DE396500C - Trockentrommel - Google Patents
TrockentrommelInfo
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- DE396500C DE396500C DEB104345D DEB0104345D DE396500C DE 396500 C DE396500 C DE 396500C DE B104345 D DEB104345 D DE B104345D DE B0104345 D DEB0104345 D DE B0104345D DE 396500 C DE396500 C DE 396500C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/028—Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Trockentrommel. Bei Trockentrommeln tritt häufig das Bedürfnis auf, das eine Mal solche Stoffe zu behandeln, die nur mit vorgewärmter Luft in Berührung kommen dürfen, das andere Mal aber solche, die auch noch von Heizgasen durchstrichen werden sollen.
- Die Erfindung betrifft nun eine Trockentrommel, bei der mittels einer einfachen Schaltvorrichtung entweder nach der ersten oder nach der zweiten Betriehsart gearbeitet wird; durch Mittelstellung der Umschaltvorrichtung kann man Zwischenstufen des Betriebszustandes einschalten. So kann man Stoffe wie Kartoffel- und Rübenschnitzel oder 1a11: und Ton oder Kohlen und Braunkohlen entweder nach der ersten oder der zweiten oder einer dazwischenliegenden Arbeitsweise behandeln. An sich sind zwar Trockentrommeln mit Unischaltung ,auf Luft, gemischten Luft- oder Heizgasbetrieb schon bekannt; jedoch ist als Eigenart der nachfolgend beschriebenen Trommel angestrebt, daß bei allen Betriebsarten die wärmetechnische Ausnutzung bei ihr unverändert gut bleibt. Die Trommel gehört zu der Gattung, bei der ein sich mitdrehendes Mittelrohr außer der vorhandenen Außenbeheizung noch eine wirksame Innenbeheizung gestattet. Hinter das Ende dieses Mittelrohres ist nun ein Umschaltglied eingebaut, von dem an die Heizgase in noch näher zu beschreibender Weise entweder in den Rauchabzug oder in die in das Trockengut einströmende Warmluft eingeleitet wird, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. t in Längsansicht, in Abb. 2 im Grundriß, in Abb.3 und q. in zwei Querschnitten dargestellt; Abb. 5 und 6 zeigen schematisch die Wirkungsweise bei den beiden ersten Arbeitsweisen.
- Eine Trommel A ist in der üblichen Weise auf Laufringen drehbar gelagert und durch Zahnkranz und Rädervorgelege angetrieben; sie wird, wie gewöhnlich, durch einen Einlauftrichter E am vorderen Ende beschickt und am hinteren Ende durch einen Auslaufmantel F entleert. Im Innern der Trommel befindet sich ein mittleres Längsrohr B, das am hinteren Ende der Trommel durch drei Speichen-Rohrstutzen C auf sie abgestützt und gleichzeitig durch die Rohrstutzen mit dem Raum außerhalb der Trommel verbunden wird. Am Vorderende der Trommel hört Rohr B bei P (unverschlossen) auf. Im Abstand a davon entfernt beginnt ein mit Rohr B gleichachsiges, feststehendes Rohr G1, das ü1 er die Drosselklappe Hl in Glas Absauggebläse I führt. Die Lücke von der Länge a kann überbrückt oder offen gelassen werden, je nachdem ein längsverschieblicher Rohrstutzen M, der mittels Stange 0 von außen her bedient wird, über die Lücke geschoben wird (Abb. z und 6) oder zurückgezogen wird (Abb.5). -Vom hinteren Ende der Trommel führt ebenfalls ein Abzugsrohr G über eine Regelklappe H zum Absauggehäuse I. Unter der Trommel befindet sich eine Feuerung R, deren Heizgase über Luftvorwärmer K hinweg durch eine Lücke S des gemauerten Mantels der Feuerung in das gemauerte Gehäuse austreten, in welches die ganze Trommel eingebaut ist. Die in K vorgewärmte Luft strömt durch eine Leitung L in den Einfülltrichter E. Die Trommel .-?trägt innen, das Rohr B außen Mitnehmeleisten P.