DE3943693C1 - Adaptivsteuergerät für eine Funkenerosionsmaschine - Google Patents
Adaptivsteuergerät für eine FunkenerosionsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Adaptivsteuergerät für eine
Funkenerosionsmaschine zur Durchführung eines automatischen
Positioniervorgangs einer Elektrode relativ zu einem
Werkstück.
Die DE 32 04 798 A1 betrifft ein Steuergerät für eine
Funkenerosionsmaschine, wobei ein Detektor verwendet wird, um
die relative Position einer Bearbeitungselektrode und eines
Werkstücks zu überwachen. Das Steuergerät ist insbesondere
dafür vorgesehen, um die Position der Elektrode zu überwachen
und die augenblickliche Bearbeitungstiefe festzustellen und zu
bestimmen, ob diese Tiefe die bisher größte erreichte
Bearbeitungstiefe ist. Die Steuereinheit ist eine numerische
Steuereinheit.
Die DE 31 34 443 A1 betrifft eine Steuervorrichtung für eine
Entladungsmaschine, wobei der Elektrodenzwischenabstand mit
einem Zähler überwacht wird. Elektrodenpositions-
Feststellmittel sind vorgesehen, die den gegenwärtigen Abstand
der Elektrode mit einem am weitest vorgeschobenen
Elektrodenabstand vergleichen.
In DE-Zeitschrift Maschine und Werkzeug (m + w) 1987, H. 10,
S. 33, 36-38, 43 wird offenbart, daß es auch im Rahmen von
Adaptivregelungssystemen für NC-gesteuerte
Bearbeitungsmaschinen allgemein bekannt ist, von sogenannten
Expertensystemen Gebrauch zu machen, bei denen das Fachwissen
der Fachleute (z. B. eines Maschinenbedieners) in
Wissensspeichern gespeichert, das gespeicherte Wissen
zusammen mit gemessenen und gegebenenfalls gespeicherten
Zustandsgrößen des Bearbeitungsvorgangs durch die
Adaptivregelung ausgewertet und zur entsprechenden
Beeinflussung des Bearbeitungsvorgangs herangezogen wird.
Erfahrungswerte, die der Fachmann durch langjährige praktische
Tätigkeit erworben hat, können in einem speziellen
Rechnerprogramm eingebaut werden. Dabei kann das gespeicherte
Wissen gegebenenfalls auch ergänzt, modifiziert oder erneuert
werden.
Die DE-Zeitschrift VDI Nachrichten, Nr. 43, 26.10.1984, Seite
15, beschreibt im Zusammenhang mit der spanenden
Fertigungstechnik, daß für eine Automatisierung einer
Spanbearbeitung ein Zugriff auf archiviertes Fertigungswissen
vorgenommen werden soll. Das Verfahrenswissen, d. h. die
Kenntnis über verwendete Verfahren, werden unter Einsatz von
Optimierungsstrategien optimiert. Hier wird also gespeichertes
Fertigungswissen in "know-how-Speichern" gespeichert und für
die genaue Bearbeitung verwendet.
Die DE-Zeitschrift Elektronik, H. 9, 30.04.1987, S. 73, 74, 76-
78 beschreibt die Verwendung der künstlichen Intelligenz,
insbesondere deren historische Entwicklung und die
Anwendungsgebiete. Dabei wird beschrieben, daß Expertensysteme
generell aus mehreren Komponenten zusammengesetzt werden,
nämlich sogenannten Wissens-Erwerbs-Komponenten, Inferenz-
Komponenten (Komponenten, die Schlußfolgerungen ziehen) und
Erklärungs-Komponenten, die mit einer sogenannten Wissensbasis
verbunden sind. Die Inferenz-Komponente nutzt das in der
Wissensbasis befindliche Wissen, um aus den aktuellen
Eingabedaten selbständig Schlüsse zu ziehen. Mit Hilfe der
Erklärungs-Komponente kann Auskunft
über die Schlußkette des Lösungswegs gegeben werden, was für
die Akzeptanz des Expertensystems wichtig ist. Das hier
angegebene Beispiel bezieht sich auf einen Dialog mit einem
Dialogsystem, das von einem Expertensystem gesteuert wird.
Die DE-Zeitschrift Werkstatt und Betrieb, 1988, H. 2, S. 127-131
beschreibt allgemeine Steuerungskonzepte für Schleifmaschinen.
Auch dieses Dokument beschreibt die Verwendung von
Expertensystemen in der Fertigungsplanung und -steuerung.
Sämtliche Bearbeitungsdaten bereits bewährter Schleifvorgänge
werden dabei gesammelt, filtriert und optimiert, so daß
schließlich ein geschlossener Algorithmus für die externe
Prozessoptimierung verfügbar ist.
Aus den vier zuletzt genannten Dokumenten läßt sich allgemein
entnehmen, daß das "know-how" des Maschinenbedieners bzw.
sonstiger einschlägiger Fachleute über Adaptionsregelsysteme
für die automatische Bearbeitungsoperation nutzbar gemacht
werden kann.
Bei derartigen Adaptivsteuerungen für Funkenerosionsmaschinen
ist die Durchführung eines automatischen Positioniervorgangs
einer Elektrode relativ zu einem Werkstück von äußerster
Wichtigkeit, bevor die eigentliche Bearbeitung beginnt. Wenn
nämlich die Elektrode nicht genau positioniert ist, so können
auch die vorgegebenen Bearbeitungsdaten bei der Bearbeitung
letztlich nicht genau eingehalten werden. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere darauf, wie derartige "know-how-
Techniken", z. B. Regeln oder Verfahren, zur Durchführung der
Positionierung in effizienter Weise verwendet werden können.
Zunächst wird eine herkömmliche übliche Funkenerosionsmaschine (im
folgenden auch elektrische Entladungsmaschine genannt)
beschrieben.
Fig. 1 stellt ein Erläuterungsdiagramm dar, das die
Schaltung eines Steuergerätes für eine
elektrische Entladungsmaschine wiedergibt, die
beispielsweise in der japanischen veröffentlichten
Patentanmeldung JP 53-85598 A offenbart
ist. In Fig. 1 kennzeichnen die Bezugszeichen:
1 - eine Bearbeitungselektrode; 2 - ein zu bearbeitendes
Werkstück; 3 - einen Bearbeitungsbehälter; 4 - eine
Bearbeitungslösung; 5 - eine Spindel; 6 - einen
Antriebsmotor; 7 - einen Geschwindigkeits- oder
Positionsdetektor; 20 - eine Bearbeitungseinheit; 21 -
einen Elektrodenpositionssteuerteil; 22 - eine
Bearbeitungsleistungsquelle; 23 - einen
Statuserkennungsteil; und 31 - einen
Anwendungssteuerteil. Bei dieser Beschreibung bedeutet der
Ausdruck "Bearbeitungseinheit", daß er die oben erwähnten
Komponenten 1 bis 7 und 21 und 22 abgedeckt
Nachfolgend wird die Betriebsweise des
Steuergerätes beschrieben. Zunächst bestimmt der
Bediener die anfänglichen Bearbeitungsbedingungen, wobei er
das Material und die Größe des zu bearbeitenden
Werkstückes, den Bearbeitungsanfall, die
Endbearbeitungsgenauigkeit, u. dgl., berücksichtigt und in
der Bearbeitungseinheit 20 einstellt. Beispielsweise setzt
der Bediener die Impulsspitze, die Impulsbreite und das
Impulsintervall des Impulsstromes, die
Elektrodenhochziehperiode, den Elektrodenhochziehabstand,
die Elektrodenservoparameter, etc.
Nach dem Setzen der anfänglichen Bearbeitungsbedingungen
wird der Funkenerosionsbetrieb (d. h. die Entladungsbearbeitungsoperation) eingeleitet. Die
Bearbeitungsleistungsquelle 22 legt also die Impulsspannung
an den Zwischenelektrodenabstand (oder Entladungsspalt)
zwischen der Bearbeitungselektrode 1 und dem Werkstück 2,
um elektrische Entladungen zu induzieren, wodurch das
Werkstück 2 mit Hilfe der Elektrode 1 barbeitet wird, die
relativ zum Werkstück 2 bewegt wird. Der
Elektrodenpositionssteuerteil 21 vergleicht eine vom
Zustandserkennungsteil 23 gelieferte durchschnittliche Arbeitsspannung
(im folgenden auch Zwischenelektrodenspannung genannt) mit einer
Bezugsspannung, um die Position oder Geschwindigkeit der
Bearbeitungselektrode 1 zu steuern und einen geeigneten
Abstand zwischen der Bearbeitungselektrode 1 und dem
Werkstück 2 einzuhalten.
Bei einer elektrischen Entladungsbearbeitungsoperation ist
der Abstand zwischen der Bearbeitungselektrode 1 und dem
Werkstück 2 (im folgenden als "Zwischenelektrodenraum oder
Entladungsspalt" bezeichnet) im allgemeinen klein, nämlich
10 µm oder mehrere 10 µm. Es ist daher im Falle,
daß die Bearbeitungsfläche groß ist, für das Abfallmaterial
wie etwa den während der Entladungsbearbeitung erzeugten
Schlamm, schwierig, durch den Arbeitsspalt (im folgenden auch Zwischenelektrodenspalt genannt)
auszufließen. Infolgedessen besteht die Gefahr des
Auftretens einer anomalen elektrischen Entladung. Das
Abfallmaterial verbleibt nämlich im Arbeitsspalt,
so daß elektrische Entladungen zusammen am Orte des
Abfallmaterials induziert werden. Diese Schwierigkeit
ergibt sich aus der Tatsache, daß während der elektrischen
Entladungsbearbeitung mehr Abfallmaterial, wie
beispielsweise Schlamm, erzeugt als abgeführt wird.
Dieses
Problem kann durch folgendes Vorgehen vermieden werden:
Die anomale Bedingung wird erfaßt oder vorhergesagt, um die
Erzeugung von Abfallmaterial zu unterbinden, oder um die
Beseitigung des Abfallmaterials zu beschleunigen.
Fig. 2 veranschaulicht die Veränderungen der Position der
Bearbeitungselektrode 1. Im einzelnen zeigt der Teil (a)
der Fig. 2 die Veränderung der Position der
Bearbeitungselektrode im Falle, daß eine normale
elektrische Entladungsbearbeitungsoperation ausgeführt
wird, während der Teil (b) der Fig. 1 die Veränderung der
Position der Bearbeitungselektrode im Falle darstellt, daß
eine anomale Bedingung im Zwischenelektrodenraum auftritt.
