DE3932974A1 - System zum messen der groesse von teilchen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum
Messen der Größe von Teilchen, insbesondere auf ein auf
der Basis der sog. dynamischen Streulichtmethode
beruhendes System zum Messen der Größe von Teilchen, bei
der das Meßobjekt mit Laserlicht bestrahlt wird, bei der
durch das Streulicht ausgelösten Photonenimpulse empfangen
werden, Zeitseriendaten aus einem lichtempfangenden Signal
erzeugt werden, und bei der auf der Basis der so erzeugten
Zeitseriendaten die Größe der Teilchen des Meßobjektes
gemessen wird.
Es ist bekannt, daß Teilchen in einer Flüssigkeit oder in
einem Gas eine Brownsche Bewegung ausführen, und daß,
wenn die Teilchen mit Laserlicht bestrahlt werden, eine
Rayleighsche Streuung auftritt. Gemäß einem
Homodyne-Verfahren können Photonenimpulse, die durch
Streulicht unter einem vorherbestimmten Streuwinkel
erzeugt werden, in Gestalt von Zeitseriendaten erfaßt
werden, aus denen eine Autokorrelationsfunktion (in
Gestalt einer Exponentialfunktion) gewonnen werden kann.
Bekanntlich kann aus dieser Autokorrelationsfunktion die
Teilchendiffusionskonstante abgeleitet werden, während die
Teilchengröße wiederum aus dieser Diffusionskonstante
gewonnen wird. Nun haben Teilchen nicht immer die gleiche
Teilchengröße. Infolgedessen ist die gewonnene
Korrelationsfunktion ein Funktionstyp, der aus einer
Anzahl von Exponentialfunktionen zusammengesetzt ist.
Gemäß einem vorherbestimmten Näherungsverfahren kann die
Teilchengrößenverteilung jedoch aus einer experimentell
gewonnenen Korrelationsfunktionsform abgeleitet werden.
Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren zur Gewinnung der
Korrelationsfunktion aus den empfangenen Zeitseriendaten,
nämlich eine Hardwaremethode, bei der die
Photonenkorrelationsoperation mit Hilfe eines
Schieberegisters durchgeführt wird, und eine
Softwaremethode, bei der die Photonenkorrelationsoperation
mit Hilfe eines Rechners durchgeführt wird.
Bei der Softwaremethode kann die Präzision usw. der
Photonenkorrelationsoperation je nach der verwendeten
Software mit einem relativ großen Maß an Freiheit
festgesetzt werden. Daher wird die Softwaremethode in
weitem Umfange verwendet.
In der nachfolgenden Beschreibung soll die Softwaremethode
näher erläutert werden.
Zunächst wird das Meßobjekt mit Laserlicht bestrahlt,
worauf es Streulicht erzeugt. Das so erzeugte Streulicht
wird zur Erzeugung von Zeitseriendaten aufgefangen. Die
erzeugten Zeitseriendaten werden in einem Speicher
abgelegt. Auf der Grundlage der gespeicherten
Zeitseriendaten werden die erforderlichen Operationen zur
Berechnung der Teilchengrößenverteilung der Teilchen im
Meßobjekt durchgeführt. Das bedeutet, daß auf der
Grundlage der Zeitseriendaten ein Rechner vorbestimmte
Korrelationsoperationen zur Berechnung der Größe der im
Meßobjekt enthaltenen Teilchen ausführt.
Im einzelnen ist es zur Berechnung der Teilchengröße
erforderlich, Zeitseriendaten von Photonenimpulsen zu
erzeugen, welche Veränderungen der Photonenimpulsdichte im
Ablauf der Zeit wiedergeben. Zur Erzeugung von
Zeitseriendaten werden allgemein das Zeitbereichsverfahren
und das Zeitintervallverfahren benutzt.
Beim Zeitbereichsverfahren wird, wie in Fig. 5 (A)
dargestellt ist, die Anzahl der auf ein Intervall eines
Bezugstaktimpulses entfallenden Photonenimpulse durch
einen Zähler gemessen, und die gezählten Daten der
entsprechenden Intervalle werden zu einer Kette von
Zeitseriendaten zusammengestellt. Auf der Grundlage der
Zeitseriendaten werden vorherbestimmte
Korrelationsoperationen zur Berechnung der
Teilchengrößenverteilung der in einem Meßobjekt
enthaltenen Teilchen ausgeführt.
Somit ist dieses Verfahren in Anwendungsfällen von
Vorteil, bei denen die Anzahl der Photonenimpulse relativ
groß ist. Die Bedingung, wonach die Anzahl der
Photonenimpulse relativ groß sein soll, wird erfüllt, wenn
die Teilchengröße relativ groß und die Intensität des
Streulichtes von beträchtlicher Stärke ist. Das
Zeitbereichsverfahren kann somit als eine Methode
betrachtet werden, mit der eine Teilchengrößenmessung mit
großer Präzision durchgeführt werden kann, wenn die
Teilchengröße relativ groß und die Intensität des
Streulichtes sehr beträchtlich ist.
Beim Zeitintervallverfahren wird, wie in Fig. 5 (B)
dargestellt ist, die Zahl der auf ein Zeitintervall in
einer Photonenimpulskette entfallenden Bezugstaktimpulse
in einem Zähler gemessen, und die gezählten Daten werden
zu einer Kette von Zeitseriendaten zusammengestellt.
Dementsprechend ist dieses Verfahren dann wirkungsvoll,
wenn die Taktrate richtig festgesetzt wird, trotz der
relativ kleinen Anzahl von Photonenimpulsen. Das heißt,
daß mit dem Zeitintervallverfahren eine
Teilchengrößenmessung mit hoher Präzision durchgeführt
werden kann, wenn die Teilchengröße relativ klein und die
Intensität des Streulichtes außerordentlich schwach ist.
