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DE394427C - Maschine zum Reinigen von Webblaettern mit einer Vorschubeinrichtung - Google Patents

Maschine zum Reinigen von Webblaettern mit einer Vorschubeinrichtung

Info

Publication number
DE394427C
DE394427C DES57268D DES0057268D DE394427C DE 394427 C DE394427 C DE 394427C DE S57268 D DES57268 D DE S57268D DE S0057268 D DES0057268 D DE S0057268D DE 394427 C DE394427 C DE 394427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
machine according
cleaning
feed
leaves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES57268D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shawmut Engineering Co
Original Assignee
Shawmut Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shawmut Engineering Co filed Critical Shawmut Engineering Co
Application granted granted Critical
Publication of DE394427C publication Critical patent/DE394427C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J3/00Weavers' tools, e.g. knot-tying tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Reinigen von Wehblättern mit einer Vorschubeinrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft 'Maschinen zum Reinigen und zweckmäßig auch zum Polieren von Wehblättern für Webstühle. Die Erfindung ist ganz besonders zum Reinigen und Polieren von Wehblättern für Baumwoll-, Voll- und Seidenwebstühle geeignet.
  • Bei Wehblättern für Webstühle, besonders für solche zum Weben von Baumwoll- und Wollstoffen, sind die metallenen Blattzähne mittels Holzleisten an der oberen und der unteren Fläche des Wehblattes befestigt. Diese Leisten oder Stäbe werden an den Blattstäben durch einen Faden oder eine Schnur befestigt, welche spiralförmig zwischen denBlatt-:täben um die Stäbe gewickelt ist, und finit Pech oder anderem geeigneten .Material behandelt und dann mit dünnem Papier in der Länge des Wehblattes bekleidet. Bei einer derartigen Einrichtung müssen die oberen und unteren Enden der Wehblätter vor der Wirkung der Reinigungs- und Polierbürsten beschützt werden.
  • Bei Wehblättern sammeln sich leicht Fremdkörper, wie z. B. Webfasern, an, welche von Zeit zu "Zeit entfernt werden müssen, und außerdem müssen auch Rost, sogenannte Spannstockmale sowie die scharfen @Kanten entfernt werden, welche durch das Hin- und Herfahren des Schützens an den Blattstäben erzeugt werden. Der Zweck der Erfindung ist nun der, eine verbesserte Vorrichtung anzuordnen, mittels welcher gebrauchte Webblätter in der obigen Weise schnell und wirksam gereinigt und poliert werden, und ein wichtiges Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung beliebiger geeigneter Art, mittels welcher bisweilen Teile der Vorrichtung in ihrer Bewegung beschleunigt werden. Andere Merk= male der Erfindung betreffen eine verbesserte Ausrückvorrichtung und wirken in besonderer Weise finit der Beschleunigungsvorrichtung zusammen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz des oberen und des unteren Teiles des Webblaues, und noch andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Draufsicht einer Webblattreinirungs- und -poliervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei einige. Teile firn Querschnitt gezeigt sind; Abb. = ist eine Vorderansicht eines Teiles der Maschine, wobei einige Teile weggebrochen sind, und zeigt besonders die Antriebs-und Ausrückv orrichtung ; Abb.3 ist eine dem rechten Ende der Abb. 2 ähnliche Ansicht, zeigt aber die Teile von der hinteren Seite der Maschine aus gesehen; Abb. d. ist eine Schnittansicht nach der Liliie 4-4 der Abb. i nach links in dieser Ab-
    bil(.lung gesellen, wobei Teile fortgelassen
    ()der weggebrochen sind, uni die Bastart der
    dargestellten Teile klarer zu machen
    Abh. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt
    durch die Magazinseite der Maschine;
    Abb.6 ist eilte Einzeldarstellung der uii-
    mittelbar finit der Ausrück«-elle der Maschine
    zusammenhängenden Teile;
    AN). ; ist eilte Draufsicht eitles Teiles der
    Maschine, einschließlich des Ablieferungs-
    endes derselben, in vergrößertem Maßstabe,
    wobei jedoch einige Teile weggebrochen sind ;
    Abb. 8 ist ein Querschnitt durch (las Ma-
    t) ist ein senkrechter Schnitt durch
    einett Teil des 'Magazins;
    Abh. io ist eine teilweise itli Aufriß, teil-
    weise ins Schnitt gezeigte Darstellung des
    Ablieferungsendes der -Maschine:
    _1b1). i i ist eilte Draufsicht von Stiitz- und
    1.# iillrtnigsvorricllttnigeil für (las vor dein Ma-
    gazin befindliche \\'ebblatt;
    _1b1).12 ist ein senkrechter Querschnitt
    stach der Linie 12-12 der Abb. 13,
    .1l)1). 13 zeigt die in _11)b. i i und 1.2 ge-
    zeigte Führungsvorrichtung von der Vorder-
    seite Gier Maschine aus gesehen;
    Abb. 14 ist ein senkrechter Schnitt durch
    (nie Webhlattführungsvorriclitung, welche
    sich in (Mieser Abbildung besonders zur Be-
    liandlttng von Wehblättern für Baumwoll-
    oder Wollwebstühle: eignet;
    Ahb. i 5 ist ein senkrechter Querschnitt und
    zeigt ein Seiclensttihlwel)i)Iatt in geeigneten
    Führungsvorrichtungen unterstützt, und
    .11)1). 16 ist eitle Draufsicht der einen voll
    zwei Führungsrollen ,lebst Belastungsvor-
    richtung für dieselbe.