Während der elektrischen Entladungsbearbeitung wird die
Bearbeitungselektrode 1 mit einer Amplitude von 10 bis 100
Mikron in Schwingung versetzt. Bei einer normalen
elektrischen Entladungsbearbeitungsoperation wird der Punkt
101, bei dem die Abwärtsbewegung der Bearbeitungselektrode
in die Aufwärtsbewegung übergeht (im folgenden als
"Minimumpunkt 101" bezeichnet) entsprechend dem
Fortschreiten der Entladungsbearbeitungsoperation
allmählich nach unten bewegt; während wenn im
Zwischenelektrodenraum eine anormale Bedingung auftritt,
wird der Minimumpunkt 101 nach oben bewegt. Dementsprechend
kann mit Erfassung der Aufwärtsbewegung des Minimumpunktes
101 die Bildung von Abfallmaterial, wie beispielsweise
Schlamm, im Zwischenelektrodenraum durch Verringerung der
Impulsbreite des von der Bearbeitungsleistungsquelle 22
gelieferten Impulsstromes unterbunden werden; während durch
Vergrößerung des periodischen Elektrodenhochziehabstandes
die Beseitigung des Abfallmaterials aus dem
Zwischenelektrodenraum beschleunigt werden kann.
In Fig. 1 erfaßt der Statuserkennungsteil 23 den
Minimumpunkt 101 aufgrund der Positionsveränderung der
Bearbeitungselektrode 1 und informiert den
Anwendungssteuerteil 31 über die Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung des Minimumpunktes 101. Wenn die
Aufwärtsbewegung des Minimumpunktes 101 einen
vorherbestimmten Schwellenwert überschreitet, stellt der
Anwendungssteuerteil 31 fest, daß eine anomale Bedingung im
Zwischenelektrodenraum aufgetreten ist und liefert eine
Anweisung an den Elektrodenpositionssteuerteil 21 mit dem
Ziel, den Elektrodenhochziehabstand zur Beschleunigung der
Beseitigung des Abfallmaterials zu vergrößern; oder sie
liefert einen Befehl an die Energiequelle 22,
die Bildung von Abfallmaterial durch Verkleinern der
Impulsbreite des Impulsstromes zu verhindern.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild des Anwendungssteuerteils. Der
Anwendungssteuerteil legt einen Befehl 111 an den
Elektrodenpositionssteuerteil 21, um den
Elektrodenhochziehabstand zu vergrößern, wenn das Niveau
des vom Statuserkennungsteil 23 erfaßten Minimumpunktes
110 einen vorherbestimmten Schwellenwert überschreitet.
Nunmehr wird ein weiteres Beispiel eines üblichen
Steuergerätes zur Funkenerosionsbearbeitung beschrieben.
Fig. 4 stellt ein Blockschaltbild des in der
japanischen Patentanmeldung
JP 61-297017 A offenbarten konventionellen
Steuergerätes dar. In Fig.
4 kennzeichnen die Bezugszeichen: 51 - einen
Entladungsbearbeitungsprozeß mit einem elektrischen
Entladungsphänomen; 52 - die Zustandsgröße des
Entladungsbearbeitungsprozesses; 53 - ein
Elektrodensteuersystem; 54 - den Zwischenelektrodenabstand des
Arbeitsspalts zwischen der Bearbeitungselektrode und dem Werkstück, der
durch das Elektrodensteuersystem geregelt wird; 55 - einen
Statusdetektor zur Erfassung der Zustandsgröße; 56 -
einen vom Statusdetektor 55 gelieferten Erfassungswert;
57 - eine Befehlswerteinstelleinheit zum Setzen des
Zustandes des Funkenerosions-Bearbeitungsvorgangs (Entladungsbearbeitungsprozesses); 58 - einen
von der Befehlswerteinstelleinrichtung 57 gelieferten
Befehlswert; 59 - einen aus dem Befehlswert 58 und dem
Erfassungswert gebildeten Differenzwert; 60 - eine
Sprungsteuereinheit zum Steuern einer Sprungoperation; 61 -
den Größenwert der Sprungoperation; 62 - eine Schalteinheit
zum Anwählen einer Zwischenabstandsteuerung entsprechend
dem Differenzwert 59 oder zum Anwählen einer Sprungoperation
entsprechend dem Größenwert des Sprunges; 63 - einen
Operationsgrößenwert, den die Schalteinheit 62 an das
Elektrodensteuersystem 53 anlegt; 64 - ein
Bearbeitungselektrodenpositionssignal; 65 - eine
Sprungeinstelleinheit zum vorherigen Setzen des
Größenwertes des Sprunges oder der Periode des Sprunges
entsprechend der Bearbeitungstiefe, zum Zwecke der
Durchführung einer geeigneten Sprungoperation; und 66 -
einen Sprungbefehlswert, den die Sprungeinstelleinheit 65
an die Sprungsteuereinheit entsprechend dem
Bearbeitungselektrodenpositionssignal 64 anlegt.
In Fig. 1 ist der mechanische Teil der Bearbeitungseinheit
durch die Komponenten (1) bis (7) dargestellt, während er
in Fig. 4 durch zu steuernde Zielobjekte dargestellt ist,
bei denen es sich um den eingegebenen
Zwischenelektrodenabstand und den ausgegebenen Größenwert
des Bearbeitungszustandes handelt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine
Zwischenelektrodenabstandssteueroperation beschrieben.
Gemäß Fig. 4 wird der Differenzwert 59 aus dem von der
Befehlswerteinstelleinheit 57, welche einen gewünschten
Zustand für den Entladungsarbeitungsprozeß setzt,
gelieferten Befehlswert 58, und aus dem von der
Zustandserfassungseinheit 55, welche den Zustand des
Entladungsbearbeitungsprozesses erfaßt, gelieferten
Erfassungswert 56 gewonnen. Der so gewonnene
Differenzwert 59 wird als Operationsgrößenwert 63 durch
die Schalteinheit 62 an das Elektrodensteuersystem 53
angelegt. Das Elektrodensteuersystem 53 bewirkt die
Einstellung des Zwischenelektrodenabstandes 54, so daß der
Differenzwert 59 auf Null gebracht wird. Auf diese Weise
werden erwünschte Entladungsbearbeitungsbedingungen
jederzeit eingehalten.
Mit fortschreitender Entladungsbearbeitung hat das
entstehende Abfallmaterial jedoch Gelegenheit, im Arbeitsspalt
(Zwischenelektrodenspalt) zwischen der Bearbeitungselektrode
und dem Werkstück zurückzubleiben, wodurch häufig ein
Kurzschluß im Arbeitsspalt auftritt. Es ist
daher schwierig, die elektrische
Entladungsbearbeitungsoperation lediglich durch die
vorerwähnte Zwischenelektrodenabstandsteuerung stabil zu
halten.
Deshalb wird allgemein eine durch die Sprungoperation der
Bearbeitungselektrode veranlaßte Pumpaktion durchgeführt,
um das im Arbeitsspalt zwischen der
Bearbeitungselektrode und dem Werkstück befindliche
Abfallmaterial zu beseitigen.
Der hier verwendete Ausdruck "Sprungoperation" bedeutet
eine periodische Operation, die darin besteht, daß während
der Zwischenelektrodenspaltregelung die
Bearbeitungselektrode zwangsweise um einen vorherbestimmten
Abstand zur Bearbeitungsposition hochgezogen wird, und zwar
unabhängig vom Befehlswert 58 oder vom Erfassungswert 56,
und daß sie dann in die ursprüngliche Bearbeitungsposition
zurückgebracht wird.
Die Sprungoperation der Bearbeitungselektrode wird in der
nachfolgend beschriebenen Weise gesteuert. Die
Sprungbedingungen, wie etwa der Sprunggrößenwert, bei dem
es sich um einen entsprechend der Bearbeitungstiefe
bestimmten Elektrodenhochziehabstand handelt, und die
Sprungperiode, bei der es sich um eine
Elektrodenhochziehperiode handelt, werden im voraus für die
Sprungeinstelleinheit 65 gesetzt. Die Bearbeitungstiefe
wird aus dem Positionssignal 64 der in Betrieb befindlichen
Bearbeitungselektrode gewonnen, und der Sprungbefehlswert
66 wird an die Sprungsteuereinheit 60 unter Bezugnahme auf
die in der Sprungeinstelleinheit 65 gesetzten
Sprungbedingungen übertragen. Die Sprungsteuereinheit 60
legt dann den Sprungoperationsgrößenwert 61 als
Betriebsgrößenwert 63 über die Schalteinheit 62 an das
Elektrodensteuersystem 53 an.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich hervorgeht, ist
die Elektrodensprungoperation für die jederzeit stabile
Aufrechterhaltung der elektrischen
Entladungsbearbeitungsoperation grundlegend. Im Hinblick
auf den Bearbeitungswirkungsgrad muß jedoch gesagt werden,
daß die Sprungoperation nicht unmittelbar zur Bearbeitung
des Werkstückes beiträgt. Um also den
Bearbeitungswirkungsgrad zu verbessern, ist es wichtig,
die Sprungoperation der Bearbeitungselektrode in der
bestgeeignetsten Weise durchzuführen.
Um die am besten geeignete Sprungoperation der
Bearbeitungselektrode durchzuführen, ist es erforderlich,
die Sprungbedingungen, wie etwa die Größe des Sprunges und
die Sprungperiode, nicht nur von der Bearbeitungstiefe her
festzusetzen, sondern dabei auch die Impulsbedingungen der
elektrischen Bearbeitungsleistungsquelle, die
Bearbeitungselektrodenkonfiguration, die Werkstoffe der
Bearbeitungselektrode und des Werkstückes, usw., zu
berücksichtigen. Im allgemeinen wird daher die
Sprungoperation durch eine fachlich erfahrene Person
durchgeführt. Ein solcher Fachmann überwacht die
Funkenerosionsbearbeitung mit dem Ziel, die
Sprungoperation entsprechend dem Instabilitätsgrad der
Entladungsbearbeitungsoperation in geeigneter Weise zu
ändern.
Das oben beschriebene
Steuergerät ist in der oben
beschriebenen Weise aufgebaut. Die Änderung des
Elektrodenhochziehabstandes wird daher lediglich durch das
Ergebnis derjenigen Methode, d. h. Regel, bestimmt, bei der der
Elektrodenhochziehabstand vergrößert wird, wenn der
Aufstiegsbetrag des Minimumpunktes einen vorherbestimmten
Schwellenwert überschreitet. Es ist daher schwierig, die
Sprungregelung auf der Basis einer komplizierten Methode
wie einer durch den Fachmann unbestimmt ausgedrückten
Methode durchzuführen.
Um eine weitere Methode oder Regel zur
Steuerung des Elektrodenaufziehabstandes hinzuzufügen, oder
um die Methode zu ändern, ist es daher erforderlich, die
zur Durchführung der Methode verwendete Geräteausstattung
zu verändern. Für den Fall, daß die Methode durch Software
ausgeführt wird, muß die Software zur Bestimmung des
Elektrodenhochziehabstandes in ihrer Gesamtheit
entsprechend der Methode geändert werden. Ferner ist es unmöglich,
das Know-how des Herstellers oder Benutzers in einfacher
Weise hinzuzufügen oder zu ändern. Damit eine Vielzahl von
Bearbeitungseinheiten gemeinsam über eine Auswahl von
Know-how verfügt, ist es weiter erforderlich, daß sie nicht
nur die Methode, sondern auch die Geräteausstattung oder
die Software zur Durchführung der Methode gemeinsam
besitzt. Die Erfüllung dieser Bedingung erfordert Zeit und
Arbeit. Dies stellt ein zweites Problem dar, das mit dem
konventionellen Bearbeitungseinheiten-Anwendungssteuergerät
verbunden ist.
