DE4023445A1 - Verfahren und vorrichtung zur raumluftbefeuchtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur raumluftbefeuchtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Luftbe
feuchtung von insbesondere industriellen Räumen in einer
Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Daneben hat die Erfindung eine Vorrichtung zur Luftbefeuch
tung von insbesondere industriellen Räumen mit einer eine
Wasser- und Druckluftversorgung aufweisenden Zerstäuber
düseneinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
5 zum Gegenstand.
Aus fertigungs- und/oder lagertechnischen Gründen ist viel
fach in Räumen zahlreicher Industrieunternehmen eine kon
stante Luftfeuchtigkeit notwendig. Dies gilt speziell in
der leder-, kunststoff-, papier-, holz-, textil- und tabak
verarbeitenden bzw. -bearbeitenden Industrie. Eine zu nie
drige Luftfeuchtigkeit hat oftmals Produktions- und Quali
tätseinbußen zur Folge. In der Papierindustrie beispielswei
se kann eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit eine statische
Aufladung und dadurch bedingte Staubmehrbelastung des Pa
piers verursachen. In der textilverarbeitenden Industrie
führt eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit oftmals zu unregel
mäßigem Materialdurchlauf und zu einem Fadenbruch.
Bei einem bekannten Verfahren und bei einer bekannten Vor
richtung der vorgenannten Art ist mittels eines Hygrometers
der tatsächliche Raumluftfeuchtegehalt zu ermitteln. In
Abhängigkeit dieses Meßergebnisses und eines vorgebbaren
gewünschten Luftfeuchtegehaltes kann von einer Meßwertver
arbeitungseinrichtung die Luft- und Wasserzufuhr von Zer
stäuberdüsen bei anstehendem Befeuchtungsbedarf geöffnet
werden. Die Druckluft- und Wasseranschlußversorgungslei
tungen der Zerstäuberdüsen weisen dabei jeweils Ventile
auf, die von der Meßwertverabeitungseinrichtung bei Befeuch
tungsbedarf geöffnet und bei festgestelltem gewünschten
Luftfeuchtegehalt geschlossen werden. Das Wasser sowie
die Luft wird den jeweiligen Zerstäuberdüsen unter Druck
zugeführt und kopfseitig in jeder Zerstäuberdüse in einer
Mischkammer miteinander vermischt, wonach es als Sprühnebel
aus der Zerstäuberdüse austritt. Nachteilig bei diesem
bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung ist das
unvermeidbare Nachtropfen aus der Zerstäuberdüsenaustritts
öffnung im Falle des Schließens der jeweiligen Ventile
der Druckluft- und Wasseranschlußversorgungsleitungen.
Dies kann insbesondere bei einem häufigen Ansprechen der
Luftbefeuchtungsvorrichtung nachteilige Konsequenzen ver
ursachen, indem z. B. die in dem Raum zu verarbeitende bzw.
zu bearbeitende Ware benetzt wird. Zudem ist hierbei der
Wasserbedarf erheblich. Pfeif- und Zischgeräusche verur
sachen zudem Probleme. Aufgrund des auch nach dem Schließ
vorgang noch am Düsenkopf befindlichen Wassers sind zudem
Kalkablagerungen vielfach auch nicht durch Vorsehen von
besonderen Reinigungsnadel- bzw. -dornkörpern zu vermeiden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfü
gung zu stellen, bei dem bzw. bei der ein Nachtropfen von
Zerstäuberdüsen wirksam zu vermeiden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Verfahren der
eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Teile
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Wesentliche Ausge
staltungen dieses Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen
2 bis 4. Die Vorrichtung der eingangs genannten Art zeichnet
sich zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 5 aus. Hinsicht
lich wesentlicher Ausgestaltungen dieser Vorrichtung wird
auf die Ansprüche 6 bis 12 verwiesen.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung
kann in Abhängigkeit des auch während eines Raumluftbe
feuchtungsvorganges sich ergebenden momentanen Raumluft
feuchtegehaltes der Druck der zuzuführenden Druckluft zweck
mäßigerweise kontinuierlich soweit nachgeregelt und mithin
verringert werden, daß er bei Erreichen des gewünschten
Raumluftfeuchtegehaltes nahezu gegen Atmosphärendruck geht
und mithin direkt bei Erreichen des gewünschten Feuchtege
haltes aus der Düse keine Druckluft mehr austritt. Da über
die Druckluft auch die zuzuführende Wassermenge gleichfalls
kontinuierlich angepaßt werden kann, tritt bei Erreichen
des gewünschten Feuchtegehaltes kein Wasser mehr aus der
Düse aus, so daß ein Nachtropfen ausgeschlossen ist. Insge
samt ist dies mit baulich sehr einfachen Mitteln zu er
zielen. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist darüber
hinaus die Gesamtanordnung auch noch außerordentlich einfach
zu gestalten. Ventilanordnungen in der Wasseranschlußversor
gungsleitung sind völlig entbehrlich, da die zuzuführende
Wassermenge durch die der Zerstäuberdüseneinheit bzw. den
Zerstäuberdüsen zuzuführende Druckluft anzusaugen ist.