    In den Zeichnungen ist das -Maschinen-
    gestell finit i bezeichnet. Eilt Magazin für
    \1 el)blätter ist finit zwei parallelen Seitentei-
    len 2, 2 und finit aufrechten Führungen 3, 3
    versehen. Die Webblätter .* werden auf (teil
    Teilen 2, 2 zwischen den Führungen 3, 3 titt-
    terstützt (Abb. 5 und 8), wohci die Bauart
    derart ist, (1aß periodisch (las jeweilig zti un-
    terst liegende Webblatt.l durch (nie l#ör(ler-
    vorrichtung zwischen den Führungen 3, 3 und
    unterhalb der inneren Eldfiihrtingen 3, 3 her-
    ausgezogen werden kann, wo sich eitle hei 3'
    gezeigte Öffnung (AM). 5) befindet, welche
    jedesmal nur den Durchgang eines einzelnen
    Webblaues gestattet. Zti (liesein ''.weck ist
    im vorliegenden Ausführungsbeispiel eilte
    Gelenkkette 5 vorgesehen, die mit einer Reihe
    von Knaggen oller Mitnehrnern t; versehen
    ist, welche sich gegen das hintere I7ilde des
    untersten Wehblattes festsetzen und dieses in
    der Richtung des Pfeiles in Abb.5 vorschieben.
    Zweckmäßig dient ein elektrischer Motor
    zollt Antrieb der verschiedenen Teile. Volt
    der Welle dieses Motors führt ein Riemen (Abb. i) zu einer festen Scheibe 9 auf der Hauptwelle to, Diese Welle wird finit hoher Geschwindigkeit getrieben und ist in lagern 1 1, 1 2 angeordnet, «-elche einstellbar sind und zweckmäßig eine geeignete schwingende Bewegttng dieser Welle gestatten.
  • IZeinigungslriirsten icg, 19 und 20,'2o wer-den mit hoher Geschwin(ligkeit vermittels einer auf der Welle io hefndlicheil festen Riemenscheibe 13 sowie eines ',in geeignete lZicmenscheiben i5, 16, 17, 18 führenden Treihrieinens angetrieben. Auch sind Polier- . bürsten i g', i g' (Abb. i und 4.) vorgesehen. welche beliebig und zwcckilläßig auf die in Abb. ..1 veranschaulichte ''eise getrieben werden.
  • Auf der Welle io befindet sich eilte feste Scheibe 21, durch welche ein uin eine größere Scheibe 23 auf einer kurzen Welle führender Riellien 22 getrieben, wird, (las Lager dieser Welle ist bei 2.1. in Abb. i gezeigt. Ein auf (Mieser Welle festsitzendes IZa(125 stellt finit einem Rad 26 in Eingriff, und auf einer Welle 27 befindet sich eine Kurbelscheibe 28 (Abt). 1 und io), welche sich um dieselbe Achse dreht wie (las Zahnrad 26. Auf der Kurbelschcilw 28 befindet sich ein exzentrischer Kurbelstift 29, finit welchem ein Lenker 30 drehbar Verbunden ist, dessen oberes 1"tl(Ie hei 31 (IrcIl-1)ar mit (lein Arilt 32 eine, bei 33 drehbaren Winkelhebels verbunden ist, dessen anderer Art" 3.4 ain äußersten 1#.1('e mittel, eines Reibungsgelenkes 35 mit einem Lenker 3() verbunden ist.
  • In einem älteren Patent ist eine Vorrichtung beschriebet', durch welche die Polierbürsten flicht nur rotiert werden, sondern auch in der Längsrichtung der Blattzähne: hin und her bewegt werden. In dieseln Patent ist auch eine Vorrichtung beschrieben, mittels welcher (nie Ausdehnung dieser hin und her gehenden Bewegungen der Polierbürsten ein--;restellt ()der verändert werden kann.
  • Die dort beschriebene Vorrichtung bewirkt jedoch ]<eilte geradlinige Bewegung, sondern t ielniehr eilte Bewegung in gebogenen Linien. finit dein Ergebnis, daß in oder nahe (fier -litte der Blattzähne die Polierbürsten von den Wehblättern abstehen oder wenigsten: sticht in gleich günstiger Weise finit ihnen in Eingriff stehet' wie all und (licht bei den E1i-(leil der Blattstäbe. Mit anderen Worten, die Polierbürsten üben bei der Einrichtung des genannten latentes tin verschiedenen Punkten der lZietstäl)e ungleichen Druck auf (nie sellien aus, drücket' weniger stark oller gar nicht auf deren 'litte und stärker und in befriedigender Weise ati und nahe bei den I?nden der Blattstäbe gegen dieselben.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht nun in einer Vorrichtung, welche den Polierbürsten eine firn großen und ganzen geradlinige hin und her gehende Iiewegung erteilt. Zu diesem Zweck und auch uni die gewünschten Einstellungen zu ermöglichen, ist die folgende Einrichtung getroffen.
