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DE1650829U - Einspannvorrichtung fuer membranen. - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer membranen.

Info

Publication number
DE1650829U
DE1650829U DE1951S0003053 DES0003053U DE1650829U DE 1650829 U DE1650829 U DE 1650829U DE 1951S0003053 DE1951S0003053 DE 1951S0003053 DE S0003053 U DES0003053 U DE S0003053U DE 1650829 U DE1650829 U DE 1650829U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edges
membrane
ring
clamping
membranes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1951S0003053
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SABA GmbH
Original Assignee
SABA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SABA GmbH filed Critical SABA GmbH
Priority to DE1951S0003053 priority Critical patent/DE1650829U/de
Publication of DE1650829U publication Critical patent/DE1650829U/de
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster. Bezeichnung: eisnpannvorrichtung für Membranen.
  • Schutzgegenstand ist eine Vorrichtung zum
    Einspannen von Membranen, vornehmlich zum Abstrah-
    l
    len elektro-akustischer Schwingungen, unabhängig
    vom jeweils verwendeten Übertragungssystem, d. h.
    also wesentlich ob es sich um durch Schwingspule oder magnetisch erregte oder schließlich freischwingende Membransysteme handelt.
    Es ist bekannt die üblicherweise in Kegel-
    - -.
    under Balg-Form aus Papier, Kunststoffen. glasgeweben oder dergleichen Materialien gebildeten Membranen mit ihrem Rand an einem tragenden Teil, z. B. einem
    Lautsprecherkorb odgl., durch Kleben oder Versehrau-
    y
    ben zu befestigen. Die erstere Befestigungsart ist
    i. allg. wenig zuverlässig, vor allem wenn sie Feuch-
    tigkeits-oder Wärme-Einflüssen ausgesetzt ist, während ein Verschrauben des Membranrandes recht schwie. rig, d. h. in der Herstellung also zeitraubend und damit teuer ist.
  • Die Neuerung beseitigt diese bisher nachteilig auftretenden Schwierigkeiten und erzeugt das Einiggern einer Membran im jeweiligen Bauteil auf völlig andersartige Wege, wobei, sie sich wesentlich dadurch kennzeichnet, daß die Membran zwischen zwei Ringen mit außen hochgezogenen, unter Druck federnd ineinander einzupassenden Rändern eingespannt ist.
  • Zum Einspannen der Membran nach dem Schutzgegenstand ist also weder ein Kleben, Verschrauben usw. erforderlich, vielmehr erfolgt dies in rein mechanischer Weise unter Benutzen entsprechend ausgebildeter
    Paßtetle, zwischen denen die Membran eingespannt
    2
    wird, wobei die beiden Paßteile ohne zusätzliche Hilfsmittel allein durch deren federnde Eigenschaftten bei bloßem Druckaufwand von Hand, ineinanderzufügen sind.
  • In einer Ausgestaltung des geschützten Gegenstandes bvatehen die hochgezogenen Ränder der beiden die Membran zwischen sich einspannenden, durch Druck aufeinandergepreßten Ringe, aus federnd elastischem Material und besitzen eine derartige Form, daß sie vor dem Zusammenbau gegenläufig schwach konisch zueinander verlaufen. Die ineinander einzupassenden Ränder haben also eine derartige Formgebung, daß der äußere Rand des einen Spannringes nach innen und hierzu gegenläufig, der innere Rand des darüber liegenden Spannringes nach außen gerichtet sind.
  • Der Schutzgegenstand ist in den Abbildungen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigen : Abb. l eine Membran-Spannvorrichtung nach dem Master in Draufsicht und Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie II-II der Abbildung 1.
  • Abb. 3 einen weiteren Teilschnitt nach der Linie III - III der Abbildung 1 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Abbildungen ist eine bekannte Falten-
    oder Balg-Membran in Anwendung auf ein Sohwingspu-
    lensystem gezeigt, wobei mit. l die gefaltete Membran-
    j
    fläche bezeichnet ist, die an ihrem Außenumfang ei-
    nen ebenen Rand 2 besitzt und in der Mitte eine
    Schwingspule 3 aufnimmt. Dieser ebene Kembranrand 2 wird, zweckmäßig unter Zwischenlegen von zwei Ringen 4 und 5 aus Papier oder ähnlichem Material, zwischen
    Ringen 6 und 7 eingespannt, die außen hochgezogene
    - -.
  • Ränder 8 und 9 besitzen. Diese Ringränder 8 und 9 bestehen aus federnd elastischem Material und sind vor dem Zusammenbau leicht konisch verlaufend und
    zwar derart, daß der "äußere Rand 8 leicht nach innen
    y
    geneigt ist, während der Rand 9 des inneren Ringes
    konisch nach außen verläuft. Der konische Verlauf
    der beiden Ringränder 8 und 9 ist hierbei derart schwach gehaltne, daß sie unter bloßem Handdruck ineinanderzufrügen sind. Durch die hierbei entgegengesetzt zueinander wirkenden Federkräfte der Ränder 8 und 9 passen die Ränder sich in einem Preßsitz gegeneinander an, so daß nach erfolgtem Zusammenbau die Ringränder 8 und 9 nicht mehr zueinander geneigt sind sondern parallel zueinander verlaufen.
  • Um die beiden Ringe 6 und 7 bzw. deren Ränder 8 und 9 zusätzlich zu haltern und auch gegenseitig anzudrücken, werden die Ränder zu ihrem Ende hin mit sickenartigen Einprägungen versehen, wie dies in den Abbildungen 1 bzw. 3 mit 10 und 11 bezeichnet ist.
  • Beim Einspannen des Membranrandes 2 ist es zweckmäßig, die Einspannstelle möglichst weit nach
    innen zu verlegen und ihr außerdem eine genau defi-
    1/
    nierte Lage zu geben. Dies wird in einer Weiterbil-
    dung dadurch gelost, daß mindestens einer der beiden
    Spannringe 6 oder 7,-im Ausführungsbeispiel der
    äußere Ring 6-, eine Ringwulst 12 aufweist. Durch
    derart gegenüber einer Fläche herausgehobene Wulstlagerung wird der Membranrand 2 in eindeutig delft-: nieten Punkten gelagert und außerdem kann die Membran in jeweiliger Anordnung dieser Wulst 12 an beliebiger Stelle, zweckmäßig möglichst weit innen einge-
    spannt werden. Diese Maßnahmen dienen dem Zweck, ein
    7
    Klirren zu verhindern, was sich bekanntlich z. B. bei
    Lautsprechers unangenehm bemerkbar machen kann.
  • Mit 13 ist schließlich noch ein Filzring ansich bekannter Art bezeichnet, der zusätzlich u. a. auch ein Klirren verhindern soll. Beim Befestigen der vollständigen Schwingeranordnung mittels der am Rand 9 befindlichen Laschen 14 und 15 liegt dann der Filzring 13 fest an dem der Befestigung dienenden Bauteil ans da er hierbei zusammengedrückt wird.
  • Die Laschen 14, 15 oder noch mehrere über den Umfang verteilte Laschen, können auch am Rand 8 des äußeren Ringes 6 angeordnet sein, was zusätzlich noch den Zusammenhalt der Ringe 6 und 7 bei der Montage unterstützen kann, da hierdurch dann sowohl die Druckflächen 7 und 12 für die Membraneinspannun@ als auch der Filzring 13 zusammengedrückt werden. Schutzansprüche.
    - --------

