DE3939182C2 - Koaxialstecker - Google Patents
KoaxialsteckerInfo
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- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0518—Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Koaxialstecker, der vor
teilhaft verwendet wird bei elektrischen Verbindungen, insbe
sondere bei Verbindungen in Audiovorrichtungen und Videovor
richtungen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Koaxial
stecker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter Koaxialstecker (DE 27 45 655 A1) umfaßt
einen Stift aus leitendem Material, einen Körper bzw. ein Ge
häuse, welches aus Isoliermaterial gebildet und in Form von
zwei zylindrischen Hälften vorgesehen ist, die mittels eines
Scharniers oder dergleichen verbunden sind, und eine Abdeckung,
die als Mantel rund um den Körper angeordnet wird. Die Ab
deckung ist mit einem Kontaktende und mit einem Eingriffsteil
versehen, um den Körper zu halten. Der Eingriffsteil ist mit
einem Lochausschnitt versehen, der mit einem Block zusammen
paßt, der an dem Körper gebildet ist, und durch Anlegen einer
Stemmwirkung an den Körper an dem Teil wird das Gebilde gesi
chert.
Bei dem bekannten Koaxialstecker wird am Hinterende des
Stiftes ein Innenleiter des Kabels angeschlossen, und am Hin
terende der Abdeckung wird ein anderer Leiter des Kabels ange
schlossen.
Bei diesem bekannten Steckverbinder sollte
die Abdeckung, die im letzten
Schritt angebracht oder montiert werden muß, mit dem Leiter in
einem anfänglichen Schritt verbunden werden, wodurch
sich Schwierigkeiten beim Zusammenbauvorgang ergeben.
Insbesondere sollten bei einem Koaxialkabel ein Kern
leiter von ihm mit dem Stift und ein Außenleiter mit der Ab
deckung verbunden werden. Hier ist zu berücksichtigen, daß der
Außenleiter aus einem Netz aus gewirkten dünnen Kupferleitern
besteht, welches um eine innere Isolierschicht herum angeordnet
ist. Diese Ausführung erfordert ein umständliches Arbeiten in
einem zuvor auszuführenden Schritt, um das Ende des äußeren
Netzes von der Isolierschicht abzunehmen. Wenn alternativ das
Ende des Außenleiters abgeschnitten wird, um ein freies Ende zu
erhalten, werden die Leiter des Netzes in einzelne Stücke zer
brochen, wodurch das Netz seine Zuverlässigkeit als Leiter ver
liert, wobei weiterhin ein derart abgeschnittenes Ende nicht
bequem mit der Abdeckung verbunden werden kann.
Es ist auch ein Koaxialstecker gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bekannt (US 4 269 469). Der bekannte
Koaxialstecker ist bei Verbindung mit einem Koaxialkabel nicht
stark oder fest genug gegen axiale Zugkraft. Der bekannte Koa
xialstecker weist Flanken auf, um den Innenleiter, die Isolierschicht
und den Außenleiter festzuklemmen. Hierbei liegen nach
der Verbindung des Koaxialsteckers mit dem Koaxialkabel gewisse der
Flanken frei, so daß ein ausreichender mechanischer Schutz ge
gen Beschädigung von außen nicht gegeben ist. Darüber hinaus
sind bei dem bekannten Koaxialstecker beschädigte Einzelteile
nur umständlich auszuwechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Koaxialstecker
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden,
daß ausreichender Widerstand bzw. ausreichende Festigkeit gegen
axiale Zugkraft erhalten ist und beschädigte Einzelteile bequem
ausgetauscht werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Ein Koaxialstecker gemäß der Erfindung weist gegen
über dem bekannten Koaxialstecker zusätzlich eine Crimp- und
Klemmverbindung mit dem Außenleiter und mit dem Schutzmantel
auf. Hierdurch ist ausreichende Festigkeit gegen axiale Zug
kraft geschaffen.
Weiterhin können beschädigte Einzelteile bequem aus
gewechselt werden. Wenn beispielsweise bei dem bekannten Koa
xialstecker der Kopf des Innenleiters beschädigt ist, müssen
praktisch alle Flanken gelöst werden, um den Innenleiter zu er
setzen, während bei dem Koaxialstecker gemäß der Erfindung le
diglich der erste Crimpverbindungsteil und die Klemme für die
Klemmverbindung mit der Isolierschicht gelöst werden müssen,
wonach der Kontaktstift ersetzt werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene, teilweise gebro
chene schaubildliche Ansicht von Einzelteilen oder Bauteilen,
welche einen Koaxialstecker gemäß der Erfindung bilden.
