DE399030C - Ziehharmonika

Info

Ziehharmonika. Die Erfindung betrifft eine Ziehharmonika, deren Tastenhebel einen gleichmäßigen Tastendruck gewährleisten sollen.
Das Neue der Erfindung liegt darin, daß die den Doppeltastenhebel bildenden zwei Tastenhebel je einen eigenen Drehpunkt haben und durch ein Zwischenstück rniteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht.
Der mit der Klappe i in Verbindung stehende Tastenhebel 2 ist um eine Achse 3 drehbar angeordnet und steht :nit einem beweglichen Zwischenstück 4 mit dem Tastenliebel 5, der um Achse 6 drehbar ist und an seinem kurzen Hebelarm eine Spiralzugfeder 7 trägt, in Verbindung. Der lange Hebelarrn ist am äußeren Ende in Schlitzen 8 des Griffstabes geführt. Die Feder 7,dient dazu, beide Hebel 2 und 5 in ihrer Lage zu halten und die Klappe i zu schließen. Durch die-besondere Lage der Achsen 3 und 6 übereinander in verschiedenen senkrechten Ebenen und die Anordnung nur einer Feder wird außer einem gleichmäßigen Tastendruck erreicht, daß der Tastenhebel 2 die Klappe i genau so weit lüftet wie Tastenhebel 5, da dieser mitTastenhebel 2 durch ein bewegliches Zwischenstück4 in Verbindung steht. Um ein Unterschieben .der Tastenknöpfe unter die Abschließplatte zu verhindern, ist der äußere Hebelarm des Hebels 5 in Schlitzen 8 des Griffstabes geführt.

PATF,NT-ANspRüciiE: i.
Ziehharmonika mit Doppeltastenhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tastenhebel (2 und 5) je einen eigenen Drehpunkt haben und durch ein Zwischenstück (4) miteinander verbunden sind. :2.
Ziehharmonika nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (3 und 6) der Tastenhebel (?, und 5) übereinander in verschiedenen senkrechten Ebenen liegen. 3. Ziehharmonika nach Anspruch i und 2, dadurch gekenn*Zeichnet, daß das äußere Ende des langen Hebelarmes (5) in Schlitzen (8) des Griffstabes geführt ist.