DE40111C - - Google Patents
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- DE40111C DE40111C DENDAT40111D DE40111DA DE40111C DE 40111 C DE40111 C DE 40111C DE NDAT40111 D DENDAT40111 D DE NDAT40111D DE 40111D A DE40111D A DE 40111DA DE 40111 C DE40111 C DE 40111C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K25/00—DC interrupter motors or generators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
PATENTAMT.
(Pennsylvanien, V. S. A.).
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Elektromotors,
Fig. 2 ein Querschnitt in der Linie 1-2 der Fig. 1, aber nach Wegnahme der Armatur,
Fig. 3 eine Ansicht der Armatur, theilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine perspectivische Darstellung der Umschaltevorrichtung.
Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung der Drahtspiralen, und
Fig. 6 ist eine abweichende Anordnung des Commutators.
In der Fig. 1 sind E und E1 die Elektromagnete
mit den Polstücken e e1, zwischen denen die Armatur A rotirt.
An den hinteren Enden der Magnete sind die gebogenen Verbindungsplatten B und B1
befestigt, welche an ihren gegenüberliegenden Seiten durch die Querstangen D mit einander
verbunden sind; letztere sind mit Lagern versehen, welche zur Aufnahme der Achse A]
der Armatur dienen. Um auf den Spulen der Elektromagnete und der Armatur bei möglichst
kleinem Räume eine grofse Anzahl von Windungen zu erhalten, empfiehlt es sich, zwischen
die Windungen von gewöhnlichem dicken Draht x, Fig. 5, Windungen von feinem Drahty
zu legen und die Endpunkte des starken und dünnen Drahtes leitend mit einander zu verbinden.
Die Polstücke und Kerne der Magnete sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einem
Schlitz versehen zur Vermeidung Foucaultscher Ströme; aus demselben Grunde werden
die Kerne und Polstücke der Armatur aus zwei Stücken hergestellt, welche von einander isolirt
sind.
Das gebogene Polstück eines jeden Magneten ist von solcher Länge in Bezug auf die Pole
der Armatur, dafs zwei Pole der Armatur gleichzeitig im Bereiche eines Magneten liegen;
diese beiden Pole der Armatur sind der Nord- und Südpol, so dafs, wenn der Polschuh aus
einem zusammenhängenden Stück wäre, eine Verbindung für die beiden Pole der Armatur
hergestellt und dadurch der Gang der Maschine beeinträchtigt würde; durch Einschaltung eines
isolirenden Streifens bei f wird dies vermieden und ein regelmäfsiger Gang der Maschine erzielt.
Eine Eigenthümlichkeit der vorliegenden Construction besteht darin, dafs die Querstangen D
und die Welle A1 der Armatur sowie die Verbindungsplatten B B aus magnetisirbarem Metall
hergestellt werden, so dafs eine vollständige magnetische Leitung von dem oberen Theil
des Poles E, ζ. Β. durch den verbindenden Theil der Platte B, die Querstange D, die
Welle der Armatur, den Kern und das Polstück der Spule 1, hergestellt wird, wodurch
die magnetische Wirkung zwischen den Polen des Magneten und der Armatur erhöht wird.
Die Querstange D bildet einen neutralen Theil der magnetischen Leitung des Magneten,
wie die Welle der Armatur den neutralen Theil des magnetischen Theiles der Armatur
bildet. Die Stange D steht zu den Spulen der Armatur in solcher Beziehung, dafs, da diese
Spulen die Stangen D passiren, die durch dieselben hindurchgehenden elektrischen Ströme
in den Stangen D magnetische Ströme erzeugen werden, deren Richtung eine solche
ist, dafs dadurch die magnetischen Ströme in den Anziehungspolen des Magneten verstärkt
werden.
Die Umschaltung der Ströme in der Armatur wird nach vorliegender Erfindung ohne Anwendung
von Bürsten und Commutatorsegmenten, wie sie bei Elektromotoren und Dynamomaschinen
gebräuchlich sind, bewirkt.. .
Der mechanische Commutator wird hier durch einen elektromagnetischen Commutator
ersetzt, dessen Construction je nach der Construction der betreffenden Maschine variirt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung des Commutators wird der metallene
Theil der Maschine in verticaler Richtung in zwei Theile getheilt, welche entweder durch
Luft oder durch andere Mittel von einander isolirt sind, Fig. 2 und 3.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Pole des Magneten durch die verticale Platte g von einander
isolirt, während die beiden Theile eines jeden Poles der Armatur und deren Welle
'durch eine entsprechende Platte h von einander . isolirt sind. Es ist jedoch nicht wesentlich,
dafs diese Isolirung central sei, oder dafs der metallene Theil des Magneten in der dargestellten
Weise getrennt werde, wenn nur das Lager für die Welle der Armatur auf der einen
Seite von dem Lager der Welle der Armatur auf der anderen Seite isolirt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine hat die Armatur drei Pole, und sind
somit auch drei Umschaltungsvorrichtungen vorhanden, von denen jede aus einem permanenten
Magneten α αλ α2 besteht, welcher um
einen in der Mitte angebrachten isolirten und auf der Armaturwelle befestigten Trägerp drehbar
ist. Die einander gegenüberliegenden Enden des permanenten Magneten bilden natürlich
den Nord- bezw. Südpol. Der Drehpunkt des permanenten Magneten liegt in der Mitte, so
dafs derselbe möglichst im Gleichgewicht sich befindet.
