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DE398766C - Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Brennstoffen mit Dampf - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Brennstoffen mit Dampf

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Publication number
DE398766C
DE398766C DEST35968D DEST035968D DE398766C DE 398766 C DE398766 C DE 398766C DE ST35968 D DEST35968 D DE ST35968D DE ST035968 D DEST035968 D DE ST035968D DE 398766 C DE398766 C DE 398766C
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DE
Germany
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steam
superheater
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drying
gases
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Application number
DEST35968D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • F26B9/063Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers for drying granular material in bulk, e.g. grain bins or silos with false floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Brennstoffen mit Dampf. Die Trocknung sehr feuchter Brennstoffe, wie z. B. Torf oder sehr feuchter Braunkohle ist bisher eine praktischwirtschaftlich noch nicht gelöste Frage, weil die zur Trocknung aufzuwendenden Brennstoffmengen bedeutende sind und sich die Entfernung des Wassers auf anderem Wege teils als zu umständlich, teils als zu kostspielig erweist.
  • Wirtschaftlich kann die Trocknung nur dann durchgeführt werden, wenn der bei der Trocknung entstehende Dampf zu irgend einem Zwecke ausgenutzt wird (als Antriebs- oder Heizmittel). Zu diesem Zwecke müßte aber die Übertragung der Wärme der Heizgase etwa durch eine Rohrgruppe, welche sich in einem geschlossenen Kohlenbunker befindet, stattfinden und da die Wärmeleitung der festen Kohlenstücke eine sehr schlechte ist, würde die Leistung pro m2 Heizfläche so ungenügend werden, daß dieses Verfahren wirtschaftlich nicht standhalten könnte.
  • Es ist bekannt, die Trocknung von Brennstoffen durch heiße Gase vorzunehmen, welche durch den körnigen Brennstoff hindurchgeleitet werden. Es können dies Abgase sein oder auch nutzbare Gase (Heizgase), welche in heißem Zustande den Trockenbunker durchströmen. Dabei kann die Erwärmung dieser Gase auf die gewünschte Temperatur in bekannter Weise durch einen mit feuerfesten Steinen ausgemauerten Überhitzer, der durch Verbrennung eines Teiles der Heizgase oder durch eine andere Feuerung angeheizt wird, bewirkt werden. Bei allen diesen Verfahren wird aber der aus dem Brennstoff entweichende Wasserdampf mit Gasen gemischt, so daß er nicht leicht nutzbringend verwertet werden kann.
  • Aus dem Patent 343048 der A. G, für Brennstoffvergasung mit dem Zusatzpatent 345490 ist es ferner bekannt, Dampf im Kreislauf durch einen Überhitzer und durch den feuchten Brennstoff zu schicken, wodurch der Brennstoff getrocknet und ein Dampfüberschuß erzeugt wird, der für den Feuerungsbetrieb selbst oder anderwärts verwertet werden kann. Dabei ist jedoch nur an geschlossene Dampfüberhitzer, bei denen die Wärmeübertragung durch Heizflächen hindurch stattfindet, und an in Dauerbetrieb stehende Anlagen gedacht.
