DE29723186U1 - Rechner mit einem Sprachein-/Ausgabesystem und einer Einrichtung zur akustischen und/oder Bedienerführung - Google Patents
Rechner mit einem Sprachein-/Ausgabesystem und einer Einrichtung zur akustischen und/oder BedienerführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rechner, insbesondere Personal-Computer, mit einem
aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden Schreib-Lese-Speicher, dessen Aktivierung zum Schreiben, Lesen, Löschen, Korrigieren oder Markieren von Daten
über bestimmte, mittels Tastatur eingebbare Befehle steuerbar ist, sowie mit einem
Sprachein- und einem Sprachausgabesystem, über das jeweils anwendungsspezifische Texte mittels Mikrofon bzw. Lautsprecher ein- und
ausgebbar sind, wobei das mit dem Rechner verbundene Sprachein- und Sprachausgabesystem eine Einrichtung zur Analog-Digital- und Digital-Anatog-Wandlung
der ein- bzw. auszugebenden Sprachsignale enthält.
Diktier- und Schreibgeräte sind im Büro bei der Erstellung von Dokumenten seit langem bewährte
Hilfsmittel. Die dabei eingesetzten Handdiktiergeräte erlauben eine einfache Handhabung hinsichtlich Aufnahme
des Diktats und unmittelbarer Überprüfung des aufgezeichneten Diktats. Das Diktat wird dabei in der
Regel auf einem Magnetband aufgezeichnet und im Schreibsekretariat abgehört und in den geschriebenen
Text umgesetzt. Für die wirtschaftliche Abwicklung des
gesamten internen und externen Schriftverkehrs ist es
besonders wichtig, die Arbeit für den Diktierer und die Sekretärin, Schreibkraft bzw. Phonotypistin zu
erleichtern". Beispielsweise soll die Umsetzung des gesprochenen Textes ihSchriftform möglichst schnell
erfolgen, die Berichtigung einzelner Textpassagen eines diktierten Briefes möglichst einfach durchführbar sein
usw.
Um der Sekretärin bei der Erstellung von Dokumenten aller Art einen guten Bedienkomfort zu bieten, wurden
Bildschirm-Schreibmaschinen entwickelt. Diese modernen Bildschirm-Schreibmaschinen oder ein zur
Textverarbeitung benutzter Personal-Computer enthalten in der Regel einen aus Disketten und/oder Festplatten
bestehenden Schreib-Lese-Speicher._Die Aktivierung des
Schreib-Lese-Speichers zum Schreiben, Lesen, Löschen,
Korrigieren oder Markieren von Daten erfolgt durch bestimmte, mittels Tastatur
eingebbare Befehle.
Aus der Zeitschrift „Elektronik-Praxis, Sonderdruck April 1986, 20. Jahrgang,
Vogel-Verlag Würzburg" ist ein Rechner mit einem Sprachein- und Sprachausgabesystem bekannt, bei dem jeweils anwendungsspezifische Texte
mittels. Mikrofon bzw. Lautsprecher ein- und ausgebbar sind. Hierzu enthält der
Personal-Computer Einrichtungen zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung der auf Diskette und/oder Festplatte zu speichernden Diktate.
Bei det Diktataufzeichnung muß der Benutzer die für die Steuerung des
Speicherwerks (Diskette oder Festplatte) notwendigen Befehle manuell über die Tastatur des Rechners eingeben. Für die Bedienung des Rechners sind besondere
Kenntnisse einer Benutzersprache erforderlich, so daß die Verwendung eines solchen Rechners, z.B. als Diktiergerät, nur einem besonders geschulten
Personenkreis vorbehalten bleibt.
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Aus DE-OS 38 07 851 ist bekannt, daß der Rechner über eine Codierschaltung
verfügt, die geeignet ist, Steuerbefehle, die über die Bedientasten eines an sich
bekannten Diktiergerätemikrofons eingebbar sind, in Maschinenworte umzusetzen, über die der Rechner im Schreib-Lese-Speicher Schreib-, Lese-,
Lösch-, Korrigier- oder Markiervorgänge auslöst oder beendet.
Weiterhin ist aus der OE-OS 34 29 769 ein Verfahren zur Texteingabe in ein Diktiergerät oder einen
Anrufbeantworter bekannt, bei dem ein Halbleiterspeicher
benutzt wird. Zur Korrektur von Textteilen bzw. zum Ersetzen von Textabschnitten durch neue Textabschnitte
werden die Anfangs- und Endpunkte der auszutauschenden, gesprochenen Textteile durch einen Markierungscode
bestimmt. Beim Einfügen des Markierungscodes wird jeweils der ursprüngliche Text im Halbleiterspeicher um
die Codewortlänge verschoben. Nach der Markierung betätigt der Benutzer eine Korrekturtaste, wodurch eine
Korrekturablaufsteuerung entweder die vorletzte Markierung am Ende oder die erste Markierung am Anfang
des im Halbleiterspeicher befindlichen Textes ansteuert. Je nach Länge des neuen Textteils wird der nachfolgende
ursprüngliche Text von Speicherplatz zu Speicherplatz
weitergeschoben oder ausgeschlossen, wofür der Diktierer eine Fülltaste betätigt. Dadurch wird dem Diktierer eine
Arbeitserleichterung bei der Vornahme von Korrekturen, Umstellungen oder Einfügungen des Diktats ermöglicht.
