DE4008943A1 - Mischvorrichtung - Google Patents
MischvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum Mischen
mehrerer fließfähiger Materialien und beispielsweise zum
Vermischen einer Flüssigkeit mit einer weiteren Flüssigkeit,
einer Flüssigkeit mit einem Gas, einer Flüssigkeit mit einem
Trockengranulat oder einem pulvrigem Material, einer
Flüssigkeit mit Feststoffen in einer Aufschwemmung oder einer
Suspension sowie verschiedenen Kombinationen dieser Materia
lien. Es handelt sich dabei um eine kontinuierlich arbeitende,
statische Mischvorrichtung.
Mischvorrichtungen der hier in Rede stehenden Art sind im all
gemeinen entweder zum kontinuierlichen Vermischen oder zum
chargenweisen Vermischen bestimmt. Bei einem kontinuierlich
arbeitenden Mischer werden mehrere fließfähige Materialien,
beispielsweise Flüssigkeiten, Gase, Pulver und dergleichen, mit
einer bestimmten Fließgeschwindigkeit in eine Mischkammer
eingeleitet und durch ihre Geschwindigkeit und Turbulenz oder
durch mechanisches Rühren oder durch beides vermischt. Bei den
kontinuierlich arbeitenden Mischern ist nicht immer sicherge
stellt, daß die Moleküle bzw. Partikel der Materialien einen
ausreichenden Kontakt zueinander bekommen, um ein befriedigen
des Mischergebnis zu erzielen. Dient der Mischvorgang zur
Durchführung einer Umsetzung, wenn beispielsweise ein Reagenz
hinzugegeben wird, um die Chemie von saurem Grubenwasser zu
beeinflussen, dann wird eine größere Menge an Reagenz für die
Umsetzung benötigt, um die Ineffizienz beim Mischen auszuglei
chen und um einen so großen Kontakt wie möglich mit dem Reagenz
sicherzustellen. Eine derartige Ineffizienz der Mischer bringt
zusätzliche Kosten mit sich, da das Reagenz im Überschuß einge
setzt werden muß. Außerdem ist eine größere Energiemenge
vonnöten, um den mechanischen Mischer zu betreiben.
Bei einem chargenweise arbeitenden Mischer werden zwei oder
mehr Materialien in einen Behälter eingefüllt und durch Rühren,
Drehen, Schütteln oder dergleichen vermischt. Es ist auch
gängige Praxis, Sauerstoff mit Flüssigkeiten, beispielsweise
kontaminiertem Wasser, mit Hilfe von entweder Oberflächen-,
Turbinen- oder Blasenbelüftungsvorrichtungen in Verbindung mit
großen Absetzteichen oder -tanks zu vermischen. Derartige
chargenweise arbeitende Mischer haben verschiedene Nachteile.
Der Mischvorgang ist verhältnismäßig langsam, da die Materia
lien in den Mischer gegeben werden müssen, so lange vermischt
werden, bis das gesamte Volumen durchmischt ist und dann aus
der Mischkammer entfernt werden müssen. Derartige Mischer sind
üblicherweise auch groß, insbesondere dann, wenn sie mit
Absetzteichen ausgestattet sind, da eine gesamte Charge auf
einmal verarbeitet wird. Außerdem sind chargenweise arbeitende
Mischer, sogenannte Batchmischer, im allgemeinen nicht effektiv
zu betreiben.
In der US-Patentschrift 44 67 212 ist eine kontinuierliche,
statische Mischvorrichtung beschrieben, welche frei ist von
mehreren Nachteilen der bisher bekannten Mischer. Bei diesem
Mischer handelt es sich um einen kontinuierlich arbeitenden
Mischer, der mehrere Materialien effizient und gründlich
miteinander vermischt. Dieser Mischer ist bei Betrieb statisch,
besitzt keine sich bewegenden Teile, ist leicht zu warten, so
daß keine Ausfallzeiten eintreten, und ist verhältnismäßig
einfach konstruiert. Dieser bekannte Mischer ist hinsichtlich
seines Designs flexibel, kann an verschiedene Bedürfnisse ange
paßt werden und kann in einer Vielzahl von Systemkonfiguratio
nen Anwendung finden.