  • Die neue Erfindung beruht nun darauf, den Dampfüberhitzer durch die Verbrennungsgase des getrockneten Brennstoffes selbst auf so hohe Temperaturen zu überhitzen, wie dies bei geschlossenen Dampfüberhitzern kaum möglich ist, weil dies die hierfür gewöhnlich angewendeten eisernen Rohre nicht aushalten. Gemäß der neuen Erfindung erfolgt vielmehr der Betrieb der Anlage durch abwechselndes Warmblasen zum Zwecke der Beheizung des Dampfüberhitzers und durch darauffolgendes Dampfeinleiten zum Zwecke der Trocknung des Brennstoffes, also im Wechselbetrieb, etwa so wie das abwechselnde Warmblasen und Gasen bei Wassergas-Generatoren üblich ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß mit Steinen ausgesetzte (offene) Dampfüberhitzer verwendet werden können, bei welchen die Wärme von der glühenden Oberfläche direkt auf den Dampf übertragen wird, so daß Teriiperaturen von 70o bis über iooo° erzielt werden können. Dadurch bringt der überhitzte Dampf so viel Wärme mit sich, daß der in dem genannten Patent 343048 genannte Kreislauf durchaus nicht immer notwendig ist. In diesem Patente ist ein etwa 20maliger Kreislauf des Dampfes vorgesehen, weil eben bei diesem Verfahren die Überhitzung nur gering sein kann. Nach der vorliegenden Erfindung hingegen braucht die Zirkulation des Dampfes, wenn eine solche überhaupt erforderlich ist, nur wenigemale zu erfolgen, wobei auch sehr feuchte Brennstoffe genügend getrocknet werden können. In günstigen Fällen braucht eine Zirkulation überhaupt nicht einzutreten und genügt ein einfache; Einleiten des Dampfes in den Überhitzer und durch den feuchten Brennstoff, um diesen zu trocknen und dabei Dampf zu gewinnen, der beliebigen Verwendungen zugeführt werden kann.
  • Abb. i zeigt als Beispiel die Trocknung eines Brennstoffes (z. B. Torf) unter Gewinnung von Dampf. Der Trockenschacht r steht liier in unmittelbarer Verbindung mit der darunter befindlichen Feuerung, die in beliebiger Weise als Planrost, Schachtrost, Treppenrost oder, wie in Abb. i angenommen, als Generatorfeuerung ausgebildet ist; bei ii tritt Luft ein, die im Generator 5 oder in der hier angeordneten beliebigen Feuerung Kohlenoxyd entwickelt, das durch Einblasen von Oberluft bei 15 verbrannt wird. Die Wärme wird im Dampfüberhitzer (Regenerator) 4 aufgespeichert und die abgekühlten Abgase entweichen bei 6 durch die geöffnete Schornsteinklappe. Durch den doppelt verschließbaren Fülltrichter 2 wird der feuchte Brennstoff regelmäßig nachgefüllt.
  • Sobald der Überhitzer 4 genügend heiß ist, wird die Klappe 6 geschlossen und der Dampfabgang 13 geöffnet und durch den Dampfzutritt 23 Dampf eingeleitet. Dieser überhitzt sich in 4, durchstreicht den feuchten Brennstoff bei i, verdampft das Wasser von dort und der auf diese Weise bedeutend vermehrte Dampf tritt durch 13 zu einer beliebigen Verwendungsstelle aus, beispielsweise kann er zum Betrieb einer Abdampfturbine benützt werden.
  • Ist das einfache Durchstreichen des Dampfes nicht genügend, so kann durch den Gassauger Dampf aus i abgesogen und bei 9 im Kreislauf wieder in den Loberhitzer geblasen werd(-n. In diesem Falle kann auch das Zuführen von frischem Dampf bei 23 entfallen. -Ist der Brennstoff sehr feucht, so wird er in 5 verbrannt werden müssen, um das ganze Wasser in i zu verdampfen; dann stellt das vorliegende Verfahren ein Mittel dar, um aus st hr feuchten Brennstoffen, wie z. B. Torf mit $o Prozent Wasser, Dampf zu erzeugen, ohne einen Dampfkessel zu benötigen. Ist der Brennstoff jedoch weniger feucht, so bleibt in der Feuerung 5 ein Überschuß von getrocknetem Brennstoff. der durch die Türe 24 in glähendem Zustande, oder durch eine weiter oben liegende Türe 25 in kälterem, nur getrockneten, entgastem oder halbentgastem Zustande entnommen werden kann.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Anordnung einer nach dem Verfahren arbeitenden Anlage. Das Trockengut befindet sich in der Kammer zweckmäßig auf einem Schrägrost, es wird durch den Fülltrichter 2 eingefüllt und kann nach vorgenommener Trocknurg durch die dicht schließende Türe 3 abgezogen werden. An diese Trockenkammer ist mit 2 Röhren der Regenerator 4 angeschlossen, der mit feuerfesten Steinen ausgesetzt ist und durch die Rostfeuerung 5 oder durch irgendeine andere Feuerung (am zweckmäßigsten Gasfeuerung) geheizt wird. Während des Heizens entweichen die Abgase durch den Schornstein 6. Sobald der Regenerator genügend erhitzt ist, wird der Schornstein 6 dicht abgeschlossen und ebenso die Türe 7 der Feuerungsanlage 5 oder bei Gasfeuerung die Gas- und Lufteinlaßventile dicht verschlossen und es wird nun eine Bewegungsvorrichtung 8, z. B. ein Gassauger oder Dampfstrahler, in Betrieb gesetzt.
