DE3937200A1 - Antriebsrad-schlupfsteuervorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents
Antriebsrad-schlupfsteuervorrichtung fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Antriebsrad-
Schlupfsteuervorrichtung für ein Fahrzeug.
Eine sogenannte Traktionssteuereinrichtung ist aus der
offengelegten japanischen Patentanmeldung No. 60-1 43 171
beispielsweise bekannt. Wenn bei dieser Traktionssteuer
vorrichtung ein übermäßiger Schlupf in einem Antriebsrad
erzeugt wird, wird die Brennstoffzufuhr zur Reduktion
einer Brennkraftmaschinenabgabeleistung unterbrochen und
hierdurch der zu große Schlupf eliminiert.
Jedoch erfolgt die Brennstoffzufuhrverringerung (ein
schließlich der Brennstoffzufuhrunterbrechung) bezüglich
der Brennkraftmaschine dann, wenn das Antriebsrad sich in
einem Schlupfzustand befindet, d.h. wenn die Brennkraft
maschine in einem hohen Belastungszustand arbeitet. In
einem solchen Zustand der Brennkraftmaschine wird ein
Kraftstoffanteil in einer Brennkammer der Brennkraft
maschine herabgesetzt, da die Brennstoffzufuhr vermindert
wird, wodurch eine Zunahme des Durchgangswiderstandes an
einem Zündkerzenspalt bewirkt wird. Der Durchgangswider
stand wird mit einer Druckzunahme in der Brennkammer
größer. Je höher daher die Brennkraftmaschinenbelastung
ist, desto größer wird der Durchgangswiderstand. Ferner
wird der Durchgangswiderstand hoch, wenn ein Zündzeit
punkt in der Nähe eines oberen Totpunkts in einem
Kompressionshub liegt. Wenn daher der Zündfunke an den
Kerzenspalt unter diesen Bedingungen abgegeben wird, wenn
der Durchgangswiderstand entsprechend den vorstehenden
Ausführungen groß ist, wird die erforderliche Spannung
(dielektrische Durchgangsspannung) am Zündkerzenspalt
hoch und beläuft sich auf beispielsweise 30 KV oder mehr.
Daher besteht die Möglichkeit, daß ein dielektrischer
Durchschlag an irgendeinem anderen Teil als am Zündker
zenspalt, wie beispielsweise zwischen einem Hochspan
nungsleitungs-Zündkerzenverbindungsteil und einem Motor
block oder in einer Zündspule erzeugt.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Antriebsrad-
Schlupfsteuervorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustel
len, welche die Erzeugung eines dielektrischen Durch
schlages an irgendwelchen anderen Teilen als dem Zünd
kerzenspalt bei der Herabsetzung der zugeführten Brenn
stoffmenge behindert, um einen Schlupfzustand des An
triebsrades aufzuheben.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung ist die Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung
mit einer Zündzeitpunktverstelleinrichtung zur
Verstellung des Zündzeitpunktes einer Brennkraftmaschine
ausgehend von einem Grundzündzeitpunkt im Sinne einer
Frühzündung bei der normalen Brennstoffzufuhrsteuerung
versehen, die synchron mit der Brennstoffzufuhr-Reduk
tionssteuerung einschließlich einer Brennstoffzufuhr
unterbrechung arbeitet, welche mit der Brennstoffzufuhr
steuereinrichtung zusammenarbeiten.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung ist die Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung
mit einer Stromzuführungszeit-Verkürzungseinrichtung zum
Verkürzen einer Zeitperiode der Stromzufuhr zu einer
Zündspule einer Brennkraftmaschine synchron zu der Brenn
stoffzufuhr-Reduktionssteuerung einschließlich einer Ab
sperrung der Brennstoffzufuhr versehen, die mittels einer
Brennstoffzufuhrsteuereinrichtung vorgenommen wird.
Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung ist die Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung
mit einer Stromzufuhrunterbindungseinrichtung zum Unter
binden der Stromzufuhr zu einer Zündspule einer Brenn
kraftmaschine synchron mit der Brennstoffzufuhr-Reduk
tionssteuerung einschließlich der Brennstoffunterbrechung
versehen, welche mittels der Brennstoffzufuhrsteuerein
richtung vorgenommen werden.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung kann die Zündung bei einem relativ niedrigen
Druck in einer Brennkammer der Brennkraftmaschine durch
Verstellung des Zündzeitpunkts im Sinne einer Frühzündung
vorgenommen werden.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform läßt sich
eine Funkenenergie der Zündkerze auf einen relativ
niedrigen Wert dadurch herabsetzen, daß der Zeitpunkt des
Beginns der Stromzufuhr verzögert wird.
Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung wird die Stromzufuhr zu der Zündkerze insgesamt
unterdrückt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von be
vorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten
bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten be
vorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung;
Fig. 2A ein Diagramm zur Verdeutlichung des
Zusammenhangs zwischen einer Voreil
größe und einer Brennkraftmaschinen
drehzahl, die mittels einer in Fig. 2
gezeigten Erzeugungseinrichtung für
eine variable Voreilgröße gesetzt
wird;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer dritten be
vorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer vierten be
vorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer fünften be
vorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung.
Anhand von bevorzugten Ausführungsformen nach der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
wird die Erfindung in Verbindung mit einem Fahrzeug mit
Vorderradantrieb erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform nach der
Erfindung. Hierbei sind Hinterräder W RL und W RR als ange
triebene Räder jeweils mit Geschwindigkeitssensoren S RL
und S RR jeweils versehen. Die Antriebsradgeschwindigkei
ten, die man mittels der Geschwindigkeitssensoren S RL und
S RR erhält, werden in eine Mittelwertbildungsschaltung 1
eingegeben und dort mit Hilfe der Mittelwertbildungs
schaltung 1 gemittelt, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit V V
zu erhalten. Die Fahrzeuggeschwindigkeit V V wird in eine
Schlupfdetektionseinrichtung 2 und eine Bezugsgierwinkel
erzeugungseinrichtung 3 eingegeben.
