DE3942304A1 - Verfahren und vorrichtung zur qualitativen und quantitativen erfassung eines garnwickels und zum ableiten definierter steuervorgaenge daraus - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur qualitativen und quantitativen erfassung eines garnwickels und zum ableiten definierter steuervorgaenge darausInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Abtastung der
Größe eines Garnwickels einer Spinnspule mit mehreren
Lichtsendern und Lichtempfängern und zum Ableiten definierter
Steuervorgänge entsprechend der ermittelten Größe sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Für die Verarbeitung von Spinnspulen, beispielsweise auf
Spulmaschinen, ist es hilfreich, die Größe der Garnwickel auf den
Spinnspulen zu kennen. Die Größe des Garnwickels kann ein
Kriterium dafür sein, ob es sich noch lohnt, eine Spule auf einer
Spulmaschine abzuspulen, und wenn ja, mit welcher
Spulgeschwindigkeit und welche Fadenspannung an der jeweiligen
Spulstelle herrschen soll. Unterhalb einer bestimmten Garnmenge
werden bessere Spulergebnisse erzielt, wenn die
Spulgeschwindigkeit unter die vorgesehene Spulgeschwindigkeit für
eine volle Spinnspule abgesenkt wird.
Aus der DE-OS 37 34 395 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Vergleichmäßigen der Garnspannung beim Umspulen eines Kopses
auf eine Kreuzspule mittels einer Spuleinrichtung bekannt. Die
Steuervorrichtung des die Kreuzspule antreibenden Antriebsmotors
besitzt ein Spulgeschwindigkeits-Steuerprogramm. Die
Startgeschwindigkeit ist von der Garnmenge abhängig, die die
umzuspulende Spinnspule aufweist. In dieser Schrift wird auf ein
optoelektrisches Meßverfahren nach dem Abschattungsprinzip
hingewiesen, mit dessen Hilfe die Größe des Kopsprofils
festgestellt werden kann. Aus dieser Druckschrift ist aber nicht
zu entnehmen, wie diese optoelektrische Vorrichtung aufgebaut ist
und wie die Größe des Garnwickels bestimmt wird.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung vorzustellen, mit deren Hilfe die Größe eines
Garnwickels einer Spinnspule einfach und hinreichend genau
ermittelt werden kann, um aus der ermittelten Größe definierte
Steuervorgänge ableiten zu können.
Das Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe der
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird im Anspruch 9
beansprucht.
Die Volumenbestimmung eines Garnwickels ist nicht möglich, wenn
beispielsweise nur zwei optoelektrische Sensoren eingesetzt
werden. Mißt der eine Sensor nur die Dicke des Hülsenfußes und
der andere Sensor den Durchmesser des Garnwickels, so wird nur
die Lage des Garnwickels und ein Durchmesser an der Meßstelle
bestimmt. Diese Angaben sind zur qualitativen und quantitativen
Erfassung eines Garnwickels nicht ausreichend.
Wird eine Spinnspule von einer einzigen Lichtquelle angestrahlt
und sein Schattenbild mit Hilfe mehrerer Sensoren erfaßt, hängt
die Genauigkeit der Erfassung des Schattenbildes von der Anzahl
der das Schattenbild abtastenden Sensoren und von der exakten
Abbildung des Schattens ab. Eine einzige Lichtquelle birgt die
Gefahr in sich, daß das Schattenbild verzerrt wird und dadurch
die Ermittlung der tatsächlichen Größe des Garnwickels zu ungenau
wird. Außerdem muß für eine solche Meßmethode die Spinnspule an
der Meßstelle anhalten, wodurch der Transportfluß jeweils
unterbrochen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet die hier aufgeführten
Mängel und Fehlermöglichkeiten dadurch, daß die Spinnspule mit
einer vorgebbaren Geschwindigkeit zwischen jeweils einer zur
Bewegungsrichtung vorteilhaft senkrechtstehenden Reihe von
paarweise gegenüberstehend angeordneten Lichtsendern und
Lichtempfängern vorbeibewegt wird und die Lichtsender und die
Lichtempfänger in einem vorgegebenen Takt in vorgegebener
Reihenfolge und Dauer ein- und ausgeschaltet werden. Anhand der
vorgegebenen Taktzeit und der gemessenen Transportgeschwindigkeit
der Spinnspule läßt sich der Weg ermitteln, den die Spinnspule
während des Abtastvorganges zurückgelegt hat.
Während einer Taktdauer werden jeweils nacheinander die
Lichtsender und die ihnen gegenüberliegenden Lichtempfänger
gleichzeitig eingeschaltet und sofort wieder ausgeschaltet. Ragt
die Spinnspule mit irgendeinem Teil, mit dem Garnwickel oder mit
der Hülse, in einen Strahlengang, wird dieser unterbrochen und
das Lichtsignal wird von dem abgeschatteten Lichtempfänger nicht
empfangen. Sind alle Lichtsender und Lichtempfänger innerhalb
dieser Taktfolge ein-und ausgeschaltet worden, beginnt nach dem
Ausschalten des letzten, obersten oder auch untersten
Lichtsenders, je nachdem, in welcher Laufrichtung das Einschalten
beginnt, ein neuer Takt mit Wiedereinschalten des ersten
Lichtsenders und Lichtempfängers. Während eines jeden Taktes
bewegt sich aufgrund der kontinuierlichen
Transportgeschwindigkeit der Spinnspule diese um einen bestimmten
Weg vorwärts. Aus der Anzahl der abgeschatteten Lichtempfänger
pro Takt sowie aus der in der Taktzeit zurückgelegten Wegstrecke
läßt sich eine Fläche ermitteln, die durch die Spinnspule
abgeschattet wurde. Mit Hilfe dieser Fläche läßt sich das
entsprechende Volumen berechnen, wie weiter unten erläutert wird.
Das nacheinander Einschalten von Lichtsendern und Lichtempfängern
während eines Taktes soll verhindern, daß beim Aussenden eines
Lichtsignals durch einen Lichtsender Lichtempfänger beeinflußt
werden, für die dieses Signal nicht bestimmt ist. Ist allerdings
die Fokussierung des Lichtstrahls so fein möglich, daß eine
Beeinträchtigung der benachbarten Lichtempfänger nicht gegeben
ist, ist es auch möglich, während eines Taktes sämtliche
Lichtsender und Lichtempfänger gleichzeitig ein- und
auszuschalten. Dadurch erhöht sich die Taktfolge und somit die
Genauigkeit der Meßmethode.
Die abgeschatteten Lichtempfänger senden Signale zu einem
Rechner. Dieser Rechner ermittelt aus den ihm während der
Abtastdauer einer Spinnspule zugehenden Signale das Volumen der
Spinnspule. Um das Volumen eines Garnwickels bestimmen zu können,
muß dem Rechner entweder das Volumen einer Hülse vorgegeben
worden sein, so daß er dieses Volumen von dem ermittelten Volumen
einer Spinnspule abziehen kann, oder er ermittelt in einem
gesonderten Meßverfahren aus den bei ihm eintreffenden Signalen
das Volumen der Spulenhülse bei jeder Spinnspule aufs neue.
