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DE844466C - Einspannvorrichtung fuer Membranen - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Membranen

Info

Publication number
DE844466C
DE844466C DES21861A DES0021861A DE844466C DE 844466 C DE844466 C DE 844466C DE S21861 A DES21861 A DE S21861A DE S0021861 A DES0021861 A DE S0021861A DE 844466 C DE844466 C DE 844466C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edges
ring
clamping
membrane
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES21861A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schuhwerk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SABA GmbH
Original Assignee
SABA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SABA GmbH filed Critical SABA GmbH
Priority to DES21861A priority Critical patent/DE844466C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844466C publication Critical patent/DE844466C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/16Mounting or tensioning of diaphragms or cones
    • H04R7/18Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
    • H04R7/22Clamping rim of diaphragm or cone against seating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung für Membranen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Membranen, vornehmlich zum Abstrahlen elektroakustischer Schwingungen, unabhängig vom jeweils verwendeten Übertragungssystem, d. h. also wesentlich, ob es sich um durch Schwingspule oder magnetisch erregte oder schließlich frei schwingende Membransysteme handelt.
  • Es ist bekannt, die üblicherweise in Kegel- oder Balgform aus Papier, Kunststoffen, Glasgeweben od. dgl. Materialien gebildeten Membranen mit ihrem Rand an einem tragenden Teil, z. B. einem Lautsprecherkorb od. dgl., durch Kleben oder Verschrauben zu befestigen. Die erstere Befestigungsart ist im allgemeinen wenig zuverlässig, vor allem wenn sie Feuchtigkeits- oder Wärmeeinflüssen ausgesetzt ist, während ein Verschrauben des Membranrandes recht schwierig, d. h. in der Herstellung also zeitraubend. und damit teuer ist.
  • Die Erfindung umgeht diese bisher nachteilig auftretenden Schwierigkeiten und erzeugt das Einlagern einer Membran im jeweiligen Bauteil auf völlig andersartigem Wege, wobei sie sich. wesentlich dadurch kennzeichnet, daß die Membran zwischen zwei Ringen mit außen hochgezogenen, unter Druck federnd ineinander einzupassenden Rändern eingespannt ist. Zum Einspannen der Membran nach der Erfindung ist also weder ein Kleben, Verschrauben usw. erforderlich, vielmehr erfolgt dies in rein mechanischer Weise unter Benutzen entsprechend ausgebildeter Paßteile, zwischen denen die Membran eingespannt wird, wobei die beiden. Paßteile ohne zusätzliche Hilfsmittel allein durch@deren federnde Eigenschaften bei bloßem Druckaufwand von Hand ineinanderzufügen sind.
  • IneinerAusgestaltung derErfindung bestehen die hochgezogenen Ränder der beiden die Membran zwischen sich einspannenden, durch Druck aufeinandergepreßten Ringe, aus federndelastischem Material und besitzen eine derartige Form, daß sie vor dem Zusammenbau gegenläufig schwach. konisch zueinander verlaufen. Die ineinander einzupassenden Ränder haben also eine derartige Formgebung, daß der äußere Rand des einen Spannringes nach innen und hierzu gegenläufig, der innere Rand des Barüberliegenden Spannringes nach . außen _ gerichtet sind.
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt Abb. i eine Membranspannvorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht und Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i ; Abb. 3 einen weiteren Teilschnitt nach der Linie 111-11I der Abb. i in vergrößertem Maßstab.
  • In den Abbildungen ist eine bekannte Falten- oder Balgmembran in Anwendung auf ein Schwdngspulensystem gezeigt, wobei mit i die gefaltete Membranfläche bezeichnet ist, die an ihrem Außenumfang einen ebenen Rand 2 besitzt und in der Mitte eine Schwingspule 3 aufnimmt. Dieser ebene Membranrand 2 wird, zweckmäßig unter Zwischerblegen von zwei Ringen 4 und 5 aus Papier oder ähnlichem Material, erfindungsgemäß zwischen Ringen 6 und 7 eingespannt, die außen hochgezogene Ränder 8 und 9 besitzen. Diese Ringränder 8 und 9 bestehen aus federnd elastischem Material und sind vor dem Zusammenbau leicht konisch verlaufend, und zwar derart, daß der äußere Rand 8 leicht nach innen geneigt ist, während der Rand 9 des inneren Ringes konisch nach außen verläuft. Der konische Verlauf der beiden Ringränder 8 und 9 ist hierbei derart schwach gehalten, daß sie unter bloßem Handdruck ineinanderzufügen sind. Durch die hierbei entgegengesetzt zueinander wirkenden Federkräfte der Ränder 8 und 9 passen die Ränder sich in einem Preßsitz gegeneinander an, so daß nach, erfolgtem Zusammenbau die Ringränder 8 und 9 nicht mehr zueinander geneigt sind, sondern parallel zueinander verlaufen.