  • Das untere Ende des Lenkers 36 (Abb. ,4) ist bei 37 drehbar mit einer mit Gewinde 39 versehenen Stange 38 verbunden, auf welche zu beiden Seiten einer gewindelosen «\l uffe d.1 Schraubenmuttern .4o aufgeschraubt sind, wobei die Muffe 4.i drehbar mit einer nach unten ragenden Konsole 43 verbunden ist, welche von einer auf einer mit Gewinde versehenen Welle 4.5 befindlichen ?Mutter getragen wird oder aus einem Stück mit derselben gebildet ist. Diese Welle .45, auf welcher sich eine zweite Mutter 4.6 befindet, gehört zu einer Reihe von Wellen oder Stangen, deren im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier vorhanden sind (Abb, i), und welche die Seitenteile 2, 2 des Magazins verbinden. Uni an den Enden dieser Wellen :I5 befindliche Kettenräder führt eine Gelenkkette .I6', durch welche die Seitenglieder des Magazins und auch die Vorrichtung zur Unterstützung der Webblätter während ihres Durchgangs durch die Reinigungs- und Poliervorrichtungen gleichzeitig und gleichförmig eingestellt werden können, uni sie breiteren und schmäleren Webblättern anzupassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung angeordnet, mittels welcher die drehende Einstellbewegung der in Abb. d. gezeigten Welle .I5 durch Einstellung der Mutter 4..4 längsweise Einstellbewegung der Stange 38 bewirkt und somit einen @@"eclisel in der Lage des Drehpunktes 37 und folglich eine Veränderung in der Ausdehnung der hin und her gehenden Bewegung der in Abb. d. in punktierten Linien angedeuteten Polierbürsten ig', i9'.
  • Auf einem am klarsten in Abb. 4. gezeigten festen Zapfen 4.8 ist ein senkrechter Hebel 49 befestigt, dessen zwei Arme 5o, 51 an den äußeren Enden 52, 53 drehbar finit gewundenen Muffen oder Hülsen 5.1, 55 verbunden sind; in diesen befinden sich niit Gewinde versehene Spindeln 56, 57, die durch die äußeren Enden 58, 59 von hortsätzen 6o, 61 der Hebelarme 62, 63 hindurchgehen. Die Spindeln 56, 57 tragen mit der Hand einstellbare Räder 64., 65.
  • Die Hebel 62, 63 sind bei 66, 67 geschlitzt zwecks Aufnahme von Stangen 68, 69, an deren inneren Enden Rollen befestigt sind, deren eine bei 69' (Abb. i) gezeigt ist, und weiche gegen das Bürstengehäuse pressen, um den Druck des Riemens auf diese Hebelarme zii erleichtern und die Erschütterung zu vermindern. An den den Polierbürsten i9', i9' entgegengesetzten Enden sind die Hebelarme 62, 63 bei 70, 71 drehbar an Lenkern 72, 73 befestigt, welche ihrerseits um einen festen Zapfen 74 drehbar sind. Die Einrichtung ist liuli derart, daß die Drehbewegung der Kurhelscheibe 28 durch Vermittlung der Stange 30 und des Winkelhebels 32, 3d. den Hebel 49 hin und her schwingt, derart, daß die Bürsten i9', ig' hin und her bewegt werden.
  • Die Hin- und Herbewegung dieser Bürsten erfolgt in geraden Linien, wenigstens für die länge der Blattstäbe, weil aus der Zusammenwirkung der verhältnismäßig langen Hebelarme 5o, 51 und der kürzeren Lenker 72, 73 eine ini wesentlichen geradlinige Bewegung resultiert. Eine solche geradlinige Bewegung wird für die ganze Länge des längsten Blattstabes bewirkt, welchen die Maschine imstande ist aufzunehmen.
  • Der Hebel 3<l. ist mit einem dritten Arm 75 versehen, welcher in Abb. q. abgebrochen, in Abb. io aber vollständig gezeigt ist. Dieser Arln 75 ist bei 76 drehbar mit dem unteren Ende eines senkrechten Schiebers oder Lenkers 77 verbunden, welcher in Abb. 3 in ausgezogenen Linien und in Abb. 2 punktiert gezeigt ist. Dieser Schieber oder Lenker 77 hat zwei Öffnungen 78, 79 zur Aufnahme der Enden 8o, 81 von bei 8a,. bzw. 85 drehbaren Hebelarmen 82, 83.
  • Am Auslaßende der Maschine sind zwei Förderrollen oder -walzen 86, 87 vorgesehen, welche mit Gummi oder sonstigem geeigneten Material bedeckt sein können. Die obere Rolle 86 ist bei 88 lose in einem Teil 8o des Gestells angeordnet, und beide Rollen 86, 87 stehen in Reibungseingriff mit dem untersten Webblau q., welches sie befördern, oder vielmehr mit demjenigen Webblatt, welches von dem Magazin her befördert worden ist und sich nun ein wenig vor dem untersten, tatsächlich im Magazin liegenden Webblatt befindet.
  • Mit dein Hebel 8-2 sind zu beiden Seiten seines Drehpunktes bei do, 9 i j e eine lange, in <las Zahnrad 93 -eingreifende Schiebklaue 92 sowie zwei kürzere Schiebklauen 94., 95 dreibar verbunden, deren Enden in einem Abstand N-on der Breite eines halben Zahnes angeordnet sind, derart, daß je nach der Einstellung des Vorschubes stets eine dieser beiden Schiebklauen 94 oder 95 in Eingriff mit dem Zahnrad steht. Sperrklinken 96, 97 können bei 98 drehbar am Gestell vorgesehen sein, um Rückwärtsbewegung des Zahnrades 93 zu verhüten.