Die Spinnspulen können horizontal oder vertikal an den
Lichtsendern und Lichtempfängern vorbeitransportiert werden.
Dadurch ist das Abtastverfahren vorteilhaft an jeder aus dem
Stand der Technik bekannten Transporteinrichtung einsetzbar. Bei
einem horizontalen Vorbeitransport ist die Anzahl der
abgeschatteten Lichtempfänger pro Takt gleichzeitig ein Maß für
den Durchmesser der Spinnspule an der Meßstelle. Daraus läßt sich
leicht die Querschnittsfläche der Spinnspule errechnen. Die
während dieser Taktzeit zurückgelegte Wegstrecke entspricht der
Höhe eines Zylinderstücks der Spinnspule. Aus Querschnittsfläche
und Höhe läßt sich das Volumen eines Zylinders errechnen, was ein
Teilvolumen der Spinnspule darstellt.
Bei einem Vorbeitransport vertikal angeordneter Spinnspulen an
übereinander angeordneten Lichtsendern und Lichtempfängern ist
eine zeilenweise Abtastung der Spinnspulen vorteilhaft. Während
die Spinnspule vertikal angeordnet an den übereinander
angeordneten Lichtsendern und Lichtempfängern vorbeibewegt wird,
liegen die Abtastzeilen horizontal. Die Anzahl der Zeilen, in der
Abschattungen aufgetreten sind, sowie die pro Zeile und Takt
aufgetretenen Abschattungen werden während der Abtastung
gespeichert. Die Länge einer Zeile kann aus der Anzahl der
abgeschatteten Lichtempfänger, übereinstimmend mit der Anzahl der
Takte pro Abtastung in dieser Zeile, der Taktdauer und die
Transportgeschwindigkeit der Spinnspule ermittelt werden. Die
Länge einer Zeile entspricht einem Durchmesser der Spinnspule.
Mit dem Durchmesser läßt sich die Querschnittsfläche an dieser
Stelle der Spinnspule berechnen. Die Breite einer Zeile ist
abhängig vom Abstand der Lichtempfänger und entspricht einem Teil
der Gesamthöhe der Spinnspule. Aus Höhe und Querschnittsfläche
berechnet der Rechner ein Zylindervolumen, das einem Teilvolumen
der Spinnspule entspricht. Die Anzahl der Zeilen mit
abgeschatteten Lichtempfängern bestimmt die Anzahl der zu
addierenden Zylindervolumen, was damit das Gesamtvolumen der
Spinnspule ergibt.
Die Abmessungen der Hülse einer Spinnspule können bei jeder
Spinnspule neu ermittelt werden. Dazu werden die durch den Kopf
und Fußbereich der Hülse hervorgerufenen Verschattungen gesondert
ausgewertet. Beim horizontalen Transport einer Spinnspule
erreicht zuerst das Fußende oder das Kopfende der Spinnspule die
Meßstelle. Die Anzahl der bei Beginn der Abtastung abgeschatteten
Lichtempfänger ist ein Maß für den Durchmesser des Fußendes
beziehungsweise des Kopfendes der Hülse. Beim Verlassen der
Meßstelle wird zuletzt eine Verschattung der Lichtempfänger durch
den Kopf beziehungsweise den Fuß der Hülse erfolgen. Somit ist
die Anzahl der zuletzt abgeschatteten Lichtempfänger ein Maß für
den Durchmesser des Kopfendes beziehungsweise des Fußendes der
Hülse. Aus dem Durchmesser des Kopfendes und dem Durchmesser des
Fußendes läßt sich in Verbindung mit der zurückgelegten
Wegstrecke der Hülse während der Abtastung die Hülsengeometrie
und damit das Volumen der Hülse bestimmen.
Beim Vorbeitransport in vertikaler Anordnung an übereinander
angeordneten Lichtsendern und Lichtempfängern werden die Signale
des obersten und des untersten der abgeschatteten Lichtempfänger
zur Brechung der Hülsengeometrie herangezogen. Die Anzahl der
Abschattungen während der Zeit der Abtastung, die zurückgelegte
Wegstrecke beim Vorbeitransport der Spinnspule sowie die Anzahl
der Zeilen abgeschatteter Lichtempfänger sind Grundlagen für die
Ermittlung der Hülsengeometrie und damit des Hülsenvolumens der
Spinnspule.
Das Hülsenvolumen, was nach den zwei oben genannten
Verfahrensvarianten ermittelt oder vorgegeben werden kann, wird
von dem vom Rechner ermittelten Gesamtvolumen der Spinnspule
abgezogen, so daß das tatsächliche Volumen des Garnwickels
erhalten wird. Wird dem Rechner das Volumen des Garnwickels und
die Abmessung der Hülse einer vollständig und fehlerfrei
bewickelten Spinnspule als Referenzwert vorgegeben, können das
tatsächlich ermittelte Volumen eines Garnwickels einer Spinnspule
sowie die Abmessungen ihrer Hülse mit diesen Referenzwerten
verglichen werden. Anhand eines vorgenommenen Vergleichs können
vorteilhaft Steuervorgänge zur Zuordnung der Spinnspulen zu
bestimmten Arbeitsstationen und/oder bestimmten
Verfahrensschritten erfolgen. Jede Garnpartie weist eine
charakteristische Größe des Garnwickels auf. Außerdem können zur
Unterscheidung der Garnpartien auch unterschiedliche Hülsen
Verwendung finden. Anhand dieser Unterscheidungskriterien können
Spinnspulen unterschiedlicher Garnpartien nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren abgetastet werden. So kann aufgrund
der ermittelten Volumina der Garnwickel und/oder der Abmessung
der Hülsen der abgetasteten Spinnspulen eine Sortierung nach
unterschiedlichen Garnpartien erfolgen.
Eine weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß aufgrund der ermittelten Volumina der Garnwickel der
Spinnspulen definierte Steuervorgänge abgeleitet werden können.
Dadurch kann eine Vorgabe der jeweils optimalen
Abspulgeschwindigkeit an der jeweiligen Spulstelle einer
Spulmaschine erfolgen. Voll bewickelte Spinnspulen werden erkannt
und mit der höchstmöglichen Spulgeschwindigkeit abgespult.
Spinnspulen mit einem Restgarnwickel dagegen können zur
Vermeidung von Störungen und vermehrten Garnbrüchen mit einer
wesentlich geringeren Spulgeschwindigkeit abgespult werden. Der
Rechner übermittelt anhand der von ihm ermittelten Größe des
Garnwickels der für die Spinnspule vorgesehenen Spulstelle an der
Spulmaschine ein entsprechendes Signal, durch welches die
Spulgeschwindigkeit eingestellt wird.
