DE3928278A1 - Tragkonstruktion fuer den fahrweg eines spurgebundenen fahrzeugs, insbesondere einer magnetschwebebahn - Google Patents
Tragkonstruktion fuer den fahrweg eines spurgebundenen fahrzeugs, insbesondere einer magnetschwebebahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für den Fahrweg eines
spurgebundenen Fahrzeugs, insbesondere einer Magnetschwebebahn, mit einem
Träger, wenigstens einem eine Funktionsfläche aufweisenden Ausrüstungsteil
und einer Befestigungsvorrichtung, die Befestigungsschrauben zur lagege
nauen Befestigung des Ausrüstungsteils am Träger enthält. Außerdem betrifft
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Tragkon
struktion.
Fahrwege in Beton- oder Stahlbauweise (ZEV-Glas. Ann. 105, 1981, Nr. 7/8,
Seiten 205 bis 215, US-PS 46 98 895) für spurgebundene Fahrzeuge bestehen
aus einer Vielzahl von längs der Trasse aufeinanderfolgenden Tragkon
struktionen, an denen alle Ausrüstungsteile montiert sind, die für den
Betrieb der Fahrzeuge, insbesondere das Tragen, Führen, Antreiben, Bremsen
usw. benötigt werden. Bei Magnetschwebebahnen beispielsweise weist jede
Tragkonstruktion einen biegesteifen Träger auf, an dem Funktionsflächen
aufweisende Ausrüstungsteile in Form von Seitenführschienen, Reaktions
schienen eines Langstatormotors oder dgl. befestigt sind. Dabei werden die
Träger auf in Fundamenten verankerten Stützen gelagert, mit üblichen
geodätischen Methoden vermessen und dann fixiert.
Zur Befestigung der Ausrüstungsteile an den Trägern werden allgemein
Befestigungsschrauben verwendet, die durch Bohrungen in den Ausrüstungs
teilen ragen, mit ihren Köpfen an den Ausrüstungsteilen anliegen und in
Gewindebohrungen der Träger eingedreht sind. Dabei müssen die Befesti
gungsschrauben so stabil sein, daß die durch das Fahrzeug auf die Ausrü
stungsteile wirkenden Kräfte und Momente sicher auf die Träger übertragen
werden. Aus diesem Grund sind die Achsen der Befestigungsschrauben in der
Regel senkrecht zu den Funktionsflächen angeordnet. Letzteres dient auch
dem Zweck, die Ausrüstungsteile bzw. deren Funktionsflächen relativ zu den
Trägern entsprechend den jeweiligen Trassierungsvorschriften positionieren
zu können.
Die Befestigung jedes Ausrüstungsteils am zugehörigen Träger erfolgt
vorzugsweise mit Hilfe von zwei Paaren von Befestigungsschrauben, die ein
redundantes Befestigungssystem bilden. Um ein Versagen der Befestigungs
schrauben völlig auszuschalten, müssen diese allerdings höchsten Quali
tätsansprüchen genügen, von Herstellungsfehlern frei sein und bezüglich
aller zu erwartenden Lasten optimal bemessen sein. Wegen der großen Anzahl
der benötigten Befestigungsschrauben (mehrere tausend pro Kilometer
Fahrweg) sind überdimensionierte und hohen Qualitätsansprüchen genügende
Befestigungsschrauben jedoch schon bei mehrfacher Redundanz unwirtschaft
lich. Außerdem kann die Zahl der Befestigungsschrauben wegen Platzmangel
nicht beliebig vergrößert werden. Hinzu kommt, daß mit der Anzahl der pro
Ausrüstungsteil verwendeten Befestigungsschrauben die Zahl der zu montie
renden Teile anwächst und eine in kurzen Zeitabständen erfolgende Über
prüfung aller Befestigungsschrauben des Fahrwegs praktisch nicht mehr
möglich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Befestigungs
vorrichtung der eingangs bezeichneten Tragkonstruktion so auszubilden, daß
Befestigungsschrauben verwendet werden können, die erheblich geringeren
Qualitätsansprüchen genügen, ohne daß dadurch die Zahl der Befestigungs
schrauben vergrößert oder auf die Funktionssicherheit der Tragkonstruktion
verzichtet werden müßte.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung weitere, formschlüssig wirkende und beim
Versagen der Befestigungsschrauben wirksam werdende Befestigungselemente
aufweist. Die Herstellung der Tragkonstruktion erfolgt vorzugsweise nach
dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Tragkonstruktion mit
einem nicht nur redundanten, sondern auch diversitären Befestigungssystem
für das Ausrüstungsteil versehen ist. Sollten die Befestigungsschrauben
versagen, wird das Ausrüstungsteil noch durch die formschlüssig wirkenden
Befestigungsschrauben in seiner Lage gehalten. Dadurch kann der Fahrbe
trieb zumindest kurzzeitig und so lange aufrecht erhalten werden, bis die
Störung beseitigt ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem
Formschluß der weiteren Befestigungselemente ein vorgewähltes Spiel
gegeben. Dadurch tritt beim Versagen der Befestigungsschrauben an den
Stoßstellen zwischen zwei benachbarten Ausrüstungsteilen ein sichtbarer,
aber auf einen vorgewählten Wert begrenzter Versatz der angrenzenden Enden
der Funktionsflächen auf. Diese Versatz ist sichtbar und meßbar und kann
z. B. mittels Abstandsensoren oder dgl., die von jedem Fahrzeug mitgeführt
werden, automatisch festgestellt werden. Dadurch ist es möglich, etwaige
Funktionsstörungen jeweils mit dem ersten nach deren Auftreten den Fahrweg
befahenden Fahrzeug festzustellen und sofort zu beseitigen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeich
nung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen grob schematischen Querschnitt durch ein Magnetschwebefahr
zeug und dessen Fahrweg;
Fig. 2 eine perspektivische und teilweise auseinandergezogene Darstellung
einer erfindungsgemäßen Tragkonstruktion in Stahlbauweise mit zusätzli
chen, durch Formschluß wirksamen Befestigungselementen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Tragkonstruktion nac Fig. 2;
Fig. 4 und 4a je einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 in zwei
unterschiedlichen Betriebszuständen;
Fig. 5 und 6 vergrößerte Schnitte längs der Linien V-V und VI-VI der
Fig. 3;
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der erfindungsgemäßen
Tragkonstruktion mit einer zweiten Ausführungsform der formschlüssig
wirkenden Befestigungselemente;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht der Befestigungselemente nach Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der erfindungsgemäßen
Tragkonstruktion mit zwei weiteren Ausführungsformen der formschlüssig
wirkenden Befestigungselemente;
Fig. 10 ein der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch die Tragkonstruktion
nach Fig. 9;
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt der Einzelheit X der Fig. 10;
Fig. 12 eine vergrößerte Draufsicht auf eines der beiden formschlüssig
wirkenden Befestigungselemente nach Fig. 10;
Fig. 13 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV der Fig. 13; und
Fig. 15 und 16 je einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Tragkon
struktion in Betonbauweise.
