DE4021810A1 - Antriebsschlupf-regelsystem - Google Patents
Antriebsschlupf-regelsystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsschlupf-
Regelsystem zum Steuern des Antriebsdrehmoments einer Kraftfahrzeugmaschine
derart, daß während eines Beschleunigens
ein Radschlupf des Fahrzeugs vermieden ist.
Es ist ein Antriebsschlupf-Regelsystem bekannt, bei dem auf
die Ermittlung eines Radschlupfes während des Beschleunigens
eines Kraftfahrzeugs hin das Antriebsdrehmoment verringert
wird. Mit diesem bekannten System kann jedoch der Radschlupf
nicht vollständig verhindert werden, da die Antriebsmomentsteuerung
nach dem Erfassen des Radschlupfes begonnen wird.
Zum Ausschalten dieses Problems wurde beispielsweise in der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung No. 61-1 35 945
ein Antriebsschlupf-Regelsystem vorgeschlagen, daß das
Verhindern von Radschlupf bei dem Anfahren oder Beschleunigen
eines Kraftfahrzeugs ermöglicht. Bei diesem System wird
der Zustand der Fahrbahnoberfläche ermittelt und entsprechend
dem ermittelten Fahrbahnzustand ein Antriebsmoment-Grenzwert
angesetzt, der einen Antriebsmoment-Schwellenwert
darstellt, oberhalb dessen während des Beschleunigens ein
Radschlupf auftreten würde. Das an dem Rad wirkende Antriebsmoment
wird mittels eines Drehmomentsensors erfaßt und
die Maschine wird derart gesteuert, daß das erfaßte Antriebsmoment
unterhalb des Antriebsmoment-Grenzwerts gehalten
wird, wodurch das Auftreten von Radschlupf während des
Anfahrens und Beschleunigens verhindert wird.
Bei diesem bekannten System besteht gleichfalls ein Problem
darin, daß die Antriebsschlußfregelung nicht mit hoher
Genauigkeit des Drehmomentsensors für das Erfassen des
Antriebsmoments das Antriebsmoment nicht auf einen Wert
gesteuert werden kann, der höher oder niedriger als derjenige
eines befohlenen oder Solldrehmoments ist.
Bei diesem bekannten System wird als Antriebsmoment-Grenzwert
einer von einer Vielzahl im voraus gespeicherter Werte
im Ansprechen auf beispielsweise ein Abgreifer-Stellsignal
oder ein Signal aus einem von dem Fahrer betätigten Schalter
angesetzt. In der Praxis müßte jedoch der Antriebsmoment-Grenzwert
entsprechend kleinsten Änderungen des Fahrbahnzustands
geändert werden. Daher kann mit dem herkömmlichen
System der Antriebsmoment-Grenzwert nicht optimal an geänderte
Fahrbahnzustände angepaßt werden. Außerdem kann gemäß
den vorstehenden Ausführungen das tatsächliche Antriebsmoment
wegen der geringen Genauigkeit des Drehmomentsensors
nicht präzise erfaßt werden.
Infolgedessen tritt bei dem bekannte Antriebsschlupf-Regelsystem
häufig der Radschlupf während des Beschleunigens
wegen eines übermäßig hohen Antriebsmoments auf oder es ist
wegen eines unzureichenden Antriebsmoments die Beschleunigung
verringert.
In Anbetracht dieser Probleme bei dem Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsschlupf-Regelsystem
zu schaffen, das das Verhindern von
Radschlupf mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem in Fig. 1 dargestellten
Antriebsschlupf-Regelsystem mit den im Patentanspruch 1
aufgeführten Mitteln gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Antriebsschlupf-Regelsystems
sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 aufgeführt.
Ferner wird erfindungsgemäß die Aufgabe mit einem Antriebsschlupf-Regelsystem
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
gelöst, dessen Merkmale im Patentanspruch 17 aufgeführt
sind.
Erfindungsgemäß wird somit im Betrieb von der Antriebsmoment-
Grenzwert-Nachführeinrichtung entsprechend dem von der
Schlupfzustand-Erfassungseinrichtung ermittelten Radschlupfzustand
der Antriebsmomentgrenzwert fortgeschrieben, gemäß
dem die Drosselstellungsgrenzwert-Einstelleinrichtung einen
Drosselstellungsgrenzwert einstellt. Wenn das durch die
Fahrpedalstellung-Ermittlungseinrichtung erfaßte Ausmaß der
Betätigung des Fahrpedals kleiner als der Drosselstellungsgrenzwert
ist, nämlich das Fahrzeug entsprechend den Wünschen
des Fahrers fährt und dem Fahrer das momentane Antriebsdrehmoment
genügt, wird von der Sperreinrichtung das
Fortschreiben bzw. Aktualisieren des Antriebsmomentgrenzwerts
abgebrochen. Infolgedessen wird die Maschine derart
gesteuert, daß das Antriebsmoment des Fahrzeugs unterhalb
des Antriebsmomentgrenzwerts gehalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die den
grundlegenden Aufbau des Antriebsschlupf-Regelsystems veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des
Antriebsschlupf-Regelsystems in Anwendung in einem Kraftfahrzeug
mit einem automatischen Getriebe.
Fig. 3 ist eine Darstellung einer bei dem in
Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel eingesetzten elektronischen
Steuereinheit.
Fig. 4 und 5 sind Ablaufdiagramme, die die
Funktion des Regelsystems gemäß dem in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel veranschaulichen.
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung des
Zusammenhangs zwischen einem Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis e
und einem Drehmomentwandler-Drehmomentverhältnis t.
Fig. 7 ist eine grafische Darstellung des
Zusammenhangs zwischen einer den Drosselöffnungsgrad bestimmenden
Fahrpedalstellung AA und einem Maschinendrehmoment ET
bei Maschinendrehzahlen Ne.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm des Betriebsablaufs
bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion
des Regelsystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Fig. 10 zeigt den grundlegenden Aufbau des
Regelsystems gemäß dem entsprechend dem in Fig. 9 gezeigten
Ablaufdiagramm wirkenden Ausführungsbeispiel.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird das Antriebsschlupf-Regelsystem
gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben,
welches in einem Kraftfahrzeug mit einem Automatikgetriebe
eingesetzt ist.
Gemäß Fig. 2, die den Aufbau des Regelsystems gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt, wird ein Maschinendrehmoment
ET einer Maschine 1 des Kraftfahrzeugs in ein Antriebsdrehmoment
bzw. Antriebsmoment DT umgesetzt und über einen
Drehmomentwandler 2, ein elektronisch gesteuertes Getriebe
3, eine Antriebswelle 4, ein Differential 5 und Achswellen
6a und 6b zu Antriebsrädern 7a und 7b des Fahrzeugs übertragen.