Fig. 2 bis 6 sind der Fig. 1 ähnliche Ansichten zur
Erläuterung der Arbeitsweise des Zusammenbaus der Bauteile ge
mäß Fig. 1, wobei Fig. 2 einen Zustand, in welchem ein Kabel
mit einem Anschluß und einem Stift verbunden ist, Fig. 3 einen
Zustand, in welchem eine erste Körperhälfte befestigt ist, Fig.
4 einen Zustand, in welchem eine zweite Körperhälfte befestigt
ist, Fig. 5 einen Zustand, in welchem eine Abdeckung aufge
bracht ist, und Fig. 6 einen Zustand zeigt, in welchem eine
Kappe angebracht ist.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Koaxialkabels.
In Fig. 7 ist ein Koaxialkabel 50 dargestellt, wel
ches einen Innenleiter 51, eine Isolierschicht 52, die bei
spielsweise aus Polyäthylen gebildet ist, und den Innenleiter
51 umgibt, einen Außenleiter 53, der aus einem zylindrischen
Netz aus gewirkten dünnen Kupferleitern gebildet ist, und einen
Schutzmantel 54 umfaßt, der den Außenleiter 53 isolierend um
gibt.
Ein solches Koaxialkabel 50 wird mit einem Koaxial
stecker gewöhnlich dadurch verbunden, daß, wie in Fig. 7 darge
stellt, der Innenleiter 51, die Isolierschicht 52 und der Au
ßenleiter 53 abgestuft freigelegt werden.
Bei der hier zu beschreibenden Ausführungsform wird
das Koaxialkabel 50 gemäß Fig. 7 in dem in Fig. 7 dargestellten
Zustand mit einem Koaxialstecker verbunden.
Ein Koaxialstecker 1 gemäß den Fig. 1 bis 6 umfaßt:
einen Isolierkörper 20, der, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, aus zwei Hälften 21 und 22 gebildet ist, einen Kontaktstift 10 aus Metall, der mit einem Anschlußteil 40 aus Metall verbunden wird, wobei die Verbindung in dem Isolierkörper 20 aufgenommen wird, und ein Außenleiterkontaktelement 30 in allgemein zylindrischer Form, welches den Isolierkörper 20 umgeben soll, wobei an einem Ende des Kontaktstiftes 10 ein Crimpverbindungsteil 11 gebildet ist, um den Innenleiter 51 des Koaxialkabels 50 festzulegen, und wobei das Anschlußteil 40 an seinem Ende mit einem Crimpverbindungsteil 41 zum Festlegen des Außenleiters, und am anderen Ende mit einem Längsschlitz 42 ge bildet ist zum Verbinden mit einem passenden Anschlußende 31, welches an dem Außenleiterkontaktelement 30 gebildet ist, wie es später erläutert wird.
einen Isolierkörper 20, der, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, aus zwei Hälften 21 und 22 gebildet ist, einen Kontaktstift 10 aus Metall, der mit einem Anschlußteil 40 aus Metall verbunden wird, wobei die Verbindung in dem Isolierkörper 20 aufgenommen wird, und ein Außenleiterkontaktelement 30 in allgemein zylindrischer Form, welches den Isolierkörper 20 umgeben soll, wobei an einem Ende des Kontaktstiftes 10 ein Crimpverbindungsteil 11 gebildet ist, um den Innenleiter 51 des Koaxialkabels 50 festzulegen, und wobei das Anschlußteil 40 an seinem Ende mit einem Crimpverbindungsteil 41 zum Festlegen des Außenleiters, und am anderen Ende mit einem Längsschlitz 42 ge bildet ist zum Verbinden mit einem passenden Anschlußende 31, welches an dem Außenleiterkontaktelement 30 gebildet ist, wie es später erläutert wird.
