DE4000232A1 - Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers - Google Patents
Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderersInfo
- Publication number
- DE4000232A1 DE4000232A1 DE4000232A DE4000232A DE4000232A1 DE 4000232 A1 DE4000232 A1 DE 4000232A1 DE 4000232 A DE4000232 A DE 4000232A DE 4000232 A DE4000232 A DE 4000232A DE 4000232 A1 DE4000232 A1 DE 4000232A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain drum
- machine frame
- displacement according
- chain
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 30
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 12
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 11
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 4
- 210000002435 tendon Anatomy 0.000 claims description 4
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims description 2
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
- B65G23/04—Drums, rollers, or wheels
- B65G23/06—Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/22—Arrangements or mountings of driving motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettentrommelverlagerung im
Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers mit einer die
Kettentrommel tragenden Welle, mit zu beiden Seiten der
Kettentrommel angeordneten Lagertöpfen, in denen die Wel
le in Wellenlagern gelagert ist und die in Öffnungen der
Seitenwangen des Maschinenrahmens angeordnet und an den
Seitenwangen lösbar festgelegt sind und mit zwischen den
Lagertöpfen und der Kettentrommel angeordneten Abdicht
elementen.
Kettenkratzförderer werden bevorzugt als Streb- und Strec
kenförderer in Bergbaubetrieben eingesetzt. Dabei werden
die Kettentrommeln für den Antrieb und die Umlenkung des
Kratzerkettenbandes in Maschinenrahmen gelagert, die am
Rinnenstrang bzw. an der Förderrinne des Kettenkratzförde
rers endseitig angebaut sind. An den Seitenwangen der Ma
schinenrahmen werden die Förderer- bzw. Kettentrommelan
triebe seitlich angebaut. Die zumeist aus zwei miteinan
der verschraubten Halbschalen bestehende, den oder die Ket
tensterne tragende Kettentrommel ist drehschlüssig auf ei
ner Welle angeordnet, die in die Wellenlager aufnehmenden
Lagertöpfen gelagert ist. Letztere sind in Öffnungen der
beiden Seitenwangen des Maschinenrahmens angeordnet und
mit dem Maschinenrahmen durch Verschrauben lösbar, in Ein
zelfällen auch durch Verschweißen unlösbar verbunden. Zur
Schmutzabdichtung der Umfangsspalte zwischen den Lagertöp
fen und der Kettentrommel werden Abdichtelemente in Gestalt
von Labyrinthdichtungen und/oder Dichtringen od. dgl. vor
gesehen (DE-AS 12 57 669, DE-OS 14 81 298, DE-PS 21 00 885,
DE-OS 23 27 852, DE-PS 29 42 916).
Die in zahlreichen Ausführungen bekannten und seit langem
bei Kettenkratzförderern gebräuchlichen Antriebs- bzw. Ket
tentrommelverlagerungen müssen mit ihren die Kettentrommel,
die Welle sowie die Lagertöpfe mit den Wellenlagern und die
Abdichtelemente umfassenden Bauteilen zumeist am Einsatz
ort des Kettenkratzförderers montiert und z. B. im Repara
turfall am Einsatzort demontiert werden. Dies erfordert
einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand und führt nicht selten
zu Verschmutzungen und Beschädigungen der Lagerteile. Zwar
sind die dem Verschleiß unterliegenden Kettentrommeln bei
geteilter Ausführung für sich auswechselbar, ohne daß hier
bei notwendigerweise die gesamte Wellenverlagerung mit dem
am Maschinenrahmen montierten Lagertöpfen ausgebaut werden
muß. In jedem Fall ist aber die Einzelteilmontage der
Kettentrommelverlagerung wie auch die Einzelteildemontage
am Einsatzort des Kettenkratzförderers zeit- und arbeits
aufwendig und problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Kettenkratzförderern,
insbesondere den im Bergbau vorherrschenden Mittelketten-
und Doppelmittelkettenkratzförderern, die Antriebs- bzw.
Kettentrommelverlagerung im Maschinenrahmen so auszugestal
ten, daß die Montage und z. B. im Reparaturfall auch die
Demontage erheblich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Welle, die Lagertöpfe mit den Wellenlagern nebst den Ab
dichtelementen eine als vormontierte Baueinheit in den Ma
schinenrahmen einführbare und aus dem Maschinenrahmen aus
baubare Montageeinheit bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Kettentrommelverlagerung sind dem
gemäß die Kettentrommelwelle, die beiden Lagertöpfe mit den
Wellenlagern sowie die genannten Abdichtelemente zu einer
Montageeinheit zusammengebaut, die sich als geschlossene,
vormontierte Baueinheit in den Maschinenrahmen einbauen und
im Bedarfsfall, z. B. im Reparaturfall, auch als Baueinheit,
also ohne die Notwendigkeit, sie in ihre Einzelteile zu zer
legen, aus dem Maschinenrahmen ausbauen läßt. Damit ergeben
sich erhebliche Vereinfachungen bei der Montage und Demonta
ge der Kettentrommelanordnung. Zugleich werden Verschmutzun
gen und Beschädigungen der empfindlichen Lagerteile, wie
sie bei der Einzelteil-Montage am Einsatzort des Kettenkratz
förderers auftreten, zuverlässig vermieden. Die Kettentrom
mel selbst kann Bestandteil der genannten Montageeinheit
sein. Es empfiehlt sich aber, die drehschlüssig mit der Wel
le verbundenen Kettentrommel in bekannter Weise zweiteilig
auszuführen, wobei ihre beiden Halbschalen durch Verschrau
bung od. dgl. lösbar miteinander verbunden werden. Damit
ist auch ein rascher Wechsel der Kettentrommel im Betriebs
einsatz ohne gleichzeitige Demontage der Kettentrommelver
lagerung möglich. Die die Lagertöpfe aufnehmenden Öffnungen
in den Seitenwangen des Maschinenrahmens können auch
so bemessen werden, daß sich die auf der Welle montier
te Kettentrommel mit der vormontierten Montageeinheit in
den Maschinenrahmen einbauen bzw. aus dem Maschinenrahmen
ausbauen läßt.