Antriebsradgeschwindigkeit-Sensoren 8a und 8b dienen
zum Erfassen von Antriebsradgeschwindigkeiten VL und VR,
nämlich von Geschwindigkeiten der Antriebsräder 7a und 7b,
während Mitlaufradgeschwindigkeit-Sensoren 8c und 8d jeweils
Mitlaufradgeschwindigkeiten VL′ und VR′, d. h. Geschwindigkeiten
von nicht angetriebenen mitlaufenden Rädern 7c bzw.
7d erfassen.
Das Getriebe 3 wird zum Wählen einer bestimmten Gangstellung
entsprechend einem Gangschaltsignal SP aus einer elektronischen
Getriebesteuereinheit 9 gesteuert. In die Maschine 1
wird über ein Ansaugrohr 10 Luft eingeleitet. Die zugeführte
Ansaugluftmenge wird durch ein Drosselventil 12 bestimmt,
welches von einer Stellvorrichtung 11 gesteuert wird. Von
einem Maschinendrehzahl-Sensor 13 wird eine Maschinendrehzahl
Ne, nämlich die Drehzahl der Kurbelwelle der Maschine
erfaßt. Mit einem Fahrpedal-Sensor 14 wird das Ausmaß des
Betätigens eines Fahrpedals 15 als Fahrpedalstellung AA
ermittelt, die als Fahrpedal-Steuergröße dient. Als Fahrpedalstellung
wird der Stellwinkel des Fahrpedals erfaßt.
Die Antriebsschlupfregelung wird unter Steuerung durch eine
elektronische Steuereinheit 16 ausgeführt, die auf den
Empfang von Signalen aus den genannten Sensoren hin eine
Drosselsteuergröße TA für das Einstellen des Drosselventils
12 berechnet und ein der Drosselsteuergröße TA entsprechendes
Steuersignal V an die Stellvorrichtung 11 abgibt. Gemäß
Fig. 3 enthält die elektronische Steuereinheit 16 eine
Zentraleinheit (CPU) 16a als Recheneinrichtung, einen Festspeicher
(ROM) 16b als Speichereinrichtung und einen
Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher (RAM) 16c, der
gleichfalls als Speichereinrichtung dient.
Der Arbeitsspeicher 16c enthält einen Datensicherungsspeicher
16c′, der auch nach dem Ausschalten der Zündung den
Speicherinhalt festhält. Ferner enthält die elektronische
Steuereinheit 16 einen Analog/Digital-Wandler (A/D) 16d,
eine Eingabe/Ausgabe-Einheit (I/O) 16e, über die die
Steuereinheit 16 mit den Sensoren und der Stellvorrichtung
verbunden ist und die die Signale aus den Sensoren aufnimmt
und das Steuersignal V abgibt, und eine Sammelleitung 16f
für das Verbinden der Teileinheiten der Steuereinheit 16.
Eine Zündzeit-Steuereinheit 17 steuert die Zündzeit entsprechend
dem Maschinenbetriebszustand. Eine Brennstoffeinspritzungs-Steuereinheit
18 steuert das Zuführen von Brennstoff
entsprechend dem Maschinenbetriebszustand.
Anhand eines in Fig. 4 dargestellten Ablaufdiagramms wird
nun die Antriebsschlupfregelung erläutert, die unter der
Steuerung durch die Zentraleinheit 16a ausgeführt wird.
In einem Schritt 100 liest die Zentraleinheit 16a die Signale
aus den Sensoren ein, nämlich die Signale für die Geschwindigkeiten
VL und VR des linken bzw. rechten Antriebsrades,
die Geschwindigkeiten VL′ und VR′ des linken bzw.
rechten Mitlaufrades, die Gangstellung SP, die Maschinendrehzahl
Ne, die Fahrpedalstellung AA und dergleichen.
Bei Schritten 101 bis 103 wirkt die Zentraleinheit als
Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Schlupfzustands an
den Antriebsrädern des Kraftfahrzeugs aus einer Abweichung
Ve einer Antriebsradgeschwindigkeit Vd von einer Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
Vt. Im einzelnen werden bei dem
Schritt 101 die Antriebsgeschwindigkeit Vd und eine
Fahrzeuggeschwindigkeit Vo berechnet. Obzwar keine Einschränkung
hierauf besteht, wird bie diesem Ausführungsbeispiel
als Antriebsradgeschwindigkeit Vd die höhere der
Geschwindigkeiten VL und VR des linken bzw. rechten Antriebsrades
angesetzt, während als Fahrzeuggeschwindigkeit
Vo die größere der Geschwindigkeiten VL′ und VR′ des linken
bzw. rechten Mitlaufrades angesetzt wird. Bei dem nachfolgenden
Schritt 102 wird die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
Vt berechnet. Die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt ist
diejenige Geschwindigkeit des Antriebsrades, die das Fahren
oder weiche Anfahren des Kraftfahrzeugs mit einem vorbestimmten
optimalen Schlupfverhältnis S, nämlich ohne übermäßige
Schlupf ermöglicht. Das vorbestimmte Schlupfverhältnis S
beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 0,02 (2%). Die
Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt wird entsprechend der
Fahrzeuggeschwindigkeit Vo angesetzt. Allgemein ist das
Schlupfverhältnis S gemäß der Antriebsradgeschwindigkeit Vd
und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vo folgendermaßen definiert:
S=(Vd-Vo)/Vd
Durch das Einsetzen der Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt
in diese Gleichung ergibt sich folgende Bedingung:
S=(Vt-Vo)/Vt
Die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt wird daher nach
folgender Gleichung bestimmt:
Vt=Vo/(1-S)
Unter Berücksichtigung der Beschleunigungseigenschaften wird
für den unteren Grenzwert der Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
Vt eine Sicherungsverarbeitung ausgeführt. Wenn beispielsweise
bei diesem Ausführungsbeispiel eine Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt
berechnet wird, die niedriger
als (Vo+1)km/h ist, wird als Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
Vt der Wert (Vo+1)km/h eingesetzt.
Bei dem nächsten Schritt 103 wird die Abweichung Ve (=Vt-Vd)
der erfaßten Antriebsradgeschwindigkeit Vd von der Soll-
Antriebsradgeschwindigkeit Vt berechnet. Wenn die Fahrbahn
glatt bzw. rutschig ist, ist die Abweichung Ve selbst bei
gleichem Antriebsmoment DT groß. Dies bedeutet, daß durch
das Berechnen der Abweichung Ve der Zustand der Straßenoberfläche
bzw. Fahrbahn bestimmt werden kann.
