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CH164860A - Filmspanneinrichtung, insbesondere für Röntgenaufnahmen. - Google Patents

Filmspanneinrichtung, insbesondere für Röntgenaufnahmen.

Info

Publication number
CH164860A
CH164860A CH164860DA CH164860A CH 164860 A CH164860 A CH 164860A CH 164860D A CH164860D A CH 164860DA CH 164860 A CH164860 A CH 164860A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
film
support frame
springs
dependent
tensioning device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfredo Dr Dos Santos Carlos
Original Assignee
Alfredo Dr Dos Santos Carlos
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfredo Dr Dos Santos Carlos filed Critical Alfredo Dr Dos Santos Carlos
Publication of CH164860A publication Critical patent/CH164860A/de

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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description


      Filmspanneinrichtnng,    insbesondere für Röntgenaufnahmen.    Es sind     Filmspannvorrichtungen    bekannt,  die aus einem Tragrahmen mit Spannfedern  für den Film bestehen. Bei diesen bekannten  Vorrichtungen     ist,das    Einspannen der Filme  verhältnismässig umständlich und zeitrau  bend.  



  Dieser     INTachteil    soll bei der insbesondere  für Röntgenaufnahmen (Röntgenfilme) ge  eigneten Spanneinrichtung gemäss der Erfin  dung dadurch vermieden werden, dass sie min  destens einen     Filmtragrahmen    mit Spann  federn und einen Hilfsrahmen zum Spannen  und Freilassen der Federn aufweist.  



  Diese     Filmspanneinrichtung    ist in den  Figuren 1, 1a, 2, 3, 4, 5, 6 in einem Aus  führungsbeispiel mit nur einem     Filmtrag-          rahmen    wiedergegeben.  



  In den     Fig.    1 und 2 sind der     Filmtrag-          rahmen    und der Hilfsrahmen im     Schnitt    dar  gestellt, und zwar in der     Fig.    1 in der Vor  bereitungsstellung des Tragrahmens, in der       Fig.    2 bei eingelegter Stellung des Tragrah  mens; in der     Fig.    la ist in grösserem Mass-    Stab und im Schnitt längs der Linie     A-B     der     Fig.    3 ein besonderer Teil des Tragrah  mens wiedergegeben; die     Fig.3    lässt die Ein  richtung in der Draufsicht erkennen;

   die       Fig.    4 ist ein Schnitt durch den Hilfsrahmen  längs der Linie     C-D    der     Fig.    3; in den       Fig.    5 und 6 sind Einzelteile aus der     Fig.    3  in grösserem Massstab dargestellt.  



  In den     Fig.    7, 8, 9, 10, 11 ist ein Aus  führungsbeispiel der     Einrichtung    dargestellt,  das zwei     Filmtragrahmen    aufweist.  



  Die     Fig.7    ist ein     Schnitt    durch diese       Filmspanneinrichtung    (in aufgeklapptem Zu  stand), die     Fig.    8 eine Seitenansicht (in zu  sammengeklapptem Zustand), die     Fig.    9 ein  Schnitt durch die Einrichtung (im zusam  mengeklappten Zustand), die     Fig.    10 eine  Draufsicht auf die Vorrichtung; in der       Fig.    11 ist in grösserem Massstab und in An  sicht ein Einzelteil der     Einrichtung    dar  gestellt.  



  Der rechteckige Tragrahmen 1     (Fig.    1 bis  6) weist den gegebenenfalls rechteckigen      Haltebügel Ja auf. Die an dem Tragrahmen  1 befestigten vier Spannfedern 2     und    5 sind  an ihren freien Enden rechtwinklig um  gebogen und als     Einstechhaken    ausgebildet.  Eine der vier Federn, und zwar eine Feder  2, ist in der     Fig.    Ja dargestellt; es ist er  sichtlich, dass der rechtwinklig umgebogene  Teil 2a eine zur     Tragrahmenebene    senkrechte  Schneidekante 3 und eine zur     Tragrahmen-          ebene    schräge Schneidekante 4 aufweist. Die  Schneidekante 3 weist eine gerbe 20 auf.