Im allgemeinen arbeiten Systeme zur Messung von
Teilchengrößen mit dem einen oder dem anderen der
vorgenannten Verfahren. Die Verfahren setzten jeweils
optimale Teilchengrößenmeßbereiche fest. Dementsprechend
wurde ein System zum Messen der Größe von Teilchen
vorgeschlagen, bei dem beide Methoden miteinander
kombiniert sind, um über einen weiten Bereich eine genaue
Teilchengrößenmessung zu erreichen; vgl. die offengelegten
japanischen Patentpublikationen Nr. 2 65 138/1988,
veröffentlicht am 1. November 1988, und Nr. 2 65 139/1988,
veröffentlicht am 1. November 1988, die beide vom Anmelder
dieser Erfindung eingereicht wurden.
Bei Systemen zum Messen der Größe von Teilchen unter
Verwendung des Zeitbereichsverfahrens, des
Zeitintervallverfahrens oder beider Methoden in
Kombination, treten bei der Ausführung der Operation die
nachfolgend behandelten Probleme auf.
Beim Zeitbereichsverfahren wird die auf Photonenimpulsen
basierende Korrelationsfunktion g₂ ( τ ) auf folgende
Weise erhalten.
Da τ als unstetige Größe behandelt wird, wird τ als
Produkt i Δ t ausgedrückt, wobei Δ t ein
Taktimpulsintervall ist mit
(i=1, . . ., M), und wobei i einen Kanal bezeichnet.
darin bedeutet: n TDj den j-ten Datenwert, der die Anzahl
der Photonenimpulse darstellt. Die Kanalzahl i ist eine
natürliche Zahl von 1 bis M, wobei M diejenige Anzahl der
Kanäle ist, die den Maximalwert von i darstellt, während N
die Gesamtzahl der erhaltenen Daten ist.
Um die durch die obige Gleichung dargestellte Operation
auszuführen, ist es erforderlich, daß für i eine Zahl von
1 bis M festgesetzt wird und Σ für jeden Wert von i in den
Grenzen von j=1 und j=N-i berechnet wird. Dementsprechend
beläuft sich die Anzahl der Berechnungsfälle auf ungefähr
(M×N).
Es sei nun ein 16K-Wort-RAM als Speicher zum Aufnehmen von
Daten angenommen, die die Anzahl der Photonenimpulse
darstellen. In diesem Falle beläuft sich die Anzahl der
Daten N auf 16 384. Beträgt die Anzahl der Kanäle 64,
erreicht die Gesamtzahl der Berechnungsgänge etwa
1 048 576. Wenn in einem Arbeitsplatzrechner ein einzelner
Rechenschritt etwa 5 µsec in Anspruch nimmt, benötigen
alle Rechenschritte 5 Sekunden. Wenn auch die Zeit zum
Entladen des RAM und zum Laden des RAM vor und nach jeder
Rechenoperation berücksichtigt wird, wird die
Gesamtrechenzeit weiter verlängert. Dies folgt aus der
Tatsache, daß, wenn die Gesamtzahl der Zugriffe etwa (3×10⁷)
beträgt und der Zugriff 200 nsec in Anspruch
nimmt, eine Zeitdauer von etwa 6 Sekunden benötigt wird.
Es ist also davon auszugehen, daß eine einmalige
Verarbeitung gemessener Daten eine beträchtliche Zeitdauer
in Anspruch nimmt. Da im allgemeinen eine einzige Messung
keine Genauigkeit gewährleistet, müssen mehrere Messungen
durchgeführt werden, so daß der integrierte
Durchschnittswert zu berechnen ist. Unter diesen Umständen
kann die Dauer der Datenverarbeitung mehr als eine Stunde
dauern bis zuverlässige Daten gewonnen sind.
Da aber die Meßdauer und die Verarbeitungsdauer trotz des
Wunsches, daß zur Verbesserung der Genauigkeit eine größere
Anzahl von Messungen durchgeführt wird, beschränkt ist,
ist die Anzahl der Messungen begrenzt, wodurch weniger
genaue Daten gewonnen werden. Ferner gibt es Momente, in
denen sich die Temperatur usw. eines zu messenden
Objektes während der Messung verändert (beispielsweise
kann die Temperatur eines zu messenden Objekts im Laufe
der Zeit durch Joulsche Wärme ansteigen, falls die
Messung bei angelegtem elektrischem Feld erfolgt). In
diesem Falle variieren die gemessenen Daten im Laufe der
Zeit, was zu Meßfehlern führt. Ferner gibt es Augenblicke,
in denen die gemessene Lichtintensität aufgrund des
Absinkens der Teilchen des zu messenden Objektes
allmählich abnimmt, wodurch die Fortsetzung der Messung
erschwert wird. Weiter wird die Zuverlässigkeit der
gemessenen Daten durch unerwartete, von außen eindringende
Störungen verringert.
Natürlich kann die gesamte Betriebsdauer durch Verwendung
eines Kleinrechners, eines mittelgroßen Rechners oder
eines Großrechners verkürzt werden. Dadurch nehmen aber
die Maße des Systems in nachteiliger Weise zu, was zu
einer beträchtlichen Kostensteigerung führt.
Auch das Zeitintervallverfahren ist in bezug auf die
Betriebsdauer problematisch.
Im einzelnen wird, wenn die Anzahl der Taktimpulse
darstellenden Daten mit n TIj bezeichnet werden, bei s=1
die Integration von
für jeden Fall p=s, s+1, s+2 usw., solange durchgeführt,
bis
die Maximalzahl der Kanäle M oder bis p den Wert N
erreicht. Die gleiche Operation wird für s=2, 3, . . ., N
wiederholt. Dann wird der Wert von
dem Betrag i entspricht, als Korrelationsdatenwert T(i)
des Kanals i betrachtet. Durch Normalisierung kann die
Korrelationsfunktion g₂( τ ) nach folgender Gleichung
gewonnen werden:
Wie aus dieser Ableitung hervorgeht, muß zur Gewinnung der
Korrelationsdaten T(i) die Summe Σ für einen Bereich von
j=s bis j=p für jeden Fall von s=1, 2, 3, . . ., N berechnet
werden. Wird angenommen, daß n TIj für alle j gleich 1
ist, bedeutet dies, daß Σ solange berechnet wird, bis
immer den Wert M erreicht. Infolgedessen beläuft sich die
Zahl der Rechenoperationen auf ungefähr (M×N). Diese
Zahl ist die gleiche wie die beim Zeitbereichsverfahren.
