DE4012370A1 - Busschaltkreis und betriebsverfahren hierfuer - Google Patents
Busschaltkreis und betriebsverfahren hierfuerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Busschaltkreise und Betriebsver
fahren für diese und insbesondere auf einen Busschaltkreis zum
Übertragen von Information zwischen einer Mehrzahl von Funktions
einheiten und auf Betriebsverfahren hierfür.
Die Fig. 13 zeigt einen herkömmlichen Vorladebusschaltkreis.
Diese Art von Busschaltkreisen wird z.B. in integrierten Halb
leiterschaltkreiseinrichtungen wie Mikrocomputern verwendet. In
Fig. 13 ist eine Busverbindung 1 über einen vorladenden P-Kanal
MOS-Transistor 2 mit einem Spannungsversorgungsanschluß 3 ver
bunden. Der Transistor 2 weist eine Source, die mit dem Spannungs
versorgungsanschluß 3, und eine Drain, die mit der Busverbindung 1
verbunden ist, sowie ein Gate, das ein Vorladesignal T PC empfängt,
auf. Eine Mehrzahl von Schaltkreisblöcken 11 a bis 11 d ist mit der
Busverbindung 1 verbunden. Jeder der Schaltkreisblöcke 11 a bis 11 d
umfaßt Verriegelungsschaltkreise 4 und 5, einen Logikschaltkreis 6
und einen Bustreiber 7. Es wird Information von der Busverbindung 1
in den Verriegelungsschaltkreis 4 eingegeben. Das Ausgangssignal
des Verriegelungsschaltkreises 4 wird an den Logikschaltkreis 6 und
dessen Ausgangssignal an den Verriegelungsschaltkreis 5 angelegt.
Die vom Verriegelungsschaltkreis 5 ausgegebene Information wird
über den Bustreiber 7 an die Busverbindung 1 angelegt. Jeder der
Schaltkreisblöcke 11 a bis 11 d wirkt als Quelle (Übertragungsbereich)
und als Ziel (Empfangsbereich).
In Fig. 14 ist im wesentlichen eine detaillierte Schaltkreis
struktur des Schaltkreisblockes 11 a gezeigt. Der Verriegelungs
schaltkreis 4 umfaßt Inverter 41, 42 und 43, ein NAND-Gatter 44
und N-Kanal MOS-Transistoren 45 und 46. Ein Eingangsanschluß des
NAND-Gatters 44 empfängt ein Steuersignal T 1 und der andere ein
Auswahlsignal S 1 a. Falls sich das Auswahlsignal S 1 a auf dem
"H"-Pegel befindet, wird der Schaltkreisblock 11 a als Ziel ausge
wählt. Wenn das Steuersignal T 1 den "H"-Pegel erreicht, schaltet
der Transistor 45 durch, so daß die Information auf der Busver
bindung 1 an den Eingangsanschluß des Inverters 41 angelegt wird.
Wenn das Steuersignal T 1 auf den "L"-Pegel abfällt, schaltet der
Transistor 46 durch, so daß die Information im Verriegelungsbe
reich, der die Inverter 41 und 42 und den Transistor 46 umfaßt,
gehalten wird.
Das Ausgangssignal des Verriegelungsschaltkreises 4 wird in den
Logikschaltkreis 6 eingegeben, einen Bereich zum Ausführen von
Verarbeitungsschritten wie z.B. eine logische Operation. Das Aus
gangssignal des Logikschaltkreises 6 wird in den Verriegelungs
schaltkreis 5 eingegeben.
Der Verriegelungsschaltkreis 5 umfaßt Inverter 51, 52 und 53 und
N-Kanal MOS-Transistoren 54 und 55. Das Gate des Transistors 54
empfängt ein Steuersignal T 2. Das Steuersignal T 2 wird über den
Inverter 53 auch an das Gate des Transistors 55 angelegt. Wenn das
Steuersignal T den "H"-Pegel erreicht, schaltet der Transistor 54
durch, so daß die Information vom Logikschaltkreis 6 an den Ein
gangsanschluß des Inverters 51 angelegt wird. Wenn das Steuersignal
T 2 auf den "L"-Pegel abfällt, schaltet der Transistor 55 durch, so
daß die Information in einem Verriegelungsbereich, der die Inverter
51 und 52 und den Transistor 55 umfaßt, gehalten wird.
Der Bustreiber 7 umfaßt ein AND-Gatter 71 und N-Kanal MOS-Transi
storen 72 und 73. Das Gate des Transistors 73 empfängt das Aus
gangssignal des Verriegelungsschaltkreises 5. Ein Eingangsanschluß
des NAND-Gatters 71 empfängt ein Steuersignal T BS und der andere
ein Auswahlsignal S 2 a. Wenn sich das Auswahlsignal S 2 a auf dem
"H"-Pegel befindet, wird der Schaltkreisblock 11 a als Quelle aus
gewählt. Wenn das Steuersignal T BS den "H"-Pegel erreicht, wird
das invertierte Signal des Ausgangssignales vom Verriegelungs
schaltkreis 5 an die Busverbindung 1 angelegt.
Die anderen Schaltkreisblöcke 11 b bis 11 d sind in gleicher Weise
konfiguriert wie der Schaltkreisblock 11 a. Die Schaltkreisblöcke
11 b bis 11 d empfangen jedoch Auswahlsignale S 1 b bzw. S 2 b bis S 1 d
bzw. S 2 d anstelle der Auswahlsignale S 1 a und S 2 a.
Nun erfolgt unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der Fig. 15 eine
Beschreibung des Betriebes des in den Fig. 13 und 14 gezeigten
Busschaltkreises. Hier wird als Beispiel ein Fall betrachtet, bei
dem die im Verriegelungsschaltkreis 5 des Schaltkreisblockes 11 a
gehaltenen Daten in den Verriegelungsschaltkreis 4 des Schaltkreis
blockes 11 d übertragen werden sollen. Dies bedeutet, daß in diesem
Fall der Schaltkreisblock 11 a die Quelle und der Schaltkreisblock
11 d das Ziel darstellen.
In Fig. 15 bildet die Zeitspanne von t 0 bis t 4 einen einzelnen
Übertragungszyklus. Zuerst fällt das Steuersignal T BS und dann
das Vorladesignal auf den "L"-Pegel, was zu einem Durchschalten
des Transistors 2 führt, so daß ein Strom vom Spannungsversorgungs
anschluß 3 zur Busverbindung 1 fließt, wodurch das Potential auf
der Busverbindung auf den "H"-Pegel angehoben wird. Zu diesem
Zeitpunkt befinden sich die Auswahlsignale S 1 a bis S 1 d und S 2 a bis
S 2 d auf dem "L"-Pegel. Zum Zeitpunkt t 1 erreicht das Steuersignal
T 4 den "H"-Pegel. Dies bewirkt, daß der Verriegelungsschaltkreis 5
das Ausgangssignal vom Logikschaltkreis 6 annimmt. Anschließend
erreichen die Auswahlsignale S 2 a und S 1 d den "H"-Pegel, wodurch
die Auswahl des Schaltkreisblockes 11 a als Quelle und des Schalt
kreisblockes 11 d als Ziel ermöglicht wird.
Zum Zeitpunkt t 2 erreicht das Vorladesignal den "H"-Pegel,
wodurch der Transistor 2 gesperrt wird. Damit wird die Busver
bindung auf dem "H"-Pegel gehalten. Zu diesem Zeitpunkt fällt das
Steuersignal T 2 auf den "L"-Pegel, wodurch die an den Verriegelungs
schaltkreis 5 angelegten Daten in diesem gehalten und dann ausge
geben werden. Wenn das Steuersignal T BS auf den "H"-Pegel ansteigt,
wird der Bustreiber 7 im Schaltkreisblock 11 a aktiviert. Falls
sich die vom Verriegelungsschaltkreis ausgegebenen Daten auf dem
"H"-Pegel befinden, kehrt das Potential auf der Busverbindung 1
langsam auf den "L"-Pegel zurück. Falls sich die vom
Verriegelungsschaltkreis 5 ausgegebenen Daten umgekehrt auf dem "L"-Pegel
befinden, wird das Potential auf der Busverbindung 1 weiterhin auf
dem "H"-Pegel gehalten. Mit anderen Worten werden invertierte Daten
der im Verriegelungsschaltkreis 5 gehaltenen Daten an die Busver
bindung 1 angelegt.
Zum Zeitpunkt t 3 steigt das Steuersignal T 1 auf den "H"-Pegel an,
wodurch der Verriegelungsschaltkreis 4 im Schaltkreisblock 11 d
die Daten auf der Busverbindung 1 annimmt. Wenn das Steuersignal T 1
zum Zeitpunkt t 4 auf den "L"-Pegel abfällt, werden die an den
Verriegelungsschaltkreis 4 angelegten Daten in diesem gehalten und
dann ausgegeben.
Wie oben beschrieben worden ist, werden die vom Logikschaltkreis
des Schaltkreisblockes 11 a ausgegebenen Daten an den Logikschalt
kreis 6 des Schaltkreisblockes 11 d übertragen.
