DE4014748C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte
Treiberschaltung für eine Anzeigevorrichtung
mit mehreren über Elektroden ansteuerbaren Bildelementen,
wie aus den Datenblättern der Firma
Intersil von 1980 betreffend die Anzeigetreiber ICM 7231/32/33/34 bekannt ist.
Fig. 1 stellt in Aufsicht eine herkömmliche integrierte
Treiberschaltung für Segmentelektroden
einer Matrix-Flüssigkristallanzeige dar. Hierbei bezeichnet
1A die integrierte Treiberschaltung
(im folgenden Treiber-IC) und Pins 4 bis 36,
sowie 45 bis 77 (ausgenommen Pins 30, 51) bezeichnen
Ausgangsanschlüsse für die Ausgabe von Treibersignalen
zum Treiben und Steuern von Bildelementen, während
Pins 78, 81 bis 83 Eingangsanschlüsse für
Treiberdaten sind.
Fig. 2 stellt einen in der Treiber-IC von Fig. 1 verwendeten
IC-Chip 2A dar. In Fig. 2 mit den Bezugszeichen
1 bis 64 versehene Anschlüsse sind Ausgangsanschlüsse
für die Ausgabe von Treibersignalen und die
mit 65 bis 68 bezeichnete Anschlüsse sind Eingangsanschlüsse
für Treiberdaten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der bekannten Treiberschaltung
beschrieben. Die über die Eingangsanschlüsse 65 bis 68
des IC-Chips 2A eingegebenen Treiberdaten werden in
dem IC-Chip 2A
verarbeitet und als Treibersignale an den Ausgangsanschlüssen
1 bis 64 ausgegeben.
Der in der Figur dargestellte IC-Chip 2A weist 64
Ausgangsanschlüsse auf.
Wenn die über die Eingangsanschlüsse 65 bis 68
eingegebenen Treiberdaten entsprechend der Reihenfolge ihrer
Eingabe in den IC-Chip 2A mit D1, D2, D3, . . . D63, D64
und die aus diesen erzeugten
Treibersignale mit S1, S2, . . . bezeichnet sind, entspricht
das Treibersignal S1 dem Ausgangsanschluß 64 , das Treibersignal
S2 dem Ausgangsanschluß 63 und so weiter im Uhrzeigersinn,
beginnend mit dem Ausgangsanschluß 64, so daß demgemäß
das Treibersignal S64 aus dem Ausgangsanschluß 1 ausgegeben
wird.
Das Auflösungsvermögen von Anzeigevorrichtungen mit
flacher Anzeige wird ständig verbessert. Hierbei ist
das Problem der Anordnung der Treiber-IC in den Vordergrund
getreten. In der Japanischen Patentanmeldung
Nr. 63-71453 (1988) wird ein Verfahren zur Erzielung
einer hohen Auflösung durch Verwendung der herkömmlichen
Treiber-IC 1A gemäß Fig. 1 oder des IC-Chips 2A gemäß Fig. 2 beschrieben.
Dieses Verfahren wird im folgenden kurz beschrieben.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der durch Thermokompressions-bonden mit einem
Schichtträger 3A verbundene IC-Chip 2A des Treiber-ICs
1A an einer Anzeigetafel 4A der flachen Anzeigevorrichtung
angebracht.
Das Verdrahtungsschema der Elektroden auf diesem
Schichtträger 3A ist in Fig. 3,
das der Elektroden auf der Oberfläche
der Anzeigetafel 4A in Fig. 4 dargestellt. Fig. 5
ist eine schematische Darstellung der Anordnung der
Eingangs- und der Ausgangsanschlüsse des IC-Chips 2A
der Treiber-IC 1A.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind in diesem
Ausführungsbeispiel die Ausgangsanschlüsse der Ausgangsleitungen
des IC-Chips 2A zu beiden Seiten des
Schichtträgers 3A auch bei Erhöhung der
Anzahl von Leitungen zwecks Verbesserung
der Auflösungsfähigkeit angeordnet, um die Breite des
Schichtträgers 3A möglichst gering zu halten.