Allerdings weist dieser in der US-Patentschrift 46 47 212
beschriebene Mischer auch verschiedene Nachteile auf. So wird
bei diesem bekannten Mischer ein Teil der Mischkammer zwischen
den Endwänden und den getrennten Düsenplatten an jedem Ende für
Zuführungskammern bzw. Atria für die beiden zugeführten Fluid
ströme benötigt. Die Mischkammer muß somit so groß ausgelegt
werden, daß sie diese Zuführungskammern oder Atria zwischen den
Endplatten und den Düsenplatten aufnehmen kann. Zudem ist die
ser bekannte Mischer mit getrennten Düsenplatten ausgestattet,
die innerhalb des länglichen, zylindrischen Hohlkörpers des
Mischers angeordnet sind. Da der Druck des zugeführten Fluids
auf die gesamte Oberfläche der Düsenplatten geleitet wird,
müssen diese Düsenplatten dauerhaft und sicher innerhalb des
Hohlkörpers befestigt sein. Dieses Problem tritt in dem Bereich
auf, in dem der Umfang jeder Düsenplatte mit der Innenoberflä
che des Hohlkörpers in Kontakt kommt. Außerdem biegen sich die
Düsenplatten, wenn hohe Drücke zur Anwendung kommen, und schwä
chen den Befestigungsmechanismus. Schließlich kommt noch fol
gendes hinzu: Da sich die Atria bzw. die Zuführungskammern je
weils eine beträchtliche Distanz an beiden Seiten der Einlässe
zu den Düsenbohrungen erstrecken, führt dies dazu, daß die
Flüssigkeiten zwischen den Endplatten und den Düsenplatten ge
fangen bzw. eingeschlossen werden. Das Entleeren des Mischers
stellt daher ein Problem dar, wenn dieser nicht in Betrieb ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Mischvorrichtung bzw. einen Mischer bereitzustellen, der frei
ist von den Nachteilen der bekannten Mischer und insbesondere
von den Nachteilen des aus der US-Patentschrift 46 47 212
bekannten Mischers.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Mischvorrichtung ist somit mit einer
länglichen zylindrischen Mischkammer ausgestattet, die einen
Hohlkörper sowie eine erste und eine zweite Endwand besitzt.
Diese Endwände sind an dem Hohlkörper befestigt und
verschließen diesen. Ein Auslaßstutzen ragt durch den
Hohlkörper, genauer durch dessen Wand, und in die Mischkammer
hinein. Der Auslaßstutzen ist an dem Hohlkörper zwischen den
Enden der Länge nach angeordnet. Jede Endwand besitzt eine
Innenfläche, eine gegenüberliegende Außenfläche und mehrere
Düsenbohrungen, die sich durch sie hindurch erstrecken und um
das Zentrum jeder Endwand im Abstand angeordnet sind. Die
Innenfläche jeder Endwand ist zur Innenfläche einer
gegenüberliegenden Endwand gerichtet. Im Laufe ihrer
Erstreckung von der Außenfläche zur Innenfläche divergieren die
Düsenbohrungen nach außen mit einem Winkel zur Längsachse der
Kammer nach außen zum Körper hin. Die Bohrungen sind auch
bezüglich einer vom Zentrum der Endwände sich nach außen
erstreckenden radialen Linie schräg verlaufend angeordnet. Alle
Bohrungen jeder Endwand sind in derselben Richtung schräg
verlaufend angeordnet, so daß ein durch die Düsenbohrungen
einer Endwand eintretendes Fluid mit einem durch die
Düsenbohrungen der anderen Endwand zugeführten Fluid innerhalb
der Mischkammer in Kontakt kommen wird und sich damit gründlich
vermischen wird. Die vermischten Fluide treten durch den
Auslaßstutzen aus der Mischkammer aus. Die durch die Bohrungen
passierenden Fluide besitzen eine Bewegungskomponente nach
außen zum Körper der Mischkammer, eine Bewegungsrichtung nach
innen zu einer gegenüberliegenden Endwand, eine Rotations
bewegungskomponente bezüglich des Radius der Mischkammer und
eine Rotationsbewegungskomponente in eine Richtung, die entge
gengesetzt zu der Richtung der durch die Bohrungen einer gegen
überliegenden Endwand passierenden Fluide ist.