  • Die Bauart und Wirkungsweise der Teile ist derart, daß die senkrechte hin und her gehende Bewegung des Lenkers oder Schiebers 77 in eine fortlaufende, in dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzter Richtung (Abb. 3) erfolgende Drehbewegung der 1-,örderrollen 86, 87 umgesetzt wird, wodurch (las Wehblatt 4 mit konstanter Geschwindigkeit zwischen diesen Rollen und von der -Maschine fortbewegt wird.
  • Die Förderwalze 87 ist nicht auf der Welle 85, sondern auf einer ain besten in Abb. gezeigten 'Muffe g9 angeordnet, welche die Welle umgibt und zweckmäßig über die ganze Länge derselben und bis über (las von dein Lenker oder Schieber 77 weiter entfernte Ende der Förderwalze 87 hinausreicht. Die Muhe oder Hülse 99 ist in geeigneten Lagergelenken ioo, ioi angeordnet, so daß sie unabhängig von der Welle 85 (durch die Klauen 92, 94, 95 und (las Zahnrad 93) angetrieben wir(-. Die obere Förderrolle 86 ist (leg unteren Rolle 87 ein wenig vorangesetzt, zweckmäßig tun o,625 ein, so (Maß (las Wehblatt nicht von (leg oberen Rolle nach unten gebogen wird, wenn es seinen Durchgang zwischen den beiden Walzen beginnt. Die obere Tö rderwalze 86 kann durch ein Gewicht belastet werden, (iainit -sie stark genug auf glas Wehblatt oller den sonstigen durch die Maschine vorgeschobenen Gegenstand (-rücken kann. Zu dieseln Zweck sind die Lagergelenke ioo, ioi. wie in Abb. 16 angedeutet ist, verlängert und tragen eine Stange ioo', auf welcher sich ein Gewicht toi' in geeigneter Lage befindet.
  • Die die Welle 85 umgebende Hülse (oo ist finit ihrer Welle zusammen in geeigneten Lagern 102, 103 angeordnet (Abb.7), und auf (lein von (leg Lenkstange oder dein Schiellen 77 weiter entfernten Ende ist ein in Abb. 3 punktiert und in Abb. 2 in ausgezogenen Linien gezeigter Kurbelarm 104 befestigt. Bei tos ist finit (Miesem Kurbelarm 104 eine lange T.enkstange io6 (-rehbar verbunden. welche sich ini allgemeinen in wagerechter Dichtung nach rückwärts bis an ()(leg in die \ühc eines A11i,irades 107 erstreckt, (las auf einer @@"elle tob befestigt ist, auf welcher auch ein Kettenrad iog befestigt ist, um welches die Gelenk\ nrschuhkette 5 für die Wehblätter läuft. Die Welle iog finit (lein Zahnrad 107 und (lein. Kettenrad log ist zweckmäßig unmittelbar un?erhall) (leg (Sf£nung 3' in (lein 'Magazin angeordnet und in solcher I.tige, (a13 die !#@ir(lerl;nag-"en oller Mitnellnier 6 (leg Gelenkkette 5 an (las zu enterst liegende Weüblatt angreifen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird «ein Kettenrad iog und mithin (leg Gelenkkette 5 eine Vorschubbeweg>.uig mitgeteilt, welche im vorliegenden Ausfiihrungsbeispiul etwas langsamer ist als die Vorschule- oder Förderbewegungen (leg Walzen 86, 87, welch letztere so lange fortfahren, bis alle Wehblätter 4 aus dem Magazin entfernt sind.
  • Durch eine geeignete Vorrichtung kann die Vorschubbewegung der Gelenkkette 5 bisweiien zu geeigneter Zeit beschleunigt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung tritt eine solche Beschleunigung unter folgenden Bedingungen ein: i. jedesmal, wenn ein aus dein -Magazin berausgeschobenes Wehblatt sich an einer «-eiterkin näher bezeichneten Anzeigevorrichtung vorbeibewegt hat, «nährend sich noch ein oder mehrere Wehblätter ein -Magazin befinden, und 2. jedesmal, wenn das letzte Wehblatt in der ganzen Maschine an der Anzeigevorrichtung vorbeigegangen ist und kein Wehblatt mehr im Magazin ist.
  • Diese Beschleunigung in der Bewegung ist vorgesehen, weil die -Maschine dazu eingerichtet ist, Webblätter von größter Länge zu reinigen und zu polieren und bisweilen kürzere Wehblätter behandelt werden, und auch weil es wünschenswert ist, die 'Maschine schnell anzuhalten oder auszurücken, wenn das allerletzte Wehblatt aus der Maschine sich bis zu (]en Förderwalzen 86, 87 bewegt hat oder zwischen denselben hindurchgegangen ist. Auch ist die Beschleunigungsvorrichtung besonders wünschenswert, weil (lie Wehblätter finit Hilfe der in Abständen auf der Gelenkförderkette 5 angeordneten Kuaggeii 6 und ihrer Kreuzstangen (_@ (lunch die 'Maschine vorgeschoben werden und auch weil die Knaggen 6 zweckmäßig unmittelbar auf die Ausriickvorrichtung einwirken.