Daher sind diese
Ausgangsanschlüsse gemäß dem Verdrahtungsschema auf
der Oberfläche der Anzeigetafel 4A wie folgt mit Elektroden
verbunden: der Ausgangsanschluß 2N des IC-Chips
2A ist mit der Elektrode L(N) und der Ausgangsanschluß
2N-1 mit der Elektrode L(N-1) verbunden, und in
ähnlicher Weise ist der Ausgangsanschluß N+1 mit
der Elektrode L(1), der Ausgangsanschluß N mit
der Elektrode L(2N), der Ausgangsanschluß N-1
mit der Elektrode L(2N-1) und der Ausgangsanschluß 1
mit der Elektrode L(N+1) verbunden.
Der IC-Chip 2A des Treiber-ICs 1A verarbeitet die eingegebenen
Treiberdaten intern
und ordnet die Treiberdaten aufeinanderfolgend
als Treibersignale entsprechend der Reihenfolge
der Eingabe der Treiberdaten in den IC-Chip 2A, um
diese über die Ausgangsanschlüsse 1 bis
2N auszugeben. Nimmt man an, daß
D1, D2, . . . D2N Treiberdaten und die entsprechend diesen
erzeugten Signale S1, S2, . . .
S2N Treibersignale sind
(die Treiberdaten D1, D2, . . . D2N und die Treibersignale
S1, S2, . . . S2N sind in den Fig. 1 bis 5 nicht
aufgeführt),
wird in dem IC-Chip 2A, entsprechend der
Eingabereihenfolge der Treiberdaten in den IC-Chip 2A,
das Treibersignal S1 an den Ausgangsanschluß 1,
das Treibersignal S2 an den Ausgangsanschluß 2
und danach in ähnlicher Weise das Treibersignal S2N an
den Ausgangsanschluß 2N ausgegeben. Ähnlich wie
bei den Verbindungen zwischen den Ausgangsanschlüssen
und den Elektroden, bei denen 1 bis N mit
L(N+1) bis L(2N) und N+1 bis 2N mit L(1)
bis L(N) verbunden sind, wird jedoch das Treibersignal
S1 der Elektrode L(N+1) der Anzeigetafel 4A zugeführt,
das Treibersignal S2 der Elektrode L(2N), das Treibersignal
SN+1 der Elektrode L(1) und das Treibersignal
S2N der Elektrode L(N). Wird angenommen,
daß das der Elektrode L(1) der Anzeigetafel 4A zugeführte
Treibersignal S*1 ist, und D*1 die zugehörigen Treiberdaten
sind, und werden ferner in ähnlicher Weise S*2 bis
S*2N den Treiberdaten D*2 bis D*2N zugeordnet, ist die
Eingabereihenfolge der Bilddaten in den IC-Chip 2A
D*1, D*2, . . ., D*2N
(die Treiberdaten D*1, . . . D*2N und die Treibersignale
S*1, . . . S*2N sind in den Fig. 1 bis 5 ebenfalls
nicht aufgeführt).
Tatsächlich jedoch ist die Reihenfolge
der Anordnung der Elektroden im Verdrahtungsschema
auf dem Schichtträger 3A und der Anzeigetafel 4A wie
oben ausgeführt angeordnet. Daher wird das Treibersignal
S*1 der Elektrode L(N+1) an der Anzeigetafel 4A
zugeführt, das Treibersignal S*2 der Elektrode L(N+2),
. . ., das Treibersignal S*N der Elektrode L(2N), das
Treibersignal S*N+1 der Elektrode L(1) und das Treibersignal
S*2N der Elektrode L(N). Um dies zu verhindern,
ist nach der Japanischen Patentanmeldung Nr.
63-71453 (1988) vorgesehen, die Reihenfolge der in den
IC-Chip 2A eingegebenen Treiberdaten in zwei Hälften,
entsprechend der Hälfte der Anzahl der
Ausgangsanschlüsse des IC-Chips 2A, zu unterteilen und
die Reihenfolge der ersten und der zweiten Hälfte zu
vertauschen, um die Treibersignale in den IC-Chip 2A einzugeben.
Das heißt, die Treiberdaten werden in den IC-Chip
2A des Treiber-ICs 1A in der Reihenfolge D*N+1, D*N+2,
. . ., D*2N, D*1, D*2, . . ., D*N eingegeben. Dementsprechend
wird das Treibersignal S*1 der Elektrode L(1)
der Anzeige 4A zugeführt, S*2 der Elektrode L(2), . . .,
S*2N der Elektrode L(2N), so daß die Anzeigetafel 4A normal
angesteuert wird.