Die erfindungsgemäße Tragkonstruktion wird nachfolgend am Beispiel einer
Magnetschwebebahn beschrieben, die durch einen Langstatormotor angetrieben
wird. Dabei versteht sich, daß die Tragkonstruktion mit entsprechenden
Modifikationen auch an andere spurgebundene Transportsysteme angepaßt
werden kann.
Bei einer Magnetschwebebahn mit synchronem Langstatormotor (Fig. 1) ist
der Fahrweg aus einer Vielzahl von Tragkonstruktionen zusammengesetzt, die
in Längsrichtung der Trasse hintereinander angeordnet sind und eine Länge
von z. B. ca. 24 m aufweisen. Jede Tragkonstruktion enthält wenigstens
einen seitlich abstehenden Träger 1 und ist auf in Fundamenten veranker
ten, nicht dargestellten Stützen gelagert. Jeder Träger 1 enthält in der
Regel eine Mehrzahl von Ausrüstungsteilen 2, die z. B. aus mit Nuten
versehenen Blechpaketen des Langstatormotors bestehen und z. B. eine Länge
von ca. 2 m aufweisen. In die Nuten der Ausrüstungsteile 2 sind Wicklungen
3 eingelegt, die mit Drehstrom variabler Amplitude und Frequenz gespeist
werden. Das Erregerfeld des Langstatormotors wird durch Tragmagnete 4
erzeugt, die mit einem längs der Trasse bewegten, in Fig. 1 nur schema
tisch angedeuteten Fahrzeug 5 verbunden sind und aus je einem Magnetkern 6
und einer Erregerwicklung 7 bestehen. Neben der Funktion des magnetischen
Tragens stellen die Tragmagnete 4 gleichzeitig das Erregerfeld des
Langstatormotors bereit. In der Regel sind die Ausrüstungsteile 2 auf an
beiden Seiten der Tragkonstruktion angebrachten Trägern 1 und die
Tragmagnete 4 auf beiden Seiten des Fahrzeugs 5 vorgesehen.
Die Unterseiten aller Ausrüstungsteile 2 bilden Funktionsflächen 8, zu
denen die Poloberflächen der Magnetkerne 6 bei schwebendem und fahrendem
Fahrzeug 5 einen fest vorgegebenen Abstand 9 von z. B. 10 mm aufweisen
müssen. Die Einhaltung dieses Abstands wird durch entsprechende Regelsys
teme sichergestellt. Daher müssen die Funktionsflächen 8 mit geringen
Toleranzen parallel zur Trasse angeordnet sein und an den Stoßstellen
zwischen den einzelnen Ausrüstungsteilen 2 mit geringem Versatz aneinan
dergrenzen.
Tragkonstruktionen dieser Art sind allgemein bekannt (US-PS 46 98 895) und
brauchen daher nicht näher erläutert werden.
Erfindungsgemäß sind die in Fig. 2 bis 6 gezeigten und in Stahlbauweise
hergestellten Träger 1 auf ihrer Unterseite mit in Längsrichtung der
Trasse beabstandeten Anschlußkörpern 11 in Form von quer zur Trasse
angeordneten Stegblechen versehen, an denen die Ausrüstungsteile 2 mit
Befestigungsschrauben 12 befestigt werden. Die Anschlußkörper 11 sind mit
in Richtung der Ausrüstungsteile 2, hier also mit nach unten vorstehenden
bzw. aus dem eigentlichen Träger herausragenden Ansätzen 14 versehen,
deren freie Endflächen erste Anschlagflächen 15 (Fig. 2 und 6) bilden.
Dabei weisen die Ansätze 14 und die sich anschließenden Teile der An
schlußkörper 11 jeweils eine Bohrung 16 (Fig. 5) zur Aufnahme je einer der
Befestigungsschrauben 12 auf. Die Bohrung 16 ist vorzugsweise eine
Gewindebohrung, in die die Befestigungsschrauben ohne Anwendung von
Muttern eingedreht werden.
