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DE398939C - Zeitkartenblech fuer Karte und Bild - Google Patents

Zeitkartenblech fuer Karte und Bild

Info

Publication number
DE398939C
DE398939C DEP43891D DEP0043891D DE398939C DE 398939 C DE398939 C DE 398939C DE P43891 D DEP43891 D DE P43891D DE P0043891 D DEP0043891 D DE P0043891D DE 398939 C DE398939 C DE 398939C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
arm
picture
base plate
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP43891D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEP43891D priority Critical patent/DE398939C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398939C publication Critical patent/DE398939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

398989
Es sind Einrichtungen an Zeitkarten bekannt geworden, bei denen Karte und Bild durch einen in dieUnterlageplatte eingedrückten Niet oder Knopf befestigt werden. Der Niet oder Knopf wird hierbei durch eine Feder gehalten, die zum Lösen des Knopfes mittels eines hakenförmigen Werkzeuges, ζ Β. eines Schlüssels, außer Eingriff mit dem Knopf gebracht werden kann.
ίο Die Verwendung eines Schlüssels hat sich aber nicht als zweckmäßig erwiesen, so daß dieser gemäß der Erfindung wegfällt und Karte und Bild durch einen Riegel derart auf der Unterlageplatte festgelegt werden, daß dieser Riegel auf der Bildseite eingehakt und auf der Kartenseite mittels eines Knopfes durch eine scherenförmige Feder oder durch einen Schieber gehalten wird. Der Riegel wird zweckmäßigerweise mit einer Sehöffnung versehen, um insao besondere unbefugte Beschädigungen des Bildes erkennen zu lassen und somit Betrügereien vorzubeugen.
Bei Zeitkartenblechen in Buchform ist der zum Befestigen der Karte dienende Arm mit einem in seiner Führung der Nase des Scharnierhebels entgegenstehenden Schlitz versehen, damit nach Herumlegen des Armes auf die Bildseite der Scharnierhebel zwecks Auswechselns des Bildes so weit herausgezogen werden kann, bis seine Nase gegen das untere Ende des Führungsschlitzes anschlägt.
Der Scharnierhebel kann auch zweiteilig ausgebildet sein, so daß mittels des einen Armes das Bild und mittels des anderen Armes die Karte auf der Unterlageplatte befestigt werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung in vier Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι und 2 eine Ansicht einer aus einem Stück hergestellten Unterlageplatte,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Abb. i,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie y-y der Abb. 2 in teilweise vergrößertem Maßstabe, Abb. 5 eine Unteransicht des mit einer Sehöffnung versehenen Riegels mit zwei Seitenansichten,
Abb. 6 eine Unteransicht eines Riegels ohne Sehöffnung,
ι Abb. 7 eine Ansicht einer buchförmigen Unterlageplatte,
Abb. 8 einen Längsschnitt durch das Scharnier,
Abb. 9 eine Aufsicht auf Abb. S und
Abb. 10 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der buchförmigen Unterlageplatte.
In den Abbildungen ist B die Bildseite und A' die Kartenseite. Die Unterlageplatte 1, deren Ränder in bekannter Weise zum Einlegen von Bild und Karte umgebogen sind, kann entweder aus einem Stück oder aus zwei Teilen, die durch ein Scharnier miteinander verbunden sind, hergestellt sein.
Die Unterlageplatte 1 bei den in Abb. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen ist auf der Bildseite B mit einem Längsschlitz 2 und auf der Kartenseite K mit einer Öffnung 3 versehen, unter der sich eine scherenförmige Feder 4 befindet, deren beide Schenkel um einen Stift 5 geschlungen sind. Der Riegel 6 bzw. 7 wird mit seinem hakenförmigen Ende 8 in den Schlitz 2 der Unterlageplatte 1 gesteckt und dann um 90° gedreht; hierauf wird der an ihm angebrachte Druckknopf 9 in die Öffnung 3 der Unterlageplatte 1 gedrückt, so daß die Feder 4 in eine an dem Druckknopf 9 angebrachte Rille 10 (Abb. 5) einschnappt. Der Riegel 6 bzw. 7 kann erst dann wieder abgenommen werden, nachdem die Karte zerrissen ist. Durch einen Druck auf die beiden Schenkelenden 11 der Feder 4 im Sinne der Pfeile y wird der Riegel 6 bzw. 7 freigegeben und kann nach einer Drehung um 90 ° nach oben oder unten aus dem Schlitz 2 der Unterlageplatte 1 herausgenommen werden.
Bei Verwendung des in Abb. 6 dargestellten Riegels 7 kann es nun leicht vorkommen, daß unter diesen Riegel 7 ein anderes Bild geschoben wird, ohne daß der Riegel 7 entfernt go zu werden braucht. Zu diesem Zweck wird das Bild in der Längsachse des Riegels 7 mit einem kleinen Schlitz versehen und dann unter die umgebogenen Ränder der Unterlageplatte 1 sowie unter das hakenförmige Ende 8 des Riegels 7 geschoben. Um solche Betrügereien zu vermeiden, wird der Riegel 6, wie in Abb. 5 dargestellt ist, zweckmäßigerweise mit einer Sehöffnung 12 versehen, wodurch eine Beschädigung des Bildes sofort zu erkennen ist.
