DE3942997A1 - Radialreifen- und felgen-anordnung - Google Patents
Radialreifen- und felgen-anordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer
Felge und einem Radialreifen, insbesondere für Schwerlast
fahrzeuge, wobei der Reifen auch unter Luftverlust sicher
laufen kann.
Um ein Fahrzeug sicher zu fahren, wenn auch sein Reifen Luft
verloren hat, wurde, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt,
vorgeschlagen, an der Felge 1 ein ringförmiges massives
Stützelement c anzubringen, das von dem Felgenbett radial
nach außen in das Innere h des Reifens a so hineinsteht, daß
die Innenfläche des Reifens daran anliegen und dadurch eine
außerordentliche Verformung des Reifens vermeiden kann, wenn
der Reifen Luft verloren hat. Ein derartiges massives Stütz
element c macht es jedoch schwierig, den Reifen a auf die
Felge aufzuziehen.
Weiter ist es schon vorgeschlagen worden, einen kleineren In
nenreifen innerhalb eines größeren äußeren Normalreifens an
zubringen. Wenn ein solches Doppelreifensystem bei Schwer
lastfahrzeugen in Gebrauch genommen wird, kann der kleine
innere Reifen schweren Lasten und extrem hohen Drücken nicht
standhalten, und es ist damit sehr schwierig, Schwerlastfahr
zeuge sicher und stabil längere Zeit auf diese Weise fahren
zu lassen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine An
ordnung aus einer Felge und einem Radialreifen zu schaffen,
mit der ein Fahrzeug sicher und stabil auch bei Luftverlust
im Reifen fahren kann.
Eine erfindungsgemäße Anordnung aus Radialreifen und Felge
umfaßt einen Radialreifen und eine Felge mit einem inneren
Stützelement, das im Reifeninneren angeordnet ist, wobei der
Radialreifen zwei Wulstkerne umfaßt, von denen jeweils einer
in jedem Wulstabschnitt angeordnet ist, eine sich zwischen
den Wulstabschnitten unter einem Laufflächenabschnitt und
Seitenwandabschnitte des Reifens erstreckende Karkasse mit
mindestens einer Kordlage, die von innen nach außen um die
Wulstkerne gewunden ist, und einen radial außerhalb der Kar
kasse und innerhalb des Laufstreifens angeordneten Gürtel,
während die Felge Befestigungsabschnitte für die Wulstab
schnitte des Reifens enthält und einen Montageabschnitt, an
dem das innere Stützteil angebracht ist, wobei das innere
Stützteil ein aufblasbarer ring- oder torusförmiger Elastik
schlauch ist, verstärkt mit einer Vielzahl von Kordlagen,
die in die Schlauchwand eingebettet sind mit einem Winkel
von 20° bis 60° zur Reifenmittenebene, so daß die Lagenkorde
einander überkreuzen.
Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Wulstabschnnitt
des Reifens mit einem Befestigungsabschnitt
der Felge, und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Ausführungsbei
spiel eines in der Beschreibungseinleitung be
sprochenen Reifens nach dem Stand der Tech
nik.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung besteht die Anordnung 1 aus Ra
dialreifen und Felge aus einem Radialreifen 2 für Schwerlast
fahrzeuge, wie Schwerlastwagen und Busse, und einer Felge
24, an der der Reifen 2 angebracht ist, und an der Felge 24
sitzt ein inneres Stützelement 4, das im Innenraum B des Rei
fens untergebracht ist.
Der Radialreifen 2 umfaßt einen ringförmigen Laufstreifenab
schnitt 5, dessen Außenumfang eine Lauffläche 21 bestimmt,
Seitenwandabschnitte 6, die sich radial von jeweils einer
Kante des Laufflächenabschnitts nach innen erstrecken, und
je einem Wulstabschnitt 7, der sich an die jeweiligen Seiten
wandabschnitte 6 anschließt.
Die Wulstabschnitte erstrecken sich in dieser Ausführung
axial von den Seitenwandabschnitten nach innen zur Reifenmit
tenebene hin, und der axial innere Kantenabschnitt 7 A jedes
Wulstabschnitts ist dicker ausgebildet als die radial innere
Kante des zugehörigen Seitenwandabschnitts, und in jedem
Wulstabschnitt befindet sich ein Wulstkern 9 und an diesem
ist ein Wulstkernreiter 22 mit dreieckigem Querschnitt ange
ordnet, der sich vom Wulstkern 9 zum Seitenwandabschnitt hin
erstreckt.
Der Radialreifen 2 ist mit einer Karkasse 10 versehen, die
sich zwischen den Wulstabschnitten 7 unter dem Laufflächenab
schnitt 5 und durch die Seitenwandabschnitte 6 erstreckt und
um die Wulstkerne von innen nach außen umgeschlagen ist.