Die Ausrüstungsteile 2 sind auf ihren den Anschlußkörpern 11 zugewandten
Seiten, hier auf ihren Oberseiten, mit Traversen 17 versehen, deren
Oberseiten zweite Anschlagflächen 18 (Fig. 2 und 6) bilden oder aufweisen
und exakt parallel zur Funktionsfläche 8 des jeweiligen Ausrüstungsteils 2
verlaufen. Die Traversen 17 sind vorzugsweise fest mit den Ausrüstungs
teilen 2 verbunden, beispielsweise mit Hilfe von formschlüssigen Nut/Fe
der-Verbindungen und zusätzlicher Klebung, und die Anschlagflächen 18
weisen vorzugsweise sämtlich denselben Abstand von den Funktionsflächen 8
auf. Die Abstände der Traversen 17 in Längsrichtung der Trasse entsprechen
den Abständen der Anschlußkörper 11 bzw. der Ansätze 14.
An ihren seitlichen, über die Ausrüstungsteile 2 vorstehenden Enden weisen
die Traversen 17 jeweils Bohrungen 19 (Fig. 2) zur Aufnahme der Befesti
gungsschrauben 12 auf. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß
jedes Ausrüstungsteil 2 entsprechend Fig. 2 zwei Traversen 17 und jede
Traverse 17 zwei Bohrungen 19 aufweist, wobei der Abstand der Bohrungen 19
jeder Traverse 17 dem Abstand der Bohrungen 16 der Anschlußkörper 11
entspricht. Daher wird jedes Ausrüstungsteil entsprechend Fig. 2 mit Hilfe
von vier Befestigungsschrauben 12 am zugehörigen Träger 1 befestigt.
Zur Montage der Ausrüstungsteile 2 werden die Anschlagflächen 15 und 18
gegeneinander gelegt, die Bohrungen 19 auf die Bohrungen 16 ausgerichtet
und dann die Befestigungsschrauben 12 eingedreht, bis ihre Köpfe fest an
den Unterseiten der Traversen 17 anliegen. Die Annäherung des Ausrüstungs
teils 2 an die Ansätze 14 kann dabei praktisch von beliebiger Seite her
erfolgen.
Damit die Funktionsflächen 8 aller Ausrüstungsteile 2 irgendeiner Tragkon
struktion nach der Montage bis auf die zulässigen Abweichungen automatisch
parallel zu demjenigen Abschnitt der Trasse liegen, dem diese Tragkon
struktion fest zugeordnet ist, werden alle Ausrüstungsteile 2 identisch,
die ersten Anschlagflächen 15 und die Bohrungen 16 dagegen trassengerecht
ausgebildet. Darunter wird im Ausführungsbeispiel verstanden, daß alle
Anschlagflächen 15 irgendeiner Tragkonstruktion auf einer Fläche angeord
net werden, die denselben Verlauf wie der diese Tragkonstruktion zuge
ordnete Trassenabschnitt hat. Daher hat nach der Befestigung aller
Ausrüstungsteile 2 an dieser Tragkonstruktion auch die von den zugehörigen
Funktionsflächen 8 gebildete Fläche einen dem zugeordneten Trassenab
schnitt entsprechenden Verlauf. Schließlich ist die relative Lage der
Ansätze 14 an jeder einzelnen Tragkonstruktion so gewählt, daß bei
richtiger Aneinanderreihung aller Tragkonstruktionen längs des Fahrwegs
und nach der vorgegebenen Fixierung der Träger 1 auf den Stützen die
Funktionflächen 8 aller Ausrüstungsteile 2 auf der durch die Trassierung
vorgeschriebenen Fläche liegen und an den Stoßstellen der einzelnen
Ausrüstungsteile bzw. der Tragkonstruktionen kein über die zulässigen
Werte hinausgehender Versatz der Funktionsflächen in irgendeiner Richtung
eintritt. Dabei sollte der Höhenversatz verschwindend gering sein, während
der seitliche Versatz meistens einige Millimeter betragen kann.
Tatsächlich liegen die Funktionsflächen 8 der einzelnen Ausrüstungsteile 2
und damit auch die zugehörigen Anschlagflächen 15 und 18 vorzugsweise in
Ebenen, so daß die gesamte Funktionsfläche jeder Tragkonstruktion nach Art
eines Polygonzugs aus einer Vielzahl von ebenen Funktionsflächen 8
gebildet wird. Die dadurch entstehenden Abweichungen der Istwerte von den
Sollwerten sind jedoch angesichts der großen Krümmungsradien der üblichen
Trassen tolerierbar. Die zu irgendeinem Ausrüstungsteil 2 gehörigen
Anschlagflächen 15 können im übrigen in derselben Ebene, aber auch in
unterschiedlichen Ebenen liegen. Im letzteren Fall müßten die Anschlag
flächen 18 in entsprechend unterschiedlichen Ebenen angeordnet werden.