Jedoch ist die Anzahl der Taktimpulse pro Photonenimpulse
nicht immer gleich 1. Bekanntlich nimmt daher die Anzahl
der Operationen im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der
Taktimpulse für jeden Photonenimpuls ab. Da aber die
Anzahl der Taktimpulse pro Photonenimpuls bei etwa fünf
bis sechs liegt, ist die Anzahl der Rechenoperationen
extrem groß, was zu langen Rechenzeiten führt.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
System zum Messen der Größe von Teilchen zu schaffen, bei
dem die Betriebszeit zur Verarbeitung der Daten verkürzt
wird, um die Anzahl der Teilchengrößenmessungen innerhalb
einer beschränkten Meßzeitdauer zu vergrößern, wodurch die
Meßgenauigkeit verbessert wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist das System zum Messen der
Größe von Teilchen gemäß der vorliegenden Erfindung,
angewendet auf das Zeitbereichsverfahren, dadurch
gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
- - Zeitseriendatenerzeugungsmittel zum Erzeugen von Zeitseriendaten, welche die Anzahl der Photonenimpulse pro Zeiteinheit darstellen;
- - erste und zweite Speicher zum Speichern der Zeitseriendaten;
- - Lesemittel zum aufeinanderfolgenden Auslesen der durch vorherbestimmte Zeitperioden voneinander getrennten Zeitseriendaten aus den Speichern; und
- - Multiplikations- und Akkumulationsmittel zum Multiplizieren der Zeitseriendaten miteinander und zum Summieren der Multiplikationsergebnisse, wobei die Multiplikation und die Summenbildung gleichzeitig mit dem Auslesen durch die Lesemittel stattfindet.
Bei einem System mit dem obengenannten Aufbau können die
Operationen in kurzer Zeit ausgeführt und beendet werden.
Damit ist gemeint, daß gleichzeitig folgende Schritte
ausgeführt werden können: (i) die Operation zum
aufeinanderfolgenden Auslesen der durch vorherbestimmte
Zeitperioden voneinander getrennten Zeitseriendaten aus
den Speichern, und (ii) die Operationen zum Multiplizieren
der Zeitseriendaten und zum Summieren der
Multiplikationsergebnisse, wobei zu bemerken ist, daß die
entsprechenden Operationen herkömmlicherweise den größten
Teil der gesamten Datenverarbeitungszeit ausgemacht haben.
Das System zum Messen der Größe von Teilchen gemäß der
Erfindung ist, angewandt auf das Zeitintervallverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten
aufweist:
- - Zeitseriendatenerzeugungsmittel zum Erzeugen von Zeitserien, welche der Intervallzeitdauer eines Photonenimpulses entsprechen;
- - einen Speicher zum Speichern der Zeitseriendaten;
- - Lesemittel zum aufeinanderfolgenden Auslesen der Zeitseriendaten aus dem Speicher;
- - Akkumulationsoperationsmittel zum Summieren der ausgelesenen Zeitseriendaten über einen vorherbestimmten Bereich, wobei die Summenbildung gleichzeitig mit dem Auslesen durch die Lesemittel stattfindet;
- - einen Speicher zum aufeinanderfolgenden Speichern der akkumulierten Ergebnisse; und
- - Zählmittel zum Auslesen des Akkumulationsergebnisses aus dem letztgenannten Speicher gleichzeitig mit der Akkumulationsoperation durch die Akkumulationsoperationsmittel, um die auf der Anzahl der Daten des Akkumulationsergebnisses beruhenden Korrelationsdaten zu erhalten.
Bei einem System mit dem obengenannten Aufbau kann die
Datenverarbeitungsdauer verkürzt werden. Damit ist
gemeint, daß die folgenden Operationen gleichzeitig
ausgeführt werden können: (i) die Operation zum
aufeinanderfolgenden Auslesen der Zeitseriendaten aus dem
Speicher, (ii) die Operation zum Summieren der
ausgelesenen Zeitseriendaten über einen vorherbestimmten
Bereich und (iii) die Operation zur Gewinnung der
Korrelationsdaten, wobei zu bemerken ist, daß die
entsprechenden Operationen herkömmlicherweise den größten
Teil der gesamten Datenverarbeitungszeit ausgemacht haben.
Die vorliegende Erfindung kann auch als ein System zum
Messen der Größe von Teilchen ausgebildet werden, welches,
auf der Basis der Streulichtintensität, sowohl auf das
Zeitbereichsverfahren als auch auf das
Zeitintervallverfahren anwendbar ist, und welches
Wählermittel zum Auswählen der beim Zeitbereichsverfahren
verwendeten Zeitserienerzeugungsmittel oder der beim
Zeitintervallverfahren verwendeten
Zeitserienerzeugungsmittel aufweist.
Das vorgenannte Gerät kann auf der Basis der
Streulichtintensität entweder das Zeitbereichsverfahren
oder das Zeitintervallverfahren anwählen, so daß eine
optimale Behandlung und Verarbeitung der
Teilchengrößendaten erfolgen kann.
Mit dem System zum Messen der Größe von Teilchen gemäß der
vorliegenden Erfindung, angewandt auf das
Zeitbereichsverfahren oder auf das Zeitintervallverfahren,
können die Operation zum Auslesen der Meßdaten und die
Operation zur rechnerischen Verarbeitung der Daten
gleichzeitig ausgeführt werden. Dies führt zu einer
beträchtlichen Verringerung der zur endgültigen Gewinnung
der Teilchengröße auf der Grundlage der Meßdaten
erforderlichen Prozeßzeit.
Weiter kann, wenn der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung auf ein System zum Messen der Größe von Teilchen
angewandt wird, bei welchem das Zeitbereichsverfahren oder
das Zeitintervallverfahren automatisch entsprechend der
Streulichtintensität gewählt wird, die Messung der
Teilchengröße mit hoher Genauigkeit über einen weiten
Teilchengrößenbereich erfolgen. Zusätzlich kann auf die
gleiche Weise eine Verringerung der Zeitdauer erzielt
werden.