Zweckmäßigerweise ist ein Einlaßstutzen vorgesehen, der durch
den Hohlkörper, genauer dessen Wand, in die Mischkammer ragt.
Durch diesen Einlaßstutzen kann ein weiteres Fluid innerhalb
der Kammer vermischt werden. Der Einlaßstutzen ist an dem Hohl
körper zwischen den Endwänden und dem Auslaßstutzen gegenüber
liegend der Länge nach angeordnet bzw. angebracht. Der Einlaß
stutzen ist so ausgestaltet, daß er fließfähige Materialien in
die Mischkammer lenkt. Jede Endwand kann auch mit einem Befe
stigungskragen ausgestattet sein, welcher alle Düsenbohrungen
umläuft und sich von der Außenfläche jeder Endwand nach außen
erstreckt. Der Befestigungskragen ist vorzugsweise mit der
dazugehörigen Endwand einstückig bzw. integral ausgebildet.
Die Bohrungen divergieren mit einem Winkel von etwa 25° bis
etwa 35° nach außen. Der bevorzugte Winkel beträgt etwa 30°. Die
Bohrungen sind in einem Winkel von etwa 10° bis etwa 20°, vor
zugsweise etwa 15° schräg verlaufend angeordnet. Der
Durchmesser des Auslaßstutzens ist vorzugsweise größer als der
Durchmesser des Einlaßstutzens.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der mehrere bevorzugte
Ausführungsformen zeigenden Figuren näher erläutert.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Mischvorrichtung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in der Fig. 1 gezeigte
Mischvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Innenfläche einer der in
der Mischvorrichtung in Fig. 1 gezeigten
Endwände,
Fig. 5 eine Seitenaufsicht auf die in der Fig. 4
gezeigte Endwand,
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht einer
zweiten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mischvorrichtung,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Außenfläche einer
weiteren Ausführungsform der in der Fig. 4
gezeigten Endwand und
Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der
in der Fig. 7 gezeigten Endwand.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mischvorrichtung, die nachstehend als Mischer
bezeichnet ist. Der Mischer 2 besitzt einen länglichen, zylin
drischen Hohlkörper 4, der durch eine erste Endwand 6 an einem
Ende und durch eine zweite Endwand 8 am gegenüberliegenden Ende
verschlossen ist. Der Hohlkörper 4, die erste Endwand 6 und die
zweite Endwand 8 definieren und umgeben eine hohle
Mischkammer neu. Die Endwände 6, 8 können an den Hohlkörper 4
angeschweißt oder durch Bolzen 10 in der gezeigten Weise oder
durch andere beliebige Befestigungsmittel daran befestigt sein.
Die erste Endwand 6 ist mit mehreren Düsenbohrungen 12 ausge
stattet, die sich durch sie hindurch erstrecken. In ähnlicher
Weise ist die zweite Endwand 8 mit mehreren durch sie hindurch
verlaufenden Düsenbohrungen 14 ausgestattet. Die Endwände und
die sich dadurch erstreckenden Düsenbohrungen sind nachstehend
im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 näher erläutert.
