DE965110C - Schloss fuer Aktentaschen od. dgl. - Google Patents
Schloss fuer Aktentaschen od. dgl.Info
- Publication number
- DE965110C DE965110C DEC7036A DEC0007036A DE965110C DE 965110 C DE965110 C DE 965110C DE C7036 A DEC7036 A DE C7036A DE C0007036 A DEC0007036 A DE C0007036A DE 965110 C DE965110 C DE 965110C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- lock
- housing
- arms
- locking
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/52—Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
- E05B65/5207—Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement
- E05B65/5215—Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding
- E05B65/523—Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement sliding parallel to the surface on which the lock is mounted
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
C 7036 III j 68 a
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Aktentaschen, Handtaschen od. dgl. mit einem
flachen Schloßgehäuse, das einen abgefederten Riegel »um Sperren der in das Gehäuse einzusteckenden
Schließöse enthält.
Bei einem derartigen Schloß, dessen Schließöse als Haken ausgebildet ist und durch einen Randschlitz
in das Schloßgehäuse eingesteckt und durch einen im Schloßgehäuse drehbar gelagerten, abgefederten
Hakenriegel gesperrt wird, hat man bereits vorgeschlagen, im Schloßgehäuse zusätzlich
eine Feder anzuordnen, die von der Hakenöse beim Einstecken in das Schloßgehäuse gespannt wird
und die öse beim Entriegeln aus dem Gehäuse auswirft.
Während bei seitlicher Einführung der Schließöse in das Schloßgehäuse ein ausreichender Raum
für die Anordnung der Auswurffeder zur Verfügung steht, bereitet die Unterbringung und Ausbildung
einer Feder zum Auswerfen der Schließöse ao aus dem Schloßgehäuse Schwierigkeiten, wenn die
Schließöse in an sich bekannter Weise das Schloßgehäuse übergreift und· ihre Einsteckschlitze auf
der flachen Gehäuseplatte angeordnet sind, so daß sich das Einstecken und Auswerfen der Schließöse
quer zur Hauptfläche des Gehäuses vollziehen muß. Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und
kennzeichnet sich dadurch, daß 'bei dieser bekannten Ausbildung des Schlaßgetiäuses die Auswurffeder
aus einer flachen Blattfeder besteht, die mit kurzen
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federnden Armen von beiden Enden des Einsteck· Schlitzes der Schloßplatte her in den von der
Schließzumge des Riegels frei gelassenen Raum des Einsteckschlitzes ragt.
Vorzugsweise ist die Blattfeder mit ihrem gleichlaufend zu den Federarmen liegenden Hauptteil zwischen den Platten des Schloßgehäuses festgespannt und an ihren Federarmen aus der Fläche des Federblattes leicht angebogen, damit sie die ίο Sohließöse wirksam und kräftig auswerfen kann.
Vorzugsweise ist die Blattfeder mit ihrem gleichlaufend zu den Federarmen liegenden Hauptteil zwischen den Platten des Schloßgehäuses festgespannt und an ihren Federarmen aus der Fläche des Federblattes leicht angebogen, damit sie die ίο Sohließöse wirksam und kräftig auswerfen kann.
Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung des. Schlosses nach der Erfindung, und
zwar zeigt
Fig. ι ein mit einem Einsteckschlitz versehenes Aktentaschenschloß in der Schließstellung der Teile
in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 die Ansicht dieses Schlosses von hinten, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B von
Fig. 1, ■
Fig. 4 und 5 eine Vorderansicht der außer Eingriff befindlichen Teile,
Fig. 6 einen Grundriß der Auswurffeder, Fig. 7 die Vorderansicht der Feder und
Fig. 8 die Vorderansicht eines Schloßgehäuses mit drei Einsteckschlitzen.
Der an einer Taschenklappe anzubringende Ösenträger r, der die in das Schloßgehäuse einzusteckende
öse 2 trägt, ist in üblicher Weise aus Blech gefertigt, U-förmig um den Rand der
Taschenklappe gebogen und mit Nietlöchern versehen. Das Schloß 3 weist ein Gehäuse 4 auf, in
dem der abgefederte Riegel 5 verschiebbar gelagert ist. Zum Verstellen des Riegels dient ein ringförmiger
Knopf 6, der auf der Außenfläche des Gehäuses sitzt, seitliche Zungen aufweist, die entsprechende
Führungsschlitze des Gehäuses durchsetzen und mit diesen Zungen an dem Schloßriegel 5
festgelegt ist. Soll das Schloß mit einem Schlüssel verschließbar sein, so kann es überdies eine drehbar
gelagerte Sperre 7 aufweisen, die durch eine Feder 8 in ihrer Schließ- oder Freigabestellung gehalten
wird.
Das Schloßgehäuse 4 besteht aus einer Vorderplatte 4a und einer Rückenplatte 4C, die durch nach
hinten umgebogene Zungen 4ä, 4e der Vorderplatte
zusammengehalten sind1. Die Vorderplatte weist in üblicher Weise einen Schlitz 4f zum Einstecken der
öse 2 auf. Der Riegel 5 ragt mit einer Schließzunge 5a in den Schlitz 4, und nimmt zugleich den
Arm 8a der Feder 8 auf, die den Riegel ständig nach oben in die Schließstellung zu drücken sucht.
