DE400558C - Flachbronziermaschine mit ueber dem Foerdertuch angeordneter Wischer- und Abstaubvorrichtung - Google Patents
Flachbronziermaschine mit ueber dem Foerdertuch angeordneter Wischer- und AbstaubvorrichtungInfo
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- DE400558C DE400558C DEK84977D DEK0084977D DE400558C DE 400558 C DE400558 C DE 400558C DE K84977 D DEK84977 D DE K84977D DE K0084977 D DEK0084977 D DE K0084977D DE 400558 C DE400558 C DE 400558C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41G—APPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
- B41G1/00—Apparatus for bronze printing or for like operations
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Flachbronziermaschine mit über dem Fördertuch angeordneter Wischer-und Abstaubvorrichtung. Bei den bekannten Flachbronziermaschinen, bei welchen die zu bronzierenden Bogen durch ein endloses, über angetriebene Walzen geleitetes Fördertuch fortbewegt werden und über dem letzteren die Wischer angeordnet sind, wird als Unterlage für das Fördertuch ein eiserner Tisch angebracht, welcher auf das Maschinengestell aufgeschraubt ist. Auf diesem Tisch sind die Lager für die `Falzen des Fördertuches, der Wischervorrichtung und der Abstaubwalzen aufgeschraubt. Diese Anordnungsart der betreffenden Teile hat den Nachteil, daß beim Reißen des Fördertuche> oder sonstigen Vorkommnissen die vielen Teile oberhalb des Tisches abmontiert und zur Auswechslung des Gummilauftuches der Tisch abgenommen «erden muß, was viele Stunden Zeit beansprucht. Die Folge ist unnützes Vergeuden von Arbeitszeit und längeres Außerbetriebsetzen der Maschine.
- Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die Förderwalzen für das endlose Tuch nicht mehr am Gestell, sondern an dem Tisch befestigt werfen und dieser in einen Falz des Gestelles eingeschoben ist, so daß er herausgenommen we:<'-en kann, ohne daß nennenswerte Teile abgebaut werden müssen.
- In der Zeichnung ist die Flachbronz?ermaschine dargestellt, und es zeigt: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine, und Abb. 2 einen Grundriß zu Abb, i.
- Das Maschinengestell besteht aus zwei Seitenwänden ras welche durch Ouerstücke b miteinander verbunden sind. Auf dem nach vorn armartig ausladenden Teile des Maschinengestelles ist ein Holztisch c angebracht, der leicht abgenommen und beiseite gebracht werden kann. Auf der Innenseite der beiden Gestellwä nde a befindet sich oben je eine rechtwinklig gestaltete Aussparung (Falz) d, in die ein mit der gleichen Aussparung versehener eiserner Tisch e lose eingeschoben ist. Die Lager für die M@ischereinrichtung und Reinigungswalzen sind auf der oberen breiten Fläche der Seitenwände a befestigt, so daß, wenn der Tisch e herausgezogen wird, die M@ischervorrichtungen und die Reinigungswalzen ruhig an den ihnen zugewiesenen Stellen verbleiben. Der mit rechtwinkligen Seitenwänden versehene Tisch e ist nahezu an seinen beiden Enden auf jeder Längsseite mit zwei Lagern f ausgestattet, in denen auf jeder Seite des Tisches e je eine Walze g gelagert ist, über welche das zum Fortbewegen der zu bronzierenden Papierbogen dienende Fördertuch h hinwegläuft, wobei die Anordnung der Lager f bzw. Walzen g so gewählt ist, daß das Tuch h mit seiner Unterfläche nahezu dicht auf der Oberfläche des Tisches e hingleitet. Auf dem aus dem Lager f vorstehenden Zapfen der hinteren Walze g ist ein Zahnrad i befestigt, das in ein auf dem im Maschinengestell drehbar gelagerten Zapfen k befestigtes Zahnrad L eingreift, welches durch eine auf dem äußeren Ende des Zapfens k befestigte Riemenscheibe na angetrieben wird und die ihm erteilte Drehbewegung auf die Walze g derart überträgt, daß ein Umlauf des Fördertuches k stattfindet. Zwischen dem Tuche Ih ist in an den Seitenwänden des Tisches e befestigten senkrechten Lagern ja geführten Steinen o eine Walze P gelagert, welche durch eine mit den Lagersteinen o in Verbindung stehende Schraubenspindel q so eingestellt werden kann, daß sie mit der Innenseite des Tuches la in Perührung kommt, dadurch auf dieses einen Druck ausiibt und infolgedessen dasselbe in Spannung erhält. Damit der durch an den Seitenwäneen ra angebrachte Anschläge s- in seiner Bewegung nach hinten begrenzte Tisch c während des Betriebes der Maschine die ihm gegebene Stellung beibehält, sind in den Seitenwänden ra des Maschinengestelles Schrauben .s angeordnet, -welche beim Hineindrehen in in den Seitenwänden des Tisches e vorgesehene Schraubenlöcher t eingreifen und dadurch den Ti>@ch in seiner Stellung unverrückbar festhalten.
- Sind durch Abnutzung oder andere Vorkommnisse Löcher o. dgl. in das Fördertuch 1r eingerissen, so wird zunächst der Holztisch c von dem Maschinengestell losgelöst und beiseite gelegt. Sodann werden die Schrauben s aus den Löchern t des Tisches e herausgedreht und hierauf der Tisch e samt den an ihn angebauten Teilen nach vorn aus dem 'Maschinengestell herausgezogen. Infolgedessen kann die an dem Fördertuch lt oder an anderen Teilen de.;; Tisches e notwendige Reparatur leicht und rasch vorgenommen und das Lauftuch ausgewechs@,elt werden, und es braucht daher die :Maschine nicht längere Zeit stillzustehen, insbesondei-e deshalb nicht, weil beim Wiedereinschieben des Tisches e die Antriebsräder r: und L für die Walzen g sofort miteinander in Eingriff gebracht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flachbronziermaschine mit über dem Fördertuch angeordneter Wischer- und Abstaubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Walzen (g) für da, Fördertuch (h) tragende, mit rechtwinkligen Seitenwänden versehene Tisch (e) lose in einen Falz des Maschinengestelles eingeschoben ist und aus diesem samt den an ihn angebauten Teilen herausgezogen werden kann.
- 2. Flachbronziermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ende des Zapfens der inneren Walze (g) für das Fördertuch ein- Zahnrad (i) befestigt ist, welches durch ein auf einem in dem Maschinengestell drehbar gelagerten Zapfen (k) befestigtes Zahnrad (L) und durch eine auf dem äußeren Ende des Zapfens (k) befestigte Riemenscheibe (m)) angetrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK84977D DE400558C (de) | 1923-02-22 | 1923-02-22 | Flachbronziermaschine mit ueber dem Foerdertuch angeordneter Wischer- und Abstaubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK84977D DE400558C (de) | 1923-02-22 | 1923-02-22 | Flachbronziermaschine mit ueber dem Foerdertuch angeordneter Wischer- und Abstaubvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400558C true DE400558C (de) | 1924-08-15 |
Family
ID=7235237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK84977D Expired DE400558C (de) | 1923-02-22 | 1923-02-22 | Flachbronziermaschine mit ueber dem Foerdertuch angeordneter Wischer- und Abstaubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400558C (de) |
-
1923
- 1923-02-22 DE DEK84977D patent/DE400558C/de not_active Expired
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