Das wie oben beschrieben aufgebaute konventionelle
Bearbeitungseinheiten-Anwendungssteuergerät leidet an
folgenden Schwierigkeiten: Beim Setzen von
Sprungbedingungen entsprechend der von einem Fachmann
gelieferten Methode zur Durchführung der bestgeeigneten
Sprungoperation ist es schwierig, als Sprungbedingungen den
qualitativen und wertmäßigen Ausdruck der Methode passend
auszudrücken. Um die Sprungoperation automatisch
entsprechend dem Instabilitätsgrad der
Entladungsbearbeitungsoperation zu ändern (ohne den
Fachmann), ist es nicht leicht, den Entscheidungsstandard
korrekt zu beschreiben, anhand dessen der Fachmann den
Instabilitätsgrad bestimmt. Es ist also recht schwierig,
den Wirkungsgrad der Entladungsbearbeitung zu verbessern.
Bei dem wie beschrieben organisierten konventionellen
Anwendungssteuergerät ist es schwierig, die
Bearbeitungsmethode eines Bedieners zu ändern. Zusätzlich
müssen bei der Aufnahme der Bearbeitungsmethode des
Bedieners die Bearbeitungsbedingungen aufgedeckt werden,
unter denen der Bediener die Operation beginnt, sowie die
von ihm durchgeführten Operationen selbst.
Fig. 5 stellt ein Erläuterungsdiagramm dar, das
ein weiteres Beispiel einer üblichen
Funkenerosionsmaschine wiedergibt. In Fig. 5
kennzeichnen die Bezugszeichen: 1 - die
Bearbeitungselektrode; 2 - das zu bearbeitende Werkstück; 3
- den Bearbeitungsbehälter; 4 - die Bearbeitungslösung; 5 -
die Spindel, im folgenden auch als Z-Achse bezeichnet; 6 - einen Antriebsmotor; 7 - einen
Geschwindigkeits- und Positionsdetektor; 8 und 9 - jeweils
die X-Achse und die Y-Achse; 10 und 11 - jeweils den
X-Achsenantriebsmotor und den Y-Achsenantriebsmotor; 12 und
13 - jeweils die Geschwindigkeits- und Positionsdetektoren
für den X-Achsenantriebsmotor und den
Y-Antriebsachsenmotor; 21 - den
Elektrodenpositionssteuerteil; 22 - die elektrische
Bearbeitungsleistungsquelle; 23 - einen
Erfassungswertverarbeitungsteil entsprechend dem
Statuserkennungsteil in Fig. 1; 31 - einen
Anwendungssteuerteil mit einer numerischen Steuereinheit
(im folgenden einfach als "NC-Einheit" bezeichnet); 32 -
eine Kathodenstrahlröhre (CRT) und eine Tastatur; und 33
eine E/A-Einheit wie beispielsweise einen Papierbandleser.
Nunmehr wird die Betriebsweise der so aufgebauten Maschine
beschrieben. Eine automatische Positionierungsoperation
wird in folgender Weise ausgeführt: Die NC-Einheit 31
gibt einen Befehl an die elektrische
Bearbeitungsleistungsquelleneinheit 22 aus, so daß diese eine
niedrige Gleichspannung liefert, die dich von derjenigen
unterscheidet, die für die Funkenerosionsbearbeitung (Entladungsbearbeitung) benutzt
wird. Die NC-Einheit richtet weiter einen Befehl an den
Elektrodenpositionssteuerteil 21, so daß dieser die
Elektrode in einer festgelegten Richtung entlang einer
festgelegten Achse verschiebt. Wenn die Kontaktaufnahme der
Elektrode mit dem Werkstück 2 durch den
Erfassungswertverarbeitungsteil 23 erfaßt wird, unterbricht
die NC-Einheit 31 die Zufuhr der Befehle an die
elektrische Bearbeitungsleistungsquelleneinheit 22 und an
den Elektrodenpositionssteuerteil 21. Somit ist die
automatische Positionierungsoperation vollzogen.
Die automatische Positionierungsfunktion stellt eine der
grundlegenden Funktionen der NC-Einheit 31 dar. Der
Bediener bestimmt die relative Position der Elektrode 1 und
des Werkstückes 2, oder er mißt die Versetzung der
Elektrode vom Zentrum unter kombinatorischer Benutzung der
automatischen Positionierungsfunktion. Die Bestimmung der
relativen Position der Elektrode und des Werkstückes und
die Messung der Versetzung der Elektrode vom Zentrum wird
gemäß einem Positionierungsverfahren durchgeführt, das sich
aufgrund früherer Betriebserfahrung als am besten erwiesen
hat, weil das Positionierungsverfahren nicht einseitig
aufgrund der Konfigurationen und Bezugswerte der Elektrode
und des Werkstückes bestimmt werden kann. Ob nun das
Ergebnis der von der NC-Einheit 31 durchgeführten
automatischen Positionierungsoperation akzeptabel ist oder
nicht, wird weiter aufgrund der bisherigen Erfahrung des
Bedieners, des Durchschnittswertes der Ergebnisse einer
Vielzahl automatischer Positionierungsoperationen, des
untersten Wertes einer Vielzahl von automatischen
Positionierungsoperationen, und auf Grund des gleichen,
kontinuierlich bei mehreren automatischen
Positionierungsoperationen erzielten, Wertes bestimmt.
Für den Fall, daß sich die Elektrode 1 und das Werkstück 2
hinsichtlich der Konfiguration und der Bezugsoberfläche
gleichen, wird das Positionierungsverfahren im allgemeinen
durch das NC-Programm zur Ausführung programmiert.
Andererseits kann durch den Bediener nicht bestimmt werden,
ob das Ergebnis der automatischen Positionierungsoperation
akzeptabel ist oder nicht; das heißt, daß die Bestimmung
durch Anwendung der automatischen Positionierungsfunktion
der NC-Einheit erfolgt. Wenn daher bei der automatischen
Operation die Bezugsoberfläche während der Positionierung
oder Messung durch äußere Störeinflüsse verschmiert wird,
ist es unmöglich, das Ergebnis der Positionierungs- oder
Meßoperation mit hoher Genauigkeit zu erreichen. Beim
Positionierungsverfahren gehören die automatische
Positionierungsvorschubgeschwindigkeit und -frequenz zum
Know-how des Bedieners.
Das in der vorgenannten Weise aufgebaute übliche
automatische Positionierungssteuergerät leidet unter
folgenden Schwierigkeiten: Der Bediener muß für die
NC-Einheit das Positionierungsverfahren genau angeben, kann
aber nicht feststellen, ob das Ergebnis der automatischen
Positionierungsoperation akzeptabel ist oder nicht; das
heißt, daß die Feststellung durch Verwendung der
automatischen Positionierungsfunktion der NC-Einheit
erfolgt. Das Know-how des Bedieners bezüglich der
Elektrodenpositionierungs- und -meßmethode geht nicht in
die automatische Operation ein. Dies stellt einen wesentlichen
Nachteil des üblichen Geräts dar.
Bisher werden bei einer elektrischen
Entladungsbearbeitungsoperation die Elektrode und das
Werkstück relativ zueinander in der Weise bewegt, daß die
Elektrode in das Werkstück geschoben wird und der Abstand
zwischen der Elektrode und dem Werkstück in der
betreffenden Richtung durch Servomittel konstant gehalten
wird. Weiter werden zur Durchführung sowohl einer groben
Bearbeitungsoperation, als auch einer
Endbearbeitungsoperation mit derselben Elektrode die
Elektrode oder das Werkstück in einer Richtung senkrecht
zur normalen Vorschubrichtung bewegt, d. h., daß die
Elektrode oder das Werkstück in Schwingungen versetzt
wird.
Ein Steuerverfahren für die Bewegung in der gleichen
Richtung, in der die Elektrode in das Werkstück geschoben
wird, ist beispielsweise in den japanischen veröffentlichen
Patentanmeldungen JP 55-164432 A, JP 55-164433 A, JP 55-164434 A,
JP 55-164435 A und JP 55-157437 A
offenbart.
Was die Schwingbewegung anbetrifft, soll nun die
Steuermethode für die Bewegung in der gleichen Richtung, in
der die Elektrode in das Werkstück geschoben wird,
beschrieben werden. Im Falle eines ersten Beispiels der
Steuermethode wird die Elektrode in eine vorherbestimmte
Anzahl von Schwingungen versetzt, wenn sie eine gewünschte
Position in der Richtung erreicht hat, in der die Elektrode
in das Werkstück geschoben wird (im folgenden als
"Elektrodeneinschubrichtung" bezeichnet); dann wird die
Elektrode in Elektrodeneinschubrichtung weiterbewegt. Im
Falle eines zweiten Beispiels der Steuermethode wird nach
der Erfassung des Ablaufs einer vorherbestimmten Zeitdauer,
beginnend mit dem Zeitpunkt, in dem die Elektrode die
vorerwähnte gewünschte Position erreicht hat, wobei der
Unterschied zwischen der Entladungsbearbeitungsspannung und
der Bezugsspannung in einem vorherbestimmten Bereich liegt,
die Elektrode in Elektrodeneinschubrichtung weiterbewegt.
Im Falle eines dritten Beispiels der Steuermethode wird
nach Erfassung des Ablaufs einer vorherbestimmten
Zeitperiode, beginnend mit dem Augenblick, in dem die
Elektrode die vorerwähnte gewünschte Position erreicht hat,
wobei die Entfernung, um die die Elektrode durch
Zwischenelektrodenspannungsservomittel vor- und zurückbewegt
wird. Die Steuermethoden beinhalten die Verwendung von speziellen
Regeln.
Bei der erwähnten ersten, zweiten und dritten Steuermethode
wird die Bewegung der Elektrode für die Entscheidung über
den Vollzug der Bearbeitungsoperation benutzt. Genauer
gesagt, wird sie für die Entscheidung benutzt, ob, wenn die
Elektrode die gewünschte Position erreicht hat, das
Werkstück gleichmäßig auf die gewünschten Abmessungen hin
bearbeitet worden ist oder nicht.
Bei der Entladungsbearbeitungsoperation
wird die Bewegung der Elektrode in der gleichen Richtung,
in der die Elektrode in das Werkstück eingeschoben wird, in
der oben beschriebenen Weise gesteuert. Daher wird die
Entscheidung über den Vollzug (d. h. das Ende) der Bearbeitungsoperation,
selbst wenn die Bearbeitungskonturen oder die
Bearbeitungsumfeldbedingungen durch die Veränderung
verschiedener Faktoren wie beispielsweise der Arbeitsfläche, und
der Konfiguration der Elektrode, der Bearbeitungstiefe, der
Umlaufkonfiguration, der Bearbeitungsbedingungen, dem
Vorhandensein oder Fehlen eines Düsenstrahls der
Bearbeitungslösung, geändert werden, in derselben Weise
gefällt, so daß die Bearbeitungsgenauigkeit nicht
gleichmäßig ausfällt.