Dementsprechend kann die Anzahl der
Teilchengrößenmessungen im Rahmen einer begrenzten
Meßzeitdauer vergrößert werden, so daß die Genauigkeit der
gewonnenen Teilchendatengrößen verbessert wird. Weiter
wird die Messung weniger durch Veränderungen der
Umgebungstemperatur, durch Geräusche, durch äußere
Einflüsse und dgl. beeinträchtigt, weil die für eine
Messung benötigte Zeitdauer verkürzt ist.
Weiter wird die Messung weniger durch Veränderungen der
Meßprobe im Laufe der Zeit oder durch Veränderungen der
Umweltbedingungen beeinträchtigt. Außerdem ist es möglich,
Veränderungen der Teilchengrößen aufgrund von Änderungen
der Probebedingungen und dgl. zu messen, weil die für eine
Messung benötigte Zeitdauer verkürzt ist.
Diese und weitere Merkmale, Vorteile und
Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 stellt das Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels der
Datenverarbeitungseinheit des Systems zum Messen
der Größe von Teilchen gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispieles einer Datenmeßeinheit des
Systems zum Messen der Größe von Teilchen gemäß
der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 3 stellt das allgemeine schematische
Blockschaltbild des Systems zum Messen der Größe
von Teilchen dar;
Fig. 4 stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung der
bei einer Latex-Standardprobe erhaltenen
Fehlerverteilung dar; und
Fig. 5 (A) stellt schaubildlich dar, wie beim
Zeitbereichsverfahren die Daten erfaßt werden,
während Fig. 5 (B) schematisch darstellt, wie
beim Zeitintervallverfahren die Daten erfaßt
werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Zeichnung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und das darin
dargestellte Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 3 stellt ein schematisches Blockschaltbild eines
Beispiels eines optischen Meßsystems und dgl. dar, das
Bestandteil eines Systems zum Messen der Größe von
Teilchen ist.
Aus einer Laservorrichtung 61 wird Licht durch
Kollimationslinsen 62, 63 auf eine Zelle 65 geworfen, die
sich in einem durch Thermostat überwachten Behälterbecken
64 befindet. Die Zelle 65 ist mit einer Meßlösung gefüllt.
Das unter einem vorherbestimmten Winkel von den Teilchen
der Meßlösung gestreute Licht fällt durch ein Nadelloch 66
und wird durch ein Prisma 67 reflektiert. Das Prisma 67
ist an einem, um die Mittelachse der Zelle 65 drehbaren
Goniometer 69 befestigt. Auf diese Weise können Daten in
einem willkürlich gewählten Streuwinkel erfaßt werden. Das
vom Prisma 67 reflektierte Licht fällt durch ein Nadelloch
68 und ein Filter 71 auf einen
Fotoelektronen-Vervielfacher 72, der als Lichtempfänger
dient. Die Nadellöcher 66, 68 sind an solchen Stellen
angebracht, an denen die Kohärenzbedingungen erfüllt
werden.
Es ist klar, daß das optische Meßsystem nicht auf die
beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.
Beispielsweise sind das durch Thermostat überwachte
Behälterbecken 64, das Prisma 67, die Funktion des
variablen Winkels, das Filter 71 und dgl. nicht immer
unbedingt erforderlich.
Der Fotoelektronen-Vervielfacher 72 legt ein
Ausgangssignal an die Datenerzeugungseinheit 50 an, die
das Signal in einer vorherbestimmten Weise verarbeitet.
Das Signal wird dann als ein
Zeitserien-Photonenimpulssignal oder als ein
Zeitserien-Taktimpulssignal ausgegeben. Das
Zeitserien-Impulssignal geht an eine
Datenverarbeitungseinheit 1, welche die rechnerische und
datenmäßige Verarbeitung durchführt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der
Datenerzeugungseinheit 50. Die Datenerzeugungseinheit 50
umfaßt folgende Komponenten: ein Paar von
Takterzeugungsschaltungen 51 a, 51b; Zähler 52 a, 52b
jeweils zum Zählen von Taktsignalen, die von den
Takterzeugungsschaltungen 51 a, 51b ausgegeben werden;
Speicher 53 a, 53b zum jeweiligen Speichern von
Zahlendaten, die von den Zählern 52 a, 52b geliefert
werden; einen Schalter 54 zum wahlweisen Anlegen eines
Photonenimpulses und eines Bezugstaktsignals jeweils an
Takteingangsklemmen und Gateeingangsklemmen der
Takterzeugungsschaltungen 51 a, 5b bzw. zum Anlegen des
Bezugstaktsignals und der Photonenimpulse an die Klemmen;
einen Frequenzzähler 55 zum Empfangen der Photonenimpulse;
und eine Eingangs-Ausgangs-Schnittstelle 57 zwischen der
Zentraleinheit (CPU) 56 und den Speichern 53 a, 53b sowie
dem Frequenzzähler 56 und dem Schalter 54.
Im einzelnen sind die Taktsignalerzeugungsschaltungen 51 a,
51b zum Erzeugen von Taktsignalen entsprechend den
Eingangssignalen ausgelegt, die an die Takteingangsklemmen
sowie an die Gateeingangsklemmen angelegt werden. Die
Takterzeugungsschaltungen 51 a, 5b sind so geschaltet, daß
sie selektiv in alternierender Weise betrieben werden
können. Der Frequenzzähler 55 ist so ausgelegt, daß er,
wenn Photonenimpulse eingespeist werden, die Anzahl der
Photonenimpulse pro Zeiteinheit zählt und einen
Zähldatenwert entsprechend der Frequenz erzeugt. Der
Schalter 54 wird so gesteuert, daß er dann schaltet, wenn
von der Zentraleinheit 56 über die
Eingangs-Ausgangs-Schnittstelle 57 ein Steuersignal
geliefert wird. Der Schalter 54 ist so ausgebildet, daß er
Photonenimpulse an die eine der Eingangsklemmen der
Taktgeber-Eingangsklemmen und der Gate-Eingangsklemmen der
Takterzeugungsschaltungen 51 a, 51b und Bezugstaktsignale
an die anderen Eingangsklemmen der genannten Schaltungen
liefern kann.