Weiterhin ist es möglich, daß aufgrund der ermittelten Volumina
der Garnwickel der Spinnspulen eine Vorgabe der Fadenspannung an
der jeweiligen Spulstelle einer Spulmaschine erfolgt. Da die
Volumina der Garnwickel einer Spinnspule Einfluß haben auf die
Spulgeschwindigkeit ist der nächste Verfahrensschritt eine ideale
Ergänzung zu dieser Maßnahme, denn die Fadenspannung ist abhängig
von der Spulgeschwindigkeit. Somit kann anhand der festgestellten
Volumina der Garnwickel durch den Rechner gleichzeitig auch die
Einstellung des Fadenspanners vorgenommen werden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Abtastverfahrens läßt sich nicht
nur das Volumen eines Garnwickels auf einer Spinnhülse ermitteln,
es ist auch möglich, seine Lage auf der Hülse festzustellen. Beim
horizontalen Transport läßt sich die Lage des Garnwickels auf der
Hülse dadurch feststellen, daß die verstrichene Zeit oder die
Anzahl der Takte gemessen wird, ab der eine zusätzliche
Abschattung von Lichtempfängern, zu der Abschattung durch die
Hülse erfolgt. Wenn die Spinnspule senkrecht transportiert wird,
ist die Lage der Zeilen maßgeblich, in denen eine zusätzliche
Abschattung, hervorgerufen durch den Garnwickel, zur Abschattung
durch die Hülse erfolgt. Ist die Lage des Garnwickels auf der
Hülse festgestellt, kann auch anhand dieses Kriteriums eine
Sortierung erfolgen, wenn dem Rechner entsprechende Grenzwerte
vorgegeben werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen vorgestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur optischen Abtastung einer
Spinnspule, die liegend transportiert wird,
Fig. 2 ein Diagramm, auf dem die abgeschatteten Lichtempfänger
pro Takt und Zeit aufgetragen sind, zur Erläuterung der
Ermittlung des Garnvolumens,
Fig. 3 eine Vorrichtung zur optischen Abtastung einer
senkrechtstehend transportierten Spinnspule,
Fig. 4 ein Abschattungsdiagramm von Lichtempfängern einer
senkrechtstehend transportierten Spinnspule,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer
nachgeschalteten Sortiereinrichtung,
Fig. 6 die Steuerung von Fadenspanner und Antrieb einer
Spultrommel an einer Spulstelle,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in
Verbindung mit einer Sortiereinrichtung und dieser
nachgeschalteten Spulmaschine.
In Fig. 1 wird eine Spinnspule 1, bestehend aus einem Garnwickel
2, der auf einer Hülse 3 aufgewickelt ist, mittels einer
Transporteinrichtung 4 zu einer hier nicht dargestellten
Spulmaschine transportiert. Es sind nur die für das Verständnis
der Erfindung erforderlichen Merkmale dargestellt. Die
Transporteinrichtung 4 umfaßt ein Förderband 5, auf dem die
Spinnspule 1 liegt. Das Förderband 5 schlingt sich um eine
Antriebsrolle 6 (Fig. 3 und 4) , die mittels eines Motors 7 über
ein Getriebe 8 angetrieben wird.
An der Meßstelle 9 erfolgt die optische Abtastung der Spinnspule
mit mehreren Lichtsendern 10a bis 10j, die senkrecht
übereinander angeordnet sind und neben dem Förderband stehen.
Jedem Lichtsender steht auf der gegenüberliegenden Seite des
Förderbandes in gleicher Höhe ein Lichtempfänger gegenüber. Die
Lichtempfänger 11a bis 11j sind ebenfalls in einer Reihe
senkrecht übereinander angeordnet. Die Lichtsender können
Infrarotlicht-Emitter sein, denen jeweils Infrarotlicht-Sensoren
gegenüberstehen. Denkbar wären auch Lichtsender, die feine,
gebündelte Laserstrahlen auf einen Lichtempfänger richten.
Das Förderband 5 läuft mit einer konstanten, vorgegebenen
Geschwindigkeit. Sie wird von einem Sensor 12 kontrolliert, der
eine mit der Antriebsrolle 6 rotierende Marke 13 abtastet. Die
Spinnspule 1 wird also mit konstanter Geschwindigkeit an der
Meßstelle g vorbeitransportiert. Der Antrieb des Förderbandes ist
auch mit einem Schrittmotor möglich. Ein Abtasten der
Antriebsrolle ist dann nicht erforderlich. Jeder Schritt dauert
eine definierte Zeit und in dieser Zeit legt das Förderband eine
bestimmte Strecke zurück.
Die Lichtsender 10a bis 10j werden nacheinander für jeweils
eine festgelegte Zeitdauer ein- und anschließend wieder
ausgeschaltet. In der gleichen Weise werden die
gegenüberliegenden Lichtempfänger, bei 11a beginnend, für jeweils
dieselbe Zeitspanne wie der gegenüberliegende Lichtsender
ein- und ausgeschaltet. Ein Durchlauf des Ein- und Ausschaltens
der Lichtsender und Lichtempfänger von 10a beziehungsweise 11a
bis 10j beziehungsweise 11j wird als ein Takt bezeichnet. So
folgt kontinuierlich ein Takt mit einem Durchlauf des Ein- und
Ausschaltens der Lichtsender und -empfänger dem nächsten. Die
Taktzeit ist ebenso bekannt wie die Transportgeschwindigkeit des
Förderbandes. Außerdem sind die Lichtsender und die
Lichtempfänger in einem bekannten Abstand voneinander angeordnet.
Anhand der Anzahl der durch die Spinnspule abgeschatteten
Lichtempfänger sowie deren Abstand voneinander ist der jeweilige
Durchmesser ermittelbar, der während eines Taktes abgetastet
wird. Während eines Taktes bewegt sich die Spinnspule aufgrund
der konstanten Transportgeschwindigkeit um eine definierte
Wegstrecke vorwärts. Das entspricht einem bestimmten Abschnitt
der Länge der Spinnspule. Aus dem pro Takt ermittelten
Durchmesser und der pro Takt ermittelten Länge der Spinnspule
läßt sich ein Volumen pro Takt errechnen. Die Abtastzeit einer
Spinnspule umfaßt eine bestimmte Anzahl von Takten. Die je Takt
berechneten Volumen ergeben aufaddiert angenähert das Volumen der
Spinnspule, wie bereits in der Beschreibungseinleitung dargelegt.