Die Geschwindigkeit der getriebenen Räder, die man mit
Hilfe der Geschwindigkeitssensoren S RL und S RR erhält,
werden auch in eine Gierwinkeldetektionseinrichtung 4
eingegeben. Die Gierwinkeldetektionseinrichtung 4 dient
dazu, einen Gierwinkel y des Fahrzeugs nach Maßgabe einer
Differenz zwischen den beiden Geschwindigkeiten der ge
triebenen Räder festzustellen. Der Gierwinkel y, den man
mittels der Gierwinkeldetektionseinrichtung 4 erhält,
wird in eine Subtraktionsschaltung 5 eingegeben. Anderer
seits ist ein Lenkrad 6 des Fahrzeuges mit einem Lenk
winkelsensor S S ausgestattet, und der von dem Lenkwinkel
sensor S S erhaltene Lenkwinkel w wird in die Bezugsgier
winkelerzeugungseinrichtung 3 eingegeben. Daher dient die
Bezugsgierwinkelerzeugungseinrichtung 3 zum Setzen eines
Bezugsgierwinkels y b , der tatsächlich nach Maßgabe der
Fahrzeuggeschwindigkeit V V des Lenkwinkels δ vorhanden
ist. Der Bezugsgierwinkel y b wird in die Subtraktions
schaltung 5 eingegeben.
Die Substraktionsschaltung 5 arbeitet so, daß man eine
Differenz zwischen dem Bezugsgierwinkel y b und dem Gier
winkel y erhält, d. h. einen Schlupf zwischen dem Gier
winkel y b , der gegenwärtig vorhanden ist, und dem vor
handenen Gierwinkel y. Ein Ausgang von der Subtraktions
schaltung 5 wird an die Schlupfdetektionseinrichtung 2
angelegt.
Die Schlupfdetektionseinrichtung 2 umfaßt eine erste
Bezugsradgeschwindigkeits-Setzeinrichtung 7, eine zweite
Bezugsradgeschwindigkeits-Setzeinrichtung 8, eine erste
Komparatorschaltung 9 und eine zweite Komparatorschaltung
10. Die ersten und die zweiten Bezugsradgeschwindigkeits-
Setzeinrichtungen 7 und 8 arbeiten so, daß eine Bezugs
radgeschwindigkeit, die man nach Maßgabe der Fahrzeugge
schwindigkeit V V erhält, die man durch die Mittelwert
bildungsschaltung 1 ermittelt hat, nach Maßgabe des Aus
gangs von der Subtraktionsschaltung 5 korrigiert wird, d.
h. der Schlupf zwischen den Gierwinkeln y b und y und den
ersten und zweiten Bezugsradgeschwindigkeiten V R 1 und V R 2
jeweils. Die erste Bezugsradgeschwindigkeit V R 1 wird nach
Maßgabe einer zulässigen Schlupfrate vorgegeben, und die
zweite Bezugsradgeschwindigkeit V R 2 wird auf einen
größeren Wert als die erste Bezugsradgeschwindigkeit V R 1
gesetzt, wenn man den Zustand mit einem übermäßigen
Schlupf annimmt.
Die Vorderräder W FL und W FR als Antriebsräder sind mit
Geschwindigkeitssensoren S FL und S FR jeweils versehen.
Die von den Geschwindigkeitssensoren S FL und S FR erhalte
nen Antriebsradgeschwindigkeiten werden in eine Mittel
wertbildungsschaltung 11 eingegeben, um eine Antriebsrad
geschwindigkeit V W zu erhalten. Die Antriebsradgeschwin
digkeit V W wird an nicht-invertierende Eingangsanschlüsse
der ersten und zweiten Komparatorschaltungen 9 und 10
angelegt. Die erste Bezugsradgeschwindigkeit V R 1, die man
von der ersten Bezugsradgeschwindigkeits-Setzeinrichtung
7 erhält, wird an einen invertierenden Eingangsanschluß
der ersten Komparatorschaltung 9 angelegt, und die zweite
Bezugsradgeschwindigkeit V R 2, die man von der zweiten
Bezugsradgeschwindigkeits-Setzeinrichtung 8 erhält, wird
an einen invertierenden Eingangsanschluß der zweiten
Komparatorschaltung 10 angelegt. Die Ausgänge von der
Schlupfdetektionseinrichtung 2, d. h. die Ausgänge von
den ersten und zweiten Komparatorschaltungen 9 und 10
werden an eine Brennstoffzufuhrsteuereinrichtung 12 ange
legt. Die Brennstoffzufuhrsteuereinrichtung 12 arbeitet
so, daß das Arbeiten einer Brennstoffversorgungseinrich
tung 13 nach Maßgabe der Ausgänge von der Schlupfdetek
tionseinrichtung 2 gesteuert wird. Wenn insbesondere
beide Ausgänge von den ersten und zweiten Komparator
schaltungen 9 und 10 einen niedrigen Wert annehmen, be
stimmt die Brennstoffzufuhrsteuereinrichtung 12, daß kein
Schlupf in den Vorderrädern W FL und W FR aufgetreten ist,
und die Brennstoffversorgungseinrichtung 13 wird auf
übliche Weise betrieben. Wenn der Ausgang von der ersten
Komparatorschaltung 9 ein großer Wert ist und der Ausgang
von der zweiten Komparatorschaltung 10 ein niedriger Wert
ist, bestimmt die Brennstoffzufuhrsteuereinrichtung 12,
daß ein Schlupf bei den Vorderrädern W FL und W RR im
Begriff ist aufzutreten, und es wird die mittels der
Brennstoffversorgungseinrichtung 13 zugeführte Brenn
stoffversorgungsmenge herabgesetzt. Wenn ferner beide
Ausgänge von den ersten und zweiten Komparatorschaltungen
9 und 10 einen hohen Wert annehmen, bestimmt die Brenn
stoffzufuhrsteuereinrichtung 12, daß ein übermäßiger
Schlupf bei den Vorderrädern W FL und W FR aufgetreten ist,
und die Brennstoffversorgungseinrichtung 13 wird unwirk
sam gemacht, d. h. die Brennstoffzufuhr von der Brenn
stoffversorgungseinrichtung 13 wird unterbrochen.