Schritte 104 bis 107 werden zum Ermitteln eines Antriebsmomentgrenzwerts
DTmax gemäß der Abweichung Ve ausgeführt. Der
Antriebsmomentgrenzwert ist derjenige Schwellenwert des
Antriebsmoments DT, oberhalb dem an den Antriebsrädern 7a
und 7b während des Beschleunigens Schlupf auftritt. Im
einzelnen wird bei dem Schritt 104 der Schlupfzustand an den
Antriebsrädern ermittelt. Das heißt, wenn die Abweichung Ve
positiv ist, nämlich kein übermäßiger Schlupf gemäß den
vorstehenden Ausführungen auftritt, entscheidet die Zentraleinheit,
daß an den Antriebsrädern 7a und 7b kein Schlupf
aufgetreten ist. Wenn dagegen die Abweichung Ve negativ ist,
entscheidet die Zentraleinheit, daß an den Antriebsrädern 7a
und 7b Schlupf auftritt, nämlich der genannte übermäßige
Schlupf. Wenn bei dem Schritt 104 die Abweichung Ve als
negativ ermittelt wird, nämlich der übermäßige Schlupf
festgestellt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 106
weiter, bei dem der Antriebsmomentgrenzwert DTmax um einen
der Abweichung Ve entsprechenden Wert verringert wird, was
nachfolgend erläutert wird. Wenn dagegen bei dem Schritt 104
ermittelt wird, daß die Abweichung Ve positiv ist, nämlich
kein übermäßiger Schlupf auftritt, ist es zumindest möglich,
das Antriebsmoment DT zu erhöhen. Hierbei ist es jedoch
ungewiß, ob der Fahrer das Fahrzeug beschleunigen möchte.
Der Schritt 105 ist dafür vorgesehen, die Absichten des
Fahrers festzustellen. Das heißt, wenn die Fahrpedalstellung AA
bzw. die dadurch bestimmte Drosselöffnung unter einem nachfolgend
als Drosselstellungsgrenzwert bezeichneten Drosselöffnungsgrenzwert
TAmax liegt, entscheidet die Zentraleinheit,
daß das Fahrzeug gemäß den Absichten des Fahrers
fährt, nämlich dem Fahrer das gegenwärtige Antriebsmoment DT
genügt; daraufhin sperrt die Zentraleinheit das Fortschreiten
bzw. Nachführen des Drehmomentgrenzwerts DTmax, das in
nachfolgenden Schritten 106 bis 109 auszuführen wäre. Demgegenüber
zeigt eine Fahrpedalstellung AA bzw. eine Fahrpedal-Öffnung
über dem Drosselöffnungsgrenzwert TAmax an, daß das
Maschinendrehmoment ET zu stark verringert ist, obwohl der
Fahrer das Fahrzeug beschleunigen möchte. In diesem Fall
schreitet das Programm zu dem Schritt 106 weiter, bei dem
der Antriebsmomentgrenzwert DTmax um einen der Abweichung Ve
entsprechenden Wert erhöht wird.
Dieses Fortschreiben oder Nachführen des Antriebsmomentgrenzwerts
DTmax bei dem Schritt 106 wird bei diesem Ausführungsbeispiel
nach folgender Gleichung ausgeführt:
DTmax←DTmax+KL×Ve
wobei KL eine Konstante ist.
Diese Gleichung bedeutet, daß dann, wenn an den Antriebsrädern
7a und 7b kein übermäßiger Schlupf auftritt (Ve<0),
während der Fahrer das Fahrzeug beschleunigen möchte, der
Antriebsmomentgrenzwert DTmax durch Erhöhen um den der
Abweichung Ve entsprechenden Wert auf den neuesten Stand
gebracht wird, wogegen dann, wenn an den Antriebsrädern 7a
und 7b übermäßig hoher Schlupf auftritt (Ve≦0), der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax um einen der Abweichung Ve
entsprechenden Wert verringert wird, wodurch der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax als "gelernter" Wert bzw. Lernwert
aktualisiert wird.
Bei dem Schritt 107 wird hinsichtlich des bei dem Schritt
106 fortgeschriebenen Antriebsmomentgrenzwerts DTmax eine
Sicherungsverarbeitung ausgeführt, und zwar zu folgendem
Zweck: Da entsprechend dem Wert der Abweichung Ve der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax auf den letzten Stand gebracht
wird, kann dieser Wert zu groß werden, so daß das Fahrzeug
außer Kontrolle gerät, wenn kein übermäßiger Schlupf an den
Antriebsrädern 7a und 7b auftritt. Die Sicherungsverarbeitung
wird zum Ausscheiden eines derartigen Falls ausgeführt
und besteht darin, daß der Antriebsmomentgrenzwert DTmax
innerhalb eines Bereichs angesetzt wird, der durch eine
vorbestimmte Obergrenze und eine vorbestimmte Untergrenze
bestimmt ist. Wenn der Antriebsmomentgrenzwert DTmax diese
Obergrenze übersteigt, wird er auf den Wert der Obergrenze
gesetzt, wogegen dann, wenn der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax unterhalb der Untergrenze liegt, der Wert auf den
gleichen Wert wie diese Untergrenze eingestellt wird.
Bei einem Schritt 110 wirkt die Zentraleinheit als Umsetzeinrichtung,
mit der der Antriebsmomentgrenzwert DTmax auf
einen Maschinendrehmoment-Grenzwert ETmax umgesetzt wird, um
die Maschine 1 derart zu steuern, daß das Antriebsdrehmoment
unterhalb des Antriebsmomentgrenzwerts DTmax gehalten wird.
Die bei dem Schritt 110 ausgeführte Verarbeitung wird anhand
des in Fig. 5 gezeigten Ablaufdiagramms erläutert.
In den Schritten 200 bis 209 wird aus den Drehzahlen NL und NR
der linken bzw. rechten Achswelle 6a bzw. 6b die an den
Drehmomentwandler 2 abgegebene Maschinendrehzahl Ne bestimmt.
Bei dem Schritt 200 werden die Drehzahl NL der
linken Achswelle 6a und die Drehzahl NR der rechten Achswelle
6b nach folgenden Gleichungen berechnet:
NL=VL/πR
NR=VR/πR
wobei mit R der Raddurchmesser bezeichnet ist.
Bei dem Schritt 201 wird die Drehzahl Np der Antriebswelle 4
nach folgender Gleichung berechnet:
Np=KD×(NL+NR)/2
wobei KD das Differential-Übersetzungsverhältnis ist.
In den Schritten 202 bis 208 wird ein dem Gangschaltsignal
SP aus der Getriebesteuereinheit 9 entsprechendes Übersetzungsverhältnis
KG des elektronisch gesteuerten Getriebes 3
eingestellt. Im einzelnen wird dann, wenn bei dem Schritt
202 ein Gangschaltsignal SP "1" ermittelt wird, darauffolgend
in dem Schritt 203 als Übersetzungsverhältnis KG ein
Übersetzungsverhältnis G1 für den ersten Gang eingesetzt.
Wenn bei dem Schritt 204 als Gangschaltsignal SP "2"
festgestellt wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 205
weiter, bei dem als Übersetzungsverhältnis KG ein Übersetzungsverhältnis
G2 für den zweiten Gang eingestellt wird.
