DE39880C - Umlegbare Teigteilmaschine - Google Patents
Umlegbare TeigteilmaschineInfo
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- DE39880C DE39880C DENDAT39880D DE39880DA DE39880C DE 39880 C DE39880 C DE 39880C DE NDAT39880 D DENDAT39880 D DE NDAT39880D DE 39880D A DE39880D A DE 39880DA DE 39880 C DE39880 C DE 39880C
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- Germany
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- dough
- reversible
- dividing machine
- lever
- dough dividing
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/08—Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2: Bäckerei.
F. HERBST .& CO. in HALLE a. S. Umlegbare Teigteilmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1886 ab.
α ist eine Tischplatte, welche den Aufstellungsort
und die Grundlage der ganzen Maschine bildet. Auf derselben ist mittelst
zweier Säulen b die Welle c befestigt, welche entweder hohl ist und in ihrem Innern eine
Feder birgt oder mit einer solchen Feder aufsen umgeben ist. Die freien Enden der Feder,
welche in der Mitte der Welle befestigt ist, stehen mit den hakenartig auslaufenden Stäben a!
in Verbindung, welche bei e den Theilcylinder ^ fassen und bestrebt sind, denselben aufzuklappen.
Durch die Sperrung bei f wird jedoch dieses Aufklappen verhindert. Mit dem Theilcylinder
ζ aus einem Stück hergestellt oder mit demselben fest verbunden sind die die Welle c
lagerartig umfassenden Arme h und der Bügel g, welcher den ganzen Druck- und Schneidapparat
aufnimmt und trägt. Der Druckapparat besteht aus der Theilscheibe (Theilplatte) und ihrer
Unterstützung, welche zusammen den Druckkolben t bilden, der mit der Druckspindel 0
in fester Verbindung steht. Diese Spindel 0 ist nach oben als sehr steile, mehrgängige
Schraube geschnitten und findet ihre Mutter in der mit dem Hebelarm k fest verbundenen
Hülse i. Der Hebelarm k ist mit einem kleinen, an einem Ende durch eine Feder gestützten
Hebel / versehen, dessen anderes Ende mit einem Zahn durch den Hebel k hindurch in
die Handhabe η des Hebels ρ greift.
Das Messersystem m wird von den Stäben s getragen, welche durch Schrauben stellbar an
dem Messerträger r hängen. Letzterer verlängert sich nach oben in eine zweite Spindel v,
welche die Druckspindel 0 hülsenartig umgiebt und in ihrem oberen Theile ebenfalls als steile,
mehrgängige Schraube geschnitten ist, welche ihre Mutter in q findet. Diese Spindelmutter q
trägt drei Arme Pp1 mit Handhaben η K1,
wovon die Handhabe n, welche im Ruhezustande gerade unter dem Hebel k steht, mit
einer Oeffnung versehen ist, in welche der Zahn des Hebels / einschnappt.
Die Zeichnung zeigt die ganze Maschine im Ruhezustande, in welchem die Kante der
Messer m und die Theilplattenfläche mit der Unterkante des Theilcylinders in einer Horizontalebene
liegen. Soll die Maschine gebraucht werden, so werden zuerst Druckkolben t und
Messersystem m durch Drehung der Arme ρ nach der Pfeilrichtung gehoben, dann nach
Auslösung bei_/ die ganze Maschine aufgeklappt, wobei die Hand des Arbeiters und die Wirkung
der Feder einander gegenseitig unterstützen. Nun wird der Teig auf α aufgelegt, der Theilcylinder
\ mit der ganzen Vorrichtung wieder niedergeklappt und die Hebel ppx mittelst der
Handhaben η W1 in der der früheren entgegengesetzten
Richtung gedreht. Dadurch bewegen sich die Druckspindel ο und die durch den
Zahn des Hebels / mit ihr verkuppelte Messerspindel gemeinschaftlich nach abwärts. Erstere
preist den Teig zunächst leicht, so dafs er sich im ganzen Theilcylinder gleichmäfsig vertheilt.
Sobald dies geschehen ist, tritt die eigentliche Pressung ein, welche so hoch steigen kann,
bis sie die Gegenkraft, nämlich den Druck der Feder auf / überwindet. Sobald dies geschieht,
tritt der durch / im Eingriff gehaltene Zahn aus dem Loch der Handhabe n. Damit hört
aber die gemeinschaftliche Bewegung von ο und· τ auf;, durch die Weiterbewegung der
Hebel ρ px wird nur r s und m nach abwärts
getrieben, während ο und t ruhig stehen bleiben, und wird somit der Teig unter gleichbleibender
Pressung getheilt.
Weiter wird der Apparat wieder aufgeklappt und, nachdem die Hebel ρ und k wieder gekuppelt
sind, durch Drehung der Arme Pp1
in der Pfeilrichtung die Teigtheile ausgeworfen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Teigteilmaschine, bei welcher der Theilcylinder \, der Druckkolben Λ -.und das Messersystem m mit den zu ihrer Bewegung und Unterstützung dienenden Organen in einem Körper derart vereinigt sind, dafs die ganze Maschine sich oberhalb der Tischplatte befindet und sich um eine Drehungsachse auf- und niederklappen läfst, und bei welcher zwei einander umgebende Spindeln ο und v, deren eine mit dem Druckkolben t, die andere mit dem Messersystem m in Verbindung steht, sich so lange gemeinschaftlich bewegen, bis eine die beiden Spindeln verbindende Kuppelung durch den Gegendruck des Teiges ausgelöst wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39880C true DE39880C (de) |
Family
ID=315475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39880D Expired - Lifetime DE39880C (de) | Umlegbare Teigteilmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39880C (de) |
-
0
- DE DENDAT39880D patent/DE39880C/de not_active Expired - Lifetime
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