Ein Auslaßstutzen 16 erstreckt sich durch den Hohlkörper 4 in
die Mischkammer 9. Der Auslaßstutzen 16 ist senkrecht zum
Hohlkörper 4 der Länge nach auf diesen zwischen der ersten
Endwand 6 und der zweiten Endwand 8 angeordnet. Der Mischer 2
besitzt außerdem einen Einlaßstutzen 18, der sich durch den
Hohlkörper 4 in die Mischkammer 9 erstreckt. Der Einlaßstutzen
18 ist senkrecht zum Hohlkörper 4 der Länge nach auf diesen
zwischen der ersten Endwand 6 und der zweiten Endwand 8 sowie
dem Auslaßstutzen 16 gegenüber angeordnet.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform des
Mischers 2 kann dazu eingesetzt werden, zwei Fluide innerhalb
der Mischkammer 9 miteinander zu vermischen. Der hier
verwendete Ausdruck "Fluid" dient zur Beschreibung der
Materialien, welche in dem Mischer 2 miteinander vermischt
werden können. Mit diesem Ausdruck werden im Rahmen der
vorliegenden Unterlagen nicht nur mögliche Fluide, beispiels
weise Flüssigkeiten und Gase, sondern auch fluidähnliche oder
fließfähige Materialien, wie beispielsweise ein Trockengranulat
oder ein pulvriges Material oder eine Flüssigkeit mit Feststof
fen in einer Aufschlemmung oder einer Suspension oder verschie
dene Kombinationen davon bezeichnet. Alle derartige Fluide
können im erfindungsgemäßen Mischer 2 verarbeitet werden. Ein
erstes Fluid kann durch die Zuführungsleitung 20 eingespeist
werden. Diese Leitung ist mit einem Y-Verbinder 21 verbunden,
der dieses Fluid in zwei Teile aufteilt, welche an den gegen
überliegenden Enden des Mischers 2 zugeführt werden. Ein Teil
des ersten Fluids wird über die Leitung 22, den Verbinder 23,
den Bogen 24 und die Leitung 25 aus einem Arm des Y-Verbinders
21 ausfließen. In ähnlicher Weise wird der Rest des ersten
Fluids durch die Leitung 26, den Verbinder 27, den Bogen 28 und
die Leitung 29 aus dem anderen Arm des Y-Verbinders 21 austre
ten. Die Leitung 25 ist mit der ersten Endwand 6 derart
verbunden, daß das Fluid mit den dadurch sich erstreckenden Dü
senbohrungen 12 kommunizieren kann.
Ist der Innendurchmesser der Leitung 25 zu klein, um alle sich
durch die erste Endwand 6 erstreckenden Düsenbohrungen 12 voll
ständig "einzufassen" bzw. zu umfassen, dann kann die Leitung
25 mit einer erweiterten Zone 31 in der gezeigten Weise
ausgestattet sein, welche die Düsenbohrungen 12 vollständig
umgibt. Die Leitung 29 ist in ähnlicher Weise an der zweiten
Endwand 8 befestigt. Das Fluid kann mit den sich dadurch
erstreckenden Düsenbohrungen 14 kommunizieren. Die Leitung 29
kann ebenso mit einer erweiterten Zone bzw. Bereich 32
ausgestattet sein, die bzw. der an der zweiten Endwand 8
befestigt ist und die sich dadurch erstreckenden Düsenbohrungen
14 vollständig einfaßt.
Das durch die erste Endwand 6 in den Mischer 2 eintretende
Fluid wird in mehrere Ströme aufgeteilt, die zur Mitte der
Mischkammer 9 gerichtet sind. Das durch die zweite Endwand 8 in
den Mischer 2 eintretende Fluid wird in ähnlicher Weise in
mehrere Ströme aufgeteilt, die zur Mitte der Mischkammer 9
gerichtet sind. Die Fluidströme treffen in der Mitte der Misch
kammer 9 aufeinander, wie dies durch die in der Fig. 3
gezeigten Pfeile angedeutet ist.
Ein zweites Fluid kann über eine Zuführungsleitung 34 in die
Mischkammer 9 des Mischers 2 injiziert werden. Diese Leitung
ist am Hohlkörper 4 befestigt und steht mit dem Einlaßstutzen
18 in "Fluidkommunikation". Sowohl das erste als auch das
zweite Fluid werden innerhalb der Mischkammer 9 miteinander
vermischt und treten dann durch den Auslaßstutzen 16 sowie
durch eine Auslaßleitung 36, die an dem Hohlkörper 4 befestigt
ist und mit dem Auslaßstutzen 16 in "Fluidverbindung" steht,
aus dem Mischer 2 aus. Das gemischte Fluid wird dann durch die
Auslaßleitung 36 zum gewünschten Ort geleitet. Die Zuführungs
leitung 34 dient insbesondere zum Zuführen von Gasen, partikel
förmigen Materialien oder Kombinationen davon in die Mischkam
mer 9 des Mischers 2. Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform ist die Zuführungsleitung 34 derart ausgestaltet, daß
sie zum Zuführen eines pulvrigen Materials, einer Flüssigkeit
oder von Luft direkt in das Innere des Mischers 2 eingesetzt
werden kann. Am freien Ende der Zuführungsleitung 34 kann ein
Flansch 38 vorgesehen sein, um die Einführung von Luft oder
gepulvertem Material in den Mischer 2 zu erleichtern.