Falls bei dem Schritt 206 ein Gangschaltsignal SP "3" ermittelt
wird, wird als Übertragungsverhältnis KG ein Übertragungsverhältnis
G3 für den dritten Gang angesetzt. Wenn das
Gangschaltsignal weder "1", noch "2" noch "3" ist, schreitet
das Programm zu dem Schritt 208 weiter, bei dem als Übersetzungsverhältnis
KG ein Übersetzungsverhältnis G4 für den
vierten Gang eingestellt wird. Diese Übersetzungsverhältnisse
sind entsprechend der Bedingung G1<G2<G3<G4 festgelegt.
Bei dem Schritt 209 wird die Ausgangdrehzahl No des Drehmomentwandlers
2 bestimmt. Beispielsweise wird die Drehmomentwandler-Ausgangsdrehzahl
No aus dem Übersetzungsverhältnis
KG und der bei dem Schritt 201 ermittelten Antriebswellen-Drehzahl
Np gemäß folgender Gleichung bestimmt:
No=KG×Np
Aus dieser Gleichung ist ersichtlich, daß in bezug auf die
Ausgangsdrehzahl No des Drehmomentwandlers 2 die Antriebswellen-Drehzahl
Np umso höher ist, je größer das Übersetzungsverhältnis
KG ist, nämlich der Gang für eine höhere
Geschwindigkeit gewählt ist.
Schritte 210 bis 213 werden für das Bestimmen eines Drehmomentverhältnisses t
des Drehmomentwandlers ausgeführt.
Zwischen dem Drehmomentverhältnis t und dem Drehzahlverhältnis e
an dem Drehmomentwandler besteht der in Fig. 6 dargestellte
Zusammenhang. Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, daß
sich das Drehzahlverhältnis e sich über ein Kupplungs-Drehzahlverhältnis eo
ändert, welches ungefähr 0,8 beträgt.
Wenn das Drehzahlverhältnis e des Drehmomentwandlers klein
ist, führt dieser die Drehmomentumsetzung derart aus, daß in
bezug auf das Drehzahlverhältnis e das Drehmomentverhältnis t
folgendermaßen bestimmt ist:
t={(1-to)/eo}×e+to (1)
wobei to das Drehmomentverhältnis t des Drehmomentwandlers
in dem Fall ist, daß das Drehzahlverhältnis e "0" ist. Im
allgemeinen liegt das Drehmomentverhältnis to im Bereich von
2,0 bis 2,4.
Wenn das Drehzahlverhältnis e an dem Drehmomentwandler
gleich oder größer als das Kupplungs-Drehzahlverhältnis eo
ist, dient der Drehmomentwandler als Kupplung mit einem
Drehmomentverhältnis, das gleich "1" ist.
Unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Eigenschaften
des Drehmomentwandlers 2 wird bei dem Schritt 210
das Drehzahlverhältnis e des Drehmomentwandlers folgendermaßen
bestimmt:
e=Np/No
Darauffolgend wird in einem Schritt 211 ermittelt, ob das
Drehzahlverhältnis e des Drehmomentwandlers höher als das
Kupplungs-Drehzahlverhältnis eo ist. Wenn das Drehzahlverhältnis e
gleich dem Kupplungs-Drehzahlverhältnis eo ist
oder größer als dieses, schreitet das Programm zu einem
Schritt 212 weiter, bei dem das Drehmomentverhältnis t auf
"1" angesetzt wird. Wenn jedoch das Drehzahlverhältnis e des
Drehmomentwandlers kleiner als das Kupplungs-Drehzahlverhältnis eo
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 213
weiter, bei dem das Drehmomentverhältnis t des Drehmomentwandlers
gemäß der vorangehend aufgeführten Gleichung (1)
festgelegt wird.
Das Programm schreitet dann zu einem Schritt 214 weiter, bei
dem der dem Antriebsmomentgrenzwert DTmax entsprechende
Maschinendrehzahlmoment-Grenzwert ETmax bestimmt wird.
Hierbei ist das Drehmomentverhältnis in dem elektronisch
gesteuerten Getriebe 3 gleich dem Übertragungsverhältnis KG,
während das Drehmomentverhältnis in dem Differential 5
gleich dem Differential-Übersetzungsverhältnis KD ist, so
daß der dem Antriebsmomentgrenzwert DTmax entsprechende
Maschinendrehmoment-Grenzwert ETmax nach folgender Gleichung
bestimmt wird:
ETmax=DTmax/(KD · KG · t)
Gemäß Fig. 4 wird der Schritt 109 ausgeführt, bei dem der im
Schritt 108 bestimmte Maschinendrehmoment-Grenzwert ETmax in
dem Datensicherungsspeicher 16c′ abgespeichert wird.
Bei Schritten 110 bis 114 wirkt die Zentraleinheit als
Steuereinrichtung, wobei die als Drosselsteuergröße dienende
Soll-Drosselöffnung TA des Drosselventils 12 eingestellt
wird, um die Maschine derart zu steuern, daß das an den
Antriebsrädern aufgebrachte Antriebsmoment unterhalb des
Antriebsmomentgrenzwerts DTmax gehalten wird. Bei dem
Schritt 110 wird der als Drosselsteuergröße dienende Drosselöffnungsgrenzwert
TAmax entsprechend dem Maschinendrehmoment-Grenzwert
ETmax und der Maschinendrehzahl Ne angesetzt.
Obzwar keine Einschränkung hierauf besteht, erfolgt bei
diesem Ausführungsbeispiel das Einstellen des Drosselöffnungsgrenzwerts
TAmax dadurch, daß in dem Festspeicher 16b
eine Nachschlagetabelle gespeichert wird, welche Werte für
den Drosselöffnungsgrenzwert TAmax in bezug auf den Maschinendrehmoment-Grenzwert
ETmax und die Maschinendrehzahl Ne
gemäß Fig. 7 enthält und daß aus der Tabelle entsprechend
dem Maschinendrehmoment-Grenzwert ETmax und der Maschinendrehzahl
Ne aufeinanderfolgend die betreffenden Werte für
den Drosselöffnungsgrenzwert TAmax ausgelesen werden.
In einem Schritt 111 wird der bei dem Schritt 110 gewählte
Drosselöffnungsgrenzwert TAmax mit der Fahrpedalstellung AA
bzw. der dadurch bestimmten Drosselöffnung verglichen. Wenn
die Fahrpedalstellung AA größer als der Drosselöffnungsgrenzwert
TAmax ist, wird die Soll-Drosselöffnung TA in
einem Schritt 112 auf den Drosselöffnungsgrenzwert TAmax
eingestellt. Wenn dagegen bei dem Schritt 111 die Fahrpedalstellung
AA kleiner als der Drosselöffnungsgrenzwert TAmax
ist, wird ein Schritt 113 ausgeführt, bei dem die Soll-Drosselöffnung
TA auf den Wert der Fahrpedalstellung AA
eingestellt wird.