  • An dem dem Zahnrad io7 zunächst gelegenen Ende ist mit dein Lenker 1o6 bei i i0 der kürzere Arm i i i eines bei 112 am Gestell drehbaren Hebels verbunden, dessen längerer Arm finit 113 bezeichnet ist. Auf derselben Achse wie (fieser Hebel und fest an demselben ist ein Hebel 114 angeordnet, an dessen Arm 115 sich bei i 16 eine lange Schiebklaue 117 befindet. An dem andern Arm i 18 dieses Hebels sind bei i i 9 zwei Schiebklauen i2o und 12i drehbar angeordnet. Alle diese Schiebklauen greifen in die Zähne des Rades 107 ein und drehen dasselbe also mit gleichbleibender Geschwindigkeit vorwärts oder in Antriebsrichtung. Diese Geschwindigkeit ist zu jeder Zeit etwas geringer als die Geschwindigkeit, finit welcher die Vorschub- oder Förderrollen 86,87 sich bewegen, so (Maß ein Wehblatt an dem Punkt 3' vnn der Kreuzstange 6' losgelöst wird, damit (las Wehblatt nicht an dein Punkt, wo die Gelenkkette 5 anfängt, sich uni (las Kettenrad log nach unten zu bewegen, von der auf sein I?i1(le pressenden Querstange 6' nach unten gebogen wird. Am äußeren Ende des Hebelarmes 113 ist bei 122 eine lange Schiebklaue 123 angebracht, deren oberes Ende 124 belastet ist, so daß ihr Kopf j25 beständig bestrebt ist, in die Zähne des Rades io7 einzugreifen. Das Verhältnis der Teile zueinander ist derart, (laß, wenn Eingriff des Kopfes 125 der Klauen 123 mit den Zähnen rles Rades 107 gestattet ist, letzteres und finit ihm die Fiir(lergelenlclzette 5 finit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben wird, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung genau (las Siebenfache (leg normalen Geschwindigkeit beträgt, finit welcher (las Rad 107 und die Gelenkförderkette 5 angetrieben werden, wenn noch ein Wehblatt im Magazin ist.
  • Die Förderknaggen oder 1litnehiner 6 finit ihren Querstangen 6' sind natürlich in mehr oder weniger großem Abstand voneinander angeordnet und, nachdem irgendein Wehblatt -in der :'Anzeigevorrichtung vorbei und auch wenn (las letzte in der --Maschine befindliche Wehblatt daran vorbeigegangen ist, ist es wünschenswert, (laß die Bewegung der Förderkette 5 mit ihren Knaggen b und Querstangen 6' beschleunigt «-erde, so daß die nächste Knagge 6 mit ihrer Querstange entweder in I@ ürder-o(ler Scliuhl>ezieliung zudem zii uuterst liegenden Wehblatt im Magazin gebracht wird, oder aber, falls (las letzte Wehblatt aus dem Magazin befiirdert worden ist, aber noch der I?inwirkung (leg Reinigungs- und Polierbürsten ausgesetzt werden soll, so wird eine. solche Knagge mit Querstange schnell in Eingriff mit (leg Anzeigevorrichtung gebracht, damit die 1Iascliine schnell angehalten wird, ain besten gerade in (lein Augenblick, wenn das letzte noch übrige Wehblatt zwischen den Förderwalzen 86, 87 hervorkommt.
  • Die Anzeigevorrichtung kann von beliehiger Art sein, entweder mechanisch, elektrisch oder sonstwie, und die hier bei 126 dargestellte Vorrichtung deutet nur vorbildlich verschiedene verwendbare Konstruktionen an.
  • Wie aus Abb.5 ersichtlich ist, bildet die Anzeigevorrichtung 126 einen Teil eines bei 127 am Maschinengestell drehbaren Hebels, dessen unteres, mit Kopf versehenes Ende 128 in einen Zahn 129 endet, mit welchem zu geeigneter Zeit (las Ende 13o eines wagerechten Hebelarmes 131 in Eingriff gerät" das bei 13-a <in einem seinerseits bei -134 an' 'Maschinengestell drehbaren gebogenen Hebel 133 drehbar ist. .Auf (leg gegenüberliegenden Seite des Drehpunktes 132 ist ein mit Gewicht beschwerter Kopf 135 vorgesehen, welcher beständig bestrebt ist, den Hebelarm 131 nach oben in Eingriff mit (lein Zahn 129 der Anzeigevorrichtung 126 zti schwingen.
  • Die Anzeigevorrichtung 126 hat drei Verschiedene Stellungen, deren eine in Abb. 5 in ausgezogenen Linien und die beiden <ui(leren hei 1'262 und 1261' punktiert gezeigt sind. Die in ausgezogenen Linien gezeigte Lage ist die normale Lage'der Vorrichtung. in welcher sie so lange verbleibt, wie sich ein Wehblatt unmittelbar über ihr befindet, gleichviel ob noch ein anderes Wehblatt ini Magazin ist oder nicht.