Die Feder 8 ist so gestaltet, daß sie zugleich auch die bei 8& drehbar gelagerte Sperrscheibe 7 unter
Druck setzt.
Am oberen Ende des Schloßgehäuses ist eine flache Feder 9 angeordnet, die mit leicht angebogenen,
federnden Armen; ga, o.& in- den Einsteckschlitz
4f des Schloßgehäuses ragt und mit diesen
beiden Armen die Schließzunge 5a des verschiebbaren
Riegels einfaßt. Die Feder 9 ist so angebracht, daß ihre freien Arme ga, gb von der öse
einwärts gedrückt werden, wenn dlie öse 2· durch die Schließzunge 5Ö verriegelt ist. Wird der
Riegel 5 mit dem Stellknopf 6 unter Spannen der Feder 8 nach unten zurückgezogen, bis er die öse 2
freigibt, so wird die öse von den Armen ofl, gb der
Feder 9 aus dem Schloßgehäuse herausgedrückt, so daß der Benutzer nicht erst genötigt ist, die öse
aus dem Schloßgehäuse hervorzuziehen, um die Teile voneinander zu lösen.
Die Feder 9 weist zwei halbkreisförmige Stege gc
auf, die die federnden Arme 9a, gb mit dem Hauptteil der Feder verbinden, mit dem die Feder
zwischen den Gehäuseplatten 4a, 4C und den Seitenrändern
10 der Vorderplatte festgelegt ist. Im Bereich der Stege gc ist die Auswurf feder 9 mit kreisförmigen
Ausnehmungen gd versehen, die die Federungskraft
der Arme 9,,, gb verstärken.
Beim Eindrücken der öse 2 in den Einstecksdhlitz
des Schloßgehäuses werden die Arme ga, gb
der Auswurffeder nach innen gebogen und· liegen mit starker Federungskraft von beiden Seiten her
an der Öse an. Beim Zurückziehen der Schließzunge Sa wird die öse daher von beiden Seiten zugleidh
unter kräftigem Druck ausgeworfen, so daß keine Verklemmung eintreten kann.
Das Schloßgehäuse nach Fig. 8 ist mit drei Einstedkschlitzen
4/ versehen, und der verschiebbare Riegel 3 weist drei Schließzungen 5a auf, die je in
einen der Einstecksdhlitze ragen. Jeder der Einsteckschlitze
ist mit seitlichen Auswurffedern versehen, wobei die Federarme 9a, gb des obersten
Einstecksdilitzes an einer Flachfeder nach Art von
Fig. 6 und 7 angebracht sind, während die Federarme 12, 13 und 14, 15 der darunterliegendem Ein-
steckschlitze an einer anderen Federplatte liegen, die zwischen diesen beiden Einsteckschlitzen in geeigneter
Weise festgelegt ist.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Schloß für Aktentaschen od>. dgl. mit flachem Schloßgehäuse, das einen abgefederten Riegel zum Sperren und eine Feder zum Auswerfen der in das Gehäuse einzusteckenden Schließöse enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ' bei das Gehäuse übergreifender, in die flache Gehäuseplatte einzusteckender Schließöse (2) die Auswurffeder aus einer flachen Blattfeder (9) besteht, die mit kurzen federnden Armen (9a> 9b bzw. 12 bis 15) von beiden Enden des Einsteckschlitzes der Schloßplatte her in den von der Schließzunge (Sa) des Riegels (5) frei gelassenen'Raum des Einsteckschlitzes ragt.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auswurf feder dienende Blattfeder mit ihrem gleichlaufend zu den Federarmen (9a, gb bzw. 12 bis 15) liegenden Hauptteil zwischen den Platten (4a, 4C) des Schloßgehäuses festgespannt und an ihren Federarmen aus der Fläche des Federblatts leicht angebogen ist (Fig. 7).
- 3. Schloß nadh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auswurffeder dienende Blattfeder (9) U-förmig ausgebildete Enden mit gerundeten Stegen (gc) aufweist, die kreisförmige Ausnehmungen (9^) umschließen.4· Schloß nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurf feder durch eine doppel-T-förmige Blattfeder gebildet ist, die mit an den Enden ihrer Querschenkel sitzenden Federarmen (12 bis 15) in benachbart liegende Einstecksdhlitze (4/) der Sdhloßplatte ragt (Fig. 8).In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 399 302.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 737/70 12.56 (709 524/50 5. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC7036A DE965110C (de) | 1953-01-27 | 1953-01-27 | Schloss fuer Aktentaschen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC7036A DE965110C (de) | 1953-01-27 | 1953-01-27 | Schloss fuer Aktentaschen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965110C true DE965110C (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7014042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC7036A Expired DE965110C (de) | 1953-01-27 | 1953-01-27 | Schloss fuer Aktentaschen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965110C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2399302A (en) * | 1944-02-21 | 1946-04-30 | Wagner E R Mfg Co | Combined latch and lock |
-
1953
- 1953-01-27 DE DEC7036A patent/DE965110C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2399302A (en) * | 1944-02-21 | 1946-04-30 | Wagner E R Mfg Co | Combined latch and lock |
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