Bei einem Schritt 114 wird das Steuersignal V, das der bei
dem Schritt 112 oder 113 bestimmten Soll-Drosselöffnung TA
entspricht, an die Stellvorrichtung 11 angegeben, so daß das
Drosselventil 12 auf die Soll-Drosselöffnung TA eingestellt
wird.
Die Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm des Betriebsablaufs bei
diesem Ausführungsbeispiel.
Wenn die Antriebsradgeschwindigkeit Vd größer als die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
Vt ist, wie beispielsweise in der
Zeitspanne zwischen Zeitpunkten t1 und t2 gemäß Fig. 8(e),
ist die Abweichung Ve negativ, so daß der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax gemäß Fig. 8(d) um den der Abweichung Ve
entsprechenden Wert verringert wird. Wenn dagegen die Antriebsradgeschwindigkeit
Vd geringer als die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
Vt ist und dadurch die Abweichung Ve
positiv ist, während die Fahrpedalstellung bzw. Fahrpedal-Öffnung
AA größer als der Drosselöffnungsgrenzwert TAmax ist
(in Zeitabschnitten zwischen Zeitpunkten t4 und t5 und
zwischen t6 und t7 gemäß Fig. 8), wird der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax um den der Abweichung Ve entsprechenden Wert
erhöht. Wenn die Antriebsradgeschwindigkeit Vd gleich der
Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt ist (in Zeitabschnitten
zwischen Zeitpunkten t2 und t3 und zwischen Zeitpunkten t5
und t6 nach Fig. 8), nämlich die Abweichung Ve "0" ist, oder
alternativ dann, wenn die Antriebsradgeschwindigkeit Vd
kleiner als die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt ist, also
die Abweichung Ve positiv ist, während zugleich die Fahrpedalstellung
bzw. Fahrpedalöffnung AA kleiner als der Drosselöffnungsgrenzwert
TAmax ist (in dem Zeitabschnitt zwischen
Zeitpunkten t3 und t4 nach Fig. 8), wird das Fortschreiben
bzw. Nachführen des Antriebsmomentgrenzwerts DTmax
gesperrt, so daß der bei dem letzten Fortschreibevorgang
erhaltene aktuellste Antriebsmomentgrenzwert DTmax beibehalten
wird.
Der Zustand der Fahrbahn ändert sich zum Zeitpunkt t6 derart,
daß der Reibungskoeffizient größer wird, wodurch in der
Zeit zwischen den Zeitpunkten t6 und t7 der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax angehoben wird.
Der Drosselöffnungsgrad wird entsprechend dem fortgeschriebenen
oder entsprechend dem letzten Antriebsmomentgrenzwert
DTmax derart eingestellt, daß die Antriebsradgeschwindigkeit
Vd mit der Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt in Übereinstimmung
gebracht wird. Der hierbei erreichte Antriebsmomentgrenzwert
DTmax ist der Wert, der das Fahren des Fahrzeugs
mit dem optimalen Schlupfverhältnis S bei den gerade
bestehenden Fahrbahnverhältnissen ermöglicht. Daher wird
selbst dann, wenn die Maschine 1 zu einem schnellen Beschleunigen
des Fahrzeugs betrieben wird, das tatsächlich zu
den Antriebsrädern 7a und 7b übertragene Antriebsmoment DT
auf dem Antriebsmomentgrenzwert DTmax gehalten, so daß das
Kraftfahrzeug beschleunigt werden kann, ohne daß irgendein
übermäßiger Schlupf an den Antriebsrädern 7a und 7b auftritt.
Ferner wird in dem Datensicherungsspeicher 16c′ der
dem Antriebsmomentgrenzwert DTmax entsprechende Maschinendrehmoment-Grenzwert
ETmax als Lernwert gespeichert. Daher
wird dann, wenn das Kraftfahrzeug nach dem Abstellen der
Maschine 1 wieder anfährt, der Maschinendrehmoment-Grenzwert
ETmax, der entsprechend dem Zustand der Fahrbahn neu angesetzt
wurde, auf der das Fahrzeug abgestellt worden ist, aus
dem Datensicherungsspeicher 16c′ ausgelesen und die Maschine
derart gesteuert, daß das Maschinendrehmoment ET nicht
diesen Maschinendrehmoment-Grenzwert ETmax übersteigt,
wodurch das Fahrzeug ohne Radschlupf anfahren und beschleunigen
kann. Auf diese Weise ergibt das Antriebsschlupf-Regelsystem
gemäß diesem Ausführunsbeispiel eine größere
Regelgenauigkeit, die derjenigen bei den bekannten Regelsystemen
weitaus überlegen ist, bei denen die Regelung nach
dem Erfassen des Auftretens von Radschlupf beginnt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Drosselventil
12 derart gesteuert, daß es nicht über den Drosselöffnungsgrenzwert
TAmax hinaus verstellt wird, der entsprechend
dem Antriebsmomentgrenzwert DTmax bestimmt wird,
welcher wiederum durch den vorstehend erläuterten Prozeß
festgelegt wird. Auf diese Weise wird die Maschinenleistung
derart gesteuert, daß das tatsächlich an den Antriebsrädern
7a und 7b aufgebrachte Antriebsmoment DT nicht den Antriebsmomentgrenzwert
DTmax übersteigt. Auf diese Weise wird die
Maschine entsprechend dem Antriebsmomentgrenzwert ohne
Rückgriff auf irgendeine ungenaue Messung gesteuert, wodurch
die Genauigkeit der Regelung erhöht ist.
Die Antriebsradgeschwindigkeit-Sensoren 8a und 8b und die
Mitlaufradgeschwindigkeit-Sensoren 8c und 8d können auch als
Sensoren für ein Antiblockier-Regelsystem zum Verhindern des
Blockierens der Räder verwendet werden, was zu einer Kostenverringerung
beiträgt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
der fortgeschriebene Antriebsmomentgrenzwert DTmax in dem
Datensicherungsspeicher 16c′ gespeichert und die Maschine 1
bei dem Wiederanfahren des Kraftfahrzeugs derart gesteuert,
daß das Antriebsmoment nicht diesen gespeicherten Antriebsmomentgrenzwert
DTmax übersteigt, der auf den letzten Stand
gebracht ist und "gelernt" ist bzw. einen Lernwert darstellt.
Es besteht keine Einschränkung hierauf, so daß
vielmehr das Regelsystem derart gestaltet werden kann, daß
bei dem Wiederanfahren des Fahrzeugs ein im voraus in dem
Festspeicher 16b gespeicherter Wert DT0 als Antriebsmomentgrenzwert
DTmax für das schlupffreie Anfahren des Kraftfahrzeugs
herangezogen wird, wie es bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Fall ist, das anhand der Fig. 9 beschrieben
wird.
