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DE69021029T2 - Kreisförmiger elektrischer DIN-Verbinder. - Google Patents

Kreisförmiger elektrischer DIN-Verbinder.

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Publication number
DE69021029T2
DE69021029T2 DE69021029T DE69021029T DE69021029T2 DE 69021029 T2 DE69021029 T2 DE 69021029T2 DE 69021029 T DE69021029 T DE 69021029T DE 69021029 T DE69021029 T DE 69021029T DE 69021029 T2 DE69021029 T2 DE 69021029T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
wire
contact
wire housing
cavity
Prior art date
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Application number
DE69021029T
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English (en)
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DE69021029D1 (de
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Robert Houston Frantz
Iii Benjamin Howard Mosser
Earl Chester Myers
Charles Edward Reynolds Jr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
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Publication of DE69021029D1 publication Critical patent/DE69021029D1/de
Publication of DE69021029T2 publication Critical patent/DE69021029T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/031Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Drahtgehäuse und Kontaktgehäuse für elektrische Verbinder mit kreisförmigem Querschnitt für abgeschirmte elektrische Kabel und insbesondere für miniaturisierte, kreisförmige elektrische DIN-Verbinder, die eine hohe Kontaktdichte aufweisen.
  • In US-A-4 723 916 ist ein abgeschirmter, kreisförmiger elektrischer Verbinder offenbart, der ein isolierendes Drahtgehäuse aufweist, das eine durchgehende Axialbohrung hat, von der sich radial eine Vielzahl von Kerben erstrecken. Die Kerben haben zugehörige Schlitze zum Aufnehmen von isolationsverlagernden Drahtverbindungsabschnitten in der Form geschlitzter Platten von Kontaktelementen, die durch ein dazu passendes isolierendes Kontaktgehäuse abgestützt sind. Isolierte Drahtendabschnitte eines abgeschirmten elektrischen Kabels werden durch die Bohrung des Drahtgehäuses von dessen einem Ende her eingesetzt und werden in die radialen Kerben eingelegt, die sich an dem anderen Ende des Drahtgehäuses befinden. Teile der Drahtendabschnitte, die sich radial über die Kerben hinaus erstrecken, werden an den radial äußeren Enden der Kerben abgetrennt. Die beiden Gehäuse werden dann so zusammengefügt, daß die Verbindungsabschnitte in Form der geschlitzten Platte der Kontaktelemente des Kontaktgehäuses in Schlitzen des Drahtgehäuses aufgenommen werden, um einen elektrischen Kontakt mit den Drahtendabschnitten in den Kerben herzustellen. Eine rohrförmige Abschirmhülse wird dann mit der so geschaffenen Unteranordnung zusammengefügt, um das Kontaktgehäuse, aber nicht das Drahtgehäuse abzudecken, und eine isolierende Muffe wird dann über die beiden Gehäuse aufgebracht.
  • Die Gehäuse haben einen ausreichend großen Querschnitt in bezug auf die Anzahl der Kontaktelemente, um es den Kontaktelementen, die in Hohlräumen identischer Konfiguration aufgenommen sind, und den genannten Schlitzen zu gestatten, in der gleichen Anordnung konzentrisch mit den Längsachsen der Gehäuse gleichförmig verteilt zu werden. Keines der Gehäuse ist mit einer Haube oder Hülse zur Aufnahme des anderen Gehäuses beim Zusammenfügen der Gehäuse versehen, wobei man sich auf die Muffe verläßt, um die Gehäuse in ihrer zusammengefügten Beziehung zu halten.
  • Obwohl US-A-3 141 717 eine kreisförmige elektrische Buchse offenbart, die koplanare elektrische Kontaktelemente aufweist, deren Ebenen in vorbestirnmten Positionen relativ zueinander orientiert sind, wobei keine der Ebenen auf die Längsachse der Buchse zu weist, sind die Kontaktelemente konzentrisch um die Achse herum angeordnet, und die Hohlräume, in denen sie aufgenommen sind, sind von identischer Konfiguration.
  • US-A-3 274 530 offenbart einen nicht abgeschirmten elektrischen Verbinder von etwa ähnlicher Konstruktion wie der Verbinder von US-A-4 723 916 und primär bestimmt zum Verbinden des elektrischen Kabels eines Telefons mit dem Handgerät. Er weist ein Steckerglied in der Form eines Drahtgehäuses auf, das eine axiale Bohrung hat, durch welche sich das Kabel erstreckt, und eine Reihe von axialen Nuten in einem äußeren zylindrischen Oberflächenabschnitt an seinem Fügeende zur Aufnahme der Drähte des Kabels, die auf die äußere Oberfläche durch zugehörige radiale Kerben in dem Fügeende gefaltet werden. Ein ringartiger Kragen dient dazu, die Drähte fest in den Nuten zu halten. Das Drahtgehäuse wird in eine Haube oder Abdeckung an dem Fügeende einer damit zusammenwirkenden Buchse oder eines Kontaktgehäuses eingesteckt, die bzw. das eine Vielzahl von Kontakten hat, die Isolationsverlagerungsabschnitte zum Verbinden mit den Drähten des Drahtgehäuses haben.
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, einen elektrischen Verbinder mit kreisförmigem Querschnitt zu schaffen, der vollständig abgeschirmt werden kann, der leicht zusammenzufügen ist und der eine hohe Kontaktdichte in bezug auf seine Querschnittsfläche haben kann.