Die Genauigkeit der Volumenberechnung hängt wesentlich von der
Taktfolge ab, das heißt durch die Anzahl der Takte in der Zeit,
in der die Spinnspule an der Meßstelle vorbeitransportiert wird.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Die Spinnspule 1 wird mit ihrem Hülsenfuß 3a voran auf den
Betrachter zu transportiert. Die Lichtsender 10a bis 10j sowie
die Lichtempfänger 11a bis 11j werden bereits nach einem
bestimmten, vorgegebenen Takt ein- und ausgeschaltet. Der Takt
wird jeweils von einem Taktgeber 14 vorgegeben. Jeder der
Lichtsender 10a bis 10j ist über eine Signalleitung 15a bis 15j
mit dem Taktgeber 14 verbunden. Mit 15 sind die zusammengefaßten
Signalleitungen bezeichnet. Ebenso sind die Lichtempfänger 11a
bis 11j mit dem Taktgeber 14 über ihre Signalleitungen 16a bis
16j verbunden. Mit 16 sind die zusammengefaßten Signalleitungen
zum Taktgeber hin bezeichnet. Sobald der Hülsenfuß 3a einen der
Strahlengänge 19a bis 19j aus den entsprechenden Lichtsendern
10a bis 10j unterbricht, wird die Abschattung des gleichzeitig
eingeschalteten Lichtempfängers auf der gegenüberliegenden Seite
registriert. Dieses Signal wird über die entsprechende
Signalleitung 17a bis 17j des abgeschatteten Lichtempfängers
dem Rechner 18 gemeldet. Die Signalleitungen 17a bis 17j der
Lichtempfänger 11a bis 11j verlaufen zusammengefaßt, mit der
Bezugsziffer 17 versehen, zum Rechner 18. Mit Hilfe der
Digitalisierung der Lichtsignale und Kodierung der Lichtsender
und Lichtempfänger ist es auch möglich, aufwendige
Einzel-Signalleitungen zu vermeiden.
Taktgeber 14 und Rechner 18 sind wechselweise über
Signalleitungen 14a beziehungsweise 18a miteinander verbunden.
Der Rechner gibt dem Taktgeber die Taktfolge vor und erhält vom
Taktgeber die Rückmeldung einer ordnungsgemäßen Taktfolge.
Außerdem steuert der Rechner über eine Signalleitung 7a die
Drehzahl des Antriebsmotors 7 der Transporteinrichtung 4. Er gibt
damit die Transportgeschwindigkeit vor. Eine Kontrolle der
Transportgeschwindigkeit erfolgt über die Drehzahlüberwachung der
Antriebsrolle 6 der Transporteinrichtung 4. An einer Achse 6a
der Antriebsrolle 6 ist eine Markierung 13 angebracht, deren
Umlauf von einem Sensor 12 überwacht wird. Die Signale des
Sensors 12 werden über eine Signalleitung 12a dem Rechner
mitgeteilt.
Während die Spinnspule 1 an der Meßstelle vorbeitransportiert
wird, wird eine wechselnde Anzahl von Lichtempfängern
abgeschattet. Die Anzahl der abgeschatteten Lichtempfänger steigt
an, sobald ein Garnwickel die Strahlengänge 19a bis 19j der
Lichtsender 10a bis 10j unterbricht. Mit abnehmendem Garnwickel
sinkt auch die Anzahl der abgeschatteten Lichtempfänger. Zum
Schluß verschattet nur noch der Hülsenkopf 3b eine bestimmte
Anzahl von Lichtempfängern. Werden keine Lichtempfänger mehr
abgeschattet, ist der Abtastvorgang für eine Spinnspule beendet.
Es kann ein neuer Abtastvorgang beginnen. Wie oben bereits
erläutert, ermittelt der Rechner aus den ihm während des
Abtastvorgangs zugehenden Signalen das Volumen der Spinnspule. Da
er zum Beginn des Abtastvorgangs die Signale vom Durchmesser des
Hülsenfußes und zum Ende des Abtastvorgangs die Signale vom
Durchmesser des Hülsenkopfs erhält und aus der
Transportgeschwindigkeit sowie aus der verstrichenen Zeit während
des Abtastvorgangs die Länge der Hülse ermitteln kann, ist es
auch möglich, das Volumen der Hülse zu ermitteln. Dieses
Hülsenvolumen zieht der Rechner vom Gesamtvolumen der Spinnspule
ab und erhält damit das Volumen des Garnwickels.
Dem Rechner 18 vorgeschaltet ist eine Dateneingabe 20, die mit
einer Signalleitung 20 a mit dem Rechner verbunden ist. In die
Dateneingabe 20 werden die Daten einer exakt bewickelten, idealen
Spinnspule eingegeben. Dieses wird durch die Spinnspule in dem
Kästchen symbolisiert. Die Dateneingabe kann beispielsweise
manuell durch Eintippen der Abmessungen erfolgen. Es kann aber
auch eine ideale Spinnspule an der Meßstelle abgetastet und die
dabei erhaltenen Meßwerte über die Dateneingabe eingegeben
werden. Die errechneten Volumina können dann direkt als
Referenzwerte abgespeichert werden. Mit der Vorgabe der
Hülsenabmessungen sowie der Abmessungen einer idealen Spinnspule
ist der Rechner in der Lage, das Volumen eines idealen
Garnwickels zu ermitteln. Nach jedem Abtastvorgang einer
Spinnspule ermittelt also zunächst der Rechner das Volumen des
Garnwickels der abgetasteten Spinnspule und vergleicht dieses
Volumen mit dem Volumen der idealen Spinnspule. Anhand dieses
Vergleichs wird eine Auswahl der Spinnspulen getroffen. Über die
Dateneingabe kann auch ein Toleranzbereich für ein bestimmtes
Auswahlkriterium vorgegeben werden, innerhalb dessen sich
Spinnspulen mit ihrem Garnwickelvolumen bewegen dürfen.
Über eine Signalleitung 21 steht der Rechner mit einem Mittel zum
Zuordnen der Spinnspulen zu bestimmten Arbeitsstationen und/oder
Verfahrensschritten in Verbindung. Diese werden in den folgenden
Figuren dargestellt und erläutert.
Anhand von Fig. 2 wird die Ermittlung des Volumens der Spinnspule
durch den Rechner näher erläutert.
Die Darstellung zeigt ein Koordinatensystem, auf dessen Abszisse
die Zeit und die Anzahl der Takte eines Abtastvorgangs, hier 12,
aufgetragen sind. Jeder Takt dauert eine bestimmte, festliegende
Zeit. Auf die Ordinate sind die Lichtempfänger 11a bis 11j
aufgetragen. Diejenigen Lichtempfänger, die während eines Taktes
abgeschattet werden, werden in dem Koordinatensystem durch einen
Punkt bezeichnet. Zum Zeitpunkt Null beginnt der erste Takt.