Bei herkömmlichen Busschaltkreisen vom Vorladetyp erfordert eine
erhöhte Zahl von Schaltkreisblöcken, die als Quelle und Ziel eines
Busses ausgewählt werden sollen, eine längere Verbindung und damit
eine größere Kapazität für den Bus und auch eine erhöhte Anzahl
von Bustreibern. Folglich ergeben sich Probleme wie z.B. eine zu
lange Zeit zum Aufladen und Entladen der Busverbindung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Informationsübertragungszeit in
einem Busschaltkreis zu verkürzen. Ferner soll die Leistungsauf
nahme in einem Busschaltkreis vermindert werden. Weiterhin soll
ein Busschaltkreis geschaffen werden, der Information mit einer
größeren Geschwindigkeit mit verkürzter Lade- und Entladezeit für
die Busverbindung übertragen kann. Ferner ist es Aufgabe der
Erfindung, einen Busschaltkreis zu schaffen, der eine verminderte
Anzahl von Bustreibern aufweist. Weiterhin soll ein Betriebsver
fahren für einen Busschaltkreis bereitgestellt werden, das die
Informationsübertragungszeit verkürzen und die Leistungsaufnahme
vermindern kann.
Ein auf einem Chip in Übereinstimmung mit der Erfindung gebildeter
Busschaltkreis ist mit hierarchischen Bussen und einer Mehrzahl von
Übertragungsschaltkreisen ausgestattet. Die hierarchischen Busse
umfassen einen Bus höheren Ranges und eine Mehrzahl von Bussen
niedrigeren Ranges. Die Mehrzahl der Busse niedrigeren Ranges ist
jeweils mit einer Mehrzahl von Funktionsbereichen gekoppelt. Jede
Übertragungseinrichtung überträgt Information zwischen dem Bus
höheren Ranges und einem der Busse niedrigeren Ranges.
Beim oben beschriebenen Busschaltkreis sind die Busse hierarchisch
konfiguriert und die Anzahl der Bustreiber kann vermindert werden.
Ferner werden die nicht ausgewählten Busse niedrigeren Ranges vom
Bus höheren Ranges getrennt. Dies führt zu einer verminderten
Buskapazität und zu einer verkürzten Zeit für das Auf- und Entladen
des Busses, wodurch auch die Leistungsaufnahme vermindert wird.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt der
auf einem Chip gebildete Busschaltkreis ferner einen Vorladeschalt
kreis. Der Vorladeschaltkreis lädt wenigstens den Bus höheren
Ranges oder einen der Mehrzahl von Bussen niedrigeren Ranges auf
ein vorbestimmtes Potential auf.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt der auf
einem Chip geschaffene Busschaltkreis ferner einen Pegelver
schiebungsschaltkreis. Der Pegelverschiebungsschaltkreis verschiebt
das Potential, auf das der Vorladeschaltkreis vorladen soll, um
eine vorbestimmte Spannung, so daß der Vorladepegel niedriger als
das vorbestimmte Potential gemacht wird. Damit wird die für das
Vorladen des Busses aufgenommene Leistung geringer.
Ferner umfaßt entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfin
dung der auf einem Chip gebildete Busschaltkreis eine Mehrzahl von
Drei-Zustands-Treiberschaltkreisen und eine Mehrzahl von Treibern.
Der Vorladeschaltkreis lädt einen Bus höheren Ranges auf ein
vorbestimmtes Potential auf. Die Mehrzahl der Drei-Zustands-
Treiberschaltkreise bringt entsprechend der Information vom Bus
höheren Ranges jeden Bus niedrigeren Ranges auf ein erstes vorbe
stimmtes Potential, ein zweites vorbestimmtes Potential oder in
den schwebenden Zustand. Die Mehrzahl von Treibern ist entsprechend
der Mehrzahl der Busse niedrigeren Ranges gebildet, um den Bus
höheren Ranges jeweils entsprechend dem Ausgangssignal von einem
Funktionsbereich der Mehrzahl entsprechender Funktionsbereiche zu
treiben.
Der Busschaltkreis umfaßt einen Bus höheren Ranges vom Vorladetyp
und eine Mehrzahl von Bussen niedrigeren Ranges vom Drei-Zustands-
Typ. Da nicht jeder der Mehrzahl von Bussen niedrigeren Ranges
einen Vorladeschaltkreis erfordert, kann die Schaltkreisstruktur
und die Verdrahtung vereinfacht werden, was zu einem vorteilhaften
Layout führt.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein auf
einem Chip gebildeter Busschaltkreis hierarchische Busse, eine
Mehrzahl von Multiplexern, eine Mehrzahl von Treibern und eine
Mehrzahl von Übertragungsschaltkreisen. Die Mehrzahl von Multi
plexern ist entsprechend der Mehrzahl von Bussen niedrigeren
Ranges gebildet, wobei jeder ein Ausgangssignal der Mehrzahl von
entsprechenden Funktionsbereichen auswählt. Die Mehrzahl der
Treiber ist entsprechend der Mehrzahl von Bussen niedrigeren
Ranges gebildet, um den Bus höheren Ranges jeweils entsprechend
dem Ausgangssignal eines vom entsprechenden Multiplexer ausge
wählten Funktionsbereiches zu treiben. Die Mehrzahl von Übertra
gungsschaltkreisen ist entsprechend der Mehrzahl von Bussen
niedrigeren Ranges gebildet, um die entsprechenden Busse niedri
geren Ranges jeweils entsprechend der Information vom Bus höheren
Ranges zu treiben.
Beim oben beschriebenen Busschaltkreis ist jeder Bus niedrigeren
Ranges mit einem Multiplexer versehen, so daß die Mehrzahl von
mit den jeweiligen Bussen niedrigeren Ranges verbundenen Funk
tionsbereichen einen einzelnen Treiber gemeinsam aufweist.
Entsprechend kann die Anzahl der Treiber vermindert werden. Dies
führt zu einer weiter verminderten Buskapazität und einer weiter
verkürzten Zeitspanne für die Informationsübertragung, wodurch
auch die Leistungsaufnahme weiter vermindert wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1A ein Diagramm der Gesamtstruktur eines Busschaltkreises
vom Vorladetyp entsprechend einer ersten Ausführung der
Erfindung;
Fig. 1B ein Diagramm der Struktur eines Blockes im Busschalt
kreis der Fig. 1A;
Fig. 2 ein Schaltbild, das eine detaillierte Struktur des Haupt
bereiches der Fig. 1B darstellt;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Operation dieser
Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Gesamtstruktur eines Busschalt
kreises vom Vorladetyp in Übereinstimmung mit einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 5 ein Schaltbild, das eine detaillierte Struktur des
Hauptbereiches der Fig. 4 darstellt;
Fig. 6 ein Diagramm, das eine detaillierte Struktur des Haupt
bereiches eines Busschaltkreises in Übereinstimmung mit
einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Struktur des Hauptbereiches eines
Busschaltkreises vom Vorladetyp in Übereinstimmung mit
einer vierten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 8 ein Schaltbild, das eine detaillierte Struktur des Haupt
bereiches der Fig. 7 darstellt;
Fig. 9 ein Diagramm, das eine detaillierte Struktur des Haupt
bereiches eines Busschaltkreises vom Vorladetyp in
Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform der
Erfindung darstellt;
Fig. 10 ein Diagramm, das eine detaillierte Struktur des Haupt
bereiches eines Busschaltkreises in Übereinstimmung mit
einer sechsten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 11 ein Diagramm, das eine detaillierte Struktur des Haupt
bereiches eines Busschaltkreises in Übereinstimmung mit
einer siebten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 12 ein Blockdiagramm, das die Struktur eines 1-Chip-Mikro
computers darstellt, auf den die Erfindung angewandt
wird;
Fig. 13 ein Diagramm, das die Gesamtstruktur eines herkömmlichen
Busschaltkreises darstellt;
Fig. 14 ein Schaltbild, das einen Schaltkreisblock darstellt,
der im Busschaltkreis der Fig. 13 gezeigt ist; und
Fig. 15 ein Zeitdiagramm zur Darstellung des Betriebes eines
herkömmlichen Busschaltkreises.
Wie in Fig. 1A gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Blöcken 11 bis
14 mit einer Busverbindung 1, die als Bus höheren Ranges wirkt,
verbunden. Jeder der Mehrzahl von Blöcken 11 bis 14 ist, wie in
Fig. 1B dargestellt, mit einer lokalen Busverbindung 10, die als
Bus niedrigeren Ranges wirkt, gebildet. Die Busverbindung 1 ist
über einen vorladenden P-Kanal MOS-Transistor 2 mit einem
Spannungsversorgungsanschluß 3 verbunden. Das Gate des Transistors
22 empfängt ein Vorladesignal . Ein Taktsignal-Erzeugungsschalt
kreis 8 erzeugt Steuersignale T 1, T 2 und T BS und Vorladesignale
und T PC. Ein Auswahlsignal-Erzeugungsschaltkreis 9 erzeugt
Auswahlsignale S 3 a bis S 3 d und S 4 a bis S 4 d und Blockauswahlsignale
bis und BS 1 bis BS 4.
Die Blöcke empfangen jeweils die Blockauswahlsignale bis .
Die Auswahlsignale bis sind Signale zum Auswählen eines
Blockes als Ziel. Ferner empfangen die Blöcke 11 bis 14 jeweils
die Blockauswahlsignale BS 1 bis BS 4. Die Blockauswahlsignale BS 1
bis BS 4 sind Signale zum Auswählen eines Blockes als Quelle.
In Fig. 1B ist die lokale Busverbindung 10 über einen vorladenden
P-Kanal MOS-Transistor 20 mit einem Spannungsversorgungsanschluß 22
verbunden. Das Gate des Transistors 20 empfängt das Vorladesignal
. Die Mehrzahl von Schaltkreisblöcken 21a bis 21 d ist mit der
lokalen Busverbindung 10 verbunden.