Eine Zündkerze 14 ist mit einer Zündspule 15 verbunden,
die mittels einer Zündeinrichtung 16 erregt wird. Das
Arbeiten der Zündeinrichtung 16 wird durch eine Zündzeit
punktverstelleinrichtung 17 gesteuert. Die Zündzeitpunkt
verstelleinrichtung 17 ist derart ausgelegt, daß ein
Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine ausgehend von einem
Zündzeitpunkt einer normalen Brennstoffversorgung im
Sinne einer Frühzündung synchron mit der Brennstoffver
sorgungsreduktionssteuerung verstellt wird, welche eine
Brennstoffzufuhrunterbrechung mit einschließt und welche
mit Hilfe der Brennstoffversorgungs-Steuereinrichtung 12
vorgenommen werden.
Insbesondere umfaßt die Zündzeitpunktverstelleinrichtung
17 eine übliche und eine Frühzündungsverstellzeit-Setz
einrichtung 18 und 19 zur Vorgabe der Zündzeitpunkte nach
Maßgabe eines Ansaugabsolutdruckes P BA, der mittels eines
Ansaughauptleitungsdrucksensors S P festgestellt wird, und
einer Brennkraftmaschinendrehzahl N E, die mittels eines
Brennkraftmaschinendrehzahlsensors S N festgestellt wird.
Ferner ist eine Schalteinrichtung 20 zum Umschalten der
Schaltbetriebsart nach Maßgabe der Ausgänge von der
Schlupfdetektionseinrichtung 2 und eine Korrekturein
richtung 21 zum Korrigieren eines Ausganges von der
Schalteinrichtung 20 und zum Anlegen eines korrigierten
Signales an die Zündeinrichtung 16 vorgesehen.
Die Standardzündzeitpunkt-Setzeinrichtung 18 hat eine
Tabelle, in der ein Standardzündzeitpunkt bei der nor
malen Brennstoffzufuhr nach Maßgabe des Ansaugabsolut
druckes P BA und der Brennkraftmaschinendrehzahl N E vorge
geben sind. Die Zündzeitpunktverstelleinrichtung 19 im
Sinne einer Frühzündung hat eine Tabelle, die eine Zünd
zeitpunktverstellung im Sinne einer Frühzündung bei einer
Brennstoffzufuhrreduktion einschließlich einer Brenn
stoffzufuhrunterbrechung nach Maßgabe des Ansaugabsolut
druckes P BA und der Brennkraftmaschinendrehzahl N E vor
gibt. Der durch die Zündzeitpunktverstelleinrichtung 19
im Sinne einer Frühzündung vorgegebene Zündzeitpunkt ist
gegenüber dem Zündzeitpunkt, der mittels der Standard
zündzeitpunkt-Setzeinrichtung 18 vorgegeben ist, im Sinne
einer Frühzündung verstellt. Die Schalteinrichtung 20
arbeitet so, daß man die Verbindung der Standardzündzeit
punkt-Setzeinrichtung 18 oder der Zündzeitpunktverstell
einrichtung 19 im Sinne einer Frühzündung mit der Korrek
tureinrichtung 21 verbinden kann. Wenn ein Ausgang von
einer ODER-Schaltung 22 einen hohen Pegel annimmt,
arbeitet die Schalteinrichtung 21 derart, daß die Schalt
betriebsart gehindert wird, wenn die Standardzündzeit
punkt-Setzeinrichtung 18 mit der Korrektureinrichtung 21
verbunden ist, um eine Umschaltung zu einer anderen
Schaltbetriebsart zu erhalten, bei der die Zündzeitpunkt
verstelleinrichtung 19 im Sinne einer Frühzündung mit der
Korrektureinrichtung 21 verbunden ist. Die ersten und
zweiten Komparatorschaltungen 9 und 10 bei der Schlupf
detektionseinrichtung 2 sind mit den beiden Eingangsan
schlüssen der ODER-Schaltung 22 verbunden. Wenn daher
bestimmt wird, daß ein Schlupf bei den Vorderrädern W FL
und W FR aufzutreten beginnt, oder wenn bestimmt wird, daß
ein übermäßiger Schlupf bei den Vorderrädern W FL und W FR
auftritt, werden die Kraftstoffversorgungsreduktion oder
die Kraftversorgungsunterbrechung wiedergebende Signale
von der Schlupfdetektionseinrichtung 2 an die Brennstoff
zufuhrsteuereinrichtung 21 angelegt. Zugleich erhält die
Schalteinrichtung 20 von der ODER-Schaltung 22 einen Aus
gang mit einem hohen Pegel, um die Schaltbetriebsart ent
sprechend der Standardzündzeitpunkt-Setzeinrichtung 18
auf die Schaltbetriebsart umzuschalten, bei der die Zünd
zeitpunktverstelleinrichtung 19 im Sinne einer Frühzün
dung mit der Korrektureinrichtung 21 verbunden ist. Die
Korrektureinrichtung 21 arbeitet derart, daß auf ver
schiedenste Weise die Zündzeitpunkte, vorgegeben durch
die Standardzündzeitpunkt-Vorgabeeinrichtung 18 oder die
Zündzeitpunktverstelleinrichtung 19 im Sinne einer Früh
zündung korrigiert wird.