Die Herstellung der als Referenzflächen für die Lage der Funktionsflächen
wirksamen ersten Anschlagflächen 15 erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der
Träger 1 beim Fertigungsprozeß mit den Anschlußkörpern 11 versehen wird
und diese die Ansätze 14 bereits aufweisen. Dabei wird den Ansätzen 14
eine Länge gegeben, die geringfügig größer ist, als dem längsten innerhalb
des gesamten Fahrwegs benötigten Ansatz 14 entspricht. Danach werden die
Ansätze 14 vorzugsweise analog zu bekannten Verfahren (US-PS 46 98 895) in
einem dem Fertigungsprozeß der Tragkonstruktion nachgeschaltetem Arbeits
gang mittels computergesteuerter Werkzeuge bearbeitet. Dadurch ergibt sich
der Vorteil, daß das bekannte Verfahren und die zu dessen Durchführung
benötigten Vorrichtungen nur dahingehend modifiziert werden brauchen, daß
ein zusätzliches Werkzeug in Form eines Stirnfräsers oder dgl. vorgesehen
wird, mit dem jeder einzelne Ansatz 14 durch spanabhebende Bearbeitung auf
die für ihn benötigte Länge verkürzt und der dadurch entstehenden An
schlagfläche 15 gleichzeitig die für sie benötigte Winkelstellung bezüg
lich einer raumfesten Bezugsebene gegeben werden kann. Durch Anwendung
eines kombinierten Zapfensenker/Stirnfräser-Werkzeugs oder dgl. können bei
diesem Arbeitsgang gleichzeitig die Bohrungen 16 ausgebildet werden, deren
Achsen vorzugsweise senkrecht zu den Anschlagflächen 15 verlaufen und die
dann mit einem Gewindeschneider in Gewindebohrungen verwandelt werden
können. Diese Arbeitsschritte, die nacheinander oder zumindest teilweise
auch gleichzeitig erfolgen können, werden vorzugsweise in einer klimati
sierten Fabrikhalle unter kontrollierten Bedingungen und unter Einbezie
hung aller für die Trassierung wichtigen Parameter durchgeführt (US-PS 46
98 895). Die Befestigung der Ausrüstungsteile 2 kann dagegen wahlweise
ebenfalls in einer Fabrikhalle oder auch an der Baustelle, ggf. sogar nach
der Montage der Träger 1 erfolgen, da eine Justierung nicht erforderlich
ist.
Die Ansätze 14 können unmittelbar an die Anschlußkörper 11 angeformt sein.
Alternativ ist es entsprechend Fig. 2 bis 6 möglich, die Anschlußkörper 11
mit Bohrungen, Senkungen oder Aussparungen 20 zu versehen und in diese
Rundstäbe 21 einzusetzen und z. B. durch Schweißen zu befestigen. Die
Rundstäbe 21 sind so lang zu wählen, daß ihre freien Enden aus den
Bohrungen 20 herausragen und dadurch die Ansätze 14 und mit ihren freien
Endflächen auch die ersten Anschlagflächen 15 bilden. Die Bohrungen 16
sind in diesem Fall vorzugsweise in den Rundstäben 21 ausgebildet.
Bei Anwendung von je vier Befestigungsschrauben 12 für jedes Ausrüstungs
teil 2 ist die gesamte Befestigungsvorrichtung redundant. Beim Versagen
irgendeiner Befestigungsschraube 12 liegt noch keine Funktionsstörung vor.
Dasselbe gilt, wenn an beiden Traversen 17 je eine Befestigungsschraube 12
versagt. Versagen dagegen beide Befestigungsschrauben 12 derselben
Traverse 17, dann fällt das Ausrüstungsteil 2 an dieser Stelle aufgrund
seines erheblichen Gewichts oder der beim Befahren des Fahrwegs auftre
tenden Kräfte herab, wobei die Gefahr besteht, daß die beiden anderen
Befestigungsschrauben 12 brechen oder verbiegen. Auf jeden Fall tritt im
Bereich der Stoßstelle zum benachbarten Ausrüstungsteil 2 eine Funktions
störung in Form eines unter Umständen erheblichen Höhenversatzes zwischen
den angrenzenden Funktionsflächen 8 ein.
Zur Vermeidung dieser nicht ausschließbaren Fehlfunktion sieht die
Erfindung ein Befestigungssystem vor, das redundant und diversitär ist und
zusätzlich zu den Befestigungsschrauben 12 weitere, formschlüssig wirkende
Befestigungselemente aufweist, die beim Versagen der Befestigungsschrauben
wirksam werden und dann das Herabfallen der Ausrüstungsteile auf einen
vorgewählten Wert begrenzen.
Die weiteren Befestigungselemente sind vorzugsweise quer zu dem Befesti
gungsschrauben 12 fügbar. Sie bestehen bei der Ausführungsform nach Fig. 2
bis 6 aus je zwei an den Anschlußkörpern 11 vorgesehenen Ausnehmungen 22
mit parallel zu den Anschlagflächen 15 verlaufenden Achsen und aus je zwei
am Ausrüstungsteil 2, vorzugsweise an dessen Traversen 17 angebrachten, in
die Ausnehmungen 22 einführbaren Sicherungselementen 23. Dabei sind die
Ausnehmungen 22 und Sicherungselemente 23 paarweise vorhanden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sicherungselemente 23 in
Bohrungen von Stegen 24 angeordnet und z. B. durch Schweißen befestigt, so
daß sie senkrecht zu den Anschlagflächen 18 zusätzlich durch Formschluß
gesichert sind. Die Stege 24 sind an die Traversen 17 angeformt (Fig. 6)
oder sonstwie an diesen befestigt. Die Achsen der hier bolzenförmigen
Sicherungselemente 23 sind parallel zu den Anschlagflächen 18 und den
Längsachsen der Ausrüstungsteile 2 angeordnet, wobei ihr Abstand quer dazu
dem Abstand der zugehörigen Ausnehmungen 22 entspricht. Die Achsen der
Ausnehmungen 22 verlaufen parallel zur Längsrichtung des Trägers 11, wobei
ihr Abstand von den Anschlagflächen 15 im wesentlichen dem Abstand der
Sicherungselemente 23 von den Anschlagflächen 18 entspricht. Dadurch
können beispielsweise die Ausrüstungsteile 2 des in Fig. 4 rechts darge
stellten Trägers 1 montiert werden, indem ihre Sicherungsbolzen 23
entsprechend Fig. 2 vor dem Eindrehen und Festziehen der Befestigungs
schrauben 12 von rechts nach links in die Ausnehmungen 22 eingeführt und
die folgenden Ausrüstungsteile 2 - von links nach rechts fortschreitend -
unter Bildung von feinen Stoßfugen 25 (Fig. 4) aneinandergereiht werden.