Der Kontaktstift 10 ist an seinem Vorderende abgerun
det und an seinem Hinterende zusätzlich zu der Ausbildung des
Crimpverbindungsteils 11 mit einer Isolierklemme 12 gebildet,
um die Isolierschicht 52 des Koaxialkabels 50 festzuklemmen,
wobei jeder dieser Teile allgemein als ein Paar von Stützen ge
staltet ist. Hierdurch werden durch den Kontaktstift 10 das En
de der Isolierschicht 52 mittels der Klemme 12 und der Innen
leiter 51 durch das Crimpverbindungsteil 11 festgelegt. Mit dem
Bezugszeichen 13 ist in Fig. 1 eine Ausbildung bezeichnet, die
derart gestaltet ist, daß Selbstdrehung des Kontaktstiftes 10
nach seiner Aufnahme in dem Isolierkörper 20 verhindert ist.
Das elektrisch leitende Anschlußteil 40 hat die Funk
tion, das Außenleiterkontaktelement 30 mit dem Außenleiter 53
des Kabels 50 zu verbinden, und daher ist an seinem Hinterende
eine Klemme 43 gebildet, um das Ende des Schutzmantels 54 des
Kabels 50 festzuklemmen, und zwar zusätzlich zu dem Crimpver
bindungsteil 41 gemäß vorstehender Beschreibung, wobei jedes
dieser Teile als ein Paar von Stützen gebildet ist. Am Vorder
ende des Anschlußteils 40 ist das Anschlußende in Form eines
Längsschlitzes 42 gebildet, wie es oben beschrieben ist. Das
Anschlußteil 40 wird mit dem Kabel 50 verbunden durch Crimpver
bindung des Außenleiters 53 mittels des Crimpverbindungsteils
41 und mittels Festklemmens des Schutzmantels 54 durch die
Klemme 43. Zwischen dem Anschlußende 42 und dem Crimpver
bindungsteil 41 an dem Anschlußteil 40 sind zwei seitliche Vor
sprünge oder Blöcke 44 derart gebildet, daß sie mit zwei Aus
schnitten 224 der zweiten Körperhälfte 22 in Eingriff treten,
wie es nachstehend erläutert wird. Das Anschlußelement 42 um
faßt zwei runde Stützen 421, welche das passende Anschlußende
31 des Außenleiterkontaktelementes 30 halten.
Der Isolierkörper 20 besteht aus einer ersten Hälfte
21, die durch den Kontaktstift 10 eingesetzt wird, und einer
zweiten Hälfte 22, die durch das Anschlußteil 40 festgelegt
wird. Diese beiden Hälften 21, 22 sind aus Isoliermaterial ge
bildet und derart gestaltet, daß sie im zusammengefügten Zu
stand eine allgemein zylindrische Gestalt bestimmen.
Die erste Körperhälfte 21 besitzt ein Loch 211, durch
welches hindurch der Kontaktstift 10 eingesetzt werden soll. Am
oberen Rand der Seiten des Loches 211 sind zwei Nuten 213 als
Sicherung gegen Drehung des Kontaktstiftes 10 gebildet, so daß,
wenn der Kontaktstift 10 eingesetzt wird, die beiden Ansätze 13
in die Nuten 213 eingreifen und der Kontaktstift 10 daher nach
dem Einsetzen keine Möglichkeit hat, sich zu drehen. Weiterhin
ist an der oberen Fläche des Vorderendes der ersten Körper
hälfte 21 eine Nut 214 gebildet, die sich in Längsrichtung er
streckt und die beim später beschriebenen Zusammenfügen des Au
ßenleiterkontaktelementes 30 mit dem Isolierkörper 20 als ein
Durchgang für das Anschlußende 31 des Außenleiterkontaktelemen
tes 30 wirkt. Weiterhin ist die erste Körperhälfte 21 an ihrem
mittleren Teil mit zwei Seitenwänden 212 versehen, deren jede
auf ihrer Außenseite eine Ausnehmung 250 besitzt.
Die zweite Körperhälfte 22 besitzt eine obere Längs
nut 221 zur Aufnahme des Anschlußteils 40 und eine untere
Längsnut 222, in welcher der Endteil der Isolierschicht 52 des
Kabels 50 angeordnet wird. Die Längsnuten 221 und 222 erstrecken
sich in Längsrichtung der zweiten Körperhälfte 22 und sind
an dieser an diametral gegenüberliegenden Seiten gebildet, wie
dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Am Mittelteil der Längsnut 221
sind an deren Wänden zwei Ausschnitte 224 derart gebildet, daß
das Paar von Blöcken oder Vorsprüngen 44 des Anschlußteils 40
mit ihnen in Eingriff tritt, wenn der Stecker zusammengebaut
wird. Weiterhin ist eine Stirnnut 226 am Vorderende der zweiten
Körperhälfte 22 derart gebildet, daß beim Zusammenbau des Au
ßenleiterkontaktelementes 30 und des Isolierkörpers 20 das Ver
bindungsende des Außenleiterkontaktelementes 30 durch diese Nut
hindurchgehen kann. Die beiden Wände der Längsnut 221 sind an
Teilen 223 nach außen dünner ausgeführt, und diese Teile 223
treten mit dem Wandteil 212 der ersten Körperhälfte 21 in Ein
griff, wenn diese beiden Hälften 21 und 22 zusammengefügt wer
den.