Nacheinander werden die Lichtsender 10a bis 10j und die ihnen
gegenüberstehenden Lichtempfänger 11a bis 11j jeweils
gleichzeitig eingeschaltet. Die mit dem Hülsenfuß 3a voran zur
Meßstelle 9 transportierte Spinnspule 1 unterbricht zunächst den
Strahlengang 19c des Lichtsenders 10c. Dadurch wird der
Lichtempfänger 11c abgeschattet. Dieser meldet ein Signal über
die Signalleitung 17c zum Rechner 18. Der Lichtsender 10c wird
ausgeschaltet und der Lichtsender 10d eingeschaltet. Der sich
weiter vorschiebende Hülsenfuß schattet den Lichtempfänger 11d
ab, der daraufhin ebenfalls über seine Signalleitung 17d dieses
dem Rechner 18 meldet. Die Abschattung verläuft bis zum
Lichtempfänger 11g. Die darauffolgende Lichtempfänger 11h bis
11j werden während des ersten Taktes nicht abgeschattet. Nach
dem ersten Takt, 1, sind sämtliche Lichtsender und Lichtempfänger
in gleichbleibender Zeitfolge ein- und ausgeschaltet worden.
Dabei erfolgt eine Abschattung der Lichtempfänger 11c bis 11g.
Die Taktzeit betrug eine vorgegebene, bekannte Anzahl von
Zeiteinheiten, beispielsweise eine Zehntelsekunde. Da der Rechner
gleichzeitig über den Sensor 12 die Transportgeschwindigkeit
ermittelt, kann er anhand der verstrichenen Zeit den
zurückgelegten Weg der Spinnspule berechnen. Dieser zurückgelegte
Weg entspricht im vorliegenden Fall einem bestimmten
Längenabschnitt der Spinnspule. Die Anzahl der pro Takt
abgeschatteten Lichtempfänger erlaubt die Ermittlung des
Durchmessers der Spinnspule. Aus diesen beiden ermittelten Daten
wird im Diagramm ein Rechteck abgegrenzt und der Rechner
berechnet aus ihnen einen Teil des Volumens der Spinnspule, nach
dem ersten Takt den Teil der Hülse, der während des ersten Taktes
an der Meßstelle vorbeigewandert ist. Mit Beginn des
Vorbeiwanderns des Garnwickels an der Meßstelle wird jeweils der
Durchmesser des Garnwickels während eines Taktes ermittelt. Von
Takt zu Takt wird somit ein weiterer Volumenteil der Spinnspule
berechnet.
Der Umriß der Spinnspule wird also zunächst durch die in das
Diagramm gestrichelt eingezeichneten Rechtecke vorgegeben. Werden
die äußersten abgeschatteten Sensoren miteinander verbunden, so
ergibt sich ein ungefähres Bild der Spinnspule. Zur
Veranschaulichung ist dieses Diagramm sehr grob gehalten. Bei
einer wesentlich schnelleren Taktfolge werden die Zylinderstücke
immer flacher, so daß sie die Form einer Scheibe einnehmen. Wie
dünn diese Scheiben sind, hängt letztlich von der möglichen
Auflösegenauigkeit der Vorrichtung und der Taktdauer ab. Auch der
Abstand der Lichtsender und Lichtempfänger untereinander
beeinflußt die Genauigkeit der Messung. Je näher die Lichtsender
beziehungsweise die Lichtempfänger nebeneinanderstehen, desto
feiner ist die Durchmesserabstufung.
Am Hülsenkopfende 3b befindet sich kein Garnwickel. Aus diesem
Grund wird während der Takte 10, 11 und 12 der jeweilige
Durchmesser der Hülse ermittelt. Die Anzahl der Takte gibt die
für die Abtastung der Spinnspule benötigte Zeit an. Aufgrund der
Zeit, die von der ersten Abschattung des Lichtempfängers 11c bis
zur letzten Abschattung des Lichtempfängers 11f verstrichen ist
sowie der während dieser Zeit von der Spinnspule zurückgelegten
Wegstrecke läßt sich die Länge der Hülse bestimmen, aus der
Anzahl der während des ersten und letzten Taktes abgeschatteten
Lichtempfänger der Hülsendurchmesser. Das daraus berechnete
Hülsenvolumen wird dann vom Gesamtvolumen der Spinnspule
abgezogen. Das Ergebnis ist das tatsächliche Volumen des
Garnwickels.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Spinnspule
senkrechtstehend auf dem Förderband transportiert. Auch im
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind nur die für das Verständnis
der Erfindung erforderlichen Merkmale dargestellt.
Die Spinnspule 301 steht auf einem Förderband 305. Dieses
Förderband weist Nocken auf. Der Fuß 303a der Hülse 303 steht auf
einem dieser Nocken 305a. Das Förderband 305 wird von der
Antriebsrolle 306 über den Motor 307 angetrieben. Zwischen Motor
307 und Antriebsrolle 306 ist ein Getriebe 308
zwischengeschaltet. Der Motor 307 wird über eine Signalleitung
307a vom Rechner 318 gesteuert. Die Drehzahl der Antriebsrolle
306 und damit die Transportgeschwindigkeit der Spinnspulen wird
mit einem Sensor 312 überwacht, der eine an der Achse 306a der
Antriebsrolle angebrachte Markierung 313 beobachtet. Die Signale
des Sensors 312 werden über die Signalleitung 312 a ebenfalls dem
Rechner 318 zugeführt. Wie im ersten Auführungsbeispiel werden
auch hier die Lichtsender und Lichtempfänger vom Taktgeber 314
ein- und ausgeschaltet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel stehen
sich die Lichtsender und Lichtempfänger am Förderband 305 der
Transporteinrichtung 304 gegenüber und sind senkrecht
übereinander angeordnet. Gegenüber dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel ist eine größere Anzahl von Lichtsendern und
Lichtempfängern erforderlich. Die Lichtsender 310a bis 310m
werden über ihre jeweilige Signalleitung 315a bis 315m in einem
festgelegten Takt nacheinander ein- und ausgeschaltet. Die
Taktfolge kann an der Dateneingabe 320 dem Rechner 318 vorgegeben
werden, der über die Signalleitungen 318a und 314a mit dem
Taktgeber in Wechselwirkung treten und somit die Frequenz des
Taktgebers überwachen kann. Bei jedem Einschalten eines
Lichtsenders, 310a bis 310m, entsteht ein Lichtstrahl, 319a bis
319m, der von dem jeweils gegenüberstehenden Lichtempfänger, 311a
bis 311m, empfangen wird. Das Ein- und Ausschalten der
Lichtempfänger 311a bis 311m erfolgt ebenfalls durch den
Taktgeber 314 über die entsprechenden Signalleitungen 316a bis
316m.
Wenn die Spinnspule 301 die Meßstelle 309 erreicht hat, wird sie
einen oder mehrere der Strahlengänge 319a bis 319m unterbrechen.