  • Demgemäß besteht die vorliegende Erfindung in einem zylindrischen elektrischen Verbinder zum Anschließen von Leitern eines Mehrleiterkabels mit einem Drahtgehäuse, das eine Achse und eine äußere zylindrische Oberfläche definiert und eine axiale Bohrung hat, die sich durch dieses hindurch von einem Kabelaufnahmeende her erstreckt und zur Aufnahme des Mehrleiterkabels darin geeignet ist und die sich bis zu einem Kabelaustrittsende erstreckt, wobei sich radial erstreckende Kerben in dem Kabelaustrittsende vorgesehen sind, wobei die Kerben sich von der Bohrung zu der äußeren zylindrischen Oberfläche erstrecken, und wobei ein Kontaktgehäuse eine Abdeckung mit einer inneren zylindrischen Wand hat, die einen Hohlraum zur Aufnahme des Drahtgehäuses definiert, und wobei eine Vielzahl von Kontakten in dem Kontaktgehäuse angebracht ist, wobei die Kontakte jeweils einen Fügeabschnitt und einen Isolationsverlagerungsabschnitt haben und der Isolationsverlagerungsabschnitt sich in den Hohlraum zum Anschließen an Leitem des Mehrleiterkabels erstreckt, gekennzeichnet durch Abstandsmittel, die an dem Drahtgehäuse und an dem Kontaktgehäuse ausgebildet sind, um das Drahtgehäuse quer zu der Achse zu positionieren, wobei die Abstandsmittel einen Raum zwischen der äußeren zylindrischen Oberfläche des Drahtgehäuses und der inneren zylindrischen Wand des Kontaktgehäuses zur Aufnahme von Enden von Leitem des Mehrleiterkabels bilden, sowie durch Mittel zum Befestigen des Drahtgehäuses und des Kontaktgehäuses miteinander.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Drahtgehäuse mit einer Reihe von parallelen äußeren Ausnehmungen oder Nuten ausgebildet, die sich jeweils in eine der Kerben an einem Ende des Drahtgehäuses öffnen und die sich auf dessen anderes Ende zu erstrecken. Die Haube oder Abdeckung des Kontaktgehäuses hat eine Reihe von inneren parallelen Nuten, die sich längs dazu erstrecken. Die Drahtendabschnitte, wenn sie in die Kerben eingelegt sind, werden an Stellen abgetrennt, die radial jenseits des äußeren Umfangs des Drahtgehäuses liegen. Wenn das Drahtgehäuse und das Kontaktgehäuse geführt durch die Abdeckung zusammengefügt werden, werden die sich radial nach außen erstreckenden, abgetrennten Enden der Drahtendabschnitte in den Nuten des Drahtgehäuses und der Abdekkung aufgenommen und vollständig durch deren Wände umgeben. Die Nuten bilden somit Halbkanäle, die zusammenwirken, um Drahtkanäle zu bilden, wenn die Gehäuse zusammengefügt werden. Das Drahtgehäuse ist vorzugsweise mit einem Kragen ausgebildet, der dessen Ende umgibt, das entfernt von den Kerben ist. Das freie Ende der Abdeckung des Kontaktgehäuses ist mit Kerben ausgebildet, die sich in dieses hinein öffnen, um die radial vorragenden Teile der abgetrennten Drahtendabschnitte einzusammeln, wenn die Gehäuse zusammengefügt werden, wobei das freie Ende der Abdeckung in der vollständig zusammengefügten Stellung des Gehäuses an dem Kragen anliegt.
  • Da die abgetrennten Drahtenden vollständig zwischen der Abdeckung und dem Drahtgehäuse eingeschlossen sind, kann die durch die zusammengefügten Gehäuse gebildete Unteranodnung vollständig durch eine abschirmende Hülse umgeben werden, ohne die Gefahr, daß die Drahtenden die Hülse berühren.
  • Für eine leichte Handhabung der Gehäuse, wenn das Drahtgehäuse mit den Drahtendabschnitten beschickt wird und wenn die Gehäuse zusammengefügt werden, ist jedes Gehäuse mit einer Handhabungslasche versehen, die davon radial nach außen vorragt und die davon innerhalb des zylindrischen Profils des Gehäuses weggebrochen werden kann, wenn die zusammengefügten Gehäuse in die Abschirmhülse eingesetzt werden sollen. Wenn die Gehäuses zusammengefügt werden, werden deren Handhabungslaschen in Ausrichtung angeordnet, um die Gehäuse relativ zueinander korrekt winkelmäßig zu orientieren, so daß jeder Drahtverbindungsabschnitt mit dem richtigen Schlitz in dem Drahtgehäuse ausgerichtet ist. Um die Anwesenheit von Grat von Kunststoffmaterial zu vermeiden, der das vollständige Zusammenfügen der Gehäuse behindern würde, ist der Kragen vorzugsweise mit entgegengesetzten Umfangsabflachungen ausgebildet.
  • Eine hohe Kontaktdichte wird erreicht durch eine sinnvolle Verteilung der Hohlräume, die die Kontaktelemente enthalten, über den Querschnitt des Kontaktgehäuses. Die Hohlräume und die Kontaktelemente sind so ausgebildet, daß die Drahtverbindungsabschnitte in Form der geschlitzten Platte zum Einsetzen in die Schlitze des Drahtgehäuses positioniert und orientiert sind, die benachbart zu dessen äußerem Umfang verteilt sind und die nicht notwendigerweise alle konzentrisch zu der Längsachse des Drahtgehäuses sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte isometrische auseinandergezogene Darstellung einer miniaturisierten kreisförmigen DIN-Steckeranordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Drahtgehäuse, einem Kontaktgehäuse und einer Abschirmhülse;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte auseinandergezogene Darstellung im Längsschnitt und zeigt das Drahtgehäuse, das Kontaktgehäuse und dessen Kontaktelemente;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte isometrische auseinandergezogene Darstellung und zeigt die Gehäuse und die Kontaktelemente;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht, die veranschaulicht, wie das Kontaktgehäuse mit dem Drahtgehäuse zusammengefügt wird, wenn das letztere mit Drähten eines abgeschirmten Kabels bestückt worden ist;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte isometrische Ansicht, die einen Schritt beim Zusammenfügen der Draht- und Buchsengehäuse mit der Abschirmhülse veranschaulicht;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte isometrische Ansicht von hinten der Abschirmhülse mit den darin eingesetzten Gehäusen;
  • Fig. 7 und 8 sind vergrößerte bruchstücksweise Ansichten von hinten, die einen weiteren Schritt beim Zusammenfügen der Gehäuse mit der Abschirmhülse veranschaulichen;
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte isometrische Vorderansicht, die die miniaturisierte DIN- Steckeranordnung in ihrem vollständig zusammengefügten Zustand zeigt;
  • Fig. 10, 11 und 12 sind eine vergrößerte Ansicht des vorderen Endes, eine teilweise im Schnitt gezeigte vergrößerte Seitenansicht und eine vergrößerte Ansicht des hinteren Endes des Kontaktgehäuses;
  • Fig. 13 bis 16 sind vergrößerte Seitenansichten entsprechender Kontaktelemente des Kontaktgehäuses;
  • Fig. 17 ist eine Ansicht irgendeines der Kontaktelemente, das in den Figuren 15 und 16 gezeigt ist, in der Richtung des Pfeiles 17 in jeder dieser Figuren;
  • Fig. 18 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen in Fig. 12 gezeigten Aufnahmehohlraum für ein Kontaktelement;
  • Fig. 19 ist eine Ansicht nach den Linien 19-19 von Fig. 18;
  • Fig. 20 ist eine Draufsicht auf einen anderen in Fig. 12 gezeigen Aufnahmehohlraum für ein Kontaktelement;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht nach den Linien 21-21 von Fig. 20;
  • Fig. 22 ist eine Ansicht nach den Linien 22-22 von Fig. 21;
  • Fig. 23 bis 26 sind vergrößerte Endansichten von hinten eines Kontaktgehäuses mit drei Positionen, mit vier Positionen, mit fünf Positionen und mit sechs Positionen;
  • Fig. 27 ist eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt gezeigt, des Drähtgehäuses;
  • Fig. 28 ist eine vergrößerte Draufsicht des Drahtgehäuses;
  • Fig. 29 und 30 sind Ansichten nach den Linien 29-29 und 30-30 von Fig. 28;
  • Fig. 31 und 32 sind eine Vorderansicht und eine Seitenansicht, die einen Schritt beim Herstellen einer Reihe von Kontaktgehäusen veranschaulichen;
  • Fig. 33 und 34 sind eine vergrößerte Seitenansicht und eine vergrößerte Endansicht einer miniaturisierten DIN-Steckeranordnung, die ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Abschirmhülse hat;
  • Fig. 35 bis 40 sind isometrische Ansichten, die entsprechende Schritte in einem Verfahren zum Herstellen einer Unteranordnung der miniaturisierten DIN-Steckeranordnung veranschaulichen; und
  • Fig. 41 bis 43 sind abgebrochene Schnittansichten, die einige entsprechende Schritte des Verfahrens im Detail veranschaulichen.
