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DE393952C - Stellenschaltung fuer Addiermaschinen - Google Patents

Stellenschaltung fuer Addiermaschinen

Info

Publication number
DE393952C
DE393952C DER58708D DER0058708D DE393952C DE 393952 C DE393952 C DE 393952C DE R58708 D DER58708 D DE R58708D DE R0058708 D DER0058708 D DE R0058708D DE 393952 C DE393952 C DE 393952C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
rack
teeth
carriage
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER58708D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruthardt & Co GmbH
Original Assignee
Ruthardt & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruthardt & Co GmbH filed Critical Ruthardt & Co GmbH
Priority to DER58708D priority Critical patent/DE393952C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE393952C publication Critical patent/DE393952C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Stellenschaltung für Addiermaschinen. Die Erfindung betrifft Addiermaschinen mit Tasten, welche die Auslösung und Anhaltung von Zahnstangen, Zahnsegmenten, Zahnketten usw. nach einer dem Zahlenwert der Taste entsprechenden Weg veranlassen und bei welchen für beliebig große Stellenzahl die Ziffern o bis 9 auf den Tasten nur einmal vorhanden sind. Bei solchen Maschinen muß eine Einrichtung vorgesehen sein, die bewirkt, daß, nachdem durch Niederdrücken einer Zifferntaste der entsprechende Zahlenwert in der zutreffenden Stelle der Gesamtzahl wirksam geworden ist, bei dem nächsten Niederdrücken einer Taste der Vorgang sich in der nächstfolgenden Stelle der Gesamtzahl abspielt usf. Gemäß der E rfindung ist dieses Vorrücken der Beeinflussung des Zähl-,verks von Stelle zu Stelle durch eine besondere Einrichtung selbsttätig gemacht und außerdem die Möglichkeit gegeben, jeweils sofort an der zutreffenden Stelle, beispielsweise das eine Mal an der Zehntausenderstelle, das andere Mal an der Hunderterstelle, beginnen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in mehr als natürlicher Größe veranschaulicht. -Abb. i zeigt die für das Verständnis nötigen Teile in einem Schnitt parallel den zu bewegenden Zahnstangen.
  • Abb. ?, ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb. 4 eine Einzeldarstellung aus Abb. i. Die Addiermaschine besitzt zehn mit den Ziffern o bis 9 bezeichnete Tasten a und so viel Zahnstangen c und mit den Zahnstangen im Eingriff stehende gleichachsige Zählwerksräder d, als die Zahl der Stellen der größten von der Ad- diermaschine zu behandelnden Zahl beträgt. An jeder der Zahnstangen o greift eine Zug- feder f an, von der nur das an der Führung b für die Zahnstangen festgelegte Ende gezeichnet ist. Die Zahnstangen werden jeweils vor Einstellung einer Zahl mittels der Tasten a irgendwie, vorteilhaft durch eine mit dem Druckwerk der Maschine verbundene Einrichtung, entgegen der Wirkung der Federn f in die aus Abb. i ersichtliche Lage gebracht. Beim Niederdrücken einer Taste a wird mittels der nachher zu beschreibenden Einrichtung die Zahnstange c der zutreffenden Zahlenstelle der Wirkung ihrer Feder f freigegeben und in den Weg eines an der Zahnstange angebrachten (nicht gezeichneten) Anschlages ein (ebenfalls nicht gezeichneter) Gegenanschlag mittels der Winkelhebel e und Zugstangen A eingelegt, um die Zahnstange c nach Zurücklegung eines dem Ziffemwert der Tasten a entsprechenden Weges aufzuhalten, so daß auch das Zählwerksrad d nur bis zu diesem Ziffernwert bewegt wird.
  • Zur Sperrung der Zahnstangen c bis zum -Niederdrücken einer Taste dienen die Sperrhebel i, von denen je einer für jedes Zählwerkrad d vorgesehen ist und auf die der Reihe nach eine Nase k des auf der Stange t verschiebbaren und um sie.schwingbaren Schlittens s im Sinne einer Ausrückung des Sperrhebels einwirkun kann. Die Ausrückstellung ist in Abb. i mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.
  • In der Stanget sind übereinander zwei um eine halbe Teilung gegeneinander versetzte Zahnstangenit, v angebracht. Im Schlittens ist um den Zapfen z (Abb. 2) beweglich eine Sperrklinkey angebracht, die in der Ruhestellung des Schlittens (Abb. i) in der oberen Zahnstange v liegt und bei Ausschwingung des Schlittens in die durch strichpunktierte Linien gezeigte Stellung in den Bereich der unteren Zahnstange ii kommt.
  • Die Schwingbewegung des Schlittens s wird dadurch hervorgebracht, daß beim Niederdrücken irgendeiner Taste a die zugehörige Zugstange k mittels des daran befindlichen Anschlages ni eine Anschlagschiene n der Schwinghebel o mitnimmt, die ihrerseits ein zweites Paar Schwinghebel P bewegen, das mittels der Stange q eine am Schlitten angebrachte Gabel und dadurch den Schlitten s selbst entsprechend bewegt.