  • . Die im Regenerator 4 befindlichen Verbrennungsgase und die in der Trockenkammer i befindliche Luft treten nun einen Kreislauf an, vom Regenerator 4 durch das Rohr g und durch das Trockengut in i durch die Bewegungsvorrichtung 8 nach dem Regenerator 4 zurück. Dabei wird durch die heißen Gase in i Dampf entwickelt, so daß der Druck in der ganzen Anlage zunimmt, wenn das Dampfventil io geschlossen bleibt. Wird es jedoch geöffnet, so entweicht zunächst ein Gemisch von Abgasen, Luft und Dampf. Allmählich werden jedoch durch die in i entstehende große Menge Dampf die ganze Luft und auch di: Abgase in 4 verdrängt, so daß schließlich aus io reiner Dampf entweicht. Dieser kann nun in beliebiger Weise nutzbar gemacht werden, sehr zweckmäßig durch Anschluß einer Abdampfturbine; je nach der Geschwindigkeit des Kreislaufes kann er auch in überhitztem Zustande aus ro austreten.
  • Die Ableitung des überschüssigen Dampfes braucht nicht gerade an dieser Stelle zu erfolgen,- sie kann äuch beispielsweise durch Anschluß eines Rohres an g erfolgen, wobei der Überschußdampf hoch überhitzt gewonnen wird. Die Wärmeausnützung für die Dampfüberhitzung ist dabei eine viel bessere und die Temperatur des überhitzten Dampfes kann viel höher gesteigert werden als in den gewöhnlichen geschlossenen Dampfüberhitzern mit Schlangenröhren, die nur eine bescheidene Temperatur aushalten.
  • Da das Verfahren wegen des zeitweise erforderlichen Anheizens des Dampfüberhitzers 4 ein ununterbrochenes ist und der Dampfüberhitzer zweckmäßig mit Heizgasen zu beheizen ist, eignet sich das Verfahren besonders für Gasgeneratoren mit Wechselbetrieb (Wassergas, Döppelgas, Trigas). In diesem Falle wird der Überschußdampf zweckmäßig für den Generatorbetrieb verwendet und er kann hier, wie oben erwähnt, in hoch überhitztem Zustande angewendet werden. Die Trocknung des Brennstoffes kann dabei durch den überhitzten Dampf in dem Fülltrichter des Generators vorgenommen werden, so daß kein eigener Trockenbunker erforderlich ist.
  • Das Verfahren kann beispielsweise in einer Vorrichtung ausgeführt werden, welche in Abb. 3 dargestellt ist. Der feuchte Brennstoff befindet sich im Fülltrichter 2, der durch das Rohr g mit dem Dampfüberhitzer in Verbindung steht und anderseits eine Rohrverbindung mit der Vorrichtung 8 besitzt. In der Zeichnung ist angenommen, daß es sich um einen Doppelgasgenerator handelt. Es befindet sich dann in ja Koks, in der darüber befindlichen Schwelretorte die getrocknete Kohle, die dort entgast wird. Beim Warmblasen durch das Rohr ir entweichen die Heizgase durch den geöffneten Schieber i2 zum Dampfüberhitzer 4, nachdem sie durch Oberwind von 13 her verbrannt wurden. Die Abgase entweichen durch 14 in den Schornstein. Sobald die Anlage genügend warm geblasen ist, werden 11, 12 und 14 geschlossen und die Vorrichtung 8 in Tätigkeit gesetzt. Die in 4 befindlichen Verbrennungsgase kreisen nun in hoch überhitztem Zustande durch das Rohr g, den Fülltrichter 2, den Ventilator 8, zum Überhitzer 4 zurück. Dabei entsteht in 2 aus dem feuchten Brennstoffe Dampf, der zufolge der Volumvermehrung durch das Rohr io, anfänglich gemischt mit den Abgasen, später, sobald diese verdrängt sind, in reinem Zustande, in den Generator ja gelangt und als Doppelgas durch das Entnahmerohr 15 entweicht. Sobald der Dampfüberhitzer 4 zu weit abgekühlt ist, wird wieder, wie vorher erörtert, warm geblasen.