  • Eine DIN-Steckeranordnung mit kreisförmigem Querschnitt und mit acht Positionen und die Art, in der ihre Komponenten mit einem abgeschirmten Mehrleiterkabel zusammengefügt werden, wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 9 beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Anordnung drei Komponenten auf, d.h. ein isolierendes Drähtgehäuse 10, ein isolierendes Kontaktgehäuse 12 und eine metallische Abschirmhülse 14. Das Drahtgehäuse 10 ist rohrförmig und definiert eine Bohrung 16, die kreisförmigen Querschnitt hat, und hat einen vorderen Drahtaufnahmeteil 18 mit im wesentlichen konstantem Querschnitt, der sich in eine hintere, ein Kabelende aufnehmende, nach hinten abgeschrägte Führungsmündung 20 öffnet, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist. Die Bohrungsteile 18 und 20 wirken zusammen, um eine Anschlagschulter 19 zu bilden. Die Mündung 20 ist durch einen hinteren Kragen 22 umgeben, der mit entgegengesetzten Abflachungen 24 gebildet, aber ansonsten von kreisförmigem Querschnitt ist. Der Drahtaufnahmeteil 18 der Bohrung 16 ist durch eine kreisförmige Wand 26 definiert, die sich senkrecht zu dem Kragen 22 erstreckt. Die innere Oberfläche 27 definiert die Bohrung 16. Die äußere Oberfläche 25 ist mit acht parallelen, drahtaufnehmenden Nuten 28 ausgebildet, die im wesentlichen gleichförmig um den Umfang der Wand 26 herum beabstandet sind. Die Nuten 28 öffnen sich in ein vorderes Fügeende 30 des Gehäuses 10. Jede Nut 28 schneidet und steht in Verbindung mit einer entsprechenden sich radial quer erstreckenden Drahtaufnahmekerbe 32, die eine Basis 33 in dem vorderen Ende 30 bildet. Die Nuten 28 stehen somit in Verbindung mit dem Drähtaufnahmeteil 18 der Bohrung 16. In Linie ausgerichtet mit jeder Kerbe 32 und sich durch die Basis 33 und deren Seiten erstreckend ist die Wand 26 mit einem Schlitz 34 zur Aufnahme eines Drähtverbindungsabschnitts eines Kontaktelements ausgebildet, das in dem Gehäuse 12 befestigt ist. Jeder Schlitz 34 hat eine abgeschrägte Führungsmündung 36, die sich in die Fügefläche 30 öffnet.
  • Das Kontaktgehäuse 12 weist einen im wesentlichen zylindrischen dielektrischen Block 38 auf, der mit acht, Kontaktelemente aufnehmenden, durchgehenden Hohlräumen 40 ausgebildet ist, deren Gestalten bei einigen Hohlräumen voneinander abweichen, wie es unten im Detail beschrieben wird, wobei jeder zur Aufnahme eines elektrischen Kontaktelements 42 dient, von denen einige ebenfalls voneinander abweichen, wie es unten im Detail beschrieben wird. Jeder Hohlraum 40 öffnet sich an einem Ende in eine vordere Fügefläche 44 des Blocks 38 und in eine hintere Fügefläche 46 desselben. Von der Fläche 46 ragt nach hinten eine zylindrische Abdeckung 48 vor, die die Fläche 46 umgibt und eine konzentrische zylindrische innere Wand 47 und eine äußere Wand 49 bildet. Innerhalb der inneren Wand 47 befindet sich ein zylindrischer Hohlraum 51, der in der Größe so bemessen ist, daß er das Drahtgehäuse 10 aufnimmt. Die Abdeckung 48 erstreckt sich zu einer hinteren Kante 50, in die sich acht, sich radial erstreckende Drähtaufnahmekerben 52 öffnen. Der Block 38 ist auch mit drei Keilbahnen 54 ausgebildet, die sich in die Fläche 44 öffnen. Die Keilbahnen wirken mit einer Struktur an einem damit zusammenzufügenden Verbinder zusammen, um eine richtige Orientierung vor dem Zusammenfügen sicherzustellen. Die Abdeckung 48, die einen etwas größeren Durchmesser hat als der Block 38, bildet eine sich darum herum erstreckende, geneigte umfangsmäßige Anschlagoberfläche 56. Die innere Oberfläche der Abdeckung 48 ist mit parallelen, drahtaufnehmenden Nuten 58 ausgebildet, von denen sich jede von der hinteren Fläche 46 des Blocks 38 erstreckt und in eine entsprechende Kerbe 52 öffnet. Die Nuten 58 sind in der inneren Wand 47 parallel zu der Achse des zylindrischen Blocks 38 ausgenommen und um den Umfang der inneren Wand 47 herum beabstandet, um dem Abstand der Nuten 28 um das Drähtgehäuse herum zu entsprechen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Nuten 58 im wesentlichen gleichförmig um den Umfang herum beabstandet.
  • Die äußere Oberfläche 25 des Drähtgehäuses 10 zwischen benachbarten Nuten 28 bildet Rippen 23 zum Eingriff an der inneren Wand 47 des Kontaktgehäuses 12. Die Rippen 23 positionieren das Drahtgehäuse 10 quer zu der Achse innerhalb des Hohlraums 51 in dem Kontaktgehäuse 12. Die radial nach außen gerichteten Rippen 23 bieten auch einen Raum zwischen dem Drähtgehäuse und dem Kontaktgehäuse, um die Enden von Leitern aufzunehmen.
  • Die Abdeckung 48 hat zwischen benachbarten Nuten 58 radial nach innen gerichtete Rippen 53, um entweder an den Rippen 23 oder an der äußeren Oberfläche 25 anzugreifen, welches dieser Teile des Drahtgehäuses 10 auch immer vorhanden ist, um das Drahtgehäuse 10 quer zu der Achse innerhalb des Hohlraums 51 in dem Kontaktgehäuse 12 zu positionieren. Die Rippen 53 bieten einen Raum zwischen dem Drahtgehäuse und dem Kontaktgehäuse, um die Enden von Leitern aufzunehmen.