Jeder der Schaltkreisblöcke 21 a bis 21 d umfaßt Verriegelungsschalt
kreise 4 und 5 und einen Logikschaltkreis 6. Der Eingangsanschluß
des Verriegelungsschaltkreises 4 ist mit der lokalen Busverbindung
10 verbunden. Das Ausgangssignal des Verriegelungsschaltkreises 4
wird an den Logikschaltkreis 6 und dessen Ausgangssignal an den
Verriegelungsschaltkreis 5 angelegt. Das Ausgangssignal des Verrie
gelungsschaltkreises 5 wird an einen Multiplexer 70 angelegt. Jeder
Verriegelungsschaltkreis 4 empfängt das Steuersignal T 1 und jeder
Verriegelungsschaltkreis 5 das Steuersignal T 2.
Die Verriegelungsschaltkreise 4 der Schaltkreisblöcke 21 a bis 21 d
empfangen jeweils die Auswahlsignale S 3 a bis S 3 d. Entsprechend
diesen Auswahlsignalen S 3 a bis S 3 d wird ein Schaltkreisblock als
Ziel ausgewählt.
Der Multiplexer 70 empfängt die Auswahlsignale S 4 a bis S 4 d. Ent
sprechend den Auswahlsignalen S 4 a bis S 4 d wird das Ausgangssignal
von einem der Schaltkreisblöcke 21 a bis 21 d ausgewählt und vom
Multiplexer 70 ausgegeben. Das bedeutet, daß entsprechend der Aus
wahlsignale S 4 a bis S 4 d ein Schaltkreisblock als Quelle ausgewählt
wird.
Das Ausgangssignal des Multiplexers 70 wird an den Bustreiber 60
angelegt. Der Bustreiber 60 wird vom Steuersignal T BS und dem
Busauswahlsignal BS 1 aktiviert. Wenn irgendeiner der Schaltkreis
blöcke 21a bis 21 d im Block 11 als Quelle ausgewählt worden ist,
treibt der Bustreiber 60 die Busverbindung 1 entsprechend dem
Ausgangssignal des Multiplexers 70.
Demgegenüber ist die Busverbindung 1 mit einem Übertragungsschalt
kreis 80 a verbunden. Der Übertragungsschaltkreis 80 a wird in
Abhängigkeit vom Steuersignal T PC und dem Busauswahlsignal
aktiviert. Falls einer der Schaltkreisblöcke 21 a bis 21 d im Block
11 als Ziel ausgewählt worden ist, überträgt der Übertragungs
schaltkreis 80 a Daten auf der Busverbindung 1 auf die lokale
Busverbindung 10.
In Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltbild des Schaltkreisblockes
21 a, des Bustreibers 60 und des Übertragungsschaltkreises 80 a
gezeigt.
Die Verrieglungsschaltkreise 4 und 5 im Schaltkreisblock 21 a weisen
denselben Aufbau wie die Verriegelungsschaltkreise 4 und 5 im
Schaltkreisblock 11 a der Fig. 14 auf. In Fig. 2 empfängt jedoch
ein Eingangsanschluß des NAND-Gatters 44 des Verriegelungsschalt
kreises 4 das Auswahlsignal S 3 a.
Der Bustreiber 60 umfaßt ein AND-Gatter 61 und in Reihe geschaltete
N-Kanal MOS-Transistoren 62 und 63. Ein Eingangsanschluß des AND-
Gatters 61 empfängt das Steuersignal T BS und der andere das Block
auswahlsignal BS 1. Das Ausgangssignal des AND-Gatters 61 wird an
das Gate des Transistors 62 angelegt. Das Gate des Transistors 63
empfängt das Ausgangssignal des Multiplexers 70. Die Drain des
Transistors 62 ist mit der Busverbindung 1 und die Source des
Transistors 63 mit einem Masseanschluß verbunden.
Der Übertragungsschaltkreis 80a umfaßt P-Kanal MOS-Transistoren 81
und 82 sowie N-Kanal MOS-Transistoren 83 und 84. Die Source des
Transistors 81 ist mit einem Spannungsversorgungsanschluß 85 und
die Drain mit der Source des Transistors 82 verbunden, während
das Gate das Blockauswahlksignal empfängt. Das Gate des
Transistors 82 ist mit der Busverbindung 1 und die Drain mit der
Drain des Transistors 83 und dem Gate des Transistors 84 verbunden.
Das Gate des Transistors 83 empfängt das Vorladesignal T PC . Die
Sources der Transistoren 83 und 84 sind beide mit Masseanschlüssen
verbunden. Die Drain des Transistors 84 ist mit der lokalen Bus
verbindung 10 verbunden, wobei der Transistor 84 zum Entladen der
lokalen Busverbindung 10 dient.
Die in Fig. 1B gezeigten Schaltkreisblöcke 21 b bis 21 d weisen
dieselbe Struktur wie der in Fig. 2 dargestellte Schaltkreisblock
21 a auf.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 der Betrieb des
in den Fig. 1A, 1B und 2 gezeigten Busschaltkreises beschrieben.
Es wird ein Fall als Beispiel betrachtet und beschrieben, bei dem
Daten im Verriegelungsschaltkreis 5 des Schaltkreisblockes 21 a im
Block 11 in den Verriegelungsschaltkreis 4 im Schaltkreisblock 21 d
des Blockes 14 übertragen werden sollen. Mit anderen Worten stellt
der Schaltkreisblock 21 a im Block 11 eine Quelle und der Schalt
kreisblock 21 d im Block 14 ein Ziel dar.
In Fig. 3 bildet die Zeitspanne von t 0 bis t 4 einen einzelnen
Transferzyklus. Am Anfang fällt das Steuersignal T BS auf den "L"-
Pegel. Anschließend fällt das Vorladesignal auf den "L"-Pegel
und das Vorladesignal T PC erreicht den "H"-Pegel, was zu einem
Durchschalten des Transistors 2 in Fig. 1A und des Transistors 20
in Fig. 1B führt. Damit fließt ein Strom vom Spannungsversor
gungsanschluß 3 zur Busverbindung 1 und zur selben Zeit ein Strom
vom Spannungsversorgungsanschluß 22 zu den lokalen Busverbindungen
10 in jedem Block, so daß die Potentiale der Busverbindung 1 und
der lokalen Busverbindungen 10 den "H"-Pegel erreichen. Ferner
schalten die Transistoren 83 der Übertragungsschaltkreise 80 a in
den Blöcken 11 bis 14 durch, so daß das Potential der Gates der
Transistoren 84 auf den "L"-Pegel abfällt. Zu diesem Zeitpunkt
befinden sich die Auswahlsignale S 3 a bis S 3 d und S 4 a bis S 4 d und
die Blockauswahlsignale BS 1 bis BS 4 alle auf dem "L"-Pegel,
während die Blockauswahlsignale bis alle auf dem "H"-Pegel
sind.
Zum Zeitpunkt t 1 steigt das Steuersignal T 2 auf den "H"-Pegel an,
was erlaubt, daß die vom Logikschaltkreis 6 ausgegebenen Daten in
den Verriegelungsschaltkreis 5 eingegeben werden. Dann steigt das
Blockauswahlsignal BS 1 auf den "H"-Pegel an, so daß der Block 11
in Fig. 1A als Quelle ausgewählt wird. Zum selben Zeitpunkt erreicht
das an den Multiplexer 70 im Block 11 angelegte Auswahlsignal S 4 a
den "H"-Pegel, so daß der Schaltkreisblock 21 a im Block 11 als
Quelle ausgewählt wird. Ebenfalls zum selben Zeitpunkt erreicht
das an den Schaltkreisblock 21 d im Block 14 angelegte Auswahl
signal S 3 d den "H"-Pegel, so daß der Schaltkreisblock 21 d im
Block 14 als Ziel ausgewählt wird.
Zum Zeitpunkt t 2 erreicht das Vorladesignal den "H"-Pegel und
das Vorladesignal T PC fällt auf den "L"-Pegel, so daß der Tran
sistor 2 in Fig. 1A und der Transistor 20 in Fig. 1B gesperrt
werden. Die Busverbindung 1 und die lokale Busverbindung 10 in
jedem Block werden jedoch weiter auf dem "H"-Pegel gehalten,
während der Transistor 83 im Übertragungsschaltkreis 80 a gesperrt
wird.
Auch das Steuersignal T 2 fällt auf den "L"-Pegel, so daß die Daten
vom Logikschaltkreis 6 im Verriegelungsschaltkreis 5 gehalten und
dann ausgegeben werden. Damit werden nur die vom Schaltkreisblock
21 a im Block 11 ausgegebenen Daten über den Multiplexer 70 an den
Bustreiber 60 angelegt. Ferner fällt zum Zeitpunkt t 2 das Block
auswahlsignal erneut auf den "L"-Pegel, so daß der Transistor
81 des Übertragungsschaltkreises 80 a im Block 14 durchschaltet.
Anschließend erreicht das Steuersignal T BS den "H"-Pegel, so daß
der Transistor 62 des Bustreibers 60 im Block 11 durchschaltet.