Wie erwähnt, bildet die Antriebs- bzw. Kettentrommelverla
gerung eine vormontierte Bau- bzw. Montageeinheit etwa nach
Art einer Lagerpatrone, die werkstattmäßig vormontiert in
den Maschinenrahmen eingebaut bzw. aus diesem ausgebaut wer
den kann, der durch symmetrische Bauform sowohl in Rechts
als auch in Linksausführung, also wahlweise mit rechts oder
links angebautem Kettentrommelantrieb, wie auch für den
beidseitigen Antrieb verwendet werden kann. Durch die ohne
Wellenverlagerung zunächst vormontierten symmetrischen Ma
schinenrahmen und durch die Vormontage der Wellen- bzw. Ket
tentrommelverlagerung zu der Lagerpatrone läßt sich die für
die unterschiedlichen Einsatzfälle auf Vorrat zu haltende
Stückzahl dieser Baueinheiten insgesamt reduzieren, da Rechts-
und Linksausführungen der Antriebssätze nicht mehr vorgehal
ten werden müssen. Das System ermöglicht auch die Demontage
der Kettentrommelwelle bei einseitigem Antrieb ohne Abbau
des Getriebes. Die erfindungsgemäß vormontierte Antriebs- bzw.
Montageeinheit kann gegebenenfalls auch für unterschiedli
che Förderertypen verwendet werden, wobei sie mit der je
weils passenden Kettentrommel bestückt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Lager
töpfe einen solchen Außendurchmesser auf, daß die Montage
einheit jeweils von beiden Seiten durch die Öffnungen der
Maschinenrahmen-Seitenwangen durchführbar ist. Dies besagt,
daß die beiden Lagertöpfe und die Öffnungen in den Maschi
nenrahmen-Seitenwangen so ausgeführt sind, daß sich die
Lagertöpfe vollständig durch diese Öffnungen hindurchschie
ben lassen, so daß die gesamte Montageeinheit wahlweise von
der einen oder anderen Seite des Maschinenrahmens in diesen
eingebaut bzw. bei der Demontage wahlweise zu der einen
oder anderen Seite des Maschinenrahmens hin ausgebaut wer
den kann, bei einseitigem Fördererantrieb im allgemeinen
zu der dem Fördererantrieb gegenüberliegenden Seite des Ma
schinenrahmens. Das Auswechseln der zu der Lagerpatrone vormontier
ten Montageeinheit ist somit auch ohne Entfernen des an der
einen Seitenwange angebauten Getriebes des Fördererantriebs
möglich. Neben den Vorteilen in der Bevorratung ergeben
sich somit weitere erhebliche Vorteile in Bezug auf die
Wartung und die Reparatur.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagertöp
fe von ihren der Kettentrommel abgewandten äußeren Stirn
seiten über eine Länge, die mindestens etwa der Dicke der
Seitenwangen entspricht, im Außenumfang gleichbleibend
zylindrisch ausgebildet, wobei sie in ihren der Kettentrom
mel zugewandten Endbereichen demgegenüber im Durchmesser
abgesetzt sind, vorzugsweise derart, daß sie sich zur Ket
tentrommel hin etwa konisch verjüngen. Diese konischen
Flächen bilden den Ausbau der Montageeinheit aus dem Ma
schinenrahmen erleichternde Führungsflächen. Darüber hin
aus wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die
Lagertöpfe mit ihren äußeren Stirnflächen etwa mit den Aus
senflächen der beiden Seitenwangen des Maschinenrahmens ab
schließen, also im Montagezustand nicht seitlich über die
Seitenwangen vorstehen. Diese Anordnung erleichtert auch
den Getriebeanbau an der Seitenwange des Maschinenrahmens,
wobei gegebenenfalls auch an der Seitenwange eine Flansch
platte od. dgl. angeflanscht wird, an dem der Fördereran
trieb mit dem Getriebe angeschlossen wird. Die Flanschplat
te bildet ein Verbindungsglied zwischen der Seitenwange
des Maschinenrahmens und dem Getriebe des Fördererantriebs
und ist so ausgeführt, daß sich an ihr Getriebe unterschied
licher Größen und Ausführungen anschließen lassen. Auf die
se Weise wird die Anzahl der an den Seitenwangen des Ma
schinenrahmens vorzusehenen Befestigungsstellen für die un
terschiedlichen Getriebeausführungen reduziert.
Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, für die Festle
gung der zu der Montageeinheit zusammengebauten Kettentrom
melverlagerung an den Seitenwangen des Maschinenrahmens lös
bare Schnellverbindungen zu verwenden. Hierfür eignen sich be
sonders Spannverbindungen, die die Lagertöpfe der Montage
einheit in den Öffnungen des Maschinenrahmens in radialer
Richtung und damit auch in axialer Richtung verspannen. In
bevorzugter Ausführung werden erfindungsgemäß hydraulisch
spannbare Spannverbindungen vorgesehen. Diese können in un
terschiedlicher Weise ausgeführt werden und z. B. aus hydrau
lischen Spannzylindern bestehen, die bei ihrer Druckbeauf
schlagung Spannglieder gegen die Lagertöpfe verspannen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform einer hydraulischen Spann
verbindung wird ein den betreffenden Lagertopf umschließen
der, in der Öffnung der Maschinenrahmen-Seitenwange sitzen
der Spannring verwendet, der durch Einleiten des Druckme
diums in Radialrichtung aufweitbar und gegen den Umfang des
Lagertopfes anpreßbar ist, wobei die Anordnung so getroffen
ist, daß sich die Verspannung durch Druckentlasten des
Spannringes lösen läßt. Als Spannring kann hier mit Vorteil
ein Metall-Hohlring mit zylindrischen Innen- und Umfangs
flächen Verwendung finden. Durch hydraulische Druckbeauf
schlagung des Metall-Hohlringes wird dieser in Radialrich
tung soweit aufgeweitet, daß er sich mit seiner Innenum
fangsfläche gegen die zylindrische Umfangsfläche des Lager
topfes verspannt, wobei er sich mit seiner Außenumfangsflä
che gegen den Umfang der Seitenwangenöffnung abstützt. Es
empfiehlt sich, die Öffnungen an den Seitenwangen des Ma
schinenrahmens unter Bildung einer Ringschulter im Durch
messer abgesetzt auszuführen, wobei sich die Spannringe
gegen die Ringschultern seitlich anlegen. Die Spannringe
können von der Innenseite des Maschinenrahmens her in die
Öffnungen der Seitenwangen eingeführt werden. Anstelle
eines ringfömig geschlossenen Spannringes können aber auch
über den Umfang der Lagertöpfe verteilt mehrere hydraulisch
aufweitbare Ringsegmente vorgesehen werden.
Anstelle der bevorzugt vorgesehenen hydraulischen Spannver
bindungen können aber auch mechanische Spannverbindungen
verwendet werden, insbesondere auf Keilwirkung beruhende
Spannverbindungen, wie vor allem Keilspannsätze, die in
den Öffnungen der Maschinenrahmen-Seitenwangen angeordnet
werden. Zweckmäßig werden die hydraulischen oder mecha
nischen Spannverbindungen so ausgeführt, daß das Her
stellen und Lösen der Verspannung sich von einer Stelle
aus bewerkstelligen läßt, die im Einbauzustand der
Kettentrommelverlagerung und bei seitlich angebautem
Fördererantrieb von außen zugänglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einem Sprengbild und in starker schemati
scher Vereinfachung eine erfindungsgemäße Ket
tentrommelverlagerung mit dem Maschinenrahmen
und der die Kettentrommelwelle mit den Lager
töpfen in einer vormontierten Baueinheit um
fassenden Lagerpatrone sowie mit zugeordneter
Kettentrommel, letztere getrennt von der Mon
tageeinheit;
Fig. 2 in einer Stirnansicht auf den Maschinenrahmen
bzw. im Vertikalschnitt durch diesen, Einzel
heiten der in Fig. 1 gezeigten Kettentrommel
verlagerung;
Fig. 3 und 4 eine erfindungsgemäße hydraulische Spannvor
richtung zur Sicherung der Montageeinheit am
Maschinenrahmen im Schnitt durch den Spannring
im hydraulisch entspannten Zustand (Fig. 3) und
im hydraulisch verspannten Zustand (Fig. 4);
Fig. 5
und 6 zwei Ausführungsbeispiele einer mechanischen
Spannvorrichtung im Vertikalschnitt durch die
Seitenwange des Maschinenrahmens.
Der in der Zeichnung dargestellte Maschinenrahmen 1 besteht
in bekannter Weise aus zwei parallelen, vertikalen Seiten
wangen 2 und 3, die über einen eingeschweißten Förderboden
4 und im allgemeinen über weitere, in der Zeichnung nicht
gezeigte Querverbindungen zu einem stabilen, verwindungsfrei
en Rahmen verbunden sind. Mit dem Maschinenrahmen wird der
(nicht dargestellte) Rinnenstrang des Kettenkratzförderers
über eine Anschlußrinne verbunden, die mit dem rückwärtigen
Ende des Maschinenrahmens verschraubt wird. Diese Anordnun
gen sind bekannt.
Zwischen den vertikalen Seitenwangen 2 und 3 des Maschinen
rahmens 1 ist in dessen vorderem Bereich eine Kettentrommel
5 gelagert. Diese sitzt auf einer Welle 6, die in Wellenla
gern 7 in Lagertöpfen 8 gelagert ist. Die Wellenlager 7 be
stehen, wie üblich, aus Wälzlagern. Die Kettentrommel 5 be
steht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Halbschalen
9, die mittels Schrauben zu der zylindrischen Kettentrommel
lösbar verbunden werden, wie dies ebenfalls bekannt ist.
Die drehschlüssige Verbindung zwischen der Kettentrommel 5
und der Welle 6 erfolgt in bekannter Weise mittels Nut-Fe
derverbindungen oder durch Axialverzahnung der Welle 6 und
entsprechender Gegenverzahnung an den Halbschalen 9 der
Kettentrommel 5. Letztere ist somit zwischen den beiden
Lagertöpfen 8 lösbar und auswechselbar auf der Welle 6 dreh
schlüssig angeordnet. Die Kettentrommel 5 weist mindestens
einen Kettenstern 10 für den Antrieb und die Umlenkung des
(nicht dargestellten) endlosen Kratzerkettenbandes des Ket
tenkratzförderers auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel befindet sich der Kettenstern 10 etwa in der Mitte der
Kettentrommel 5. Er ist gemäß Fig. 2 als Doppelkettenstern
ausgeführt und dient demgemäß zum Antrieb und zur Umlen
kung des Kratzerkettenbandes eines Doppelmittelkettenkratz
förderers.