Beispielsweise wird im Falle, daß ein
Strahl einer Arbeitsflüssigkeit (im folgenden auch
Bearbeitungslösung genannt) verwendet wird, das
während der Bearbeitung entstehende Abfallmaterial wie
Schlamm, hochwirksam beseitigt, so daß der Abstand zwischen
der Elektrode und dem Werkstück relativ klein sein kann.
Andererseits ist im Falle, daß kein Strahl der
Bearbeitungslösung verwendet wird, die Möglichkeit der
Beseitigung des Abfallmaterials aus dem
Zwischenelektrodenspalt gering, so daß eine sekundäre
elektrische Entladung durch das Abfallmaterial hindurch
auftreten kann, wodurch der Arbeitsspalt
zwischen der Elektrode und dem Werkstück vergrößert wird.
Wenn also im Falle, daß eine Vielzahl von Werkstücken mit
der gleichen Tiefe bearbeitet wird, für alle so
bearbeiteten Werkstücke der Vollzug der
Bearbeitungsoperation in der gleichen Weise entschieden
wird, ist das ohne Strahl der Bearbeitungslösung
bearbeitete Werkstück dimensionsmäßig relativ breit,
während das mit Düsenstrahl der Bearbeitungslösung
bearbeitete Werkstück dimensionsmäßig relativ klein ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist,
ein Adaptivsteuergerät für eine Funkenerosionsmaschine
vorzusehen, mit der eine Positionierung der Elektrode mit großer Stabilität und
großer Genauigkeit und mit hohem Wirkungsgrad ausgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Adaptivsteuergerät gemäß Anspruch
1 gelöst. Unter Verwendung einer Vielzahl von Regeln wird die
automatische Positioniergeschwindigkeit bestimmt und die
Elektrode wird entsprechend der Positioniergeschwindigkeit
immer wieder in Kontakt mit dem Werkstück bewegt. Dabei wird
die bei der jeweiligen Positionierung erzielte Position der
Elektrode mit einer vorgegebenen Position, die die Elektrode
bei Kontakt mit dem Werkstück einnehmen soll, verglichen und
die jeweiligen Positionsabweichungen ermittelt. Da damit die
Positionierung verbessert wird, ergibt sich auch bei der
Bearbeitung eine höhere Genauigkeit.
Ferner wird diese Aufgabe durch ein Adaptivsteuergerät gemäß
Anspruch 3 gelöst. Eine Anzahl von Regeln wird verwendet, um
eine Zeitdauer in Abhängigkeit von Bearbeitungsparametern und
einem Schwingungsradius zu bestimmen. Die Elektrode wird in
eine Schwingung versetzt und das Ende eines automatischen
Bearbeitungsvorgangs wird festgestellt, wenn die
Differenzspannung zwischen Arbeitsspannung und einer
Bezugsspannung während einer festgelegten Zeitdauer kleiner
als der festgelegte Spannungswert ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst das Adaptiv
steuergerät:
einen Speicherabschnitt, der eine Vielzahl von Positionierungsverfahren sowie eine Vielzahl von Methoden zur Bestimmung darüber enthält, ob das Ergebnis einer automatischen Positionierungsoperation annehmbar ist oder nicht; und einen Logikteil zur Bestimmung einer automatischen Positionierungsvollzugsposition sowie von Operationsgrößen, die durch die Vielzahl der Verfahren geliefert werden. Bei der automatischen Positionierungssteuervorrichtung kombiniert der Logikteil die von der Vielzahl der Verfahren gelieferten Operationsgrößen, wodurch eine automatische Positionierungsoperation auf der Basis verwickelter Know-how-Techniken verwirklicht wird. Weiter werden die von der Vielzahl der Methoden gelieferten Ergebnisse kombiniert, um die automatische Positionierungsvollzugsposition mit höherer Genauigkeit zu bestimmen. Zusätzlich speichert der Speicherteil die Positionierungsverfahren und die Methoden zur Feststellung darüber, ob das Ergebnis einer automatischen Positionierungsoperation akzeptabel ist oder nicht, unabhängig vom Logikteil, so daß die Methoden leicht modifiziert werden können.
einen Speicherabschnitt, der eine Vielzahl von Positionierungsverfahren sowie eine Vielzahl von Methoden zur Bestimmung darüber enthält, ob das Ergebnis einer automatischen Positionierungsoperation annehmbar ist oder nicht; und einen Logikteil zur Bestimmung einer automatischen Positionierungsvollzugsposition sowie von Operationsgrößen, die durch die Vielzahl der Verfahren geliefert werden. Bei der automatischen Positionierungssteuervorrichtung kombiniert der Logikteil die von der Vielzahl der Verfahren gelieferten Operationsgrößen, wodurch eine automatische Positionierungsoperation auf der Basis verwickelter Know-how-Techniken verwirklicht wird. Weiter werden die von der Vielzahl der Methoden gelieferten Ergebnisse kombiniert, um die automatische Positionierungsvollzugsposition mit höherer Genauigkeit zu bestimmen. Zusätzlich speichert der Speicherteil die Positionierungsverfahren und die Methoden zur Feststellung darüber, ob das Ergebnis einer automatischen Positionierungsoperation akzeptabel ist oder nicht, unabhängig vom Logikteil, so daß die Methoden leicht modifiziert werden können.
Ein anderer Aspekt der Erfindung besteht in der
Nutzung umfeldbezogener
Bearbeitungsbedingungen, wie etwa der
Elektrodenkonfigurationen, der
Bearbeitungslösungsstrahlmethoden und der
Bearbeitungstiefen, um den Vollzug einer
Bearbeitungsoperation mit hoher Genauigkeit zu bestimmen,
und um ein Gerät zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges für die praktische
Durchführung der Methode zu schaffen.
Gemäß diesem Aspekt führt das Adaptivsteuergerät
eine Steuerung derart aus, daß
die Elektrode und das Werkstück relativ zueinander
so bewegt werden, daß die Elektrode in das Werkstück
eingeschoben wird und eine Bearbeitungsoperation ausgeführt
wird, bei der der Abstand zwischen der Elektrode und dem
Werkstück in Bewegungsrichtung der Elektrode durch
Servosteuerung konstant gehalten wird, während die
Elektrode oder das Werkstück in Richtung senkrecht zur
Bewegungsrichtung der Elektrode in Schwingung versetzt
werden. Gemäß diesem Aspekt werden
Bearbeitungsumfeldfaktoren einschließlich des Arbeitflüssigkeitsdrucks
(Bearbeitungslösungsstrahldruckes), der Arbeitsfläche (Bearbeitungsfläche),
der Bearbeitungstiefe und des Schwingungsradius erfaßt und
analysiert, um Parameter zur Bestimmung des Endes, der
Bearbeitungsoperation zu bestimmen, die einen
Variationsbereich der Differenz zwischen der
Entladungsbearbeitungsspannung und der Bezugsspannung sowie
eine Zeitdauer innerhalb des Differenzbereiches
einschließen; wobei die Bestimmung des Endes der
Bearbeitungsoperation in Abhängigkeit davon gefällt wird,
ob die Parameter zur Bestimmung des Endes der
Bearbeitungsoperation durch Erfassungswerte erfüllt
werden, die während der Bearbeitung geliefert werden.
Das
Adaptivsteuergerät weist gemäß diesem Aspekt folgende Komponenten auf:
einen ersten Speicherteil, in welchem eine Vielzahl von
Regeln zur Erfassung und Analyse von umfeldabhängigen
Bearbeitungsfaktoren einschließlich des
Bearbeitungslösungsstrahldruckes, der Bearbeitungsfläche,
der Bearbeitungstiefe und des Schwingungsradius gespeichert
werden; einen zweiten Speicherteil, der aktuelle und/oder
frühere Bearbeitungszustände und umfeldabhängige
Bearbeitungsbedingungen speichert; und einen Logikteil zum
Kombinieren einer Vielzahl von Ergebnissen, die gemäß den
im zweiten Speicherteil gespeicherten Bearbeitungszuständen
und umfeldabhängigen Bearbeitungsbedingungen sowie der im
ersten Speicherteil gespeicherten Vielzahl von Regeln
geliefert werden, um einen Parameter zur Bestimmung des
Endes einer Bearbeitungsoperation zu gewinnen und um das
Ende der Bearbeitungsoperation entsprechend diesem
Parameter zu bestimmen.
Gemäß diesem Aspekt zur Bestimmung des
Vollzugs der elektrischen Entladungsbearbeitungsoperation
wird eine Vielzahl von umfeldabhängigen
Bearbeitungsfaktoren wie etwa die Bearbeitungslösung, der
Strahldruck, die Bearbeitungsfläche, die Bearbeitungstiefe
und der Schwingungsradius erfaßt und analysiert, um die den
Vollzug der Bearbeitungsoperation bestimmenden Parameter zu
bestimmen. Dementsprechend kann das Ende der
Bearbeitungsoperation genau in Abhängigkeit davon
festgestellt werden, ob die Parameter zur Bestimmung des
Endes der Bearbeitungsoperation durch die während der
Bearbeitung gelieferten Erfassungswerte erfüllt werden.
Bei dem Adaptivsteuergerät zur Bestimmung des Endes der elektrischen
Entladungsbearbeitungsoperation gemäß diesem Aspekt
der Erfindung kombiniert der Logikteil
eine Vielzahl von Ergebnissen, die entsprechend den
aktuellen und/oder früheren, im zweiten Speicherteil
gespeicherten Bearbeitungszuständen und umfeldbedingten
Bearbeitungsbedingungen geliefert werden, mit der Vielzahl
der Methoden bezüglich der Erfassung und Analyse der im
ersten Speicherteil gespeicherten umfeldbedingten
Bearbeitungsfaktoren, um den Parameter zur Bestimmung des
Endes einer Bearbeitungsoperation zu erhalten. Somit
kann selbst im Falle eines komplizierten Bearbeitungsmodus
das Ende der Bearbeitungsoperation mit hoher Genauigkeit
bestimmt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand ihrer
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 stellt ein Diagramm dar, das die
Anordnung eines Beispiels eines konventionellen
Steuergerätes zeigt;
Fig. 2 stellt ein Diagramm zur Beschreibung
der Bewegungen einer Bearbeitungselektrode dar;
Fig. 3 stellt die Schaltung eines Steuerteils
dar;
Fig. 4 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein weiteres
Beispiel eines konventionellen
Steuergerätes
wiedergibt;
Fig. 5 stellt ein Diagramm dar, das ein
Beispiel einer konventionellen elektrischen
Entladungsmaschine zeigt;
Fig. 6 bis 11 stellen die Ausführungsformen der Er
findung dar, wobei im einzelnen Fig. 6 die
Schaltung einer elektrischen Entladungsmaschine
wiedergibt, während die Teile (a) und (b) der Fig.