Das Wasser kann einem unter Atmosphärendruck stehenden
Wasserbehälter entnommen werden. Der Wasserbedarf ist dabei
gegenüber bekannten Vorrichtungen wirksam bei gleichem
Befeuchtungsergebnis zu verringern. Gleichsam gehen erheb
liche Vorteile in akustischer Hinsicht mit dem Verfahren
und mit der Vorrichtung nach der Erfindung einher. Kalk
ablagerungen und dadurch bedingte Probleme sind wirksam
zu vermeiden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Schematadarstellung eines Ausführungsbei
spieles einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungs
beispieles einer Zerstäuberdüse für eine Vorrich
tung nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Wasserdüseneinsatzes
der Zerstäuberdüse nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß der Linien IV-VI in
Fig. 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer
allgemein mit 1 bezifferten Räumluftbefeuchtungsvorrichtung
umfaßt eine mit 2 bezifferte, bei 3 an eine elektrische
Spannungsversorgung anschließbare Meß- und Steuereinheit.
Die Meß- und Steuereinheit 2 ist mit einem Hygrometer 4
zur Ermittlung des Raumluftfeuchtegehaltes verbunden. Die
Meß- und Steuereinheit 2 ist derart ausgebildet, daß über
Tastaturen und Anzeigefelder in geeigneter und bekannter
Weise für den jeweiligen Einzelfall ein gewünschter Raum
luftfeuchtegehalt veränderbar einstellbar ist. Der ermittel
te tatsächliche Raumluftfeuchtegehalt ist mit diesem
Soll-Raumluftfeuchtegehalt zu vergleichen. In Abhängigkeit
der Soll-Istwertdifferenz ist ein Steuersignal abzugeben.
Zweckmäßigerweise in höheren Raumluftbereichen ist die
Zerstäuberdüseneinheit 5 mit mehreren hintereinander ange
ordneten Zerstäuberdüsen 5.1 und 5.2 vorgesehen. Diese
Zerstäuberdüsen 5.1 und 5.2 sind zunächst an eine Wasseran
schlußversorgungsleitung 6 und eine Druckluftversorgungsan
schlußleitung 7 angeschlossen. In ihren jeweiligen Verbin
dungsstichleitungen sind Filterelemente 8 vorgesehen. Die
Druckluftversorungsleitung 7 mündet bei einem Kompressor
9 und weist eine als Druckreduzierventil ausgebildete Ven
tilvorrichtung 10 auf. Von der Meß- und Steuereinheit 2
ist dieses Druckreduzierventil anzusteuern und derart zu
betätigen, daß dieses in Abhängigkeit der ermittelten
Soll-Istwertdifferenz geöffnet und geschlossen werden kann,
zudem jedoch in Abhängigkeit der momentanen Soll-Istwert
differenz der Reduzierquerschnitt des reduzierten Ventils
kontinuierlich der Soll-Istwertdifferenz anzupassen ist.
Damit ist der Druck in der Druckluftleitung zu den Zerstäu
berdüsen 5.1, 5.2 in Abhängigkeit der Soll-Istwertdifferenz
anzugleichen.
Die Wasseranschlußversorgungsleitung 6 mündet in einen
Wasserbehälter 11, der unter Atmosphärendruck steht. Inner
halb des Wasserbehälters 11 ist ein Schwimmerelement 12
angeordnet, das eine Zulaufleitung 13 mit Ventil 14 derart
betätigt, daß hei Wasserentnahme der Behälter aufgefüllt
wird.
Wie insbesondere der zeichnerischen Darstellung nach Fig.
2 zu entnehmen ist, hat die Zerstäuberdüse 5.1 eine Wasser
anschlußbohrung 6.1 und eine Druckluftanschlußbohrung 7.1.