Die zweite Endwand 8, die in dem in den Fig. 1 bis 3 gezeig
ten Mischer 2 eingebaut ist, ist in den Fig. 4 und 5 in
ausführlicherer Darstellung gezeigt. Die erste Endwand 6 ist
der zweiten Endwand 8 ähnlich oder identisch und braucht nicht
näher beschrieben zu werden. Die zweite Endwand 8 besitzt eine
Innenfläche bzw. Innenseite 40 und eine gegenüberliegende im
allgemeinen parallele Außenfläche bzw. Außenseite 42. Mehrere
Düsenbohrungen 14 erstrecken sich zwischen der Innenfläche 40
und der Außenfläche 42 der zweiten Endwand 8 durch sie
hindurch. Sind die Endwände auf dem Hohlkörper 4 des Mischers
angebracht, dann zeigt die Innenfläche der einen Endwand zur
Innenfläche der gegenüberliegenden Endwand. In ähnlicher Weise
zeigen die Außenflächen jeder Endwand von der Mischkammer 9
weg. Die zweite Endwand kann mit mehreren Befestigungslöchern
43 ausgestattet sein, die sich durch sie erstrecken und zur
Befestigung der zweiten Endwand 8 am Hohlkörper 4 dienen.
Die Düsenbohrungen 14 sind im Abstand um das Zentrum 44 der
zweiten Endwand 8 angeordnet. Insbesondere die Fig. 5 zeigt
deutlich, wie jede Bohrung 14 nach außen zum Außenrand der
zweiten Endwand und somit zum Hohlkörper 4 divergiert, und zwar
im Laufe der Erstreckung 14 von der Außenfläche 42 zur Innen
fläche 40. Die Bohrungen 16 divergieren auch bezüglich der
Längsachse 45 der Mischkammer 9 nach außen. Die Bohrungen 14
divergieren in einem Winkel M, wie dies in der Fig. 5 gezeigt
ist, nach außen. Die Bohrungen 14 divergieren in einem Winkel
von etwa 25° bis etwa 35° und vorzugsweise in einem Winkel von
etwa 30° nach außen. Da die Bohrungen 14 die Flächen 40, 42 der
Endwand 8 in einem Winkel treffen, bilden sie auf der
Oberfläche davon Elypsen und keine Kreise, welche bei einer
geraden Durchbohrung auftreten würden. Diese Neigung der
Bohrungen 14 bewirkt, daß die durch sie fließenden Fluide eine
Bewegungskomponente nach außen zum Hohlkörper 4 und eine
Bewegungskomponente nach innen zu einer gegenüberliegenden
Endwand besitzen.
Jede Bohrung 14 ist außerdem bezüglich einer gedachten Linie
46, die sich vom Zentrum 44 der zweiten Endwand 8 radial nach
außen erstreckt, schräg verlaufend angeordnet. Durch die schräg
verlaufende Anordnung der Bohrungen 14 erhalten die durch die
Bohrungen in den Endwänden passierenden Fluide eine Rotations
bewegungskomponente bezüglich des Radius der Mischkammer 9. Die
Bohrungen 14 an einer Endwand sollten alle in derselben
Richtung schräg verlaufend angeordnet sein. Vorzugsweise sind
die Bohrungen jeder Endwand in derselben Richtung schräg
verlaufend angeordnet. Werden identische Endwände einander
gegenüberliegend angebracht, dann besitzt das durch die
Bohrungen einer Endwand hindurchtretende Fluid eine Rotations
bewegungskomponente in eine Richtung, die entgegengesetzt zu
derjenigen ist, welche das durch die Bohrungen der gegenüber
liegenden Endwand hindurchtretende Fluid besitzt. Der Winkel
des Schrägverlaufs der Bohrungen 14 ist in der Fig. 4 als
Winkel L gezeigt. Es ist wünschenswert, daß die Bohrungen 14 in
einem Winkel von etwa 10° bis etwa 20° und vorzugsweise in
einem Winkel von etwa 15° schräg verlaufend angeordnet sind.
