DE3937783A1 - Sensor zur ermittlung der massenstromdichtegemittelten temperatur - Google Patents
Sensor zur ermittlung der massenstromdichtegemittelten temperaturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Ermittlung der
massenstromdichtegemittelten Temperatur eines durch ein
Rohr strömenden Mediums, welches im Rohr quer zur
Strömungsrichtung ein Massenstromdichtegradient und ein
Temperaturgradient aufweist. Insgesamt betrifft die Er
findung einen Sensor zur Ermittlung der massenstrom
dichtegemittelten Temperatur in einer Brennkammer eines
Wasserstoff/Sauerstoffdampferzeugers, welcher vorzugsweise
mit stöchiometrisch geführtem Wasserstoff und Sauerstoff
sowie nach Verbrennung derselben eingespritztem Wasser
arbeitet und als Dampfreserve für Dampfkraftwerke dient.
Bei einem derartigen Wasserstoff/Sauerstoffdampferzeuger
besteht das Problem, bereits in der Brennkammer desselben,
möglichst unmittelbar nach Entstehung des Dampfes die
Temperatur zu bestimmen, welche sich in dem Dampf nach
einer intensiven Durchmischung und nach der Herstellung
einer homogenen Dampfströmung einstellt. Vorzugsweise ist
dabei der Sensor in einem einer Entnahmeöffnung der
Brennkammer zugewandten Bereich derselben angeordnet.
Bislang ist lediglich bekannt, als Sensor für die Er
fassung einer massenstromdichtegemittelten Temperatur in
Richtung des Massenstromdichtegradienten hintereinander
mehrere Thermoelemente anzuordnen und die von diesen
Thermoelementen gelieferten Meßwerte als Stützpunkte für
den Verlauf der massenstromdichtegemittelten Temperatur zu
verwenden, und mit einem entsprechenden Auswerteprogramm
dann die massenstromdichtegemittelten Temperatur zu er
mitteln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Sensor der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welcher eine
zuverlässigere und noch genauere Ermittlung des massen
stromdichtegemittelten Temperaturgradienten erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem Sensor der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Sensor einen Trägerkörper und einen von diesem gehaltenen
Widerstandskörper umfaßt, welcher von einem Meßstrom
durchflossen ist und einen temperaturabhängig veränder
lichen elektrischen Widerstand aufweist, der seinerseits
zu einem Spannungsabfall führt, und daß der Widerstands
körper so ausgebildet ist, daß sich der temperaturabhängig
veränderliche elektrische Widerstand des Widerstands
körpers mit dessen Erstreckung in Querrichtung im wesent
lichen reziprok proportional der Massenstromdichte ändert.
Durch diese spezielle Ausbildung des Widerstandskörpers
kann der zu messende temperaturabhängig veränderliche
Widerstand entsprechend der Variation der Massenstrom
dichte in der Querrichtung ebenfalls variiert werden, so
daß der an dem Widerstandskörper gemessene Spannungsabfall
unmittelbar einen der massenstromdichtegemittelten Tempe
ratur entsprechenden Wert wiedergibt.
Mit dem erfindungsgemäßen Sensor ist im Gegensatz zum
Stand der Technik zunächst eine einfache Meßmethode er
reicht, da lediglich ein Meßwert gemessen werden muß,
andererseits ist diese Methode wesentlich genauer, da
nicht nur an einigen hintereinanderliegenden Stützstellen
in der Querrichtung gemessen wird und außerdem ist die
Messung wesentlich schneller durchführbar, da nicht auf
grund der Stützstellen über ein Auswerteprogramm der
Mittelwert ermittelt werden muß, sondern dieser bereits
mit der Messung einer Größe, nämlich des Spannungsabfalls
vorliegt.
Bei dem eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde
nun nicht angegeben, wie ein temperaturabhängig veränder
licher Widerstand des Widerstandskörpers mit der Er
streckung desselben in der Querrichtung erreicht werden
kann.