Die herkömmliche integrierte Anzeigentreiberschaltung
weist diesen Aufbau auf und erfordert eine Einrichtung
zum Umstellen der Reihenfolge der Treiberdaten, die
außerhalb der Treiber-IC 1A oder des IC-Chips 2A vorgesehen
ist, wodurch die Treiberschaltung platz- und kostenaufwendig
ist.
Zusammenfassend läßt sich die Problematik bei integrierten
Treiberschaltungen für Anzeigevorrichtungen
mit mehreren über einzelne Elektroden ansteuerbaren
Bildelementen wie folgt schildern:
Treiber-IC für Anzeigevorrichtungen mit mehreren einzeln
ansteuerbaren Bildelementen weisen eine Vielzahl
von Ausgangsanschlüssen auf, die mit den Elektroden
der Anzeigevorrichtung verbunden sind. Die Ausgangsanschlüsse,
über die die Treiberausgangssignale
zum Ansteuern der Elektroden ausgegeben
werden, sind entlang mehrerer Seitenränder des IC-Chips
nebeneinanderliegend angeordnet. Dabei sind die Ausgangsanschlüsse
für die Elektroden nebeneinanderliegender
Bildelemente der Anzeigevorrichtung aus Gründen der
besseren Übersichtlichkeit auf dem IC-Chip ebenfalls
nebeneinanderliegend angeordnet. Um den Platzbedarf für
die Verbindungsleitungen zum Verbinden des IC-Treiberchips
mit den Elektroden der Anzeigevorrichtung
möglichst gering zu halten, kann es vorteilhaft
sein, die von unterschiedlichen Seiten des IC-Chips
ausgehenden Verbindungsleitungen nicht zunächst zu
einer gemeinsamen Seite des IC-Chips zu führen, um von dort
aus die Verbindung mit den Elektroden herzustellen;
vielmehr kann es erforderlich sein, die von
den Anschlüssen an unterschiedlichen Seitenrändern des
IC-Chips ausgehenden Verbindungsleitungen auch zu unterschiedlichen
Seiten des IC-Chips bis zur Anzeigevorrichtung
zu verlegen. Ferner soll die "Verdrahtung" des
IC-Chips mit den Elektroden kreuzungsfrei
erfolgen. Beide Erfordernisse (Platzersparnis
und Kreuzungsfreiheit) führen dazu, daß nebeneinanderliegende
Ausgangsanschlüsse nicht notwendigerweise mit
den Elektroden nebeneinanderliegender Bildelemente der
Anzeigevorrichtung verbunden werden können und daß die
Aufeinanderfolge der Ausgangsanschlüsse bereichsweise
umgekehrt zu derjenigen der mit diesen verbundenen
Elektroden der Anzeigevorrichtung ist. Die
Folge davon ist eine zeitliche Umsortierung der Treibereingangsdaten,
die dem IC-Chip über Eingangsanschlüsse
sequentiell entweder seriell oder parallel zugeführt
werden und die in dem IC-Chip in Treiberausgangssignale
zum Ansteuern der Bildelemente umgesetzt
werden. Diese zusätzliche Schaltung zum Umsetzen der
Treibereingangsdaten erfordert zusätzlichen Platzbedarf
und verkompliziert überdies die gesamte Anordnung.
Auch bei den Anzeigetreibern ICM 7231/32/33/34 der
Firma Intersil stellt sich das oben geschilderte
Problem. Die mit den Elektroden zu verbindenden
Ausgangsanschlüsse des Chips bzw. des Dual-inline-Gehäuses
sind für die Elektroden nebeneinanderliegender
Bildelemente der Anzeigevorrichtung aufeinanderfolgend
über mehrere Seitenränder angeordnet (s.
die Bezeichnung der Anschlußpads des Chips auf der drittletzten
Seite bzw. die Pinbelegung des Gehäuses auf der
ersten Seite der Datenblätter der Firma Intersil).
Würde man das Verdrahtungsschema entgegen der in den
Fig. 23 bis 25 der Datenblätter dargestellten
Vorschlags zum Zwecke der Platzersparnis dergestalt
abändern, daß die Verbindungsleitungen jeweils zunächst
parallel zu den Seitenkanten verlaufen, entlang derer
die zugehörigen Ausgangsanschlüsse angeordnet sind, so
würde auch bei Verwendung der bekannten Anzeigetreiber
die oben angesprochenen Probleme der Zuordnung der aus
den Treibereingangsdaten erzeugten Treiberausgangssignale
zu den Elektroden auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine integrierte
Treiberschaltung für eine Anzeigevorrichtung
mit mehreren über Elektroden ansteuerbaren
Bildelementen zu schaffen, bei der eine zeitliche Umsortierung
der eingegebenen Treiberdaten nicht erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine
Treiberschaltung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs vorgeschlagen.