Die Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise
des Regelsystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
werden bei dem Schritt 101 die Antriebsradgeschwindigkeit Vd
und die Fahrzeuggeschwindigkeit Vo ermittelt. Das Programm
schreitet dann zu einem Schritt 120 weiter, bei dem aus der
Antriebsradgeschwindigkeit Vd der Zustand an den Antriebsrädern
7a und 7b ermittelt wird. Wenn die Antriebsradgeschwindigkeit
Vd nicht "0" ist, nämlich das Fahrzeug in Fahrt ist,
schreitet das Programm zu dem Schritt 102 gemäß Fig. 4
weiter, so daß die dem Schritt 102 folgenden Schritte ausgeführt
werden. Wenn die Antriebsradgeschwindigkeit Vd "0"
ist, nämlich das Fahrzeug steht, schreitet das Programm zu
einem Schritt 121 weiter, bei dem als Antriebsmomentgrenzwert
DTmax der vorbestimmte bzw. vorgespeicherte Wert DT0
eingesetzt wird. Das Programm schreitet dann zu dem Schritt
108 weiter, so daß die in Fig. 4 gezeigte Routine von dem
Schritt 108 an weiter ausgeführt wird.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird der vorbestimmte
Wert DT0 als anfänglicher Antriebsmomentgrenzwert folgendermaßen
bestimmt:
Beispielsweise wird der Wert DT0 als ein Antriebsdrehmomentgrenzwert
DTmax festgelegt, bei dem das Fahrzeug auf einer
verschneiten ansteigenden Straße (mit einem Fahrbahn-Reibungskoeffizienten
von 0,3 bis 0,4) mit einer Steigung
von nicht mehr als 10% anfahren kann. Für das Anfahren des
Fahrzeugs auf einer Steigung mit einem Winkel R ist es
erforderlich, daß das Antriebsmoment DT der folgenden Bedingung
genügt:
W · sinR<DT<(µ/2) · W · cosR
wobei W das Fahrzeuggewicht ist. Wenn die Steigung geringer
als 10% ist, ist der Winkel R so klein, daß die Werte von
sinR und cosR annähernd "0" bzw. "1" sind, wobei der
Fahrbahnreibungskoeffizient µ 0,3 bis 0,4 beträgt.
Daher kann diese Bedingung folgendermaßen umgeschrieben
werden:
0,1 W<DT<0,15 W
Daher kann das Fahrzeug auf der verschneiten ansteigenden
Straße mit einer Steigung von nicht mehr als 10% weich
anfahren, wenn als Wert DT0 ein Wert angesetzt wird, der 10
bis 15% des Fahrzeuggewichts W entspricht.
Auf diese Weise kann durch das Ansetzen eines zuvor gewählten
kleinen Werts DT0 als Anfangswert für den Antriebsmomentgrenzwert
DTmax bei dem Anfahren des Fahrzeugs das
Kraftfahrzeug ohne übermäßigen Radschlupf gleichförmig auch
dann anfahren, wenn sich während des Parkens der Fahrbahnzustand
geändert hat.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei dem
Schritt 101 der in Fig. 4 dargestellten Routine als Antriebsradgeschwindigkeit
Vd die größere der Geschwindigkeiten
VL und VR des linken bzw. rechten Antriebsrades eingesetzt.
Es besteht jedoch keine Einschränkung hierauf, so daß
vielmehr das System derart gestaltet werden kann, daß als
mittlere Antriebsradgeschwindigkeit Vd der Mittelwert aus
den Geschwindigkeiten VL und VR des linken bzw. rechten
Antriebsrades herangezogen wird.
Die Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches dahingehend
unterschiedlich ist, daß anstelle der Antriebsradgeschwindigkeit-Sensoren
8a und 8b ein Antriebswellendrehzahl-Sensor
19 verwendet wird, so daß die Antriebsradgeschwindigkeit
Vd aus der erfaßten Antriebswellendrehzahl Np ermittelt
wird. In diesem Fall wird der Steuerungsablauf derart abgewandelt,
daß in dem in Fig. 5 gezeigten Ablaufdiagramm die
Schritte 200 und 201 weggelassen werden und das Differential-
Übertragungsverhältnis KD zu "1" angesetzt wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird zwar in dem
Datensicherungsspeicher 16c′ als Lernwert der Maschinendrehmoment-Grenzwert
ETmax gespeichert, jedoch kann das System
derart abgewandelt werden, daß stattdessen der Antriebsmomentgrenzwert
DTmax gespeichert wird.
Falls das Getriebe derart ausgelegt ist, daß sich das Drehzahlübertragungsverhältnis
KG linear ändert, kann in dem
Festspeicher 16b eine Berechnungsgleichung für das Übersetzungsverhältnis
KG oder eine Kennlinientabelle hierfür
gespeichert werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird Soll-
Antriebsradgeschwindigkeit Vt entsprechend der aus den
Geschwindigkeiten VL′ und VR′ des linken bzw. rechten mitlaufenden
Rades ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit Vo und
dem Schlupfverhältnis S gemäß der Gleichung Vt=Vo/(1-S)
bestimmt. Dieses Vorgehen ist jedoch nur als Beispiel beschrieben,
so daß die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit Vt
auch nach einer Gleichung Vt=Vo×(1+S) bestimmt werden
kann. Weiterhin ist es möglich, als Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
Vt einen Wert heranzuziehen, der durch Addieren
eines geeigneten Werts (als Soll-Schlupfgeschwindigkeit
Vs von beispielsweise 1 bis 2 km/h) zu der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit
Vo erhalten wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird
das Maschinendrehmoment ET durch Verstellen des Drosselventils
12 entsprechend dem Drosselöffnungsgrenzwert gesteuert,
welcher entsprechend dem Maschinendrehmoment-Grenzwert bestimmt
wird. Das System kann jedoch auch derart abgewandelt
werden, daß entsprechend dem Maschinendrehmoment-Grenzwert
ETmax ein Soll-Luft/Brennstoff-Verhältnis gewählt wird und
zum Erreichen dieses Verhältnisses die der Maschine 1 zugeführte
Brennstoffmenge gesteuert wird, wodurch das Maschinendrehmoment
ET gesteuert wird. Es ist weiterhin möglich,
das Maschinendrehmoment ET durch Verändern des Zündzeitpunkts
entsprechend dem Maschinendrehmoment-Grenzwert ETmax
zu steuern.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird durch die Einstelleinrichtung
für den Antriebsmomentgrenzwert DTmax der Grenzwert
des Antriebsmoments DT entsprechend dem erfaßten Radschlupfzustand
gewählt, so daß das Kraftfahrzeug mit einem
angestrebten Radschlupf anfahren und fahren kann. Wenn das
Verstellungsausmaß des Fahrpedals kleiner als der dem Drosselverstellungsausmaß
entsprechende Wert ist, welcher durch
den Antriebsmomentgrenzwert DTmax bestimmt ist, d. h., wenn
das Kraftfahrzeug genau den Absichten des Fahrers entsprechend
fährt, so daß dem Fahrer das gegenwärtige Antriebsmoment
Dt genügt, wird durch die Sperreinrichtung das Nachstellen
des Antriebsmomentgrenzwerts DTmax verhindert,
welches durch die betreffende Nachführeinrichtung ausgeführt
worden wäre.