Der Riegel 6 bzw. 7 kann gemäß Abb. 2 und 4 auch durch einen unter der Einwirkung einer Feder 13 stehenden Schieber 14, der in die Rille 10 des Druckknopfes 9 eingreift, gehalten werden. Der Schieber 14 wird durch eine an der Unterlageplatte 1 angelenkte : Platte 15 beim Hochklappen derselben, wie in Abb. 4 punktiert dargestellt, durch die in j den Schieber 14 eingreifende Nase 16 der
Platte 15 zurückgezogen. Die Öffnung 17 des | Schiebers 14 hat vorn etwas Spiel, damit der : Schieber beim Eindrücken des Knopfes 9 in j dessen Rille 10 einschnappen kann. Diese Art < der Befestigung und Freigabe des Riegels 6 bzw. 7 hat den Vorteil, daß der Schieber 14 nicht mittels eines zwischen Karte und Unterlageplatte ι geschobenen flachen Werkzeuges ' zurückgeschoben werden kann, sondern daß dies erst nach dem Entfernen oder Zerreißen ί der Karte durch Hochklappen der Platte 15 möglich ist. '
Nach dem in Abb. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel einer buchförmigen Unterlageplatte ι wird die Karte ebenso wie bei den -j
beiden ersten Ausführungsbeispielen durch einen mit einem Druckknopf 9 versehenen Arm 18 und mittels der scherenförmigen Feder 4 gehalten. Der Arm 18 sitzt mit seiner Führung 19 auf dem Arm 20, der an seinem oberen Ende mit einer Nase 21 versehen ist, die zu dem Führungsschlitz 22 der Führung 19 des Armes 18 entgegengesetzt gerichtet ist. Das untere Ende 23 des Armes 20 ist hakenförmig ausgebildet und greift unter eine auf der Unterlageplatte 1 befestigte, leicht nachgiebige Blattfeder 24.
Nachdem die Karte zerrissen ist, kann der Arm 18 durch einen Druck im Sinne der Pfeile ζ auf die Schenkelenden 11 der Feder 4 in die in Abb. 7 punktiert dargestellte Stellung (Bildseite B) herumgelegt werden, so daß der Führungsschlitz 22 unter der Nase 21 des Armes 20 steht (Abb. 8).
Will man nun ein anderes Bild auf der BiIdseite anbringen, dann wird der Arm 20 nach unten gezogen, bis er in die in Abb. 7 punktiert dargestellte Stellung gelangt, d. h. so weit, bis seine Nase 21 an das untere Ende des Führungsschlitzes 22 der Führung 19 anschlägt.
Alsdann befindet sich das hakenförmige Ende 23 des Armes 20 unter der Blattfeder 24. Der Arm 20 wird dann aus der Bildebene nach links etwas herumgelegt, damit ein neues Bild unter die umgebogenen Ränder der Uhterlageplatte 1 geschoben werden kann. Hierauf wird der Arm 20 auf das Bild gelegt und durch einen Druck auf den Arm 20 eine kleine Öffnung in dem Bild angebracht, so daß der Arm bzw. sein hakenförmiges Ende 23 unterhalb der Blattfeder 24 geschoben werden kann. Der Arm 18 wird dann wieder auf die Kartenseite K herumgelegt und der Druckknopf 9 in der obenerwähnten Weise durch die Feder 4 festgehalten.
Bei der buchförmigen Unterlageplatte 1 nach Abb. 10 ist der Scharnierhebel zweiteilig ausgebildet, und zwar in der Weise, daß der obere bzw. der untere Arm 25 bzw. 26, die beide an ihren Enden mit einem Knopf 9 versehen sind, zum Befestigen von Bild und Karte auf der Unterlageplatte 1 dienen. Die beiden Knöpfe 9 werden, wie in den obigen Ausführungsbeispielen, durch die scherenförmigen Federn 4 gehalten und können, nachdem Karte und Bild zerrissen sind, durch einen Druck auf die Schenkelenden 11 der Federn 4 wieder freigegiben werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Zeitkartenblech für Karte und Bild, dadurch gekennzeichnet, daß Karte und Bild durch einen Riegel (6, 7) in der Weise auf der Unterlageplatte (1) festgelegt werden, daß dieser auf der Bildseite eingehakt und auf der Kartenseite mittels eines Knopfes (9) durch eine scherenförmige Feder (4) oder durch einen unter Federwirkung stehenden Schieber (14) gehalten wird. go
2. Zeilkartenblech nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Karte und Bild auf der Unterlageplatte (1) miteinander befestigende Riegel (6) mit einer Sehöffnung (12) versehen ist.
3. Zeitkartenblech nach Anspruch 1 und 2 mit buchförmiger Unterlageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Befestigen der Karte dienende Arm (18) mit einem in seiner Führung (19) der Nase (21) des Armes (20) entgegenstehenden Schlitz (22) versehen ist, damit nach Herumlegen des Armes (18) auf die Bildseite [B) der Arm (20) zwecks Auswechselns des Bildes so weit herausgezogen werden kann, bis seine Nase (21) gegen das untere Ende des Führungsschlitzes (22) anschlägt.
4. Zeitkartenblech nach Anspruch 1 bis 3 mit buchförmiger Unterlageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierhebel n0 zweiteilig ausgebildet ist, so daß mittels des einen Armes (25) das Bild.und mittels des anderen Armes (26) die Karte auf der Unterlageplatte (1) befestigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP43891D Zeitkartenblech fuer Karte und Bild Expired DE398939C (de)

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DE398939C true DE398939C (de) 1924-07-18

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