  • Wird durch Niederdrücken einer Taste a die Zahnstange c und das Zählwerksrad d für eine bestimmte Stelle durch Freigabe am Sperrliebel i entsprechend verschoben, wobei der Schlittens in die durch strichpunktierte Linien gezeichnete Lage ausgeschwungen wird, so gerät die Sperrklinke y außer Eingriff mit der Zahnstange v und in Eingriff mit der Zahnstange u, und es kann der Schlitten s sich unter der Wirkung eines an ihm anfassenden, mittels einer Federtrommel 6 in bekannter Weise gespannten Zugorganes 7 um einen Betrag verschieben, der der Versetzung der beiden Zahnteilungen gegeneinander, bei dem Ausführungsbeispiel also um eine halbe Teilung, entspricht. Beim Zurückschwingen des Schlittens verläßt die Sperrklinke y die untere Zahnstange und gelangt wieder in den Bereich der oberen Zahnstange v, wobei der Schlitten um den Restbetrag der Teilung weiter vorrückt und dabei in den Bereich des nächstfolgenden Sperrhebels und weiterhin des Zählwerksrades d und der Zahnstange c für die nächstfolgende Stelle gelangt.
  • Auch der Schlittens wird bei Beginn dieser Einstellung, ebenso wie die Zahnstangen c, in eine Anfangsstellung entgegen der Wirkung der Federtrommel 6 bewegt, zweckmäßig ebenfalls bei Betätigung oder beim Rückgang der Druckvorrichtung. Damit es nun möglich ist, die einzelnen Zahlen durch Niederdrücken der Tasten, von der höchsten Stelle der Zahl anfangend, vorzunehmen, ohne daß für die nicht benutzten Stellen Nullen gedrückt werden müssen, sind für jede Zahlenstelle noch Stellentasten 5 vorgesehen. Das Niederdrücken einer solchen Taste hat zur Folge, daß eine der Stange 1 parallele Schiene 2 gegen einen am Schlittens schwingbaren Daumen u, gedrückt wird, der die Sperrklinke y entgegen der auf sie wirkenden Feder x aushebt, so daß der Schlittens, der Wirkung des Federhauses 6 freigegeben, sich so weit verschieben kann, bis er gegen einen mit der Stellentaste 5 verbundenen Anschlag 8 trifft und dabei in Wirkungsverbindung mit den anderen, dieser Stelle entsprechenden Organen der Maschine kommt.
  • Zur Rückbewegung der um die Achse 3 schwingbaren Schiene 2 ist eine Feder 4 vorgesehun. In ähnlicher Weise greift eine Rü#1,-stellfeder r an den die Stange q tragenden, das Ausschwingen des Schlittens s besorgenden Hebeln p an.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Stellenschaltung für Addiermaschinen mit Tasten, welche die Auslösung und Anhaltung von Zahnstangen o. dgl. nach einem dem Zahlenwert der Taste entsprechenden Weg veranlassen, gekennzeichnet durch einen als Auslöser für die einzelnen Zahnstangen (e) dienenden, quer zur Bahn der Zahnstange verschiebbaren und senkrecht zu seiner Verschiebbewegung schwingbaren Schlitten (s), der bei jedem Tastendruck bewegt wird und mit einer Schaltklinke (y) ausgerüstet ist, die zwei übereinanderliegenden und -um einen Teil einer Zahnteilung gegeneinander versetzten Sperrzahnreihen (it, v) an der als Geradführung und als Schwingachse für den Schlitten dienenden Stange (i) #;o zugeordnet ist, daß bei Schwingung des Schlittens in der einen Richtung Auslösung der mit dem Schlitten gerade in Wirkungsverbindung stehenden Zahnstange und infolge 'Cbergangs der Klinke (y) von einer Zahnreihe zur anderen Vorrücken des Schlittens um den Versetzungsbetrag der S]2errzahnreihen, bei Rückschwingung des Ahlittens Vorrücken um den Restbetrag der Teilung bis zur Wirkungsverbindung mit der nächsten Zahnstange erfolgt. :z. Stellenschaltung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Stellentasten (5), deren Niederbewegung mittels einer der Bahn des Schlittens (s) parallelen Schiene (2), die Schaltklinke (y) des Schlittens aus den Verzahnungen (it, v) aushebend, ihn einer in der Verschieberichtung wirkenden Stellkraft (Feder 6) überläßt und - zugleich einen Anschlag (8) in die Bahn des Schlittens einlegt, die ihn an der der Tastenaiif-,elir;ft entsprechenden Stelle anhält.
DER58708D 1923-06-15 1923-06-15 Stellenschaltung fuer Addiermaschinen Expired DE393952C (de)

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DER58708D DE393952C (de) 1923-06-15 1923-06-15 Stellenschaltung fuer Addiermaschinen

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DE393952C true DE393952C (de) 1924-04-10

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DER58708D Expired DE393952C (de) 1923-06-15 1923-06-15 Stellenschaltung fuer Addiermaschinen

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