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung geht aus Abb. 5 und 6 hervor, wobei bei der Schaltung nach Abb. 5 ein Gemisch aus Heizgasen und vorgewärmter Luft, bei der Schaltung nach Abb.6 nur die vorgewärmte Luft mit dem Trockengut in Berührung kommt. In Abb. 5 ist der Schieber ibl zurückgezogen, Drosselklappe Hl geschlossen. Die Heizgase strömen über die Vorwärmer K durch öffnung S nach oben, ziehen, die Trommel von außen der ganzen Länge nach umspülend, bis zu den Rohrstutzen C, durch diese hindurch ins Rohr B hinein und in diesem entlang bis zur Lücke bei a. Der Weg durch G1 in den Abzug ist durch Klappe Hl versperrt; infolgedessen treten die Heizgase durch die Lücke in den Hohlraum der Trommel selbst ein, mischen sich dort mit der aus den Vorwärmern K stammenden, durch das Rohr L in de i Trichterrau.in E eingeführten Luft und durchströmen nun, diesmal in unmittelbarer Berührung mit dem Trockengut, die Trommel zum dritten Male der Länge nach; das Geinisch wird durch das Rohr G abgesaugt.
- In Abb. 6 ist der Weg der Heizgase bis zur Lücke derselbe wie in Abb.5; da jedoch durch Schieber JI die Lücke geschlossen ist, können die Feuergase dort nicht ins Trominelinnere austreten; (la außerdem die Klappe Hl geöffnet ist, werden sie durch Rohr G1 abgesaugt, Die Luft durchströmt vom Trichterraum E aus das Trommelinnere allein und wird durch das Rohr G abgesaugt. Die Feuergase werden so zwar nicht unmittelbar zum Trocknen des Gutes herangezogen, sie leisten aber nützliche Arbeit durch die ausgiebige Heizwirkung, welche infolge ihrer eigenartigen Führung zustande kommt.
- Bei dein dritten Falle wird der Schieber jlI nicht gänzlich zurückgezogen, sondern nur um einen gewissen Teil; gleichzeitig wird die Drosselklappe I11 des Abzugsrohres G1 mehr oder weniger geöffnet, so daß ein Teil der Heizgase in das Innere der Trockentrommel gelangt, während der Rest - wie im Falle II - unmittelbar durch das Abzugsrohr (;l abgesogen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Trockentrommel, bei der die Heizgase erst außen am Mantel entlang und dann durch ein Innenrohr geführt werden. dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Innenrohres ein Umschaltglied eingebaut ist, mit dessen Hilfe die Heizgase entweder in den Abzug abgeführt oder in den mit dem zu trocknenden, dörrenden usw. Gut gefüllten Innenraum der Trommel geleitet werden, den sie dann, gemischt mit der am Einfüllende eingesaugten Warmluft durchstreichen, wobei auch bei einer Mittelstellung des Umschalters beide '\föglichkeiten gleichzeitig vorhanden sind. a. Trockentrommel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ende des Rohres (B) und dem Anfang des Rohres (G1) eine mit einem verschiebbaren Rohrstück 01) zu regelnde Lücke vorgesehen ist, die im ersten Falle geschlossen, im zweiten Falle geöffnet und im dritten Falle teilweise geöffnet wird, wobei gleichzeitig eine im Abzugsrohr (G1) eingebaute Drosselklappe (IIl) im ersten Falle geöffnet, im zweiten Falle gänzlich geschlossen und im dritten Falle teilweise geöffnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104345D DE396500C (de) | 1922-04-08 | 1922-04-08 | Trockentrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104345D DE396500C (de) | 1922-04-08 | 1922-04-08 | Trockentrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE396500C true DE396500C (de) | 1924-06-02 |
Family
ID=6991014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB104345D Expired DE396500C (de) | 1922-04-08 | 1922-04-08 | Trockentrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE396500C (de) |
-
1922
- 1922-04-08 DE DEB104345D patent/DE396500C/de not_active Expired
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