7 graphische Darstellungen des Inhalts eines
ersten Speicherteils einschließlich der Regeln
zur Bestimmung einer automatischen
Positionierungsgeschwindigkeit und einer
automatischen Positionierungsfrequenz wiedergeben;
Fig. 8 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
Bearbeitungsablaufs im Falle der automatischen
Positionierungsgeschwindigkeit und der
automatischen Positionierungsfrequenz entsprechend
dem Inhalt des ersten Speicherteils dar;
Fig. 9 stellt ein Erläuterungsdiagramm mit Daten über
eine Elektrode und ein Werkstück dar, die in den
zweiten Speicherteil eingeschrieben sind;
Fig. 10 stellt eine graphische Darstellung des Inhalts des
ersten Speicherteils einschließlich der Methoden
zur Bestimmung darüber dar, ob eine automatische
Positionierungsbeendigungsposition akzeptabel ist
oder nicht;
Fig. 11 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Verfahrens zur Bestimmung des Vollzugs einer
automatischen Positionierungsoperation oder zur
Anforderung der Wiederdurchführung der
automatischen Positionierungsoperation
entsprechend dem Vertrauensgrad der
Vollzugsposition einer automatischen
Positionierungsoperation dar;
Fig. 12 stellt ein Blockschaltbild eines Gerätes zur
Bestimmung des Vollzugs einer elektrischen
Bearbeitungsoperation als weitere Verkörperung der
Erfindung dar;
Fig. 13 stellt in ihren Teilen (a) bis (c)
Erläuterungsdiagramme dar, die eine einzelne
Methode zur Bestimmung und Analyse der im ersten
Speicherteil enthaltenen umfeldbedingten
Bearbeitungsfaktoren wiedergeben, insbesondere
Beispiele einer Methode zur Gewinnung eines
Wertebereiches der Differenz zwischen der
Entladungsbearbeitungsspannung und der
Bezugsspannung, die einer der den
Bearbeitungsoperationsvollzug bestimmenden
Parameter ist;
Fig. 14 stellt in ihren Teilen (a) bis (c)
Erläuterungsdiagramme über eine weitere Methode
zur Erfassung und Analyse der im ersten
Speicherteil gespeicherten umfeldbedingten
Bearbeitungsfaktoren dar; insbesondere Beispiele
einer Methode zur Gewinnung einer Zeitdauer im
Differenzbereich, der ein weiterer den
Bearbeitungsoperationsvollzug bestimmenden
Parameter ist;
Fig. 15 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer
Methode zur Gewinnung von Parametern für die
Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzugs
durch einen Logikteil dar; und
Fig. 16 stellt ein Flußdiagramm zur Darstellung der vom
Logikteil durchgeführten Methode zur Bestimmung
des Bearbeitungsoperationsvollzuges dar.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausdrücke wie Zwischenelektroden
spalt, Kontaktfläche, Spannung etc. wechselweise für die Bezeichnungen
Arbeitsspalt, Arbeitsfläche bzw. Arbeitsspannung verwendet, wie mit den
Bezeichnungen in Klammern
jeweils angegeben.
Ferner wird der Ausdruck "Bearbeitungszustand" hier in der
Bedeutung von Daten, die einen Bearbeitungszustand
darstellen, der durch einen Detektor angegegeben wird,
verstanden.
Der Ausdruck "Bearbeitungsbedingung" wird hier in der
Bedeutung von Daten wie etwa gesetzte Werte und Zielwerte
verstanden, die die Bearbeitungsoperationen beeinflussen.
Der Ausdruck "Bearbeitungsstatus" oder "Status" wird hier
so verstanden, daß er sowohl den Bearbeitungszustand, als
auch die Bearbeitungsbedingung abdeckt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird
unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben werden. In Fig. 6
kennzeichnen die Bezugszeichen: 1 bis 33 - Komponenten oder
Funktionen, die denen der Fig. 5 entsprechen (das
konventionelle Gerät); 140 - eine automatische
Positionierungssteuereinheit; 141 - einen ersten
Speicherteil zum Abspeichern einer Positionierungsprozedur
sowie einer Regel (Methode) zur Bestimmung darüber, ob das Ergebnis
einer automatischen Positionierungsoperation akzeptabel ist
oder nicht; 143 - einen zweiten Speicherabschnitt zum
Abspeichern des Status der Elektrode 1 und des Werkstückes
2, die hinsichtlich ihrer Position gesteuert werden müssen,
und zum Abspeichern des Status einer automatischen
Positionierungsoperation; und 142 - einen Logikteil.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des wie erwähnt
aufgebauten Anwendungssteuergerätes beschrieben. Eine
Vielzahl von Regeln (Methoden) ist im ersten Speicherteil
abgespeichert, der so ausgelegt ist, daß er eine
Positionierungsprozedur und eine Regel (Methode) zur Bestimmung
darüber speichern kann, ob das Ergebnis einer automatischen
Positionierungsoperation akzeptabel ist oder nicht.
Inbesondere ist eine Vielzahl von Regeln (Methoden) zur Bestimmung
einer automatischen Positionierungsgeschwindigkeit und
einer automatischen Positionierungsfrequenz, wie in den
Teilen (a) und (b) der Fig. 7 veranschaulicht ist, im
ersten Speicherteil 141 gespeichert; und zusätzlich ist
eine Vielzahl von Regeln (Methoden) zur Bestimmung der
Endeposition einer automatischen
Positionierungsoperation aus dem Ergebnis einer
automatischen Positionierungsoperation, wie in Fig. 10
veranschaulicht ist, im ersten Speicherabschnitt 141
gespeichert. In Teil (a) der Fig. 7 dient die Regel (Methode) 1
zur Bestimmung der automatischen
Positionierungsgeschwindigkeit entsprechend dem
Elektrodendurchmesser. Genauer gesagt, wird die
automatische Positionierungsgeschwindigkeit in mehreren
Schritten bestimmt, derart, daß die automatische
Positionierungsgeschwindigkeit bei einer Elektrode kleinen
Durchmessers extrem hoch, und bei einer Elektrode großen
Durchmessers extrem niedrig ist.
Bei der Regel (Methode) 2 wird die
automatische Positionierungsgeschwindigkeit entsprechend
der Arbeitsfläche (Kontaktfläche) bestimmt. Das heißt, daß die automatische
Positionierungsgeschwindigkeit in mehreren Schritten
bestimmt wird, derart, daß sie extrem niedrig ist, wenn die
Kontaktfläche klein, und daß sie extrem hoch ist, wenn die
Kontaktfläche groß ist.
Bei der Regel (Methode) 3 wird die
automatische Positionierungsgeschwindigkeit entsprechend
dem Abstand der Bewegung bei der automatischen
Positionierungsoperation bestimmt, d. h., daß es sich um
einen Näherungsabstand handelt. Genauer gesagt, wird die
automatische Positionierungsgeschwindigkeit in mehreren
Schritten bestimmt, derart, daß sie extrem hoch ist, wenn
der Annäherungsabstand lang ist und die automatische
Positionierungsoperation mit einer weit vom Werkstück
entfernten Elektrode begonnen wird; während die
Geschwindigkeit extrem niedrig ist, wenn der
Annäherungsabstand kurz ist und die automatische
Positionierungsoperation mit einer nahe am Werkstück
befindlichen Elektrode begonnen wird.
In Teil (b) der Fig. 7 dient die Regel (Methode) 1 zur Bestimmung
der automatischen Positionierungsfrequenz gemäß der
Kontaktfläche. Genauer gesagt, wird die automatische
Positionierungsfrequenz in mehreren Schritten bestimmt,
derart, daß die automatische Positionierungsoperation nur
ein einziges Mal für eine Elektrode durchgeführt wird, die
eine kleine Kontaktfläche oder eine scharfe Spitze besitzt,
während die automatische Positionierungsoperation mehrere
Male im Falle einer Elektrode durchgeführt wird, die eine
große Kontaktfläche besitzt.
Bei der Regel (Methode) 2 wird die
automatische Positionierungsfrequenz entsprechend der
Kontaktoberflächenrauhigkeit bestimmt. Genauer gesagt, wird
die automatische Positionierungsoperation nur ein einziges
Mal bei einer Elektrode durchgeführt, deren
Kontaktoberfläche hinsichtlich der Oberflächenrauhigkeit
hochwertig wie beim Spiegel ist, während sie mehrere Male
bei einer Elektrode durchgeführt wird, deren
Kontaktoberfläche bezüglich der Oberflächenrauhigkeit
geringwertig, wie bei einer Elektrode zur Verwendung bei
Entladungsverarbeitungsoperationen ist.
Bei der Regel (Methode) 3
wird die automatische Positionierungsfrequenz entsprechend
der automatischen Positionierungsgeschwindigkeit bestimmt.
Das heißt, daß die automatische Positionierungsoperation
mehrere Male durchgeführt wird, wenn die automatische
Positionierungsgeschwindigkeit hoch ist, und daß sie nur
ein einziges Mal durchgeführt wird, wenn die automatische
Positionierungsgeschwindigkeit niedrig ist. Bei den
vorerwähnten Methoden zur Bestimmung der automatischen
Positionierungsgeschwindigkeiten und der automatischen
Positionierungsfrequenzen handelt es sich um
Know-how-Techniken der Bediener, wobei diese Techniken im
ersten Speicherteil 141 gespeichert sind.
Fig. 8 stellt eine Flußdiagramm zur Wiedergabe einer
Methode zur Bestimmung der geeignetsten automatischen
Positionierungsgeschwindigkeiten und der automatischen
Positionierungsfrequenzen nach Maßgabe von Methoden dar,
die im ersten Speicherteil 141 gespeichert sind, sowie
gemäß dem Status der Elektrode und des Werkstückes, die
automatisch in Position zu bringen sind, wobei der
jeweilige Status mit Hilfe des Logikteils 142 im zweiten
Speicherteil 143 abgespeichert ist.
Zunächst liest der
Logikteil 142 die Methode 1 aus dem ersten Speicherteil 141
aus und bestimmt eine automatische
Positionierungsgeschwindigkeit F1 entsprechend der im
zweiten Speicherteil 143 gespeicherten
Elektrodendurchmesserfläche. Sie liest weiter die Methode 2
zur Bestimmung einer automatischen
Positionierungsgeschwindigkeit F2 entsprechend der im
zweiten Speicherabschnitt 143 gespeicherten Kontaktfläche
aus. In gleicher Weise bestimmt sie die automatische
Positionierungsgeschwindigkeit F3. Die so bestimmten drei
automatischen Positionierungsgeschwindigkeiten werden zur
Gewinnung einer endgültigen automatischen
Positionierungsgeschwindigkeit Ft kombiniert. Die
Zusammensetzung der Geschwindigkeit Ft kann durch Mittelung
der betreffenden Resultate erzielt werden, beispielsweise
wie folgt:
In der Formel bedeutet Nj die Gesamtzahl der für ein Objekt
j vorhandenen Regeln (Methoden).