Im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird diese
Unterbrechung zunächst durch den Garnwickel 302 erfolgen. Wie
beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird die Abschattung des
ersten Lichtempfängers über eine der Signalleitungen 317 dem
Rechner gemeldet. Von diesem Zeitpunkt an wird auch die Zeit
gemessen, die bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, wo keine
Abschattung eines Lichtempfängers mehr stattfindet. Wie beim
vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der
abgeschatteten Lichtempfänger pro Takt registriert. Anhand der
überwachten Transportgeschwindigkeit, der verstrichenen Zeit
zwischen dem ersten und letzten Abschattungssignal und die Anzahl
der abgeschatteten Lichtempfänger pro Takt läßt sich das Volumen
der Spinnspule berechnen. Dazu wird allerdings das Volumen nach
einem anderen Verfahren ausgerechnet wie bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel. Dieses soll anhand der Fig. 4 erläutert
werden.
Während des ersten Taktes werden die Lichtempfänger 311d bis 311f
abgeschattet. Da die Spinnspule senkrecht steht, kann der Rechner
anhand dieser übermittelten Signale keinen Durchmesser errechnen.
Aus diesem Grund erfolgt eine zeilenweise Abtastung der senkrecht
stehenden Spinnspule 301. Die Abschattungssignale eines jeden
Lichtempfängers 311a bis 311m pro Takt werden für jeden
Lichtempfänger einzeln aufaddiert. Jeder Lichtempfänger taktet
die ihm zugeordnete Zeile, Za bis Zm, ab. Aufgrund der Anzahl der
Takte pro Lichtempfänger und der während dieser Takte
zurückgelegten Wegstrecke der Spinnspule ist für jeden
Lichtempfänger ein Durchmesser der Spinnspule in einer Zeile
ermittelbar. Da der Abstand der Lichtempfänger bekannt ist, ist
somit auch durch Addition der Abstände die Höhe der Spinnspule zu
ermitteln. Jeder Lichtempfänger umfaßt mit der Breite seines
abgetasteten Bereichs eine bestimmte Höhe der Spinnspule. Diese
Höhe entspricht der Breite einer Zeile Z. Da die Fig. 4 nur der
Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, gibt sie
nicht die tatsächliche Anzahl der Sensoren und deren Abstände
wieder. Die Darstellung des Spulenumrisses ist deshalb grob
vereinfacht.
Der Rechner wartet mit der Durchmesserbestimmung bei der
Abtastung einer senkrecht an der Meßstelle vorbeitransportierten
Spinnspule so lange ab, bis daß keine Abschattung eines
Lichtempfängers mehr auftritt. Danach ist es erst aufgrund der
von den einzelnen Lichtempfängern empfangenen Signale möglich,
den Durchmesser der Spinnspule in jeder Zeile zu bestimmen. Da
die Zeilenhöhe bekannt ist, kann für jede Zeile ein zylindrisches
Volumen berechnet werden. Die Summe dieser Volumen ergibt das
Gesamtvolumen der Spinnspule. Die Genauigkeit hängt auch hier von
der Anzahl der Lichtsender und Lichtempfänger und deren
Auflösungsvermögen ab.
Zur Ermittlung der Abmessungen der Spulenhülse 303 wird von dem
untersten, durch den Hülsenfuß 303a abgeschatteten Lichtempfänger
311a sowie von dem obersten, durch den Hülsenkopf 303b
abgeschatteten Lichtempfänger, hier 311m, jeweils die Anzahl der
Takte mit Abschattungen des Lichtempfängers gesondert
abgespeichert. Der Lichtempfänger 311a war während dreier Takte,
den Takten 5, 6 und 7 abgeschattet, der Lichtempfänger 311m nur
während des fünften Taktes. Hieraus ermittelt der Rechner jeweils
den Durchmesser. Anhand der Anzahl der zwischen dem untersten
sowie obersten abgeschatteten Lichtempfänger befindlichen Zeilen
kann die Höhe der Hülse berechnet werden. Das Hülsenvolumen wird
danach vom Rechner aus den Durchmessern und der Höhe der Hülse
berechnet. Das Hülsenvolumen wird von dem Gesamtvolumen der
Spinnspule abgezogen und somit das Volumen des Garnwickels 302
ermittelt.
Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel wird auch nach dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 3 das Volumen des Garnwickels 302
mit einem vorgegebenen Volumen eines Garnwickels verglichen.
Dieses kann über die Dateneingabe 320 dem Rechner eingegeben
werden. Entsprechend eingegeben werden können auch die
Hülsenabmessungen. Anhand der eingegebenen Daten ist es für den
Rechner möglich, Vergleiche anzustellen zwischen dem vorgegebenen
Volumen eines Garnwickels und dem bei jedem Abtastvorgang
errechneten Volumen eines Garnwickels. Danach kann der Rechner
die Spinnspulen bestimmten Arbeitsstationen und/oder
Verfahrensschritten zuordnen. Dieses erfolgt über die
Signalleitung 321, die zu hier nicht dargestellten Mitteln zum
Zuordnen der Spinnspulen zu bestimmten Abeitsstationen und/oder
Verfahrensschritten führt. Über die Eingabeeinheit 320 kann auch
ein Toleranzbereich vorgegeben werden, innerhalb dessen die
Volumen der Garnwickel der abgetasteten Spinnspulen in bezug auf
die Zuordnung liegen müssen.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Vorrichtung
entsprechend Fig. 1 mit einem Mittel zum Zuordnen der Spinnspulen
zu bestimmten Arbeitsstationen und/oder Verfahrensschritten
ausgestattet ist. Das Mittel ist im vorliegenden Beispiel eine
Sortiereinrichtung 22.
Der Aufbau der Vorrichtung nach Fig. 5 entspricht der in Fig. 1.
Es zeigt diese Vorrichtung nur aus einer anderen Perspektive, und
zwar in der Aufsicht. Hier ist der Rechner 18 über eine
Signalleitung 21 mit einem Solenoid 23 verbunden. Dieses Solenoid
23 betätigt über ein Gestänge 24 einen Abweiser 25, der seitwärts
neben dem Förderband 5 der Transporteinrichtung installiert ist.
Dem Abweiser gegenüber ist eine Rutsche oder ein weiteres
Förderband 26 angeordnet, das im rechten Winkel zum Förderband 5
steht. Wird der Abweiser in die Stellung 25a geschwenkt, werden
die in Pfeilrichtung auf dem Förderband 5 von der Meßstelle 9
herantransportierten Spinnspulen 1 auf auf das Förderband 26
geleitet. Dieses kann beispielsweise zu einer hier nicht
dargestellten Hülsenputzstation führen.
Hat der Rechner aufgrund der optischen Abtastung einer Spinnspule
1 an der Meßstelle 9 festgestellt, daß das Volumen des
Garnwickels 2 nicht den vorgegebenen Grenzwerten entspricht,
beispielsweise weil der Garnwickel ein zu geringes Volumen
aufweist, kann er über die Signalleitung 21 den Abweiser 25
betätigen und in Stellung 25a bringen. Dadurch wird die
fehlerhafte Spinnspule ausgeschieden. Nur für Spinnspulen, die
innerhalb des Toleranzbereichs oder darüber liegen, wird der Weg
freigegeben, beispielsweise zu einer Spulmaschine.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1,
ebenfalls in der Aufsicht, mit einer nachgeschalteten Spulstelle
an einer Spulmaschine.