  • Solange (las von den Bürsten behandelte Wehblatt sich unmittelbar über der Anzeigevorrichtung 126 befindet; behält diese ihre normale Lage bei, wenn aber (las Wehblatt sich nach rechts über die Anzeigevorrichtung 126 hinausbewegt, dann steigt diese in die punktierte Lage r26°; wenn nun noch ein oller mehrere Wehblätter ini llagaziii sind, so kann die Anzeigevorrichtung nicht über diese Lage hinaussteigen, und (las Fnde 130 des Hebelarmes 131 kann nicht in 1?ingriff mit dem Zahn 1-29 am unteren Ende (leg Anzeigevorrichtung 126 geraten. Wenn aber (las Webblatt 4, welches sich nach rechts über das obere freie Ende (leg Anzeigevorrichtung 126 hinausbewegt hat, (las letzte `@'el@l)latt in (leg ganzen Maschine ist, (tann steigt die Anzeigevorrichtung 126 in die punktiert gezeichnete Lage 1261'. Angenommen also, (laß das letzte Wehblatt in der 'Maschine sich völlig nach rechts in Abb. 5 über die An7ei..evorriclitung 126 hinausbewegt hat, so steigt diese in die punktiert gezeigte Lage j2611, und (leg "Lahn 129 der Anzeigevorrichtung niinnit die am meisten nach rechts in Abb. 5 gelegene Stellung r291' ein. Hierdurch wird (lein Hebelarm 131 gestattet, in die obere punktiert gezeigte Lage zii steigen. Eine Querstange 6' wird durch den Beschleunigungsantrieb in Eingriff mit der in (leg Lage i2(ibb befindlichen Anzeigevorrichtung gebracht und drückt diese in ihre normale La-e 126 Herab. Hierdurch wird (leg "Lahn 129 veranlaßt, sich aus der punktierten I-age 1291' nach links zu bewegen, so (laß er an (las Ende 130 des Hebel; 131 angreift und folglich den krummen Hebel 133 uni seinen Drehpunkt 134 schwingt. Der g ekriimmte Hebel 133 ist finit einer Knagge 136 versehen, welche in eine Aussparung einer auf einer Welle 139 festen Scheibe 138 eindringen kann. Auf der Welle 139, welch(: die Lage der Umschaltvorrichtungen des elektrischen Motors steuert, ist ein. Arm 140 gefestigt, dessen Kopf 141 finit (lein Kopf 142 eines bei 144 in der Anlaßbüchse 145 (AN). 8) des elektrischen 'Motors drehbar angeordneten Hebels 143 in Dingriff steht. Eine mit dieseil' Hebel 143 und bei 147 mit dein Mascliinengestell verbundene zylindrische Spiralfeder 146 ist bestrebt, den Hebel 143 in die in Abh.5 in punktierten Linien gezeigte 1-a-( -zu bringen, um die -Maschine auszurücken. Eine solche Bewegung des Hebels r43 wird verhindert, solange der Fortsatz 136 des I-lebels 133 in die Aussparung 137 der Scheibe 138 eingreift. Sobald aber dieser Fortsat7 außer Eingriff finit der Aussparung 137
    i.:(mnnt. nehmen die Teilt- die in punktirricn
    Linien in Abb. 5 gezeigte Lage ein, und die
    Maschine wir(' angehalten.
    Wie in Abb. 1, gezeigt, kann auf der Welle
    139 auch ein Hebel 148 mit einstellbaren An-
    rclilagscliratillen 149, 150 angeordnet sein,
    tvrlche durch I#.inrriff mit (lein Gestell bei
    tat 1n.W. 152 (11c l@etverungen der Scheibe
    138 hrgrellzell.
    Wie bezüglich der (Irei Stellungeli der An-
    zeigevorrichtung 120 bereits gesagt w(>rilen
    i>t. wird die Maschine durch Eingriff einer
    hnaggc t oder einer ( >uerstange !@' mit der
    .Anzeigevorrichtung angehalten. wenn letz-
    tere sich 1I1 (1-r Lag- 120" Iietin(let. Da (die
    Knarren 0 sich in größerem mler geringerem
    Abstand voneinander befinden. ist ersichtlich,
    (1a13 einige Zeit vergebt zwischen dem Augen-
    blick. in welchem 91i9 .lnzeigcvc,rrieaitung dic#
    Lage 120" ein11i111111t, 111191 (IM] @ugetll>lick, 11)
    Welchem die nächste Knarre 0 mit ihrer Quer-
    stange (' hei normaler ßctverungsge@chw@n-
    digkeit der Gelenkkette 5 in Eingriff mit der
    .lnzeigevorricllttlllg 1 26 gerät. I:: l;;;nnte
    also vorkommen, (Maß das zuletzt in der Ma-
    schine verbleibende Wehblaft. nacb(len es an
    clen @einigungs- und
    vor@m@ge-
    g2lllgeil ist, aus der 'Maschine I)ef<irclc#rt wird,
    bevor die Maschine angehalten ist. Die er-
    Wä hnte Beschleunigungsvorrichtung veranlaßt
    jedoch die I#Arderkette 3, sich mit viel gri'1-
    l.lerer Geschwindigkeit zu lie#wegeu, sclwie clie
    .lnzeigevclrrichtuug 12(i in die Lage 12(i''
    :teigt, s( i (1a1.1 die Knigge 0 mit ihrer ()tier-
    stange 1t' sehr schnell in Vingriff mit (der Aii-
    zt#irevorrichtung 1 20 gchracht wird.