Das Außenleiterkontaktelement 30 hat allgemein zylin
drische Gestalt, erstreckt sich als ein Mantel rund um den Isolierkörper
20 (die Verwendung der Bezeichnung "Isolierkörper
20" bezeichnet den Zustand nach dem Zusammenfügen der beiden
Körperhälften 21 und 22) und wird mit dem Anschlußteil 40 ver
bunden, das in der zweiten Körperhälfte 22 festgelegt ist, wo
bei das Anschlußende 31 des Außenleiterkontaktelementes 30 der
art gestaltet ist, daß es ein Ende ist, welches einwärts vor
ragt, wie es in der gebrochenen Darstellung in Fig. 1 wiederge
geben ist. Dementsprechend tritt das Anschlußende 31 in einen
Raum zwischen zwei Stützteilen 421 ein, um dadurch einen Kon
takt mit dem Anschlußelement 42 mit Längsschlitz zu bilden, wo
durch das Anschlußteil 40 und das Außenleiterkontaktelement 30
miteinander verbunden sind. Zusätzlich ist das Außenleiterkon
taktelement 30 mit Laschen 32 und 33 versehen, deren jede mit
einer Ausnehmung 224 der zweiten Körperhälfte 22 in Eingriff
tritt. Eine Lasche oder Zunge 34 an dem Außenleiterkontaktele
ment 30 kann als Anschlag wirken, wenn das Außenleiterkontakte
lement 30 rund um den Isolierkörper 20 angeordnet wird, um die
Ummantelungswirkung zu steuern.
Der Stecker umfaßt weiterhin eine Kappe aus Isolier
harz, um den zusammengefügten Koaxialstecker 1 abzuschirmen.
Nachstehend werden die Arbeitsschritte zum Zusammen
bau des Koaxialsteckers erläutert.
Zuerst werde die verschiedenen Teile des Koaxialka
bels 50 stufenweise freigelegt, wie es in Fig. 7 dargestellt
ist.
Danach wird, wie in Fig. 2 dargestellt, das Kabel 50
in die Kappe 60 eingesetzt und das Ende des Innenleiters 51 und
das Ende der Isolierschicht 52 werden mittels des Crimpverbin
dungsteils 11 des Kontaktstiftes 10 bzw. mittels der Klemme 12
festgelegt, und der Außenleiter 53 (in Fig. 2 nicht darge
stellt) und der Schutzmantel 54 des Kabels 50 werden mittels
des Crimpverbindungsteils 41 bzw. mittels der Klemme 43 festge
legt. Dadurch werden der Kontaktstift 10 und das Anschlußteil
40 mit dem Kabel 50 verbunden, und eine leitende Verbindung ist
zwischen dem Innenleiter 51 und dem Kontaktstück 10 und zwi
schen dem Außenleiter 53 und dem Anschlußteil 40 geschaffen.
Danach wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der Kontakt
stift 10 in das Loch 211 eingesetzt, welches in der ersten Kör
perhälfte 21 gebildet ist, wobei gleichzeitig die Ansätze 13
des Kontaktstiftes 10 in die Nuten 213 der ersten Körperhälfte
21 eintreten, wodurch das Kabel 50 mit der ersten Körperhälfte
21 verbunden wird.
Daraufhin wird, wie in Fig. 4 dargestellt, die zweite
Körperhälfte 22 mit der ersten Körperhälfte 21 zusammengefügt,
wobei die zweite Körperhälfte 22 die Isolierschicht 52 in ihrer
Längsnut 222 und das Anschlußende 42 des Anschlußteils 40 in
ihrer Längsnut 221 aufnimmt. Danach werden die Blöcke oder Vor
sprünge 44 mit den Ausschnitten 224 in Eingriff gebracht, wo
durch die Verbindung des Kabels 50 mit dem Kontaktstift 10 und
dem Anschlußteil 40 und auch das Zusammenfügen der beiden Kör
perhälften 21 und 22 beendet ist.
