DE394882C - Membran fuer Sprechmaschinen oder aehnliche akustische Vorrichtungen - Google Patents
Membran fuer Sprechmaschinen oder aehnliche akustische VorrichtungenInfo
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-
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM&MAM924
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 394882 KLASSE 42 g GRUPPE 4
(G 58642 lX\42g)
The Gramophone Company Ltd. in Hayes, Middlesex, Engl.
Membran für Sprechmaschinen oder ähnliche akustische Vorrichtungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemiiß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 29. Januar 1923 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung- an Sprechmaschinen oder ähnlichen akustischen
Vorrichtungen, bei der die Membran mit dem sie in Schwingung versetzenden oder von ihr
in Schwingung versetzten Teil durch eine Stange verbunden ist.
Die Erfindung kann besonders vorteilhaft Anwendung finden bei im Verhältnis zu den
gewöhnlichen Membranen großen Membranen, die aus einem in Fächerform gefalteten
Streifen, ζ. B. aus Papier, hergestellt sind.
Es ist bekannt, die Verbindung zwischen
dem Schallstiftarm und der Membran dadurch zu schaffen, daß das Armende in einem Stopfen
sitzt, der in einer Bohrung der Membran gelagert ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, j daß der Stopfen aus nachgiebigem Stoff, z. B.
Filz u. dgl., besteht und nach Einführen in die Bohrung der Membran infolge Zusam- j
mendrückens in achsialer Richtung eine seitliehe Druckwirkung gegen die Wandung der j
Membranbohrung ausübt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in der Anwendung auf Sprechmaschinen
veranschaulicht, wobei als Membran ein fächerförmig gefalteter Papierstreifen Verwendung ι
findet. Im Interesse der Klarheit ist die dargestellte Membran nicht mit der vollen Anzahl
von Falten wiedergegeben, die in der praktischen Ausführungsform nötig ist. ao Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die
Membran.
Abb. 2 ist eine Draufsicht zu Abb. i. Abb. 3 ist die Seitenansicht eines Teiles
der Anordnung.
Die Membran α ist in bekannter Weise in Gestalt eines Fächers gefaltet. In dem mittleren
Hohlraum der so gebildeten Membran wird eine schmale Büchse b aus Streifen Papier
oder ähnlichem Stoff eingesetzt, bevor j die Membran in die endgültige flache Form j
übergeführt wird. Auf diese Weise ist eine ; genaue zylindrische Bohrung in der Mittel- !
achse der gefalteten Membran geschaffen.
Auf eine mit Gewinde versehene Metall- j stange c, die mit dem Träger des Sprechmaschinenstiftes
verbunden ist, ist ein aus nachgiebigem Stoff bestehender zylindri- j scher Stopfen d, z. B. aus Filz, aufgeschoben.
Die Länge dieses Zylinders ist ungefähr gleich oder etwas kleiner als die Höhe der zylindrischen Mittelbohrung der Membran; der Durchmesser
des Filzzylinders ei ist derart bemes- : sen, daß er ohne besonderen Kraftaufwand ]
in die Büchse b eingeschoben werden kann. Oberhalb und unterhalb des Zylinders d sind
Unterlagsscheiben e, z. B. aus steifem Papier, auf die Stange c aufgeschoben nud kleine
Muttern f aufgeschraubt.
Wenn der Filzzylinder d, ohne ihn zusammenzudrücken,
in die in der Membran α sitzende Büchse b eingeschoben und seine Stellung
ordnungsmäßig festgelegt worden ist, ; werden die beiden Muttern f oberhalb und
unterhalb des Stopfens d angezogen. Auf diese Weise erfolgt ein achsiales Zusammendrücken
desselben und gleichzeitig eine radiale Ausdehnung, so daß der Stopfen sich kräftig gegen die Innenwand der Büchse b
anpreßt.
Auf diese Weise ist eine nicht metallische Verbindung zwischen der Membran und dem
Schallstiftträger geschaffen und zugleich ein gewisses Maß von Elastizität zwischen dem
Schallstiftträger und der Membran erreicht; schließlich ist auch ein gewisses seitliches
Spiel zwischen Membran und Schallstiftträger bzw. der mit letzterem verbundenen Stange
gewährleistet. Die Elastizität oder Starrheit dieser Verbindung kann in sehr feiner Weise
unter Regelung des mittels der Muttern f auf den Stopfen ausgeübten Druckes eingestellt
werden, um entweder eine erhöhte Weichheit oder einen verstärkten Ton bei der Wiedergabe
zu erzielen.
Der Ausdehnungstopfen d kann statt aus Filz beispielsweise auch aus Gummi oder
einem anderen ähnlichen Stoff hergestellt sein, welcher unter der Wirkung eines achsialen
Druckes eine seitliche Ausdehnung zuläßt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Membran für Sprechmaschinen oder ähnliche akustische Vorrichtungen, welche mit dem sie in Schwingung versetzenden oder von ihr in Schwingung versetzten Teil durch eine Stange verbunden ist, welche einen in einer Bohrung der Membran sitzenden Stopfen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen aus nachgiebigem Stoff, z. B. Filz, besteht und nach Einführen in die Bohrung der Membran so in achsialer Richtung zusammengedrückt gehalten wird, daß er eine seitliehe Druckwirkung gegen die Wandung dieser Membranbohrung ausübt.
- 2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Stopfens Muttern Cf) vorgesehen sind, durch die das achsiale Zusammendrücken des Stopfens und die hierdurch bedingte seitliche Ausdehnung desselben hervorgerufen wird und regelbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.GEÖRÜCKt Hi ÖER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB394882X | 1923-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394882C true DE394882C (de) | 1924-05-09 |
Family
ID=10409818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG58642D Expired DE394882C (de) | 1923-01-29 | 1923-03-10 | Membran fuer Sprechmaschinen oder aehnliche akustische Vorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394882C (de) |
-
1923
- 1923-03-10 DE DEG58642D patent/DE394882C/de not_active Expired
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