  • Die Nuten 28 und 58 sind jeweils in zylindrische Oberflächen zurückgesetzt. Jede Nut nimmt einen sehnenartigen Querschnitt eines Drahtes W auf. Typischerweise nimmt weder die Nut 28 noch die Nut 58 eines Paares zusammenwirkender Nuten mehr als etwa die Hälfte des Querschnitts eines darin aufgenommenen Drahtes W auf. Ein Paar der Nuten 28 und 58 wirkt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zusammen, um einen Drahtaufnahmekanal zu bilden.
  • Jedes Kontaktelement 42 weist einen Fügeabschnitt in der Form eines Stiftes 60, einen geriffelten Verankerungsabschnitt 62 und einen Drahtverbindungsabschnitt 64 auf, der einen Drähtaufnahmeschlitz 66 hat, wobei der Drahtverbindungsabschnitt 64 mit dem Verankerungsabschnitt 62 mittels eines Übergangsabschnitts 68 verbunden ist. Die Übergangsabschnitte 68 einiger der Kontaktelemente 42 sind unterschiedlich gestaltet, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar aus Gründen, die später erläutert werden.
  • Das Gehäuse 12 wird mit den Kontaktelementen 42 bestückt, indem jedes Kontaktelement 42 mit seinem Stift 60 voraus durch die Abdeckung 48 hindurch in einen entsprechenden Hohlraum 40 so eingesetzt wird, daß, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der Verankerungsabschnitt 62 jedes Kontaktelements 42 und der hintere Teil seines Stifts 60 in einem verengten Abschnitt 70 des entsprechenden Hohlraums 40 aufgenommen werden. Die Riffelungen 72 an dem Abschnitt 62 schneiden in die Wände des Hohlraumabschnitts 70 in dem Block 38 ein, um dadurch das Kontaktelement 42 darin zu halten, wobei dessen Stift 60 von der Fügefläche 44 des Blocks 38 vorragt und der Drahtverbindungsabschnitt 64 des Kontaktelements 42 von der Fügefläche 46 des Blocks 38 vorragt.
  • Die Abschirmhülse 14 ist rohrförmig und von kreisförmigem Querschnitt und weist einen vorderen Teil 74 mit kleinerem Querschnitt und einen hinteren Teil 76 mit größerem Querschnitt auf, die eine Anschlagschulter 78 definieren, die komplementär zu der Schulter 56 des Gehäuses 12 ist. Der Teil 74 ist mit inneren vorderen Keilen 80 in Längsrichtung und mit kürzeren inneren hinteren Keilen 62 ausgebildet, die jeweils in Linie mit einem entsprechenden Keil 80 liegen, und der Teil 76 ist dahinter mit inneren Keilen 84 ausgebildet, die jeweils in Linie mit einem Paar entsprechender Keile 80 und 82 liegen. Die Hülse 14 hat eine vordere Kante 86 und eine hintere Kante 88. Von der hinteren Kante 88 ragt ein Paar von gegenüberliegenden Krimplaschen 90 von im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt vor und ist mit der Kante 88 mittels Einschnürungen 92 verbunden, wobei die Laschen 90 innere, Litzen ergreifende Kanten 91 haben.
  • Um das Drahtgehäuse 10 mit Drähten zu bestücken, wird ein Endabschnitt eines abgeschirmten elektrischen Mehrleiterkabels C abgestreift, um dessen isolierte Drähte W freizulegen, die in dem vorliegenden Beispiel in einer Zahl von acht vorhanden sind, und auch einen Endabschnitt der metallischen Litzenabschirmung BS des Kabels C freizulegen, wobei die Abschirmung BS dann zurückgefaltet wird. Die Drähte W werden durch den Bohrungsteil 18 eingeführt, geführt durch die Mündung 20, bis der Mantel und die Abschirmung gegen die Anschlagschulter 19 anstoßen. Die Drähte W werden dann in entsprechende radiale Kerben 32 eingeführt, um an deren Basen 33 zu liegen, so daß sie über die Schlitze 34 geführt werden können, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Das Kontaktgehäuse 12 wird mit Kontaktelementen 42 bestückt, wie es oben beschrieben wurde, wird axial mit dem Drahtgehäuse 10 ausgerichtet, und dann werden eines oder beide der Gehäuse aufeinander zu bewegt, bis sie zusammengefügt sind, z.B. durch Bewegen des Gehäuses 10 in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 4, so daß die Wand 26 des Gehäuses 10 in der Abdeckung 48 des Gehäuses 12 aufgenommen wird. Die relative Bewegung des Drahtgehäuses und des Kontaktgehäuses bewirkt ein Anschließen der Leiter des Kabels C an entsprechende Kontaktelemente. Der Drahtverbindungsabschnitt 64 jedes Kontaktelements 42 tritt in einen entsprechenden Schlitz 34 in der Wand 26 ein, geführt durch die Mündung 36 des Schlitzes 34, so daß der Abschnitt jedes Drahtes, der sich über den Schlitz 34 erstreckt, in dem Drahtaufnahmeschlitz 66 eines entsprechenden Drahtverbindungsabschnitts 64 aufgenommen wird, wodurch die Kanten des Schlitzes 66 die Isolation des Drahtes W verlagern, um so einen dauerhaften leitenden Kontakt mit dem Metallkern des Drahts W herzustellen. Jeder Draht W wird an einer Scherebene SP abgeschert, bevor der Draht W durch den entsprechenden Drahtverbindungsabschnitt 64 ergriffen wird. Wenn die Gehäuse 10 und 12 zusammengefügt werden, drängen die Wände der Nuten 58 des Gehäuses 12 diejenigen Teile der Drähte W, die außerhalb der äußeren Oberfläche 25 der Wand 26 liegen, in die Nuten 28, wodurch die Halbkanäle, die durch die Nuten 28 und 58 gebildet sind, zusammenwirken, um diese Teile der Drähte zu umschließen, so daß ihre abgescherten Enden auf den Kragen 22 zu weisend zu liegen kommen. Ein Teil des zurückgefalteten Endteils der Abschirmung BS liegt in der abgeschrägten Mündung 20.