Anschließend wird in bezug auf ein anderes Objekt die Regel
(Methode) 1 ausgelesen, so daß eine automatische
Positionierungsfrequenz T1 entsprechend der im zweiten
Speicherteil 143 gespeicherten Kontaktfläche bestimmt wird.
Als nächstes wird die Methode 2 ausgelesen, so daß eine
automatische Positionierungsfrequenz T2 entsprechend der
im zweiten Speicherteil 143 gespeicherten
Kontaktflächenrauhigkeit bestimmt wird. In gleicher Weise
wird entsprechend der ausgelesenen Methode 3 die
automatische Positionierungsfrequenz T3 gewonnen. Die
drei so bestimmten automatischen Positionierungsfrequenzen
werden zur Gewinnung der endgültigen automatischen
Positionierungsfrequenz Tt kombiniert. Die Zusammensetzung
der Frequenz Tt kann durch Mittelung der genannten
Resultate in gleicher Weise wie im Falle der oben
angegebenen Gleichung (1) erhalten werden:
In der Formel bedeutet Nj die Gesamtzahl der für ein Objekt
j bestehenden Regeln (Methoden).
Unter dieser Bedingung wird der Status der Elektrode und
des Werkstückes aus dem zweiten Speicherteil 143
ausgelesen. Der Elektrodendurchmesser, die Kontaktfläche
der Elektrode und des Werkstückes, der Abstand zwischen der
Elektrode und dem Werkstück bei Beginn der automatischen
Positionierungsoperation (d. h. der Annäherungsabstand), die
Oberflächenrauhigkeit der Elektrode und des Werkstückes,
und die entsprechend der oben angegebenen Gleichung (1)
bestimmte automatische Positionierungsgeschwindigkeit sind
im zweiten Speicherteil 143 gespeichert. Diese Daten sind
im voraus gesetzt worden.
Die automatische Positionierungsoperation wird also jeweils
mit der so gewonnenen automatischen
Positionierungsgeschwindigkeit und Positionierungsfrequenz
durchgeführt, wodurch die Endposition (Vollzugsposition) der
automatischen Positionierungsoperation erhalten wird.
Genauer gesagt wird die Vollzugsposition der automatischen
Positionierungsoperation unter Verwendung einer Vielzahl
von Regeln (im folgenden auch mit Methoden bezeichnet) erreicht, die in dem in Fig. 10 dargestellten
ersten Speicherteil 141 abgespeichert sind.
Gemäß Fig. 10
wird die Methode 1 zur Bestimmung der Genauigkeit (des Vertrauensgrades) der
Vollzugsposition entsprechend einem
Durchschnittsdispersionswert der automatischen
Positionierung verwendet.
Bei der Methode 2 wird der
Vertrauensgrad der Vollzugsposition entsprechend der
maximalen Dispersionsbreite der automatischen
Positionierung bestimmt.
Bei Methode 3 wird der
Vertrauensgrad der Vollzugsposition entsprechend der
Spannung bei Vollzug der automatischen
Positionierungsoperation bestimmt.
Das heißt, daß wenn sich
die Elektrode in Kontakt mit dem Werkstück befindet, der
Grad des Vertrauens extrem groß ist, daß die Position der
Elektrode die Vollzugsposition der automatischen
Positionierungsoperation ist; während wenn die Elektrode
gegenüber dem Werkstück auf Abstand steht und eine Spannung
über dem Arbeitsspalt (Zwischenelektrodenspalt) liegt, der Vertrauensgrad
extrem niedrig ist. Der Logikteil 142 bestimmt den
Vertrauensgrad hinsichtlich der Vollzugsposition der
automatischen Positionierungsoperation anhand der im ersten
Speicherteil 142 gespeicherten Methoden, sowie anhand der
Ergebnisse der im zweiten Speicherteil 143 gespeicherten
automatischen Positionierungsoperationen. Die Bestimmung
wird entsprechend einer Methode durchgeführt, die
derjenigen äquivalent ist, die im Flußdiagramm der Fig. 8
veranschaulicht ist. Entsprechend dem so bestimmten
Vertrauensgrad wird die Vollzugsposition der automatischen
Positionierungsoperation entsprechend dem Flußdiagramm der
Fig. 11 bestimmt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
speichert der erste Speicherteil 141 die Regel (Methode) zur
Bestimmung der automatischen Positionierungsgeschwindigkeit
unter Verwendung von drei Regeln zur Gewinnung der
automatischen Positionierungsgeschwindigkeiten aus drei
Faktoren, nämlich dem Elektrodendurchmesser, der
Kontaktfläche und dem Annäherungsabstand, während die
Methode zur Bestimmung der automatischen
Positionierungsfrequenz unter Verwendung dreier Methoden
zur Gewinnung der automatischen Positionierungsfrequenzen
entsprechend dreier Faktoren erhalten wird, nämlich jeweils
der Kontaktfläche, der Kontaktoberflächenrauhigkeit und der
automatischen Positionierungsgeschwindigkeit. Die Erfassung
kann aber auch unter Verwendung des Grades der
Verschmutzung der Luft oder des Öls, oder der elektrischen
Leitfähigkeit der Elektrode oder des Werkstückes erfolgen.
Weiter wird während der automatischen
Positionierungsoperation eine Methode zur Bestimmung der
Spannung aus den genannten Faktoren angewendet.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
wendet der Logikteil 142 für die Kombination der
entsprechend den Methoden gewonnenen Resultate die
Gleichung (1) an. Die Kombination kann aber auch
entsprechend einer Auswahl von Methoden erreicht werden,
die ein gewichtetes Mittel, einen Maximalwert, einen
Minimalwert, etc., verwenden.
Der erste Speicherteil, der zweite Speicherteil und der
dritte Speicherteil können entsprechend dem
Inferenzalgorithmus ausgebildet werden, der entsprechend
einer Fuzzyregel abgefaßt ist. Zusätzlich können der erste
Speicherabschnitt, der zweite Speicherabschnitt und der
Logikabschnitt in der numerischen Steuereinheit vorgesehen
werden.
Weiter arbeitet bei der oben beschriebenen Ausführungsform
das Mittel zur Erfassung der Elektroden- und
Werkstückposition auf der Basis der elektrischen
Kontaktgabe. Es können aber auch auf physikalischem Kontakt
beruhende Detektormittel oder kontaktfreie Detektormittel
verwendet werden.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich hervorgeht, werden
gemäß der Erfindung Regeln (Methoden) wie
Positionierungs-Knowhowtechniken, die von einer Person
praktiziert aber wegen der Komplexität des Steuermodells
schwer zu fixieren sind, im ersten Speicherteil abgelegt.
Die Ergänzung und Modifikation der Methoden ist daher
leicht durchführbar. Weiter kombiniert gemäß der Erfindung
der Logikteil 142 die entsprechend einer Vielzahl von
Methoden gelieferten Ergebnisse, um das Endergebnis unter
Berücksichtigung einer Vielzahl von Faktoren zu liefern.
Die automatische Positionierungsoperation kann also mit
größerer Stabilität und höherer Genauigkeit ausgeführt
werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Fig. 12 stellt ein Blockschaltbild zur
Veranschaulichung dieser Ausführungsform in Gestalt einer
Einheit zur Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzuges
dar. In Fig. 12 kennzeichnen die Bezugszeichen: 1 - eine
Elektrode; 2 - ein zu bearbeitendes Werkstück; 3 - einen
Bearbeitungsbehälter; 4 - eine Bearbeitungslösung; 5 - eine
Z-Achse zur Bewegung der Elektrode 1 in der Weise, daß
dieselbe in das Werkstück eingeschoben wird; 6 - einen
Z-Achsenantriebsmotor; 7 - einen Detektor zur Erfassung der
Geschwindigkeit und der Position der Z-Achse 5; 8 und 9 -
jeweils eine X-Achse und eine Y-Achse zur Bewegung der
Elektrode 1 und des Werkstücks relativ zueinander in
Richtungen senkrecht zur Richtung der Z-Achse 5; 10 - einen
X-Achsenantriebsmotor; 11 - einen Y-Achsenantriebsmotor; 12
- einen Detektor zur Erfassung der Geschwindigkeit und der
Position der X-Achse 8; 13 - einen Detektor zur Erfassung
der Geschwindigkeit und der Position der Y-Achse 9; 14 -
einen Geschwindigkeitslösungsdruckmesser; 21 - einen
Elektrodenpositionssteuerteil; 22 - eine elektrische
Bearbeitungsleistungsquelle; 23 - einen
Erfassungswertverarbeitungsteil; und 220 - die Einheit zur
Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzugs. Die Einheit
220 weist folgende Komponenten auf: einen ersten
Speicherteil 221, der eine Vielzahl von Methoden bezüglich
der Erfassung und Analyse von umfeldbedingten
Bearbeitungsfaktoren, wie etwa den
Bearbeitungslösungsstrahldruck, die Bearbeitungsfläche, die
Bearbeitungstiefe und den Schwingungsradius, speichert;
einen zweiten Speicherteil, der den aktuellen und/oder
früheren Bearbeitungszustand sowie das entsprechende
Bearbeitungsumfeld speichert; und einen Logikteil 223 zum
Kombinieren einer Vielzahl von Ergebnissen, die
entsprechend dem im zweiten Speicherteil 222 gespeicherten
Bearbeitungsstatus sowie dem gespeicherten
Bearbeitungsumfeld geliefert werden, mit der Vielzahl von
Methoden, die im ersten Speicherteil 221 gespeichert sind,
um so den richtigen Parameter zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges zu gewinnen und so die
Vollzugsbestimmung der Bearbeitungsoperation durchzuführen.
Weiter bezeichnet in Fig. 12 das Bezugszeichen 224 ein
Eingabemittel wie etwa eine Tastatur.
Nunmehr wird die wie erwähnt aufgebaute Einheit zur
Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzuges beschrieben.
Die Teile (a), (b) und (c) der Fig. 13 geben die Methoden
bezüglich der Erfassung und Analyse der
Bearbeitungsumfeldfaktoren wieder, die im ersten
Speicherteil 221 gespeichert sind. Im einzelnen handelt es
sich um eine Vielzahl von Methoden zur Bestimmung des
Wertebereiches der Differenz Ve zwischen der elektrischen
Entladungsbearbeitungsspannung und einer Bezugsspannung,
die einer der Faktoren zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges ist.
Bei der in Teil (a) der Fig. 13 wiedergegebenen Regel (Methode) 1
wird der Datenwert Ve entsprechend dem
Bearbeitungslösungsstrahldruck bestimmt. Wenn der
Bearbeitunslösungsstrahldruck 0 ist, das heißt, wenn kein
Bearbeitungslösungsstrahl vorhanden ist, besitzt Ve den
Wert 0 V. Es wird also davon ausgegangen, daß wenn die
Bearbeitungsoperation im Wertebereich der Differenz Ve
normal durchgeführt wird, der Parameter zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges befriedigt ist. Wenn der
Bearbeitungslösungsstrahldruck den Wert 0.5 kg/cm2
aufweist, besitzt Ve den Wert 6 V. Es wird also davon
ausgegangen, daß wenn der völlig offene Zustand erreicht
ist, der Parameter Ve zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges befriedigt ist. Diese
Annahmen beruhen auf der Tatsache, daß der
Zwischenelektrodenspalt zwischen der Elektrode und dem
Werkstück groß ist, wenn kein Bearbeitungslösungsstrahl
eingesetzt wird, während er klein ist, wenn ein
Bearbeitungslösungsstrahl vorhanden ist.
