DE395733C - Mit Einlage versehene AEtzalkaliplatte fuer Luftreinigungspatronen von Atmungsgeraeten und ortsfesten Anlagen - Google Patents

Description

• Mit Einlage versehene Ätzalkaliplatte für Luftreinigungspatronen von Atmungsgeräten und ortsfesten Anlagen. Bei Luftreinigungspatronen, namentlich solchen von länglicher Form, machte man bisher zur Führung der Luft die Ätzalkaliplatten kürzer als das Patronengehäuse, so daß an den Enden der Platten ein Durchlaß für den Durchtritt der Luft frei blieb. Hierbei mußten aber besondere Vorkehrungen getroffen werden, um die Platten gegen Verrutschen zu halten.
• Nach der Erfindung sollen die Durchlässe für die Luftwege schon bei der Herstellung der Platten selbst vorgesehen werden, und zwar dadurch, daß man die in den Platten befindlichen Einlagen an den Stellen, wo die Luft überströmen soll, aus der Ätzalkalimasse bis zur Behälterwand herausragen läßt und. luftdurchlässig ausführt. Die in den Platten befindlichen Einlagen können zur Erreichung der Luftdurchlässigkeit aus Drahtgeflecht bestehen, oder die aus der Ätzalkalimasse herausragenden Enden können mit Löchern, Einschnitten ö. dgl. versehen sein.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Die Alxb. i und. a zeigen eine Ätzalkaliplatte, bei der die Einlage h aus Drahtgeflecht besteht und in dem Rechteck a, b, c, d beiderseitig von Ätzalkalimasse bedeckt ist, während das Rechteck a, d, f, e von der Masse frei ist, so daß die Luft unbehindert hindurchstreichen kann. Das aus der Ätzalkalimasse herausragende Ende a, d, f, e des Drahtsiebes sichert aber die richtige Lage der Platte in dem Gehäuse.
• Die Abb. 3 und q. zeigen eine Platte, bei der in dem Rechteck a, b, c, d wieder beiderseitig Ätzalkalimasse vorhanden ist, während in dem Rechteck a, d, f, e in der vollwandigen Einlage h Löcher g frei gelassen sind.

Claims (1)

1. PATENT-ANSpRUcFi: Mit Einlage versehene Ätzalkaliplatte für Luftreinigungspatronen von Atmungsgeräten und ortsfesten Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (h) der Gußplatte über diese hinaus in Längsrichtung bis zur Patronenwand sich erstreckt und in diesem überstehenden Teil luftdurchlässig ist.