  • Die durch die zusammengefügten Gehäuse 10 und 12 gebildete Unteranordnung 94 wird nun axial mit der Hülse 14 ausgerichtet, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, mit der Fläche 44 des Gehäuses 12 gegen die Kante 88 der Hülse 14 gerichtet. Die Hülse 14 ist typischerweise ausgestanzt und geformt. Die Unteranordnung 94 wird winkelmäßig so in bezug auf die Hülse 14 orientiert, daß jede Keilbahn 54 der ersteren mit den fluchtenden Keilen 82 und 84 der letzteren ausgerichtet ist. Die Unteranordnung 94 wird dann in die Hülse 14 eingesetzt, geführt durch Zusammenwirken zwischen den Keilbahnen 54 und den Keilen 82 und 84, bis die Anschlagschultem 56 und 78 in Anlage sind. In dieser vollständig zusammengesetzten oder zusammengefügten Postion der Unteranordnung 94 und der Hülse 14, die in Fig. 6 gezeigt ist, werden die Laschen 90 umgekrimpt, wie es durch die Pfeile D in den Fig. 7 und 8 angedeutet ist, so daß sie an dem Kragen 22 angreifen, Enden 93 jeder Lasche 90 werden gegeneinander gedrückt, so daß die inneren Kanten 91 der Laschen 90 fest an der Litzenabschirmung BS des Kabels C angreifen und elektrischen und mechanischen Kontakt damit bilden und eine Zugentlastung bieten. Die Unteranordnung 94 ist somit innerhalb der Hülse 14 gegen jede Bewegung in bezug auf diese befestigt wegen des Zusammenwirkens zwischen den Keilen und den Keilbahnen, den Anschlagschultern 56 und 78, den Laschen 90 und dem Kragen 22, wobei die Hülse 14 elektrisch mit der Litzenabschirmung BS mittels der Laschen 90 verbunden ist. Der Teil des zurückgefalteten Endes der Abschirmung BS, der sich über die Laschen 90 hinaus erstreckt, wird dann abgetrennt. Die vervollständigte, kreisförmige Miniatur-DIN-Steckeranordnung ist in Fig. 9 gezeigt, wobei die Stifte 60 der Kontaktelemente 42 in den Teil 74 der Hülse 14 zum Zusammenfügen mit Buchsen einer DIN- Buchsenanordnung (nicht gezeigt) vorragen, die Keilbahnen zur Aufnahme der Keile 80 hat. Da die äußeren Abschnitte der Drähte W dicht durch die Wände der Nuten 28 und 58 umschlossen sind, wobei die abgescherten Enden der Drähte W auf den Kragen 22 zu weisen, können die Drähte W nicht durch elektrische Verbindung mit der Abschirmhülse 14 kurzgeschlossen werden.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Anordnung kann, da sie vollständig durch die Hülse 14 umgeben ist, sicher eingekapselt werden, um einen darum herum geformten isolierenden Handgriff 99 (gestrichelt gezeigt) zu bilden, der die gekrimpte Verbindung für die Steckeranordnung abdeckt, da das Verkapselungsharz nicht in irgendeinem bedeutenden Ausmaß die Unteranordnung 94 in der Hülse 14 erreichen kann.
  • Zum absoluten Schutz der Unteranordnung 94 gegen das Verkapselungsharz können die Laschen 90 von der Hülse 14', die eine nahtlos gezogene Hülse ist, weggelassen werden, wie es in den Fig. 33 und 34 gezeigt ist, und der hintere Endabschnitt von deren Teil 76' kann fest um die Litzenabschirmung BS des Kabels C herumgekrimpt werden mittels eines (nicht gezeigten) eindruckenden Werkzeugs, das eine sternformig gestaltete Verpressung schafft, wie am besten in Fig. 34 zu sehen ist. Die Hülse 14' ist für ein Krimpen auf mehrere unterschiedliche Kabeldurchmesser ausgelegt, um eine elektrische Kontinuität mit der Litze und mit der Zugentlastung gegenüber dem Kabel zu schaffen.
  • Das Drahtgehäuse 10 wird nun mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 27 bis 30 beschrieben. Wie in Fig. 27 und 28 gezeigt ist, ist das Gehäuse 10 mit einer Handhabungslasche 100 parallel zu den Flachstellen 24 versehen, um die Handhabung des Gehäuses 10 in einem bevorzugten Verfahren für dessen Zusammenfügen mit dem Gehäuse 12 zu erleichtern, was im einzelnen unten beschrieben wird. Die Lasche 100 ist mit dem Kragen 22 des Gehäuses 10 über einen Abschnitt 102 mit vermindertem Querschnitt verbunden, der einstückig mit einer weiteren Flachstelle 104 an dem Kragen 22 ausgebildet ist und der davon an einer Stelle weggebrochen werden kann, die aufgrund der Flachstelle 104 geringfügig innerhalb des gekrümmten äußeren Umfangs des Kragens 22 liegt. Benachbart zu ihrem Ende gegenüber dem Abschnitt 102 hat die Lasche 100 eine nach unten ragende ausrichtende Verlängerung 106, die unterhalb des Gehäuses 10 vorragt, wie es in Fig. 27 gezeigt ist. Wie in Fig. 28 gezeigt ist, sind die Schlitze 34 um die Mitte des Gehäues 10 innerhalb der äußeren Oberfläche der Wand 26 verteilt. Sechs der Schlitze 34 sind gleichmäßig von der Mitte des Gehäuses 10 beabstandet, aber zwei andere Schlitze, die mit 34' bezeichnet sind, sind von der Mitte des Gehäuses 10 durch eine geringfügig größere Entfernung beabstandet. Wie am besten in den Figuren 29 und 30 zu sehen ist, sind die Kerben 32 von ausreichender Tiefe, um es den Drähten W zu ermöglichen, in diese hineingelegt zu werden, so daß sie nicht über die Fügefläche 30 des Gehäuses 10 vorragen, wodurch sichergestellt wird, daß das Kontaktgehäuse 12 richtig auf dem Gehäuse 10 sitzt, wenn es damit zusammengefügt wird, wie es oben beschrieben wurde.
