DE393328C - Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents
Randstellvorrichtung an SchreibmaschinenInfo
- Publication number
- DE393328C DE393328C DER50470D DER0050470D DE393328C DE 393328 C DE393328 C DE 393328C DE R50470 D DER50470 D DE R50470D DE R0050470 D DER0050470 D DE R0050470D DE 393328 C DE393328 C DE 393328C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- typewriters
- setting device
- teeth
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/50—Side-stop mechanisms
Landscapes
- Registering Or Overturning Sheets (AREA)
Description
- Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen. Zur Bestimmung des Randes auf dem Schreibpapier bei Schreibmaschinen, d. h. des Anfanges und des Endes der einzelnen Zeilen, dienen Vorrichtungen, die die Sperrung der bewegten Teile der Maschine bewirken und so ein `Veiterschreiben am SchluB der Zeile verhindern bzw. den Anfang für das Schreiben der neuen Zeile bestimmen.
- Zu diesem Zweck sind die die Bewegung des Papierwagens begrenzendenAnschläge der Rand- Stellvorrichtung entweder vor oder hinter der Papierwalze vorgesehen. Die Unterbringung der Randbegrenzungsmittel vor der Papierwalze gestattet ein leichtes und bequemes Einstellen der Anschläge, beeinträchtigt jedoch den freien Blick auf die Papierbogen und macht durch den Vorbau die Farbbänder schwer zugänglich. Die Unterbringung der Randbegrenzungsmittel hinter der Papierwalze ermöglicht den freien Blick auf den Papierbogen, ergibt aber ein unbequemes Einstellen, weil die schreibende Person beim Einstellen der Anschläge zeitweise aufstehen muß, namentlich wenn die Stellmittel etwas festsitzen. Hierdurch können Zeitverluste entstehen.
- Im vorliegenden Falle handelt es sich um eine Randstellvorrichtung der letztgenannten Art, bei der die Randbegrenzungsmittel hinter der Schreibwalze liegen.
- Bisher sind folgende zwei Hauptarten von Einrichtungen dieser Art bekannt geworden i. Randsteller, die je auf einer von zwei gleichlaufenden Zahnstangen mit entgegengesetzt gerichteten sägeförmigen Zähnen verschiebbar sind, und Randsteller, die auf einer Stange sitzen, die Zähne von rechteckigem Profil aufweist. Die erstgenannte Anordnung hat den Nachteil, daß statt einer die Randsteller tragenden Stange zwei nötig sind und somit auch die Mittel zum Verschwenken der Randsteller beim Ausrücken doppelt ausgebildet werden müssen, im ganzen also ein größerer Werkstoff-, Arbeits-und Raumbedarf eintritt. Sie hat dagegen den Vorteil, daß zufolge der schrägen Zahnflanken jeder der beiden Randsteller mühelos an den Anschlag des Wagens herangeführt werden kann, ohne daß es nötig wäre, ihn in seiner äußersten Stellung erst auszulösen und bis zum Überführen in die neue Stellung ausgelöst zu halten.
- Die zweite Anordnung hat umgekehrt den Vorteil, daß nur eine Stange mit dem erforderlichen Zubehör nötig ist, wodurch entsprechende Ersparnisse eintreten. Sie hat aber den Nachteil, daß zufolge des rechteckigen Zahnprofils die Randsteller auf ihr nur verschoben werden können, wenn man sie gleichzeitig dauernd ausgelöst erhält, etwa durch Andrücken einer besonderen Handhabe, die bei der erstgenannten Ausführung auch vorhanden ist, hier jedoch nur beim Verschieben entgegen der Richtung der Sägezahnneigung benutzt zu werden braucht.
- Der Erfindungsgegenstand vereinigt die angeführten Vorteile beider Anordnungen unter Vermeidung der Nachteile, indem die Randstellerstange, auf der die beiden Randsteller bzw. Randanschläge verschiebbar gelagert sind, für jeden von diesen eine besondere Verzahnung mit einseitig ausgebildeten, sägezahnartigen Zähnen aufweist, wobei die Zähne der einen Verzahnung zu denen der anderen entgegengesetzt gerichtet sind.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt: Abb. i zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht. Abb. 2 stellt den Randstellanschlag in Draufsicht dar.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt, von der Seite gesehen.
- Die Randstellerstange besteht aus zwei gezahnten Schienen i und 7, die unmittelbar aufeinanderliegend fest miteinander verbunden sind. Die Verzahnung dieser Schienen weist einseitig ausgebildete, sägezahnartige Zähne auf, wobei die Zähne der einen Schiene zu denen der anderen Schiene entgegengesetzt gerichtet sind. Mit der Verzahnung jeder Schiene gelangt nur je ein Randanschlag in Eingriff.