Das Fluid, das gegen die Außenfläche jeder Endwand 6, 8 in der
Nähe der Düsenbohrungen fließt, wird - wie bereits oben disku
tiert - durch die Bohrungen 12, 14 in mehrere Strahlen aufge
teilt. Außerdem wird jeder Strahl dazu gezwungen, sowohl nach
innen zur Mitte der Mischkammer 9 als auch nach außen zum
Hohlkörper 4 und weg von der sich durch die Mischkammer 9
erstreckenden Längsachse 45 zu fließen. Außerdem verursacht die
schräg verlaufende Anordnung der Düsenbohrungen 12, 14, daß die
Flüssigkeitsströme in einer spiralförmigen oder drillartigen
Weise um die Längsachse 45 der Mischkammer 9 rotieren. Es ist
wünschenswert und äußerst bevorzugt, daß die Drillbewegung der
aus den Düsenbohrungen 12, 14 der Endwände 6, 8 austretenden
Fluidströme gegenläufig sind, so daß die Ströme bzw. Strahlen
einander in der Mitte der Mischkammer 9 in einem schrägen
Winkel treffen. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß
man die erste Endwand 6 identisch zu der zweiten Endwand 8
ausgestaltet und derart anbringt, daß ihre Innenflächen
einander gegenüberliegend zu liegen kommen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform wird
das aus den Bohrungen 12 in der ersten Endwand 6 austretende
Fluid im Uhrzeigersinn verdreht bzw. verdrillt, während das aus
den Bohrungen 14 in der zweiten Endwand 8 fließende Fluid im
Gegenuhrzeigersinn verdrillt bzw. verdreht wird. Die Strahlen
bewegen sich in einem solchen Winkel, daß sie sich im Zentrum
und an den Wänden der Mischkammer 9 in vermischender Weise
treffen, um eine hydraulische Abweichung der gegenläufigen
Fluidströme hervorzurufen. Dies führt zu einem sehr turbulenten
Mischmuster, da die Scherwirkung die Fluide in kleine Partikel
zerlegt, die leicht miteinander vermischt werden können.
Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mischers ist
in der Fig. 6 gezeigt. Der Mischer 50 ähnelt dem in den
Fig. 1 bis 3 gezeigten Mischer 2 und die gleichen Bezugszei
chen werden zur Bezeichnung identischer oder ähnlicher Elemente
benutzt. Der in der Fig. 6 gezeigte Mischer 50 unterscheidet
sich von dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Mischer nur
hinsichtlich eines Merkmals. Bei der in der Fig. 6 gezeigten
Ausführungsform ist der zylindrische Körper 4 nicht mit einem
sich dadurch erstreckenden Einlaßstutzen ausgestattet. Der
Mischer 50 kann zum Vermischen zweier Fluide eingesetzt werden,
die unter Druck durch die Endwände 6 und 8 zugeführt werden.
Eine weitere Ausführungsform der in den Fig. 4 und 5 gezeig
ten zweiten Endwand 8 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
Da diese beiden Ausführungsformen einander ähneln, werden
gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung ähnlicher Elemente bzw.
Teile benutzt. Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte zweite
Endwand 8 besitzt einen zylindrischen Kragen 54, der damit
einstückig ausgebildet ist und sich von der Außenfläche 42 der
zweiten Endwand 8 nach außen erstreckt. Der Kragen 54 ist
geringfügig von den sich durch die zweite Endwand 8 erstrecken
den Düsenbohrungen 14 beabstandet und erstreckt sich vollstän
dig um diese herum. Mit Hilfe des Kragen 54 ist es möglich,
eine Zuführungsleitung mit einem ausreichend großen Innendurch
messer direkt an der Endwand zu befestigen, ohne daß eine
erweiterte Zone an dem Ende der Leitung vorgesehen werden muß.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß jeder Mechanismus
verwendet werden kann, welcher die Zuführungsleitung mit den
Endwänden verbindet und Fluide der Zone an der Außenfläche der
die Düsenbohrungen enthaltenden Endwände zuführt.