Falls sich das vom Multiplexer 70 abgegebene Datum auf dem "H"-
Pegel befindet, schaltet der Transistor 63 durch, so daß der
Bustreiber 60 bewirkt, daß das Potential der Busverbindung 1 auf
den "L"-Pegel entladen wird. Falls sich umgekehrt das vom Multi
plexer ausgegebene Datum auf dem "L"-Pegel befindet, ist der
Transistor 63 im Sperrzustand, so daß das Potential der Busver
bindung 1 auf dem "H"-Pegel gehalten wird.
Da sich die an die Bustreiber 60 in den anderen Blöcken 12 bis 14
angelegten Blockauswahlsignale BS 2 bis BS 4 auf dem "L"-Pegel
befinden, werden die Bustreiber 60 in jenen Blöcken 12 bis 14, die
nicht als Quelle ausgewählt worden sind, zu diesem Zeitpunkt nicht
aktiviert.
Der Transistor 81 des Übertragungsschaltkreises 80a im Block 14
befindet sich im leitenden Zustand. Falls sich das Datum auf der
Busverbindung 1 auf dem "H"-Pegel befindet, ist der Transistor 82
im sperrenden Zustand, so daß das Potential des Gates des Transi
stors 84 auf dem "L"-Pegel gehalten wird und der Transistor 84
daher im sperrenden Zustand verbleibt. Damit wird das Potential
der lokalen Busverbindung 10 auf dem "H"-Pegel gehalten. Falls
sich umgekehrt das Datum auf der Busverbindung 1 auf dem "L"-Pegel
befindet, schaltet der Transistor 82 durch, so daß ein Potential
vom "H"-Pegel an das Gate des Transistors 84 angelegt wird und
der Transistor daher durchschaltet. Damit wird das Potential der
lokalen Busverbindung 10 auf den "L"-Pegel entladen. Zu diesem
Zeitpunkt befinden sich die an die Übertragungsschaltkreise 80 a
in den anderen Blöcken 11 bis 13 angelegten Blockauswahlsignale
bis auf dem "H"-Pegel, so daß die lokalen Busverbindungen
10 derjenigen Blöcke 11 bis 13, die nicht als Ziel ausgewählt
worden sind, nicht entladen werden.
Anschließend erreicht zum Zeitpunkt t 3 das Steuersignal T 1 den
"H"-Pegel. Dies bewirkt, daß die Daten auf der lokalen Busver
bindung 10 in den Verriegelungsschaltkreis 4 des Schaltkreis
blockes 21 d im Block 14 eingegeben werden. Wenn das Steuersignal
T 1 zum Zeitpunkt t 4 auf den "L"-Pegel abfällt, wird das in den
Verriegelungsschaltkreis 4 eingegebene Datum gehalten und dann
an den Logikschaltkreis 6 abgegeben.
Wie oben beschrieben worden ist, werden die vom Logikschaltkreis 6
des Schaltkreisblockes 21 a im Block 11 abgegebenen Daten über die
Busverbindung 1 und die lokale Busverbindung 10 im Block 14 an den
Logikschaltkreis 6 des Schaltkreisblockes 21 d im Block 14 über
tragen.
Bei diesem Busschaltkreis wird nur der Bustreiber im als Quelle
ausgewählten Block aktiviert und die anderen Bustreiber in den
jenigen Blöcken, die nicht ausgewählt worden sind, werden nicht
aktiviert. Falls sich das Datum auf der Busverbindung 1 auf dem
"L"-Pegel befindet, wird ferner nur die lokale Busverbindung im
als Ziel ausgewählten Block entladen und die anderen lokalen
Busverbindungen in denjenigen Blöcken, die nicht als Ziel ausge
wählt worden sind, werden nicht entladen. Damit wird die
Leistungsaufnahme vermindert.
Ferner ist ein einzelner Bustreiber gemeinsam für eine Mehrzahl
von Schaltkreisblöcken in jedem Block geschaffen. Zusätzlich werden
die lokalen Busverbindungen in denjenigen Blöcken, die nicht als
Ziel ausgewählt worden sind, von der Busverbindung getrennt. Daher
wird die Buskapazität vermindert und auch die Ladezeit für die
Busverbindung verkürzt.
In Fig. 4 ist ein Pegelverschiebungsschaltkreis 100 zwischen einen
Spannungsversorgungsanschluß 3 und einen Vorladetransistor 2
geschaltet. Der Pegelverschiebungsschaltkreis 100 umfaßt zwei
diodengeschaltete N-Kanal MOS-Transistoren 101 und 102.
Im Übertragungsschaltkreis 80 b der Fig. 5 ist ein Pegelverschie
bungsschaltkreis 110 zwischen einen Spannungsversorgungsanschluß
85 und die Source eines Transistors 81 geschaltet. Der Pegelver
schiebungsschaltkreis 110 umfaßt zwei diodengeschaltete N-Kanal
MOS-Transistoren 111 und 112.
Nimmt man nun an, daß die Schwellenspannung der Transistoren 101
und 102 im Pegelverschiebungsschaltkreis 100 der Fig. 4 und die
Schwellenspannung der Transistoren 111 und 112 im Pegelverschie
bungsschaltkreis 110 der Fig. 5 gleich Vth und der Versorgungs
spannungspegel der Spannungsversorgungsanschlüsse 3 und 85 gleich
Vcc ist, ist sowohl der Vorladepegel der Busverbindung 1 als auch
der Pegel des Drain-Potentiales des Transistors 81 im Übertra
gungsschaltkreis 80 b durch Vcc-2×Vth gegeben. Der Übertragungs
schaltkreis 80 b erfaßt einen Potentialabfall der Busverbindung 1
mit Vcc-2×Vth als Referenzspannung.
Auf diese Weise wird entsprechend der zweiten Ausführung der
Vorladepegel der Busverbindung 1 niedriger als der Spannungsver
sorgungspegel gehalten, so daß die Leistungsaufnahme vermindert
ist.
Der Aufbau und der Betrieb der anderen Bereiche stimmen mit den
jenigen der ersten Ausführungsform überein.
Entsprechend der Ausführung in Fig. 6 weist keine der lokalen
Busverbindungen 10 einen mit diesen verbundenen vorladenden
Transistor 20 auf. Der Übertragungsschaltkreis 80 c umfaßt P-Kanal
MOS-Transistoren 81, 82 und 83 und einen N-Kanal MOS-Transistor
84. Die Transistoren 81, 82, 83 und 84 sind in Reihe zwischen
einem Spannungsversorgungsanschluß 85 und einem Masseanschluß
geschaltet. Die Gates der Transistoren 81 und 84 sind mit der
Busverbindung 1 verbunden. Die Gates der Transistoren 82 und 83
empfangen das Blockauswahlsignal .
Wenn das Blockauswahlsignal auf den "L"-Pegel fällt, schalten
die Transistoren 82 und 83 durch. Falls das Datum auf der Busver
bindung 1 den "H"-Pegel darstellt, schaltet der Transistor 84
durch und entlädt das Potential auf der lokalen Busverbindung 10
auf den "L"-Pegel (falls umgekehrt das Datum auf der Busverbindung
1 den "L"-Pegel darstellt, schaltet der Transistor 81 durch und
hebt das Potential auf der lokalen Busverbindung 10 auf den
"H"-Pegel an).
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die an die Übertragungsschalt
kreise 80 c in den anderen Blöcken angelegten Blockauswahlsignale
bis alle auf dem "H"-Pegel und die lokalen Busverbindungen
10 in diesen Blöcken werden von der Busverbindung 1 getrennt. Daher
werden die lokalen Busverbindungen 10 in den nicht ausgewählten
Blöcken weder aufgeladen noch entladen.
Entsprechend der dritten Ausführungsform der Erfindung wirkt die
Busverbindung 1 auf diese Weise als Bus vom Vorladetyp und jede
lokale Busverbindung 10 als Bus vom 3-Zustands-Typ. Entsprechend
sind der Vorladeschaltkreis zum Vorladen der lokalen Busverbindung
10 und eine Signalleitung zum Anlegen des Vorladesignales nicht
erforderlich. Ferner sind keine Taktsignale zum Vorladen der
lokalen Busverbindungen 10 notwendig.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der anderen Teile stimmen mit
denjenigen der ersten Ausführungsform überein.
Wie in Fig. 7, der vierten Ausführungsform, gezeigt ist, sind der
Bustreiber 60 und der Multiplexer 70 nicht vorgesehen. Statt dessen
weist jeder der Schaltkreisblöcke 21 a bis 21 d einen in diesen
gebildeten Bustreiber 7 auf. Die Schaltkreisblöcke 21 a bis 21 d
sind in derselben Weise konfiguriert, wie die Schaltkreisblöcke
11 a bis 11 d in Fig. 13.
Das Blockauswahlsignal BS 1, das bei der in Fig. 1B dargestellten
Ausführung an den Bustreiber 60 angelegt ist, wird hier an einen
Übertragungsschaltkreis 80d angelegt, und die Auswahlsignale S 4 a
bis S 4 d, die bei der in Fig. 1B gezeigten Ausführungsform an den
Multiplexer 70 angelegt sind, werden hier jeweils an die Bustrei
ber 7 in den Schaltkreisblöcken 21 a bis 21 d angelegt.
In Fig. 8 sind die im Schaltkreisblock 21 a enthaltenen Verriege
lungsschaltkreise 4 und 5 und der Bustreiber 7 in derselben Weise
aufgebaut, wie die Verriegelungsschaltkreise 4 und 5 und der
Bustreiber im Schaltkreisblock 11 a der Fig. 14.