    Bei dein vcirlierencleti Au;führungsbeispie#1
    cler l#-rfin(luiig wird dies dadurch veranlaßt,
    1a13 attf (lein Dreh- imler Stützpunkt der An-
    zeigev(,rrichtung I26 eitle Sperrklaue 153
    ( .1h11. 2) angeordnet ist, welche mit einem
    seitlichen \'c,rsllrtitig 154 9(#s HebelarIllvs 123
    in Eingriff geraten kante. Auf demselben
    Drehstützpunkt der Anzeigev(>rrichtung t2(@
    sind zwei Schaltklinken t 55 v(,rgesclit#n, (die
    mit 9e11 Zalltlell (leS Rades 107 ill Hingriff ge-
    Iateti k(111I1et1:
    Wenn die Anzeigevorrichtung I21, ,ich in
    vier in ausgezogenen Linien gezeigten Lage
    befindet. ist der Hebel 1.23 mit seillettl Schiel)-
    klaticnkopf i25 außer Hingriff mit den Zähnen
    des Rades 107- wenn alter die @nzcigevc,r-
    richtung i2ti in eine cler beiden punktiert ge-
    zeichneten Lagen 12011 ()der 126'' steigt, s()
    wirgl (die Sperrklatic 153 ill (die in .1h11. 2
    punktiert gezeichnete Lage geschwungen mit
    dein Ergebnis, daß (der Kopf 125 mit Bell Zäll-
    licll (des Rades 107 ill Ringriff gerät und das
    Zahnrad mit großer Geschwindigkeit ange-
    trieben wird, so (Maß eine Knigge 0 mit Quer-
    stange 6' sehr schnell in Eingriff mit (der Ali-
    zci;@cvorrirlltung in deren - Stellungen I2trr
    117w. 12611 gebracht wird, und im Falle die
    A11zeigevorrichtung sirli in (der Lage- i .20b be-
    finflc#t, wir(' (die Maschine in der lwreits be-
    schriehx-iien Weise angehalten.
    In) fcllgun(lun still 111111 cliejeilige Wirktings-
    weise der Maschine und besonders die Bet:i-
    t@gung der I3esclileunigtnigsvorriclitinig be_
    schrieben «-erden, welche eintritt,wenn irgend-
    ein Wehblatt an der .lnzeirevorrichtun;@ I2(1
    t-()rl)eigelit und noch ein oder mehrere \Veb-
    blätter im 'Magazin sind.
    Wie bereits gesagt, ist es wünschenswert,
    (1a13 die Maschine ztir Aufnahme langer Web-
    blätter eingerichtet sei, jedoch so, 9a1.1 his-
    weilen auch kürzere Webhlätter durch oliv
    Maschine geführt und darin bearbeitet wer-
    cleil können. In diesem Falle l;i'iliiite ein be-
    trächtlicher Zeitvvrltist und folglich eile Ver-
    lost cles Ertrages eintreten, denn nachdem c#111
    Wehblatt an der .Anzeigevorrichtung 12(, 1-c@1--
    hcigegangen ist. kann, wenn (lies ein kurze
    Wehblatt ist, ein verhältnismäßig langer Zc#it-
    ratim verstreichen, bevor die nächste 1# ir(ler-
    knagge 0 mit ihrer l)ucrstange 1t' in \-()r-
    schtihbeziehttng ztt dein inminehr rti unterst
    im Magazin liegenden Wehblatt kommt.
    Die 'Maschine ist daher s() eingerichtet, (1,113
    (die B(#schleuliigtuigs\-()rriclittiiig auch in Wirk-
    salllkcit tritt, wenn die Anzeigevorrichtung
    126 in die punktiert gezeichnet(- StelltIllg 12(1"
    steigt. Die Sperrklaue 133 ist derart auf dein
    Drehpunkt der :Anzeigevorrichtung 120 allge-
    (:rdnet, daß, wenn diese Anzeigevorrichtung
    il: die Stellttllg 120" schwingt, die Sperr-
    klatie 153 so weit nach rechts (.All. 2
    bracht wird, daß der Klinkenkopf i25 111
    Eingriff mit den Ziilmen des Rades 107 ge-
    rät und dieses also finit griilierer Geschwindig-
    keit gedreht Wird, was wiederum zur I#olge#
    hat, (1a13 die nächste hnr(lerknagge 0 mit ihrer
    Querstange t' sehr rasch in \-orschuhbezie-
    hung zu dem jeweilig zti unterst im Magazin
    liegenden Wehblatt gebracht wird.
    Beim vcirlieren(len Ausführungsbeispiel der
    I:rtindung ist eine \'orriclituiig am;cordnet.
    mittels welcher die 'clititzvorrichtungen,
    welche die olleren und unteren Enden der
    Webblätte#r vor der Wirkung (der Reini@gungs-
    un(l Polierbürsten
    durch (die Wir-
    kung (der Bürsten selbst, und -rwar besonders
    der Polierbürsten, veranlaßt werden, sich
    clen olleren und unteren Teilen des Wehblat-
    tes anzupassen, gleichviel voll welcher Gr iiße
    dieselben sind.
    In .11T11. f l, 12 tlil(1 13 sind clie @chut@v(,r-
    richtungt#n 150, 157 mit Schlitzen 158, 158
    bzW. 15(9, 159 dargestellt, welche (euer zur Vor-
    schubrichtun- des Wehblattes lieget' und folg-
    lich seitliche Bewegung dieser Schutzvorrich-
    ttttigen mit Bezwg auf das Webplatt gestatten.
