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DE3937C - Treibriemen-Verbinder - Google Patents

Treibriemen-Verbinder

Info

Publication number
DE3937C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
connector
teeth
belts
belt connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT3937D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. L. ZIMNER, Ingenieur in Frankfurt a. M
Publication of DE3937C publication Critical patent/DE3937C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

1878.
Klasse 47.
G. L. ZIMMER in FRANKFURT a. M. Treibriemenverbinder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1878 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Maschinenelement, mittelst dessen Maschinentreibriemen auf sichere und das Material des Riemens nicht schwächende Weise verbunden werden. <
Dieser auf beiden Flachseiten gezahnte Riemenverbinder gestattet nicht nur, beliebig grofse Verbindungsflächen herzustellen und bei Doppelriemen die verschiedenen Riemenlagen aufs wirksamste einzeln zusammen zu fassen, sondern auch die Verbindungsstelle der Riemen ungeschwächt zu erhalten.
Er besteht aus einem entsprechend dünnen rechteckigen Plättchen aus Eisen, Stahl oder anderem Metall, dessen beide Flachseiten mit scharfen und spitzen Zähnen oder Zinken versehen sind, welche beim Gebrauche beiderseits in das Riemenmaterial eingetrieben werden. Bei schmalen Riemen wird nur ein Verbinder von der Breite des betreffenden Riemens angelegt, während bei breiteren Riemen die Anwendung von je zwei der halben Riemenbreite entsprechenden Verbindern zweckmäfsiger erscheint.
Die spitzen und scharfen Zähne des Verbinders stehen beinahe rechtwinklig zu der Fläche des Metallplättchen, wie aus dem Längendurchschnitt ersichtlich ist. Die wenig geneigte Richtung der Zähne bezweckt ein festeres Eindringen derselben in das Riemenmaterial, sobald der Riemen gespannt wird, wodurch jeder einzelne Zahn gewissermafsen einen Widerhaken bildet.
Die Zähne sind in spitzer Dreieckform in genügender Gröfse, Stärke und Anzahl durch Pressen und Ausstanzen hergestellt. Jedoch kann die Anfertigung auch durch Gufs oder durch Hauen der Zähne mit dem Meifsel wie beim Hieb der Zähne der Holzraspel etc. erfolgen.
Der Riemenverbinder ist je nach seiner Anwendung bei einfachen Riemen oder bei Riemen mit mehrfachen Lagen hinsichtlich der Stellung und Anordnung der Zähne auf zweierlei Weise construirt.
Bei der Anwendung des Verbinders für einfache Riemen (s. Fig. 1 und 2 für Riemen von 5 cm Breite im Grundrifs und Längendurchschnitt) überdecken sich beide Riemenenden mindestens auf einer Länge, die der Breite des Riemens gleich kommt. Zwischen diese sich überdeckenden Riemenflächen wird der Verbinder so eingelegt, dafs auch er beiderseits vom Riemenmaterial ganz überdeckt wird und die Zähne ihre Spitzen den beiden Riemenenden zukehren. Hierauf werden durch Druck oder durch Schlagen mit dem hölzernen Hammer die Zähne beiderseits in das Riemenmaterial eingetrieben, wodurch eine mittelst Riemenzuges kaum lösbare Verbindung hergestellt wird.
Der Verbinder für doppelte und mehrfache Riemen ist durch Grundrifs und Längendurchschnitt in Fig. 3 und 4 für einen 10 cm breiten Doppelriemen dargestellt. Er wird zur Hälfte seiner Länge zwischen je zwei Riemenlagen eines jeden der zu verbindenden Riemenenden eingelegt, so dafs die Endschnittflächen der letzteren stumpf gegen einander zu liegen kommen. Die Richtung der Zähne ist auch bei dieser Anordnung so beschaffen, dafs deren Spitzen den Riemenenden zugekehrt sind, wodurch nach dem Eintreiben der Zähne in den Riemen eine Verbindung hergestellt wird, welche durch Spannung des Riemens nur an Festigkeit gewinnt. Bei drei- und mehrfachen Riemen ist selbstverständlich allemal je zwischen zwei Riemenlagen ein Verbinder dieser Construction in der beschriebenen Art und Weise einzulegen.
Die wesentlichsten Vorzüge des auf beiden Flachseiten gezahnten Riemenverbinders gegenüber den bisher benutzten Arten bestehen nach des Erfinders Ansicht in folgendem.
Die Riemen werden nicht geschwächt und nicht beschädigt.
Die Riemenverbindung ist ohne besondere Geschicklichkeit und rasch ausführbar, und darum ist das Verkürzen gedehnter Riemen das Werk weniger Minuten. Der Verbinder eignet sich für jedes Riemenmaterial. Vermöge seiner geringen Dicke verursacht er keine Verdickung
an der Verbindungsstelle, er liegt zwischen den Riemenenden verborgen, und es wird hierdurch bei dessen Anwendung jedes Hängenbleiben an Führungsmechanismen und Auslösungen ganz vermieden. Er ermöglicht das Zusammenfassen der einzelnen Riemenlagen bei allen doppelten und mehrfachen Maschinen - Treibriemen und deren solide Verbindung an den Riemenenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Maschmentreibriemenverbmder, bestehend aus einem auf beiden Flachseiten gezahnten Metallplättchen, welches von den zu verbindenden Riemenenden überdeckt wird, und dessen Zähne beiderseits in das Riemenmaterial eingreifen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT3937D Treibriemen-Verbinder Active DE3937C (de)

Publications (1)

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DE3937C true DE3937C (de)

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ID=282806

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DENDAT3937D Active DE3937C (de) Treibriemen-Verbinder

Country Status (1)

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DE (1) DE3937C (de)

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