Die Datenerzeugungseinheit 50 mit dem vorerwähnten
Schaltungsaufbau kann wie folgt betrieben werden.
Wenn ein von der Prozeßeinheit geliefertes
Umschaltsteuersignal angibt, daß das Zeitbereichsverfahren
gewählt werden soll, wird der Schalter 54 so umgeschaltet,
daß die Photonenimpulse an die Taktsignaleingangsklemmen
der Takterzeugungsschaltungen 51 a, 51 b und die
Bezugstaktsignale an die Gate-Eingangsklemmen der beiden
Schaltungen geliefert werden. Wenn hingegen das
Umschaltsteuersignal angibt, daß das
Zeitintervallverfahren zu wählen ist, wird der Schalter 54
so umgelegt, daß die Bezugstaktsignale an die
Takteingangsklemmen der Takterzeugungsschaltungen 51 a,
51b und die Photonenimpulse an die Gate-Eingangsklemmen
der beiden Schaltungen geliefert werden.
Dementsprechend werden, wenn das Zeitbereichsverfahren
gewählt ist, Taktsignale erzeugt, deren Anzahl der Zahl
der Photonenimpulse innerhalb einer durch die
Bezugstaktsignale bestimmten Zeitdauer entspricht, wie in
Fig. 5 (A) dargestellt ist. Wenn das Zeitintervallverfahren
gewählt ist, werden Taktsignale erzeugt, deren Anzahl der
Anzahl der Bezugstakte innerhalb eines
Photonenimpulszeitintervalls entspricht, wie in Fig. 5 (B)
dargestellt ist.
Die von den Takterzeugungsschaltungen 51 , 51b erzeugten
Taktsignale werden jeweils durch die Zähler 52 a, 52b
gezählt. Die gezählten Werte werden jeweils in den
Speichern 53 a, 53b abgelegt. Im Endergebnis enthalten die
Speicher 53 a, 53b abwechselnd Daten, welche
Zeitseriendaten bilden.
Danach können die in den Speichern 53 a, 53b gespeicherten
Daten alternativ zur Bildung einer Kette von
Zeitseriendaten ausgelesen werden, und die
Datenverarbeitungseinheit 1 kann die notwendigen
Operationen zur Berechnung der Teilchengröße ausführen.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der
Datenverarbeitungseinheit 1. Die Datenerzeugungseinheit 50
ist mit ihrem Ausgang an das Eingangstor der
Zentraleinheit (CPU) 2 angeschlossen. Das Ausgangstor der
Zentraleinheit 2 ist über eine Schnittstelleneinheit 3 an
erste und zweite Meßdatenspeicher 8, 9 zum Speichern der
Zeitseriendaten, an eine Vollendungsdetektoreinheit 4 zum
Feststellen der Vollendung der Operationen, und an
Betriebsdatenspeicher 17, 18 zur Aufbewahrung der
Operationsergebnisse angeschlossen. Weiter sind erste und
zweite Operationsausführungs-Adressengeneratoren 6, 7 zur
Lieferung von Adressen zur Durchführung der Σ-Operationen
vorgesehen, die jeweils an die Meßdatenspeicher 8, 9
angeschlossen sind. Der erste
Operationsausführungs-Adressengenerator 6 ist mit einem
Operationsstart-Adressengenerator 5 verbunden. Es ist
weiter ein Akkumulator 11 zum Aufnehmen von Daten aus den
Meßdatenspeichern 8, 9 zur Durchführung der
Multiplikationen und der Summenbildung auf der Basis der
gelieferten Daten vorgesehen. Die Operationsergebnisdaten
des Akkumulators 11 werden in den
Dreistatus-Zwischenspeichern 12, 13, 14 gespeichert und an
die Operationsdatenspeicher 17, 18 geliefert. Weiter sind
vorgesehen: ein Additionszähler 15, eine
Dateneinstelleinheit 10, ein Speicheradressengenerator 16
und eine Überlaufdetektoreinheit 19.
Von den vorerwähnten Schaltungen werden der zweite
Operationsausführungs-Adressengenerator 7, der
Meßdatenspeicher 9, die Dreistatus-Zwischenspeicher 12,
13, der Betriebsdatenspeicher 17 und der
Speicheradressengenerator 16 nur bei Operationen nach dem
Zeitbereichsverfahren verwendet. Die Dateneinstelleinheit
10, der Dreistatus-Zwischenspeicher 14, der
Additionszähler 15 und die Überlaufdetektoreinheit 19
werden nur bei Operationen nach dem Zeitintervallverfahren
verwendet.
Die Schaltungen 1 bis 19 können durch integrierte
Schaltkreise vom Allzwecktyp realisiert werden.
Beispielsweise können der
Operationsstart-Adressengenerator 5, der erste
Operationsausführungs-Adressengenerator 6, der zweite
Operationsausführungs-Adressengenerator 7, der
Additionszähler 15 und der Speicheradressengenerator 16
durch Zähler dargestellt werden. Der erste
Meßdatenspeicher 8 und der zweite Meßdatenspeicher 9
können durch statische RAMs gebildet werden. Der
Akkumulator 11 kann aus einem Multiplikator-Akkumulator
bestehen. Die Dreistatus-Zwischenspeicher 12, 13, 14
können aus Verriegelungsschaltungen aufgebaut sein, die
Operationsdatenspeicher 17, 18 können durch statische RAMs
dargestellt werden.
Da die jeweiligen Einheiten aus unabhängigen integrierten
Schaltkreisen aufgebaut sind, kann die
Datenverarbeitungseinheit im Vergleich zu einer
Datenverarbeitungseinheit mit einem Kleinrechner oder dgl.
mit kleineren Abmessungen und niedrigeren Kosten, auf 1/10
reduziert, ausgeführt werden.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die Schritte zur
Durchführung der Operation
entsprechend dem Zeitbereichsverfahren in der
Datenverarbeitungseinheit 1 abgehandelt.
Um die durch die obige Formel ausgedrückte Operation
durchzuführen, ist es erforderlich, Σ im Bereich von j=1
bis j=N-i für jeden Wert von i (i=1, 2, . . ., M) zu
berechnen.