Der Übertragungsschaltkreis 80 d umfaßt ein OR-Gatter 86 und einen
bidirektionalen N-Kanal MOS-Transistor 87. Ein Eingangsanschluß
des OR-Gatters 86 empfängt das Blockauswahlsignal BD 1 und der
andere Eingangsanschluß das Blockauswahlsignal BS 1. Das Blockaus
wahlsignal BD 1 ist ein invertiertes Signal des Blockauswahlsignales
. Das Ausgangssignal des OR-Gatters 86 wird an das Gate des
Transistors 7 angelegt. Die Drain und die Source des Transistors
87 sind mit der Busverbindung 1 bzw. der lokalen Busverbindung 10
verbunden. Die Schaltkreisblöcke 21b bis 21 d weisen denselben
Aufbau auf wie der Schaltkreisblock 21 a.
Wenn entweder das Blockauswahlsignal BS 1 oder das Blockauswahl
signal BD 1 den "H"-Pegel erreicht, schaltet der Transistor 87 im
Übertragungsschaltkreis 80d durch. Dies bewirkt, daß die lokale
Busverbindung 10 mit der Busverbindung 1 verbunden wird. Damit
ist das Potential auf der lokalen Busverbindung 10 entsprechend
dem Datum auf der Busverbindung 1, oder sonst das Potential der
Busverbindung 1 entsprechend dem Datum auf der lokalen Busver
bindung 10 bestimmt. Auf diese Weise wird eine bidirektionale
Datenübertragung zwischen der Busverbindung 1 und der lokalen
Busverbindung 10 möglich.
Beim Busschaltkreis entsprechend dieser Ausführungsform werden die
Bustreiber 7 in den nicht als Quelle ausgewählten Schaltkreis
blöcken nicht aktiviert. Die Transistoren 87 in den weder als
Quelle noch als Ziel ausgewählten Blöcken befinden sich im gesperr
ten Zustand. Daher werden die lokalen Busverbindungen 10 von der
Busverbindung 1 getrennt. Entsprechend werden die lokalen Busver
bindungen 10 in den nicht ausgewählten Blöcken weder geladen noch
entladen. Damit wird eine überflüssige Leistungsaufnahme vermieden.
Entsprechend der vierten Ausführungsform wird auf diese Weise der
Übertragungsschaltkreis als bidirektionaler Transistor implemen
tiert, so daß die Schaltkreisstruktur vereinfacht wird.
Der Aufbau und die Betriebsweise der anderen Teile stimmen mit
denjenigen der ersten Ausführung überein.
Bei der Ausführung in Fig. 9 ist der Übertragungsschaltkreis der
Fig. 2 in den folgenden Punkten verbessert worden.
Da das Potential der Busverbindung 1 in Fig. 2 entsprechend den
über diese Busverbindung übertragenen Daten zwischen den "L"- und
dem "H"-Pegel instabil schwankt, befindet sich der Transistor
82 des Übertragungsschaltkreises 80 a stets entweder im leitenden
oder im sperrenden Zustand, unabhängig davon, ob der entsprechende
Block ausgewählt worden ist oder nicht. Falls der in Fig. 2
gezeigte Block als Ziel ausgewählt worden ist, fällt das Blockaus
wahlsignal auf den "L"-Pegel, was zu einem Sperren des Transi
stors 81 führt. Falls sich das Potential der Busverbindung 1 auf
dem "H"-Pegel befindet, ist der Transistor 82 gesperrt, so daß
das Potential des Knotens A den "H"-Pegel erreicht.
Falls dieser Block bei einem nachfolgenden Übertragungszyklus nicht
ausgewählt wird, erreicht das Blockauswahlsignal den "H"-Pegel.
Zum Zeitpunkt t 1 (Fig. 3) ist die Busverbindung 1 vorgeladen worden,
so daß sich der Transistor 82 im sperrenden Zustand befindet. Daher
wird das Potential am Knoten A auf dem "H"-Pegel gehalten. Zu
diesem Zeitpunkt wird das Potential eines anderen Knotens B auf
den "L"-Pegel entladen.
Wenn nun zum Zeitpunkt t 2 das Potential auf der Busverbindung 1
aufgrund der Datenübertragung zwischen anderen Blöcken auf den
"L"-Pegel fällt, schaltet der Transistor 82 durch. Dies bedeutet
eine Neuverteilung der Ladungen zwischen dem Knoten A auf dem
"H"-Pegel und dem Knoten B auf dem "L"-Pegel, was zu einem Strom
fluß vom Knoten A zum Knoten B führt. Dies bewirkt, daß der
Transistor 84 durchschaltet. Damit wird die vorgeladenen lokale
Busverbindung 10 auf den "L"-Pegel entladen.
Wie oben beschrieben worden ist, werden die lokalen Busverbin
dungen 10 entsprechend der ersten Ausführungsform in denjenigen
Blöcken, die nicht als Ziel ausgewählt worden sind, entladen.
Dies kann zu einer überflüssigen Leistungsaufnahme führen.
Im Gegensatz hierzu ist der in Fig. 9 dargestellte Übertragungs
schaltkreis der fünften Ausführungsform derart aufgebaut, daß der
Bus 1 höheren Ranges die nicht ausgewählten Busse 10 niedrigeren
Ranges nicht beeinflußt.
Beim Übertragungsschaltkreis 80 e der Fig. 9 ist ein N-Kanal MOS-
Transistor 88 zwischen den Knoten A und den Masseanschluß geschal
tet. Das Gate des Transistors 88 empfängt dabei ein Vorladesignal
T PC .
Falls das Vorladesignal zuerst auf den "L"-Pegel abfällt und
das Vorladesignal T PC in einem Transferzyklus dann den "H"-Pegel
erreicht, schalten die Transistoren 83 und 88 durch. Dies bewirkt,
daß die Knoten A und B auf den "L"-Pegel entladen werden. Selbst
wenn in einem Block, der nicht als Ziel ausgewählt worden ist,
das Potential der Busverbindung 1 auf den "L"-Pegel abfällt und
der Transistor 82 damit durchschaltet, tritt eine Umverteilung
von Ladungen daher nicht auf, da die Potentiale der Knoten A und
B sich auf dem "L"-Pegel befinden. Dies bewirkt, daß das Gate-
Potential des Transistors 84 auf dem "L"-Pegel gehalten werden
kann. Entsprechend schaltet der Transistor 84 niemals durch.
Auf diese Weise werden entsprechend der fünften Ausführungsform
die lokalen Busverbindungen 10 in denjenigen Blöcken, die nicht
als Ziel ausgewählt worden sind, nicht entladen. Entsprechend
wird jegliche überflüssige Leistungsaufnahme verhindert.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der anderen Teile stimmen mit den
jenigen der ersten Ausführungsform überein.
Auch bei der Ausführung der Fig. 10 ist der Übertragungsschaltkreis,
wie bei der fünften Ausführung, verbessert.
Wenn man den Übertragungsschaltkreis 80 f der Fig. 10 mit dem Über
tragungsschaltkreis 80 a der Fig. 2 vergleicht, so erkennt man, daß
die Gates der Transistoren 81 und 82 mit verschiedenen Bereichen
verbunden sind. Beim Übertragungsschaltkreis 80 f der Fig. 10 ist
das Gate des Transistors 81 mit der Busverbindung 1 verbunden und
das Gate des Transistors 82 empfängt das Blockauswahlsignal .
Falls der in Fig. 10 gezeigte Block nicht als Ziel ausgewählt wird,
befindet sich das Blockauswahlsignal auf dem "H"-Pegel. Daher
befindet sich der Transistor 82 im sperrenden Zustand. Selbst wenn
der Transistor 81 im Übertragungsschaltkreis 80 f aufgrund des
"L"-Pegel-Potentiales auf der Busverbindung 1 durchschaltet, tritt
entsprechend keine Umverteilung von Ladungen des Knotens A auf,
da sich der Transistor 82 im sperrenden Zustand befindet. Damit
wird das Gate-Potential des Transistors 84 auf dem "L"-Pegel
gehalten, ohne den Transistor 84 durchzuschalten. Auf diese Weise
werden die lokalen Busverbindungen 10 entsprechend der sechsten
Ausführungsform nicht entladen. Damit wird eine überflüssige
Leistungsaufnahme in denjenigen Blöcken, die nicht als Ziel
ausgewählt worden sind, verhindert.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der anderen Teile stimmen mit den
jenigen der ersten Ausführungsform überein.
Bei der Ausführungsform der Fig. 11 ist ein Übertragungsschaltkreis
80 g mit einem Übertragungsgatter gebildet. Wie in Fig. 11 darge
stellt ist, umfaßt der Übertragungsschaltkreis 80 g einen Inverter 90
und N-Kanal MOS-Transistoren 91, 92 und 93. Die Drain des Transi
stors 91 ist mit der Busverbindung 1 und die Source mit dem Gate
des Transistors 93, die Drain des Transistors 92 mit dem Gate des
Transistors 93 und die Source mit Masse, die Drain des Transistors
93 mit der lokalen Busverbindung 10 und die Source mit Masse ver
bunden. Das Gate des Transistors 91 empfängt das Blockauswahlsignal
BD 1 und das Gate des Transistors 92 über den Inverter 90 das
Blockauswahlsignal . Das Blockauswahlsignal BD 1 ist ein inver
tiertes Signal des Blockauswahlsignales .