Bei der in Teil (b) der Fig. 13 wiedergegebenen Regel (Methode) 2
wird der Datenwert Ve entsprechend der Bearbeitungsfläche
bestimmt. Wenn die Bearbeitungsfläche klein ist, wird das
entstehende Abfallmaterial, wie etwa Schlamm, verteilt und
mit hoher Wirksamkeit entfernt. Es wird daher davon
ausgegangen, daß wenn der völlig offene Zustand erreicht
ist, der Parameter zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges erfüllt wird. Andererseits
wird, wenn die Bearbeitungsfläche groß ist, das entstehende
Abfallmaterial ungleichmäßig verteilt, so daß es schwer zu
entfernen ist. Deshalb ist der Zwischenelektrodenspalt
zwischen der Elektrode und dem Werkstück breit.
Dementsprechend wird in diesem Falle angenommen, daß wenn
Ve den Wert 0 besitzt, das heißt, wenn die
Bearbeitungsoperation normal durchgeführt wird, der
Parameter zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges befriedigt wird.
Bei dem im Teil (c) der Fig. 13 wiedergegebenen Methode 3
wird der Datenwert Ve entsprechend der Bearbeitungstiefe
bestimmt. Im Falle, daß die Bearbeitungstiefe klein ist,
kann Abfallmaterial wie beispielsweise Schlamm mit hoher
Wirksamkeit entfernt werden, so daß angenommen wird, daß
wenn der vollständig offene Zustand erreicht ist, der
Parameter zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges befriedigt wird. Wenn
andererseits die Bearbeitungstiefe groß ist, kann das
Abfallmaterial nur schwer entfernt werden, so daß der
Zwischenelektrodenspalt zwischen der Elektrode und dem
Werkstück groß wird. Daher wird davon ausgegangen, daß wenn
Ve den Wert 0 V besitzt, das heißt, wenn die
Bearbeitungsoperation normal ausgeführt wird, der Parameter
zur Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzuges
befriedigt wird.
Die Teile (a), (b) und (c) der Fig. 14 zeigen Methoden zur
Bestimmung der Zeitdauer T innerhalb des Wertebereiches der
Differenz Ve zwischen der Entladungsbearbeitungsspannung
und einer Bezugsspannung, worin ein weiterer Parameter zur
Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzuges zu sehen ist.
Bei der im Teil (a) der Fig. 14 wiedergegebenen Methode 1
wird die Zeit T entsprechend dem
Bearbeitungslösungsstrahldruck bestimmt. Wenn kein
Bearbeitungslösungsstrahl vorhanden ist, besitzt Ve den
Wert 0 V, wie bereits gesagt wurde. Deshalb wird davon
ausgegangen, daß wenn die Bearbeitungsoperation während
einer Sekunde stabil ausgeführt wird, die Zeitdauer
innerhalb Ve befriedigt wird. Wenn andererseits ein
Bearbeitungslösungsstrahl verwendet wird, besitzt Ve den
Wert 6 V. Es ist dann unnötig, die Zeitdauer auf einen
größeren als den geforderten Wert einzustellen. Das heißt,
daß davon ausgegangen wird, daß wenn die
Bearbeitungsoperation während einer ausreichend langen
Zeitperiode stabil ausgeführt wird, der Parameter T zur
Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzuges richtig
getroffen worden ist.
Bei der in Teil (b) der Fig. 14 wiedergegebenen Methode 2
wird die Zeit T entsprechend der Bearbeitungsfläche
bestimmt. Beispielsweise ist im Falle, daß ein kleines Loch
hergestellt wird, der Bearbeitungsanfall klein, so daß die
Zeit T entsprechend kurz sein kann. Andererseits wächst mit
der Zunahme der Bearbeitungsfläche auch der
Bearbeitungsanfall, so daß T auf eine Sekunde eingestellt
wird, um bestätigen zu können, daß die
Bearbeitungsoperation innerhalb von Ve stabil ist. Wenn
jedoch die Bearbeitungsfläche extrem groß ist, wird es sehr
schwer, das entstehende Abfallmaterial wie etwa den Schlamm
zu beseitigen. Diese Schwierigkeit kann durch Vergrößern
von T ausgeschaltet werden. Die Vergrößerung von T
erschwert es jedoch festzustellen, ob die
Bearbeitungsoperation zu Ende geführt worden ist oder
nicht. Deshalb wird in gegenteiliger Weise die Zeit T
verringert.
Bei der in Teil (c) der Fig. 14 wiedergegebenen Methode 3
wird T entsprechend dem Schwingungsradius bestimmt. Wenn
der Schwingungsradius klein ist, kann der gesamte
Schwingungsumfang mit einer kurzen Zeitdauer T bestimmt
werden, während wenn der Schwingungsradius groß ist, kann
der gesamte Schwingungsumfang nicht ohne eine große
Zeitdauer T bestimmt werden.
Fig. 15 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer
Methode dar, bei der der Logikteil 223 den Wertebereich der
Differenz Ve zwischen der Entladungsbearbeitungsspannung
und des Bezugsspannung sowie die Zeitdauer T innerhalb des
Variationsbereiches der Differenz Ve bestimmt. Diese sind
die Parameter, die den Bearbeitungsoperationsvollzug
aufgrund der im ersten Speicherteil 223 gespeicherten
Methoden sowie der im zweiten Speicherteil 222
gespeicherten umfeldabhängigen Bearbeitungsbedingungen wie
etwa dem Bearbeitungslösungsstrahldruck, der
Bearbeitungsfläche, der Bearbeitungstiefe und dem
Schwingungsradius bestimmen.
Zunächst liest in den Schritten 40 und 42 der Logikteil 223
bei j = 1 und i = 1 das Objekt 1 aus, das heißt, er liest die
den Wertebereich der Differenz Ve zwischen der
Entladungsbearbeitungsspannung und der Bezugsspannung
betreffende Methode 1 aus dem ersten Speicherabschnitt 221
aus (Schritt 42). In Schritt 43 liest der Logikteil die
umfeldabhängige Bearbeitungsbedingung betreffend Methode 1,
das heißt, den Bearbeitungslösungsstrahldruck, aus dem
zweiten Speicherteil 222 aus und benutzt den so erfaßten
Bearbeitungslösungsstrahldruck zur Gewinnung des
Wertebereiches der Differenz Ve1 zwischen der
Entladungsbearbeitungsspannung und der Bezugsspannung
entsprechend der Methode 1 (Schritt 44).
Als nächstes liest der Logikteil in Schritt 45 die Methode
2 betreffend Ve aus und benutzt, ähnlich wie im oben
beschriebenen Falle, die im zweiten Speicherteil 222
gespeicherte Bearbeitungsfläche zur Gewinnung des
Wertebereiches der Differenz Ve2 zwischen der Arbeitsspannung
(Entladungsbearbeitungsspannung) und der Bezugsspannung
entsprechend der Methode 2 (Schritt 44). Desgleichen wird
der Differenzbereich Ve3 entsprechend der Methode 3
ermittelt. In Schritt 46 wird festgestellt, ob alle
Methoden auf das Objekt angewandt worden sind oder nicht.
Die durch die drei Methoden gelieferten Ergebnisse werden
kombiniert (Schritt 47), um den Wertebereich der Differenz
Ve zwischen der Entladungsbearbeitungsspannung und der
Bezugsspannung zu erhalten (Schritt 48). Die Kombination
wird beispielsweise durch Mittelung der genannten Resultate
entsprechend folgender Gleichung (3) vollzogen:
In der Formel bedeutet Nj die Gesamtzahl der für ein Objekt
j verwendeten Methoden.
Anschließend wird auf ein neues Objekt umgeschaltet
(Schritte 49 und 50). Die das neue Objekt, das heißt die
Zeitdauer T innerhalb des Wertebereiches der Differenz Ve,
betreffende Methode 1 wird ausgelesen (Schritt 42), und der
im zweiten Speicherteil 222 gespeicherte
Bearbeitungslösungsstrahldruck wird zur Gewinnung der
Zeitdauer T1 innerhalb von Ve entsprechend der Methode 1
benutzt (Schritt 44). In gleicher Weise wie im oben
beschriebenen Fall wird die Methode 2 ausgelesen, und die
im zweiten Speicherabschnitt 222 gespeicherte
Bearbeitungsfläche wird zur Gewinnung der Zeitdauer T2
innerhalb von Ve entsprechend Methode 2 benutzt.
Desgleichen wird die Zeitdauer T3 entsprechend der Methode
3 ermittelt. Die durch die drei Methoden gelieferten
Resultate werden kombiniert (Schritt 47), um die Zeitdauer
T innerhalb von Ve zu bestimmen (Schritt 48). Diese
Kombination wird durch Mittelung der Resultate entsprechend
der folgenden Gleichung (4) vollzogen:
In dieser Gleichung bedeutet Nj die Gesamtzahl der für ein
Objekt j verwendeten Methoden.
Die oben genannten Parameter:
Bearbeitungslösungsstrahldruck, Bearbeitungsfläche, Bearbeitungstiefe und Schwingungsradius werden im zweiten Speicherteil in der nachfolgend beschriebenen Weise gespeichert. Der Bearbeitungslösungsstrahldruck wird wie folgt gespeichert: Gemäß Fig. 12 schaltet der Bearbeitunglösungsdruckmesser 14 die Druckgröße der Bearbeitungslösung 4 an den Erfassungswertverarbeitungsteil 23, so daß der Bearbeitungslösungsdruck im zweiten Speicherteil gespeichert wird. Die Arbeitsfläche (Bearbeitungsfläche) wird wie folgt gespeichert: Die durch das Eingabemittel wie etwa eine Tastatur durch den Bediener eingegebenen Daten werden als Bearbeitungsflächendaten im zweiten Speicherteil 222 gespeichert. Die Bearbeitungstiefe wird wie folgt gespeichert: Das Ausgangssignal des Detektors 7 für die Geschwindigkeit und Position der Z-Achse 5 wird an den Erfassungswertverarbeitungsteil 23 angelegt, wo der Bewegungsbetrag der Z-Achse bei eingeschalteter elektrischer Bearbeitungsleistungsquelle 22, das heißt, die Bearbeitungstiefe, ermittelt wird. Die so erhaltene Bearbeitungstiefe wird im zweiten Speicherteil 222 gespeichert. Im Falle des Schwingungsradius wird das jeweils für die X-Achse 8 und die Y-Achse 9 vorgesehene Signal der Geschwindigkeits- und Positionsdetektoren 12 und 13 an den Erfassungswertverarbeitungsteil 23 angelegt, wo die Maximalbeträge der Verschiebung der X-Achse und der Y-Achse ermittelt und dann als Schwingungsradius im zweiten Speicherteil 222 abgelegt werden.