An die Wasseranschlußbohrung 6.1 schließt sich eine zentrale
Bohrung 6.2 an, die in einen Wasserführungskanal 6.3 eines
Wasserdüseneinsatzes 15 mündet. Dieser Wasserdüseneinsatz
15 ist in die Zerstäuberdüse 5.1 einschraubbar. Gleichfalls
ist in die Zerstäuberdüse 5.1 ein den Wasserdüseneinsatz
15 oberseitig ummantelndes Verschlußkappenteil 16 mit zen
traler Durchströmöffnung 17 einschraubbar. Im montierten
Zustand umgibt dabei das Verschlußkappenteil 16 den Wasser
düseneinsatz 15 derart, daß ein zur Durchtrittsöffnung
hin freier Ringraum 18 ausgebildet ist. In diesen Ringraum
münden zwei parallel angeordnete zerstäuberdüsenseitige
Druckluftanschlußbohrungen 7.2, die mit der Druckluftan
schlußbohrung 7.1 in Strömungsverbindung stehen.
Der Wasserdüseneinsatz 15 hat an seinem der Durchstömöffnung
17 des Verschlußkappenteils 16 zugewandten Ende ein Wasser
austrittskopfstück 19. Dieses Wasseraustrittskopfstück
19 hat von seinen äußeren Abmessungen her einen gering
fügig kleineren Durchmesser als die Durchströmöffnung 17,
so daß es durch die Durchströmöffnung 17 durchsteckbar
ist. Das Verschlußkappenteil 16 ist über eine aufschraubbare
Kontermutter 20, die stirnseitig an der Zerstäuberdüse
5.1 in Anlage zu bringen ist, in verschiedenen Lagen zu
fixieren, und zwar dergestalt, daß - wie in dem veranschau
lichten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 - das Ende des
Wasseraustrittskopfstückes 19 planparallel mit der Durch
strömöffnung 17 des Verschlußkappenteils 16 abschließt.
Durch Verdrehen der Kontermutter 20 ist jedoch auch das
Verschlußkappenteil 16 tiefer in die entsprechende Bohrung
der Zerstäuberdüse 5.1 einzuschrauben, so daß das Wasseraus
trittskopfstück 19 aus der Durchströmöffnung 17 hinausragt.
Ebenso ist die Kontermutter 20 nach entsprechendem Heraus
drehen des Verschlußkappenteils 16 in eine derartige Lage
zu bringen, daß die Durchströmöffnung 17 einen Lageabstand
zum Austrittsende des Wasseraustrittskopfstückes aufweist.
Damit ist die von der vorbeiströmenden Druckluft aus dem
unter Atmosphärendruck gehaltenen Wasserbehälter 11 ange
saugte Wassermenge direkt zu beeinflußen, indem einmal
mehr einmal weniger Wasser bei gleicher anstehender Druck
luft bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft dem Wasser
behälter entnehmbar ist. Die Wasseranschlußleitung ist
zwischen dem Wasserbehälter und den Anschlüssen der Zerstäu
berdüsen 5.1, 5.2 ventilfrei ausgebildet.
Im Falle einer anliegenden Soll-Istwertdifferenz wird über
die Meß- und Steuereinheit das Reduzierventil 10 im Öff
nungssinne betätigt, so daß unter einem bestimmten Druck
die Druckluft den Zerstäuberdüsen 5.1 und 5.2 zugeführt
wird. Dabei strömt die Druckluft an dem Austrittsbereich
des Wasseraustrittskopfstückes entlang und saugt über die
Leitungen 6.2, 6.1 und 6 das Wasser aus dem Wasserbehälter
11 an. Mit abnehmender Soll- und Istwertdifferenz wird
der Druck nach entsprechender Ansteuerung des Reduzierven
tils 10 in der Druckluftanschlußleitung 7 kontinuierlich
reduziert, so daß nach Erreichen des gewünschten Raumluft
feuchtegehaltes die Strömungsgeschwindigkeit der austreten
den Druckluft gegen null geht und mithin auch kein Wasser
mehr aus dem Wasserbehälter angesaugt wird. Dadurch ist
bei Erreichen des angestrebten Raumluftfeuchtegehaltes
ein Nachtropfen von Zerstäuberdüsen wirksam vermieden.
Wie den Darstellungen nach Fig. 3 und Fig. 4 zu entnehmen
ist, hat der Wasserdüseneinsatz 15 einen Einschraubbereich
15.1, einen vom Querschnitt her runden Bereich 15.2, der
derart äußere Abmessungen hat, daß die zuzuführende Druck
luft aus den Verbindungsleitungen 8.2 frei in den Durch
strömraum 18 entweichen kann. An diesen runden Querschnitts
bereich 15.2 schließt sich ein Werkzeuggreiferbereich 15.3
an, der im wesentlichen eine abgerundete viereckige Gestalt
hat, wie dies der Querschnittsdarstellung nach Fig. 4 zu
entnehmen ist.