Wenn beim Betrieb kein Schlupf bei den Vorderrädern W FL
und W FR auftritt, wird die Zündkerze 14 zu dem Zündzeit
punkt gezündet, der durch die Standardzündzeitpunkt-
Vorgabeeinrichtung 18 vorgegeben ist. Wenn ein Schlupf
bei den Vorderrädern W FL und W FR aufzutreten beginnt,
wird die Brennstoffzufuhrmenge herabgesetzt, um die Er
zeugung des Schlupfes zu verhindern. Wenn hingegen ein
übermäßiger Schlupf auftritt, wird die Brennstoffzufuhr
unterbrochen, um eine Antriebskraft der Vorderräder W FL
und W FR zu unterdrücken und hierdurch den übermäßigen
Schlupf zu beseitigen. Ferner wird bei Brennstoffzufuhr
reduktionssteuerung, die die Brennstoffzufuhrunterbre
chung mit einschließt, die Zündkerze 14 zu einem Zünd
zeitpunkt gezündet, der durch die Zündzeitpunktverstell
einrichtung 19 im Sinne einer Frühzündung vorgegeben ist.
Der Zündzeitpunkt, der durch die Zündzeitpunktverstell
einrichtung 19 im Sinne einer Frühzündung gegenüber dem
Zündzeitpunkt, der durch die Standardzündzeitpunkt-Vor
gabeeinrichtung 18 vorgegeben ist, im Sinne einer Früh
zündung verstellt. Obgleich somit ein Durchgangswider
stand an dem Spalt der Zündkerze 14 groß wird, was auf
eine Verminderung des Brennstoffanteils in der Brenn
kammer der Brennkraftmaschine, der durch die Brennstoff
zufuhrreduktion einschließlich einer Brennzufuhrunter
brechung bewirkt wird, zurückzuführen ist, wird mit der
Zündung der Zündkerze 14 bei einem relativ niedrigen
Druck in der Brennkammer begonnen, um hierdurch die Mög
lichkeit zu vermeiden, daß eine geforderte Spannung am
Spalt der Zündkerze 14 groß wird und beispielsweise in
der Größenordnung von 30 KV oder größer liegt. Daher ist
es möglich, einen dielektrischen Durchschlag an irgend
einer anderen Stelle als dem Spalt der Zündkerze 14, wie
beispielsweise zwischen einem Hochspannungsleitungs-Zünd
kerzenverbindungsteil und einem Motorblock oder in der
Zündspule 15 zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2, die eine zweite bevorzugte
Ausführungsform nach der Erfindung zeigt, mit der gleiche
oder ähnliche Teile wie bei der ersten bevorzugten Aus
führungsform mit denselben Bezugszeichen versehen sind,
wird das Arbeiten der Zündeinrichtung 16 durch eine Zünd
zeitpunktverstelleinrichtung 23 gesteuert. Die Zündzeit
punktverstelleinrichtung 23 ist derart ausgelegt, daß der
Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine von dem Zündzeit
punkt beim Brennstoffzufuhrzustand im Sinne einer Früh
zündung synchron mit der Brennstoffzufuhrunterbrechung,
die mittels der Brennstoffzufuhrsteuereinrichtung 12
bewirkt wird, nur dann verstellt wird, wenn der Ansaug
absolutdruck P BA einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
Insbesondere umfaßt die Zündzeitpunktverstelleinrichtung
23 eine Standardzündzeitpunkt-Vorgabeeinrichtung 18 zur
Vorgabe eines Standardzündzeitpunktes nach Maßgabe des
Ansaugabsolutdruckes P BA, der mittels des Ansaugabsolut
druckes S P festgestellt wird, und der Brennkraftmaschi
nendrehzahl N E, die mittels des Brennkraftmaschinendreh
zahlsensors S N festgestellt wird, eine Erzeugungsein
richtung 24 für eine variable Voreilzeit zur Vorgabe
einer Voreilgröße, die sich mit der Brennkraftmaschinen
drehzahl N E ändert, eine Additionsschaltung 25 zur
Korrektur des Standard-Zündzeitpunktes, der durch die
Standardzündzeitpunkt-Vorgabeeinrichtung 18 vorgegeben
ist, unter Verwendung der Voreilgröße, die durch die Er
zeugungseinrichtung 24 für eine variable Voreilgröße vor
gegeben ist, und eine Voreilungsunterdrückungseinrichtung
26, welche die Zündzeitpunktverstellung im Sinne einer
Frühzündung unterbindet, wenn der Ansaugabsolutdruck P BA
nicht größer als ein vorgegebener Wert ist.
Die Voreilungsunterdrückungseinrichtung 26 umfaßt eine
Komparatorschaltung 27 und eine UND-Schaltung 28. Der
Ansaugleitungsabsolutdrucksensor S P ist mit einem nicht-
invertierenden Eingangsanschluß der Komparatorschaltung
27 verbunden, während ein Signal entsprechend einem
Bezugsabsolutdruck P BAO an einen invertierenden Eingangs
anschluß der Komparatorschaltung 27 angelegt wird. Ein
Ausgang von der Komparatorschaltung 27 und ein Ausgang
von der ODER-Schaltung 22 werden an die UND-Schaltung 28
angelegt. Wenn daher der Ansaugleitungsabsolutdruck P BA
den Bezugsabsolutdruck P BAO überschreitet, so daß der
Ausgang von der Komparatorschaltung 27 einen hohen Pegel
annimmt, und der Ausgang von der ODER-Schaltung 22 einen
hohen Pegel nach Maßgabe der Brennstoffzufuhrreduktions
steuerung einschließlich der Brennstoffzufuhrunterbre
chung annimmt, erzeugt die Voreilungsunterdrückungsein
richtung 26 einen hochpegeliges Signal. In allen anderen
Fällen wird ein niedrigpegeliges Signal von der Voreil
unterdrückungseinrichtung 26 abgegeben.
Die Erzeugungseinrichtung 24 für eine variable Voreil
größe erzeugt eine Voreilgröße Δ R, die nach Maßgabe der
Brennkraftmaschinendrehzahl N E entsprechend Fig. 2A vor
gegeben ist, wenn der Ausgang von der Voreilunter
drückungseinrichtung 26 einen hohen Pegel annimmt. Wie
sich aus Fig. 2A ergibt, ist die Voreilgröße Δ R um so
kleiner je größer die Brennkraftmaschinendrehzahl N E ist,
und wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl N E nicht kleiner
als ein vorgegebener Wert N E , ist, wird die Voreilgröße
Δ R auf Null gesetzt. Wenn ferner der Ausgang von der
Voreilunterdrückungseinrichtung 26 einen niedrigen Pegel
annimmt, erzeugt die Erzeugungseinrichtung 24 für die
variable Voreilgröße ein Signal, das angibt, daß die
Voreilgröße Δ R Null ist.