Bei der erfindungsgemäßen
Treiberschaltung sind die Ausgangsanschlüsse
gruppenweise unterteilt, wobei innerhalb einer
jeden Gruppe nebeneinanderliegende Ausgangsanschlüsse
mit den Elektroden nebeneinanderliegender Bildelemente
der Anzeigevorrichtung verbindbar sind, indem die Ausgangsanschlüsse
jeder Gruppe in derjenigen Reihenfolge
nebeneinanderliegend angeordnet sind, in der die
Treibereingangsdaten, aus denen die Treiberausgangssignale
für die Elektroden erzeugt werden,
in den IC-Chip eingegeben werden, bzw. indem die
Ausgangsanschlüsse jeder Gruppe in derjenigen Reihenfolge
nebeneinanderliegend angeordnet sind, in der die
Treiberausgangssignale an die Elektroden
angelegt werden. Dabei wird eine Folge von Treibereingangsdaten
zur Erzeugung eines "Satzes" von Treiberausgangssignalen
für sämtliche Elektroden entsprechend
der gruppenweisen Aufteilung der Ausgangsanschlüsse
ebenfalls in Gruppen eingeteilt, wobei aus der
ersten Gruppe der Treibereingangsdaten Treiberausgangssignale
für die erste Gruppe der Ausgangsanschlüsse,
aus der zweiten Gruppe der Treibereingangsdaten
Treiberausgangssignale für die zweite Gruppe der Ausgangsanschlüsse
usw. erzeugt werden. Die Einteilung
der Ausgangsanschlüsse in die einzelnen Gruppen ist
dabei derart getroffen, daß die zu unterschiedlichen
Gruppen gehörenden Ausgangsanschlüsse nicht aufeinanderfolgen,
also der letzte Ausgangsanschluß der ersten
Gruppe nicht neben dem ersten Anschluß der zweiten
Gruppe, sondern vielmehr der erste Anschluß der ersten
Gruppe neben dem letzten Anschluß der zweiten Gruppe
liegt. Dabei umfaßt die erste Gruppe der Ausgangsanschlüsse,
über die Treiberausgangssignale ausgegeben werden,
die aus Treibereingangsdaten erzeugt werden, welche dem
IC-Chip in der Folge der Treibereingangsdaten
zeitlich später zugeführt worden sind als diejenigen
Treibereingangsdaten, aus denen die Treiberausgangssignale
für die zweite Gruppe der Ausgangsanschlüsse
erzeugt werden.
Mit der Erfindung wird von dem bisherigen von Anzeigekodierern/Treibern
bekannten Ansteuerungsschema abgerückt,
aus den Treibereingangsdaten Treiberausgangssignale
zu erzeugen, die dann über sämtliche Ausgangsanschlüsse
deren Aufeinanderfolge entsprechend ausgegeben
werden. Liegen beispielsweise die Ausgänge der
Treiberschaltung an Pin 1 bis 20 eines IC-Gehäuses,
so wurden bisher die Ausgangssignale für die Pins 1 bis
20 sequentiell in dieser Reihenfolge von 1 bis 20 erzeugt.
Demgegenüber ist es nach der Erfindung nun möglich,
aus den beispielsweise ersten 10 Treibereingangsdaten
einer Folge von 20 Treibereingangsdaten die Ausgangssignale
für die Ausgangsanschlüsse 11 bis 20 und
aus den Treibereingangsdaten 11 bis 20 der Folge von
eingegebenen Treibereingangsdaten die Ausgangssignale
an den Ausgangsanschlüssen 1 bis 10 zu erzeugen. Diese
gruppenweise Betrachtung bzw. Unterteilung der
Ausgangsanschlüsse gibt dem Schaltungsdesigner die
Möglichkeit eines platzsparenden Verdrahtungsentwurfs.