Die permanenten Magnete aax a? liegen am
besten mit der Armaturwelle A1 parallel und
die radial auf der letzteren angebrachten Contactstifte 1, 11, 2, 21, 3, 31 ebenfalls parallel zu
den betreffenden Trägern pp'p2. Die Länge
der Contactstifte ist so bemessen, dafs bei einer kleinen kippenden Bewegung der Magnete
diese mit dem einen oder anderen ihrer Enden mit dem einen oder anderen ihrer Contactstifte in Berührung kommen. Sobald
nun die Armatur rotirt und einer der Magnete α α1 oder α2 kommt in den Bereich eines Poles
der Elektromagnete, z. B. des Nordpols, so wird der Südpol von a2, . Fig. 4, angezogen
und das andere Ende oder der Nordpol von Λ2 in Contact mit dem Stifte 3 gebracht werden,
während das entgegengesetzte Ende mit dem Stifte 31 aufser Contact tritt. Die Art
und Weise, wie die Spiralen der Armatur mit den Umschaltungsvorrichtungen in Verbindung
gebracht werden, kann je nach dem einzelnen Falle verschieden sein. Bei der in Fig. 4 dargestellten
Einrichtung sind die entgegengesetzten Enden der Spulen mit den zunächst gelegenen
Trägern ρ ρ' j?2 verbunden. Ein Ende der
Spule I ist mit j?2 verbunden und das andere
Ende mit p, mit welch letzterem Träger auch ein Ende der Spule II verbunden ist. Das
andere Ende von II ist mit pl verbunden und die Enden von IH mit den Trägernpl undp2.
Die Leitung ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich.
Der Strom tritt bei q ein, läuft durch die Spulen von E1 und wird von hier zu dem
Querstück D und demjenigen Theil der Armaturwelle A1 geleitet, welcher in D gelagert
ist. Hierauf geht der Strom zu den Armaturspulen und tritt an dem anderen isolirten
Ende der Armaturwelle A1 aus. Alsdann geht der Strom durch das in dem Querstück D1
liegende Lager der Welle A1 zu der Spule von E und tritt bei q1 aus.
Befindet sich die Armatur in der in den Fig. ι und 4 dargestellten Lage, so wird
der Strom durch 1, Fig. 4, eintreten, durch den Magneten α und den Träger ρ gehen, wo
er sich theilt, indem ein Theil durch die Spule I und der andere durch die Spule II
läuft; alsdann gehen die beiden Theile des Stromes zu den Trägern ρ 1J?2 und treten durch
die Magnete al a? und die Contactstifte 21
und 31 aus.
Die Spule III wird sq. zu einer Zeit ausgeschaltet, in welcher sie sich in einer Lage befindet,
Fig. i, wo sie von geringem oder gar keinem Nutzen ist.
Um den Magneten aal und a2 ihren Magnetismus
zu erhalten, werden Spiralen m m (siehe Fig. 3) um die Schenkel derselben gelegt und
die Enden der benachbarten Armaturspulen damit verbunden (anstatt, wie in Fig. 4 dargestellt,
letztere mit ρ ρl oder p2 zu verbinden);
die anderen Enden von m oder m werden mit der Platinspitze verbunden, welche dazu
bestimmt ist, den Contact mit 1, il etc. herzustellen.
Die Stromrichtung in den Spiralen mm ist
eine solche, dafs stets die gleiche Polarität der Magnete α α1 und α1 beibehalten wird.
Anstatt die Querstangenconductoren oder die magnetische Umschaltungsvorrichtung innerhalb
des Bereiches der Pole anzubringen, können dieselben auch aufserhalb der letzteren
Claims (1)
- mit der Armatur rotiren und unter der Einwirkung der Nord- und Südpole eines besonderen Elektromagneten oder permanenten Magneten stehen. In Fig. 6 z. B. ist der magnetische Commutator auf einer Verlängerung der Armaturwelle aufserhalb des Motors so angebracht, dafs derselbe unter dem Einflüsse der Pole N1 und S1 eines besonderen permanenten Magneten steht.Patent-Ansρruch:Ein Umschalter für Motoren, bestehend aus der Verbindung der Contactstifte ι und ι* bezw. 2 und 21 mit permanenten Magneten α1 α2, welche gelenkig mit der Antriebswelle verbunden sind, zum Zwecke, durch die Anziehung der Motormagnete auf die Magnete a die Contactstifte abwechselnd in Thätigkeit setzen zu lassen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40111C true DE40111C (de) |
Family
ID=315691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40111D Active DE40111C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40111C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3467157A (en) * | 1967-03-23 | 1969-09-16 | Jack La Torre | Fastener having interference thread forming means associated therewith |
-
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- DE DENDAT40111D patent/DE40111C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3467157A (en) * | 1967-03-23 | 1969-09-16 | Jack La Torre | Fastener having interference thread forming means associated therewith |
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