Die Additionsschaltung 25 arbeitet so, daß die Voreil
größe Δ R, die von der Erzeugungseinrichtung 24 für eine
variable Voreilgröße erzeugt wird, zu dem Standardzünd
zeitpunkt, der durch die Standardzündzeitpunkt-Vorgabe
einrichtung 18 vorgegeben ist, addiert wird, um hierbei
den Zündzeitpunkt für die Zündkerze 14 vorzugeben.
Wenn beim Arbeiten mit Hilfe der Schlupfdetektionsein
richtung 2 festgestellt wird, daß ein Schlupf aufzutreten
beginnt oder ein übermäßiger Schlupf bei den Vorderrädern
W FL und W FR erzeugt wird, wird ein Signal zur Angabe der
Brennstoffzufuhrreduktionssteuerung einschließlich der
Brennstoffzufuhrunterbrechung von der Brennstoffzufuhr
steuereinrichtung 12 ausgegeben. Nur wenn zu diesem Zeit
punkt der Ansaugleitungsabsolutdruck P BA den Bezugsabso
lutdruck P BAO überschreitet, wird der Zündzeitpunkt um
eine Voreilgröße Δ R im Sinne einer Voreilung verstellt,
die durch die Erzeugungseinrichtung 24 für die variable
Voreilgröße bestimmt ist, und zwar synchron mit der
Brennstoffzufuhrreduktionssteuerung einschließlich der
Brennstoffzufuhrunterbrechung, und die Zündkerze 14 wird
mit einem im Sinne einer Frühzündung verstellten Zünd
zeitpunkt gezündet.
Wenn in anderen Worten ausgedrückt der Ansaugleitungs
absolutdruck P BA nicht größer als der Bezugsabsolutdruck
P BAO ist, wird die Zündzeitpunktverstellung im Sinne
einer Frühzündung unabhängig von der Brennstoffversor
gungsreduktionssteuerung einschließlich der Brennstoff
versorgungsunterbrechung unterdrückt. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß der Zündzeitpunkt im vorhinein im
Sinne einer Frühzündung verstellt ist, wenn der Ansaug
absolutdruck P BA niedrig ist, und daß die am Spalt der
Zündkerze 14 geforderte Spannung niedrig ist, so daß
keine Notwendigkeit besteht, daß der Zündzeitpunkt noch
weiter im Sinne einer Frühzündung verstellt wird.
Wie ferner in Fig. 2A gezeigt ist, ist die Voreilgröße
Δ R durch die Erzeugungseinrichtung 24 für eine variable
Voreilgröße auf Null gesetzt, wenn die Brennkraftma
schinendrehzahl N E niedriger als der vorgegebene Wert N E ,
ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Zündzeit
punkt zuvor im Sinne einer Frühzündung durch die Stan
dardzündzeitpunkt-Vorgabeeeinrichtung 18 verstellt ist,
wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl N E groß ist.
Fig. 3 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung, bei der gleiche oder ähnliche Teile wie
bei den voranstehend erläuterten bevorzugten Ausführungs
formen mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Das
Arbeiten der Zündeinrichtung 16 wird durch eine Zündzeit
punktverstelleinrichtung 30 gesteuert. Die Zündzeitpunkt
verstelleinrichtung 30 ist derart ausgelegt, daß der
Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine ausgehend von einem
Zündzeitpunkt bei der normalen Brennstoffzufuhr im Sinne
einer Frühzündung synchron mit der Brennstoffzufuhrunter
brechung nur dann verstellt wird, wenn der Ansauglei
tungsabsolutdruck P BA einen vorbestimmten Wert über
schreitet und die Brennkraftmaschinendrehzahl N E nicht
größer als ein vorgegebener Wert bei der Brennstoffver
sorgungs-Reduktionssteuerung einschließlich einer Brenn
stoffversorgungsunterbrechung ist.
Insbesondere umfaßt die Zündzeitpunktverstelleinrichtung
30 eine Standardzündzeitpunkt-Vorgabeeinrichtung 18 zur
Vorgabe eines Standardzündzeitpunktes nach Maßgabe des
Ansaugleitungsabsolutdruckes P BA, der mittels des Ansaug
leitungsabsolutdrucksensors S P feststellbar ist, und der
Brennkraftmaschinendrehzahl N E, die mittels des Brenn
kraftmaschinendrehzahlsensors S N feststellbar ist. Auch
ist eine Zündzeitpunktverstelleinrichtung 31 zur Ver
stellung des Zündzeitpunkts im Sinne einer Frühzündung
zur Vorgabe einer festen Zündzeitpunktvorverstellung aus
gehend von dem Standardzündzeitpunkt vorgesehen. Ferner
ist eine Umschalteinrichtung 32 zum alternativen Verbin
den der Standardzündzeitpunkt-Vorgabeeinrichtung 18 oder
der Zündzeitpunktverstelleinrichtung 31 im Sinne einer
Frühzündung mit der Zündeinrichtung 16 vorgesehen, und es
ist ferner eine Zündzeitpunktvorverstellungs-Unter
drückungseinrichtung 33 vorgegeben, welche ein Signal zur
Änderung der Umschaltbetriebsart der Schalteinrichtung 32
abgibt.
