DE353678C - Rechenmaschine - Google Patents
RechenmaschineInfo
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- DE353678C DE353678C DE1921353678D DE353678DD DE353678C DE 353678 C DE353678 C DE 353678C DE 1921353678 D DE1921353678 D DE 1921353678D DE 353678D D DE353678D D DE 353678DD DE 353678 C DE353678 C DE 353678C
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- Prior art keywords
- wheels
- setting wheels
- numbers
- setting
- springs
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Rechenmaschinen für Addition und Subtraktion,
bei denen für die Einstellung des Zählwerkes mit den Zahlen von ο bis 9 versehene
Räder vorgesehen sind, welche von Hand oder mittels, eines Griffeis eingestellt werden.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Einstellräder einzeln an schwingenden
Heibein angeordnet sind, welche unter dem Einfluß von Federn stehen, derart, daß
die Räder für gewöhnlich keinen Eingriff mit dem Zählwerk haben.
Zweckmäßig· sind für das Anlegen oder Einschalten der Einstellräder besondere Hebel
vorgesehen, die durch Fingerdruck betätigt werden und sich gegen die schwingenden
Hebel der Einstellräder legen.
Es empfiehlt sich, 'die Einstellräder mit den
! Zahlen von 0 bis 9 sowohl in steigender als auch in umgekehrter Reihenfolge zu versehen, eo
Die Zeichnung veranschaulicht: ein Attsführungsbeispiel
des Erfindüngsgegenstandes, und zwar zeigen:
Abb. ι den Rechenapparat von oben gesehen,
wobei die Deckplatte teilweise weggebrochen ist, und
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie x-y.
Die Teile des Zählwerkes sind in einer metallischen Platte er, und zwar in deren aufrecht
stehenden Seitenwänden & gelagert. Außerdem kommt ein Holzkasten c in Anwendung,
der sich in .der aus AIbIb. 2 ersichtlichen Weise
nach oben verjüngt. In> diesen kann das Werk
von oben her eingesetzt werden. Der Kasten c kann durch eine Platte d geschlossen sein,
welche Ausschnitte für das Erscheinen der
Zahlen, ferner für den Durchtritt der Druckhebel e und Einstellräder f aufweist. Diese
sind mit einer Rolle g· fest verbunden, welche die Zahlen von ο bis 9 je zweimal, und zwar
in umgekehrter Reihenfolge aufweisen. Die rechte Zahlenreihe dient für die Ausführung
von Additionen und die linke Zahlenreihe für Subtraktionen. Infolge dieser Einrichtung
werden bei Subtraktionen Irrtümer vermieden und die Arbeitsweise erleichtert. Gewünschtenfalls
kann ein Schieber vorgesehen sein, der je nach der Rechnungsart (die eine oder andere Hälfte der Ausschnitte h verdeckt.
Die Einstellräder sind einzeln zwischen je zwei um die Achse i schwingenden Hebeln
k gelagert, welche Paare durch je eine Platte I fest verbunden sind. An den Platten
I ,sitzen gegen die Einstellräder f drükkende
Blattfedern m, die unbeabsichtigte so Drehungen der Einstellräder verhüten. Letztere
werden für gewöhnlich außer Eingriff mit den Übertragungsräiderm m gehalten;
■ hierzu (dienen Zugfedern n, die einerseits an den Platten I, anderseits an einem dürchgehenden
Steg 0 (befestigt sind. Zum Anlegen der Räder f gegen die Übertragungsräder m
dienen die Hebel e, welche lose auf einer Achse p sitzen und mit einer Nase lose an
den Platten I anliegen.