Mit Hilfe der Zentraleinheit 2 und der
Schnittstelleneinheit 3 werden die von der
Datenerzeugungseinheit 50 gemessenen Daten, die die Anzahl
der Photonenimpulse n TDj darstellen, nacheinander in den
ersten und zweiten Meßdatenspeichern 8, 9 abgelegt.
Gleichzeitig erzeugt der Operationsstart-Adressengenerator
5 die Adresse eines Kanals i (anfangs ist i auf den Wert
1 eingestellt, und danach wird die anschließende Operation
für i=2, 3 . . . wiederholt). Die so erzeugte Adresse wird an
den ersten Operationsausführungs-Adressengenerator 6
geliefert. Unter Verwendung der gelieferten, als
Anfangswert dienenden Adresse i gibt der erste
Operationsausführungs-Adressengenerator 6 die Adresse j+1
(j=1, . . ., N-i) in den ersten Meßdatenspeicher 8 ein.
Andererseits liefert der zweite
Operationsausführungs-Adressengenerator 7 die Adresse j
(j=1, . . ., N-i) an den zweiten Meßdatenspeicher 9. Die
obengenannten Schritte werden wiederholt für
(i=2, 3, . . ., M) ausgeführt.
Entsprechend den gelieferten Adressendaten legen die
ersten und zweiten Meßdatenspeicher 8, 9 jeweils bereits
gespeicherte, die Anzahl der Photonenimpulse n TDj ,
n TDj+i darstellenden Daten an die Klemmen a und b des
Akkumulators 11. Der Akkumulator 11 führt die Operation
Σ (n TDj×n TDj+i ) aus und liefert das großzahlige
Ausgangssignal an den Dreistatus-Zwischenspeicher 12 und
das kleinzahlige Ausgangssignal an den
Dreistatus-Zwischenspeicher 13. Die Dreistatus-Schaltungen
12, 13 liefern diese Daten jeweils an die ersten und
zweiten Operationsdatenspeicher 17, 18.
Die Operationsdatenspeicher 17, 18 schreiben die von den
Dreistatus-Zwischenspeicherschaltungen 12, 13
gespeicherten Daten in denjenigen Speicherbereich ein,
welcher der vom Speicheradressengenerator 16 gelieferten
Adresse i entspricht. Das bedeutet, daß die
Operationsdatenspeicher 17, 18 die Daten
Σ (n TDj×n TDj+1) in dem der Adresse i entsprechenden
Bereich speichern.
Bei der vorerwähnten Datenverarbeitung werden gleichzeitig
folgende Operationen ausgeführt: (i) eine Operation zur
aufeinanderfolgenden Lieferung von Adressen für
i=2, 3, . . ., M und j=1, 2, N-i (wobei N ein Wert ist, der
beispielsweise den Wert 16 384 erreicht), so daß Daten aus
dem ersten und dem zweiten Meßdatenspeicher 8, 9
ausgelesen werden; und (ii) eine Multiplikations- und
Summenbildungsoperation Σ (n TDj×n TDj+i ) durch den
Akkumulator 11. Auf diese Weise kann die
Operationszeitdauer beträchtlich verringert werden.
Wenn die Vollendungsdetektoreinheit 4 erkennt, daß die
durch den Operationsstartadressengenerator 5 erzeugte
Adresse i die eingestellte Anzahl der Kanäle M
überschritten hat, liefert die Vollendungsdetektoreinheit
4 ein Operationsvollendungssignal an die Zentraleinheit 2.
Mit Empfang des Operationsvollendungssignals beendet die
Zentraleinheit 2 die Operationen und liest Daten aus den
Operationsdatenspeichern 17, 18 aus, um die
Autokorrelationsfunktion als Funktion von i zu erhalten.
Die nachfolgende Beschreibung behandelt die Ergebnisse
eines Tests, der gemäß dem Zeitbereichsverfahren
durchgeführt wurde.
Als simuliertes Photonenimpulssignal wurden ein
Impulssignal mit einer Impulsbreite von 40 nsec sowie ein
Impulsintervall von 16 µsec erzeugt und durch ein
Taktimpulssignal mit einer Periode von 20 µsec getastet.
Die Meßzeiten wurden mit einem auf 16 K-Bits (N=16 384)
Kapazität eingestellten RAM und mit einer variierenden
Anzahl von Kanälen M erhalten. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 dargestellt. Bei dem Test wurden ein
konventionelles System mit einer 8-MHz-Zentraleinheit vom
Typ 80286 der Fa. INTEL Co., Ltd., und ein 8-
MHz-Zusatzprozessor von der Fa. INTEL Co., Ltd., verwendet.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, erzielt das erfindungsgemäße
System eine beträchtliche Verringerung der Meßzeitdauer.
Die nachfolgende Beschreibung behandelt die Schritte zur
Berechnung der Summe
(p=s, s+1, s+2, . . .) zwecks Gewinnung der
Korrelationsdaten T(i) in der Datenverarbeitungseinheit 1
nach dem Zeitintervallverfahren.
Um die durch die obige Formel ausgedrückte Operation
durchzuführen, wird zunächst s auf den Wert 1 eingestellt.
Mit der Einstellung von p auf den Wert 1 wird n TI 1
erhalten. Dann wird p auf den Wert 2 eingestellt, und Σ
für den Bereich von j=1 bis j=2 berechnet (d. h., daß die
Summe (n TI 1+n TI 2) erhalten wird). Dann wird p auf
den Wert 3 eingestellt und Σ für den Bereich von j=1 bis
j=3 berechnet (d. h., daß die Summe (n TI 1+n TI 2+
n TI 3) erhalten wird). Danach werden die gleichen
Operationen für p=4, 5, 6 . . . wiederholt. Wenn die Summe
die maximale Anzahl der Kanäle M erreicht, oder wenn p den
Wert N erreicht, sind die Operationen beendet. Dann folgen
die gleichen Operationen für s=2, 3, . . ., N.
Zunächst werden die die Anzahl der Taktimpulse
darstellenden Daten n TIj , welche in der
Datenerzeugungseinheit 50 gemessen wurden, nacheinander
über die Zentraleinheit 2 und die Schnittstelleneinheit 3
im ersten Meßdatenspeicher 8 abgelegt.
