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DE400527C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an endlosen Ketten beweglich angeordneten Stossstangen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an endlosen Ketten beweglich angeordneten Stossstangen

Info

Publication number
DE400527C
DE400527C DEM67343D DEM0067343D DE400527C DE 400527 C DE400527 C DE 400527C DE M67343 D DEM67343 D DE M67343D DE M0067343 D DEM0067343 D DE M0067343D DE 400527 C DE400527 C DE 400527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bumpers
drive device
chain
ground
movably arranged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM67343D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE400527C publication Critical patent/DE400527C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit an endlosen Ketten beweglich angeordneten Stoßstangen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit an endlosen Ketten beweglich angeordneten Stoßstangen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß am Fahrgestell in dessen Querrichtung in der Nähe des jeweilig vorderen Kettenrades ein Anschlag derart angeordnet ist, daß die Stoßstangen beim Antrieb darüber hinweggezogen werden und beim Auftreffen auf den Boden die gewünschte Schräglage einnehmen.
  • Zweckmäßig ist die Einrichtung so getroffen, daß die Stoßstangen an den Ketten in solchen Abständen angebracht sind, daß jeweilig nur eine Stoßstange den Anschlag berührt.
  • Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt in schematischer Weise einen Zugwagen in Seitenansicht.
  • Abb#. 2 und 3 zeigen in schematischer Weise die verschiedenen Lagen, welche die Druckmittel, die zur Bewegung des Fahrzeuges dienen, während des Betriebes einnehmen.
  • ' Abb. 4. zeigt in vergrößertem Maßstube einen Teil der Antriebsmittel des Fahrzeuges von der Seite.
  • Abb. 5 zeigt denselben Gegenstand von oben und Abb. 6 schließlich im Querschnitt.
  • In passender Höhe des Wagengestelles werden zwei Achsen a parallel zueinander und auch parallel zu den Wagenachsen für diej Tragräder liegend in passenden Lagern untergebracht. Diese Achsen a liegen zwischen den Achsen der Räder b.
  • Auf diese Achsen a werden zwei Kettenräder c lose aufmontiert, und über die Kettenräder c läßt man eine endlose Kette d laufen.
  • Nun bringt man Stoßstangen e an der Kette an, und zwar in der Weise, daß man sie mit ihren Augen auf Achsen f drehbar anordnet.
  • Die Antriebsmittel für die Kettenräder wirken in der Weise, daß, wenn man z. B. durch den Motor das hintere Kettenrad antreiben läßt, der Wagen vorwärts geht. Wenn man dagegen das vordere Isettenrad dreht, so soll der Wagen rückwärts laufen. Die Bewegung soll aber in allen Fällen in der Weise vor' sich gehen, daß der obere Kettentrum im Sinne der Wegrichtung verschoben wird. Wenn nun die Kette um die Kettenräder läuft. so kommen die Stoßstangen nacheinander unter einer passenden Richtung mit dem Boden zusammen, und zwar in der Weise, wie man sie aus Abb. i bis .l erkennen kann. Die richtige Einstellung der Lage für die Stoßstangen geschieht mit Hilfe eines Zapfens ä, welchen man zweckmäßig in der Nähe der Kettenräder anordnet, wie aus Abb. 3 zu ersehen. Mit Hilfe dieser Zapfen ä wird jede Stoßstange aus ihrer senkrechten Lage in eine schiefe Lage gebracht, sobald sie in die Nähe des Kettenrades gelangt ist. Wie aus Abb. 2 und 3 zu ersehen, kann mit Hilfe dieses Zapfens g die Stoßstange nie senkrecht auf den Boden kommen, sondern sie kann erst i dann durch freies Schwingen um ihre Achse zum Boden gelangen, wenn der Kettenteil, an welchem ein Zapfen f befestigt ist, fast in die höhere Lage des unteren Trutns gelangt ist. Erst in dieser Stellung wird die verbreiterte; Seite der Stoßstange vom Zapfen g frei und kann frei um ihren Drehzapfen f schwingen, um mit der verbreiterten Seite zum Eingriff auf den Boden zu gelangen. Die Lage des Zapfens g bestimmt also die Schräge, in welcher die Stoßstange den Boden berühren soll.
  • Will man nun mit Hilfe der neuen Einrichtung den Wagen vorwärts bewegen, so läßt man die Kette durch das hintere Kettenrad antreiben, und zwar indem dieses im Sinne des Pfeiles c0 angetrieben wird. Mit Hilfe der Zapfen g, die in der Nähe des vorderen Kettenrades angebracht sind; werden nun die Stoßstangen gezwungen, nacheinander den Boden in einem verhältnismäßig spitzen Winkel liegend zu berühren. Die Stoßstangen haben ihre Neigung schräg nach hinten. Die verbreiterten unteren Teile der Stoßstangen greifen fest in den Boden ein und bleiben selbst an der Stelle unbeweglich, so daß durch dieses Eingreifen in den Boden der Vorschub des Fahrzeuges bewirkt wird.
  • Zum Rückwärtslauf bringt man das vordere Kettenrad, den oberen Kettenteil, im Sinne des Pfeiles c' (Abb. i) zur Drehung, und man bringt einen anderen Zapfen g an, senkrecht zum hinteren Kettenrad.
  • Soll nun der Lauf eine Änderung erleiden, so werden die Stoßstangen, welche gegen den Boden gestützt sind, im Sinne des Laufe abgezogen, bis sie vom Boden abgehoben sind und über den Zapfen gehen, der sie in die, richtige Stellung zum Boden bringt, und zwar in der Richtung, in welcher nun der Vorschub des Wagens erfolgen soll.
  • Befindet sich der Zugwagen auf abschüssiger Bahn, so ist es oft nützlich, daß die Stoßstangen in Richtung der Fahrt stehen, um gegen das Gefährt eine Bremsung auszuüben. In diesem Falle bringt man den Zapfen g in der Weise an, daß die Stoßstangen so um ihre Achsen schwingen müssen, wie aus Abb. 3 zu ersehen. In diesem Falle sind die Stoßstangen gegen den Boden schräg nach vorn gerichtet. Die Stoßstangen stützen sich mit einer gewissen Kraft gegen den Boden und verhindern dadurch ein zu rasches Abgleiten des Zugwagens. Da aber in diesem Falle die Spannung der Zugkette auf das Kettenrad wirkt, welches nicht gleichzeitig ein Antriebsrad ist, so ist es zweckmäßig, z. B. eine Bremse vorzusehen, um das Kettenrad brem. sen zu können.
  • Alle Steuerungen können durch eine Stange go eingeleitet werden, die in horizontaler Ebene hin und her beweglich ist und einen einzigen Zapfen g trägt, der in rechtem Winkel am Ende der Stange angebracht ist. Der Zapfen kann auch um einen kleinen Hebel schwingend angeordnet «=erden.
  • Daraus folgt, daß man die Zapfen jeweils dadurch in ihre Arbeitslage oder aus derselben führen kann, indem man die Lenkstange auf eine gewisse Strecke vor oder zurück schiebt, da auf diese Weise die Zapfen hochgebracht oder in die Ruhestellung geführt werden.
  • Um beim Nehmen von Kurven dafür zu, sorgen, daß die Staßstangen den Bewegungen nicht hinderlich sind, sondern sie vielmehr verbessern, hängt man sie im Kardangelenk auf. In diesem Falle können die Stoßstangen nach jeder Richtung frei schwingen und können sich je nach der Richtung des Wagens in passender Weise einstellen und die günstigsten Lagen einnehmen, um sich auf die beste Weise gegen den Boden zu stemmen und damit die Drehung zu begünstigen.

Claims (3)

  1. P@',r EN T-A#xs r RD c H E: i. Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit an endlosen Ketten beweglich angeordneten Stoßstangen, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell in dessen Querrichtung in der Nähe des jeweilig vorderen Kettenrades ein Anschlag derart angeordnet ist, daß die Stoßstangen beim Antrieb darüber hinweggezogen werden und beim Auftreffen auf den Boden die gewünschte Schräglage einnehmen.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangen an den Ketten in solchen Abständen angebracht sind, daß jeweilig nur eine Stoßstange den Anschlag berührt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Stoßstangen gegenüber dem Kettenrade derart einstellbar ist, daß die unteren Stoßstangen ohne Änderung der Umlaufrichtung der Kette in die für die Fahrt in entgegengesetzter Richtung geeignete Lage gebracht werden können, wobei die Bewegung des Fahrzeuges in der betreifenden Richtung durch Änderung der Drehrichtung der Kette erfolgt.
DEM67343D 1917-09-24 1919-11-07 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an endlosen Ketten beweglich angeordneten Stossstangen Expired DE400527C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR400527X 1917-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE400527C true DE400527C (de) 1924-08-15

Family

ID=8896780

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM67343D Expired DE400527C (de) 1917-09-24 1919-11-07 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an endlosen Ketten beweglich angeordneten Stossstangen

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DE (1) DE400527C (de)
GB (1) GB119465A (de)

Also Published As

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GB119465A (en) 1919-08-07

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