Die Ubertragungsräder sind gleichfalls lose auf der durchgehenden Achse q angeordnet
und werden durch Hülsen in bestimmtem Abstande voneinander gehalten. Jodes
dieser Räder besitzt seitlich einen Zahn r für die Ziehnerübertragung1. Die zum Anzeigen
des Resultats bestimmten Rollens sind! auf einer durchgehenden Achse t lose nebeneinander
angeordnet und weisen für die Drehung mittels der Ubertragungsräder m auf jeder
Seite ein fest mit ihnen verbundenes Zahnrad μ auf. Die an den Enden befindlichen
Rollen s haben naturgemäß nur ein derartiges Zahnrad. Die Zahnräder u besitzen ebenso
wie die übrigen m, f je zehn Zähne. Auf den genannten Rollen ist im' Gegensatz zu den
Rollen g nur eine Zahlenreihe von ο Ibis 9 angebracht. Zur Sicherung der Rollen .s gegen
unbeabsichtigte Drehung sind auf einem. Stege ν Schleiffedern w befestigt, die je an
einem der Zahnräder u anHegen. Zur Begrenzung
der Schwingbewegung der Hebel k ist ein durchgehender Stab 2 vorgesehen
(Abb. 2). Die Zahlen der Rollen s erscheinen ebenso wie die Zahlen der Rollen- in Ausschnitten
der Deckplatte d.
Die Anwendungs- und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Soll z. B. zu der bereits eingestellten Zahl die Zahl 593 addiert werden, .so dreht man,
nachdem man das erste Einstellrad g (von rechts) mittels des zugehörigen Hebels e angelegt
hat, dieses Einstellrad- um drei Zähne weiter, und zwarbenutzt man dabei die rechte
Zahlenreihe der betreffenden Rolle g. Hierauf legt man das nächste Einstellrad in gleieher
Weise an und dreht es um neun Zähne und schließlich das dritte Raid um fünf Zähne
weiter. Ein etwaiger Zahntransport erfolgt dabei mittels der Zähn&r. Die Subtraktion
geht in gleicher Weise vor sich, nur dreht man -dabei die Räder f in umgekehrter Richtung,
unter. Zuhilfenahme der linksseitigen Zahlenreihen der Rolleng·. Beim Loslassen
der Druckhebel e kehren die schwingenden Hebel k mit den Einstellrädern selbsttätig in
die aus Abb. 2 ersichtliche Anfangisstellung zurück. Wie ersichtlich, läßt sich die Nullstellung·
des Zählwerks in einfacher Weise dadurch herstellen, daß man sämtliche Einstellräder
nach Einschaltung auf Null dreht.
Als Vorteil für die (schwingende Anordnung der Einstellradier ist noch hervorzuheben,
däß dadurch ein selbsttätiges Zurückführen der Einstellräder ermöglicht ist. Zu
dem Zweck können dieselben z. B. unter dem Einfluß von Federn stehen, welche die genannten
Räder nach Loslassen der Druckhebel in die Anfangs- oder Nullstellung· drehen.
Claims (4)
- Patent-An SPRtrcHE:r. Rechenmaschine, bei der zur Ausführung von> Additionen und Subtraktionen ein von' Hand einstellbares Zählwerk vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellräder (/, g) einzeln an schwingenden Hebeln (k) angeordnet sind', welche unter dem Einfluß von Federn stehen, derart, daß die Einistellräder für gewöhnlich keinen Eingriff mit dem Zählwerk haben.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einschalten der Einstellräder (f, g) besondere Hebel (e) vorgesehen sind, die eich gegen -die schwingenden Hebel (k) legen und durch Fingerdruck betätigt werden.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellräder mit den Zahlen von ο bis 9 sowohl in steigender als auch in umgekehrter Reihenfolge versehen sind.
- 4. Ausführungisform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellräder durch Federn selbsttätig in die Nullstellung zurückgeführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353678T | 1921-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353678C true DE353678C (de) | 1922-05-23 |
Family
ID=6283643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921353678D Expired DE353678C (de) | 1921-07-16 | 1921-07-16 | Rechenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353678C (de) |
-
1921
- 1921-07-16 DE DE1921353678D patent/DE353678C/de not_active Expired
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