So sieht ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
vor, daß sich die stromdurchflossene Querschnittsfläche
des Widerstandskörpers mit der Erstreckung desselben in
der Querrichtung ändert, wobei der Widerstandskörper in
der Querrichtung stromdurchflossen ist, so daß der Strom
in Richtung der Querrichtung unterschiedliche Quer
schnittsflächen durchfließt und somit je nach Quer
schnittsfläche einem stärkeren oder weniger starken Ein
fluß der Temperatur unterworfen ist, so daß insgesamt der
sich an dem Sensor einstellende Spannungsabfall den
massenstromdichtegemittelten Wert der Temperatur ergibt.
Besonders einfach läßt sich ein derartiger Widerstands
körper durch eine auf den Träger aufgebrachte Widerstands
materialschicht ausbilden.
Dabei weist günstigerweise die Widerstandsmaterialschicht
einen örtlich konstanten spezifischen Widerstand auf.
In besonders einfacher Weise läßt sich die Widerstands
materialschicht dadurch aufbringen, daß sie auf den
Trägerkörper aufgedampft ist.
Insbesondere dann, wenn durch die Form des Trägerkörpers
bereits die stromdurchflossene Querschnittsfläche des
Widerstandskörpers an jedem Punkt in Richtung der Quer
richtung festgelegt werden soll, ist es vorteilhaft, wenn
die Widerstandsmaterialschicht eine Schicht mit einer
konstanten Schichtdicke auf dem Trägerkörper bildet.
Am einfachsten läßt sich die Variation der Querschnitts
fläche der Schicht durch ein Variieren der Ausdehnung der
Schicht senkrecht zur Querrichtung erreichen, wobei
günstigerweise die Ausdehnung der Schicht durch die Ober
flächenausdehnung des Trägerkörpers senkrecht zur Quer
richtung bestimmt ist.
Es ist aber auch möglich, daß die Ausdehnung der Wider
standsmaterialschicht in einer Richtung senkrecht zur
Querrichtung und parallel zur Oberfläche des Trägerkörpers
variiert.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist es aber
auch denkbar, den temperaturabhängig veränderlichen Wider
stand des Widerstandskörpers mit dessen Erstreckung in der
Querschnittsfläche entsprechend der Massenstromdichte
dadurch zu verändern, daß sich der temperaturabhängige
Widerstand durch Variation der Weglänge des Strompfades
ändert.
Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, daß der Strom
pfad einen konstanten Querschnitt quer zur Stromrichtung
aufweist.
Bei der Ausbildung des Strompfades hat es sich als zweck
mäßig erwiesen, wenn dieser eine senkrecht zur Quer
richtung alternierend verlaufende Wegkomponente aufweist,
wobei diese alternierend verlaufende Wegkomponente ent
weder durch eine winkelförmige Ausbildung des Strompfads
oder durch eine zickzackförmige Ausbildung desselben oder
eine beliebig irreguläre Form von Schlangenlinien möglich
ist.
Die Variation des temperaturabhängigen Widerstandes läßt
sich am einfachsten durch Variation der Wegkomponente des
Strompfades senkrecht zur Querrichtung, bezogen auf die
jeweilige Längeneinheit in Richtung der Querrichtung, er
reichen. Dies ist beispielsweise die unterschiedliche
Steigung von Windungen oder auch die unterschiedliche
Länge von Zickzackschlingen eines Zickzickpfades machbar.
Konstruktiv besonders einfach ist eine Lösung, bei welcher
der Strompfad durch die Windungen eines Widerstandsdrahtes
festgelegt ist. Hierbei läßt sich dann günstigerweise auch
die Weglänge durch die Zahl der Windungen pro Längenein
heit der Erstreckung in der Querrichtung variieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele; in der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein von einem
Medium mit unterschiedlicher Massenstrom
dichte durchströmtes Rohr;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Dampferzeuger
mit einem erfindungsgemäßen Sensor;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erstes Aus
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Sensors;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Sensors, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Sensors.
Die Fig. 1 zeigt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Rohr,
in welchem mit 12 bezeichneter Dampf in einer Strömungs
richtung, dargestellt durch den Pfeil 14 parallel zu einer
Achse 16 des Rohrs 10 strömt.