Die Voreilunterdrückungseinrichtung 33 umfaßt zwei
Komparatorschaltungen 34 und 35 und eine UND-Schaltung
36. Der Ansaugleitungsdrucksensor S P ist mit einem nicht
invertierenden Eingangsanschluß der Komparatorschaltung
34 verbunden, während ein Signal entsprechend dem Bezugs
absolutdruck P BAO an einen invertierenden Eingangsan
schluß der Komparatorschluß 34 angelegt wird. Anderer
seits ist der Brennkraftmaschinendrehzahlsensor S N mit
einem invertierenden Eingangsanschluß der Komparator
schaltung 35 verbunden, während ein Signal entsprechend
der vorgegebenen Brennkraftmaschinendrehzahl N E, an einen
nicht-invertierenden Eingangsanschluß der Komparator
schaltung 35 angelegt wird. Ferner werden die Ausgänge
von den Komparatorschaltungen 34 und 35 und ein Ausgang
von der ODER-Schaltung 22 an die UND-Schaltung 36 ange
legt. Wenn daher der Ansaugleitungsabsolutdruck P BA den
Bezugsabsolutdruck P BAO überschreitet, so daß der Ausgang
von der Komparatorschaltung 34 einen hohen Pegel annimmt,
und die Brennkraftmaschinendrehzahl N E niedriger als der
vorgegebenen Wert N E , ist, so daß der Ausgang von der
Komparatorschaltung 35 einen hohen Pegel annimmt, und der
Ausgang von der ODER-Schaltung 22 einen hohen Pegel bei
der Brennstoffversorgungsreduktionssteuerung einschließ
lich der Brennstoffversorgungsunterbrechung annimmt,
erzeugt die Voreilunterdrückungseinrichtung 33 ein hoch
pegeliges Signal. Bei allen anderen Fällen wird von der
Voreilunterdrückungseinrichtung 33 ein niedrigpegeliges
Signal abgegeben.
Die Schalteinrichtung 32 arbeitet derart, daß eine
Schaltbetriebsart nach Maßgabe des Ausgangs von der Vor
eilunterdrückungseinrichtung 33 derart umgeschaltet wird,
daß, wenn der Ausgang von der Voreilunterdrückungsein
richtung 33 einen hohen Pegel annimmt, die Zündzeitpunkt
verstelleinrichtung 31 im Sinne einer Frühzündung mit der
Zündeinrichtung 16 verbunden wird, während dann, wenn der
Ausgang von der Voreilunterdrückungseinrichtung 33 einen
niedrigen Pegel annimmt, die Standardzündzeitpunkt-
Vorgabeeinrichtung 18 mit der Zündeinrichtung 16 verbun
den wird. Wenn beim Arbeiten ein Signal von einer Brenn
stoffzufuhrreduktionseinrichtung einschließlich einer
Brennstoffunterbrechung von der Brennstoffzufuhrsteuer
einrichtung 12 abgegeben wird, und wenn der Ansauglei
tungsabsolutdruck P BA den Bezugsabsolutdruck P BAO über
schreitet und die Brennkraftmaschinendrehzahl N E nicht
größer als der vorgegebenen Wert N E, ist, wird die Zünd
kerze 14 bei einem fest im Sinne einer Frühzündung ver
stellten Zündzeitpunkt vorgegeben, der durch die Zünd
zeitpunktverstelleinrichtung 31 im Sinne einer Frühzün
dung vorgegeben wird, und zwar synchron mit der Brenn
stoffzufuhrreduktionseinrichtung.
Die dritte bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung
hat eine ähnliche Wirkungsweise wie die zweite bevorzugte
Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung, bei der gleiche oder ähnliche Teile wie
den bei den voranstehend erläuterten bevorzugten Ausfüh
rungsformen mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Das Arbeiten einer Zündeinrichtung 16′, die mit der Zünd
spule 15 verbunden ist, wird durch eine Zündzeitpunkt
verstelleinrichtung 37 gesteuert. Die Zündzeitpunktver
stelleinrichtung 37 ist derart ausgelegt, daß eine Zeit
periode der Stromzufuhr zu der Zündkerze 14 im Vergleich
zu der Stromzufuhrzeit bei den normalen Brennstoffver
sorgungsbedingungen synchron mit der Brennstoffzufuhr
reduktionssteuerung einschließlich der Brennstoffzufuhr
unterbrechung verkürzt wird, die mit Hilfe der Brenn
stoffzufuhrsteuereinrichtung 12 vorgenommen werden.
Insbesondere umfaßt die Zündzeitpunktverstelleinrichtung
37 eine Stromzufuhrendzeitsetzeinrichtung 38 zur Vorgabe
einer Stromzufuhrendzeit nach Maßgabe des Ansaugleitungs
absolutdrucks P BA, der mittels des Ansaugleitungsabso
lutdrucksensors S P feststellbar ist, und der Brennkraft
maschinendrehzahl N E, die mittels des Brennkraftmaschi
nendrehzahlsensors S N verstellbar ist, eine Standard
stromzufuhrbeginn-Setzeinrichtung 39 zur Vorgabe eines
Standardstromzufuhrbeginnzeitpunktes für die Zündkerze 14
bei der normalen Brennstoffzufuhrsteuerung nach Maßgabe
des Ansaugleitungsabsolutdrucks P BA und der Brennkraft
maschinendrehzahl N E, eine Setzeinrichtung 40 zur Ver
zögerung des Stromversorgungsbeginnzeitpunkts als eine
Stromversorgungszeitverkürzungseinrichtung nach der
Erfindung, welche einen verzögerten Stromzufuhrbeginn
zeitpunkt der Zündkerze 14 bei der Brennstoffversorgungs
unterbrechungssteuerung nach Maßgabe des Ansaugleitungs
absolutdruckes P BA und der Brennkraftmaschinendrehzahl N E
vorgibt, ein Flipflop 41, das einen Rücksetzeingangsan
schluß zur Eingabe eines Signales von der Setzeinrichtung
38 für den Stromzufuhrendzeitpunkt und einen Setzein
gangsanschluß zum alternierenden Anlegen eines Signales
von der Setzeinrichtung 39 für den Standardstromzufuhr
beginnzeitpunkt oder der Setzeinrichtung 40 für die Vor
gabe des verzögerten Stromzufuhrbeginnzeitpunktes hat,
und eine Schalteinrichtung 42 zum alternativen Verbinden
der Setzeinrichtung 39 für die Standardstromzufuhrbeginn
zeit oder der Setzeinrichtung 40 für die verzögerte
Stromzufuhrbeginnzeit mit dem Setzeingangsanschluß des
Flipflops 41.
