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DE394899C - Verschlussvorrichtung fuer Bueromoebel - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Bueromoebel

Info

Publication number
DE394899C
DE394899C DED43646D DED0043646D DE394899C DE 394899 C DE394899 C DE 394899C DE D43646 D DED43646 D DE D43646D DE D0043646 D DED0043646 D DE D0043646D DE 394899 C DE394899 C DE 394899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
drawers
drawer
office furniture
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED43646D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED43646D priority Critical patent/DE394899C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE394899C publication Critical patent/DE394899C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt geworden, an Büromöbeln eine Schubfachsicherung anzubringen, bei der sämtliche Schubfächer durch eine Druckstange, die festgestellt wird, und deren Sperrenden in entsprechende Rasten der Schubfächer eingreifen, zugehalten wenden und beim Lösen der Druckstange diese durch eine Feder hochgedrückt wird und hierdurch gleichzeitig sämtliche Schubfächer freigegeben wer-
ίο den.
Von diesem Bekannten unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die an sich bekannten schrägliegenden und auf Rollen gelagerten Schubfächer in der eingeschobenen Lage durch
is je eine Druckstange gesperrt gehalten wenden, die derart unter Federdruck stehen, daß beim Einschieben des Schubfaches das Sperrende der Druckstange selbsttätig in die Rast des Schubfaches einspringt und dieses gegen Zu-
ao rückgleiten sichert. Die DruckJcnöpfe der Druckstangen endigen außerdem alle in einer durch einen Schieber verschließbaren Mulde des Tischgestelles.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt durch .ein Schreibtischgestell mit eingeschobenen Schubfächern und der Verriegelungsvorrichtung,
Abb. 2 eine Seitenansicht dazu in teilweisem Schnitt.
In dem Schreibtischgestell α sind die Schubfächer l·, b\ b2 auf Rollen c gelagert, während Rollen c1 zur Führung der Schubfachoberkanten dienen. Die Druckknöpfe, der Verriegelungsstangen d, d1, d2 endigen alle in einer Mulde k, die durch einen Schieber i verschließbar ist. An ihrem anderen Ende besitzen die Sperrstangen je eine Nasee, die in eine Aussparung/ des entsprechenden Schubfaches in seiner Schließlage eingreifen.
Wird nun beispielsweise auf das Druck-
knopfgestänge d bzw. »einen in die Tischplatte eingebetteten Knopf g gedruckt, so verschiebt sich die Stange nach unten; hierbei tritt die Sperrnase e aus der Aussparung f des Schubfaches, b heraus, und das Schubfach ist freigegeben, so daß es aus dem Tischgestell herausrollen kann. Da nun die Druckknopfgestänge unter Federwirkung stehen, so gleiten ihre Sperrmittel beim Einschieben der
ίο Schubfächer selbsttätig wieder in die entsprechenden Rasten ein und halten sie so wieder in der Verschlußlage. Die unterhalb der Schubfächer angeordneten Federn h dienen dazu, den Fächern nach Auslösen der Sperrmittel den Anstoß zum Rollen zu geben sowie beim Einschieben den Stoß zu dämpfen. Die Druckknopfe g der Auslösegestänge sind in eine mittels Schiebers i o. dgl. verschließbare Mulde k eingebettet und so für den Nichteingeweihten unsichtbar. Zwecks weiterer Sicherung können die Schubfächer natürlich noch lurch ein gemeinsames Basküteschloß n. dgl. verschließbar gemacht werden.
Der Erfindungsgegenstand läßt sich vorteilhaft bei allen Arten von Möbeln mit Schub- as fächern, beispielsweise auch bei Kartothekkästen u. dgl., anwenden.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Verschlußvorrichtung mit unter Fei !erdrück stehendem Verriegelungsgcstänge für Büromöbel mit schrägliegenden Schubfächern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schubfach eine besondere Verriegelungsstange {d, d1, d") besitzt, die mit ihrer Sperrnase (e) nach Einschieben des betreffenden Faches selbsttätig, d. h. durch Federkraft, in eine Rast (f) des Faches einspringt und dasselbe gegen Zurückgleiten sichert.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verriegelungsstangen (d, d1, d2) der übereinanderliegenden Schubfächer in einer Mulde (k) endigen, die in die Deckplatte des Möbelstückes eingearbeitet ist und durch einen Schieber (;') verschlossen wird.
    Abb. 2.
DED43646D 1923-05-15 1923-05-15 Verschlussvorrichtung fuer Bueromoebel Expired DE394899C (de)

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DED43646D DE394899C (de) 1923-05-15 1923-05-15 Verschlussvorrichtung fuer Bueromoebel

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DED43646D DE394899C (de) 1923-05-15 1923-05-15 Verschlussvorrichtung fuer Bueromoebel

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DE394899C true DE394899C (de) 1924-05-01

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DED43646D Expired DE394899C (de) 1923-05-15 1923-05-15 Verschlussvorrichtung fuer Bueromoebel

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