  • Das Kontaktgehäuse 12 wird nun weiter unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 19 beschrieben. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist es erforderlich, daß die Stifte 60 der Kontaktelemente 42 gemäß einer DIN-Norm an vorbestimmten Stellen in bezug auf die Mitte des Gehäuses 12 angeordnet sind, aber nicht in der gleichen Anordnung wie die Schlitze 34 und 34' des Gehäuses 10, und damit sie eng beabstandet sind, ist aus Fig. 10 und 12 ersichtlich, daß die Norm eine hohe Kontaktdichte erfordert. Die Kontaktstellen sind in den Fig. 10 und 12 mit 1 bis 8 numeriert. Typischerweise nehmen drei bis acht Stellen Kontaktelemente auf. Aus einem Vergleich der Figuren 10 und 28 wird ersichtlich, daß jedes Kontaktelement so gestaltet sein muß, daß sein Drahtverbindungsabschnitt 64 in einen entsprechenden Schlitz 34 oder 34' eintritt, wie der Fall liegen kann, wenn die Gehäuse 10 und 12 zusammengefügt werden, und zu diesem Zweck müssen die hinteren Abschnitte 108a, 108b, 108c und 108d der Hohlräume 40 in dem Block 38, welche Abschnitte die Übergangsabschnitte 68 der Kontaktelemente 42 aufnehmen, unterschiedlich gestaltet sein, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Die Kontaktelemente 42, die in den Fig. 3 und 13 bis 17 mit 42a bis 42d bezeichnet sind, haben unterschiedlich gestaltete Übergangsabschnitte 68, die bei den Kontaktelementen 42a mit 68a bezeichnet sind und die in den Hohlräumen 40 an den Stellungen 1, 2, 5 und 8 (siehe Fig. 10) aufgenommen werden sollen und die so gestaltet sind, daß sie den Drahtverbindungsabschnitt 64 des Kontaktelements 42a seitlich nach links gegenüber dessen Stift 60 versetzen, wie es in Fig. 13 gezeigt ist. Die Übergangsabschnitte 68b der Kontaktelemente 42b zur Aufnahme in den Hohlräumen 40 an den Stellen 3 und 6 sind so gestaltet, daß sie den Drahtverbindungsabschnitt 64 gegenüber dem Stift 60 nach rechts versetzen, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Diese Versetzungen bewirken, daß die Mitte des Drahtaufnahmeschlitzes 66 seitlich von der Achse des Stifts 60 in den Kontaktelementen 42a und 42b beabstandet ist. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist der Übergangsabschnitt 68c des Kontaktelements 42c zur Aufnahme in dem Hohlraum 40 an der Stelle 4 so gestaltet, daß der Drahtverbindungsabschnitt 64 des Kontaktelements 42c gegenüber dessen Stift 60 um eine wesentliche Entfernung nach rechts aus der Ebene des Stifts 60 heraus versetzt ist, oder äquivalent der Stift 60 aus der Ebene des Drahtverbindungsabschnitts 64 heraus, da die Stelle 4 um eine entsprechende Entfernung nach innen gegenüber dem Umfang der Fläche 46 des Gehäuses 12 beabstandet ist, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, dient der Übergangsabschnitt 68d des Kontaktelements 42d zur Aufnahme in dem Hohlraum 40 an der Stelle 7 in ähnlicher Weise dazu, den Drahtverbindungsabschnitt 64 des Kontaktelements nach rechts gegenüber der Ebene des Stifts 60 zu versetzen, oder äquivalent den Stift 60 aus der Ebene des Drahtverbindungsabschnitts 64 heraus, und zwar um eine geringere Entfernung als bei dem Abschnitt 68c des Kontaktelements 42c, da die Stelle 7 näher an dem Umfang der Fläche 46 als die Stelle 4 liegt. Fig. 17 zeigt jedes der Kontaktelemente 42c und 42d in einer Position unter rechten Winkeln zu der Ebene des Drahtverbindungsabschnitts 64. Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß de Kontaktelemente 42a und 42b koplanar sind, während die Kontaktelemente 42c und 42d dies nicht sind. Jedes Kontaktelement 42a bis 42d ist zwischen seinem Übergangsabschnitt und seinem Drahtverbindungsabschnitt 64 mit einem Paar von Lokalisierungsflügeln 69 versehen.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen einen der Hohlraumabschnitte 108a an den Stellen 1, 2, 5 und 8. Die Hohlraumabschnitte 108b an den Stellen 3 und 6 haben die gleiche Gestalt wie die Hohlraumabschnitte 108a, aber sie sind in einer spiegelbildlichen Beziehung in bezug auf diese orientiert. Jeder Hohlraumabschnitt 108a und 108b weist einen Schlitz 110 für den Ubergangsabschnitt 68a oder 68b, wie der Fall liegen kann, und fur die Lokalisierungsflügel 69 auf.
  • Die Fig. 20 bis 22 zeigen den Hohlraumabschnitt 108c an der Stelle 4, der einen länglichen Schlitz 112 aufweist, der sich radial von dem Hohlraumabschnitt 70, mit dem er in Verbindung steht, nach außen erstreckt, um den Übergangsabschnitt 68c des Kontaktelements 42c aufzunehmen, und der in einem Querschlitz 114 endet, der sich normal zu dem Schlitz 112 erstreckt, um die Lokalisierungsflügel 69 dieses Kontaktelements aufzunehmen. Der Hohlraumabschnitt 108d (Fig. 12) ist ähnlich zu dem Hohlraumabschnitt 108c, hat aber einen länglichen Schlitz 116, der kürzer ist als der Schlitz 112, um den Übergangsabschnitt 68d des Kontaktelements 42d aufzunehmen, und der in einem Querschlitz 118 endet, der sich normal zu dem Schlitz 116 erstreckt, um die Lokalisierungsflügel 69 des Kontaktelements 42d aufzunehmen.
  • Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, erstrecken sich die Schlitze 110 der Hohlraumabschnitte 108a und 108b an den Stellen 3 und 5 parallel zu einer zentralen längsgerichteten Ebene P-P (Fig. 10 und 11) des Gehäuses 12. Die Schlitze 110 der Hohlraumabschnitte 108a und 108b an den Stellen 6 und 8 sind in bezug auf die Ebene P-P um 50º abgewinkelt, und der Schlitz 110 des Hohlraumabschnitts 108a an der Stelle 2 ist um 60º in bezug auf die Ebene P-P abgewinkelt, und der Schlitz 110 des Hohlraumabschnitts 108a an der Stelle 1 ist um 70º in bezug auf die Ebene P-P abgewinkelt. Der Schlitz 114 des Hohlraumabschnitts 108 an der Stelle 4 ist um 40º in bezug auf die Ebene P-P abgewinkelt. Der Schlitz 118 des Hohlraumabschnitts 108d an der Stelle 7 ist um 90º in bezug auf die Ebene P-P abgewinkelt. Der Schlitz 112 ist um 50º in bezug auf die Ebene P-P und der Schlitz 116 um 0º in bezug auf diese abgewinkelt. Die Drahtverbindungsabschnitte 64 der Kontaktelemente 42a bis 42d an den oben genannten Stellen sind in bezug auf die Ebene P-P in der gleichen Weise abgewinkelt wie die entsprechenden Querschlitze, die die Flügel 69 aufnehmen, so daß sie zu den Stellungen der entsprechenden Schlitze 34 und 34' in der Wand 26 des Drahtgehäuses 10 passen.
  • Zur Verwendung beim Zusammenfügen des Kontaktgehäuses 12 mit dem Gehäuse 10 ist das Gehäuse 12 mit einer Handhabungslasche 120 versehen, die mittels eines Abschnitts 124 mit vermindertem Querschnitt abbrechbar mit einer Flachstelle 122 benachbart zu der Kante 50 der Abdeckung 48 verbunden ist. Die Lasche 120 ist die gleiche wie die Lasche 100 mit der Ausnahme, daß sie nicht mit einem vorragenden Zapfen versehen ist.
  • Die Fig. 23 bis 25 zeigen in einer Draufsicht entsprechende Ausführungsbeispiele 12a bis 12d des Kontaktgehäuses, die jeweils drei, vier, fünf und sechs Stellungen für die Kontakt elemente haben, die mit 1 bis 6 numeriert sind, wobei die Hohlraumabschnitte an diesen Stellen wie in Fig. 12 gekennzeichnet sind, und jeder Hohlraumabschnitt ist in der gleichen Weise gestaltet und abgewinkelt wie ein entsprechender Hohlraumabschnitt des Gehäuses 12.