Die Karkasse 10 besteht aus mindestens einer Lage, und zwar
ist in dieser Ausführung eine Kordlage radial mit 20° bis
75° zur Reifenmittenebene geneigt. Als Karkasskorde können
beispielsweise Stahlkorde, Korde aus organischen Fasern, wie
aromatischen Polyamiden, aus Polyester, Nylon und derglei
chen eingesetzt sein.
Weiter ist in dieser Ausführung das Querschnittverhältnis
des Radialreifens nicht größer als 80%, wobei das Quer
schnittverhältnis als das Verhältnis H/W bestimmt ist, also
der Reifenquerschnittshöhe H, gemessen von den Berührungs
stellen der Wulstabschnitte mit der Felge 24 aus, zur Reifen
querschnittbreite W.
Die Felge 24 ist eine geteilte Felge aus zwei Teilen 24 a und
24 b, die an der Reifen-Äquatorial- oder -Mittenebene C zusam
mengesetzt sind. Die Felge 24 und ein Radscheibenelement 23
bilden das Rad 3. Das Radscheibenelement 23 ist mit einem
Felgenteil 24 a einstückig ausgebildet, und das andere Felgen
teil 24 b ist abnehmbar so an dem einen Teil 24 a ange
schraubt, daß ein Flansch 47 des Felgenteils 24 b an dem ge
genüberliegenden Flansch 47 des Felgenteils 24 a verschraubt
ist. Das Radscheibenelement ist mit dem Flansch 47 des einen
Felgenteils 24 a über einen sich verjüngenden Teil verbunden,
und um die beiden Teile luftdicht miteinander zu verbinden,
sind die Teile 24 a und 24 b durch ein Dichtelement 49 gegen
einander abgedichtet.
Die Felge 24 ist mit zwei Befestigungsabschnitten 14 verse
hen, an denen jeweils die Wulstabschnitte angebracht sind,
und weiter ist zwischen den Befestigungsabschnitten ein Mon
tageabschnitt 15 angebracht, an dem das innere Stützelement
4 montiert ist.
Der Montageabschnitt 15 ist in dieser Ausführung eine sich
kontinuierlich in Umfangsrichtung erstreckende breite Mulde
46, die in Axialrichtung in der Mitte der Felge 24 sitzt,
und der Boden dieser Mulde wird durch eine zylindrische
Fläche gebildet.
Jeder Befestigungsabschnitt 14 ist in diesem Ausführungsbei
spiel aus Klemmteilen zusammengesetzt, mit einem radial äuße
ren Klemmteil 27, 30 und einem radial inneren Klemmteil 19,
35.
Das äußere Klemmteil besteht aus einem Grundteil 27 und
einem Felgenhorn 30. Der Grundteil 27 ist mit einer zylindri
schen radial inneren Fläche 25 versehen und wird in Radial
richtung von einer Vielzahl von Gewindebohrungen 26 durch
drungen. Der Flansch- oder Hornteil 30 erstreckt sich allge
mein axial nach außen vom Grundteil 27 weg, und seine radial
innere Fläche 29 ist radial nach außen so gebogen, daß die
Krümmung mit der der Innenfläche 7 a des Wulstabschnitts 7
übereinstimmt. Das innere Klemmteil 19 besteht ebenfalls aus
einem Grundteil und einem Flansch- oder Hornteil 35. Der
Grundteil 19 besitzt eine radial äußere Fläche 31 und ist
mit einer Vielzahl von in Radialrichtung verlaufenden Durch
gangsbohrungen 32 versehen. Der Flansch- oder Hornteil 35
reicht allgemein axial vom Grundteil nach außen, und seine
radial äußere Fläche 34 ist so gekrümmt, daß (zumindest im
inneren Teil) seine Krümmung mit der der Außenfläche 7 b des
Wulstabschnitts 7 übereinstimmt.
Die äußeren Klemmteile sind mit dem erwähnten Montageab
schnitt 15 einstückig verbunden. Andererseits sind die inne
ren Klemmteile mit den äußeren Klemmteilen jeweils so verbun
den, daß die Außenfläche 34 an die Innenfläche 29 angelegt
und mit durch die Durchgangsbohrung 32 gesteckten Schrauben
33 in den Gewindebohrungen 26 festgeschraubt wird.
Jeder Wulstabschnitt 7 ist zwischen den Flanschen 30 und 35
jedes Befestigungsabschnitts 14 eingefangen. Die einander ge
genuberliegenden Flächen 29 und 34 der Flansche 30 bzw. 35
sind, wie bereits gesagt, der Innenfläche 7 a bzw. der Außen
fläche 7 b des Wulstabschnitts angepaßt, der, wie ebenfalls
bereits erwähnt, seinem Ende zu dicker ausgeführt ist, und
so ist der Wulstabschnitt daran gehindert, aus dem Befesti
gungsabschnitt heraus zu entweichen, und damit ist der
Reifen fest an der Felge angebracht.