Der erfindungsgemäße Mischer bzw. die erfindungsgemäße Misch
vorrichtung stellt eine Verbesserung der aus der US-Patent
schrift 46 47 212 bekannten Mischvorrichtung dar. Die
Mischeffizienz der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch
wesentlich verbessert, daß die Fluidgeschwindigkeit durch die
Düsenbohrungen bei einem bestimmten Zuführungsdruck zunimmt.
Der Düsenausströmkoeffizient (nozzle discharge coefficient)
bestimmt die Flußrate und somit die Fluidgeschwindigkeit durch
die Düsenbohrungen. Eine Zunahme des Düsenausströmkoeffizienten
führt zu einer Zunahme der Flußrate durch die Düsen. Der Wert
für den Ausströmkoeffizienten für die Düsenbohrung hängt primär
von der Reynoldschen Zahl der Zuführungsleitung zu den Düsen
bohrungen ab. Eine Zunahme der Reynoldschen Zahl bedeutet daher
eine Zunahme des Düsenbohrungsausströmkoeffizienten. Die
Reynoldsche Zahl für die in den Figuren gezeigten Endwände kann
man wie folgt berechnen:
wobei
N RE = Reynoldsche Zahl
W = Massenflußrate
π = Mathematische Konstante
μ = Fluidgeschwindigkeit
D = Innendurchmesser
W = Massenflußrate
π = Mathematische Konstante
μ = Fluidgeschwindigkeit
D = Innendurchmesser
bedeutet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Reynoldsche Zahl
erhöht, da der Wert für D, dem Innendurchmesser der Zuführungs
leitung, von dem Durchmesser der Düsenplatte in der in der US-
Patentschrift 46 47 212 beschriebenen Vorrichtung reduziert
wird auf den Durchmesser der mit den Endwänden bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung verbundenen Zuführungsleitung. Der
Durchmesser der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Anwendung gebrachten Zuführungsleitung bzw. die erweiterte Zone
ist gerade so groß, daß sie die Düsenbohrungen der Endwände
einschließt. Dies führt zu einem kleineren Wert von D in der
oben angegebenen Formel für die Reynoldsche Zahl. Da der Wert
von D reduziert wird, wird die Reynoldsche Zahl erhöht. Dies
heißt, daß der Düsenbohrungsausströmkoeffizient erhöht und die
Mischeffizienz verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weitere Vorteile im
Vergleich mit der in der US-Patentschrift Nr. 46 47 212
beschriebenen Vorrichtung. Da die Atria zwischen den getrennten
Düsenplatten und den Endwänden fehlen, kann die Gesamtlänge und
das Gesamtvolumen der Mischkammer reduziert werden. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung weist auch weniger Teile auf und ist
kostengünstiger, da die Düsenbohrungen in den Endwänden
vorgesehen sind, so daß keine getrennten Düsenplatten und
Endwände bereitgestellt werden müssen. Da bei der erfindungsge
mäßen Vorrichtung keine Atria vorhanden sind, werden die
Flüssigkeiten auch nicht zwischen den Endplatten und den Düsen
platten festgehalten bzw. eingeschlossen. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist daher einfacher zu entleeren, wenn der Mischer
nicht in Betrieb ist. Außerdem ist die aufgrund des Fluiddrucks
auf die Endwände ausgeübte Kraft vermindert, da die Fläche, die
dem Fluiddruck ausgesetzt wird, lediglich diejenige der
Zuführungsleitungsöffnung zu den Endwänden ist, während bei der
bekannten Vorrichtung die gesamte Seitenfläche der Düsenplatte
diesem Druck ausgesetzt wird. Dadurch ist es möglich, Verbin
dungsstellen und Dichtungen zu verwenden, die einfacher,
kleiner und unempfindlicher sind, als diejenigen, welche zur
Verbindung der getrennten Düsenplatten mit dem Inneren des
Hohlzylinders erforderlich waren. Da zudem nur eine geringere
Kraft auf die Endwände bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
einwirkt, ist die Gefahr, daß sich die Endwände biegen, verrin
gert. Außerdem werden auf die Verbindungsteile geringere Kräfte
ausgeübt.