Wie für einen in Fig. 4 links dargestellten zweiten Träger 1a angedeutet
ist, könnte die Montage entsprechend auch von der anderen Seite her
erfolgen. Im montierten Zustand begrenzen die Stege 24 ungewollte Ver
schiebungen der Ausrüstungsteile 2 in einer Richtung.
Die Querschnitte der Ausnehmungen 22 sind vorzugsweise etwas größer als
die Außenquerschnitte der Sicherungselemente 23, wodurch die formschlüs
sige Verbindung ein vorgewähltes Spiel erhält. Dies vereinfacht einerseits
die Montage der Ausrüstungsteile 2 und ermöglicht andererseits beim
Versagen beider Befestigungsschrauben 12 einer Traverse 17 ein Absenken
bzw. einen Versatz des zugehörigen Ausrüstungsteils 2 um einen definierten
Wert von z. B. maximal 2 mm bis 3 mm. Dies ist in Fig. 4a für den ungün
stigsten Fall dargestellt, daß alle vier Befestigungsschrauben 12 eines
Ausrüstungsteils 2 versagen. Dadurch tritt im Bereich der Stoßfuge 25 zum
benachbarten Ausrüstungsteil 2 desselben Trägers 1 und/oder im Bereich
einer Stoßfuge 26 zum benachbarten Ausrüstungsteil 2 eines benachbarten
Trägers 1a ein entsprechender Höhen- oder Seitenversatz auf, der von außen
her sichtbar bzw. diagnostizierbar ist. Daher können doppelte Schrauben
brüche durch Abfahren des Fahrwegs mittels eines Meßzugs, eines entspre
chenden Sensors an jedem Fahrzeug oder dgl. festgestellt und sofort und
gezielt repariert werden.
Die Herstellung oder Anbringung der Sicherungselemente 23 erfolgt zweck
mäßig derart, daß sie bei allen Ausrüstungsteilen 2 an identischen Orten
liegen und dieselbe Form und Größe haben. Dagegen werden die Ausnehmungen
22 vorzugsweise mittels eines computergesteuerten Werkzeugs, z. B. eines
Bohrwerkzeugs, während der Herstellung der Bohrungen 16 und der Anschlag
flächen 15 trassengerecht angebracht. Das bedeutet, daß die Achsen der
Ausnehmungen 22 parallel und mit solchen Abständen zu den ersten Ansch
lagflächen 15 ausgebildet werden müssen, wie den Abständen der Achsen der
Sicherungselemente 23 von den zweiten Anschlagflächen 18 entspricht. Dies
kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die an sich bekannte
Vorrichtung (US-PS 46 98 895) mit einem weiteren Werkzeug versehen wird
und bei der Herstellung der Ausnehmungen 22 irgendeines Anschlußkörpers 11
während des nachgeschalteten Arbeitsgangs die zur Steuerung des Werkzeugs
benötigten Koordinaten auf die Anschlagflächen 15 desselben Anschlußkörpers
11 bezogen werden.
Eine weitere Ausführungsform der zweiten Befestigungsvorrichtung ist in
Fig. 7 und 8 dargestellt, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszei
chen versehen sind. Anstelle von zapfenförmigen Sicherungselementen sind
hier auf den Oberseiten der Traversen 17 ausgebildete bzw. angeformte,
klotzartige Sicherungselemente 27 mit T-förmigem Querschnitt vorgesehen,
die in entsprechend T-förmige Ausnehmungen 28 der Anschlußkörper 11
eingeführt werden. Mit dem Bezugszeichen 29 ist in Fig. 8 übertrieben groß
das Spiel angedeutet, das der Verbindung gegeben werden kann. Die Ausneh
mungen 28 werden mit computergesteuerten Werkzeugen wiederum trassenge
recht ausgebildet.
In Fig. 9 bis 12 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele für die zweite Be
festigungsvorrichtung dargestellt. Diese unterscheiden sich von den
Ausführungsformen nach Fig. 2 bis 8 dadurch, daß eines der beiden Befe
stigungsmittel nicht am Träger 1 angebracht, sondern als die Stoßfugen 25
bzw. 26 überbrückendes Sicherungselement 30 bzw. 31 ausgebildet ist.
Das vorzugsweise aus einem Stück hergestellte oder zu einem Stück zusam
mengesetzte Sicherungselement 30 (Fig. 10 und 11) dient zur Überbrückung
der Stoßfuge 25 zwischen zwei an demselben Träger 1 befestigten Ausrü
stungsteilen 2 und 2b und enthält ein plattenförmiges Teil 32, an dem vier
paarweise parallele und gegenüberliegend angeordnete Arme 33 befestigt
sind. Dagegen enthalten die Traversen 17 (Fig. 9) zusätzlich zu den
Bohrungen 19 weitere Bohrungen 34 mit parallel zu den Anschlagflächen 18
und zur Längsrichtung des Ausrüstungsteils 2 verlaufenden Achsen. Bei der
Montage werden die Arme 33 entsprechend Fig. 9 in die Bohrungen 34
eingeführt. Dabei sind die plattenförmigen Teile 32 so ausgebildet, daß
sie auf den Oberseiten der Ausrüstungsteile 2 zu liegen kommen (Fig. 10)
und dadurch das Absinken oder Abfallen des Ausrüstungsteils 2 oder 2b
verhindern, selbst wenn beide zugehörigen Befestigungsschrauben 12 reißen
sollten. Das Fügen der Ausrüstungsteile 2 jedes Trägers erfolgt wie bei
den anderen Ausführungsformen. Wie bei diesen ist es auch möglich, die
Verbindung mit einem vorgewählten Spiel zu versehen, um einen doppelten
Schraubenbruch sicht- oder meßbar zu machen. In diesem Fall brauchen die
Teile 32 im Normalfall nicht auf den Oberseiten der Ausrüstungsteile
aufliegen.