   Die  in den Ecken des Tragrahmens 1 angeord  neten Verbindungsstücke 6 dienen zur seit  hchen Stützung der Federn 2, 5. Der Hilfs  rahmen besteht aus den Randteilen 7 und aus  der zugleich als     Führungs-    und     Auflageteil     ausgebildeten Platte 8 (aus Blech oder der  gleichen). Die Führungsteile der     Platte    8  sind drei aufgebogene Ränder 9, die bewir  ken, dass der. auf die. Platte 8 zu legende  Film in die richtige Lage kommt und in die  ser verbleibt. Anden Randteilen 7 des Hilfs  rahmens sind die vier Blechstücke 10, 11 an  gebracht, die abgeschrägte Nasen 12, 13 auf  weisen.

   An den Randteilen 7 sind auch die  Führungsleisten 14     befestigt,    die den breiten       Führungsansatz    15 und den zum Einhängen  und     Schwenken    des Tragrahmens dienenden  Haken 16 aufweisen.  



  Der aufzuspannende Film wird auf die       Auflageplatte    8 aufgelegt. Hierauf schiebt  man den Tragrahmen 1, indem man ihn an  dem Haltebügel ja anfasst, entlang der Füh  rungsleiste 14     bezw.    des Führungsansatzes  15 aus der in der     Fig.    1 dargestellten Stel  lung in die in der     Fig.2    wiedergegebene  Stellung, und zwar so weit, dass der in den       Fig.    1 und 2 auf der linken Seite liegende  Teil des Tragrahmens in den Haken 16 liegt  (Spannbewegung).

   Bei dieser     Spannbewe-          gung        des     gleiten die Enden der  Federn 2, 5 längs     Abschrägungen    der     Nasen     <B>12,13</B> und werden dabei gespannt (vergleiche  die in unterbrochenen Linien dargestellten  Stellungen der Federn 2     bezw.    5 in den       Fig.6        bezw.    5); gleichzeitig dringen die  Schneidekanten 3 und 4 des Teils 2a durch  den Film     .hindurch-in.entsprechend    ängeord-         nete        Öffnungen    17 der Auflageplatte 8 ein.

    Hierdurch schneiden .die schrägen Schneide  kanten 4 aus dem Film 18     (Fig.    ja) einen  Span 19 heraus, der einen Druck auf die  Schneidekante 4 ausübt und so den Film in  die gerbe 20 hineinzieht und festhält.  



  Hebt man nunmehr den Tragrahmen 1  (mittelst des Bügels la) von dem Hilfsrah  men ab, so haftet der Film zunächst     an,den     Spannfedern 2, 5, und beim weiteren Ab  heben des Rahmens 1 werden die Spann  federn der Wirkung der abgeschrägten Nasen  12, 13 entzogen und üben auf den Film einen  Zug aus, der den Film in dem Tragrahmen 1  ausspannt. Es ist ersichtlich, dass zum Ein  spannen des Filmes in den Tragrahmen 1 nur  ein einziger Handgriff erforderlich ist.  



  Bei der beschriebenen Einrichtung ist die  Dicke des Tragrahmens 1 grösser als die  grösste, in der     Dickenrichtung    liegende Ab  messung der im Tragrahmen angeordneten  Teile, wodurch. beim     tbereinanderliegen     mehrerer Tragrahmen keine     Verletzungen    der  eingespannten Filme erfolgen können.  



  Bei dem in den     Fig.    7, 8, 9, 10, 11  dargestellten Ausführungsbeispiel sind der  Hilfsrahmen 26 und zwei als Filmauflage  rahmen dienende Rahmen 21, nach Art der       Blätter    eines Buches zusammenklappbar- mit  telst der Scharniere 27 miteinander verbun  den. Die zwei Tragrahmen 24 sind zwischen  die Rahmen 21, 26     einlegbar.    Die Trag  rahmen 24 sind ähnlich     wie    der Tragrahmen  1.     .ausgebildet;    sie weisen die     Spannfedern     23, 28 auf, die den Spannfedern 2, 5 ent  sprechen.- Die Löcher 22 entsprechen den  Löchern 17.

