DE3927234A1 - Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrung - Google Patents
Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrungInfo
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Description
Die Hauptanmeldung P 38 07 851.1 betrifft einen Rechner,
insbesondere Personal-Computer, mit einem aus Disketten
und/oder Festplatten bestehenden Schreib-Lese-Speicher,
dessen Aktivierung zum Schreiben, Lesen, Löschen,
Korrigieren oder Markieren von Daten über bestimmte,
mittels Tastatur eingebbare Befehle steuerbar ist, sowie
mit einem Sprachein- und einem Sprachausgabesystem, über
das jeweils anwendungsspezifische Texte mittels Mikrofon
bzw. Lautsprecher ein- und ausgebbar sind, wobei das mit
dem Rechner verbundene Sprachein- und
Sprachausgabesystem eine Einrichtung zur Analog-Digital-
und Digital-Analog-Wandlung der ein- bzw. auszugebenden
Sprachsignale enthält.
Diktier- und Schreibgeräte sind im Büro bei der
Erstellung von Dokumenten seit langem bewährte
Hilfsmittel. Die dabei eingesetzten Handdiktiergeräte
erlauben eine einfache Handhabung hinsichtlich Aufnahme
des Diktats und unmittelbarer Überprüfung des
aufgezeichneten Diktats. Das Diktat wird dabei in der
Regel auf einem Magnetband aufgezeichnet und im
Schreibsekretariat abgehört und in den geschriebenen
Text umgesetzt. Für die wirtschaftliche Abwicklung des
gesamten internen und externen Schriftverkehrs ist es
besonders wichtig, die Arbeit für den Diktierer und die
Sekretärin, Schreibkraft bzw. Phonotypistin zu
erleichtern. Beispielsweise soll die Umsetzung des
gesprochenen Textes in Schriftform möglichst schnell
erfolgen, die Berichtigung einzelner Textpassagen eines
diktierten Briefes möglichst einfach durchführbar sein
usw.
Um der Sekretärin bei der Erstellung von Dokumenten
aller Art einen guten Bedienkomfort zu bieten, wurden
Bildschirm-Schreibmaschinen entwickelt. Diese modernen
Bildschirm-Schreibmaschinen oder ein zur
Textverarbeitung benutzter Personal-Computer enthalten
in der Regel einen aus Disketten und/oder Festplatten
bestehenden Schreib-Lese-Speicher. Die Aktivierung des
Schreib-Lese-Speichers zum Schreiben, Lesen, Löschen,
Korrigieren oder Markieren von Daten erfolgt durch
bestimmte, mittels Tastatur eingebbare Befehle.
Aus der Zeitschrift "Elektronik-Praxis, Sonderdruck
Aprilil 1986, 20. Jahrgang, Vogel-Verlag Würzburg" ist ein
Rechner mit einem Sprachein- und Sprachausgabesystem
bekannt, bei dem jeweils anwendungsspezifische Texte
mittels Mikrofon bzw. Lautsprecher ein- und ausgebbar
sind. Hierzu enthält der Personal-Computer Einrichtungen
zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung der auf
Diskette und/oder Festplatte zu speichernden Diktate.
Bei der Diktataufzeichnung muß der Benutzer die für die
Steuerung des Speicherwerks (Diskette oder Festplatte)
notwendigen Befehle manuell über die Tastatur des
Rechners eingeben. Für die Bedienung des Rechners sind
besondere Kenntnisse einer Benutzersprache erforderlich,
so daß die Verwendung eines solchen Rechners, z.B. als
Diktiergerät, nur einem besonders geschulten
Personenkreis vorbehalten bleibt.
Der Erfindung nach der Hauptanmeldung P 38 07 851.1
liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechner, insbesondere
einen Personal-Computer, so auszubilden, daß er wie ein
normales Diktiergerät benutzbar und bedienbar ist, ohne
daß bei der bedienenden Person besondere Kenntnisse
einer bestimmten Benutzersprache vorhanden sein müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Hauptanmeldung
P 38 07 851.1 dadurch gelöst, daß der Rechner über eine
Codierschaltung verfügt, die geeignet ist,
Steuerbefehle, die über die Bedientasten eines an sich
bekannten Diktiergerätemikrofons eingebbar sind, in
Maschinenworte umzusetzen, über die der Rechner im
Schreib-Lese-Speicher Schreib-, Lese-, Lösch-,
Korrigier- oder Markiervorgänge auslöst oder beendet.