  • Im Fülltrichter 2 Abb. 3 würde bei diesem Vorgange Druck entstehen, der die Widerstände der Brennstoffsäule in ia, des Gasabganges 15 und der daran angeschlossenen Gasreiniger zu überwinden hat. Der Kegel dieses doppelt verschließbaren Fülltrichters schließt praktisch nie vollständig dicht ab. Es ist daher notwendig, den Druck im Fülltrichter 2 so zu halten, daß er nicht höher ist als im Gasabgangsrohr 15. Dies gelingt durch Einschaltung einer Drosselscheibe bei i6, welche in ihrer Größe so zu wählen ist, daß ein die Druckdifferenz zwischen Fülltrichter und Gasabgangsrohr anzeigendes Diff erenzialmanometer 17 auf dem Nullpunkt stehenbleibt. Es geht dann kein Dampf ungenützt verlören, sondern er wird unter diesen Umständen vom Ventilator 8 vollkommen durch das Rohr io in den Generator ja geblasen. Hier kann ebenfalls eine Drosselscheibe angebracht sein, welche die Menge des in den Generator einströmenden Dampfes durch ein Differenzialmanometer 18 abzulesen gestattet.
  • Aber nicht nur für Gasgeneratoren mit Wechselbetrieb, sondern auch für gewöhnliche Gasgeneratoren, bei welchen Dampf und Luft gemischt unter den Rost geblasen werden, läßt sich das Verfahren, verwenden. Es muß dabei allerdings, wenn man keinen geschlossenen @Dampfüberhitzer, aus Schlangenrohren o. dgl. bestehend, verwenden will, ein Regenerator angeschlossen werden, der zeitweise warm geblasen werden muß. In Abb. 4 stellt wieder 4 den Regenerator dar, der am zweckmäßigsten durch Generatorgasfeuerung zu beheizen ist, indem bei ig Generatorgas und bei 2o Verbrennungsluft eingeblasen «erden, während die Abgase durch den Schornstein f> entweichen. Ist der überhitzer 4 genügend heiß, so werden ig, 2o und 6 abgeschlossen und die Vorrichtung 8 wird in Tätigkeit gesetzt. Die Verbrennungsgase im Überhitzer 4 kreisen dann durch das Rohr 9 und den Fülltrichter 2 durch den Ventilator 8 zurück zum Überhitzer 4. Der in 2 entstehende Dampf verdrängt allmählich die Verbrennungsgase und sein Überschuß entweicht durch das Rohr io in den Generatorunterteil und mischt sich dort mit der bei ii eingeblasenen Luft. Das Generatorgas entweicht durch das Rohr 15. Auch hier werden zweckmäßig die Druckverhältnisse durch Einschaltung von Drosse:scheiben bei 16 und io so gehalten, daß kein Dampf durch den undichten Ventilkegel in die Gasleitung 15 entweicht. Selbstredend kann hier die Generatorgasfeuerung auch durch eine beliebige andere Feuerung ersetzt werden, wie dies schon in Abb. 2 angedeutet war. Die für den Betrieb eines solchen Generators erforderliche Luft kann auch in den Überliitzer eingeblasen werden. Sie wird dadurch vorgewärmt und verträgt einen höheren Dampfzusatz, gibt also ein besseres Gas, ohne den Generator stark abzukühlen.