Wie mit den Pfeilen auf dem Förderband 5 angedeutet, werden die
an der Meßstelle 9 optisch abgetasteten Spinnspulen 1 zu einer
Spulstelle 30 einer hier nicht näher dargestellten Spulmaschine
transportiert. Von der Spulstelle sind nur die hier zum
Verständnis der Erfindung relevanten Merkmale dargestellt.
In der Position 31 befindet sich eine Spinnspule in
Abspulposition. Der Faden 32 läuft über einen Fadenspanner 33 und
die Spultrommel 34 auf die Auflaufspule 36. Die Spultrommel 34
wird über einen Antrieb 35 einzeln angetrieben.
Die vorliegende Vorrichtung bietet die Möglichkeit, von
Spinnspulen, die zu einer Spulmaschine transportiert werden,
zuvor das Volumen ihres Garnwickels zu prüfen. Es ist bekannt,
daß beim Abspulen eines geringvolumigen Garnwickels auf der
Spinnspule mit der üblichen Spulgeschwindigkeit die Fadenspannung
stark ansteigt. Um Störungen durch Fadenbrüche zu vermeiden, wird
deshalb beim Abspulen eines Garnrests oder auch einer geringen
Garnmenge auf einer Hülse die Spulgeschwindigkeit herabgesetzt.
Wird nun eine Spinnspule mit einem geringen Garnwickelvolumen
einer Spulstelle zugeführt, so kann an dieser vom Rechner 18 die
entsprechende Spulgeschwindigkeit eingestellt werden. Dazu gibt
der Rechner 18 über die Signalleitung 35a dem Antrieb 35 der
Spultrommel 34 die optimale Spulgeschwindigkeit vor. Gleichzeitig
kann der Rechner über die Signalleitung 33a in Erwartung der
vorgegebenen Spulgeschwindigkeit den Fadenspanner 33 auf eine
optimale Fadenspannung einstellen.
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur optischen
Abtastung von Spinnspulen nach Fig. 1 in Verbindung mit einer
Sortiereinrichtung und einer dieser Sortiereinrichtung
nachgeschalteten Spulmaschine. Dieses Ausführungsbeispiel
entspricht einer Kombination der Ausführungsbeispiele nach den
Fig. 5 und 6.
Zur Spulmaschine 40 führt ein Förderband 38, welches die in der
Sortiereinrichtung 22 vorsortierten Spinnspulen, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Spinnspule 39, in Pfeilrichtung zu der
Spulmaschine transportiert. Das Förderband 38 führt an den
Spulstellen 41, 42, 43, 44, 45 sowie weiteren, hier nicht
dargestellten Spulstellen der Spulmaschine 40 vorbei. Von der
Spulmaschine sind nur die zur Erläuterung der Erfindung
notwendigen Merkmale dargestellt.
An den Spulstellen 41 bis 45 stehen auf den Aufsteckdornen 51 bis
54 Spinnspulen 61 bis 64 in Abspulposition. Der Aufsteckdorn 55
ist leer. Die leergespulte Hülse ist bereits ausgeworfen.
Von den Spinnspulen 61 bis 64 läuft der jeweilige Faden 61a bis
64a durch jeweils einen Fadenspanner 71 bis 74, während der
Fadenspanner 75 zur Aufnahme eines Fadens geöffnet ist. Weiter
laufen die Fäden über die jeweiligen Spultrommeln 81 bis 84 auf
die Auflaufspulen 101 bis 104. Auf der Spultrommel 85 liegt eine
fertiggewickelte Auflaufspule 105 zur Abnahme bereit. Jede
Spultrommel 81 bis 85 hat einen eigenen Antrieb 91 bis 95, der
jeweils über eine Signalleitung 91a bis 95a über die
Sammelleitung 90 mit dem Rechner 18 verbunden ist. Ebenso ist
jeder Fadenspanner 71 bis 75 über eine Signalleitung 71a bis 75a
mit einer Sammelleitung 70 verbunden, die ebenfalls zum Rechner
18 führt.
Weiterhin ist vor jeder Spulstelle eine Weiche 111 bis 115
angeordnet. Jede Weiche ist über eine Signalleitung 111a bis 115a
mit der Sammelleitung 110 verbunden, welche ebenfalls zum
Rechner 18 führt. Die Weichen 111 bis 115 sind seitwärts neben
dem Förderband 38 angeordnete Schwenkhebel, welche, wie an der
Weiche 115 gezeigt, so auf das Förderband 38 geschwenkt werden
können, daß eine herantransportierte Spinnspule an die jeweilige
Spinnstelle geleitet und auf den jeweiligen Aufsteckdorn
aufgesetzt werden kann. Wie eine solche Übergabe und ein
Aufsetzen einer Spinnspule erfolgt, ist hier nicht näher
dargestellt, da es nicht zum Verständnis der Erfindung
beiträgt ist und außerdem Stand der Technik ist.
An der Meßstelle 9 wird gerade eine Spinnspule 1 optisch
abgetastet. Wenn der Rechner 18 die Größe des Garnwickels 2
errechnet hat, wird die Größe des Garnwickels, sein Volumen, mit
einem über die Eingabeeinheit 20 vorgegebenen Volumen eines
Garnwickels verglichen. Ist der Garnwickel so klein, daß sich ein
Abspulen nicht mehr lohnt, wird die Spinnspule an der
Sortiereinrichtung 22 aussortiert. Dazu schwenkt die Weiche 25
über das Förderband 5 in die Stellung 25a und lenkt die
Spinnspule, die ausgesondert werden soll, auf die Rutsche 26.
An der Meßstelle kann aber vom Rechner 18 nicht nur das Volumen
eines Garnwickels bestimmt werden. Anhand vorgegebener
Garnvolumina sowie Hülsenabmessungen ist es auch möglich,
zwischen unterschiedlichen Garnpartien zu unterscheiden. Der
Rechner ist also nicht nur in der Lage, aufgrund eines
festgestellten Garnvolumens die Spulgeschwindigkeit und die
Fadenspannung an der Spulstelle einzustellen, der die jeweils
abgetastete Spinnspule zugleitet wird, sondern auch die
Spulstelle anzusteuern, welche für die jeweilige Garnpartie zum
Abspulen vorgesehen ist.