Bearbeitungslösungsstrahldruck, Bearbeitungsfläche, Bearbeitungstiefe und Schwingungsradius werden im zweiten Speicherteil in der nachfolgend beschriebenen Weise gespeichert. Der Bearbeitungslösungsstrahldruck wird wie folgt gespeichert: Gemäß Fig. 12 schaltet der Bearbeitunglösungsdruckmesser 14 die Druckgröße der Bearbeitungslösung 4 an den Erfassungswertverarbeitungsteil 23, so daß der Bearbeitungslösungsdruck im zweiten Speicherteil gespeichert wird. Die Arbeitsfläche (Bearbeitungsfläche) wird wie folgt gespeichert: Die durch das Eingabemittel wie etwa eine Tastatur durch den Bediener eingegebenen Daten werden als Bearbeitungsflächendaten im zweiten Speicherteil 222 gespeichert. Die Bearbeitungstiefe wird wie folgt gespeichert: Das Ausgangssignal des Detektors 7 für die Geschwindigkeit und Position der Z-Achse 5 wird an den Erfassungswertverarbeitungsteil 23 angelegt, wo der Bewegungsbetrag der Z-Achse bei eingeschalteter elektrischer Bearbeitungsleistungsquelle 22, das heißt, die Bearbeitungstiefe, ermittelt wird. Die so erhaltene Bearbeitungstiefe wird im zweiten Speicherteil 222 gespeichert. Im Falle des Schwingungsradius wird das jeweils für die X-Achse 8 und die Y-Achse 9 vorgesehene Signal der Geschwindigkeits- und Positionsdetektoren 12 und 13 an den Erfassungswertverarbeitungsteil 23 angelegt, wo die Maximalbeträge der Verschiebung der X-Achse und der Y-Achse ermittelt und dann als Schwingungsradius im zweiten Speicherteil 222 abgelegt werden.
Der Wertebereich der Differenz Ve zwischen der
Entladungsbearbeitungsspannung und der Bezugsspannung sowie
die Zeitdauer T innerhalb des Wertebereiches der Differenz
Ve werden zur Bestimmung des Vollzugs der
Bearbeitungsoperation verwendet. Diese Bestimmung wird
durch den Logikteil 223 entsprechend dem Flußdiagramm der
Fig. 16 wie folgt durchgeführt:
In Schritt 51 wird bestimmt, ob die Elektrode die
gewünschte Position in derjenigen Richtung erreicht hat
oder nicht, in der sie in das Werkstück eingeschoben wird.
Der hier verwendete Ausdruck "gewünschte Position" bedeutet
die Position, die erreicht wird, wenn der Unterschied
zwischen der Position, die im voraus durch das
Eingabemittel 224 (Fig. 12) eingegeben und im zweiten
Speicherteil 222 gespeichert ist, und der Position, welche
der Geschwindigkeits- und Positionsdetektor 7 als
Ausgangssignal über den Erfassungswertverarbeitungsteil 23
an den zweiten Speicherteil 222 anlegt, Null wird. In
Schritt 52 wird ein Zeitgeber zur Messung der Zeitdauer T
rückgesetzt. In Schritt 53 werden die
Entladungsbearbeitungsspannung und die Bezugsspannung
ausgelesen. Die Entladungsbearbeitungsspannung wird wie
folgt gespeichert: Die Zwischenelektrodenspannung zwischen
der Elektrode 1 und dem Werkstück 2 wird durch den
Erfassungswertverarbeitungsteil 23 (Fig. 12) erfaßt und als
Entladungsbearbeitungsspannung im zweiten Speicherteil 222
gespeichert. Die Bezugsspannung wird im voraus durch das
Eingabemittel 224 eingegeben und im zweiten Speicherteil
222 gespeichert. In Schritt 54 wird die Differenz zwischen
der Entladungsbearbeitungsspannung und der Bezugsspannung
mit dem oben beschriebenen Wertebereich der Differenz Ve
verglichen. Liegt die Differenz nicht im Wertebereich der
Differenz Ve, wird in Schritt 55 der Zeitgeber zur Messung
der Zeitdauer rückgesetzt. Liegt die erstgenannte Differenz
innerhalb des letztgenannten Differenzbereiches, beginnt in
Schritt 56 der Zeitgeber die Zeit zu zählen. Wenn in
Schritt 57 der Inhalt des Zeitzählers den Wert T
überschreitet, wird unterstellt, daß die Bestimmung des
Vollzugs der Bearbeitungsoperation durchgeführt worden ist
(Schritt 58).
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
wird der Wertebereich der Differenz Ve zwischen der
Entladungsbearbeitungsspannung und der Bezugsspannung sowie
die Zeitdauer T innerhalb des Wertebereiches der Differenz
Ve jeweils als Parameter zur Bestimmung des
Bearbeitungsoperationsvollzuges verwendet. Diese können
aber durch eine Schwingungsumlauffrequenz oder einen
Abstandsbereich für die durch eine
Zwischenelektrodenservosteuerung bewirkte Vor- und
Zurückbewegung und durch eine Zeitdauer im Wertebereich der
Distanz ersetzt werden. Weiter werden bei der oben
beschriebenen Ausführungsform der Bearbeitungslösungs
strahldruck, die Bearbeitungsfläche, die Bearbeitungstiefe
und der Schwingungsradius als Faktoren zur Bestimmung der
umfeldabhängigen Bearbeitungsbedingungen verwendet.
Stattdessen können auch Schwingungskonfigurationen,
Elektrodenkonfigurationen und Bearbeitungsbedingungen
benutzt werden. Die in Fig. 13 dargestellte Einheit zur
Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzuges kann in die
NC-Einheit der elektrischen Entladungsmaschine eingebaut
sein.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
wird die Kombination der Resultate des Logikteils 223
entsprechend den Gleichungen (1) und (2) durchgeführt,
welche Mittelwerte liefern. Die Kombination kann aber auch
entsprechend einer Auswahl von Methoden durchgeführt
werden, die gewichtete Mittelwerte, Maximalwerte,
Minimalwerte, etc., benutzen.
Der erste Speicherteil, der zweite Speicherteil und der
Logikteil kann jeweils entsprechend dem Inferenzalgorithmus
ausgebildet sein, der gemäß einer Fuzzyregel formuliert ist.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, werden gemäß
der Erfindung eine Vielzahl von umfeldbedingten
Bearbeitungsfaktoren erfaßt und analysiert, um Parameter
zur Bestimmung des Bearbeitungsoperationsvollzuges zu
gewinnen, die für umfeldabhängige Bearbeitungsbedingungen
geeignet sind. Aufgrund dieser Parameter kann der Vollzug
einer Bearbeitungsoperation genau bestimmt werden, mit dem
Ergebnis, daß das Werkstück mit hoher Genauigkeit
bearbeitet wird. Bei der Erfindung kann somit die Bearbeitungszeit
wirksam genutzt werden.
Claims (4)
1. Adaptivsteuergerät für eine Funkenerosionsmaschine (1 -
14, 22) zur Durchführung eines automatischen
Positionierungsvorgangs einer Elektrode (1) relativ zu
einem Werkstück (2), umfassend:
- a) einen Positionsdetektor (7) zur Bestimmung der Lage der Elektrode (1);
- b) einen zweiten Speicher (143) zum Speichern einer Anzahl von geometrischen Daten der Elektrode- Werkstück-Anordnung (1, 2) und einer festgelegten automatischen Positionierungsgeschwindigkeit (Ft);
- c) einen ersten Speicher (14) zum Speichern
- 1. einer Anzahl von Regeln zur Festlegung der automatischen Positionierungsgeschwindigkeit (F1, F2, F3, Ft) jeweils entsprechend der gespeicherten geometrischen Daten;
- 2. einer Anzahl von Regeln zur Festlegung einer automatischen Positionierungshäufigkeit (T1, T2, T3, Tt) jeweils entsprechend von den in dem zweiten Speicher (143) gespeicherten geometrischen Daten und der festgelegten automatischen Positionierungsgeschwindigkeit; und
- 3. einer Anzahl von Regeln zur Bestimmung eines Maßes für die Genauigkeit des Positionierungsvorgangs auf Grundlage von Positionsabweichungen; und
- d) eine Logiksteuereinheit (142) zur automatischen Positionierung der Elektrode (1) relativ zum Werkstück (2), wobei die Elektrode (1) entsprechend der Positionierungsgeschwindigkeit (Ft) in Kontakt mit dem Werkstück bewegt wird und dann entsprechend der Positionierungshäufigkeit (Tt) wieder davon weg und aufeinander zubewegt wird, wobei die bei der jeweiligen Positionierung erzielte Position der Elektrode mit einer vorgegebenen Position, die die Elektrode (1) bei Kontakt mit dem Werkstück (2) einnehmen soll, verglichen und die jeweiligen Positionsabweichungen ermittelt werden.
2. Adaptivsteuergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die geometrischen Daten des Werkstücks (2) und der
Elektrode (1) in dem zweiten Speicher (143) den
Elektrodendurchmesser, die Kontaktfläche, die
Kontaktoberflächenrauhigkeit und den Annäherungsabstand
umfassen.
3. Adaptivsteuergerät für eine Funkenerosionsmaschine (1 -
14, 22) zur Durchführung eines automatischen
Bearbeitungsvorgangs eines Werkstücks (2) mit einer
Elektrode (1), umfassend:
- a) eine Elektroden-Positionierungs-Steuereinrichtung (21) zur Positionierung der Elektrode (1) auf eine gewünschte Position im Werkstück (2), wobei der Abstand zwischen der Elektrode (1) und dem Werkstück (2) durch eine Servosteuerung konstant gehalten wird und die Elektrode (1) und das Werkstück (2) relativ zueinander in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektrode (1) in Schwingungen versetzt werden;
- b) einen zweiten Speicher (222) zum Speichern von aktuellen und/oder früheren Bearbeitungsparametern und des Schwingungsradius;
- c) einen ersten Speicher (221) zum Speichern
- 1. einer Anzahl von Regeln zur Festlegung eines Spannungswerts (Ve, Ve1, Ve2, Ve3) in Abhängigkeit von den Bearbeitungsparametern; und
- 2. einer Anzahl von Regeln zur Festlegung einer Zeitdauer (T, Tk) in Abhängigkeit von den Bearbeitungsparametern und dem Schwingungsradius; und
- d) eine Logiksteuereinheit (223) zur Feststellung (52 - 58) eines Endes des automatischen Bearbeitungsvorgangs, wenn die Differenzspannung zwischen Arbeitsspannung und einer Bezugsspannung während der festgelegten Zeitdauer kleiner als der festgelegte Spannungswert (Ve) ist.
4. Adaptivsteuergerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aktuellen und/oder früheren Bearbeitungsparameter in
dem zweiten Speicher (222) den
Bearbeitungslösungsstrahldruck, die Bearbeitungsfläche
und die Bearbeitungstiefe der Elektrode (1) in dem
Werkstück (2) umfassen.
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