- Der auf der Randstellerstange befindliche Randanschlag 2 begrenzt in bekannter Weise die Bewegung des Papierwagens nach rechts und kann beliebig, d. h. ohne Auslösung des Zahnes 3, von Anfang bis zu Ende auf der Randstellerstange in Richtung nach links gemäß Abb. i eingestellt werden. Der Zahn 3 des Randanschlagschiebers S greift nur in die Zähne der vorderen Schiene i, so daß der Anschlagschieber durch Verschiebung bis zum Ende der gezahnten Schiene eingestellt werden kann. Der Randanschlag 4 an dem Randstellschieber 6 greift mit dem Stellzahn 5 nur in die hintere gezahnte Schiene 7, wodurch der den rechten Rand begrenzende Anschlag 4 über die ganze Randstellerstange beliebig nach rechts eingestellt werden kann. Durch diese Einrichtung ist die Möglichkeit gegeben, den Papierwagen in beliebiger Stellung anzuhalten bzw. seine Bewegung zu begrenzen und hierdurch das zu beschreibende Papier in gewünschter Breite zu benutzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstellerstange, auf der die beiden Randsteller verschiebbar gelagert sind, für jeden von diesen eine besondere Verzahnung mit einseitig ausgebildeten, sägezahnartigen Zähnen aufweist, wobei die Zähne der einen Verzahnung zu denen der anderen entgegengesetzt gerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER50470D DE393328C (de) | 1920-06-23 | 1920-06-23 | Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER50470D DE393328C (de) | 1920-06-23 | 1920-06-23 | Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393328C true DE393328C (de) | 1924-03-31 |
Family
ID=7408890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER50470D Expired DE393328C (de) | 1920-06-23 | 1920-06-23 | Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE393328C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924152C (de) * | 1952-09-20 | 1955-02-28 | Olympia Werke Ag | Randstellvorrichtung fuer Schreibmaschinen |
-
1920
- 1920-06-23 DE DER50470D patent/DE393328C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924152C (de) * | 1952-09-20 | 1955-02-28 | Olympia Werke Ag | Randstellvorrichtung fuer Schreibmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE393328C (de) | Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen | |
DE326069C (de) | Vorrichtung zur Benutzung kurzer Reissschienen an langen Zeichentischen | |
DE75577C (de) | Maschine zum Schneiden wellenförmig begrenzter Blechstreifen | |
DE569591C (de) | Lehnenstellvorrichtung fuer Ruhebetten | |
AT261411B (de) | Sitz für Fahrzeuge mit zwei um 180° versetzt liegenden Bedienungspulten | |
DE353678C (de) | Rechenmaschine | |
DE204974C (de) | ||
DE371981C (de) | Vorrichtung zum Schreiben ausserhalb des Zeilenanfanges | |
DE450614C (de) | Vorrichtung zur unabhaengigen Fuehrung eines oder mehrerer Bogen in Schreib- und Rechenmaschinen | |
DE374488C (de) | Umwendebuegel fuer Schnellhefter mit Aufreihzungen | |
DE624873C (de) | Aus Laufschiene und Gleitbuegel bestehendes Spannwerkzeug | |
DE366511C (de) | Liniergeraet mit Schutzvorrichtung gegen das Klecksen der Tinte beim Linienziehen | |
DE450838C (de) | Vorrichtung zum Auffangen des verarbeiteten Stoffs an Naehmaschinen | |
DE595030C (de) | Hilfsfarbbandvorrichtung an Schreibmaschinen | |
DE616120C (de) | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Matrizen eine V-foermige Ablegeverzahnung haben und ueber aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen gefuehrt werden | |
DE74892C (de) | Vorrichtung an Schreibmaschinen zur Herbeiführung des Papierwagen-Vorschubes während oder nach dem Abdruck | |
DE610139C (de) | Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl. | |
DE960541C (de) | Vorrichtung zum Weiterschalten des Belegmaterials an rechnenden oder schreibenden Bueromaschinen | |
DE577635C (de) | Adressendruckplatte | |
DE408380C (de) | Einstellvorrichtung fuer den Streuschlitz an Duengerstreumaschinen | |
DE345980C (de) | Vorrichtung zum Ziehen des Scheitels | |
DE543059C (de) | Vereinigte Schreib- und Rechenmaschine | |
DE487336C (de) | Manuskripthalter | |
DE522111C (de) | Viereckiger Stickrahmen | |
DE614330C (de) | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Matrizen eine V-foermige Ablegeverzahnung haben und ueber aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen gefuehrt werden |