Die beiden Seitenwangen 2 und 3 des Maschinenrahmens 1
weisen jeweils eine kreisrunde Öffnung 11 auf, deren Durch
messer größer ist als der Durchmesser der Lagertöpfe 8 und
gegebenenfalls auch der Durchmesser des oder der Kettensterne 10 der
Kettentrommel 5. Die Welle 6, die beiden Lagertöpfe 8 mit den darin
sitzenden Wellenlagern 7 sowie den zugeordneten Abdichtele
menten und gegebenenfalls die Kettentrommel 5 sind zu einer
vormontierten Bau- oder Montageeinheit 12 zusammengebaut,
die sich, wie in Fig. 1 gezeigt, von der einen oder anderen
Seite des Maschinenrahmens 1 in diesen einführen und z. B.
im Reparaturfall auch aus diesem herausziehen läßt. Dies
ist in Fig. 1 durch den Doppelpfeil 13 angedeutet. Der Ein
bauzustand der Montageeinheit 12 ist in Fig. 2 gezeigt. Die
beiden Lagertöpfe 8 weisen einen solchen Außendurchmesser
auf, daß sie von beiden Seiten durch die Öffnungen 11 an
den Seitenwangen 2 und 3 hindurchgeführt werden können. Im
Einbauzustand gemäß Fig. 2 sitzen die Lagertöpfe 8 derart in
den Öffnungen 11, daß ihre äußeren Stirnflächen 14 etwa mit
den Außenflächen 15 der Seitenwangen 2 und 3 abschließen,
jedenfalls aber nicht über die Außenfläche 15 vorstehen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die beiden Lagertöpfe 8
von ihren der Kettentrommel 5 abgewandten äußeren Stirnflä
che 14 über eine Länge, die mindestens etwa der Dicke der
Seitenwange 2 bzw. 3 entspricht, im Außenumfang gleichblei
bend zylindrisch ausgebildet. Dieser zylindrische Umfangs
teil ist mit 16 bezeichnet. In ihrem der Kettentrommel 5
zugewandten Endbereich sind die beiden Lagertöpfe 8 im
Durchmesser abgesetzt, wobei sie sich, wie bei 17 angedeu
tet, zur Kettentrommel 5 hin bis auf den Durchmesser der
Kettentrommel 5 konisch verjüngen. Die Wellen
lager 7 sitzen in Ausdrehungen 18 der Lagertöpfe 8. Die
Axialverbindung der Welle 6 mit den beiden Lagertöpfen 8
erfolgt mittels in Nuten der Welle sitzender Sprengringe
19. Auf der einen Seite wird das Wellenlager 7 in dem
Lagertopf 8 mittels einer Verschlußplatte 20 abgedeckt,
die in einer Ausdrehung an der Stirnseite des Lagertopfes
8 sitzt und mit Hilfe axialer Schrauben 21 lösbar festge
legt ist. An der gegenüberliegenden Antriebsseite ist
ein Verschlußring 22 vorgesehen, der die Welle 6 umschließt
und ebenfalls mittels axialer Schrauben 21 am Lagertopf 8
befestigt ist. Über die Sicherungselemente 19 sind die
Welle 6 und die beiden Lagertöpfe 8 nebst den Wellenlagern
7 zu der vormontierten Montageeinheit 12 verbunden.
Die Umfangsspalten zwischen den beiden Stirnflächen der Ket
tentrommel 5 und den inneliegenden Stirnflächen der Lager
töpfe 8 werden mit Hilfe von Abdichtelementen gegen Schmutz
eintritt abgedichtet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind zwischen der Kettentrommel 5 und den beiden Lagertöpfen
8 Ringelemente 23 angeordnet, die auf der Welle 6 sitzen
und auf dieser z. B. mittels Sprengringe in Axialrichtung ge
sichert sind. Diese Ringelemente 23 aus Metall bilden zu
jedem der beiden Lagertöpfe 8 hin eine Labyrinthdichtung 24.
Weitere Abdichtelemente 25 können zwischen den Ring
elementen 23 und den an den Labyrinthdichtungen mehrfach ge
stuften Stirnflächen der Lagertöpfe 8 vorgesehen werden.
Die Ringe 23 und die Abdichtelemente 24 sind Bestandteil
der vormontierten Montageeinheit 12.
Der Förderer- bzw. Kettentrommelantrieb 26, bestehend aus dem
elektrischen Antriebsmotor 27 und einem Getriebe 28, ist an
der Seitenwange 3 des Maschinenrahmens 1 außenseitig ange
baut. Die Welle 6 ist mit ihrem antriebsseitigen Wellenende
29 durch die betreffende Öffnung 11 der Seitenwange 3 nach
außen herausgeführt und hier mit der Ausgangswelle des Ge
triebes 28 antriebsmäßig verbunden. Wie in Fig. 1 angedeu
tet ist, kann auch auf der Antriebsseite des Maschinenrah
mens 1 an der betreffenden Seitenwange 3 eine Flanschplatte
30 z. B. mittels Schraubenbolzen angeschlossen sein, an der
der Fördererantrieb 26 mit seinem Getriebe 28 angeflanscht
ist. Bei angebautem Fördererantrieb 26 kann die patronen
förmige Montageeinheit 12 von der gegenüberliegenden Seite
des Maschinenrahmens 1 her in die Öffnungen 11 der Seiten
wangen 2 und 3 eingeführt und auch zu dieser Seite hin aus
gebaut werden, ohne daß hierbei das Getriebe 28 vom Maschi
nenrahmen gelöst zu werden braucht.
Im Einbauzustand der Montageeinheit 12 wird diese an den
beiden Lagertöpfen 8 in den Öffnungen 11 der Maschinenrah
men-Seitenwangen 2 und 3 festgelegt. Dies geschieht bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel an jeder der beiden Seiten
wangen 2 und 3 mit Hilfe eines Spannringes 31, der in der
Öffnung 11 sitzt und den Lagertopf 8 auf seinem zylindri
schen Bereich 16 umschließt. Die Spannringe 31 sind hydrau
lisch spannbar. Dies erfolgt durch Einleiten eines hydrau
lischen Hochdruckmediums in den hohlen Spannring 31, der
zu diesem Zweck mit einem hydraulischen Anschluß 32 (Fig.