    I n den Schlitzen 158, 159 sind Schrauben 16o angebracht, und zwischen deren Köpfen und (teil Schutzvorrichtungen befinden sich Wikkelfedern 161, deren Aufgabe darin besteht, Aufnahme von Webblättern verschiedener Größe zu ermöglichen. Die Einrichtung der quer angeordneten Schlitze 158, 159 gestattet aller, (Maß die Schutzglieder durch die Bürsten selbst quer gelagert werden können. In der Darstellung (Abb. 12) wird angenommen, daß die unterhalb bzw. oberhalb des Webblattes liegenden Polierbürsten im Sinlie des @'lirzeigers gedreht werden. Man sieht, daß (las Schutzglied 157 an der oberen Seite des Wel)-blattes und all der sich nach unten bewegenden Seite der Polierbürste verhältnismäßig gerade, jedoch in geneigter Richtung verläuft (?der finit einer ganz wenig gebogenen vorderen Isante versehen ist. Der Grund hierfür ist, (Maß die Bürste an der sich nach unten bewegeilden Seite weniger leicht mit der Holzleiste usw. in Eingriff geraten kann. All der gegenüberliegenden, sich nach oben bewegenden Seite ist jedoch die Schutzvorrichtung 156 finit einer ini Oberschnitt gebogenen Kante versehen, so (Maß die nach oben stehenden Borsten der Bürste finit der Schutzvorrichtung in I-ingriff geraten und dieselbe nach außen oller nach rechts (Abb. j2) drängen. An der unteren Seite des Webblattes liegen die Verhältnisse umgekehrt, und daher ist all der linken Seite (Alil). 12) eine Platte 162 angebracht, welche nur wenig an ihrem inneren band gebogen ist, ttnd an der rechten Seite (Abb. 12) ist eine an jener Kante etwas mehr allgerundete Platte 163 vorgesehen. Die unteren Platten 162, 163 sind aber in dieseln Atisfiihrungsbeispiel der Erfindung nicht nachgiebig angeordnet.
  • In Abb. 14. ist ein Wehblatt für `Voll- oller Baumwollwebstühle in seinem Durchgang unter (fiesen Schutzvorrichtungen dargestellt.
  • In Abb. 15 ist ein Senkrechter Querschnitt eines Wehblattes 164 für einen Seidenwebstuhl in einer geeigneten Führungsvorrichtung 165 dargestellt.

Claims (7)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Maschine zum Reinigen voll @Vebblättern mit einer Vorschtibeinrichtung, welche die \V ebblätter all den Reinigungsvorrichtungen vorbeiführt, dadurch gekennzeichnet, (Maß nach dein Vorbeiführen eines Wehblattes all einem l#üliler (126) dieser freigegeben wird, welcher eine Einrichtung für schnelleren Vorschub (107, 123, 125) des zu bearbeitenden Werkstükkes einrückt, wodurch der Vorschub in die Arbeitslage beschleunigt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vorbeiführen des letzten Webblattes an dem Fühler (126) nicht nur die schnellere Vorschubvorrichtung in Wirksamkeit gesetzt wird, sondern auch durch den Mitnehmer für das Webblatt (6) eine Ausrückvorrichtung (129, 13i, 133, 13(i, 137, 138, 139, 140, 14.3, 144, 146) zwecks Anhaltens der Maschine in Tätigkeit gesetzt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Webblätter in e ineni -Magazin aufgestapelt sind und der Fühler (126) in Wirksamkeit tritt, wenn ein Webblatt (q.) aus dein -Magazin heraus vorgeschoben wird. q..
  4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den normalen Vorschub des Werkstückes ein Zahnrad (1o7) mit Schiebklauen (117, 120, I2I ) vorgesehen ist, während ein weiterer Schalthaken (123, 125) dazu dient, (las genannte Zahnrad (1o7) für den beschleunigten Vorschub zu drehen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Wehblätter all den Reinigungsbürsten vorbeigeführt worden sind, die Blattstäbe durch Bürsten (19', 19') poliert werden, welche in gerader Linie in der I äligsrichtung der Stahlstäbe hin und her bewegt werden.
  6. 6. -.Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (Maß die Ränder der @Vebblätter während des Reinigens (furch Schützer (156, 157) bedeckt sind, welche (furch eine Feder (161) belastet sind, derart, (Maß sie unter der Einwirkung der Reinigungsbürsten ( 19, 2o) nachgellen können.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i. (Mallurch gekennzeichnet, daß die Wehblätter durch Vorschubrollen (86, 87) aus der -Maschine hinausbefördert werden, welche derart gelagert sind, daß die Achse der oberen Rolle (86) etwas weiter nach vorn als die Achse der unteren Rolle (87) gelegen ist, um Verbiegen des Wehblattes zu verhüten, während dasselbe zwischen diesen beiden Rollen vorgeschoben wird.
DES57268D 1920-07-12 1921-08-13 Maschine zum Reinigen von Webblaettern mit einer Vorschubeinrichtung Expired DE394427C (de)

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DES57268D Expired DE394427C (de) 1920-07-12 1921-08-13 Maschine zum Reinigen von Webblaettern mit einer Vorschubeinrichtung

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DE (1) DE394427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060805B (de) * 1954-10-23 1959-07-02 Max Spaleck G M B H Maschine zum Schleifen und Putzen von Webeblaettern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1060805B (de) * 1954-10-23 1959-07-02 Max Spaleck G M B H Maschine zum Schleifen und Putzen von Webeblaettern

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