Gleichzeitig erzeugt der Operationsstartadressengenerator
5 die Adresse für s (anfänglich besitzt s den Wert 1), die
dann an den ersten Operationsausführungs-Adressengenerator
6 geliefert wird. Unter Verwendung der Adresse p=s als
Anfangswert liefert der erste
Operationsausführungs-Adressengenerator 6 die Adresse von
j (j=s) an den ersten Meßdatenspeicher 8. Im Anschluß an
die obengenannten Operationen liefert, mit p auf (s+1)
eingestellt, der erste
Operationsausführungs-Adressengenerator 6 eine Serie von
Adressen j (j=s, s+1) an den ersten Meßdatenspeicher 8.
Danach werden Serien von Adressen j (j=s, s+1, s+2, . . ., p)
an den ersten Meßdatenspeicher 8 geliefert, wobei die
Adresse p inkrementiert wird.
Entsprechend der so gelieferten Serie von Adressen j liest
der erste Meßdatenspeicher 8 bereits gespeicherte, die
Anzahl der Taktimpulse n TIj darstellende Daten aus und
gibt sie an die Klemme a des Akkumulators 11. Diesmal wird
durch die Dateneinstelleinheit 10 der Pegel "1" immer an
die Klemme b des Akkumulators 11 gelegt. Mit Empfang
beider Daten führt der Akkumulator 11 die Operation
aus und liefert das Operationsergebnis an den
Dreistatus-Zwischenspeicher 14.
Der Dreistatus-Zwischenspeicher 14 liefert die Daten
als Adresse i an den Operationsdatenspeicher 18.
Entsprechend der so gelieferten Adresse i gibt der
Operationsdatenspeicher 18 die Korrelationsdaten T(i)
jedesmal dann an den Additionszähler 15 aus, wenn der
Operationsdatenspeicher 18 die Summe
empfängt, welche die Gleichung
erfüllt. Es sei darauf hingewiesen, daß der erste
Korrelationsdatenwert T(i) gleich Null ist. Der
Additionszähler 15 zählt zu den Korrelationsdaten T(i) den
Wert "1" hinzu und gibt die aufaddierten Daten an den
Operationsdatenspeicher 18 zurück. Damit werden die in
bezug auf die jeweiligen Adressen i akkumulierten
Korrelationsdaten T(i) im Operationsdatenspeicher 18
aufbewahrt.
Wenn die Überlaufdetektoreinheit 19 feststellt, daß die in
die Dreistatus-Zwischenspeicher 14 eingegebene Summe
die voreingestellte Anzahl der Kanäle M überschritten hat,
gibt die Überlaufdetektoreinheit 19 einen Befehl an den
Operationsstart-Adressengenerator 5, den Wert von s um "1"
zu erhöhen. Dann bringt der erste
Operationsausführungs-Adressengenerator 6 das Inkrement von
p bis ans Ende. Danach werden die gleichen Operationen für
s=2, 3, . . ., N wiederholt.
Bei der beschriebenen Datenverarbeitung werden
gleichzeitig folgende Operationen ausgeführt: (i) eine
Operation zur aufeinanderfolgenden Lieferung einer Serie
von Adressendaten aus dem ersten
Operationsausführungs-Adressengenerator 6, derart, daß
Daten aus den Meßdatenspeichern 8, 9 ausgelesen werden;
(ii) eine Akkumulationsoperation zum Summieren von Daten
im Akkumulator 11; und (iii) eine Operation zum Zählen der
Korrelationsdaten T(i) im Operationsdatenspeicher 18 und
im Additionszähler 15. Auf diese Weise kann die
Operationszeitdauer beträchtlich gekürzt werden.
Wenn schließlich die im Operationsdatenspeicher 18
summierten Korrelationsdaten T(i) ausgelesen werden,
berechnet die Zentraleinheit 2 die
Autokorrelationsfunktion.
Die folgende Beschreibung behandelt das Ergebnis eines
gemäß dem Zeitintervallverfahren durchgeführten Tests.
Als simuliertes Photoimpulssignal wurden ein
Impulssignal mit einer Impulsbreite von 40 nsec sowie ein
Impulsintervall von 1,6 µsec erzeugt, und es wurde ein
Taktimpulssignal mit einer Impulsperiode von 0,8 µsec
verwendet. Entsprechend besitzt n TIj den Wert 2. Mit
einer auf 16 K-Bits eingestellten RAM-Kapazität (N-16 384)
und einer variierenden Zahl von Kanälen M wurden die
Meßzeiten erfaßt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
dargestellt. Bei dem Test wurden ebenfalls ein
konventionelles System mit einer 8-MHz-Zentraleinheit
80286 der Fa. INTEL Co., Ltd., und ein 8-MHz-Koprozessor
80287 der Fa. INTEL Co., Ltd., verwendet.
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, erzielt das auf das
Zeitintervallverfahren angewandte erfindungsgemäße System
ebenfalls eine beträchtliche Verringerung der Meßzeitdauer.
Die vorliegende Erfindung bewirkt also, wie beschrieben,
eine Verringerung der Meßzeitdauer. Dies erlaubt es, die
Anzahl der Teilchengrößenmessungen innerhalb einer
begrenzten Meßzeit zu erhöhen.
Fig. 4 zeigt die Berechnungsfehlerverteilung eines Tests,
bei dem eine 1000fach verdünnte Lösung verwendet wurde,
die als Probe ein Standard-Latex mit einer Teilchengröße
von 109 nm enthielt, wobei ein Impulssignal von 10 µsec
Dauer als Bezugstaktsignal verwendet wurde, und wobei die
Anzahl der Meßkanäle auf 256 eingestellt war. In Fig. 4
stellen die schwarzen Punkte die durchschnittliche
Teilchengröße und die senkrechten Stäbe die
Teilchengrößenfehler dar (Standardabweichungen). Aus Fig.
