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DE400449C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

Info

Publication number
DE400449C
DE400449C DEK85048D DEK0085048D DE400449C DE 400449 C DE400449 C DE 400449C DE K85048 D DEK85048 D DE K85048D DE K0085048 D DEK0085048 D DE K0085048D DE 400449 C DE400449 C DE 400449C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
chamber
grinding chamber
chambers
discharge openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK85048D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK85048D priority Critical patent/DE400449C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE400449C publication Critical patent/DE400449C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schläger-^ mühlen mit Mahl- und Sichtraum, in denendas im Mahlraum durch mehrere nebeneinander angeordnete Schläger o.dgl. zerkleinerte Gut mittels Luftstroms in den Sichtraum abgesaugt und dann nädh Abscheidung der gröberen Beimengungen zur Verwendungsstelle weitergeleitet wird. Die Erfindung besteht darin, daß bei Schlägermühlen mit mehreren
ίο auf der Welle hintereinander angeordneten Schlägerscheiben der Mahlraum mit dem .Sichtraum durch mehrere Gutsaustragöfinungen in Verbindung steht, die einzeln für sich!
in ihrem Querschnitt geregelt oder angeschlossen werden können. Hat das aus einer oder' mehreren dieser Austragöfrnungen abgesaugte Gut noch nicht die gewünschte Feinheit, so können zwecks Regelung der Luftstromstärke die Verschlußmittel dieser Aus-·
so tragöffnungen einzeln oder gemeinsam mehr oder weniger schräg oder so gestellt werden, daß die Austragöffnungen ganz geschlossen sind. Durch vollständiges Schließen, z. B.
der nach: der Einlaufseite- des Mahlraumes zu gelegenen Austragöffhungen, wird das Mahlgut gezwungen, einen längeren Weg in der Mühle zurückzulegen, wird also länger der Einwirkung der Schläger ausgesetzt, bevor es ausgetragen wird. Hierdurch wird eine größere Feinheit des Gutes erreicht. Durch diese Regelung der Luftstromstärke, erforderlichenfalls in Verbindung mit der bisher bekannten Regelung durch Drosselung der Absaugleitung oder Änderung der Umlaufzahl des Gebläses, läßt sich mit der, Zerkleine-• rungsvorrichtung ein gleichmäßigeres und feineres Enderzeugnis erzielen, als dies bisher möglich war.
Der Mahlraum kann auch durch Zwischen- wände in Kammern unterteilt werden, in denen Schläger arbeiten.
Eine solche Zerkleinerungsvorrichtung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch auf der Zeichnung in AWb. 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt.
Die Zerkleinerungsvorrichtung ι besteht aus den hintereinander angeordneten und durch Öffnungen 2 miteinander verbundenen Kammern 3, in denen auf der Welle 4 gelagerte Schläger 5 arbeiten. Über den Mahlkammern ist ein Sichtraum 6 angeordnet, mit dem jede der Mahlkammern durch eine öffnung 7, 'die mittels Klappe 8 regelbar ist, in Verbindung steht. Das · Mahlgut wird der Mühle durch den Einlauf 9 zugeführt und in den MaM-kammern durch die Schläger zerkleinert. Mittels eines nicht dargestellten Gebläses, das durch das Rohr 10 an den Sichtraum 6 angeschlossen ist, wird durch den Einlauf 9 hindurch Luft durch die Mahlkammern 3 gesaugt, 'die das Feine jeder Kammer durch dje Austragöffnung 7 in den Sichtraum 6 fördert. Dort vermindert sich die Luftgeschwindigkeit infolge der Querschnitterweiterung, so
ao daß mitgerissene gröbere Mahlgutteilchen sich, abscheiden. Diese rutschen auf dem geneigten Boden 12 der Sichtkammer hinab und fallen durch öffnungen 1.1 in die Mahlkammern zurück, wo sie weiter zerkleinert werden. Die feinen Mahlgutteilchen werden aus dem Sichtraum mittels des Luftstromes zur Verwendungsstelle weitergeleitet. Durch Drosselung der Austragöffnungen 7 mittels der Klappen 8 kann die Luftstromstärke geregelt werden. Um das Mahlgut zu zwingen, einen längeren Weg im Mahlraum zurückzulegen, kann die wirksame Größe der Austragöffnungen 7 bis zum vollständigen Schluß einzelner Öffnungen geregelt werden, wie- dies auf der Zeichnung dargestellt ist, um so das Mahlgut länger der Einwirkung der Schläger auszusetzen. Neben dieser Regelung der Luftstromstärke kann natürlich auch wie bisher die Absaugleitung io gedrosselt oder die Umlaufzahl des Gebläses geändert werden. Durch Anwendung der verschiedenen Regelungsmöglichkeiten für die Stärke des Luftstromes läßt sich mit der Zerkleinerungsvorrichtung ein gleichmäßigeres und feineres Enderzeugnis erreichen als dies bisher möglich war.
Die Ausführung der Zerkleinerungsvorrichtung ist im übrigen beliebig. Die Wände des Mahlraums und der Kammern können mit Verzahnung versehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlägermühle, deren Zerkleinerungsgut mittels Luftstroms aus dem Mahlraum in den Sichtraum ausgetragen und nach Abscheidung der gröberen Beimengen weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Mahlraum vom Sichtraum trennenden Wandung mehrere in achsialer Richtung der Schlägerwelle hintereinanderliegende, mit je einem Verschlußmittel versehenen Gutaustragöffnungen angeordnet sind, wobei die Verschlußmittel unabhängig voneinander betätigt und bezüglich des Durchgangsquerschnittes für das Gut re- 6g gelbar eingestellt werden können.
    Abk i.
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    ■ff-
    Abb. 2.
DEK85048D 1923-02-22 1923-02-22 Schlaegermuehle Expired DE400449C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK85048D DE400449C (de) 1923-02-22 1923-02-22 Schlaegermuehle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK85048D DE400449C (de) 1923-02-22 1923-02-22 Schlaegermuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE400449C true DE400449C (de) 1924-08-21

Family

ID=7235254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK85048D Expired DE400449C (de) 1923-02-22 1923-02-22 Schlaegermuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE400449C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935225C (de) * 1942-07-17 1955-11-17 Condux Werk Zerkleinerungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935225C (de) * 1942-07-17 1955-11-17 Condux Werk Zerkleinerungsvorrichtung

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