  • Somit kann jedes der Kontaktgehäuse 12a bis 12d mit dem gleichen Drahtgehäuse 10 verwendet werden, wobei das Gehäuse 10 nur in bezug auf diejenigen Schlitze 34 oder 34', wie der Fall liegen kann, mit Draht versehen wird, die den Stellungen der Kontaktelemente entsprechen, die in dem damit zusammenzufügenden Gehäuse 12a, 12b, 12c oder 12d vorgesehen sind. Die Gehäuse 12a bis 12d könnten identisch sein, wobei Kontaktelemente 42 nur in diejenigen Hohlräume eingesetzt werden, die in den Fig. 23 bis 26 gezeigt sind, so daß nur zwei Formen für die entsprechenden Gehäuse 12 bis 12d als Werkzeuge zur Verfügung gestellt zu werden brauchen.
  • Wie in den Fig. 31 und 32 gezeigt ist, können die Gehäuse 12 oder auch die Gehäuse 10 in Gruppen von Gehäusen geformt werden, gemäß dem vorliegenden Ausfhhrungsbeispiel Gruppen von vier Gehäusen, wobei die Gehäuse jeder Gruppe durch Angußstellen 126 des Gehäusematerials miteinander verbunden sind, die deren Stege 120' verbinden, von denen die Laschen 120 der Gehäuse anschließend abgeschnitten werden.
  • Ein praktisches Verfahren zum Herstellen der Unteranordnung 94 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 35 bis 43 beschrieben.
  • Kurz gesagt weist die Presse 150 folgende Teile auf: Einen Rahmen 152; ein Stößelgehäuse 154; einen lotrecht darin verschiebbaren Stößel 156; einen Stößelantriebshandgriff 158, der mit dem Stößel 156 mittels einer Welle 160 und einem (nicht gezeigten) Getriebe gekuppelt ist; einen Anbringungskopf 162 an dem Stößel 156; einen Kranz leichter Scherblätter 164 (von denen eines in Fig. 41 gezeigt ist, die von dem Kopf 162 nach unten ragen; eine waagerechte Gleitbahn 166 an dem Rahmen 152, die einen Unterteil 167 hat, der mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden, durchgehenden Schlitz 169 ausgebildet ist; einen Schlitten 168, der längs der Gleitbahn 166 verschiebbar ist; eine Klemme 170 an dem Schlitten 168, die ein bewegliches Teil 172 und ein festes Teil 174 hat; einen Hebelmechanismus 176, der einen Betätigungshandgriff 178 zum Bewegen des Teils 172 auf den Teil 174 zu und von diesem weg hat; und ein Gelenk in der Form eines zweiteiligen Anbringungsnests 180, das eine erste Hälfte 182 an dem Teil 172 und eine zweite Hälfte 184 an dem festen Teil 174 hat, mit einem lotrecht durchgehenden Schlitz 175. Das Nest 180 hat einen Ring mit blinden Schlitzen 181, die sich in dessen obere Kante 182 öffnen, und deren untere Innenkanten Scherkanten 186 bilden. Wenn der Schlitten 168 an dem Ende der Gleitbahn 166 entfernt von dem Stößel 156 befestigt ist, wobei der Stößel 156 in einer angehobenen Stellung ist, und wenn der Handgriff 178 in einer abgesenkten Position ist, so daß die Klemme 170 und das Nest 180 beide in einer offenen Stellung sind, wie es in Fig. 35 gezeigt ist, setzt die Bedienungsperson ein Drahtgehäuse 10 in das offene Nest 180 mittels der Handhabungslasche 100 des Gehäuses 10 ein, wobei die Lasche 100 in dem Schlitz 175 der Nesthälfte 184 aufgenommen wird, bis das freie Ende des Zapfens 106 der Lasche 100 eine waagerechte Bezugsoberfläche 188 des Schlittens 168 berührt (wie am besten in den Fig. 36 bis 38 zu sehen ist), so daß das Gehäuse 10 richtig in bezug auf das offene Nest 180 orientiert und nivelliert ist, so daß es richtig darin sitzt. Der Handgriff 158 (178) wird dann angehoben, um die Klemme 170 und damit das Nest 180 zu schließen. Wenn das Kabel C abgestreift ist und seine Litzenabschirmung BS zurückgefaltet ist, wie es oben beschrieben wurde, wird das abgestreifte Ende des Kabels C von unten durch den Schlitz 169 in den Schlitten 168 nach oben eingesetzt, so daß Drähte W des Kabels C nach oben von der Fügefläche 30 des Gehäuses 10 vorragen, wie es in Fig. 36 gezeigt ist, die in den Teil 18 der Bohrung 16 durch die kegelstumpfförmige Wand der Mündung 20 eingeführt worden sind. In der vollständig eingesetzten Stellung des Kabels C liegt das Ende der Litzenabschirmung gegen die Anschlagschulter 19 zwischen den Bohrungsteilen 16 und 20 an. Wie in Fig. 37 gezeigt ist, wird jeder Drahtendabschnitt dann in eng anliegender Beziehung in eine entsprechende vorbestimmte Kerbe 32 des Gehäuses 10 eingelegt, so daß er sich durch einen entsprechenden blinden Schlitz 181 erstreckt und darin am Boden anliegt. Wie in Fig. 41 gezeigt ist, besteht ein beträchtlicher Freiraum zwischen dem Nest 180 und der Wand 26 des Gehäuses 10.
  • Wie in Fig. 38 gezeigt ist, nimmt die Bedienungsperson nun ein Gehäuse 12 mittels dessen Handhabungslasche 120 auf und orientiert es oberhalb des Gehäuses 10, so daß die Laschen 100 und 120 ausgerichtet sind, wie gezeigt.
  • Die Bedienungsperson senkt dann das Gehäuse 12 auf das Gehäuse 10 ab, so daß die Wand 26 des letzteren teilweise in der Abdeckung 48 des ersteren aufgenommen wird, wobei die Lasche 120 des Gehäuses 12 in dem Durchgangsschlitz 175 des Nests 180 aufgenommen wird, wodurch sichergestellt wird, daß die Laschen 100 und 120 in genauer Ausrichtung sind, so daß die Gehäuse 10 und 12 richtig winkelmäßig in bezug aufeinander orientiert sind (Fig. 38). Mittels des nivellierenden Zapfens 106 muß sichergestellt werden, daß die Gehäuse waagerecht liegen, mit keinem merklichen Grad von Neigung.