Das Sicherungselement 31 (Fig. 10 und 12) ist dagegen vorzugsweise
mehrteilig ausgebildet, da es zur Überbrückung der Stoßfuge 26 zwischen
zwei an unterschiedlichen Trägern 1, 1a befestigten Ausrüstungsteilen 2,
2a dient. Da die Ausrüstungsteile 2, 2a in der Regel vor der Montage der
Träger 1, 1a an diesen befestigt und die Träger 1, 1a nacheinander
montiert werden, wäre das Sicherungselement 30 nach Fig. 11 für die
Stoßfugen 26 nicht brauchbar.
Wie insbesondere Fig. 12 zeigt, besteht das Sicherungselement 31 aus zwei
klotzförmigen Teilen 35a bzw. 35b, die jeweils zwei den Armen 33 (Fig. 11)
entsprechende Arme 36a, 36b aufweisen, die in die Bohrungen 34 der
Traversen 17 (Fig. 9) passen.
Nach der Montage der Träger 1 und 1a mit den Ausrüstungsteilen 2 und 2a
werden zunächst die Arme 36a, 36b in die Ausnehmungen 34 eingeführt.
Danach werden die beiden noch losen Teile 35a, 35b mit einem Verbindungs
element 37, das den Teilen 35a, 35b entsprechende Aufnahmen aufweist, zu
einer festen Einheit miteinander verbunden und dann zusätzliche mit
Schrauben 38 gesichert, so daß insgesamt ein dem plattenförmigen Siche
rungselement 30 entsprechendes, aber auch noch nachträglich fügbares
Sicherungselement entsteht. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das
Verbindungselement 37 von oben oder von der Seite her auf die Teile 35a,
35b aufsetzbar ist. Auch hier kann die Verbindung bei Bedarf ein begrenz
tes Spiel gegeben werden.
Da die Verbindungselemente 30, 31 nur zwischen zwei Ausführungsteilen 2,
2a, 2b wirksam sind, aber keine zusätzliche Verbindung mit den Trägern 1,
1a schaffen, brauchen die Ausnehmungen 34 nicht trassengerecht angebracht
werden. Es genügt, wenn sie bei allen Ausrüstungsteilen 2, 2a, 2b jeweils
an derselben Stelle ausgebildet werden, wodurch sich eine vereinfachte
Herstellung ergibt.
Bei der in Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform sind im Gegensatz
zu Fig. 2 bis 12 Anschlußkörper 41 vorgesehen, die unmittelbar an sie
angeformte Ansätze 42 aufweisen. Im übrigen entsprechen diese Ansätze 42
in bezug auf Herstellung, Form und Wirkung den bereits beschriebenen
Ansätzen 14. Dabei sind den Bohrungen 16 entsprechende Bohrungen für die
Befestigungsschrauben lediglich durch Linien 43 angedeutet.
An den Oberseiten der Ausrüstungsteile 2 sind Traversen 44 befestigt, die
im wesentlichen den bereits beschriebenen Traversen 17 entsprechen. An
ihrer Oberseite weist jede Traverse 44 wenigstens einen angeformten,
vorzugsweise durchgehenden Haltesteg 45 auf, der seitlich flanschartig
über die Traverse 44 hinausragt. Der Haltesteg 45 wird von einem Siche
rungselement 46 in Form eines Hakens um- bzw. untergriffen, der an eine
Hakenplatte 47 angeformt ist, die gemäß Fig. 13 in ihrem oberen Teil
dachförmig ausgebildet ist und einen Vorsprung 48 aufweist. Dieser
Vorsprung 48 liegt an einer Seitenfläche des Anschlußkörpers 41 an und ist
mit einer Gewindebohrung 49 zur Aufnahme einer Schraube 50 versehen, die
mit einem gewindelosen Abschnitt 51 eine Bohrung 52 des Anschlußkörpers 41
durchragt und mit ihrem Kopf an der anderen Seitenfläche des plattenför
migen Anschlußkörpers 41 anliegt. Die Bohrung 52 oder mehrere solcher
Ausnehmungen werden trassengerecht gebohrt, wie oben in Verbindung mit den
Ausnehmungen 22 (Fig. 2) erläutert ist, wobei den Bohrungen 52 und den
gewindelosen Abschnitten 51 der Schrauben 50 im wesentlichen derselbe
Durchmesser gegeben werden kann.
Die Haltestege 45 und Sicherungselemente 46 bilden wiederum formschlüssig
wirkende Befestigungselemente, die die Traversen 44 und damit die Aus
rüstungsteile 2 selbst beim Versagen aller Befestigungsschrauben in ihrer
Lage sichern. Da die Ausrüstungsteile 2 außerdem in Richtung der Trasse
nur durch schmale Fugen getrennt sind, ist in der Regel jeweils eine
Hakenplatte 47 pro Ausrüstungsteil 2 ausreichend. Alternativ können
natürlich auch an beiden Seitenflächen der Anschlußkörper 41 befestigte
Hakenplatten 47 vorgesehen sein, um auf beiden Seiten der Traversen 44
angeordnete Haltestege 45 zu untergreifen.