Die Maschine wird infolgedessen derart gesteuert, daß das an
den Antriebsrädern aufgebrachte Antriebsmoment nicht über
das Grenz-Antriebsmoment hinaus ansteigt, welches entsprechend
dem Zustand der Straßenoberfläche geändert wird, auf
der das Kraftfahrzeug fährt.
Gemäß der Beschreibung ergibt die Erfindung eine Verbesserung
der Genauigkeit der Antriebsschlupfregelung und ermöglicht
das Steuern der Maschine 1 entsprechend dem aktualisierten
Antriebsmomentgrenzwert DTmax. Dieser auf dem Fahrbahnzustand
basierende Antriebsmomentgrenzwert DTmax kann
gespeichert und auch nach dem Abstellen der Maschine 1
beibehalten werden, so daß er als anfänglicher Antriebsmomentgrenzwert
für die Antriebsschlupfregelung bei dem Wiederanfahren
des Kraftfahrzeugs herangezogen werden kann,
wodurch mit hoher Genauigkeit das Anfahren des Kraftfahrzeugs
ohne übermäßigen Schlupf ermöglicht ist.
Ein Antriebsschlupf-Regelsystem steuert das Maschinendrehmoment
derart, daß ein Radschlupf während des Beschleunigens
verhindert wird. Das System hat eine elektronische Steuereinheit,
die einen Radschlupfzustand gemäß der Abweichung
der Antriebsradgeschwindigkeit von einer berechneten Soll-
Antriebsradgeschwindigkeit entsprechend Signalen aus verschiedenerlei
Sensoren wie Antriebsradgeschwindigkeit-Sensoren,
Mitlaufradgeschwindigkeit-Sensoren, einem Gangstellungssensor
für das Ermittel der Schaltstellung in
einem elektronisch gesteuertem Getriebe, einem Maschinendrehzahlsensor
und eine Fahrpedalsensor zum Erfassen der
Stellung eines Fahrpedals ermittelt. Die elektronische
Steuereinheit berechnet entsprechend dem Radschlupfzustand
einen Antriebsmomentgrenzwert, der keinen übermäßigen Radschlupf
während des Beschleunigens zuläßt. Ferner verändert
die elektronische Steuereinheit den Antriebsmomentgrenzwert
in Abhängigkeit von dem Auftreten eines übermäßigen Radschlupfes
an den Antriebsrädern und erfaßt das Verstellungsausmaß
des Fahrpedals, um das Aktualisieren des Antriebsmomentgrenzwerts
abzubrechen, wenn das ermittelte Fahrpedal-Verstellungsausmaß
unterhalb eines Werts liegt, der einem
Drosselöffnungsgrenzwert entspricht; dadurch wird die Maschine
derart gesteuert, daß das an den Antriebsrädern
aufgebrachte Antriebsmoment unterhalb des Antriebsmomentgrenzwerts
gehalten wird.
Claims (17)
1. Antriebsschlupf-Regelsystem, gekennzeichnet durch
eine Schlupfzustand-Erfassungseinrichtung (8a bis 8d, 16) zum Erfassen eines Radschlupfzustands an dem Kraftfahrzeug.
eine Antriebsmomentgrenzwert-Nachführeinrichtung zum aufeinanderfolgendem Ändern eines Antriebsschlupfgrenzwerts (DTmax) entsprechend dem Radschlupfzustand,
eine Drosselöffnungsgrenzwert-Einstelleinrichtung für das Einstellen eines Grenzwert-Einstellungseinrichtung für das Einstellen eines Grenzwerts (TAmax) für die Verstellung eines Drosselventils (12) entsprechend dem aktualisierten Antriebsmomentgrenzwert,
eine Fahrpedalstellung-Ermittlungseinrichtung (14) zum Ermitteln des Ausmaßes (AA) der Betätigung des Fahrpedals (15) durch den Fahrer,
eine Sperreinrichtung, die das Aktualisieren des Antriebsmomentgrenzwerts unterbindet, wenn die dem Fahrpedalbetätigungsausmaß entsprechende Drosselöffnung kleiner als der Drosselöffnungsgrenzwert ist, und
eine Maschinensteuereinrichtung (11, 16, 17, 18), die die Maschine (1) derart steuert, daß das tatsächliche Antriebsmoment (DT) unter den Antriebsmomentgrenzwert gehalten wird.
eine Schlupfzustand-Erfassungseinrichtung (8a bis 8d, 16) zum Erfassen eines Radschlupfzustands an dem Kraftfahrzeug.
eine Antriebsmomentgrenzwert-Nachführeinrichtung zum aufeinanderfolgendem Ändern eines Antriebsschlupfgrenzwerts (DTmax) entsprechend dem Radschlupfzustand,
eine Drosselöffnungsgrenzwert-Einstelleinrichtung für das Einstellen eines Grenzwert-Einstellungseinrichtung für das Einstellen eines Grenzwerts (TAmax) für die Verstellung eines Drosselventils (12) entsprechend dem aktualisierten Antriebsmomentgrenzwert,
eine Fahrpedalstellung-Ermittlungseinrichtung (14) zum Ermitteln des Ausmaßes (AA) der Betätigung des Fahrpedals (15) durch den Fahrer,
eine Sperreinrichtung, die das Aktualisieren des Antriebsmomentgrenzwerts unterbindet, wenn die dem Fahrpedalbetätigungsausmaß entsprechende Drosselöffnung kleiner als der Drosselöffnungsgrenzwert ist, und
eine Maschinensteuereinrichtung (11, 16, 17, 18), die die Maschine (1) derart steuert, daß das tatsächliche Antriebsmoment (DT) unter den Antriebsmomentgrenzwert gehalten wird.
2. Antriebsschlupf-Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlupfzustand-Erfassungseinrichtung
(8a bis 8d, 16) eine Antriebsradgeschwindigkeit-Detektorvorrichtung
((8a, 8b) zum Erfassen der Geschwindigkeit (VL, VR;
Vd) der Antriebsräder (7a, 7b) des Fahrzeugs und eine Mit
laufradgeschwindigkeit-Detektorvorrichtung (8c, 8d) zum
Erfassen der Geschwindigkeit (VL′, VR′; Vo) der mitlaufenden
Räder (7c, 7d) des Fahrzeugs enthält.
3. Antriebsschlupf-Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlupfzustand-Erfassungseinrichtung
(8a bis 8d, 16) eine Soll-Antriebsradgeschwindigkeit-Einstelleinrichtung
zum Einstellen einer Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
(Vt) entsprechend der Mitlaufradgeschwindigkeit
(Vo) enthält.