Wenn das Blockauswahlsignal BD 1 den "H"-Pegel erreicht, schaltet
der Transistor 91 im Übertragungsschaltkreis 80g durch und der
Transistor 92 sperrt. Falls sich das Potential auf der Busver
bindung 1 auf dem "H"-Pegel befindet, schaltet der Transistor 93
durch, so daß das Potential auf der lokalen Busverbindung 10 auf
den "L"-Pegel fällt. Falls sich umgekehrt das Potential auf der
Busverbindung 10 auf dem "L"-Pegel befindet, sperrt der Transistor
93, so daß das Potential auf der lokalen Busverbindung 10 auf dem
"H"-Pegel gehalten wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Blockauswahlsignal mit "L"-Pegel an
den Übertragungsschaltkreis 80 g in einem Block, der nicht als Ziel
ausgewählt worden ist, angelegt. Dies bewirkt, daß der Transistor
91 sperrt und der Transistor 92 durchschaltet. Damit sperrt der
Transistor 93 und hält das Potential auf der lokalen Busverbindung
10 auf dem "H"-Pegel.
Auf diese Weise werden die lokalen Busverbindungen 10 in den
Blöcken, die nicht als Ziel ausgewählt worden sind, nicht entladen,
so daß eine überflüssige Leistungsaufnahme vermieden wird.
Während bei den Übertragungsschaltkreisen 80 a bis 80 f in der ersten
bis sechsten Ausführungsform die Gates der Transistoren mit der
Busverbindung 1 verbunden sind, ist beim Übertragungsschaltkreis
80 g der siebten Ausführungsform die Drain des Transistors mit der
Busverbindung 1 verbunden.
Generell ist bei einem Transistor die Source/Drain-Kapazität kleiner
als die Gate-Kapazität. Daher ist bei der siebten Ausführungsform
die Kapazität der Busverbindung 1 durch eine Implementierung des
Übertragungsschaltkreises als Übertragungsgatter vermindert. Damit
wird eine niedrigere Leistungsaufnahme des Busschaltkreises erreicht.
Mit einem für eine Hochgeschwindigkeitsoperation günstigeren Über
tragungsgatter können ferner die Busverbindungen in kurzer Zeit
entladen werden. Entsprechend wird es für den Busschaltkreis mög
lich, Information mit höherer Geschwindigkeit zu übertragen.
Die Erfindung kann z.B. auf einen in Fig. 12 dargestellten 1-Chip-
Mikrocomputer angewandt werden.
In Fig. 12 sind auf einem Chip CH ein interner Datenspeicher 201,
ein Adressoperator 202, eine Speichersteuerung 203, ein interner
Befehlsspeicher 204, eine Einrichtung zum direkten Speicherzugriff
205, eine externe Schnittstelle 206, ein Datenpfad 207, eine
Ablaufsteuerung 208 und ein Taktgenerator 209 gebildet.
Die vom Taktgenerator 209 verschiedenen anderen Blöcke 201 bis 208
entsprechen den Blöcken 11 bis 14 bei den oben beschriebenen Aus
führungen und eine Mehrzahl von Schaltkreisen in jedem der Blöcke
201 bis 208 entspricht den den Schaltkreisblöcken 21 a bis 21 d. Mit
der Anwendung der Erfindung wird es möglich, einen 1-Chip-Mikro
computer zu schaffen, der mit höherer Geschwindigkeit arbeitet und
eine geringere Leistungsaufnahme besitzt.
Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen
1-Chip-Mikrocomputer beschränkt, sondern ist auch auf andere inte
grierte Halbleiterschaltkreise möglich.
Während bei den oben genannten Ausführungen die Beschreibung an
Hand eine Falles erfolgte, bei dem Daten von einem Schaltkreisblock
in einem Block zu einem Schaltkreisblock in einem anderen Block
übertragen werden, können die Daten auch von einem Schaltkreisblock
zu einem anderen innerhalb desselben Blockes übertragen werden.
Während bei den oben beschriebenen Ausführungen Daten von einem
Schaltkreisblock in einem Block zu einem Schaltkreisblock in einem
anderen Block übertragen werden, können die Daten auch von einem
Schaltkreisblock in einem Block zu einer Mehrzahl von Schaltkreis
blöcken in einem anderen Block übertragen werden.
In diesem Fall sind das NAND-Gatter 44 im Verriegelungsschaltkreis
4 und die Auswahlsignale S 3 a bis S 3 d nicht erforderlich.
Die Funktionseinrichtung ist nicht auf einen Logikschaltkreis,
der eine Logikoperation ausführt, beschränkt, sondern kann als
irgendein anderer Schaltkreis, der verschiedene Verarbeitungen
ausführt, implementiert sein. Alternativ kann die Funktionsein
richtung als Schaltkreis oder Verdrahtung, die einfach das
Ausgangssignal des Verriegelungsschaltkreises 4 an den Verrie
gelungsschaltkreis 5 überträgt, ohne eine weitere Verarbeitung
auszuführen, implementiert sein.
Wie oben beschrieben worden ist, wird erfindungsgemäß die Bus
kapazität vermindert, da die Busse hierarchisch gebildet sind
und damit die Anzahl der Treibereinrichtungen vermindert ist.
Folglich wird die Übertragungszeit für die Information verkürzt
und auch die Leistungsaufnahme vermindert.
Claims (37)
1. Busschaltkreis, der auf einem Chip gebildet ist, zum Übertragen
von Information zwischen einer Mehrzahl von Funktionsbereichen,
umfassend einen hierarchischen Bus mit einem Bus (1) höheren Ranges
und einer Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges, wobei jeder
der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges mit einer Mehrzahl
von Funktionsbereichen (21 a bis 21 d) gekoppelt ist, und eine
Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (60, 80 a bis 80 g) jeweils
zum Übertragen von Information zwischen dem Bus (1) höheren Ranges
und einem der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges.
2. Busschaltkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste
Vorladeeinrichtung (2) zum Vorladen des Busses (1) höheren Ranges
auf ein vorbestimmtes Potential und eine Mehrzahl von zweiten
Vorladeeinrichtungen (20), die entsprechend der Mehrzahl von Bussen
(10) niedrigeren Ranges gebildet sind, zum Vorladen der entspre
chenden Busse (10) niedrigeren Ranges auf ein vorbestimmtes
Potential.
3. Busschaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen eine Multi
plexeinrichtung (70) zum Auswählen von einem Funktionsbereich
(21 a bis 21 d) der entsprechenden Mehrzahl von Funktionsbereichen
(21 a bis 21 d), eine Treibereinrichtung (60) zum Halten des Poten
tiales auf dem Bus (1) höheren Ranges oder zum Entladen des
Busses (1) höheren Ranges entsprechend dem Ausgangssignal des von
der Multiplexeinrichtung (70) ausgewählten Funktionsbereiches, und
eine Übertragungseinrichtung (80 a, 80 b, 80 f, 80 g) zum Halten des
Potentiales auf dem entsprechenden Bus (10) niedrigeren Ranges oder
zum Entladen des entsprechenden Busses (10) niedrigeren Ranges
entsprechend dem Potential des Busses (1) höheren Ranges, umfaßt.
4. Busschaltkreis nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine erste
Auswahlsignal-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines ersten
Auswahlsignales zum Auswählen und Aktivieren von einer der Mehrzahl
der Treibereinrichtungen (60) und eine zweite Auswahlsignal-
Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines zweiten Auswahlsignales
zum Auswählen und Aktivieren von einer der Mehrzahl der Übertra
gungseinrichtungen (80 a, 80 b, 80 e, 80 f, 80 g).
5. Busschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 a, 80 b, 80 e,
80 f, 80 g) eine erste Schalteinrichtung (84, 93) zum Entladen des
enstprechenden Busses (10) niedrigeren Ranges und eine zweite
Schalteinrichtung (81, 82; 91), die vom Potential des Busses (1)
höheren Ranges und dem zweiten Auswahlsignal abhängig ist, um die
erste Schalteinrichtung (84; 93) leitend oder nicht-leitend zu
machen, umfaßt.
6. Busschaltkreis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 e, 80 f, 80 g)
ferner eine Einrichtung umfaßt, die verhindert, daß der Bus (1)
höheren Ranges den entsprechenden Bus (10) niedrigeren Ranges im
nicht-ausgewählten Zustand beeinflußt.
7. Busschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 a, 80 b, 80 e,
80 f, 80 g) einen ersten und einen zweiten Transistor (81, 82), die
in Reihe zwischen einem vorbestimmten ersten Potential und einem
vorbestimmten Knoten geschaltet sind, und einen dritten Transistor
(84), der zwischen den entsprechenden Bus (10) niedrigeren Ranges
und ein vorbestimmtes zweites Potential geschaltet ist und dessen
Gate mit dem vorbestimmten Knoten verbunden ist, umfaßt, wobei das
Gate des ersten Transistors (81) das erste Auswahlsignal empfängt
und das Gate des zweiten Transistors (82) mit dem Bus (1) höheren
Ranges verbunden ist.
8. Busschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 e) einen ersten,
zweiten und dritten Transistor (81, 82, 83), die über einen ersten
und einen zweiten Knoten (A, B) zwischen einem ersten und einem
zweiten vorbestimmten Potential in Reihe geschaltet sind, einen
vierten Transistor (84), der zwischen den entsprechenden Bus (10)
niedrigeren Ranges und das zweite Potential geschaltet ist, und
einen fünften Transistor (80), der zwischen den ersten Knoten (A)
und das zweite Potential geschaltet ist, umfaßt, wobei das Gate
des ersten Transistors (81) das zweite Auswahlsignal empfängt, das
Gate des zweiten Transistors (82) mit dem Bus (1) höheren Ranges,
das Gate des vierten Transistors (84) mit dem zweiten Knoten (B)
verbunden ist, und der dritte und fünfte Transistor (83, 88) beim
Vorladen leitend gemacht werden.
9. Busschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 f) einen ersten,
zweiten und dritten Transistor (81, 82, 83), die über einen ersten
und einen zweiten Knoten (A, B) zwischen einem ersten und einem
zweiten vorbestimmten Potential in Reihe geschaltet sind, und einen
vierten Transistor (84), der zwischen den entsprechenden Bus (10)
niedrigeren Ranges und das zweite Potential geschaltet ist, umfaßt,
wobei das Gate des ersten Transistors (81) mit dem Bus (1) höheren
Ranges verbunden ist, das Gate des zweiten Transistors (82) das
zweite Auswahlsignal empfängt, das Gate des vierten Transistors (84)
mit dem zweiten Knoten (B) verbunden ist und der dritte Transistor
(83) beim Vorladen leitend gemacht wird.
10. Busschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 g) einen ersten
Transistor (91), der zwischen den Bus (1) höheren Ranges und einen
vorbestimmten Knoten geschaltet ist, einen zweiten Transistor (93) ,
der zwischen den entsprechenden Bus (10) niedrigeren Ranges und
ein vorbestimmtes zweites Potential geschaltet ist, und einen
dritten Transistor (92), der zwischen den Knoten und das zweite
Potential geschaltet ist, umfaßt, wobei das Gate des ersten Tran
sistors (91) das zweite Auswahlsignal empfängt, das Gate des
zweiten Transistors (93) mit dem Knoten verbunden ist und der
dritte Transistor (92) beim Vorladen leitend gemacht wird.
11. Busschaltkreis nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der ersten Vorladeeinrichtungen einen
MOS-Transistor (2) und jede der Mehrzahl von Vorladeeinrichtungen
einen MOS-Transistor (20) umfaßt.
12. Busschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen eine Übertragungs
einrichtung (80 d), die zwischen den entsprechenden Bus (10)
niedrigeren Ranges und den Bus (1) höheren Ranges geschaltet ist
und leitend oder nicht-leitend gemacht wird, umfaßt.
13. Busschaltkreis nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
erste Auswahlsignal-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines
ersten Auswahlsignales zum Auswählen und Aktivieren von einer
Übertragungseinrichtung (80 d) der Mehrzahl von Übertragungsein
richtungen (80 d) und eine zweite Auswahlsignal-Erzeugungsein
richtung (9) zum Erzeugen eines zweiten Auswahlsignales zum
Auswählen und Aktivieren von einer Übertragungseinrichtung (80 d)
der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 d).
14. Busschaltkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 d) eine Über
tragungsgattereinrichtung (87), die zwischen den entsprechenden
Bus (10) niedrigeren Ranges und den Bus (1) höheren Ranges
geschaltet ist, umfaßt, die in Abhängigkeit vom ersten oder zweiten
Auswahlsignal leitend oder nicht-leitend gemacht wird.
15. Busschaltkreis, der auf einem Chip gebildet ist, zum Übertragen
von Information zwischen einer Mehrzahl von Funktionsbereichen,
umfassend einen hierarchischen Bus mit einem Bus (1) höheren Ranges
und einer Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges, wobei jeder
der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges mit einer Mehrzahl
von Funktionsbereichen (21 a bis 21 d) gekoppelt ist, eine Vorlade
einrichtung (2, 20) zum Vorladen von wenigstens dem Bus (1) höheren
Ranges oder einem Bus (10) der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren
Ranges auf ein vorbestimmtes Potential, und eine Mehrzahl von Über
tragungseinrichtungen (80 a bis 80 g, 60, 70) jeweils zum Übertragen
von Information zwischen dem Bus (1) höheren Ranges und einem der
Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges.
16. Busschaltkreis, der auf einem Chip gebildet ist, zum Übertragen
von Information zwischen einer Mehrzahl von Funktionsbereichen,
umfassend einen hierarchischen Bus mit einem Bus (1) höheren Ranges
und einer Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges, wobei jeder
der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges mit einer Mehrzahl
von Funktionsbereichen (21 a bis 21 d) gekoppelt ist, eine Vorlade
einrichtung (2, 20) zum Vorladen von wenigstens dem Bus (1) höheren
Ranges oder einem Bus (10) der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren
Ranges auf ein vorbestimmtes Potential, eine Pegelverschiebungs
einrichtung (100) zum Verschieben des Potentiales, auf das von der
Vorladeeinrichtung (2) vorgeladen werden soll, um eine vorbestimmte
Spannung, und eine Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 b, 60,
70) jeweils zum Übertragen von Information zwischen dem Bus (1)
höheren Ranges und einem der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren
Ranges.
17. Busschaltkreis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen eine Multiplexein
richtung (70) zum Auswählen eines Funktionsbereiches der entspre
chenden Mehrzahl von Funktionsbereichen (21 a bis 21 d), eine
Treibereinrichtung (60) zum Halten des Potentiales auf dem Bus (1)
höheren Ranges oder zum Entladen des Busses (1) höheren Ranges
entsprechend dem Ausgangssignal des von der Multiplexeinrichtung
(70) ausgewählten Funktionsbereiches, und eine Übertragungsein
richtung (80 a, 80 b, 80 e, 80 f, 80 g) zum Halten des Potentiales auf
den entsprechenden Bussen (10) niedrigeren Ranges oder zum Entladen
der Busse (10) niedrigeren Ranges entsprechend dem Potential des
Busses (1) höheren Ranges, umfaßt.
18. Busschaltkreis nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine
erste Auswahlsignal-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines
ersten Auswahlsignales zum Auswählen und Aktivieren von einer der
Mehrzahl von Treibereinrichtungen (60), und eine zweite Auswahl
signal-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines zweiten
Auswahlsignales zum Auswählen und Aktivieren von einer der Mehrzahl
der Übertragungseinrichtungen (80 a, 80 b, 80 e, 80 f, 80 g) .
19. Busschaltkreis nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pegelverschiebungseinrichtung (100)
wenigstens einen MOS-Transistor (101, 102), der zwischen ein
vorbestimmtes Potential und die erste Vorladeeinrichtung (2)
geschaltet ist, umfaßt.
20. Busschaltkreis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Übertragungseinrichtungen (80 b) eine erste
Schalteinrichtung (81, 82), die zwischen einen ersten Knoten und
einen vorbestimmten zweiten Knoten geschaltet und vom zweiten
Auswahlsignal und dem Potential des Busses (1) höheren Ranges
abhängig ist, um leitend oder nicht-leitend gemacht zu werden,
eine zweite Schalteinrichtung (83), die zwischen den zweiten
Knoten und ein zweites Potential geschaltet ist und beim Vorladen
leitend gemacht wird, eine dritte Schalteinrichtung (84), die
zwischen den entsprechenden Bus (10) niedrigeren Ranges und das
zweite Potential geschaltet ist und ein Gate aufweist, das mit
dem zweiten Knoten verbunden ist, und eine Pegelverschiebungs
einrichtung (110), die zwischen das vorbestimmte Potential und
den ersten Knoten geschaltet ist, um das vorbestimmte Potential
um eine vorbestimmte Spannung zu verschieben, umfaßt.
21. Busschaltkreis, der auf einem Chip gebildet ist, zum Übertragen
von Information zwischen einer Mehrzahl von Funktionsbereichen,
umfassend einen hierarchischen Bus mit einem Bus (1) höheren Ranges
und einer Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges, wobei jeder
der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges mit einer Mehrzahl
von Funktionsbereichen (21 a bis 21 d) gekoppelt ist, eine Vorlade
einrichtung (2) zum Vorladen des Busses (1) höheren Ranges auf
ein vorbestimmtes Potential, eine Mehrzahl von 3-Zustands-Treiber
einrichtungen (80 c) jeweils zum Treiben von einem der Busse (10)
niedrigeren Ranges entsprechend der Information vom Bus (1) höheren
Ranges auf ein vorbestimmtes erstes Potential, ein vorbestimmtes
zweites Potential oder in den schwebenden Zustand, und eine Mehrzahl
von Treibereinrichtungen (60), die enstprechend der Mehrzahl von
Bussen (10) niedrigeren Ranges gebildet sind, jeweils zum Treiben
des Busses (1) höheren Ranges entsprechend dem Ausgangssignal der
entsprechenden Funktionsbereiche.
22. Busschaltkreis nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine
erste Auswahlsignal-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines
ersten Auswahlsignales zum Auswählen und Aktivieren von einem der
Mehrzahl von Treibereinrichtungen (60) und eine zweite Auswahl
signal-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines zweiten
Auswahlsignales zum Auswählen und Aktivieren von einer der Mehrzahl
der Übertragungseinrichtungen (80 a, 80 b, 80 e, 80 f, 80 g).
23. Busschaltkreis nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von 3-Zustands-Treibereinrichtungen (80 c) eine
erste, zweite und dritte Schalteinrichtung (81, 82, 83, 84), die
in Reihe zwischen das erste Potential und das zweite Potential
geschaltet sind, umfaßt, wobei die zweite Schalteinrichtung (82,
83) in Abhängigkeit vom zweiten Auswahlsignal leitend gemacht
wird und entweder die erste (81) oder dritte Schalteinrichtung (84)
in Abhängigkeit von der Information vom Bus (1) höheren Ranges
selektiv leitend gemacht wird.
