[go: up one dir, main page]

DE367170C - Schalldose fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalldose fuer Sprechmaschinen

Info

Publication number
DE367170C
DE367170C DEH85468D DEH0085468D DE367170C DE 367170 C DE367170 C DE 367170C DE H85468 D DEH85468 D DE H85468D DE H0085468 D DEH0085468 D DE H0085468D DE 367170 C DE367170 C DE 367170C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
sound box
action
spring
sound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH85468D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE367170C publication Critical patent/DE367170C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)

Description

Gewöhnlich sind die Schalldoseninembranen von Sprechmaschinen mit dem einen Ende des Schallstiftträgers fest verbunden. Es ist a/ber auch schon bekannt, den !Schallstiftträger unverbunden, aber unit .gewissem Druck auf der Membran aufreihen zu lassen. Diese !Anordnung hat den Vorzug· der Einfachheit und bequemen Zerleglbarkeit der Schalldose. Diese Art der Verbindung aber erfolgt nur mit einer verhältnismäßig geringen, den Zustand der Membran kaum wahrnehmbar beeinflussenden Vorspannung, die dann nicht ausreicht, um eine völlig einwandfreie akustische Übertragung zu gewährleisten. - Wollte man nun die Vorspannung zur Verbesserung dieser Verhältnisse erheblich steigern, so würde man eine im Ruhezustände der Membran vorhandene starke Ausiwölbung erhalten, die wieder den Nachteil haben würde, daß die Membran steifer und somit an Empfindlichkeit verlieren würde. Dies rührt daher, daß eine Kugelfläche oder eine sonstige im normalen Zustand gewölbte Fläche von einer gegebenen Kraft erheblich· weniger deformiert werden kann als eine ebene Fläche.
Die Erfindung gibt nun ein Mittel an die Hand,, eine starke Vorspannung ohne Beeinträchtigung der Empfindlichkeit der Membran verwirklichen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß einerseits eine im imbelasteten Zustand gewölbte Membran verwendet und anderseits die vorhandene Vorspannung so stark bemessen wird», daß die Membran in der 'Betriebslage eben ist.
Die Verwendung gewölbter Membranen ist an sich gleichfalls -bekannt; diese sind aber nicht derart angeordnet, daß sie in der Ruhelage ebene Gestalt haben, sondern sie (weisen auch in dieser Lage die gewölbte Form auf.
(Die Form der unbelasteten Membran braucht nicht in einer eigentlichen Wölbung zu bestehen; statt dessen kann z. B. in an sich ■bekannter Weise eine ringförmige Verschwächunig oder Einschnürung in der Mem- -
bran vorgesehen und der innerhalb dieser Ringfläche befindliche stärkere Teil ein wenig aus der Mittellage entfernt sein, derart, daß er unter dem Einfluß der starken Feder sich in die Ebene der Randfläche einstellt. Durch diese Ausbildung wird die Empfindlichkeit der Membran unter Umständen weiter erhöht, da das Mittelstück sich dann gewissermaßen als ein starrer Block oder Kolben bewegt und dabei auf einen größeren Luftquerschnitt wirkt.
Die beim: Flachdrücken der Membran hervorgerufene Spreizwirkung wird zweckmäßig zur Verwirklichung einer einfachen Befestigung der Membran nutzbar gemacht. Zu diesem Zweck wird die Membran an ihrem Umfang von einem in die Schalldose auswechselbar eingesetzten, sich konisch erweiternden Ring aus Gummi oder ähnlichem Stoff gehalten, in welchen sie sich sowohl in achsialer Richtung unter der Wirkung der Feder als auch in radialer Richtung zufolge ■der seitlichen Spreizwirkung einklemmt.
Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schalldose mit ursprünglich gewölbter Membran. In Abb. 2 und 3 sind beispielsweise zwei andere brauchbare Ausführungsformen der Membran gezeigt.
Die Membran α besteht im Fall der Abb. 1 aus einer Platte mit gleichmäßiger Wandstärke, die, wie gestrichelt angedeutet, im unbelasteten Zustand gewölbt ist. Die Wölbung ist so bemessen, daß ein verhältnismäßig starker Druck dazu gehört, die Membran in den ebenen Zustand durchzubiegen.
Die Membran ist an ihrem Rande in der Schalldose b mittels eines Einsatzringes gehalten. Dieser Ring ist zweckmäßig leicht auswechselbar und besteht vorteilhaft, wie dies für solche Ringe bekannt ist, aus Gummi. Um ein möglichst einfaches Einsetzen der Membran zu ermöglichen, ist der Ring auf der der Membran zugekehrten, Seite konisch erweitert.
Der Träger d des Schallstiftes e liegt in an sich bekannter Weise mit dem einen. Ende d1 unterbunden, aber unter Druck auf der Mitte der Membran auf. Die Anpressung erfolgt mittels der Feder f oder eines ähnlichen Organs. Die Spannung dieser Feder ist im vorliegenden Fall so! stark bemessen, daß die Membran durch den beständig vorhandenen Auflagedruck aus der gewölbten in die ebene . Form übergeführt ist. Infolgedessen wirkt ; die Membran im Betrieb ebenso wie eine un- ; gewölbte, d. ft. sie besitzt die gleiche Empfind- [ lichkeit, zugleich ist aber eine gute Übertragung der Schwingungen an der Beruhrungsstelle von Membran und Schallstiftträger gewährleistet. Außerdem bedarf die Membran keiner besonderen Befestigungsmittel, uim sie an ihrem Platze zu halten; sie wird einerseits durch die starke Feder, anderseits durch 'die am Rand ausgeübte Spreizwirkung genügend fest in ihre Umfassung eingeklemmt.
Bei den Ausführungsformen nach Albb. 2 ■und 3 besitzt die Membran einen verstärkten Mittelteil und eine Ringfläche von geringerer Wandstärke, die den eigentlichen federnden Teil bildet. Das Mittelstück kann scheibenförmig oder ähnlich einer plankonvexen (Abb. 3) bzw. bikonvexen (Abb. 2) Linse gestaltet sein. In jedem Fall ist aber das Mittelstück im unibelasteten Zustand aus der durch den Rand gegebenen Ebene herausgehoben und wird erst im Betrieb unter der starken Vorspannung 'der den Schallstiftträger anpressenden Feder in diese Ebene zur ückge drückt.
Das Ende d1 liegt zweckmäßig- nicht unmittelbar auf der Membran auf, sondern in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise unter Vermittlung einer an sich bekannten Zwischenlage aus elastischem Material, etwa einem kleinen Würfel oder Zylinder g aus Leder, Gummi oder ähnlichem Stoff. Dieser Körper kann mit einer konischen Vertiefung versehen sein, um die Einstellung des beispielsweise als Spitze ausgebildeten- Endes d1 des Schallstiftträgers zu erleichtern.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Schalldose für Sprechmaschinen, bei der der Schallstiftträger mit seinem einen Ende durch Feuerwirkung an die Membran angedrückt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran im unbelasteten Zustand eine gewölbte oder deformierte Form besitzt und die Federwirkung derart ibemessen ist, daß die Membran in der Betriebslage eben ist.
2. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch !gekennzeichnet, daß die durch die Federwirkung flachgedrückte Membran an ihrem Umfang von einem in die Schalldose auswechselbar eingesetzten, sich konisch erweiternden Ring aus Gummi oder· ähnlichem Stoff gehalten wird:, in welchen sie sich sowohl in achsialer Richtung unter der Wirkung der Feder als auch in radialer Richtung zufolge der seitlichen Spreizwirkung einklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH85468D 1920-04-19 1920-06-23 Schalldose fuer Sprechmaschinen Expired DE367170C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE367170X 1920-04-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE367170C true DE367170C (de) 1923-01-19

