DE746106C - Schaufelradbagger - Google Patents

Description

• Schaufelradbagger Die Erfindung bietrifft einen Schaufelradbagger mit einem ,entweder eine Hoch-oder eine Tiefböschung überspannenden und parallel zu ihr angeordneten, das Hauptfördermittel tragenden Ausleger, an dem das Schaufelrad in Richtung ,der Längsachse. verschiebbar gelagert ist.
• Bei den bekannten S,chaufelradbaggern dieser Art ist das Schaufelrad unmittelbar an dem Ausleger gelagert, -und das Baggergut wird von dem Schaufelrad auf das im Ausleger angeordnete Hauptfördermittel @n üblicher Weise mittels eines Schütttrichters aufgegeben. Der obere ,Rand dieses Schütttrichters muß etwa in der Höhe der Austrittstelle des Baggergutes aus dem Schaufelrad liegen, um, tei;ne ordnungsgemäße Überleitung des Baggergutes vom 'Schaufelrad auf das Hauptfördermittel zu gewährleisten, d. h. das miuß oberhalb des Hauptfördermittels, also. hoch gelagert sein. Durch diese Verhältnisse ist dann aber auch der Durchmesser des Schaufelrades bereits festgelegt, sch daß das Schaufelrad unter.Umständen größer gemacht werden muß" als die geforderte Leistung erfordert.
• Nach der Erfindung ist zwischen dem unterhalb dies Hauptfördermittels gelagerten Schaufelrad und dem Hauptfördermittel ein Zwis,chenförderband a:ageordnet.. Der Zwischenförderer kann an dem fahrbaren Traggestell des Schaufelrades in lotrechter Ebene schwingbar gelagert und am Abwurfende ,auf ein besonderes, auf dem Ausleger. längs verfahrbares Traggestell abgestützt sein. Es ist zweckmäßig, die Schwingachse des ZwischenfördeDers mit der Schaufelraddrehachse zusammenfallen zu lassen und das Führerhaus seitlich des Auslegers an dem das Schaufelrad tragenden Gestell .anzubringen.
• Hierdurch isst die .Höhenlage des Schaufelrades unabhängig von der Höhenlage des Hauptfördermittels, so daß die Abmessungen des Schaufelrades, insbesondere ,der Durchmiessier, ganz -den Erfordernissen der jeweils geforderten Leistung angepa.ßt werden können..
• Ein Schaufelrad, das am. Ende eines För-Üerbandäuslegers angeordnet ist, wobei der Schaufelradausleger in einem; den Tägebau überbrückenden Träger bzw. einem waagerechten Kragarm längs verschiebbar und heb- und senkbar gelagert ist, wird als bekannt vorausgesetzt. Bei diesen Geräten verläuft der das Hauptförderband tragende Träger bzw. Ausleger im wesentlichen waagerecht oder schwach geneigt.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. i zeigt einen S@chaufelradt'efba,gger nach ;der Erfindung in Seitenansicht und Abb. z :einen Schnitt in Richtung 2-a der Abb. i.
• An dem auf der Oberkante des Stoßes fahrbaren Gestell.a ist der über die Tiefböschung reichende Ausleger.,b in lo-tre,chter Ebene schwenkbar gelagert. Der Ausleger b hat :einen unten offenen, U-förmig n Querschnitt und trägt einen in geeigneter Weise ausgebildeten Förderer, c, beispielsweise einen Kastenförderer. Längs der Unterkante des Auslegers b ist ein Gestell d über de ganze Länge des Auslegers verfahrbar gelagert. Gestell d trägt ein Schaufelrade und dessen Antrieb, der nicht gezeichnet ist. An der Achse,/ des Schaufelrades e ist ein Zwischenförderer,(r in lotrechter Ebene schwingbar gelagert, der an seinem hinteren Ende e::n@e L`berwurfschurre 1a trägt, die mittels Rollen i auf dem Hauptförderer c abgestützt ist. Das Führerhaus h ist an dem Gestell d befestigt.
• Aus Abb. i ist ersichtlich, daß durch die tiefe Lage des Schaufelrades an dem Gestell d der Stoß in belieb'.ger Tiefe von dem Schaufelrad abgetragen werden kann, ohne daß hierbei die Übergabe des. gebaggerten Gutes. auf den Kastenförderer c Schwierigkeiten bereitet. Auch in der tiefsten, gestrichelt gezeichneten Stellung des Schaufelrades ist die Übergabe des Baggergutes sauf den Förderer.c gewährleistet.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufelradbagger mit einem entweder eine Hoch- oder eine Tiefböschung überspannenden und parallel zu ihr angeordneten, das Hauptfördermittel tragenden Ausleger, an dem das Schaufelrad in Richtung der Längsachse verschiebbar gelagert ist, dadurch. gekennzeichnet, daß zwischen dem Unterhalb des Hauptfördermittels. (c) angeordneten .S.chaufelrad (e) und dem Hauptfördermittel ,(c) ein als t bergabeförderer dienendes Zwischenförderband (ä) angeordnet ist.
2. 2. Scha.ufelradbagger nach ,.Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oder Eberga.beförderer (g) an dem verschiebbaren Traggestell (d) des Schaufelrades (e) in lotrechter Ebene schwingbar gelagert und am Abwurfende auf ein besonderes, auf dem Ausleger (b) längs verfahrbares, als Schurre ausgebildetes Traggestell ,(lt) abgestützt ist.