Ist bei der Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 ein begrenztes Spiel
zwischen den formschlüssig wirkenden Befestigungselementen erwünscht, dann
wird dieses zweckmäßig zwischen den Haltestegen 45 und den Sicherungsele
menten 46 vorgesehen, wie durch das Bezugszeichen 53 in Fig. 14 angedeutet
ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 bringt zwei wesentliche Vorteile
mit sich. Ein Vorteil besteht darin, daß die Haltestege 45 und Sicherungs
elemente 46 entsprechend Fig. 13 praktisch über die ganze Breite der
Ausrüstungteile 2 bzw. Traversen 44 erstreckt und so angeordnet und
ausgebildet werden können, daß sich bei Versagen der Befestigungsschrauben
zwischen ihnen eine großflächige Flächenberührung ergibt, während die
Ausführungsbeispiele nach Fig. 2 bis 6 und 9 bis 12 nur Linienberührungen
zulassen. Der andere Vorteil besteht darin, daß die Hakenplatten 47 nach
der Montage aller Ausrüstungsteile 2 sowohl montiert als auch demontiert
werden können. Dadurch ist es möglich, die Ausrüstungsteile 2 in beliebi
ger Reihenfolge zu montieren und zu demontieren, indem sie quer zur Trasse
eingesetzt bzw. herausgenommen werden.
In Betonbauweise hergestellte, eine schlaffe Bewehrung aufweisende Träger
können auf ihrer Unterseite, wie Fig. 15 und 16 zeigen, ebenfalls mit in
Längsrichtung der Trasse beabstandeten, vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Anschlußkörpern 58 in Form von quer zur Trasse angeordneten Stegblechen
versehen werden. Die Anschlußkörper 58 weisen an den einen Enden von
Mittelabschnitten 59 vorzugsweise flanschartige Montageplatten 60 und an
den anderen Enden der Mittelabschnitte 59 den Ansätzen 14 und 42 ent
sprechende, die ersten Anschlagflächen bildende Ansätze 61 auf, an denen
die Ausrüstungsteile 2 mittels der Schrauben 12 befestigt werden. Im
Unterschied zu den Stahlkonstruktionen nach Fig. 1 bis 14 werden die
Montageplatten 60 bei der Herstellung der Träger 57 in den Beton einge
gossen und, wie das Bezugszeichen 62 in Fig. 15 und 16 andeutet, vorzugs
weise fest mit der Bewehrung 56 verbunden. Im übrigen ist die Anordnung im
wesentlichen entsprechend Fig. 1 bis 6 oder alternativ entsprechend Fig. 7
bis 14 getroffen.
Wie insbesondere aus Fig. 15 erkennbar ist, werden die Montageplatten 60
vorzugsweise so in den Beton eingegossen, daß ihre Unterseiten mit der
Unterseite des Trägers 57 bündig abschließen. In diesem Fall können die
Mittelabschnitte 59 sehr kurz gehalten werden bzw. völlig fehlen und die
Ansätze direkt an die Montageplatten 60 angeformt sein. Dadurch ergibt
sich eine mechanisch sehr stabile und kompakte Bauweise. Im Bedarfsfall
kann der Träger 57 im Bereich der Ansätze 61 mit Aussparungen versehen
sein, die das Ansetzen der zum Bearbeiten der Ansätze 61 benötigten
Werkzeuge erleichtern.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Beispielsweise
ist es nicht erforderlich, die Bohrungen 16 für die Befestigungsschrauben
12 in den Ansätzen 14 bzw. Rundstäben 21 auszubilden. Möglich wäre auch,
sie an anderen, außerhalb der Anschlagflächen 15 bzw. 18 liegenden
Bereichen der Anschlußkörper 11 und Ausrüstungsteile 2 anzubringen. Weiter
ist es möglich, mehr oder weniger als vier Befestigungsschrauben 12 oder
mehr als zwei Traversen 17 zur Befestigung eines Ausrüstungsteils 2
vorzusehen. Auch die Zahl der pro Träger 1 vorgesehenen Ausrüstungsteile 2
ist grundsätzlich frei wählbar. Weiterhin könnten außer den dargestellten
Ausrüstungsteilen 2 auch andere Ausrüstungsteile, z. B. aus Fig. 3
ersichtliche Seitenführschienen 39 mittels der beschriebenen Befesti
gungsvorrichtungen montiert werden. Weiter ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt, daß die formschlüssigen Verbindungselemente in Längsrichtung
des Fahrwegs gefügt werden müssen. In analoger Abwandlung der Ausfüh
rungsformen nach Fig. 2 bis 12 ist es vielmehr auch möglich, sie z. B.
senkrecht zur Längsrichtung des Fahrwegs und senkrecht zu den Befesti
gungsschrauben 12 fügbar zu machen. Die dargestellten Lösungen bieten
allerdings den Vorteil, daß zumindest bei Anwendung der Sicherungselemente
31 in Kombination mit den Sicherungselementen 23, 27 oder 30 sicherge
stellt ist, daß sich letztere auch nach dem Versagen von Befestigungs
schrauben 12 nicht selbständig aus den zugehörigen Ausnehmungen lösen
können. Da die Ausrüstungsteile 2 innerhalb der Träger 1 auf Stoß liegen
und zwischen zwei Trägern 1, 1a Verschiebungen durch die Sicherungsele
mente 31 verhindert werden, sind Längsverschiebungen der Ausrüstungsteile
praktisch unmöglich.