Ist nun eine Spinnspule an der Meßstelle 9 abgetastet, hat der
Rechner nicht nur das Volumen des Garnwickels berechnet, sondern
auch bereits die Garnpartie erkannt. Daraufhin wird die
Spinnspule zur entsprechenden Spulstelle transportiert. Im
vorliegenden Fall wird die Spinnspule 39 zur Spulstelle 45
transportiert. Über die Signalleitung 115a ist die Weiche 115
vom Rechner 18 bereits angesteuert worden und über das Förderband
38 geschwenkt worden. Dadurch wird die herantransportierte
Spinnspule 39 an der Spulstelle 45 abgeleitet und auf den
Aufsteckdorn 55 zum Abspulen bereitgestellt. Außerdem hat der
Rechner über die Signalleitung 75a bereits den Fadenspanner auf
die optimale Fadenspannung eingestellt. Weiterhin wird über die
Signalleitung 95a der Antrieb 95 der Spultrommel 85 auf eine
optimale Spulgeschwindigkeit eingestellt. Diese
Spulgeschwindigkeit orientiert sich an dem ermittelten Volumen
des Garnwickels sowie an der zu spulenden Partie des Garnes.
Wie anhand dieses Ausführungsbeispiels erläutert wird, gibt die
optische Abtastung der Größe eines Garnwickels einer Spinnspule
die Möglichkeit, aufgrund des ermittelten Volumens des
Garnwickels eine optimale Spulgeschwindigkeit und Fadenspannung
an einer Spulstelle einzustellen und fehlerhafte Spinnspulen und
Spinnspulen mit einem zu geringen Garnrest auszusondern.
Weiterhin ist es möglich, unterschiedliche Garnpartien zu
unterscheiden und diese den entsprechenden Spulstellen einer
Spulmaschine zuzuführen. Dabei ist es ebenfalls möglich, die
Fadenspannung und Spulgeschwindigkeit der umzuspulenden
Garnpartie anzupassen.
Claims (14)
1. Verfahren zur optischen Abtastung der Größe eines Garnwickels
einer Spinnspule mit mehreren Lichtsendern und
Lichtempfängern und zum Ableiten definierter Steuervorgänge
entsprechend der ermittelten Größe,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spinnspulen mit einer vorgebbaren Geschwindigkeit
zwischen einer zur Bewegungsrichtung übereinander
angeordneten Mehrzahl von sich paarweise gegenüberstehenden
Lichtsendern und Lichtempfängern vorbeibewegt werden, daß die
Lichtsender und/oder Lichtempfänger in einem vorgegebenen
Takt in vorgegebener Reihenfolge und Dauer ein- und
ausgeschaltet werden, daß von den pro Takt durch die
Spinnspule abgeschatteten Lichtempfängern je ein Signal einem
Rechner zugeführt wird, daß von dem Rechner anhand der für
das Abtasten einer Spinnspule benötigten Zeit und der in
dieser Zeit zugeführten Signale der abgeschatteten
Lichtempfänger das Volumen der jeweiligen Spinnspule
errechnet wird, daß von dem Volumen der Spinnspule das
Volumen der jeweiligen Hülse abgezogen wird zur Bestimmung
des Volumens des Garnwickels und daß in Abhängigkeit vom
Volumen des Garnwickels definierte Steuervorgänge abgeleitet
werden und eine Zuordnung der Spinnspulen zu bestimmten
Arbeitsstationen und/oder bestimmten Verfahrensschritten
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spinnspulen zeilenweise abgetastet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ermittlung des Volumens des Garnwickels das vorgegebene
Spinnspule abgezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
anhand der Anzahl der durch das Kopfende und der durch das
Fußende der Hülse einer Spinnspule abgeschatteten
Lichtempfänger die tatsächlichen Abmessungen der Hülse der
Spinnspule ermittelt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß von einer vollständig und fehlerfrei
bewickelten Spinnspule einer Garnpartie das Volumen des
Garnwickels und die Abmessungen der Hülse dem Rechner als
Referenzwerte vorgegeben werden und daß die Volumina der
Garnwickel der Spinnspulen und die Abmessungen der Hülsen mit
diesen Referenzwerten verglichen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
aufgrund der ermittelten Volumina der Garnwickel und der
Abmessungen der Hülsen eine Sortierung der Spinnspulen nach
unterschiedlichen Garnpartien erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß aufgrund der ermittelten Volumina der
Garnwickel der Spinnspulen eine Vorgabe der
Abspulgeschwindigkeit an der vorgesehenen Spulstelle einer
Spulmaschine erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß aufgrund der ermittelten Volumina der
Garnwickel der Spinnspulen eine Vorgabe der Fadenspannung an
der vorgesehenen Spulstelle einer Spulmaschine erfolgt.
9. Vorrichtung zur optischen Abtastung der Größe eines
Garnwickels einer Spinnspule mit mehreren Lichtsendern und
Lichtempfängern und Durchführung entsprechend der ermittelten
Größe abgeleiteter definierter Steuervorgänge nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Transporteinrichtung (4, 304) vorgesehen ist, auf der die
Spinnspulen (1, 301) mit einer vorgebbaren Geschwindigkeit
transportiert werden, daß die sich jeweils paarweise rechts
und links von dem Förderband (5, 305) der
Transporteinrichtung (4, 304) gegenüberstehenden Lichtsender
(10a bis 10j, 310a bis 310m) und Lichtempfänger (11a bis
11j, 311a bis 311m) übereinander angeordnet sind, daß ein
Taktgeber (14, 314) vorgesehen ist zur Steuerung des Ein- und
Ausschaltens der Lichtsender (10a bis 10j, 310a bis 310m)
und/oder Lichtempfänger (11a bis 11j, 311a bis 311m) in
vorgegebener Reihenfolge und Dauer, daß der Taktgeber (14,
314) mit einem Rechner (18, 318) über eine Signalleitung (14a,
314a) in Verbindung steht, daß der Rechner (18, 318) mit
den Lichtempfängern (11a bis 11j, 311a bis 311m) über
Signalleitungen (17, 317) in Verbindung steht, daß der
Rechner (18, 318) mit dem Antrieb (7, 307) der
Transporteinrichtung (4, 304) zur Vorgabe der
Transportgeschwindigkeit über eine Signalleitung (7a, 307a)
in Verbindung steht, und daß der Rechner (18, 318) über eine
Signalleitung (21, 321, 33a, 35a, 70, 90, 110) mit mindestens
einem Mittel (22, 33, 35, 71 bis 75, 91 bis 95, 111 bis 115)
zur Durchführung eines definierten Steuervorgangs und zum
Zuordnen der Spinnspulen zu bestimmten Arbeitsstationen
und/oder Verfahrensschritten in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel eine Sortiereinrichtung (22) zum Sortieren der
Spinnspulen (1) in Abhängigkeit von einem vorgegebenen
Volumen eines Garnwickels ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel eine Sortiereinrichtung (22) zum Sortieren der
Spinnspulen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten
Garnpartie ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel Weichen (111 bis 115) zum Zuordnen der Spinnspulen
(39) zu bestimmten Spulstellen (41 bis 45) einer Spulmaschine
(40) sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel ein Fadenspanner (33, 71 bis 75) zur Steuerung der
Fadenspannung ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel ein steuerbarer Antrieb (35, 91 bis 95) der
Spultrommel (34, 81 bis 85) an einer Spulstelle (30, 41 bis
45) einer Spulmaschine ist.
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