Da die Wulstabschnitte 7 sich in Axialrichtung des Reifens
erstrecken und geklemmt sind, müssen sie verstärkt sein.
Jeder Wulstabschnitt 7 ist mit Scheuer- oder Verstärkungsauf
lagen 41 und 42 längs seiner Innenfläche 7 a bzw. Außenfläche
7 b versehen. Diese Scheuerauflagen bestehen aus einem Gewebe
aus organischen Fasern, das gummiert ist mit einem Gummi mit
einer Shorehärte A von nicht weniger als 60°.
Weiter ist der Wulstabschnitt 7 zwischen der Scheuerauflage
41 und der Karkasse 10 mit einer Verstärkungsschicht 43 ver
sehen, die aus Korden mit hohem Modul, wie Stahlkorden,
Korden aus aromatischen Polyamiden und dergleichen, besteht,
die zu einem netzartigen Gewebe verwebt sind. Der Wulstab
schnitt 7 besitzt deswegen hohe Biegesteifigkeit, und damit
werden auf den Laufflächenabschnitt 5 einwirkenden Lasten
wirksam auf die Felge 3 übertragen, wenn auch in dieser Aus
führung die Wulstabschnitte 7 sich in Axialrichtung des Rei
fens und der Felge erstrecken.
Die Verstärkungsschicht 43 kann zwischen dem Hauptabschnitt
der Karkasse 10 und dem Wulstreiter 21 angeordnet sein, wie
in Fig. 2 strichpunktiert angezeigt.
Durch das Anbringen des Reifens an der Felge 24 wird ein ab
geschlossener Innenraum B im Reifen gebildet, und das be
reits erwähnte innere Stützelement 4 sitzt in diesem Innen
raum B.
Das innere Stützelement 4 ist ein ring- oder torusförmiger
aufblasbarer Schlauch mit einem Grundabschnitt 51, der auf
den bereits erwähnten Montageabschnitt 15 der Felge 24 aufge
paßt ist, Seitenwandabschnitten 52, die sich von jeder Kante
des Grundteils radial nach außen erstrecken, und einem Außen
teil 53 zwischen den radial äußeren Kanten der Seitenwandab
schnitte. Der Außenteil 53 und die Seitenwandteile 52 besit
zen eine im wesentlichen gleichförmige Stärke, jedoch ist
der Grundteil 51 dicker als die eben erwähnten Teile 52 und
53. Die Form und die Größe des inneren Stützelements im voll
aufgepumpten Zustand muß so festgelegt werden, daß im Normal
betrieb keine Berührung mit der Innenfläche des Reifens
stattfindet. Das bedeutet bei einem Zustand, bei dem das in
nere Stützelement und der Reifen je auf Normaldruck aufge
pumpt sind, daß ein bestimmter Zwischenraum zwischen der Rei
feninnenfläche und der Außenfläche des inneren Stützelements
bestehen muß.
Das innere Stützelement 4 besteht aus gummiartigem Material,
und in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Gummimaterial
54, das mit mehreren darin eingebetteten Kordlagen 16 ver
stärkt ist.
Die Kordlagen 16 erstrecken sich bei diesem Ausführungsbei
spiel vom Grundteil 51 zum Außenteil 53 durch die Seitenwand
teile 52 und ihre Kanten sind im Außenteil 53 zur Verbindung
überlappt. Im Überlappungsbereich 20 der Lagenkanten sind
diese Kanten vorzugsweise miteinander durch Aufschmelzen
oder durch ein Klebemittel verbunden. Die Lage des Überlap
pungsbereichs 20 kann jedoch auch im Grundteil 51 ausgebil
det werden, und es können auch endlos geformte Lagen 16 ohne
Überlappverbindung benutzt werden.
Die Korde in jeder Lage 16 sind so angeordnet, daß sie einen
Winkel von 20° bis 60° zwischen jedem Kord und einer die Rei
fenachse enthaltenden Schnittebene bilden, und die Korde
sind zur Ausbildung der jeweiligen Lage 16 gummiert.
Weiter sind mindestens zwei Lagen zueinander kreuzförmig an
geordnet, um so die Steifigkeit des inneren Stützelements im
aufgepumpten Zustand zu erhöhen und auch eine Überdehnung zu
kontrollieren.
Die Härte des Gummis 54 im inneren Stützelement wird auf Sho
rehärte A 55 bis 68 festgesetzt. Mit dieser Festsetzung der
Härte in einem derart hohen Bereich wird der Abrieb durch
die Innenfläche des Reifens bei Fahren mit Luftverlust herab
gesetzt und so eine Zerstörung der Gummischicht 54 wirksam
verhindert. Um diese Wirkung noch zu verbessern, wird auf
die Außenfläche des inneren Stützelements 4 ein Schmierstoff
aufgebracht.