Claims (8)
1. Mischvorrichtung mit einer länglichen zylindrischen Misch
kammer, die einen Hohlkörper, eine erste und zweite äußere
Endwand, die jeweils an einem äußeren Ende des Hohlkörpers
angebracht ist und diesen verschließt, wobei kein Teil
bzw. Abschnitt des Hohlkörpers über diese Endwände nach
außen vorragt, und einen sich durch den Hohlkörper und in
die Mischkammer erstreckenden Auslaßstutzen aufweist, der
am Hohlkörper zwischen dessen Endwänden der Länge nach an
gebracht ist, wobei jede Endwand mit einer Innenfläche,
einer gegenüberliegenden Außenfläche und mehreren sich
zwischen der Innenfläche und der Außenfläche durch sie in
die Mischkammer erstreckenden und um das Zentrum jeder
Endwand im Abstand angeordneten Düsenbohrungen ausge
stattet ist, wobei die Innenfläche jeder Endwand zur In
nenfläche einer gegenüberliegenden Endwand gerichtet ist,
und mit einem Befestigungskragen, der an der Außenfläche
jeder Endwand befestigt ist, sich von dort nach außen er
streckt, die Düsenbohrungen in der dazugehörigen Endwand
umläuft bzw. diese umgibt und einen solchen Innen
durchmesser besitzt, daß er gerade die Düsenbohrungen
vollständig einschließt, wobei jede dieser Bohrungen aus
gehend von der Außenseite zur Innenfläche zum Körper hin
nach außen und in einem Winkel zur Längsachse der Kammer
divergiert, wobei diese Düsenbohrungen hinsichtlich einer
sich vom Zentrum der Endwände nach außen erstreckenden Ra
diallinie schräg angeordnet sind und wobei die Düsenboh
rungen jeder Endwand in die gleiche Richtung schräg ver
laufend angeordnet sind, so daß ein durch die Düsenboh
rungen einer Endwand eintretendes Fluid mit einem durch
die Düsenbohrungen der anderen Endwand eintretenden Fluid
innerhalb der Mischkammer in Kontakt kommt und gründlich
damit vermischt wird und daß die vermischten Fluide durch
den Auslaßstutzen aus der Mischkammer austreten, wobei die
durch die Düsenbohrungen passierenden Fluide eine nach
außen zum Hohlkörper der Mischkammer gerichtete Bewegungs
komponente, eine zu einer gegenüberliegenden Endwand ge
richteten Bewegungskomponente, eine Rotationsbewegungskom
ponente bezüglich des Radius der Mischkammer und eine
Rotationsbewegungskomponente in einer zur Richtung der
durch die Düsenbohrungen einer gegenüberliegenden Endwand
hindurchtretenden Fluide entgegengesetzte Richtung aufwei
sen.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem einen sich durch den Hohlkörper und in
die Mischkammer erstreckenden Einlaßstutzen besitzt, der
zwischen den beiden Endwänden sowie dem Auslaßstutzen ge
genüberliegend der Länge nach angeordnet und so ausge
staltet ist, daß fließfähige Materialien in die Mischkam
mer geleitet werden.
3. Mischkammer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenbohrungen in einem Winkel von etwa 25° bis
etwa 35° nach außen divergieren.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen nach außen in einem Winkel von etwa 30°
divergieren.
5. Mischvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen in einem Winkel von etwa 10° bis etwa
20° schräg verlaufend angeordnet sind.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen in einem Winkel von etwa 15° schräg ver
laufend angeordnet sind.
7. Mischvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaßstutzen einen größeren Durchmesser als der
Einlaßstutzen besitzt.
8. Mischvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungskragen mit der dazugehörigen Endwand
einstückig ist.
Applications Claiming Priority (1)
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