Weiterhin sind die Form und die Lage der Anschlagflächen 15, 18 weitgehend
frei wählbar, sofern sichergestellt ist, daß sie und nicht andere Teile
die endgültige Position der Ausrüstungsteile 2 an den Trägern 1 bestimmen.
Allerdings bietet die beispielsweise dargestellte, aber bevorzugt ange
wendete Befestigungsvorrichtung den Vorteil, daß alle beschriebenen Teile
vergleichsweise einfach herstellbar und montierbar sind. Die Anschlagflä
chen 15, 18 ermöglichen es, die Ausrüstungsteile 2 aus an sich beliebigen
Richtungen an die Träger 1 bzw. Anschlußkörper 11 heranzuführen, so daß
beliebige Fügerichtungen für die Befestigungselemente der zweiten Befe
stigungsvorrichtung gewählt werden können. Weiter ist es möglich, die
einfache Diagnostizierbarkeit des Versagens der Befestigungsschrauben
dadurch herbeizuführen, daß die weiteren Verbindungselemente zumindest
teilweise mit einer vorgewählten Elastizität ausgestattet werden, indem
beispielsweise die Sicherungselemente 23, 27 oder die Arme 33 oder die
Hakenplatten 47 so stark federnd ausgebildet werden, daß insbesondere bei
Belastung, d. h. beim Verfahren des Fahrwegs ein definierter Versatz
zwischen aneinandergrenzenden Funktionsflächen 8 auftritt.
Claims (15)
1. Tragkonstruktion für den Fahrweg eines spurgebundenen Fahrzeugs,
insbesondere einer Magnetschwebebahn, mit wenigstens einem Träger,
wenigstens einem eine Funktionsfläche aufweisenden Ausrüstungsteil und
einer ersten Befestigungsvorrichtung, die Befestigungsschrauben zur
lagegenauen Befestigung des Ausrüstungsteils am Träger enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung weitere, formschlüssig
wirkende und beim Versagen der Befestigungsschrauben (12) wirksam werdende
Befestigungselemente (22, 23; 27, 28; 30, 31, 34; 45, 46) aufweist.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente aus am Träger (1, 57) angebrachten Ausnehmungen
(22, 28) und in diese einführbaren, am Ausrüstungsteil (2) angebrachten
Sicherungselementen (23, 27) bestehen.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente aus an den Ausrüstungsteilen (2, 2a, 2b) angebrachten
Ausnehmungen (34) und in diese einsetzbaren, Stoßstellen (25, 26)
zwischen benachbarten Ausrüstungsteilen (2, 2a, 2b) überbrückenden
Sicherungselementen (30, 31) bestehen.
4. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente aus an den Ausrüstungsteilen (2) ausgebildeten
Haltestegen (45) und am Träger (1) angebrachten Sicherungselementen (46)
bestehen.
5. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Ausrüstungsteil (2) mit Traversen (17) versehen ist, die
Bohrungen (19) für die Befestigungsschrauben (12) und/oder die zweiten
Anschlagflächen (18) und/oder die Sicherungselemente (23, 27) und/oder die
Ausnehmungen (34) und/oder die Haltestege (45) aufweisen.
6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsvorrichtung am Träger (1, 57) angebrachte
Anschlußkörper (11, 41, 58) mit Bohrungen (16) für die Befestigungsschrau
ben (12) und mit in Richtung des Ausführungsteils (2) vorstehenden
Ansätzen (14, 42, 61), an denen entsprechend dem Soll-Verlauf der Funk
tionsfläche (8) ausgebildete erste Anschlagflächen (15) angebracht sind,
sowie im Ausrüstungsteil (2) ausgebildete, an den ersten Anschlagflächen
(15) anliegende zweite Anschlagflächen (18) aufweist.
7. Tragkonstruktion nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (22, 28) an den Anschlußkörpern (11) ausgebildet sind.
8. Tragkonstruktion nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungselemente (46) an den Anschlußkörpern (41) ausgebildet sind.
9. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Formschluß der Befestigungselemente ein vorgewähltes Spiel
oder eine vorgewählte Elastizität aufweist.
10. Tragkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (22, 28, 34) größere Querschnitte als die Sicherungselemente
(23, 27, 30, 31) aufweisen.
11. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (30, 31) ein plattenförmiges
Sicherungselement ist.
12. Tragkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Haltestege (45) und die Sicherungselemente (46) mit einem vorgewählten
Abstand gegenüberstehen.
13. Verfahren zur Herstellung einer Tragkonstruktion nach einem der
Ansprüche 5 bis 12, bei dem in einer ersten Verfahrensstufe die Träger (1,
57) mit den beim Stahl- oder Betonbau üblichen Toleranzen und die Aus
rüstungsteile (2) mit den durch die Trassierungsbestimmungen geforderten
Toleranzen und in einem der ersten Verfahrensstufe nachgeschalteten
Arbeitsgang die Bohrungen (16) in den Anschlußkörpern (11, 41, 58) mit den
durch die Trassierungsbestimmungen geforderten Toleranzen hergestellt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1, 57) während der ersten
Verfahrensstufe mit die Ansätze (14, 42, 61) aufweisenden Anschlußkörpern
(11, 41, 58) versehen wird, wobei die Ansätze (14, 42, 61) länger sind,
als der größten, innerhalb des Fahrwegs benötigten Länge entspricht, und
daß die ersten Anschlagflächen (15) und die Ausnehmungen (22, 28) bzw.
Bohrungen (52) in einem nachgeschalteten Arbeitsgang mit den durch die
Trassierungsvorschriften geforderten Toleranzen ausgebildet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Anschlagflächen (15) durch Fräsen hergestellt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (22) durch Bohren hergestellt werden.
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