegriffen werden (Fig. 4). Auf diese Weise kann das
Band 26 dazu verwendet werden, den Kopf der Bandantriebseinheit
zu reinigen.
Claims (5)
1. Bandkassette zur Aufnahme einer Spule mit Magnetband oder
Reinigungsband zur Verwendung in einem Magnetdatenbandan
trieb, aufweisend einen zweiteiligen Kassettenkörper, der
eine Bremse für die Spule enthält, wobei diese Bremse eine
Bremsscheibe umfaßt, die koaxial bezüglich der Bandspule und
so angeordnet ist, daß sie mit einer entsprechenden Brems
fläche der Bandspule zusammenwirkt, wobei die Scheibe gleit
fähig, jedoch nicht drehbar auf einer Strebe angebracht ist,
die sich in Richtung der Bremsscheibenachse von einem Teil
des Kassettenkörpers erstreckt, sowie eine Kompressionsfeder
umfaßt, die zwischen dem Körperteil und der Bremsscheibe
wirkt, um die Scheibe gegen die Bremsfläche der Bandspule zu
drücken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebe (40) und die Bremsscheibe (36) eine zurück
haltende Einrichtung (42, 46) aufweisen, die die Scheibe
gegen die von der Feder (38) ausgeübte Kraft, wenn die
Kassette ohne eine Bandspule (24) darin offen ist, auf der
Strebe gefangen hält.
2. Bandkassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zurückhaltende Einrichtung zusammenwirkende elas
tische Schnappassungshaken (42,46) auf der Bremsscheibe (36)
und der Strebe (40) aufweist.
3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiteilige Kassette ein Basisteil (4) und einen
Deckel (6) aufweist, die zur Relativdrehung um eine Gelenk
achse mittels einer aus zwei Teilen bestehenden Gelenkver
bindung (10, 12) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei
jedes Teil der Gelenkverbindung ein in einem Kassettenkör
perteil ausgebildetes Loch oder eine dort ausgebildete Ver
tiefung koaxial bezüglich der Gelenkachse und in drehbarem
Eingriff mit einem im wesentlichen runden Vorsprung umfaßt,
der vom anderen Kassettenkörperteil koaxial bezüglich der
Gelenkachse absteht, daß die beiden Teile der Gelenkverbin
dung entlang Gelenkachse beabstandet sind und daß die beiden
Kassettenkörperteile (4,6) in geschlossener Stellung durch
den Eingriff eines Schnapppassungshakens (20), der an einem
Körperteil befestigt ist, in eine hiermit zusammenwirkende
Ausbildung (22) auf dem anderen Körperteil lösbar aneinan
der befestigbar sind.
4. Bandkassette nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Vorsprung (14) von einem Kassettenkörper
teil versetzt gegenüber der Gelenkachse vorgesehen ist und
mit einem bogenförmigen Schlitz (18) oder einer bogenförmi
gen Nut in Eingriff ist, die im anderen Körperteil entlang
eines Bogens eines Kreises um die Gelenkachse ausgebildet
sind, wobei die Relativdrehung der beiden Körperteile um die
Gelenkachse durch den Anschlag dieses weiteren Vorsprungs an
die Enden des bogenförmigen Schlitzes oder der bogenförmigen
Nut begrenzt ist.
5. Bandkassette, gekennzeichnet durch die anhand der
Zeichnungen erläuterten Merkmale.
Applications Claiming Priority (1)
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