DE400827C - Kastenkipper - Google Patents
KastenkipperInfo
- Publication number
- DE400827C DE400827C DED43076D DED0043076D DE400827C DE 400827 C DE400827 C DE 400827C DE D43076 D DED43076 D DE D43076D DE D0043076 D DED0043076 D DE D0043076D DE 400827 C DE400827 C DE 400827C
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- DE
- Germany
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- box
- side wall
- movement
- tilting
- handlebar
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/12—Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 19. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JKi 400827 -KLASSE 20 c GRUPPE
(D 43076 Hj20 c)
R. Dolberg, Maschinen- und Feldbahn-Fabrik, Akt-Ges. in Hamburg.
Kastenkipper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Kastenkipper, bei denen die an der Entleerungsstelle
befindliche Seitenwand durch ein Hebelgestänge mit dem Wagen bzw. dem Kasten so verbunden
ist, daß sie bei der das Entleeren bewirkenden Kippbewegung angehoben wird, um als Gegengewicht
oder als Kraftspeicher für das Wiederaufrichten des entleerten Kastens zu dienen.
Die genannte Seitenwand ist an jedem Ende mit einem Querarm ausgestattet, der an der
Stirnwand des Kastens angelenkt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Querarm in Verbindung
steht mit einer Lenkerstange, die in hängender Anordnung mit dem oberen Ende an einem Gestellbock, mit dem unteren Ende an
dem erwähnten Quer arm angelenkt ist. Mit dieser einfachen Einrichtung wird eine ausreichende
und rechtzeitige Entfernung der Seitenwand von dem kippenden Kasten erzielt, ίο und sie läßt sich unschwer in eine solche Höhenlage
bei Erreichung der Kipplage durch den Kasten bringen, daß sie in vorteilhafter Weise
das Wiederaufrichten des Kastens beeinflußt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Stirnansicht mit Schnitt durch die Kastenwände in der Ladestellung.
Gestrichelt ist eine Zwischenstellung des kippenden Kastens angedeutet.
Abb. 2 zeigt eine gleiche Ansicht wie Abb. 1, jedoch mit dem in der Kippstellung befindlichen Kasten.
Abb. 2 zeigt eine gleiche Ansicht wie Abb. 1, jedoch mit dem in der Kippstellung befindlichen Kasten.
Das Fahrgestell α trägt an beiden Enden je
einen Bock b; zwischen den beiden Böcken ist der Kasten c um die Achse d schwingbar gelagert,
wobei diese Achse nach rechts aus der Mitte des Wagenkastens herausgerückt ist, um
das mehr oder weniger selbsttätige Kippen nach ' Entfernung einer bekannten Verriegelung, ge- j
gebenenfalls nach leichtem Anheben der rechten Kastenseite, herbeizuführen.
Die lose Seitenwand e ist an jedem Ende mit dem Ouerarm f versehen, der um einen Zapfen g
der Kastenstirnwand schwingbar ist. An einen konsolartigen, nach unten gerichteten Ouerarm
h des Armes f greift eine Lenkerstange i an, die oben an dem Bock b angelenkt ist.
Bei der Kippbewegung schwingt das untere Ende der Lenkerstange i auf einer festen Kreisbahn
um den oberen Lenkerdrehpunkt. Gleich- j zeitig schwingt der Drehpunkt g des Armes f \
auf einer Kreisbahn um die Kippachse d; diese '■
beiden Kreisbahnen, die eine verhältnismäßig geringe bzw. sanfte Anfangsbewegung veran- ;
lassen, sind in ihrem Zusammenwirken für die Bewegung der Wand e maßgeblich. Die Bewe- '
gungsbahn der letzteren läßt sich in verschie- j denartiger, dem jeweiligen Anwendungsfalle an- ι
gepaßter Art einrichten, je nach der Bemessung | der Stangenlängen, nach der Lagerung der ein- j
zelnen Gelenkpunkte und nach der örtlichen | Anordnung der Arme f an der Wand e (höher
oder tiefer) und des Querarmes h an dem ' Hauptarm f.
Die in Abb. 2 gezeichnete Stellung läßt erkennen, daß die Wand e verhältnismäßig weit
gegenüber dem Kasten ausgeschwungen ist, so daß sie in einer sehr günstigen Wirkungsstellung
zur Zurückbewegung des geleerten Kastens sich befindet. Die in Abb. 1 gestrichelt eingezeichnete
Zwischenstellung zeigt dabei, daß schon bei verhältnismäßig kleinem Kippwinkel die
Seitenwand e so weit vom Kastenboden entfernt ist, daß sie die Entleerung des Kastens
nicht behindern kann.
Der Schwerpunkt des leeren Kastens liegt bei wagerechter Stellung in einer gewissen Entfernung
von der Senkrechten, die durch den Kasteridrehpunkt gelegt wird. Bei einer Kippbewegung
des leeren Kastens würde der Schwerpunkt also zunächst bis zu der genannten Senkrechten
sich auf der Kreisbahn bewegen. Daraus folgt, daß bei dem Wiederaufrichten des geleerten
Kastens der Schwerpunkt gegen Ende der Kippbewegung abwärts wandert. Das Aufrichten
des Kastens wird durch die an ihm angelenkte Seitenwand befördert bzw. bewirkt. Um einen starken Stoß bei Erreichung der Endlage
des in die Arbeitsstellung zurückkehrenden Kastens zu verhindern, ist es deswegen zweckmäßig,
den Schwerpunkt der beweglichen Seitenwand auf einer solchen Bahn wandern zu lassen,
welche aus der ursprünglichen Hochstellung der Klappe (Abb. 2) möglichst steil abwärts geht,
gegen Ende der Aufrechtbewegung aber mögliehst wagerecht verläuft oder in einer Kurve
sogar wieder ansteigt, so daß das Seitenwandgewicht während des letzten Teiles der Aufrechtbewegung
verzögernd und damit stoßmildernd wirkt. Derartige Bewegungsverhältnisse lassen sich durch Benutzung des Hängependels
i unschwer erzielen.
Claims (1)
- P ATENT-AN SPRUCH :Kastenkipper mit durch ein Hebelgestänge zu bewegender Seitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (e) in an sich bekannter Weise mit einem Querarm (/) an den Kasten (c, bei g) angelenkt und außerdem noch durch eine hängende Lenkerstange [i) mit dem Gestellbock (6) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in deb
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43076D DE400827C (de) | 1923-01-21 | 1923-01-21 | Kastenkipper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43076D DE400827C (de) | 1923-01-21 | 1923-01-21 | Kastenkipper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400827C true DE400827C (de) | 1924-08-19 |
Family
ID=7047325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED43076D Expired DE400827C (de) | 1923-01-21 | 1923-01-21 | Kastenkipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400827C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6548294B1 (en) | 1998-04-06 | 2003-04-15 | Vermitech Pty Limited | Device for treatment of waste materials with harvester access zone |
-
1923
- 1923-01-21 DE DED43076D patent/DE400827C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6548294B1 (en) | 1998-04-06 | 2003-04-15 | Vermitech Pty Limited | Device for treatment of waste materials with harvester access zone |
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