Claims (1)

  1. I Sohutzansprüche ---------------
    1.) Vorrichtung &um Einspannen von Membranen, insbesondere zum Abstrahlen elektro- akustischer Schwingungen, dadurch gekenzneichnet, daß die Membran (1) zwischen zwei Rinen (6;7) mit außen hochgezogenen, unter Druck federnd ineinander einzupassenden Rändern (8, 9) eingespannt is1 2.) Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeich- nete daß die Ringränder (8 ; 9) aus federnd elastischem
    Material bestehend, vor dem Zusammenbau derart gegenläufig schwach konisch zueinander verlaufen, daß der äußere Rand (8) nach innen und der innere Rand (9) nach außen geneigt sind.
    3. ) Vorrichtung nach Anspruch ,2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ringränder (8 ; 9) über ihren Umfang ver- - -. teilt mit siokenartigen Einprägungen (10 ; 11) ver- sehen sind.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens -ein Spannring (6 oder 7) eine Ringwulst (12) besitzt.
DE1951S0003053 1951-02-13 1951-02-13 Einspannvorrichtung fuer membranen. Expired DE1650829U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1951S0003053 DE1650829U (de) 1951-02-13 1951-02-13 Einspannvorrichtung fuer membranen.

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DE1951S0003053 DE1650829U (de) 1951-02-13 1951-02-13 Einspannvorrichtung fuer membranen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1650829U true DE1650829U (de) 1953-02-19

Family

ID=30465878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1951S0003053 Expired DE1650829U (de) 1951-02-13 1951-02-13 Einspannvorrichtung fuer membranen.

Country Status (1)

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