24. Busschaltkreis, der auf einem Chip gebildet ist, zum Übertragen
von Information zwischen einer Mehrzahl von Funktionsbereichen,
umfassend einen hierarchischen Bus mit einem Bus (1) höheren Ranges
und einer Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges, wobei jeder
der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges mit einer Mehrzahl
von Funktionsbereichen (21 a bis 21 d) gekoppelt ist, eine entsprechend
der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren Ranges gebildete Mehrzahl
von Multiplexeinrichtungen (70) zum Auswählen eines Ausgangssignales
der entsprechenden Mehrzahl von Funktionsbereichen, eine Mehrzahl
von Treibereinrichtungen (60), die entsprechend der Mehrzahl von
Bussen (10) niedrigeren Ranges gebildet sind, jeweils zum Treiben
des Busses (1) höheren Ranges entsprechend dem Ausgangssignal des
von der entsprechenden Multiplexeinrichtung (70) ausgewählten
Funktionsbereiches, und eine entsprechend der Mehrzahl von Bussen
(10) niedrigeren Ranges gebildete Mehrzahl von Übertragungsein
richtungen (80 a, 80 b, 80 c, 80 e, 80 f, 80 g) jeweils zum Treiben des
entsprechenden Busses (10) niedrigeren Ranges entsprechend der
Information vom Bus (1) höheren Ranges.
25. Betriebsverfahren für einen Busschaltkreis mit einem hierar
chischen Bus mit einem Bus (1) höheren Ranges und einer Mehrzahl
von Bussen (10) niedrigeren Ranges, wobei jeder der Mehrzahl von
Bussen (10) niedrigeren Ranges mit einer Mehrzahl von Funktions
bereichen (21 a bis 21 d) gekoppelt ist, umfassend die Schritte:
Auswählen von einem der Mehrzahl von Funktionsbereichen (21 a bis
21 d) und Treiben des Busses (1) höheren Ranges auf der Basis des
Ausgangssignales des ausgewählten Funktionsbereiches, und
Auswählen von einem der Mehrzahl von Bussen (10) niedrigeren
Ranges, Übertragen der Information auf dem Bus (1) höheren Ranges
auf den ausgewählten Bus (10) niedrigeren Ranges und Trennen der
anderen Busse (10) niedrigeren Ranges, die nicht ausgewählt worden
sind, vom Bus (1) höheren Ranges.
26. Integrierter Halbleiterschaltkreis, umfassend eine Dekodier
einrichtung mit einer Einrichtung zum Bereitstellen eines Quellen
registerblock-Auswahlsignales, eines Zielregisterblock-Auswahl
signales, eines Quellenregister-Auswahlsignales und eines
Zielregister-Auswahlsignales, einen Bus höheren Ranges, wenigstens
zwei Busse niedrigeren Ranges, die mit dem Bus höheren Ranges über
eine erste Schalteinrichtung, die von wenigstens dem Quellen
registerblock-Auswahlsignal oder dem Zielregisterblock-Auswahlsignal
abhängig ist, verbunden sind, wenigstens zwei Register, die über
eine zweite Schalteinrichtung, die wenigstens vom Quellenregister-
Auswahlsignal oder dem Zielregister-Auswahlsignal abhängig ist,
mit den jeweiligen Bussen niedrigeren Ranges verbunden sind, und
eine Vorladeeinrichtung zum Vorladen von wenigstens dem Bus höheren
Ranges.
27. Integrierter Halbleiterschaltkreis mit einem Bus höheren Ranges,
der eine Einrichtung zum Vorladen des Busses höheren Ranges vor der
Übertragung von Daten zwischen Registern des Busschaltkreises umfaßt,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von mit dem Bus höheren Ranges
verbundenen Registerblöcken, wobei jeder der Registerblöcke einen
Bus niedrigeren Ranges mit einer Einrichtung zum Vorladen des Busses
niedrigeren Ranges vor der Übertragung von Daten im Busschaltkreis,
wobei der Bus niedrigeren Ranges über eine Verbindungseinrichtung
des Busses niedrigeren Ranges mit dem Bus höheren Ranges verbunden
und die Verbindungseinrichtung des Busses niedrigeren Ranges von
einer Zielregisterblock-Adresse abhängig ist, eine Registeraus
gangssignal-Auswahleinrichtung, die von einem Quellenregister-
Auswahlsignal abhängig und mit dem Bus höheren Ranges über ein
von einem Quellenregisterblock-Auswahlsignal abhängiges Gate
verbunden ist, zum selektiven Zuführen eines Ausgangssignales an
den Bus höheren Ranges, eine Mehrzahl von Registern, die jeweils
einen Eingangsselektor, der von einem Zielregister-Auswahlsignal
abhängig ist, aufweisen, mit dem Bus niedrigeren Ranges und deren
Ausgang mit dem Multiplexer verbunden ist, eine Dekodiereinrichtung
zum Bereitstellen eines Quellenregisterblock-Auswahlsignales,
eines Zielregisterblock-Auswahlsignales, eines Quellenregister-
Auswahlsignales und eines Zielregister-Auswahlsignales für jede
Übertragung, und eine Vorladeeinrichtung zum Zuführen einer
Vorladespannung an wenigstens den Bus höheren Ranges oder den Bus
niedrigeren Ranges, umfaßt.
28. Integrierter Halbleiterschaltkreis auf einem Chip-Substrat mit
wenigstens einem Bus höheren Ranges und einer Mehrzahl von Bussen
niedrigeren Ranges, umfassend eine Vorladeeinrichtung für wenigstens
den Bus höheren Ranges oder einen der Busse niedrigeren Ranges und
eine Einrichtung zum selektiven Steuern der Übertragungen zwischen
dem Bus höheren Ranges und wenigstens einem der Busse niedrigeren
Ranges.
29. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorladeeinrichtung wenigstens eine
Spannungsverminderungseinrichtung mit wenigstens einem als Diode
geschalteten Feldeffekttransistor umfaßt.
30. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorladeeinrichtung eine Spannungsver
minderungseinrichtung umfaßt, die mit jeweils dem Bus höheren
Ranges und den Bussen niedrigeren Ranges verbunden ist.
31. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorladen des Busses
niedrigeren Ranges einen Schaltkreis umfaßt, der vom Zielregister
block-Auswahlsignal aktiviert wird und vom Signal auf dem Bus
höheren Ranges abhängig ist, um den Bus niedrigeren Ranges
aufzuladen oder zu entladen.
32. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Registerausgangssignal-Auswahleinrichtung
ein Ausgangssignal-Übertragungsgatter in wenigstens einem der
Register umfaßt.
33. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung des Busses
niedrigeren Ranges einen bidirektionalen Schalter, der wenigstens
vom Quellenregisterblock-Auswahlsignal oder dem Zielregisterblock-
Auswahlsignal abhängig ist, umfaßt.
34. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung zum Entladen der parasitären
Kapazität eines Knotens des Busses niedrigeren Ranges, die in
Abhängigkeit von einem Vorladestartsignal die erste Schaltein
richtung verbindet.
35. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung zum Verbinden des
Busses niedrigeren Ranges weitere Schalteinrichtungen umfaßt, die
zum Verbinden der Quelle der Vorladespannung mit einem Knoten in
Reihe geschaltet sind und von den Signalen auf dem Bus höheren
Ranges abhängig sind, wobei die erste Schalteinrichtung zum Ver
binden des Busses niedrigeren Ranges eine Einrichtung umfaßt,
die vom Zielblock-Auswahlsignal abhängig ist, um den Knoten mit
einer Einrichtung zum Entladen des Busses niedrigeren Ranges zu
verbinden.
36. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 26, gekenn
zeichnet durch einen selektiven Eingangsschaltkreis, der vom
Zielblock-Auswahlsignal abhängig ist und einen ersten Transistor,
dessen Leitanschlüsse zwischen einen der Busse niedrigeren Ranges
und eine Gate-Elektrode geschaltet sind, sowie einen zweiten
Transistor, dessen Leitanschlüsse zwischen die Gate-Elektrode
des ersten Transistors und den Bus höheren Ranges geschaltet sind,
umfaßt.
37. Datenübertragungsverfahren zum Übertragen von Daten zwischen
einem Funktionsbereich der Mehrzahl von Funktionsbereichen eines
Schaltkreises, der auf einem einzelnen Halbleitersubstrat gebildet
ist und wenigstens einen Bus höheren Ranges und wenigstens zwei
Busse niedrigeren Ranges umfaßt, wobei die Funktionsbereiche
selektiv mit einem der wenigstens zwei Busse niedrigeren Ranges
verbunden ist, gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Auswählen von jeweils einem der Funktionsbereiche, die jeweils mit den Bussen niedrigeren Ranges verbunden sind, als Quelle und Ziel der Daten übertragung,
- b) Auswählen von jeweils einem der wenigstens zwei Busse niedrigeren Ranges als Quelle und Ziel der Daten übertragung, und
- c) selektives Verbinden des Einganges von einem der Funktionsbereiche und des Ausgang eines anderen Funktionsbereiches mit dem Bus höheren Ranges in Abhängigkeit von den Schritten a) und b).
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