Ein Ausgangsanschluß des Flipflops 41 ist mit der Zünd
einrichtung 16′ verbunden. Die Schalteinrichtung 42 ar
beitet derart, daß eine Schaltbetriebsart nach Maßgabe
des Ausgangssignales von der ODER-Schaltung 22 umgeschal
tet wird. Wenn der Ausgang von der ODER-Schaltung 22
einen hohen Pegel bei der Brennstoffzufuhrreduktions
steuerung einschließlich der Brennstoffzufuhrunter
brechung annimmt, wählt die Schalteinrichtung 42 eine
Schaltbetriebsart, bei der die Setzeinrichtung 40 für den
verzögerten Stromzufuhrbeginnzeitpunkt mit dem Setzein
gangsanschluß des Flipflops 41 verbunden ist. Der Strom
zufuhrbeginnzeitpunkt, der durch die Setzeinrichtung 40
für den verzögerten Stromzufuhrbeginnzeitpunkt vorgegeben
ist, wird gegenüber jenem verzögert, der durch die Setz
einrichtung 39 für die Standardstromzufuhrbeginnzeit vor
gegeben ist. Beide Ausgabeimpulse der Setzeinrichtung 90
für den Stromzufuhrbeginnzeitpunkt der Setzeinrichtung 40
haben eine sehr kurze Impulsbreite bei den jeweiligen
Stromzufuhrbeginnzeiten. Daher wird ständig ein hochpege
liges Signal während einer Zeitperiode, ausgehend von der
Vorgabezeit, die entweder durch die Setzeinrichtung 39
für die Stromzufuhrbeginnsetzzeit oder die Setzeinrich
tung 40 vorgegeben ist, zu dem Zeitpunkt abgegeben, der
durch die Setzeinrichtung 38 für den Stromzufuhrentzeit
punkt vorgegeben ist, und die Zündeinrichtung 16′ arbei
tet so, daß die Zündspule 15 nach Maßgabe des hochpegeli
gen Signales elektrisch erregt wird.
Wenn beim Arbeiten die Brennstoffzufuhrmenge so gesteuert
wird, daß sie reduziert wird und wenn ein Schlupf bei den
Vorderrädern W FL und W FR aufzutreten beginnt, oder wenn
die Brennstoffzufuhr in dem Fall unterbrochen ist, daß
ein übermäßiger Schlupf an den Vorderrädern W FL und W FR
aufgetreten ist, wird die Stromzufuhrzeit zu der Zünd
kerze 14 verkürzt. Daher wird die Zündenergie der Zünd
kerze 14 bei den vorstehend angegebenen Fällen gegenüber
der üblichen Brennstoffzufuhr herabgesetzt, um hierdurch
das Auftreten eines dielektrischen Durchschlages an
irgendeinem anderen Teil als dem Spalt der Zündkerze 14
zu verhindern.
Fig. 5 zeigt eine fünfte bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung, bei der gleiche oder ähnliche Teile wie
bei den voranstehend erläuterten Ausführungsformen mit
denselben Bezugszeichen versehen ist. Das Arbeiten der
Zündeinrichtung 16 wird durch eine Zündzeitpunktverstell
einrichtung 43 gesteuert. Die Zündzeitpunktverstellein
richtung 43 ist derart ausgelegt, daß sie die Stromzufuhr
zu einer Zündkerze 14 synchron mit der Brennstoffzufuhr
reduktionssteuerung einschließlich der Brennstoffzufuhr
unterbrechung verhindert, die mittels der Brennstoff
zufuhrsteuereinrichtung 12 vorgenommen wird.
Insbesondere umfaßt die Zündzeitpunktverstelleinrichtung
43 eine Standardzündzeitpunkt-Vorgabeeinrichtung 18 zur
Vorgabe eines Zündzeitpunktes bei der Brennstoffversor
gung nach Maßgabe des Ansaugleitungsabsolutdruckes P BA,
der mittels des Ansaugleitungsabsolutdrucksensors S P
feststellbar ist, und der Brennkraftmaschinendrehzahl N E ,
die mittels des Brennkraftmaschinendrehzahlsensors S N
feststellbar ist, und eine Stromzufuhrunterdrückungsein
richtung 44, welche die Stromzufuhr zu der Zündspule 15
bei einer Brennstoffzufuhrunterbrechung unterbindet. Die
Stromzufuhrunterdrückungseinrichtung 44 umfaßt eine In
vertierschaltung 45, die mit dem Ausgangsanschluß der
ODER-Schaltung 22 verbunden ist, und eine UND-Schaltung
46, die einen Eingangsanschluß zum Anlegen eines Ausgangs
von der Invertierschaltung 45 und einem weiteren Ein
gangsanschluß zum Anlegen eines Ausganges von der Setz
einrichtung 18 für den Standardzündzeitpunkt hat. Ein
Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 46 ist mit der Zünd
einrichtung 16 verbunden.
Wenn beim Arbeiten die Brennstoffzufuhr mittels der
Brennstoffzufuhrreduktionseinrichtung einschließlich der
Brennstoffzufuhrunterbrechung erfolgt, nimmt der Ausgang
von der Invertierschaltung 45 einen niedrigen Pegel an.
Daher nimmt der Ausgang von der UND-Schaltung 46 einen
niedrigen Pegel unabhängig von dem Ausgang der Setzein
richtung 18 für den Standardzündzeitpunkt an, so daß eine
Stromzufuhr zu der Zündkerze 14 unterdrückt wird. Somit
läßt sich das Auftreten eines dielektrischen Durch
schlages an irgendeiner anderen Stelle als dem Spalt der
Zündkerze 14 bei der Brennstoffzufuhrreduktionssteuerung
einschließlich der Brennstoffzufuhrunterbrechung eben
falls dadurch verhindern, daß die Stromzufuhr zu der
Zündkerze 14 unterdrückt wird.