  • Wenn die Gehäuse 10 und 12 so relativ zueinander positioniert sind, wird der Schlitten 168 durch die Bedienungsperson, wie es in Fig. 39 gezeigt ist, auf den Stößel 156 zu vorgeschoben, bis das Gehäuse 12 direkt unterhalb des Anbringungskopfes 162 liegt, wenn der Schlitten 168 durch einen (nicht gezeigten) Anschlag angehalten wurde. Die Bedienungsperson hebt dann den Handgriff 158 an, um so den Stößel 156 auf den Schlitten 168 niederzudrükken, so daß jeder Draht 10 zwischen einem entsprechenden Scherblatt 164 und einer entsprechenden Scherkante 186 abgetrennt wird, wie es in Fig. 41 gezeigt ist. Wenn der Stößel 156 weiter vorwärts geht, drängt die Abdeckung 48 des Gehäuses 12 den abgetrennten Endabschnitt SP' jedes Drahtes 10 nach unten in die entsprechende Nut 28 des Gehäuses 10, und wie in den Fig. 42 und 43 gezeigt ist, wird der abgetrennte Endabschnitt SP' vollständig in dem Kanal eingeschlossen, der durch die Wände der Nuten 28 und 58 gebildet ist. Wie auch aus den Fig. 42 und 43 ersichtlich ist, wird der Drahtverbindungsabschnitt 64 jedes Kontaktelements durch den Teil des Drahtes 10 (W) gedrückt, der auf dem Unterteil 33 der entsprechenden Kerbe 32 liegt, und in den darunter befindlichen Teil des Schlitzes 34, wodurch die Kanten des Schlitzes 66 in dem Drahtverbindungsabschnitt 64 durch die Isolation des Drahtes 10 (W) hindurch schneiden und einen dauerhaften elektrichen Kontakt mit dessen Metallkern herstellen. Die Kante 50 der Abdeckung 48 liegt unten gegen den Kragen 22 des Gehäuses 10 an, wenn die Gehäuse 10 und 12 vollständig zusammengeftigt worden sind, um die Unteranordnung 94 zu bilden. Die Flachstellen 24 hindern einen Grat des Gehäusematerials daran, ein vollständiges Schließen des Werkzeugs um das Gehäuse 10 herum zu verhindern.
  • Die Bedienungsperson drückt nun den Handgriff 158 nieder, wodurch der Stößel 156 angehoben wird, und zieht den Schlitten 168 in seine anfängliche Stellung zurück, senkt den Handgriff 178, um die beiden Hälften 182 und 184 des Nestes 180 zu trennen, und entfernt die Unteranordnung 94 daraus mittels der Handhabungslaschen 100 und 120.
  • Wie in Fig. 40 angedeutet ist, manipuliert die Bedienungsperson die Handhabungslaschen 100 und 120 so, daß sie von ihren entsprechenden Gehäusen an ihren entsprechenden Abschnitten 102 und 104 mit vermindertem Querschnitt abbrechen.
  • Die so von ihren Laschen 100 und 120 befreite Unteranordnung 94 wird mit der Abschirmhülse 14 zusammengefügt, wie es oben unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 9 beschrieben wurde, oder mit der Abschirmhülse 14', wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 33 und 34 beschrieben wurde.
  • Während die bevorzugten Ausfhhrungsbeispiele unter Bezugnahme auf einen Stiftkontakt beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und es könnte ein Buchsenkontakt oder eine andere Art eines bekannten Kontakts verwendet werden. Während die Draht- und Kontaktgehäuse beschrieben wurden, wie sie durch die Abschirmhülse zusammengehalten werden, könnten andere Mittel verwendet werden, um die Draht- und Kontaktgehäuse zu befestigen, wie beispielsweise ein nachgiebiger Riegel an einem Gehäuse, der über eine Rampe gleitet, um hinter einer Schulter an dem anderen Gehäuse einzurasten. Dies würde besonders bei nicht abgeschirmten Verbindern angewandt werden, die eine Abdeckung erfordern können, die sich von dem vorderen Abschnitt des Kontaktgehäuses her erstreckt.

Claims (6)

1. Zylindrischer elektrischer Verbinder zum Anschließen von Leitem eines Mehrleiterkabels (C) mit einem Drahtgehäuse (10), das eine Achse und eine äußere zylindrische Oberfläche (25) definiert und eine axiale Bohrung (16) hat, die sich durch dieses hindurch von einem Kabelaufnalmeende her erstreckt und zur Aufnahme des Mehrleiterkabels (C) darin geeignet ist und die sich bis zu einem Kabelaustrittsende (30) erstreckt, wobei sich radial erstreckende Kerben (32) in dem Kabelaustrittsende (30) vorgesehen sind, wobei die Kerben (32) sich von der Bohrung zu der äußeren zylindrischen Oberfläche (25) erstrecken, und wobei ein Kontaktgehäuse (12) eine Abdeckung (48) mit einer inneren zylindrischen Wand (47) hat, die einen Hohlraum (51) zur Aufnahme des Drahtgehäuses (10) definiert, und wobei eine Vielzahl von Kontakten (42) in dem Kontaktgehäuse angebracht ist, wobei die Kontakte (42) jeweils einen Fügeabschnitt (60) und einen Isolationsverlagerungsabschnitt haben und der Isolationsverlagerungsabschnitt (64) sich in den Hohlraum (51) zum Anschließen an Leitern (W) des Mehrleiterkabels (C) erstreckt, gekennzeichnet durch Abstandsmittel (23, 53), die an dem Drahtgehäuse (10) und an dem Kontaktgehäuse (12) ausgebildet sind, um das Drahtgehäuse (10) quer zu der Achse zu positionieren, wobei die Abstandsmittel (23, 53) einen Raum zwischen der äußeren zylindrischen Oberfläche (25) des Drahtgehäuses und der inneren zylindrischen Wand (47) des Kontaktgehäuses zur Aufnahem von Enden von Leitern (W) des Mehrleiterkabels (C) bilden, sowie durch Mittel (14) zum Befestigen des Drahtgehäuses (10) und des Kontaktgehäuses (12) miteinander.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel Rippen (23) an der äußeren Oberfläche (25) des Drahtgehäuses (10) aufweisen, wobei die Rippen (23) nach dem Einsetzen des Drahtgehäuses (10) in den Hohlraum an der inneren Wand (47) des Kontaktgehäuses (12) angreifen.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel (23, 53) radial nach innen gerichtete Rippen (53) aufweisen, die sich von der inneren Wand (47) des Kontaktgehäuses (12) her erstrecken, wobei die nach innen gerichteten Rippen (53) nach dem Einsetzen des Drahtgehäuses (10) in den Hohlraum (51) an der äußeren Oberfläche (25) des Drahtgehäuses (10) angreifen.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Rippen (23, 53) zwischen sich Kanäle bilden, die zur Aufnahme eines Endes eines Leiters (W) von dem Mehrleiterkabel (C) geeignet sind, wobei jeder solche Kanal eine zugehörige Kerbe (32) schneidet.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgehäuse (10) Drahtaufnahmeausnehmungen (28) in der äußeren Oberfläche (25) aufweist, wobei die Drahtaufnahmeausnehmungen (28) sich parallel zu der Achse erstrecken und die Kerben (32) an einem Ende schneiden.
6. Elektrischer Verbinder nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Befestigen des Drahtgehäuses (10) und des Kontakt gehäuses (12) miteinander eine Abschirmhülse (14) ist.
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