Das Medium 12 strömt dabei mit einer in radialer Richtung
R variierenden Strömungsgeschwindigkeit V und weist dabei
eine ebenfalls in radialer Richtung variierende Dichte
sowie eine in radialer Richtung variierende Temperatur T
auf. Aus dem Produkt der Dichte und der Geschwindigkeit
V ergibt sich eine Massenstromdichte, welche ebenfalls in
radialer Richtung R variiert.
Ein Sensor 18, welcher sich in einer der radialen Richtung
R quer und senkrecht zur Achse 16 durch das Rohr 10 hin
durch erstreckt und dabei die Achse 16 schneidet, dient
dazu, die Temperatur des Dampfes 12, gewichtet ent
sprechend der sich in radialer Richtung R ändernden
Massenströmung zu messen und damit einen massenstrom
dichtegemittelten Temperaturwert zu ermitteln, welcher des
vollständig vermischten strömenden Dampfes, d.h. des
Dampfes bei gleicher Geschwindigkeit und gleicher Dichte
ergibt.
Eine derartige Messung mit dem erfindungsgemäßen Sensors
18 erfolgt vorzugsweise bei einem Wasserstoff/
Sauerstoffdampferzeuger in einer Brennkammer, und zwar in
einem Endbereich der Brennkammer, in welchem zwar der
Dampf als solches vollständig erzeugt ist, jedoch aufgrund
der Erzeugungsbedingungen in dem Dampferzeuger mit in
radialer Richtung R zur Achse 16 desselben mit unter
schiedlicher Geschwindigkeit strömt.
Ein derartiger Dampferzeuger, als Ganzes mit 20 bezeich
net, ist in Fig. 2 dargestellt. Er umfaßt eine Brennkammer
22, welche von einem Gehäuse 24 umschlossen ist. Dieses
Gehäuse 24 ist einerseits durch einen Einblaskopf 26 ab
geschlossen, durch welchen als Gemisch aus Wasserstoff und
Sauerstoff in stöchiometrischen Verhältnissen in die
Brennkammer 22 eingeblasen wird und dort brennt. Zusätz
lich ist die Brennkammer noch mit mindestens einem Ein
spritzring 28 für Wasser versehen, welches zur Erzeugung
eines gesättigten oder überhitzten Dampfes eingesetzt
wird. Der in der Brennkammer 22 erzeugte Dampf tritt aus
dieser an einem dem Einblaskopf gegenüberliegenden Ende
durch eine Entnahmeöffnung 30 aus.
Der Sensor 18 ist in einem der Entnahmeöffnung 30 zuge
wandten Bereich der Brennkammer angeordnet, und dient da
zu, diejenige massenstromdichtegemittelte Temperatur des
erzeugten Dampfes bei den in homogenen Strömungs- und
Dichteverhältnissen, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind zu
ermitteln, so daß vorausgesagt werden kann, welche
Temperatur nach Verlassen der Entnahmeöffnung 30 und nach
Durchströmen einer weiteren Strecke der dann mit gleicher
Dichte und homogener Temperatur aufgrund seiner voll
ständigen Vermischung in eine Turbine eintretende Dampf
aufweist.
Diese Notwendigkeit der Messung der massenstromdichte
gemittelten Temperatur des Dampfes mittels des Sensors 18
innerhalb der Brennkammer 22 ist aufgrund der Tatsache ge
geben, daß der Dampferzeuger 20 hinsichtlich der Menge des
eingeblasenen Wasserstoffs und des eingeblasenen Sauer
stoffs sowie des einzuspritzenden Wassers geregelt werden
muß, wobei die Regelstrecke zwischen der Entstehung des
Dampfes und der Messung der Temperatur möglichst kurz zu
sein hat.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Sensors 18, dargestellt in Fig. 3 umfaßt einen Träger
körper 32, welcher sich mit seiner Längsrichtung 34
parallel zur radialen Richtung R und damit senkrecht zur
Achse 16 des Rohrs 10 oder der von dem Rohr gebildeten
Brennkammer 22 erstreckt.
Vorzugsweise ist der Trägerkörper rotationssymmetrisch zur
Längsachse 34 ausgebildet und trägt auf einer Außenfläche
36 einen in Form eines aufgedampften Films 48 aufge
brachten Widerstandskörper 38, welcher aus einem Material
besteht, das seinerseits einen temperaturabhängig ver
änderlichen Widerstand aufweist.