3 und 4) versehen ist. Durch Einleiten des Hochdruckmedi
ums sind die Spannringe3l in Radialrichtung aufweitbar, so
daß sie sich mit ihren nach außen auswölbenden zylindri
schen Innenumfangsflächen 33 gegen die zylindrische Flä
che 16 der Lagertöpfe 8 verspannen, während sie sich mit
ihren zylindrischen Außenumfangsflächen 34 gegen die ent
sprechenden zylindrischen Umfangsflächen der Öffnungen 11
andrücken. Auf diese Weise werden die Lagertöpfe 8 und da
mit die gesamte Montageeinheit 12 in den Öffnungen 11 der
Seitenwangen 2 und 3 des Maschinenrahmens 1 in Radialrich
tung und damit auch in Axialrichtung fest eingespannt, wie
dies auch in Fig. 2 durch die radialen Pfeile angedeutet
ist. Damit ist eine feste, unverrückbare Lagerung der Mon
tageeinheit 12 in den Seitenwangen 2 und 3 des Maschinen
rahmens 1 gewährleistet. Durch Druckentlastung der beiden
Spannringe 31 läßt sich die Verspannung aufheben (Fig. 3),
so daß die gesamte Montageeinheit 12, wie in Fig. 3 durch
den Pfeil 36 angedeutet seitlich aus den Öffnungen 11 der
Maschinenrahmen-Seitenwangen 2 und 3 herausgezogen werden
kann. An den Anschlüssen 32 der hydraulisch aufweitbaren
Spannringe 31 können zur Druckentlastung der Spannringe
und zum Lösen der Spannverbindung entsprechende Ablaßven
tile angeordnet werden. Diese sind in der Zeichnung nicht
gezeigt.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, bestehen die beiden
Spannringe 31 aus Metall-Hohlringen, die aus zwei bei 37
miteinander verschweißten Ringteilen 38 und 39 gefertigt
werden. Die Öffnungen 11 an den beiden Seitenwangen 2 und
3 sind unter Bildung einer Ringschulter 40 im Durchmesser
abgesetzt, gegen die sich der entsprechend abgesetzte Spann
ring 31 mit seiner Seitenfläche 41 seitlich abstützen kann.
Die Breite der Spannringe 31 entspricht im übrigen der Dicke
der Seitenwangen 2 und 3. Wie Fig. 2 zeigt, können die Spann
ringe 31 von der Innenseite des Maschinenrahmens her in die
Öffnungen 11 der Seitenwangen eingeführt und im Bedarfsfall
auch zur Innenseite des Maschinenrahmens hin aus den Öff
nungen 11 herausgenommen werden. Die Anschlüsse 32 befinden
sich zweckmäßig an der der Kettentrommel 5 zugewandten Seite
der Spannringe 31 oder in radialer Anordnung zu den Spann
ringen. Sie können Durchbrechungen 42 der Seitenwangen 2
und 3 durchfassen. Abweichend von der Darstellung nach den
Fig. 3 und 4 wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen,
daß die Anschlüsse 32 nicht über die Innenseiten der Sei
tenwangen 2 und 3 herausragen. Sie können aber auch so an
geordnet werden, daß sie an den Stirnflächen 2′, 3′ der
Seitenwangen 2 und 3 enden.
Anstelle der vorstehend beschriebenen einteiligen Spannrin
ge 31 kann zur Festlegung der Montageeinheit 12 im Maschi
nenrahmen 1 aber auch eine hydraulische Spannverbindung
mit mehreren hydraulisch aufweitbaren Ringsegmenten vor
gesehen werden, die in den Öffnungen 11 der Seitenwangen
sitzen und durch hydraulische Druckbeaufschlagung gegen
die Lagertöpfe 8 aufweitbar sind, so daß diese fest in
den Öffnungen 11 eingespannt werden. Auch können anstelle
der hydraulischen Spannverbindungen mechanische Spannver
bindungen, vorzugsweise solche mit Keilverspannung, vor
gesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die patronenförmi
ge Montageeinheit 12 in den Öffnungen 11 der Seitenwange
2 und 3 des Maschinenrahmens mit Hilfe von in diesen Öff
nungen sitzenden Keilspannsätzen 43 verspannt, deren
Spannglieder 44 mit in Axialrichtung verlaufenden Konus
flächen 45 versehen sind, gegen die sich Spannsegmente
46 mit Gegenkonusflächen 47 abstützen. Die Spannsegmente
46 stützen sich mit ihren zylindrischen Außenflächen ge
gen die zylindrische Umfangsfläche der Öffnungen 11 der
Seitenwangen 2 und 3 ab. Die Verspannung erfolgt mittels
axialer Spannschrauben 48, die Bohrungen der Spannglieder
und der Spannsegmente durchfassen und die mit ihren Gewin
deenden in Gewindebohrungen der Spannsegmente eingeschraubt
sind. Durch Anziehen der Spannschrauben 48 werden somit
die paarweise angeordneten Spannsegmente 46 gegeneinander
gezogen, wodurch die Spannglieder 44 gegen die zylindri
schen Umfangsflächen der Lagertöpfe 8 verkeilt werden.
Letztere weisen gegenläufig zueinander geneigte Konusflä
chen 45 auf, gegen die sich die Spannsegmente 46 mit ihren
Gegenkonusflächen 47 abstützen.