  • An Stelle der in den Abb. 3 und 4 angegebenen Fülltrichter kann natürlich auch ein Trockenbunker, wie ein solcher in Abb. 2 unter i angegeben ist, verwendet werden. In diesem Falle muß jedoch die Entnahmetüre 3 bei jedem Einbringen von frischem Brennstoff in den Generator geöffnet werden und der heiße Brennstoff kommt hier mit Luft in Berührung, was besonders bei Braunkohle und bei Torf leicht zu Entzündungen führen kann. Es ist deshalb viel zweckmäßiger, den Brennstoff im Fülltrichter zu trocknen. Die gewöhnlichen Fülltrichter sind jedoch dazu nicht geeignet, weil sie den Dampf nicht in entsprechender Weise durch den ganzen Brennstoff verteilen würden. Es muß daher eine besondere Vorrichtung als Fülltrichter verwendet werden, welche in Abb. 5 dargestellt ist. Der durch das Rohr 9 eintretende Dampf verteilt sich hier in dem Ringraum 21 gleichmäßig über den ganzen Umfang der durch den Brennstoff gebildeten Böschung, steigt hier gleichmäßig durch den ganzen Brennstoff auf und entweicht durch das Rohr 22.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Trocknung voll Brennstoffen mit Dampf unter Anwendung eines Dampfüberhitzers, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter «'eise mit Steinen ausgesetzte Überhitzer (4) mit Wechselbetrieb durch die Verbrennungsgase der getrockneten Brennstoffe oder ihrer Zersetzungsgase beheizt und hierauf von dem Dampf durchströmt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Trockenkammer (i), in Verbindung mit einem in bekannter Weise mit feuerfesten Stoffen ausgesetzten durch Verbrennungsgase des getrockneten Brennstoffes oder seine Zersetzungsgase beheizbaren Überhitzer (4), wenn nötig in Verbindung mit einer die Dampfbewegung hervorrufenden Vorrichtung (8).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i bei Gasgeneratoren mit Wechselbetrieb (Wassergas, Doppelgas), dadurch gekennzeichnet, daß der von den Warmblasegasen beheizte Überhitzer (4) den Dampf auf die zur Trocknung erforderliche hohe Temperatur erhitzt und der Dampf im Kreislauf durch einen Trockenbunker (2) (Fülltrichter) und in den Cberhitzer zurückgeleitet wird. wobei der Dampfüberschuß für den Generator.. betrieb verwendet wird. .f.
  4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, bestehend aus einem finit einem Überhitzer verbundenen Generator (ia), gekennzeichnet durch ein vom Überhitzerausgang zum Fülltrichter (2) (Trockenbunker) führendes Rohr (g; zur Zuleitung des heißen Dampfes und ein vom Fülltrichter (Trockenbunker) nach dem Überhitzer zurückführendes Rohr zur Rückleitung des Dampfes in den Überhitzer (.:l), verbunden mit einer in eine dieser beiden Leitungen eingeschalteten Bewegungsvorrichtung (8) und einer Ableitung (io) des überschüssigen Dampfes in den Generator (ja).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch je eine Drosselung in dem Rohre (g); welches vom Überhitzer (4) zum Fülltrichter (2) führt, und in der Dampfzuleitung (io) vom Überhitzer (4) zum Generator (ja), um durch erstere die Druckverhältnisse beim Fülltrichter so regeln zu können, daß Undichtheiten unschädlich werden, und durch letzte:-e die in den Generator einströmende Dampfmenge messen zu können,
  6. 6. Fülltrichter mit Dampf-, Zu- und Abfuhrröhren für die in den Ansprüchen 2, 4 und 5 genannten Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufuhrrohr (g) in einen von der Böschung des Brennstoffes gebildeten Ringraum (2i) mündet.
DEST35968D 1921-08-26 1922-07-22 Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Brennstoffen mit Dampf Expired DE398766C (de)

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DE (1) DE398766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929707A1 (de) * 1979-07-21 1981-01-22 Kraftanlagen Ag Verfahren und vorrichtung zur heisslufttrocknung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2929707A1 (de) * 1979-07-21 1981-01-22 Kraftanlagen Ag Verfahren und vorrichtung zur heisslufttrocknung

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