  • Um die beiden Ringe 6 und 7 bzw. deren Ränder 8 und 9 züsätzliich zu haltern und auch gegenseitig anzudrücken, werden die Ränder zu ihrem Ende hin mit sickenartigen Einprägungen versehen, wie dies in den Abb. 1 bzw. 3 mit io und i i bezeichnet ist. Beim Einspannen des Meinbranrandes 2 ist es zweckmäßig, die Einspannstelle möglichst weit nach innen zu verlegen und ihr außerdem eine genau definierte Lage zu geben. Dies wird erfindungsgemäß in einer Weiterbildung dadurch gelöst, daß mindestens einer der beiden Spannringe 6 oder 7, im Ausführungsbeispiel der äußere Ring 6, eine Ringwulst 12 aufweist. Durch derart gegenüber einer Fläche herausgehobene Wulstlagerung wird der Membranrand 2 in eindeutig definierten Punkten gelagert und außerdem kann die Membran in jeweiliger Anordnung dieser Wulst 12 an beliebiger Stelle, zweckmäßig möglichst weit innen, eingespannt werden. Diese Maßnahmen dienen dem Zweck, ein Klirren zu verhindern, was sich bekanntlich z. B. hei Lautsprechern unangenehm bemerkbar machen kann.
  • Mit 13 ist schließlich noch ein Filzring an sich bekannter Art bezeichnet, der zusätzlich u. a. auch ein Klirren verhindern soll. Beim Befestigen der vollständigen Schwingeranordnung mittels der am Rand 9 befindlichen Laschen 14 und 15 liegt dann der Filzring 13 fest an dem der Befestigung dienenden Bauteil an, da er hierbei zusammengedrückt wird. Die Laschen 1q., 15 oder noch mehrere über den Umfang verteilte Laschen können auch am Rand 8 des äußeren Ringes 6 angeordnet sein, was zusätzlich noch den Zusammenhalt der Ringe 6 und 7 bei der Montage unterstützen kann, da hierdurch dann sowohl die Druckflächen 7 und 12 für die Membraneinspannung als auch der Filzring 13 zusammengedrückt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einspannen von Membranen, insbesondere zum Abstrahlen elektroakustischer Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) zwischen zwei Ringen (6, 7) m-it außen hochgezogenen, unter Druck federnd ineinander einzupassenden Rändern (8, 9) eingespannt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringränder (8, 9), aus federnd elastischem Material bestehend, vor dem Zusammenbau derart gegenläufig schwach konisch zueinander verlaufen, daß der äußere Rand (8) nach innen und der innere Rand (9) nach außen geneigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringränder (8, 9) über ihren Umfang verteilt mit sickenartigen Einprägungen (io, ii) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spannring (6 oder 7) eine Ringwulst (12) Besitzt.
DES21861A 1951-02-14 1951-02-14 Einspannvorrichtung fuer Membranen Expired DE844466C (de)

Priority Applications (1)

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DES21861A DE844466C (de) 1951-02-14 1951-02-14 Einspannvorrichtung fuer Membranen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE844466C true DE844466C (de) 1952-07-21

Family

ID=7476680

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DES21861A Expired DE844466C (de) 1951-02-14 1951-02-14 Einspannvorrichtung fuer Membranen

Country Status (1)

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DE (1) DE844466C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502501A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 Hans Widmaier Fabrik für Apparate der Fernmelde- und Feinwerktechnik, 8000 München Mehrtongeber, insbesondere fuer fernsprechapparate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502501A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 Hans Widmaier Fabrik für Apparate der Fernmelde- und Feinwerktechnik, 8000 München Mehrtongeber, insbesondere fuer fernsprechapparate

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