Claims (12)
1. Verfahren zur Luftbefeuchtung von insbesondere
industriellen Räumen, bei denen durch eine Meß- und Steuer
einheit (2) kontinuierlich oder taktweise der Ist-Raumluft
feuchtgehalt ermittelt und mit einem vorgebbaren Soll-Raum
luftfeuchtegehalt verglichen wird (Soll-Istwertdifferenz)
und bei sich ergebender Soll-Istwertdifferenz eine Wasser-
sowie eine Druckluftversorgungsleitung (6, 7) einer Zerstäu
berdüseneinheit (5) im Öffnungssinn betätigbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck der der Zerstäuberdüseneinheit
(5) zuzuführenden Druckluft in Abhängigkeit der Soll-Ist
wertdifferenz gesteuert und die der Zerstäuberdüseneinheit
(5) zuzuleitende Wassermenge in Abhängigkeit des eingestell
ten Luftdruckes verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Druck der der Zerstäuberdüseneinheit (5) zuzu
führenden Druckluft bei kleiner werdender Soll-Istwert
differenz kontinuierlich verringerbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das der Zerstäuberdüseneinheit (5) zuzuführen
de Wasser durch die der Zerstäuberdüseneinheit (5) zuge
leitete Druckluft angesaugt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Zerstäuberdüseneinheit
(5) zuzuleitende Wasser einem unter Atmosphärendruck stehen
dem Wasserbehälter (11) entnehmbar ist.
5. Vorrichtung zur Luftbefeuchtung von insbesondere
industriellen Räumen mit einer eine Wasser- und Druckluft
versorgung (6, 7) aufweisenden Zerstäuberdüseneinheit (5),
und mit einer Meß- und Steuereinheit (2), durch die der
Ist-Raumluftfeuchtegehalt ermittelbar und mit einem vorgeb
baren Soll-Raumluftfeuchtegehalt vergleichbar ist (Soll-Ist
wertdifferenz) und bei sich ergebender Soll-Istwertdifferenz
eine der Zerstäuberdüseneinheit (5) zugeordnete Ventilvor
richtung (10) im Öffnungssinne betätigbar ist, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung
(10) als einer Druckluftversorgungsanschlußleitung (7)
der Zerstäuberdüseneinheit (5) zugeordnetes, in Abhängigkeit
der Soll-Istwertdifferenz einstellbares Druckreduzierventil
ausgebildet, die Wasserversorgungsanschlußleitung (6) der
Zerstäuberdüseneinheit an einen im wesentlichen unter Atmos
phärendruck stehenden Wasserbehälter (11) anschließbar
und die zerstäuberdüsenseitige Mündung (19) der Druckluft
versorgungsleitung (7, 8, 7.1, 7.2, 19) dem zerstäuberdüsen
seitigen Wasseraustritt in Austrittsströmungsrichtung
vorgeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Wasseranschlußversorgungsleitung (6) der Zer
stäuberdüseneinheit (5) ventilfrei ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüseneinheit (5) ein
oder mehrere Zerstäuberdüsen (5.1, 5.2) mit jeweils einem
der Wasseranschlußversorgungsleitung (6, 6.1) zugeordneten
Wasserdüseneinsatz (15) sowie mit einem eine Durchströmöff
nung (17) aufweisenden Verschlußkappenteil (16) umfaßt,
welches den Wasserdüseneinsatz (15) unter Ausbildung eines
der Druckluftanschlußversorgungsleitung (7, 7.1, 7.2) zuge
ordneten Luftströmungsraumes (18) umgibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Wasseraustritt des Wasserdüseneinsatzes (15)
durch ein durch die Durchströmöffnung (17) des Verschluß
kappenteils (16) durchsteckbares Wasseraustrittskopfstück
(19) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Lageabstand zwischen der Durchströmöffnung
(17) des Verschlußkappenteils (16) und dem Austrittsende
des Wasseraustrittskopfstückes (19) des Wasserdüseneinsatzes
(15) veränderbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdüseneinsatz (15)
in ein Zerstäuberdüsenkopfstück einschraubbar ist, und
einen sich an das Wasseraustrittskopfstück (19) anschließen
den, im Querschnitt wesentlichen viereckigen Werkzeuggreif
bereich (15.2) und einen sich daran zum Einschraubende
(15.1) hin anschließenden Bereich (15.2) mit reduziertem
Querschnitt hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Zerstäuberdüse (5.1,
5.2) parallel verlaufende, an die Druckluftanschlußversor
gungsleitung (7, 7.1) anschließbare Druckluftverbindungs
leitungen (7.2) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließkappenteil (16)
in die Zerstäuberdüse (5.1, 5.2) einschraubbar und die Ein
schraubtiefe durch eine Kontermutter (20) begrenzbar ist.
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Family Applications (1)
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