Weiterhin ist aus der DE-OS 34 29 769 ein Verfahren zur
Texteingabe in ein Diktiergerät oder einen
Anrufbeantworter bekannt, bei dem ein Halbleiterspeicher
benutzt wird. Zur Korrektur von Textteilen bzw. zum
Ersetzen von Textabschnitten durch neue Textabschnitte
werden die Anfangs- und Endpunkte der auszutauschenden,
gesprochenen Textteile durch einen Markierungscode
bestimmt. Beim Einfügen des Markierungscodes wird
jeweils der ursprüngliche Text im Halbleiterspeicher um
die Codewortlänge verschoben. Mach der Markierung
betätigt der Benutzer eine Korrekturtaste, wodurch eine
Korrekturablaufsteuerung entweder die vorletzte
Markierung am Ende oder die erste Markierung am Anfang
des im Halbleiterspeicher befindlichen Textes ansteuert.
Je nach Länge des neuen Textteils wird der nachfolgende
ursprüngliche Text von Speicherplatz zu Speicherplatz
weitergeschoben oder ausgeschlossen, wofür der Diktierer
eine Fülltaste betätigt. Dadurch wird dem Diktierer eine
Arbeitserleichterung bei der Vornahme von Korrekturen,
Umstellungen oder Einfügungen des Diktats ermöglicht.
Bei diesem aus der DE-OS 34 29 769 bekannten
Diktiergerät mit einem Schreib-Lese-Speicher kann der
Verfasser des Diktats nach wie vor arbeiten, wie es
seiner Gewohnheit entspricht. Die Arbeitserleichterung
für die Sekretärin ist relativ gering, da beispielsweise
eine Anzeige der Arbeitsanforderungen
(Gesamt-Diktatzeit, Restdiktatzeit, Anzahl der Diktate,
Länge der Einzeldiktate, Restanzahl der Diktate usw.)
oder des Diktatstandes fehlen.
Der beim Gegenstand gemäß der Hauptanmeldung
P 38 07 851.1 bzw. gemäß der DE-OS 34 29 769 aufgezeigte
Weg des Einsatzes von digitalen Speichern erleichtert
zwar das Vornehmen von Korrekturen, Umstellungen oder
Einfügungen im Diktat und erlaubt sowohl dem Diktierer
als auch der Sekretärin die Beibehaltung der bisher
gewohnten Arbeitsweise. Jedoch fehlen solche Funktionen,
welche dem Benutzer die von der Technik bereitgestellten
Möglichkeiten für dessen Aufgabenbereich nutzbar machen,
d.h. nicht nur die Arbeit für den Diktierer sondern auch
für die Schreibkraft wesentlich erleichtern. Ein höherer
Bedienkomfort wäre beispielsweise dadurch erreichbar,
daß der Rechner bzw. das Diktiergerät derart
ausgestaltet sind, daß ein schneller Überblick über die
gespeicherten Diktate, über die markierten Textstellen
zur Vornahme von Korrekturen und dergleichen ermöglicht
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Rechner nach der Hauptanmeldung P 38 07 851.1 so
weiterzubilden, daß sowohl dem Verfasser des Diktats als
auch der Schreibkraft ein hoher Bedienkomfort bei der
Erstellung von Dokumenten nach Diktat geboten wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rechner
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Der erfindungsgemäße Rechner ermöglicht eine optimale
Anpassung an die Arbeitsanforderungen und eine schnelle
Abwicklung der vielfältigen und unterschiedlichen
Aufgaben im Büro. Durch die Darstellung aller
Informationen am Bildschirm wird sowohl dem Verfasser
des Diktats als auch der Schreibkraft eine wertvolle
Arbeitshilfe geboten. Beide sehen sofort beispielsweise
die Gesamtanzahl der Diktate, welches Diktat momentan
aufgezeichnet bzw. geschrieben wird, die Länge der
einzelnen Diktate, z.B. in Minuten und Sekunden, die
Gesamt- und Restdiktatzeit usw. Durch die optische
Bedienerführung bietet der Rechner einen hohen
Bedienkomfort hinsichtlich Textneueingabe, Textumbruch,
Textbearbeitung usw. bei der Erstellung von Dokumenten
nach Diktat. Auf überraschend einfache Art und Weise
erlaubt der erfindungsgemäße Rechner nicht nur
Korrekturen in beliebiger Länge und an beliebigen
Textstellen, sondern erlaubt zusätzlich die sichtbare
Darstellung des Ortes des beispielsweise
auszutauschenden Textabschnittes. Für die Bedienung des
Rechners sind keine speziellen Kenntnisse des Benutzers
erforderlich. Die Beibehaltung der gewohnten
Arbeitsweise in Verbindung mit der optischen
Bedienerführung sind die Voraussetzung dafür, daß der
Benutzer sich die von der Technik bereitgestellten
Möglichkeiten für seine Aufgaben und Anwendungen nutzbar
macht. Dadurch ist sichergestellt, daß trotz der
Funktionsvielfalt die Akzeptanz der Benutzer gegeben
ist.
Durch die Strukturierung der Anzeige gemäß
Patentanspruch 2 wird dem Verfasser des Diktats bzw. der
Schreibkraft eine schnelle und einfache Orientierung auf
dem Bildschirm ermöglicht. Die einprägsame Unterteilung
der Anzeige trägt ebenfalls dazu bei, den Bedienkomfort
wesentlich zu verbessern. Mit einem Blick ist der
Verfasser des Diktats bzw. die Schreibkraft über den
Diktatstand informiert, so daß eine äußerst einfache und
komfortable Handhabung bei der Diktaterfassung und
Textbearbeitung gewährleistet ist.
Durch die zusätzliche akustische Bedienerführung gemäß
Patentanspruch 3 kann auch ein Benutzer, dessen Sehkraft
geschwächt ist, mit dem Rechner arbeiten. Die für die
Diktaterfassung und Diktatbearbeitung benötigten
Funktionen werden dabei erklärt, so daß auch ein
ungeübter Benutzer trotz der Funktionsvielfalt sofort in
die Lage versetzt wird, Diktate aufzuzeichnen,
aufzurufen usw. Entsprechend dem Lernprozeß kann sich
die Schreibkraft auch anspruchsvolle Funktionen
erläutern lassen, beispielsweise die Abspeicherung von
sich ständig wiederholenden Tastenfolgen, den Aufruf von
Textbausteinen usw. Gleiches gilt für den Diktierer, dem
visuelle bzw. akustische Erklärungen für die Vornahme
von Einfügungen, Korrekturen, Umordnen von Textteilen
gegeben werden können. Die visuellen bzw. akustischen
Erklärungen werden ebenso wie die Meldungen,
Steuerbefehle, Inhaltsverzeichnisse usw. in der
jeweiligen Landessprache im Klartext wiedergegeben bzw.
angezeigt.
Die akustische und/oder optische Bedienerführung kann in
gleicher Weise vorgenommen werden. Beispielsweise können
die Gesamtdiktatlänge, die Zahl und Länge der
Einzeldiktate, die durchführbaren Funktionen und hierbei
einzugebenden Steuerbefehle, z.B. bei der Diktataufnahme
die Funktion "Neues Diktat", "Diktat überarbeiten" und
"Diktat löschen" usw. signalisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher
beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rechners und
Fig. 2 ein Beispiel für eine optische
Bedienerführung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rechners R dargestellt, welcher wie ein normales
Diktiergerät benutzbar und bedienbar ist. Der Rechner R,
dessen Aufbau in Fig. 1 nur angedeutet ist, weist u.a.
einen aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden
Schreib-Lese-Speicher F, eine Steuereinrichtung ST und
Einrichtungen AD und DA zur Analog-Digital- und
Digital-Analog-Wandlung auf. Weiterhin enthält der
Rechner R eine Codierschaltung C, die geeignet ist
Steuerbefehle, die über die Bedientasten BE eines
Diktiergerätemikrofons MC eingebbar sind, in
Maschinenworte umzusetzen. Diktiergerätemikrofone MC
besitzen üblicherweise drei Bedientasten BE bzw.
-schalter, über die entsprechende Funktionen auslösbar
sind. Diese Funktionen sind in der Regel
"Aufnahmebereitschaft", "Start" (für Wiedergabe und
Aufnahme), "Stop" (für Wiedergabe und Aufnahme),
"Kurzrücklauf" und "Indexmarkierung". Über diese
Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC können im
Schreib-Lese-Speicher F, wie bei einem normalen
Diktiergerät, Schreib-, Lese-, Lösch-, Korrigier- oder
Markier-Vorgänge ausgelöst oder beendet werden.
Soll nun ein im Schreib-Lese-Speicher F gespeicherter
Text, welcher akustisch über das Diktiergerätemikrofon
MC eingegeben wurde, vom Verfasser des Textes bzw. von
der Schreibkraft abgehört werden, so kann dieser Text
über einen Lautsprecher L im Diktiergerätemikrofon MC
oder durch einen im Rechner R angeordneten Lautsprecher
ausgegeben werden. Beim Abhören des Diktats und Umsetzen
in die Schriftform besteht die Möglichkeit, den als
Diktiergerät genutzen Rechner R über eine zweite,
abgesetzte Bedieneinrichtung, vorzugsweise einen
Fußschalter FS zu steuern, während der Text über den
Kopfhörer L abgehört wird. Die mit dem Fußschalter FS
erzeugbaren Steuerbefehle werden entsprechend den über
die Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC
eingebbaren Steuerbefehle mit Hilfe der im Rechner R
angeordneten Codierschaltung C in für den Rechner R
verständliche Maschinenworte umgesetzt. Hierdurch ist es
möglich, im Wiedergabebetrieb die Funktionen "Start",
"Stop" und "Kurzrücklauf" zu steuern.
Enthält der Rechner R ein Textverarbeitungsprogramm, so
ist es möglich, daß die Schreibkraft das im
Schreib-Lese-Speicher F aufgezeichnete Diktat abhört und
gleichzeitig den abgehörten Text über die Tastatur T in
den geschriebenen Text umsetzt und in den
Schreib-Lese-Speicher F einschreibt (Sprach- und
Textdaten in verschiedenen Speicherbereichen).
In Weiterbildung des vorstehend beschriebenen und aus
der Hauptanmeldung P 38 07 851.1 bekannten Rechners R
ist zur optischen Bedienerführung eine Anzeigeeinheit M,
vorzugsweise ein Monitor mit einem Bildschirm B,
vorgesehen. Die über die Bedientasten BE des
Diktiergerätemikrofons MC (oder auch über die Tastatur
T) eingebbaren Steuerbefehle, die im
Schreib-Lese-Speicher F gespeicherten Daten, die
Meldungen oder Inhaltsverzeichnisse sind am Bildschirm B
des Monitors M darstellbar.
Anhand der Fig. 2 wird im folgenden ein Beispiel für
eine optische Bedienerführung in Verbindung mit einer
akustischen Bedienerführung näher erläutert. Durch
Betätigung zweier Tasten der Tastatur T kann auf dem
Bildschirm B des Monitors M das Inhaltsverzeichnis der
im Schreib-Lese-Speicher F enthaltenen Diktate angezeigt
werden. Die Bildschirmanzeige ist in drei mit Länge,
Datum und Uhrzeit beschriftete Felder unterteilt. Das
aktuelle Diktat wird im Inhaltsverzeichnis entsprechend
gekennzeichnet, z.B. grau oder farbig unterlegt oder
durch Markierungspfeile hervorgehoben. Die Zahl und
Länge der Einzel-Diktate ist ebenfalls aus dem
Inhaltsverzeichnis ersichtlich. Die Markierung des
Diktatstands erfolgt weiterhin in einem neben diesem
Feld angeordneten Feld mit Prozentskala und Zeitanzeige.
Bei Diktatwiedergabe wird in der Prozentskala ebenfalls
der aktuelle Diktatstand angezeigt. In der Zeitanzeige
des Felds wird bei Diktatwiedergabe die
Gesamtdiktatlänge und ebenfalls der aktuelle Diktatstand
angezeigt.
Durch Betätigung zweier Tasten der Tastatur T kann die
Funktion "Diktatwiedergabe" angewählt werden. Die
Diktatwiedergabe beginnt beispielsweise mit dem ältesten
Diktat. Während der zyklischen Anzeige bzw. Titelansage
kann der Benutzer über entsprechende Cursor-Tasten der
Tastatur T das gewünschte Diktat anwählen bzw. während
der über die Lautsprecher L abgehörten Titelansage eine
entsprechenden Betätigung der Tastatur T vornehmen. Nach
der Diktatauswahl erfolgt dann beispielsweise die Ansage
"startbereit" und die Schreibkraft kann die
entsprechenden Funktionen über den Fußschalter FS
steuern.
Ein weiteres Beispiel für eine akustische und/oder
optische Bedienerführung ist die Funktion "Diktat
löschen". Hierzu wird über die Bedientasten BE des
Diktiergerätemikrofons MC die Funktion "Stop"
angesteuert. Danach wird die Bedientaste BE für die
Funktion "Indexmarkierung" vom Benutzer betätigt und
abgewartet, bis die Ansage "Diktat löschen" über den
Lautsprecher L ausgegeben wird. Danach betätigt der
Benutzer erneut die Bedientaste BE für die Funktion
"Indexmarkierung". Über den Lautsprecher L erfolgt nun
die zyklische Titelansage und der Benutzer betätigt nach
dem gewünschten Diktatnamen die Bedientaste BE für die
Funktion "Indexmarkierung". Vom Rechner R erfolgt eine
Quittierung des eingegebenen Steuerbefehls, wobei über
den Lautsprecher L die Ansage "Bitte löschen bestätigen"
ausgegeben wird. Betätigt der Benutzer nun die
Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung", so
wird das Diktat gelöscht, im anderen Fall erfolgt keine
Löschung.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit die
Kurzrücklaufzeit einzustellen oder die
Wiedergabegeschwindigkeit zu ändern. Die eingestellten
Werte werden dabei am Bildschirm B des Monitors M
angezeigt.
Claims (3)
1. Rechner, insbesondere Personal-Computer, mit
einem aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden
Schreib-Lese-Speicher (F), dessen Aktivierung zum
Schreiben, Lesen, Löschen, Korrigieren oder Markieren
von Daten über bestimmte, mittels Tastatur (T)
eingebbare Befehle steuerbar ist, mit einem Sprachein-
und einem Sprachausgabesystem (MC, L), über das jeweils
anwendungsspezifische Texte mittels Mikrofon (MC) bzw.
Lautsprecher (L) ein- und ausgebbar sind, wobei das mit
dem Rechner verbundene Sprachein- und
Sprachausgabesystem (MC, L) Einrichtungen (AD, DA) zur
Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung der ein-
bzw. auszugebenden Sprachsignale enthält und mit einer
Codierschaltung (C), die geeignet ist, Steuerbefehle,
die über die Bedientasten (BE) eines an sich bekannten
Diktiergerätemikrofons (MC) eingebbar sind, in
Maschinenworte umzusetzen, über die der Rechner im
Schreib-Lese-Speicher (F) Schreib-, Lese-, Lösch-,
Korrigier- oder Markiervorgänge auslöst oder beendet,
nach Patentanmeldung P 38 07 851.1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
optischen Bedienerführung eine Anzeigeeinheit (M)
vorgesehen ist und daß die über die Bedientasten (BE)
des Diktiergerätemikrofons (MC) oder Tastatur (T)
eingebbaren Steuerbefehle, die im Schreib-Lese-Speicher
(F) gespeicherten Daten, ein Inhaltsverzeichnis oder
Meldungen an der Anzeigeeinheit (M) darstellbar sind.
2. Rechner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeeinheit (M) Anzeigefelder für die Anzeige der
Steuerbefehle, gespeicherten Texte, Meldungen und
Inhaltsverzeichnisse aufweist.
3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich eine akustische Bedienerführung über das
Sprachausgabesystem (L) ermöglicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927234 DE3927234A1 (de) | 1988-03-10 | 1989-08-18 | Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19893927234 DE3927234A1 (de) | 1988-03-10 | 1989-08-18 | Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927234A1 true DE3927234A1 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=25865744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927234 Withdrawn DE3927234A1 (de) | 1988-03-10 | 1989-08-18 | Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrung |
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Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Ref country code: DE Ref document number: 3807851 Format of ref document f/p: P |
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