DE395786C - Injektionsspritze - Google Patents
InjektionsspritzeInfo
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- DE395786C DE395786C DEL57863D DEL0057863D DE395786C DE 395786 C DE395786 C DE 395786C DE L57863 D DEL57863 D DE L57863D DE L0057863 D DEL0057863 D DE L0057863D DE 395786 C DE395786 C DE 395786C
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- cannula
- injection syringe
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
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Description
- Injektionsspritze. Es ist bekannt, eine. Zusatzkanüle im Innern des hohlen Kolbens einer Injektionsspritze in einer Desinfektionsflüssigkeit aufzubewahren. Um dabei die Kanüle in dem; Hohlraum des Kolbens festzulegen, legt sich die Verschlußkappe unmittelbar gegen den Kopf der Zusatzkanüle und hindert, daß. Luft aus ihrem Innern entweicht und die Desinfektionsflüssigkeit aus dem Hohlraum des Kolbens in das Innere der Kanüle gelangt. Umi auch eine 13espülung der Zusatzkanüle in ihrem Innern durch die im Kolbenhohlraum befindliche Desinfektionsflüssigkeit zu erreichen, ist gemäg der Erfindung zwischen der Verschlußkappe arid dem Kopf der Kanüle eine nach innen ausgebauchte, durchlöcherte Festscheibe eingeschaltet, die die Kanüle in Achsenrichtung einspannt, gleichzeitig aber infolge ihrer Durchlöcherung einen Druckausgleich in der Des, infizierflüssigkeit und einen Umfluß der Luft in dem von der Haube abgeschlossenen Raum im oberen Teil des Kolbens gestattet. Eine beispielsweise Ausführungäformf des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Abb. r in einem Längsschnitt dargestellt. Abb. a zeigt eine Einzelheit.
- Die Injektionsspritze mit dem - im dargestellten Beispiel - aus Glas bestehenden Zylinder a, der Düse d und der darauf aufgesteckten Kanüle b ist an ihrem hinteren, offenen Ende von einem Ringe mit Stift f eingefaßt, auf den die mit Bajonettschlitz versehene Haube h aufgesetzt ist. In. denn Zylinder a bewegt sich der Kolben k, dessen Stange i hohl ist. An ihrem äußeren Ende hat die Stange Außengewinde zum Aufschrauben einer Kappe n mit unrundem oder auch kreisrundem Querschnitt und dann Rändelung. Auf alle Fälle soll sie zum Zwecke des Verschraubens gut anfaßbar sein. In dem Hohlraum der Stange i befindet sich in bekannter Weise eine zweite Kanüle bl, die zweckmäßig dünner oder dicker ist als die Kanüle b, um für verschiedenartige Injektionsmittel auch verschieden weite Nadeln zur Verfügung zu haben. Der Kopf der Kanüle b1 setzt sich dadurch auf den trichterförmigen Absatz in der Bohrung der Stange-i, daB die Schraubkappe n eine in der Mitte nach der Kanüle hl zu ausgebauchte dünne Blechscheibe m mit untergelegtem bzw. eingeklemmtem Dichtungsring g dagegenpreBt. In der Ausbauchung ml hat das Plättchen Durchbohrungen. o. Die hohle Stange i hat in bekannter Weise ein die Kanüle steril haltendes Desinfektionsmittel. Um auf alle Fälle ein Zusammenpressen der Luft unter der Decke der Verschlußkappe n zu verhindern und vor allen Dingen einen Übertritt der Flüssigkeit in das Innere der Kanüle b1 zu erzielen, hat das unter ihr befindliche Plättchen m ,in der Ausbauchung ml die erwähnten Bohrungen o. Die Kolbenstange hat Ohren oder Flügel c, um sie beim Aufschrauben der Kappen bequem @ festhalten zu können. Soll die Zusatzkanüle b1 benutzt werden, dann wird die Schraubkappen abgenommen und die mit der Kanüle b1 auszurüstende Spritze mit ihrer Düse in den Kopf der Kanüle eingeführt, wie .das in Abb. i mit strichlierten Linien angedeutet ist. Die Kanüle wird also gar nicht mit den Fingern berührt, was für deren Sterilbleiben von Wichtigkeit ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Injektionsspritze mit einer Zusatzkanüle im -Hohlraum der Kolbenstange, gekennzeichnet durch eine den Kopf der im Kolben (i, k) :befindlichen Kanüle (b1) gegen seinen Sitz anpressende, nach innen gebogene, durchbrochene Scheibe (m, ml), durch die Luft aus dem Innern der Kanüle entweichen kann, so daB auch ihre Innenwandungen von der sie umgebenden Desinfektionsflüssigkeit bespült werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57863D DE395786C (de) | 1923-05-04 | 1923-05-04 | Injektionsspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57863D DE395786C (de) | 1923-05-04 | 1923-05-04 | Injektionsspritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395786C true DE395786C (de) | 1924-05-16 |
Family
ID=7278889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57863D Expired DE395786C (de) | 1923-05-04 | 1923-05-04 | Injektionsspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395786C (de) |
-
1923
- 1923-05-04 DE DEL57863D patent/DE395786C/de not_active Expired
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