Danach wird das Außenleiterkontaktelement 30 entlang
des Pfeiles A in Fig. 4 verschoben in eine Position über den
zusammengefügten Isolierkörper 20, wobei das Anschlußende 31
des Außenleiterkontaktelementes 30 mit dem Anschlußende 42 des
Anschlußteils 40 in Eingriff gelangt, nachdem es durch die Nut
214 der ersten Körperhälfte 21 und die Nut 226 der zweiten Kör
perhälfte 22 hindurchgegangen ist, wodurch das Anschlußende 31
letztlich durch die beiden Stützen oder Ansätze 421 gehalten
wird. Auf diese Weise ist das Anschlußteil 40 mit dem Außenlei
terkontaktelement 30 verbunden, woraus folgt, daß der Außenlei
ter 53 des Kabels nunmehr mit dem Außenleiterkontaktelement 30
verbunden ist und gleichzeitig die Laschen oder Ansätze 32, 33
mit den Ausschnitten 224 der zweiten Körperhälfte 22 bzw. mit
den Ausnehmungen 215 der ersten Körperhälfte 21 in Eingriff ge
langen.
Fig. 5 zeigt den Zustand, in welchem das Außenleiter
kontaktelement 30 gerade auf den Isolierkörper 20 geschoben
wird.
Fig. 6 schließlich zeigt, daß die Kappe derart bewegt
ist, daß sie den Koaxialstecker umgibt, wodurch der Zusammenbau
des Steckers vervollständigt ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein
Koaxialkabel 50 verwendet. Jedoch können andere Arten von Ka
beln verwendet werden, die einen Außenleiter haben, der aus ei
nem Netz von dünnen Kupferleitern gebildet ist. Solche Kabel
sind beispielsweise Abschirmkabel.
Claims (3)
1. Koaxialstecker (1) zum Anschließen eines Koaxialka
bels (50), das einen Innenleiter (51), eine diesen umgebende
Isolierschicht (52), einen Außenleiter (53), der die Isolierschicht
(52) umgibt, und einen Schutzmantel (54) aufweist, der
den Außenleiter (53) umgibt, mit
- a) einem Kontaktstift (10), der ein erstes Crimpverbindungs teil (11) für eine Crimpverbindung mit dem Innenleiter (51) und eine Klemme (12) für eine Klemmverbindung mit der Isolierschicht (52) aufweist,
- b) einem Isolierkörper (20), der den Kontaktstift (10) in sei nem Inneren aufnimmt,
- c) einem hülsenförmigen Außenleiterkontaktelement (30), das auf
den Isolierkörper (20) aufschiebbar ist und mit dem Außen
leiter (53) elektrisch verbindbar ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - d) ein im Isolierkörper (20) isoliert vom Kontaktstift (10) gelagertes Anschlußteil (40) ist vorgesehen, das einerseits mit dem Außenleiter (53) und andererseits mit dem Außenlei terkontaktelement (30) elektrisch verbindbar ist und ein zweites Crimpverbindungsteil (41) für eine Crimpverbindung mit dem Außenleiter (53) und eine Klemme (43) aufweist für eine Klemmverbindung mit dem Schutzmantel (54),
- e) das Anschlußteil (40) weist ein Anschlußelement mit Längs schlitz (42) auf, in dem ein Anschlußende (31) des Außen leiterkontaktelements (30) bei seinem Aufschieben auf den Isolierkörper (20), in dem der Kontaktstift (10) und das Anschlußteil (40) eingelegt sind, mit einer in sein Inneres ragenden Lasche kontaktierend eingreift.
2. Koaxialstecker nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Isolierkörper (20) in eine erste Hälfte (21)
und eine zweite Hälfte (22) geteilt ist und daß die erste Hälf
te (21) ein Loch (211) zur Aufnahme des Kontaktstiftes (10) und
die zweite Hälfte (22) eine Längsnut (221) zur Aufnahme des An
schlußteils (40) aufweist.
3. Koaxialstecker nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Hälfte (21) eine Längsnut (222) auf
weist zum Durchführen der Lasche des Anschlußendes (31) des Außen
leiterkontaktelements (30).
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