Der den Widerstandskörper 38 bildende Film ist auf der
ganzen Außenfläche 36 des Trägerkörpers 32 mit konstanter
Dicke aufgebracht und endseitig jeweils mit einer Leitung
40 bzw. 42 kontaktiert, über welche von einer Stromquelle
44 ein Strom fließt, wobei mit einer Meßeinrichtung 46 der
Spannungsabfall zwischen den Leitungen 40 und 42 und somit
der Spannungsabfall am Widerstandskörper 38 ermittelt wird.
Die Form des Trägerkörpers 32, insbesondere dessen Außen
fläche 36 wird bestimmt durch die Verteilung der Massen
stromdichte in radialer Richtung und somit in Richtung der
Längsachse 34, wobei sich die Querschnittsfläche A (R) des
Widerstandskörpers 38 in Abhängigkeit von der Erstreckung
in der radialen Richtung R durch folgende Beziehung bei
spielhaft ergibt:
wobei in C verschiedene Proportionalitätskonstanten und
unter anderem auch der spezifische elektrische Widerstand
bei einer geeigneten Betriebstemperatur, der
Temperaturkoeffizient des elektrischen Widerstandes und
der Durchmesser eingehen.
Aufgrund dieser zu ermittelnden Querschnittsfläche A (R)
entsprechend der jeweiligen Erstreckung in der Radial
richtung R kann nun ausgehen von der Tatsache, daß der den
Widerstandskörper 38 bildende Film eine konstante Dicke
aufweisen soll und der Trägerkörper 32 rotationssymme
trisch zur Längsachse 34 ausgebildet sein soll, die Form
des Trägerkörpers ermittelt werden, wobei eine unter
schiedliche Dicke des Trägerkörpers 32 quer zur Längs
richtung 34 zu einer größeren Querschnittsfläche des auf
der Außenfläche 36 aufgetragenen Films des Widerstands
körpers 38 führt, während eine geringe Dicke des Träger
körpers 32 auch wiederum eine geringe Querschnittsfläche
zur Folge hat.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Sensors 18, dargestellt in der Fig. 4, sind die
Teile, die mit den des ersten Sensors identisch sind, mit
denselben Bezugszeichen versehen, so daß insofern, als
keine weiteren Aussagen im Zusammenhang mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel gemacht werden, auf die Ausführungen
zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem
Sensor 18 der Trägerkörper 32′ durch einen Zylinder mit
konstanter Querschnittsfläche gebildet, dessen Längs
achse 34′ sich ebenfalls in radialer Richtung R erstreckt.
Auf der Außenmantelfläche 36′ des Trägerkörpers 32′ ist
der Widerstandskörper 38′ als Film 48′ mit konstanter
Dicke aufgedampft, wobei der Film 48′ eine Außenkontur 47
aufweist, die in einer Querrichtung 49, welche senkrecht
zur Längsachse 64 und parallel zu einer Außenmantelfläche
36′ - also in azimutaler Richtung zur Längsachse 64 - ver
läuft, eine variierende Breite aufweist. Somit variiert
die Querschnittsfläche A(R) des Widerstandskörpers, welche
das Produkt aus der Breite des Films 48′ und der Dicke des
Films ist, mit der Breite der Außenkontur 47.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Sensors 18′, dargestellt in der Fig. 5, sind die
Teile, die mit den des ersten und des zweiten Ausführungs
beispiels des erfindungsgemäßen Sensors identisch sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß insofern, als
keine weiteren Aussagen im Zusammenhang mit dem dritten
Ausführungsbeispiel gemacht werden, auf die Ausführungen
zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Wie beim zweiten Ausführungsbeispiel ist bei dem Sensor
18′ der Trägerkörper 32′ durch den Zylinder mit konstanter
Querschnittsfläche gebildet, dessen Längsachse 34′ sich
ebenfalls in radialer Richtung erstreckt.
Auf der Außenmantelfläche 36′ des Trägerkörpers 32′ ist
der Widerstandskörper 38′′ in Form einer wendelförmigen
Wicklung eines Widerstandsdrahts 50 aufgebracht, welcher
koaxial zur Längsachse 34′ auf die Außenfläche 36 aufge
wickelt ist.