Weiter ist der Schlauch des inneren Stützelements 4 mit
einem Luftzuführrohr 55 versehen, das ein Füllventil 56 be
sitzt, um es mit Luft füllen oder die Fülluft ablassen zu
können. Das Luftrohr 55 wird von außen zugänglich, indem es
durch eine im Montageabschnitt 15 ausgebildete Bohrung hin
durchgeführt wird.
Dementsprechend kann das innere Stützelement 4, wie in Fig.
1 strichpunktiert angedeutet, im entlüfteten Zustand flach
gelegt werden, wodurch das Anbringen des inneren Stützele
ments 4 erleichtert wird, und auch das Aufziehen des Reifens
2, da der Wulstabschnitt über das so zusammengelegte innere
Stützelement unter Benutzung der Mulde 46 des Montageab
schnitts 15 weggezogen werden kann, d. h. indem das äußere
Teil 53 auf den Muldengrund gedrückt wird.
Weiter erleichtert die Teilung der Felge unter dem Montageab
schnitt 15 das Anbringen des inneren Stützelements 4.
Nachdem der Reifen an der Felge angebracht ist, wird der In
nenraum D des inneren Stützelements 4 über das Luftrohr 55
mit Luft von einem Druck aufgefüllt, der etwa gleich oder
etwas höher als der Betriebsdruck des Reifens 2 ist. Das be
deutet bei der dargelegten Verwendung des genannten Aufbaus
bei einem Schwerlastfahrzeug ein Aufpumpen des inneren
Stützelements auf einen vergleichsweise sehr hohen Druck.
Wenn der Reifen 2 eine Beschädigung, einen Durchschlag o. A.
erleidet, verformt er sich in der in Fig. 1 strichpunktiert
dargestellten Weise, jedoch fällt der Laufflächenabschnitt 5
nicht weiter zusammen als bis zu seiner Abstützung durch das
innere Stützelement 4, und so kann das Fahrzeug sicher und
stabil eine längere Strecke zurücklegen, und, da der Laufflä
chenabschnitt 5 elastisch abgestützt wird, werden Laufstabi
lität und Fahrkomfort auch im Luftverlustzustand des Außen
reifens 2 aufrechterhalten.
Da die Wulstabschnitte durch die Befestigungsabschnitte 14
festgeklemmt sind, ist der Reifen auch im Zustand des Luft
verlustes fest an der Felge 24 gehalten.
Da die Wulstabschnitte hier nicht wie bei den üblichen Rei
fenaufbauten stehend, sondern axial liegend angebracht sind,
ist eine Klemmung der Reifenabschnitte in dieser Ausführung
in Axialrichtung des Reifens möglich. Damit ist der Laufflä
chenabschnitt daran gehindert, sich bei Luftverlust abrupt
zu falten.
So wird die Biegespannung in den Laufflächenabschnitten, ins
besondere in den Karkasskorden, verringert, und dadurch eine
Zerstörung der Karkasse oder ein Schlitzen derselben vermie
den, so daß der Reifen insgesamt stabil auf seinem Innenstüt
zelement sitzt.
Claims (1)
- Anordnung aus Radialreifen und Felge, dadurch gekennzeich net, daß der Radialreifen ein Schwerlast-Radialreifen (2) ist und ein inneres Stützelement (4) im Innenraum (B) des Reifens vorgesehen ist, daß der Radialreifen einen Laufflächenabschnitt (5), zwei Wulstabschnitte (7) und zwei Seitenwandabschnitte (6) be sitzt, daß in den Wulstabschnitten jeweils ein Wulstkern (9) vorgesehen ist, daß sich eine Karkasse (10) von Wulst zu Wulst durch die Seitenwandabschnitte (6) und den Laufflächen abschnitt (5) erstreckt mit mindestens einer Kordlage, die von innen nach außen um die Wulstkerne (9) geschlagen ist, und mit einem radial außerhalb der Karkasse (10) und inner halb des Laufstreifens (5) angeordneten Gürtel (12), daß die Felge (24) Befestigungsabschnitte (14) enthält, in denen die Wulstabschnitte (7) des Reifens befestigt sind, und einen Montageabschnitt (15), an dem das innere Stützelement (4) an gebracht ist, daß das innere Stützelement (4) ein aufblasba rer ringförmiger elastischer Schlauch ist, der mit minde stens zwei Kordlagen (16) verstärkt ist, die darin mit einem Winkel von 20° bis 60° zur Reifenmittenebene so eingebettet sind, daß die Korde der Lagen einander überkreuzen.
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