   Die abgeschrägten Nasen 30  sind in dem flachen     Metallstück    25 angeord  net, das an dem Hilfsrahmen 26 so befestigt  ist,     dass    die schrägen Flächen der Nasen  30 - ähnlich wie die schrägen Flächen der  Nasen 12, 13 - beim Zusammenklappen der  Rahmen 21, 24, 2,6 die Federn 2.8 spannen.  Das Spannen der Federn 2.3 könnte an sich  in derselben Weise erfolgen wie das Spannen  der Federn 28, wenn der Rahmen 26     in    sei  nem in der Nähe der Scharniere 27     befind-          liehen    Teil ebenfalls ein dem Metallstück 25      entsprechendes Metallstück aufweisen würde.

    Man kann aber auch,     wie    es bei dem in den       Fig.8    bis 10 abgebildeten Ausführungsbei  spiel der Fall ist, die Federn 28 nicht be  sonders spannen, sondern die Federn ledig  lich als Halteteile für den Film wirken las  sen, so dass die Federn 23 erst dann gespannt       werden,    wenn der durch die Kraft der Fe  dern 28 angespannte Film in (annähernd)  diagonaler Richtung gespannt ist. Die an  dem Rahmen 26     bezw.    an den Scharnieren  27 befestigten Haken 29 dienen, ebenso wie  die Haken 16, zum Einlegen der Trag  rahmen 2:4.  



  An Stelle der gemäss     Fig.1a    ausgebil  deten     Spannfederenden    kann man auch nadel  förmig endende Federn verwenden, die eine  Spitze 31     (Fig.    11) aufweisen und bei 32 auf  gerauht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filmspanneinrichtung, insbesondere für Röntgenaufnahmen, gekennzeichnet durch mindestens einen Filmtragrahmen mit. Spann federn und einen Hilfsrahmen zum Spannen und Freilassen der Federn. UNTERAN SPRüCHE 1. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen eine zugleich als Führungs- und Auflageteil für den Film ausgebil dete Platte aufweist.
    2. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen ab geschrägte Nasen aufweist, durch die beim Zusammenbringen der beiden Rah men die Spannfedern, längs der Abschrä- gung gleitend, gespannt werden. 3. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann- federn an ihren Enden rechtwinklig um gebogen und als Einstechhaken ausgebil det sind, die eine zur Tragrahmenebene schräge Schneidekante und eine Kerbe aufweisen.
    4. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann federn an ihren Enden nadelförmig aus gebildet und aufgerauht sind. 5. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, @dass an dem Hilfs rahmen Haken zum Einhängen und Schwenken des Tragrahmens angeordnet sind. 6. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfs rahmen Führungsleisten für den Trag rahmen aufweist.
    7. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Tragrahmens grösser ist als die grösste in der Dickenrichtung liegende Abmessung der am Tragrahmen angeord neten Teile. B. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsrahmen und zwei als Filmauflage rahmen dienende Rahmen nach Art der Blätter eines Buches zusammenklappbar miteinander verbunden sind, wobei zwei zugehörige Tragrahmen zwischen die än dern Rahmen einlegbar sind. 9. Filmspanneinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen einen Haltebügel aufweist.
CH164860D 1931-07-29 1932-07-27 Filmspanneinrichtung, insbesondere für Röntgenaufnahmen. CH164860A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR164860X 1931-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH164860A true CH164860A (de) 1933-10-31

Family

ID=8876865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH164860D CH164860A (de) 1931-07-29 1932-07-27 Filmspanneinrichtung, insbesondere für Röntgenaufnahmen.

Country Status (1)

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CH (1) CH164860A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141887B (de) * 1960-09-01 1962-12-27 Alfred Maier Dipl Ing Filmentwicklungsrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141887B (de) * 1960-09-01 1962-12-27 Alfred Maier Dipl Ing Filmentwicklungsrahmen

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