Bei der geänderten Ausführungsform nach Fig. 6 stützen
sich die Spannglieder 44 mit ihrer Konusfläche 45 am Ge
genkonus 47 ab, der von dem Umfang der Öffnungen 11 der
Seitenwangen 2 und 3 gebildet wird. Die axialen Spann
schrauben 48 durchgreifen Bohrungen der Spannglieder 44
und werden in Gewindebohrungen 49 der Seitenwangen einge
schraubt. Durch Festziehen der Spannschrauben 48 werden
somit die Lagertöpfe 8 in den Öffnungen 11 der Seitenwan
gen 2 und 3 fest eingespannt. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 6 kann der Gegenkonus 47 auch durch Einsatz
stücke gebildet werden, die in den Öffnungen 11 der Sei
tenwangen 2 und 3 sitzen.
Bei Verwendung von Keil-Spannsätzen können anstelle der
axialen Spannschrauben 48 auch andere Spannvorrichtungen,
gegebenenfalls auch kleine hydraulische Spannzylinder od. dgl.
vorgesehen werden.
Der bei der erfindungsgemäßen Kettentrommelverlagerung ver
wendete Maschinenrahmen 1 ist zweckmäßig bezüglich seiner
Seitenwangen-Öffnungen 11 und seiner hier angeordneten
Spannverbindungen od. dgl. symmetrisch ausgeführt, wie
dies auch Fig. 2 zeigt. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig
so getroffen, daß sich die Flanschplatte 30 (Fig. 1) wahl
weise an der einen oder anderen Seitenwange anschließen
läßt, jenachdem, ob der Fördererantrieb 26 an der linken
oder rechten Seitenwange angebaut wird. Die Flanschplatte
30 stellt, wie erwähnt, ein Verbindungsglied zwischen dem
Maschinenrahmen 1 und dem jeweiligen Getriebe 28 her. Sie
ist so ausgebildet, daß sich an ihr Getriebe verschiedener
Größe und Ausführungsformen anschließen lassen. Durch seine
symmetrische Bauform ist der Maschinenrahmen auch für den
beidseitigen Antrieb verwendbar. Im Reparaturfall kann die
gesamte Montageeinheit 12 als geschlossene Baueinheit aus
dem Maschinenrahmen 1 ausgebaut und durch eine neue Montage
einheit 12 rasch ersetzt werden.
Insbesondere bei einem niedrigbauenden Maschinenrahmen wer
den die Öffnungen 11 in den Seitenwangen 2 und 3 zweckmäßig
so bemessen, daß die patronenförmige Montageeinheit 12 nur
bei entfernter Kettentrommel 5 in den Maschinenrahmen ein
gebaut bzw. aus dem Maschinenrahmen ausgebaut werden kann.
Die patronenförmige Montageeinheit 12 bildet eine Antriebs-
und Lagereinheit, die je nach Bedarf mit unterschiedlichen
Kettentrommeln 5 bestückt werden kann.
Claims (24)
1. Kettentrommelverlagerung im Maschinenrahmen eines Ketten
kratzförderers, mit einer die Kettentrommel tragenden
Welle, mit zu beiden Seiten der Kettentrommel angeordne
ten Lagertöpfen, in denen die Welle in Wellenlagern ge
lagert ist und die in Öffnungen der Seitenwangen des Ma
schinenrahmens angeordnet und an den Seitenwangen lösbar
festgelegt sind und mit zwischen den Lagertöpfen und der
Kettentrommel angeordneten Abdichtelementen, da
durch gekennzeichnet, daß die Wel
le (6), die Lagertöpfe (8) mit den Wellenlagern (7) nebst
den Abdichtelementen (24, 25) eine als vormontierte Bau
einheit in den Maschinenrahmen (1) einführbare und aus
dem Maschinenrahmen (1) ausbaubare Montageeinheit (12)
bilden.
2. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagertöpfe (8)
einen solchen Außendurchmesser aufweisen, daß die Monta
geeinheit (12) jeweils von beiden Seiten durch die Öff
nungen (11) der Maschinenrahmen-Seitenwangen (2, 3)
durchführbar ist.
3. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 1 oder 2 , da
durch gekennzeichnet, daß die La
gertöpfe (8) von ihren der Kettentrommel (5) abgewand
ten äußeren Stirnseiten (14) über eine Länge, die min
destens etwa der Dicke der Seitenwangen (2, 3 ) ent
spricht, im Außenumfang (16) gleichbleibend zylindrisch
ausgebildet und in ihren der Kettentrommel (5) zuge
wandten Endbereichen (17) demgegenüber im Durchmesser
abgesetzt sind, vorzugsweise sich an diesem Endbereich
(17) zur Kettentrommel (5) hin konisch verjüngen.
4. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagertöpfe (8) mit ihren äußeren Stirnseiten (14)
etwa mit den Außenflächen (15) der Seitenwangen (2, 3)
abschließen.
5. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Monatageeinheit (12) mit den Lagertöpfen (8) mittels
einer Spannverbindung in den Öffnungen (11) der Seiten
wangen (2, 3) festgelegt ist.
6. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, gekennzeichnet durch die Wel
le (6) mit den beiden Lagertöpfen (8) in Axialrichtung
sichernde lösbare Sicherungselemente (19).
7. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Kettentrommel (5) und den Lagertöpfen (8)
Ringelemente (23) angeordnet sind, die die Abdichtungs
elemente (24, 25) bilden und/oder aufweisen.
8. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß
die drehschlüssig mit der Welle (6) verbundene Ketten
trommel (5) aus lösbar miteinander verbundenen Halb
schalen (9) besteht.
9. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (11) der Seitenwangen (2, 3) des Maschinen
rahmens (1) einen Durchmesser aufweisen, der größer ist
als der Durchmesser des oder der Kettensterne (10) der
Kettentrommel (5).
10. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (6) mit ihrem antriebsseitigen Wellenende (29)
durch die Öffnung (11) an der betreffenden Seitenwange
des Maschinenrahmens (1) nach außen herausgeführt ist.
11. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannverbindung hydraulisch spannbar ist.
12. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannverbindung
aus einem in der Öffnung (11) der Maschinenrahmen-Seiten
wange (2, 3) sitzenden, den betreffenden Lagertopf (8)
umschließenden Spannring (31) besteht, der durch Einlei
ten des Druckmediums in Radialrichtung aufweitbar und
durch Druckentlastung entspannbar ist.
13. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannring (31)
aus einem Metall-Hohlring mit zylindrischen Innen- und
Außenumfangsflächen (33, 34) besteht.
14. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Öff
nungen (11) an den Seitenwangen (2, 3) des Maschinenrah
mens (1) unter Bildung einer Ringschulter (14) im Durch
messer abgesetzt sind, gegen die sich der Spannring (31)
seitlich abstützt.
15. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 12
bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (31) aus mehreren hydraulisch aufweit
baren Ringsegmenten besteht.
16. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche
11 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß die hydraulischen Anschlüsse (32) für
die hydraulischen Spannverbindungen an den Stirn
seiten (2′, 3′) des Maschinenrahmens (1) angeordnet
sind.
17. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche
5 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannverbindung mechanisch spann
bar ist.
18. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche
5 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß in den Öffnungen (11) der Seitenwangen
(2, 3) Keilspannsätze (43) angeordnet sind.
19. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß die
Keilspannsätze (43) aus mit Konusflächen (45) verse
henen Spanngliedern (44) bestehen, die sich mit ih
ren Konusflächen an einem Gegenkonus (47) abstützen.
20. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß die
Spannglieder (44) mittels axialer Spannschrauben (48)
verspannbar sind.
21. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 18
bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenkonus (47) von der Umfangsfläche der Öff
nungen (11) der Seitenwangen (2, 3) gebildet ist.
22. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 18
bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenkonus (47) von Spannsegmenten (46) gebil
det ist, die sich gegen die Umfangsflächen der Öffnun
gen (11) der Seitenwangen (2, 3) abstützen.
23. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1
bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maschinenrahmen (1) zu seiner vertikalen Längs
mittelebene symmetrisch ausgeführt ist.
24. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1
bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß an der antriebsseitigen Seitenwange des Maschinen
rahmens (1) außenseitig eine dem Getriebeanbau dienende
Flanschplatte (30) lösbar angeschlossen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4000232A DE4000232A1 (de) | 1990-01-06 | 1990-01-06 | Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers |
US07/625,109 US5105936A (en) | 1990-01-06 | 1990-12-10 | Chain-drum mechanism |
GB9028203A GB2239644B (en) | 1990-01-06 | 1990-12-31 | Chain-drum mechanism |
PL28860691A PL288606A1 (en) | 1990-01-06 | 1991-01-04 | Chain drum unit mounted in the frame of a chain-type scraper conveyor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4000232A DE4000232A1 (de) | 1990-01-06 | 1990-01-06 | Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000232A1 true DE4000232A1 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6397673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4000232A Withdrawn DE4000232A1 (de) | 1990-01-06 | 1990-01-06 | Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5105936A (de) |
DE (1) | DE4000232A1 (de) |
GB (1) | GB2239644B (de) |
PL (1) | PL288606A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19724994C2 (de) * | 1996-08-17 | 2000-02-17 | Dbt Gmbh | Kettentrommelanordnung für Kettenkratzförderer |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5385759A (en) * | 1993-11-01 | 1995-01-31 | Xerox Corporation | Substrate coating methods and apparatus |
US6202834B1 (en) * | 1998-03-03 | 2001-03-20 | Span Tech Llc | Modular link conveyor with I-beam guide rail |
DE10045739A1 (de) * | 2000-09-15 | 2002-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines Transfersystems |
US6543609B2 (en) | 2001-02-15 | 2003-04-08 | Span Tech Llc | Split sprocket housing for a conveyor system and related method |
DE102012022147A1 (de) * | 2012-11-06 | 2014-05-22 | Takraf Gmbh | Vorrichtung zum Anpassen der Position des Elektromotors an die Stellung der Antriebstrommel eines Direktantriebs für eine Gurtförderanlage |
PL2769939T3 (pl) | 2013-02-22 | 2015-09-30 | Joseph Voegele Ag | Przenośnik ślimakowy dla systemu przenoszenia materiału maszyny budowlanej |
PL2769938T3 (pl) * | 2013-02-22 | 2016-07-29 | Joseph Voegele Ag | Moduł wału napędowego dla maszyny budowlanej |
DE102013204436A1 (de) * | 2013-03-14 | 2014-09-18 | Krones Ag | Antrieb für eine Transportvorrichtung, Satz von Antrieben und Verfahren zum Antreiben einer Transportvorrichtung |
EP2979997B1 (de) | 2014-07-31 | 2020-09-30 | Caterpillar Global Mining Europe GmbH | Kratzelemente für Antriebseinheiten von Untertage-Bergbau-Anwendungen |
US11014756B2 (en) * | 2019-06-04 | 2021-05-25 | Nidec Motor Corporation | Integrated conveyor motor |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257669B (de) * | 1965-07-09 | 1967-12-28 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Antriebs- oder Umkehrtrommel eines Kettenkratzfoerderers |
DE1481298A1 (de) * | 1967-01-03 | 1969-10-23 | Halbach & Braun | Einkettenfoerderer |
DE1756355A1 (de) * | 1968-05-11 | 1970-04-09 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Kratzerfoerderer-Umkehrstation |
DE2327852A1 (de) * | 1973-06-01 | 1974-12-19 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Vorrichtung zum antrieb und zur lagerung der kettentrommel im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers |
DE2822175A1 (de) * | 1977-05-25 | 1978-11-30 | Underground Mining Mach | Kettenradanordnung fuer einen bergbaufoerderer |
DE2149394B2 (de) * | 1971-10-04 | 1979-05-17 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Antriebswelle mit Kettentrommel für Kettenkratzförderer im Untertagebetrieb |
DE2942916A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-14 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Maschinenrahmen fuer kettenkratzfoerderer |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080021B (de) * | 1958-01-31 | 1960-04-14 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schalenkupplung zur Verbindung von getrennt gelagerten Kettensternen bei Doppelkettenkratzfoerderern |
GB1256437A (en) * | 1969-12-13 | 1971-12-08 | Dowty Meco Ltd | Chain conveyor drive sprocket assembly |
SU540782A1 (ru) * | 1973-07-12 | 1976-12-30 | Украинский Заочный Политехнический Институт | Приводной барабан ленточного конвейера |
US4037713A (en) * | 1974-03-22 | 1977-07-26 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia | Scraper-chain conveyors |
SU606773A1 (ru) * | 1976-02-16 | 1978-05-15 | Пермский Государственный Проектно-Конструкторский И Экспериментальный Институт Горного Машиностроения "Пермгипрогормаш" | Блок приводных звездочек дл цепных конвейеров |
DE2709414C2 (de) * | 1977-03-04 | 1986-07-10 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Antriebswelle mit Kettentrommel für den Antrieb von Kettenkratzförderern, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben |
SU725966A1 (ru) * | 1977-12-09 | 1980-04-05 | Харьковский Ордена Ленина Машиностроительный Завод "Свет Шахтера" | Приводной вал дл конвейера с цепным т говым органом |
SU848432A1 (ru) * | 1978-10-12 | 1981-07-23 | Государственный Проектно-Конструктор-Ский И Экспериментальный Институтугольного Машиностроения | Приводной блок скребкового конвейера |
-
1990
- 1990-01-06 DE DE4000232A patent/DE4000232A1/de not_active Withdrawn
- 1990-12-10 US US07/625,109 patent/US5105936A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-12-31 GB GB9028203A patent/GB2239644B/en not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-01-04 PL PL28860691A patent/PL288606A1/xx unknown
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257669B (de) * | 1965-07-09 | 1967-12-28 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Antriebs- oder Umkehrtrommel eines Kettenkratzfoerderers |
DE1481298A1 (de) * | 1967-01-03 | 1969-10-23 | Halbach & Braun | Einkettenfoerderer |
DE1756355A1 (de) * | 1968-05-11 | 1970-04-09 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Kratzerfoerderer-Umkehrstation |
DE2149394B2 (de) * | 1971-10-04 | 1979-05-17 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Antriebswelle mit Kettentrommel für Kettenkratzförderer im Untertagebetrieb |
DE2327852A1 (de) * | 1973-06-01 | 1974-12-19 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Vorrichtung zum antrieb und zur lagerung der kettentrommel im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers |
DE2822175A1 (de) * | 1977-05-25 | 1978-11-30 | Underground Mining Mach | Kettenradanordnung fuer einen bergbaufoerderer |
DE2942916A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-14 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Maschinenrahmen fuer kettenkratzfoerderer |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19724994C2 (de) * | 1996-08-17 | 2000-02-17 | Dbt Gmbh | Kettentrommelanordnung für Kettenkratzförderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL288606A1 (en) | 1991-08-26 |
GB9028203D0 (en) | 1991-02-13 |
GB2239644A (en) | 1991-07-10 |
GB2239644B (en) | 1993-11-17 |
US5105936A (en) | 1992-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69410698T2 (de) | Haltevorrichtung für ein geteiltes Kettenrad | |
DE3431351C2 (de) | Rinnenschuß für eine Förderrinne | |
DE10050699C1 (de) | Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer für Bergbaubetriebe | |
DE19633207B4 (de) | Kettentrommelanordnung für Kettenkratzförderer | |
DE4000232A1 (de) | Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers | |
DE29724155U1 (de) | Kettentrommelanordnung für Kettenkratzförderer | |
DE102014119043B4 (de) | Gurtbandförderer | |
DE60105103T2 (de) | Förderrollen mit auswechselbarem Zugelemente | |
DE2460099B2 (de) | Kettentrommel fur einen Kettenförderer, insbesondere fur einen am Schneidarm eines Frasladers o.dgl. angeordneten Kettenkratzförderer | |
DE102005019068A1 (de) | Fördereinrichtung mit Richtungswechsel zum Fördern von Stückgut | |
DE3736435C2 (de) | Mischerwellen-Dichtung und -Lagerung für Mischbehälter von Betonmischmaschinen | |
DE2709414C2 (de) | Antriebswelle mit Kettentrommel für den Antrieb von Kettenkratzförderern, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben | |
DE2843244A1 (de) | Walzenstrasse mit zwei walzgeruestgruppen in blockform-anordnung | |
DE2340318C2 (de) | Vorrichtung zum Antrieb und zur Lagerung der Kettentrommel im Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers | |
WO2012143122A1 (de) | Fördersystem für landwirtschaftliche maschinen | |
EP3508443B1 (de) | Förderbrücke und förderanordnung mit streckenförderer und förderbrücke | |
DE19547351A1 (de) | Antriebsstation für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz | |
DE3605010C2 (de) | Antriebsrahmen für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben | |
DE2135163A1 (de) | Antriebskopf eines kratzkettenfoerderers, an dem seitlich ein antrieb fuer einen kohlenhobel oder eine sonstige gewinnungsmaschine befestigt ist | |
DE9414881U1 (de) | Spannsatz | |
EP3173319B1 (de) | Antriebstrommel für kettengetriebene fahrzeuge | |
DE3913576C2 (de) | ||
EP0290728A1 (de) | Selbstreinigende Bandtrommel | |
DE102019134040A1 (de) | Reinigungsvorrichtung | |
DE19619658C2 (de) | Antriebsstation für Hobelanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |