DE19734703A1 - Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen am Fahrweg von spurgebundenen Fahrzeugen, insbesondere Magnetschwebebahnen - Google Patents
Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen am Fahrweg von spurgebundenen Fahrzeugen, insbesondere MagnetschwebebahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen, wie
etwa Statorpaketen, am Fahrweg von spurgebundenen Fahrzeugen, insbesondere
Magnetschwebebahnen, gemäß Oberbegriff von Anspruch 1, des weiteren ein Ver
fahren zur Herstellung einer solchen Befestigungsanordnung sowie eine Montage
vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der DE-PS 39 28 278 ist eine bevorzugte Möglichkeit zur Befestigung von Statorpa
keten an Fahrwegen für Magnetschwebebahnen zu entnehmen. Gemäß der hier
dargestellten Lösung werden die Statorpakete mit Elementen des Fahrwegträgers
verschraubt. Derartige Schraubverbindungen müssen von hoher Qualität und mit
einer definierten Vorspannung versehen sein, um die beim Betrieb einer Magnet
schwebebahn auf die Statorpakete einwirkenden Kräfte sicher aufnehmen zu kön
nen.
Die Funktionssicherheit solcher über Schraubverbindungen hergestellter Befesti
gungen der Statorpakete am Fahrwegträger wird durch einen relativ hohen Monta
ge- und Überwachungsaufwand gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Statorpakete am Fahrweg einer
Magnetschwebebahn mit vergleichsweise geringem Aufwand funktionssicher und
wartungsarm zu befestigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anordnung gelöst, bei der die Be
festigungsmittel in ihrer Längserstreckung im wesentlichen horizontal angeordnet
sind und quer zur Fahrweglängsachse bzw. zur Bewegungsrichtung des spurgebun
denen Fahrzeuges verlaufen.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist für den Einsatz an allen Fahrweg
typen, so insbesondere für den Stahl- und den Betonfahrweg, geeignet. Die bei Be
trieb des spurgebundenen Fahrzeuges auftretenden dynamischen Kräfte werden auf
direktem Weg in die Tragstruktur des Fahrwegs eingeleitet, so daß sich eine günsti
ge Belastungsverteilung, insbesondere in den Kragarmen des Fahrweges, ergibt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsmittel zur Be
festigung der Ausrüstungsteile am Fahrwegträger rotationssymmetrisch, vorzugs
weise quer zu ihrer Längsachse elastisch und durch Querschnittsverringerung vor
spannbar, so daß sie nach dem Einbringen in die Befestigungsposition in radialer
Richtung eine Vorspannung auf die in den Ausrüstungsteilen und Fahrwegkompo
nenten befindlichen Aufnahmen ausüben. Bei derartigen Befestigungsmitteln kann
es sich um Spannstifte handeln, die als Hohlzylinder mit Längsspalt ausgebildet
sind. Bei Einsatz eines solchen Befestigungselements entsteht ein großer, für die
Kraftübertragung vom Ausrüstungsteil auf den Fahrwegträger nutzbarer Querschnitt.
Zur Verbindung des Ausrüstungsteils mit dem Fahrwegträger kann ein längs zum
Fahrwegträger verlaufender und mit diesem verbundener Statorträger vorgesehen
sein, der Ausnehmungen oder Durchbrüche für das Befestigungsmittel aufweist.
Dem entsprechend kann am Ausrüstungsteil ein Verbindungselement vorgesehen
sein, welches Ausnehmungen oder Durchbrüche für das Befestigungsmittel aufweist,
wobei das Ausrüstungsteil und das Verbindungselement zweckmäßig durch Form
schluß verbunden sind, der längs und vertikal zum Fahrweg wirkt. Dabei kann das
Verbindungselement statorträgerseitig mit einem gabelförmigen Endstück versehen
sein.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung entspricht das freie Ende des Stator
trägers des Fahrwegträgers in seiner Breite der Öffnungsweite (W) des gabelförmi
gen Endstücks des Verbindungselements. Hierdurch wird die Lage des Ausrüstungs
teils in horizontaler Richtung quer zum Fahrwegträger bestimmt.
Um eine Vorpositionierung des Ausrüstungsteils relativ zum Fahrwegträger zu errei
chen, kann der Statorträger des Fahrwegträgers Aussparungen aufweisen, die der
art ausgebildet sind, daß bei positioniertem Ausrüstungsteil ein Freiraum bezogen
auf eine Vertikalebene längs zum Fahrwegträger zwischen der Außenkontur des
Ausrüstungsteils und der Begrenzung der Aussparung gegeben ist.
Zum Schutz vor Witterungseinflüssen ist es zweckmäßig, die Durchbrüche des Ver
bindungselements im eingebauten Zustand durch Dichtelemente von außen zu ver
schließen.
Zur Erhöhung der Funktionssicherheit sind die Befestigungsmittel als Hohlprofile
ausgeführt, in denen sich mit Abstand zur Innenwandung der Hohlprofile Redun
danzbefestigungen befinden, welche bei Ausfall der ursprünglichen Befestigungsmit
tel wirksam werden und eine begrenzte, von im Hohlprofil verbleibenden Freiraum
bestimmte Absenkung des Ausrüstungsteils ermöglichen. Der Freiraum ist dabei so
bemessen, daß die Absenkung des Ausrüstungsteils nicht zu einer Funktionsein
schränkung führt und beispielsweise bei Überfahrt des spurgebundenen Fahrzeuges
registriert werden kann. Die Redundanzbefestigungen sind vorzugsweise auch als
Außenabdichtung für die Befestigungsmittel ausgebildet.
Ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung
besteht darin, daß die Ausrüstungsteile in einer der exakten Positionierung nahe
kommenden Lage am Fahrweg vorpositioniert werden, daß danach ein elastisches
und reversibel verformbares Befestigungsmittel mit verringertem Querschnitt in Be
festigungsposition gebracht wird, wonach die Endpositionierung des Ausrüstungs
teils relativ zum Fahrweg oder zu Fahrwegkomponenten durch Querschnittsvergrö
ßerung des Befestigungsmittels erfolgt.
Eine zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Montagevorrichtung
weist einen räumlich positionierbaren Grundträger auf, auf dem eine Aufnahme für
das Ausrüstungsteil und eine Verschiebeeinrichtung für das Befestigungsmittel vor
gesehen sind.
In zweckmäßiger Ausführung der Montagevorrichtung sind die Aufnahme für das
Ausrüstungsteil und die Verschiebeeinrichtung für das Befestigungsmittel elastisch
auf dem Grundträger angeordnet. Die geometrische Form des Befestigungsmittels
ist zweckmäßig derart gewählt, daß beim Einbringen des Befestigungsmittels in die
Befestigungsposition eine Ausrichtung des Ausrüstungsteils relativ zum Fahrwegträ
ger erfolgt.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 einen Kragarm eines Stahlfahrwegträgers im Schnitt quer zur Längs
achse des Fahrwegträgers,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit dem Statorträger des Fahrwegträgers ver
bundenen Statorpaketes,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit redundantem Befestigungselement
und
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Montage von Funktionskomponenten am Fahr
wegträger.
Der Fahrweg für eine Magnetschwebebahn wird aus Fahrwegträgern mit seitlichen
Kragarmen gebildet, an deren Unterseiten mit Wicklungen versehene Statorpakete
angeordnet sind. Diese wirken mit an der Magnetschwebebahn angebrachten Ma
gneten in bekannter Weise zusammen, was im Rahmen der Erfindung nicht näher
erläutert werden muß.
Der in Fig. 1 dargestellte Kragarm 2 des Fahrwegträgers 1 besteht aus dem mit dem
Stegblech 5 des Fahrwegträgers 1 verbundenen Deckblech 6, der Seitenführschiene
7 und dem Statorträger 8. Die Teile des Kragarmes 2 sind durch Schweißverbindun
gen in ihrer gegenseitigen, aus der Zeichnung ersichtlichen Lage fixiert. Der Endbe
reich 9 des Statorträgers 8 ist mit einer Bohrung 10 versehen und ragt in eine korre
spondierende Aussparung 3 eines gabelförmigen Endstücks 12 einer Nuttraverse
11, die mit dem Statorpaket 4 formschlüssig verbundenen ist. Die Öffnungsweite W
des gabelförmigen Endstückes 12 der Nuttraverse 11 stimmt mit der Breite B des
Endbereiches 9 des Statorträgers 8 überein, so daß quer zum Fahrwegträger 1 in
horizontaler Richtung eine paßgenaue Anordnung von Nuttraverse 11 und Statorträ
ger 8 erreicht wird.
Die Relativlage von Nuttraverse 11 und Statorträger 8 in einer Vertikalebene längs
zum Fahrwegträger 1 wird gemäß der in Fig. 2 dargestellten Seitenansicht durch die
Stirnflächen 14 der Frästaschen 15 des Statorträgers 8 begrenzt. Über eine ent
sprechend ausgebildete Außenkontur 16 der Nuttraverse 11 erfolgt eine Positionie
rung oder zumindest Vorpositionierung der Nuttraverse 11 am Statorträger 8. Wie
aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist die Nuttraverse 11 formschlüssig in das Statorpaket 4
eingesetzt, wodurch mit der exakten Positionierung der Nuttraverse 11 am Statorträ
ger 8 auch die erforderliche Relativlage des Statorpaketes 4 zum Statorträger 8 und
damit zum Fahrwegträger 1 gewährleistet ist.
Die Verbindung der Nuttraverse 11 mit dem Statorträger 8 erfolgt über einen
Spannstift 17, der in die Bohrungen 10 und 13 abgestimmten Durchmessers einge
setzt ist. Infolge seiner Elastizität und seines in Abhängigkeit von der Vorspannung
veränderbaren Durchmessers besteht die Möglichkeit bei nicht exakter Positionie
rung der Nuttraverse 11 am Statorträger 8, den Spannstift 17 unter erhöhter Vor
spannung und damit verringertem Durchmesser einzusetzen. Wird die Vorspannung
reduziert, kann mit sich vergrößerndem Durchmesser des Spannstiftes 17 eine Zen
trierung der Bohrungen 10 und 13 und damit die erforderliche Positionierung des
Statorpaketes 4 am Fahrwegträger 1 erreicht werden.
Zur Erhöhung der Funktionssicherheit sind in der Befestigungsanordnung gemäß
Fig. 3 Bolzen 21 im Hohlraum des Spannstiftes 17 angeordnet, die das Statorpaket 4
im Falle eines Spannstiftversagens nur um ein vorbestimmtes Maß absinken lassen,
bis die Haltefunktion von den Bolzen 21 übernommen wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung zur Montage von Statorpaketen 4 am Stator
träger 8 des Fahrwegträgers 1 besteht aus einem räumlich frei positionierbaren
Grundträger 18, auf dem eine Aufnahme 19 für das Statorpaket 4 und eine Ver
schiebeeinrichtung 20 zur Verschiebung des Spannstiftes 17 in dessen Längsrich
tung angeordnet ist
Um die Verbindung zwischen dem Ausrüstungsteil und dem Fahrwegträger effizient herstellen zu können, sind die Aufnahme 19 für das Ausrüstungsteil 4 und die Ver schiebeeinrichtung 20 für das Befestigungsmittel 17 elastisch auf dem Grundträger 18 befestigt. Zum Ausgleich von Positionierungsfehlern zwischen Statorpaket 4 und Statorträger 8 des Fahrwegträgers 1 sind die Endbereiche des Spannstiftes 17 im Durchmesser verringert, so daß beim Einbringen des Spannstiftes 17 in die Befesti gungsposition eine Zentrierung der Aufnahmebohrungen 10 und 13 erfolgt.
Um die Verbindung zwischen dem Ausrüstungsteil und dem Fahrwegträger effizient herstellen zu können, sind die Aufnahme 19 für das Ausrüstungsteil 4 und die Ver schiebeeinrichtung 20 für das Befestigungsmittel 17 elastisch auf dem Grundträger 18 befestigt. Zum Ausgleich von Positionierungsfehlern zwischen Statorpaket 4 und Statorträger 8 des Fahrwegträgers 1 sind die Endbereiche des Spannstiftes 17 im Durchmesser verringert, so daß beim Einbringen des Spannstiftes 17 in die Befesti gungsposition eine Zentrierung der Aufnahmebohrungen 10 und 13 erfolgt.
Claims (17)
1. Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen am Fahrweg von spurge
bundenen Fahrzeugen, insbesondere Magnetschwebebahnen, bei der die
Ausrüstungsteile und die die Ausrüstungsteile tragenden Komponenten des
Fahrweges zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildet und bei der
die Ausrüstungsteile in ihrer durch die Trassenführung vorgegebenen Lage
durch die Befestigungsmittel fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (17) in ihrer Längserstreckung im wesentlichen horizontal
angeordnet sind und quer zur Längsachse des Fahrweges (1) bzw. zur Be
wegungsrichtung des spurgebundenen Fahrzeuges verlaufen.
2. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel (17) zur Befestigung der Ausrüstungsteile (4) am
Fahrwegträger (1) rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
3. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel (17) quer zu ihrer Längsachse elastisch und
durch Querschnittsverringerung vorspannbar sind.
4. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß es sich bei den Befestigungsmitteln um Spannstifte (17) handelt, die
als Hohlzylinder mit Längsspalt ausgebildet sind.
5. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung des Ausrüstungsteils (4) mit dem Fahrwegträger (1) ein längs
zum Fahrwegträger (1) verlaufender und mit diesem verbundener Statorträger
(8) vorgesehen ist, der Ausnehmungen oder Durchbrüche (10) für das Befe
stigungsmittel (17) aufweist.
6. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß am Ausrüstungsteil (4) ein Verbindungselement (11) vorgesehen ist,
welches Ausnehmungen oder Durchbrüche (13) für das Befestigungsmittel
(17) aufweist.
7. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausrüstungsteil (4) und das Verbindungselement (11) durch Formschluß
verbunden sind, der längs und vertikal zum Fahrweg (1) wirkt.
8. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungselement (11) statorträgerseitig mit einem gabelför
migen Endstück (12) versehen ist.
9. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende des Statorträgers (8) des Fahrwegträgers (1) in seiner Breite
(B) der Öffnungsweite (W) des gabelförmigen Endstücks (12) des Verbin
dungselements (11) entspricht.
10. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Statorträger (8) des Fahrwegträgers (1) Aussparungen (15) auf
weist, die derart ausgebildet sind, daß bei positioniertem Ausrüstungsteil (4)
ein Freiraum bezogen auf eine Vertikalebene längs zum Fahrwegträger (1)
zwischen der Außenkontur (16) des Ausrüstungsteiles (4) und der Begren
zung der Aussparung (15) gegeben ist.
11. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (13) des Verbindungselements (11) im eingebauten Zustand
durch Dichtelemente von außen verschlossen sind.
12. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel (17) als Hohlprofile ausgeführt sind und daß
sich im Hohlraum mit Abstand zur Innenwandung des Hohlprofils Redundanz
befestigungen (21) befinden, welche bei Ausfall der ursprünglichen Befesti
gungsmittel (17) wirksam werden und eine begrenzte, vom im Hohlprofil ver
bleibenden Freiraum bestimmte Absenkung der Ausrüstungsteile (4) ermögli
chen.
13. Anordnung zur Befestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Redundanzbefestigungen (21) die Befestigungsmittel (17) außen abdich
ten.
14. Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsanordnung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrü
stungsteile in einer der exakten Positionierung nahekommenden Lage am
Fahrweg vorpositioniert werden, daß danach ein elastisches und reversibel
verformbares Befestigungsmittel mit verringertem Querschnitt in Befesti
gungsposition gebracht wird, wonach die Endpositionierung des Ausrüstungs
teils relativ zum Fahrweg oder zu Fahrwegkomponenten durch Querschnitts
vergrößerung des Befestigungsmittels erfolgt.
15. Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß diese einen räumlich positionierbaren Grundträ
ger (18) aufweist, auf dem eine Aufnahme (19) für das Ausrüstungsteil (4) und
eine Verschiebeeinrichtung (20) für das Befestigungsmittel (17) vorgesehen
sind.
16. Montagevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (19) für das Ausrüstungsteil (4) und die Verschiebeeinrichtung (20)
für das Befestigungsmittel (17) elastisch auf dem Grundträger (18) angeord
net sind.
17. Montagevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
geometrische Form des Befestigungsmittels (17) derart gewählt ist, daß beim
Einbringen des Befestigungsmittels (17) in die Befestigungsposition eine
Ausrichtung des Ausrüstungsteils (4) relativ zum Fahrwegträger (1) erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29724627U DE29724627U1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen am Fahrweg von spurgebundenen Fahrzeugen, insbesondere Magnetschwebebahnen |
DE1997134703 DE19734703A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen am Fahrweg von spurgebundenen Fahrzeugen, insbesondere Magnetschwebebahnen |
PCT/EP1998/005070 WO1999007939A1 (de) | 1997-08-11 | 1998-08-10 | Anordnung zur befestigung von ausrüstungsteilen am fahrweg von spurgebundenen fahrzeugen, insbesondere magnetschwebebahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997134703 DE19734703A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen am Fahrweg von spurgebundenen Fahrzeugen, insbesondere Magnetschwebebahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734703A1 true DE19734703A1 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=7838607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997134703 Ceased DE19734703A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Anordnung zur Befestigung von Ausrüstungsteilen am Fahrweg von spurgebundenen Fahrzeugen, insbesondere Magnetschwebebahnen |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19734703A1 (de) |
WO (1) | WO1999007939A1 (de) |
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