4. Antriebsschlupf-Regelsystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit-Einstelleinrichtung
(16) eine Einstelleinrichtung enthält,
die die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit (Vt) entsprechend
der Mitlaufradgeschwindigkeit (Vo) und einem vorbestimmten
Schlupfverhältnis (S) einstellt.
5. Antriebsschlupf-Regelsystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit-Einstelleinrichtung
(16) eine Einstelleinrichtung enthält,
die als Soll-Antriebsradgeschwindigkeit (Vt) einen Wert
einstellt, der durch Addieren eines vorbestimmten Werts zu
der Mitlaufradgeschwindigkeit (Vo) erhalten wird.
6. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfzustand-Erfassungseinrichtung
(8a bis 8d, 16) eine Entscheidungseinrichtung
(16) enthält, die entscheidet, daß ein Antriebsradschlupf
vorliegt, wenn die erfaßte Antriebsradgeschwindigkeit
(Vd) die Soll-Antriebsradgeschwindigkeit (Vt) übersteigt,
und daß kein Antriebsradschlupf vorliegt, wenn die
erfaßte Antriebsradgeschwindigkeit unterhalb der Soll-
Antriebsradgeschwindigkeit liegt.
7. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmomentgrenz
wert-Nachführeinrichtung eine Sollantriebsmoment-Einstelleinrichtung
enthält, die den Antriebsmomentgrenzwert (DTmax)
verringert, wenn an dem Fahrzeug ein Radschlupf auftritt,
und den Antriebsmomentgrenzwert erhöht, wenn kein Radschlupf
auftritt.
8. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmomentgrenz
wert-Nachführeinrichtung (16) eine Sollantriebsmoment-
Einstelleinrichtung enthält, die den Antriebsmomentgrenzwert
(DTmax) entsprechend einer Abweichung (Ve) der erfaßten
Antriebsradgeschwindigkeit (Vd) von der Soll-Antriebsradgeschwindigkeit
(Vt) verändert.
9. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnungsgrenz
wert-Einstelleinrichtung eine Maschinendrehzahl-Detektorvorrichtung
(13) zum Erfassen der Drehzahl (Ne) der Maschine
(1), eine Übersetzungsverhältnis-Ermittlungseinrichtung (16)
zum Ermitteln des Übersetzungsverhältnisses (KG, KD) im
Kraftfahrzeug und eine Umsetzeinrichtung (16) zum Umsetzen
des Antriebsmomentgrenzwerts (DTmax) in den Drosselöffnungsgrenzwert
(TAmax) entsprechend der Maschinendrehzahl und dem
Übersetzungsverhältnis enthält.
10. Antriebsschlupf-Regelsystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (16) eine Maschi
nendrehmoment-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines
Grenzwerts (ETmax) für das Maschinendrehmoment (ET) entsprechend
dem Antriebsmomentgrenzwert (DTmax) und dem Übersetzungsverhältnis
(KG, KD) und eine Drosselöffnungs-Einstelleinrichtung
zum Einstellen des Drosselöffnungsgrenzwerts
(TAmax) entsprechend der Maschinendrehzahl (Ne) und dem
Maschinendrehmoment-Grenzwert (ETmax) enthält.
11. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmomentgrenz
wert-Nachführeinrichtung (16) eine Anfangswert-Einstelleinrichtung
(16c) enthält, die den Antriebsmomentgrenzwert
(DTmax) auch nach dem Abstellen der Maschine (1) speichert
und bei der Wiederaufnahme der Antriebsschlupfregelung den
gespeicherten Antriebsmomentgrenzwert als Anfangswert ansetzt.
12. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmomentgrenz
wert-Nachführeinrichtung (16) eine Fahrzustand-Einstelleinrichtung
zum Ermitteln des Fahrzustands des Fahrzeugs und
eine Antriebsmomentgrenzwert-Rückstelleinrichtung enthält,
die den Antriebsmomentgrenzwert (DTmax) auf einen zuvor
gespeicherten Wert zurücksetzt, wenn die Fahrzustand-
Ermittlungseinrichtung den Stillstand des Fahrzeugs ermittelt.
13. Antriebsschlupf-Regelsystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsmomentgrenzwert-Rückstelleinrichtung
eine Speichereinrichtung (16c) aufweist, die als
zuvor gespeicherten Wert einen Antriebsmomentgrenzwert
speichert, der für eine dicht verschneite Fahrbahn mit einem
Reibungskoeffizienten von 0,3 bis 0,4 anzusetzen ist.
14. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 13, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (11) zum
Verstellen des Drosselventils (12) der Maschine.
15. Antriebsschlupf-Regelsystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschinensteuereinrichtung, die von
dem Drosselöffnungsgrenzwert und dem dem Fahrpedalbetätigungsausmaß
(AA) entsprechenden Drosselöffnungswert den
kleineren Wert als Solldrosselöffnungswert ansetzt, und eine
Drosselöffnungssteuereinrichtung enthält, die die Stellvorrichtung
(11) derart steuert, daß die tatsächliche Verstellung
des Drosselventils (12) mit dem Solldrosselöffnungswert
übereinstimmt.
16. Antriebsschlupf-Regelsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrpedalstellung-
Ermittlungseinrichtung eine Fahrpedalstellung-Umsetzeinrichtung
zum Umsetzen des Fahrpedalbetätigungsausmaßes (AA) in
einen dem Drosselverstellungsausmaß entsprechenden Wert
enthält.
17. Antriebsschlupf-Regelsystem, gekennzeichnet durch eine
Schlupfzustand-Erfassungseinrichtung (8a bis 8dm 16) zum
Erfassen eines Radschlupfzustands an dem Kraftfahrzeug, eine
Antriebsmomentgrenzwert-Nachführeinrichtung zum aufeinanderfolgenden
Aktualisieren eines Antriebsschlupfgrenzwerts
(DTmax) gemäß dem erfaßten Radschlupfzustand, eine Drossel
öffnungsgrenzwert-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines
Grenzwerts (TAmax) für die Verstellung des Drosselventils
(12) gemäß dem Antriebsmomentgrenzwert, eine Sollwertermittlungseinrichtung
für das Ermitteln eines Sollwerts für die
Verstellung des Drosselventils, der dem Ausmaß (AA) der
Betätigung des Fahrpedals (15) durch den Fahrer entspricht,
eine Sperreinrichtung, die das Aktualisieren des Antriebsmomentgrenzwerts
verhindert, wenn der Sollwert kleiner als der
Grenzwert ist, und eine Maschinensteuereinrichtung (11, 16,
17, 18) zum Steuern der Maschine (1) derart, daß das Antriebsmoment
des Fahrzeugs unter dem Antriebsmomentgrenzwert
liegt.
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