Um eine Variation des temperaturabhängig veränderlichen
Widerstands des Widerstandskörpers mit dessen Erstreckung
in der radialen Richtung R entsprechend der Massenstrom
dichte zu erreichen, ist die Ganghöhe G der einzelnen auf
einanderfolgenden Windungen 52a, b, c, ... unterschiedlich
gewählt, so daß der durch den Widerstandsdraht 50 fließen
de Strom pro Längeneinheit in der radialen Richtung einen
unterschiedlich langen Weg zurückzulegen hat und somit
auch der temperaturabhängige Widerstand des Widerstands
körpers 38′′ variiert. Beispielsweise ist durch eine große
Ganghöhe ein geringerer temperaturabhängig veränderlicher
Beitrag des Widerstandskörpers herstellbar, während durch
eine geringe Ganghöhe der Strom pro Längeneinheit in der
radialen Richtung R einen größeren Weg zurücklegt und
somit auch der temperaturabhängig veränderliche Beitrag
des Widerstandskörpers 38′ hierbei größer ist.
Claims (15)
1. Sensor zur Ermittlung der massenstromdichtegemittelten
Temperatur eines durch ein Rohr strömenden Mediums,
welches im Rohr quer zur Strömungsrichtung ein Massen
stromdichtegradient und ein Temperaturgradient auf
weist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (18) einen Trägerkörper (32) und ein
von diesem gehaltenen Widerstandskörper (38) umfaßt,
welcher von einem Meßstrom durchflossen ist und einen
temperaturabhängig veränderlichen elektrischen Wider
stand aufweist, der seinerseits zu einem entsprechend
veränderlichen Spannungsabfall führt, und daß der
Widerstandskörper (38) so ausgebildet ist, daß sich
der temperaturabhängig veränderliche elektrische
Widerstand des Widerstandskörpers (38) mit dessen Er
streckung in Querrichtung (R) entsprechend der Massen
stromdichte ändert.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die stromdurchflossene Querschnittsfläche (a (R))
des Widerstandskörpers (38) mit der Erstreckung des
selben in der Querrichtung (R) ändert.
3. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstandskörper (38) durch eine auf den Träger
körper (32) aufgebrachte Widerstandsmaterialschicht
(48) gebildet ist.
4. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandsmaterialschicht (48) ein örtlich
konstanten spezifischen temperaturabhängigen Wider
stand aufweist.
5. Sensor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsmaterialschicht (48) auf den
Trägerkörper (32) aufgedampft ist.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Widerstandsmaterialschicht (48)
eine Schicht mit einer konstanten Schichtdicke auf den
Trägerkörper (32) bildet.
7. Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Variation der Querschnittsfläche
der Widerstandsmaterialschicht durch eine variierende
Ausdehnung der Widerstandsmaterialschicht senkrecht
zur Querrichtung (R) erfolgt.
8. Sensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausdehnung der Widerstandsmaterialschicht die
Oberflächenausdehnung des Trägerkörpers (32) senkrecht
zur Querrichtung (R) bestimmt ist.
9. Sensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausdehnung der Widerstandsmaterialschicht (48′) in
einer Richtung (49) senkrecht zur Querrichtung (R)
und parallel zur Oberfläche (36′) des Trägerkörpers
(32′) variiert.
10. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der temperaturabhängige Widerstand durch Varia
tion der Weglänge des Strompfades (52) ändert.
11. Sensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strompfad einen konstanten Querschnitt quer zur
Stromrichtung aufweist.
12. Sensor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Strompfad (52) eine senkrecht zur Quer
richtung (R) alternierend verlaufende Wegkomponente
aufweist.
13. Sensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Variation des temperaturabhängigen Widerstands
durch Variation der Wegkomponente des Strompfads (52)
senkrecht zur Querrichtung (R) erfolgt.
14. Sensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strompfad durch die Windung (52) eines Wider
standspfads (50) festgelegt ist.
15. Sensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weglänge des Strompfads durch die Zahl der
Windungen (52) pro Längeneinheit der Erstreckung in
Querrichtung (R) variiert.
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