4 geht hervor, daß die Teilchengrößenfehler mit
zunehmender Anzahl der Messungen kleiner werden.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die
obige Ausführungsform beschränkt. Bei dieser
Ausführungsform wurde die Erfindung auf ein System zum
Messen der Größe von Teilchen angewandt, das automatisch
entweder das Zeitbereichsverfahren oder das
Zeitintervallverfahren auf der Basis der
Streulichtintensität wählt. Die vorliegende Erfindung ist
aber nicht auf eine solche Anwendung beschränkt. Sie kann
auch auf ein System zum Messen der Größe von Teilchen
angewendet werden, die allein das Zeitbereichsverfahren
oder allein das Zeitintervallverfahren anwendet.
Obwohl die vorliegende Erfindung nur unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben wurde, versteht es
sich, daß die Erfindung nicht auf diese besondere
Ausführungsform beschränkt ist. Sie kann in mannigfacher
Weise abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu
überschreiten.
Claims (3)
1. System zum Messen der Größe von Teilchen, bei dem das
Meßobjekt mit Laserlicht bestrahlt wird,
Zeitseriendaten auf der Basis des vom Meßobjekt
gestreuten Lichtes erzeugt werden, vorherbestimmte
Operationen an den so erzeugten Zeitseriendaten
vorgenommen werden, und die Operationsergebnisse zur
Gewinnung von Daten ausgelesen und verarbeitet werden,
welche die Größe der im Meßobjekt enthaltenen Teilchen
darstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß das System
folgende Komponenten aufweist:
- - Zeitseriendatenerzeugungsmittel zum Erzeugen von Zeitseriendaten, welche die Anzahl der Photonenimpulse pro Zeiteinheit darstellen;
- - erste und zweite Speicher zum Speichern der Zeitseriendaten;
- - Lesemittel zum aufeinanderfolgenden Auslesen der durch vorherbestimmte Zeitperioden voneinander getrennten Zeitseriendaten aus den Speichern; und
- - Multiplikations- und Akkumulationsmittel zum Multiplizieren der Zeitseriendaten miteinander und zum Summieren der Multiplikationsergebnisse, wobei die Multiplikation und die Summenbildung gleichzeitig mit dem Auslesen durch die Lesemittel stattfindet.
2. System zum Messen der Größe von Teilchen, bei dem das
Meßobjekt mit Laserlicht bestrahlt wird,
Zeitseriendaten auf der Basis des vom Meßobjekt
gestreuten Lichtes erzeugt werden, vorherbestimmte
Operationen an den so erzeugten Zeitseriendaten
vorgenommen werden, und die Operationsergebnisse zur
Gewinnung von Daten ausgelesen und verarbeitet werden,
welche die Größe der im Meßobjekt enthaltenen Teilchen
darstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß das System
folgende Komponenten aufweist:
- - Zeitseriendatenerzeugungsmittel zum Erzeugen von Zeitserien, welche der Intervallzeitdauer eines Photonenimpulses entsprechen;
- - einen Speicher zum Speichern der Zeitseriendaten;
- - Lesemittel zum aufeinanderfolgenden Auslesen der Zeitseriendaten aus dem Speicher;
- - Akkumulationsoperationsmittel zum Summieren der ausgelesenen Zeitseriendaten über einen vorherbestimmten Bereich, wobei die Summenbildung gleichzeitig mit dem Auslesen durch die Lesemittel stattfindet;
- - einen Speicher zum aufeinanderfolgenden Speichern der akkumulierten Ergebnisse; und
- - Zählmittel zum Auslesen des Akkumulationsergebnisses aus dem letztgenannten Speicher gleichzeitig mit der Akkumulationsoperation durch die Akkumulationsoperationsmittel, um die auf der Anzahl der Daten des Akkumulationsergebnisses beruhenden Korrelationsdaten zu erhalten.
3. System zum Messen der Größe von Teilchen, bei dem das
Meßobjekt mit Laserlicht bestrahlt wird,
Zeitseriendaten auf der Basis des vom Meßobjekt
gestreuten Lichtes erzeugt werden, vorherbestimmte
Operationen an den so erzeugten Zeitseriendaten
vorgenommen werden, und die Operationsergebnisse zur
Gewinnung von Daten ausgelesen und verarbeitet werden,
welche die Größe der im Meßobjekt enthaltenen Teilchen
darstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß das System
folgende Komponenten aufweist:
- (a) ein erstes System mit:
- - Zeitseriendatenerzeugungsmittel zum Erzeugen von Zeitseriendaten, welche die Anzahl der Photonenimpulse pro Zeiteinheit darstellen;
- - erste und zweite Speicher zum Speichern der Zeitseriendaten;
- - Lesemittel zum aufeinanderfolgenden Auslesen der durch vorherbestimmte Zeitperioden voneinander getrennten Zeitseriendaten aus den Speichern; und
- - Multiplikations- und Akkumulationsmittel zum Multiplizieren der Zeitseriendaten miteinander und zum Summieren der Multiplikationsergebnisse, wobei die Multiplikation und die Summenbildung gleichzeitig mit dem Auslesen durch die Lesemittel stattfindet;
- (b) ein zweites System mit:
- - Zeitseriendatenerzeugungsmittel zum Erzeugen von Zeitserien, welche der Intervallzeitdauer eines Photonenimpulses entsprechen;
- - einen Speicher zum Speichern der Zeitseriendaten;
- - Lesemittel zum aufeinanderfolgenden Auslesen der Zeitseriendaten aus dem Speicher;
- - Akkumulationsoperationsmittel zum Summieren der ausgelesenen Zeitseriendaten über einen vorherbestimmten Bereich, wobei die Summenbildung gleichzeitig mit dem Auslesen durch die Lesemittel stattfindet;
- - einen Speicher zum aufeinanderfolgenden Speichern der angesammelten Ergebnisse;
- - Zählmittel zum Auslesen des Akkumulationsergebnisses aus dem letztgenannten Speicher gleichzeitig mit der Akkumulationsoperation durch die Akkumulationsoperationsmittel, um die auf der Anzahl der Daten des Akkumulationsergebnisses beruhenden Korrelationsdaten zu erhalten; und
- (c) Wählermittel zum Anwählen auf der Basis der Intensität des gestreuten Lichtes, der Zeitserienerzeugungsmittel des ersten Systems oder der Zeitserienerzeugungsmittel des zweiten Systems.
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