Family

ID=3868510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH85468D Expired DE367170C (de) 1920-04-19 1920-06-23 Schalldose fuer Sprechmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE367170C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1186696B (de) Aus Kautschuk oder einem anderen Elastomeren bestehende, zwischen zwei Elemente zur Daempfung deren Relativbewegungen zueinander einzusetzende Feder
DE367170C (de) Schalldose fuer Sprechmaschinen
DE570407C (de) Membran aus hochelastischem Material fuer grossen Federweg
DE2156008C2 (de) Druckwandler
DE875275C (de) Kraftmessbuegel fuer die Werkstoffpruefung
DE844466C (de) Einspannvorrichtung fuer Membranen
DE613934C (de) Blattfeder
CH90737A (de) Schalldose für Sprechmaschinen.
AT41396B (de) Elastisches Auflager für auf den Körper drückkende orthopädische Vorrichtungen, künstliche Glieder u. s. w.
AT110653B (de) Schalldose für Sprechmaschinen od. dgl.
DE688843C (de) Hochdruckmembran fuer grossen Hub
AT135932B (de) Schleifeinrichtung für Rasierklingen.
DE505697C (de) Verfahren zur Herstellung einer Membran
DE202023105531U1 (de) Kreismesseranordnung
AT114752B (de) Sicherheitsventil.
AT142531B (de) Trockener Balggasmesser.
AT112530B (de) Telephonempfänger.
DE906226C (de) Membrananordnung fuer Steuergeraete, insbesondere von Druckluftbremsen
DE593744C (de) Verfahren zur Herstellung von Messmembranen
DE396272C (de) Membran oder Scheibe, die gegen den Rand eines Zulaufraumes fuer ein Druckmittel anliegt und durch dieses in Schwingungen versetzt wird, insbesondere fuer akustische Signalvorrichtungen
DE394882C (de) Membran fuer Sprechmaschinen oder aehnliche akustische Vorrichtungen
DE145933C (de)
AT124974B (de) Membranschallerzeuger.
DE418184C (de) Zeigerantrieb an Messwerkzeugen
AT105866B (de) Akustische Vorrichtung.