Dies ist insbesondere unter Berücksichtigung des
Umstandes vorteilhaft, daß mit steigender Auflösung der
Anzeigevorrichtung eine Vielzahl zusätzlicher Verbindungsleitungen
erforderlich ist. Trotz der platzsparenden
Anordnung der Verbindungsleitungen, deren Folge es
ist, daß die Ausgangsanschlüsse nicht mehr in der
Reihenfolge ihrer Versorgung mit Treiberausgangssignalen mit
den zugehörigen nacheinander angesteuerten
Elektroden verbunden werden können, ist bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Treiberschaltung
eine zeitliche Umsortierung der Treibereingangsdaten nicht erforderlich.
Eine derartige Umsortierung erfordert eine beträchtliche
Ansteuerungsverzögerung, da zunächst (um bei
dem obigen Beispiel zu bleiben) die ersten 10 Treibereingangsdaten
eingelesen werden müssen, bevor vom 11.
Treibereingangsdatum an die Treiberausgangssignale für die
Ausgangsanschlüsse 1 bis 10 erzeugt werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf
die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Aufbau der Anschlüsse
eines herkömmlichen Treiber-ICs für flache Anzeigen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aufbau der Anschlüsse
des in der gleichen Vorrichtung verwendeten IC-Chips,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schichtträger, an dem
der IC-Chip durch Kompressions-Bonden angebracht ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verdrahtungsschema für
Elektroden auf der Oberfläche einer Anzeige, an der
ein Schichtträger angebracht ist,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Anordnung
von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen eines herkömmlichen
IC-Chips,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Anordnung
von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen eines in der
erfindungsgemäßen integrierten Treiberschaltung
für eine Anzeigevorrichtung verwendeten IC-Chips,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung der Anschlüsse
des IC-Chips der erfindungsgemäßen integrierten
Treiberschaltung für eine Anzeigevorrichtung, und
Fig. 8 eine Liste, welche das Verhältnis zwischen den
Treibersignalen der integrierten Treiberschaltung
für eine Anzeigevorrichtung und den zu deren Ausgabe
vorgesehenen Ausgangsanschlüssen nach der Erfindung
angibt.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 2B einen IC-Chip
eines Treiber-ICs. Ferner ist in dieser Figur die
Anordnung der Ein- und Ausgangsanschlüsse schematisch
dargestellt. Fig. 7 zeigt die Anordnung der Ausgangspins
des in dem Treiber-IC für flache Anzeigentafeln verwendeten
IC-Chips 2B mit 84 Pins, bei dem
65 bis 68 Eingangsanschlüsse für Treibereingangsdaten sind
und 1 bis 64 Ausgangsanschlüsse zur
Ausgabe von Treiberausgangssignale sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Treiberschaltung
beschrieben. Die über die Eingangsanschlüsse 65 bis 68
des IC-Chips 2B eingegebenden Treibereingangsdaten sind,
entsprechend der Reihenfolge ihrer Eingabe in den IC-Chip
2B, mit D1, D2, D3, . . . D64 bezeichnet. Die über
die Eingangsanschlüsse 65 bis 68 eingegebenen Treibereingangsdaten
D1, D2, D3, . . . D64 werden nacheinander in dem
IC-Chip 2B gehalten. Durch ihre Verarbeitung
werden die Treibereingangssignale
S1, S2, S3, . . . S64 erzeugt und jeweils an den
Ausgangsanschlüssen 1 bis 64 ausgegeben.
Fig. 8 stellt das Verhältnis zwischen Treiberausgangssignalen
S1, S2, S3, . . . S64, welche den Treibereingangsdaten
D1, D2, D3, . . . D64 entsprechen, und den Ausgangsanschlüssen
1 bis 64 dar.
Das aus den Treibereingangsdaten D1 erzeugte Treiberausgangssignal S1
wird am Ausgangsanschluß 32 ausgegeben, das aus den
Treibereingangsdaten D2 erzeugte Treiberausgangssignal S2 wird am Ausgangsanschluß
31 ausgegeben. Die nachfolgenden Treiberausgangssignale
werden aufeinanderfolgend im Uhrzeigersinn in Abhängigkeit
von der Position der Ausgangsanschlüsse ausgegeben.
Das Treiberausgangssignal S32 wird schließlich am
Ausgangsanschluß 1 ausgegeben. Das Treiberausgangssignal S33
wird am Ausgangsanschluß 64 ausgegeben und in gleicher Weise
wird das Treiberausgangsignal S64 am Ausgangsanschluß 33 ausgegeben.