Obgleich die Erfindung voranstehend anhand von bevorzug
ten Ausführungsformen erläutert worden ist, ist die Er
findung natürlich hierauf nicht beschränkt, und es sind
zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die
der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfin
dungsgedanken zu verlassen.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine Antriebsrad-
Schlupfsteuervorrichtung für ein Fahrzeug an, welche eine
Schlupfdetektionseinrichtung zum Feststellen eines
Schlupfzustandes eines Antriebsrades, eine Brennstoffzu
fuhrsteuereinrichtung zum Steuern einer Brennstoffzufuhr
menge zu der Brennkraftmaschine nach Maßgabe eines Aus
ganges von der Schlupfdetektionseinrichtung, und eine
Zündzeitpunktverstelleinrichtung zum Verstellen des Zünd
zeitpunkts der Brennkraftmaschine, ausgehend von einem
Standardzündzeitpunkt im Sinne einer Frühzündung, bei der
normalen Brennstoffzufuhrsteuerung synchron mit der
Brennstoffzufuhrreduktionssteuerung einschließlich der
Brennstoffzufuhrunterbrechung, die mittels der Brenn
stoffzufuhrsteuereinrichtung vorgenommen wird. Gemäß
einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird der Zünd
zeitpunkt durch Verkürzen der Stromversorgungszeit einer
Zündspule der Brennkraftmaschine oder durch Unterdrücken
der Stromzufuhr zu der Zündspule verändert.
Claims (6)
1. Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung für ein Fahr
zeug mit einer Schlupfdetektionseinrichtung zum
Feststellen eines Schlupfzustandes eines Antriebs
rades und einer Brennsstoffzufuhrsteuereinrichtung
zum Steuern einer Brennstoffzufuhrmenge zu einer
Brennkraftmaschine nach Maßgabe eines Ausgangs von
der Schlupfdetektionseinrichtung, gekennzeichnet
durch eine Zündzeitpunktverstelleinrichtung (17, 23,
30) zum Verstellen des Zündzeitpunkts der Brenn
kraftmaschine ausgehend von einem Standardzündzeit
punkt unter normaler Brennstoffzufuhrsteuerung im
Sinne einer Frühzündung synchron mit der Brennstoff
reduktionssteuerung einschließlich der Brennstoff
zufuhrunterbrechung, die mittels der Brennstoffzu
fuhrsteuereinrichtung (5) erfolgt.
2. Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunktver
stelleinrichtung (17) eine Setzeinrichtung (19) für
die Zündzeitpunktverstellung im Sinne einer Früh
zündung zur Vorgabe eines Zündzeitpunkts im Sinne
einer Frühzündung um eine vorbestimmte Größe aus
gehend von einem Standardzündzeitpunkt bei normaler
Brennstoffzufuhrsteuerung aufweist, wobei der Zünd
zeitpunkt bei der Brennstoffzufuhrreduktions
steuerung einschließlich der Brennstoffzufuhrunter
brechung durch den Vorgabewert gesteuert wird, der
durch die Setzeinrichtung (19) für die Vorverstel
lung des Zündzeitpunkts im Sinne einer Frühzündung
vorgegeben ist.
3. Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunktver
stelleinrichtung (23) eine Erzeugungseinrichtung
(24) für eine variable Voreilgröße zum Verändern der
Voreilgröße des Zündzeitpunkts nach Maßgabe einer
Brennkraftmaschinendrehzahl N E aufweist, wobei der
Zündzeitpunkt bei der Brennstoffzufuhrreduktions
steuerung einschließlich der Brennstoffzufuhrunter
brechung nach Maßgabe eines Ausganges von der Er
zeugungseinrichtung (24) für die variable Voreil
größe im Sinne einer Frühzündung verstellt wird.
4. Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunkt
verstelleinrichtung (30) eine Frühzündungsunter
drückungseinrichtung (30) zum Unterdrücken des
Arbeitens der Zündzeitpunktverstelleinrichtung (17,
23, 30) aufweist, wenn ein Ansaugleitungsabsolut
druck (P AB) der Brennkraftmaschine nicht größer als
ein Vorgabewert ist.
5. Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung für ein Fahr
zeug mit einer Schlupfdetektionseinrichtung zum
Detektieren eines Schlupfzustandes eines Antriebs
rades (W FR, W FL) und einer Brennstoffzufuhrsteuer
einrichtung (12) zur Steuerung einer Brennstoffzu
fuhrmenge zu der Brennkraftmaschine nach Maßgabe
eines Ausganges von der Schlupfdetektionseinrichtung
(2), gekennzeichnet durch eine Stromzufuhrzeitver
kürzungseinrichtung (37) zum Verkürzen einer Zeit
dauer der Stromzufuhr zu einer Zündspule (15) der
Brennkraftmaschine synchron mit der Brennstoffzu
fuhrreduktionssteuerung (12) einschließlich der
Brennstoffzufuhrunterbrechung, die mittels der
Brennstoffzufuhrsteuereinrichtung (12) erfolgt.
6. Antriebsrad-Schlupfsteuervorrichtung für ein Fahr
zeug mit einer Schlupfdetektionseinrichtung (2) zum
Detektieren eines Schlupfzustandes eines Antriebs
rades (W FR, W FL) und einer Brennstoffzufuhrsteuer
einrichtung (12) zum Steuern einer Brennstoffzufuhr
menge zu einer Brennkraftmaschine nach Maßgabe eines
Ausgangs von der Schlupfdetektionseinrichtung, ge
kennzeichnet durch eine Stromzufuhrunterdrückungs
einrichtung (43) zum Unterdrücken der Stromzufuhr zu
einer Zündspule (15) der Brennkraftmaschine synchron
mit der Brennstoffzufuhrreduktionssteuerung ein
schließlich der Brennstoffzufuhrunterbrechung, die
mittels der Brennzufuhrsteuereinrichtung (12)
erfolgt.
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