Im folgenden wird eine Erläuterung der Anwendung des
zuvor beschriebenen Ergebnisses auf die Schaltung
von Fig. 6 dargelegt. Werden die Treibereingangsdaten
mit D1, D2, . . . D2N und die Treiberausgangssignale mit S1,
S2, . . . S2N bezeichnet, so liegt S1 am Ausgangsanschluß
OUT(1) des IC-Chips 2B an, S2 an OUT(2), . . ., SN an
OUT(N), SN+1 an OUT(N+1), . . . und S2N an OUT(2N).
Wird der IC-Chip 2B, bei dem die Ausgangsanschlüsse
für die Treiberausgangssignale in der in Fig. 6 dargestellten
Abfolge angeordnet sind, bei einer flachen Anzeigevorrichtung verwendet, die,
wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, aus
dem Schichtträger 3A und der Anzeigetafel 4A besteht,
wird das Treiberausgangssignal S1 der Elektrode L(1) der
Anzeigetafel 4A, S2 der Elektrode L(2),
. . ., und S2N der Elektrode L(2N) zugeführt. Nimmt man
ferner an, daß das L(1) zuzuführende Treiberausgangssignal
S*1, das L(2) zuzuführende Treiberausgangssignal S*2, . . . das
L(2N) zuzuführende Treiberausgangssignal S*2N ist, und daß die
S*1, S*2, . . ., S*2N entsprechenden Treibereingangsdaten D*1,
D*2, . . ., D*2N sind, ist es ausreichend, die Treibereingangsdaten
in der Reihenfolge D*1, D*2, . . ., D*2N in den
IC-Chip 2B einzugeben. Daher erfordert dieser Aufbau
keine außerhalb des IC-Chips 2B anzubringende Einrichtung
zum Verändern der Reihenfolge der Treiberdaten.
In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist ein IC-Chip
2B mit 84 Pins beschrieben, der 64
Ausgangsanschlüsse aufweist. Die Anzahl der Ausgangsanschlüsse
von IC-Chips ist jedoch nicht begrenzt. Darüber
hinaus kann die Numerierung der Ausgangsanschlüsse beliebig
gewählt werden. In jedem Fall ergeben sich die
gleichen Wirkungen, wie in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Claims (2)
- Integrierte Treiberschaltung für eine Anzeigevorrichtung mit mehreren über Elektroden ansteuerbaren Bildelementen, mit
- - Eingangsanschlüssen (65-68) zum sequentiellen Zuführen einer Folge von Treibereingangsdaten (D1-D65) und
- - mit den Elektroden verbindbaren nebeneinanderliegenden Ausgangsanschlüssen (1-65) zum Ausgeben von aus der Folge der Treibereingangsdaten (D1-D64) erzeugten Treiberausgangssignalen (S1-S64) für jede der Elektroden,
- dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ausgangsanschlüsse (1-64) in eine erste Gruppe (32-1) und in eine zweite Gruppe (64-33) unterteilt sind, wobei der erste (32) der aufeinanderfolgenden Ausgangsanschlüsse (32-1) der ersten Gruppe neben dem letzten (33) der aufeinanderfolgenden Ausgangsanschlüsse (64-33) der zweiten Gruppe angeordnet ist und die Ausgangsanschlüsse (32-1, 64-33) jeder Gruppe in derjenigen Reihenfolge aufeinanderfolgend und nebeneinanderliegend angeordnet sind, in der an die mit den Ausgangsanschlüssen (32-1, 64-33) jeweils zu verbindenden Elektroden die aus den Treibereingangsdaten (D1-D64) erzeugten Treiberausgangssignale (S1-S64) entsprechend der zeitlichen Aufeinanderfolge der Treibereingangsdaten (D1-D64) angelegt werden, und daß aus einer ersten Gruppe der Treibereingangsdaten (D1-D32) einer Folge der Treibereingangsdaten (D1-D64) Treiberausgangssignale (S1-S32) für die erste Gruppe der Ausgangsanschlüsse (32-1) und aus einer zweiten Gruppe der Treibereingangsdaten (D33-D64) derselben Folge der Treibereingangsdaten (D1-D64) Treiberausgangssignale (S33-S64) für die zweite Gruppe der Ausgangsanschlüsse (64-33) erzeugt werden.
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-
1990
- 1990-05-08 DE DE4014748A patent/DE4014748A1/de active Granted
- 1990-05-10 FR FR9005809A patent/FR2646946B1/fr not_active Expired - Lifetime
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