Bei diesem aus der DE-OS 34 29 769 bekannten Diktiergerät mit einem Schreib-Lese-Speicher kann der
Verfasser des Diktats nach wie vor arbeiten, wie es seiner Gewohnheit entspricht. Die Arbeitserleichterung
für die Sekretärin ist relativ gering, da beispielsweise eine Anzeige der Arbeitsanforderungen
(Gesamt-Diktatzeit, Restdiktatzeit, Anzahl der Diktate,
Länge der Einzeldiktate, Restanzahl der Diktate usw.) oder des Diktatstandes fehlen.
Der gemäß DE-OS 38 07 851.1 bzw. gemäß DE-OS 34 29 aufgezeigte
Weg des Einsatzes von digitalen Speichern erleichtert zwar das Vornehmen von Korrekturen, Umstellungen oder
Einfügungen im Diktat und erlaubt sowohl dem Diktierer als auch der Sekretärin die Beibehaltung der bisher
gewohnten Arbeitsweise. Jedoch fehlen solche Funktionen, welche dem Benutzer die von der Technik bereitgestellten
Möglichkeiten für dessen Aufgabenbereich nutzbar machen, d.h. nicht nur die Arbeit für den Diktierer sondern auch
für die Schreibkraft wesentlich erleichtern. Ein höherer Bedienkomfort wäre beispielsweise dadurch erreichbar,
daß der Rechner bzw. das Diktiergerät derart ausgestaltet sind, daß ein schneller Oberblick über die
gespeicherten Diktate, über die markierten Textstellen zur Vornahme von Korrekturen und dergleichen ermöglicht
wird .
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechner
weiterzubilden, daß sowohl dem Verfasser des Diktats als auch der Schreibkraft ein hoher Bedienkomfort bei der Erstellung von Dokumenten nach Diktat geboten
wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rechner durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
gelöst.
Der erfindungsgemäße Rechner ermöglicht eine optimale
Anpassung an die Arbeitsanforderungen und eine schnelle
Abwicklung "der vielfältigen und unterschiedlichen Aufgaben im Büro. Durch die Darstellung aller
Informationen am Bildschirm wird sowohl dem Verfasser
des Diktats als auch der Schreibkraft eine wertvolle Arbeitshilfe geboten. Beide sehen sofort beispielsweise
die Gesamtanzahl der Diktate, welches Diktat momentan aufgezeichnet bzw. geschrieben wird, die Länge der
einzelnen Diktate, z.B. in Minuten und Sekunden, die Gesamt- und Restdiktatzeit usw. Durch die optische
Bedienerführung bietet der Rechner einen hohen Bedienkomfort hinsichtlich Textneueingabe, Textumbruch,
Textbearbeitung usw. bei der Erstellung von Dokumenten nach Diktat. Auf überraschend einfache Art und Weise
erlaubt der erfindungsgemäße Rechner nicht nur Korrekturen in beliebiger Länge und an beliebigen
Textstellen, sondern erlaubt zusätzlich die sichtbare Darstellung des Ortes des beispielsweise
auszutauschenden Textabschnittes. Für die Bedienung des Rechners sind keine speziellen Kenntnisse des Benutzers
erforderlich. Die Beibehaltung der gewohnten
Arbeitsweise in Verbindung mit der optischen Bedienerführung sind die Voraussetzung dafür, daß der
Benutzer sich die von der Technik bereitgestellten Möglichkeiten für seine Aufgaben und Anwendungen nutzbar
macht. Dadurch ist sichergestellt, daß trotz der Funktionsvielfalt die Akzeptanz der Benutzer gegeben
ist.
Durch die Strukturierüng der Anzeige gemäß Patentanspruch 2 wird dem Verfasser des Diktats bzw. der
Schreibkraft eine schnelle und einfache Orientierung auf dem Bildschirm ermöglicht. Die einprägsame Unterteilung
der Anzeige trägt ebenfalls dazu bei, den Bedienkomfort
wesentlich zu verbessern. Mit einem Blick ist der Verfasser des Diktats bzw. die Schreibkraft über den
Diktatstand informiert, so daß eine äußerst einfache und komfortable Handhabung bei der Diktaterfassung und
Textbearbeitung gewährleistet ist.
Durch die zusätzliche akustische Bedienerführung gemäß
Patentanspruch 3 kann auch ein Benutzer, dessen Sehkraft geschwächt ist, mit dem Rechner arbeiten. Die für die
Diktaterfassung und Diktatbearbeitung benötigten Funktionen werden dabei erklärt, so daß auch ein
ungeübter Benutzer trotz der Funktionsvielfalt sofort in
die Lage versetzt wird, Diktate aufzuzeichnen,
aufzurufen usw. Entsprechend dem Lernprozeß kann sich die Schreibkraft auch anspruchsvolle Funktionen
erläutern lassen, beispielsweise die Abspeicherung von sich ständig wiederholenden Tastenfolgen, den Aufruf von
Textbausteinen usw. Gleiches gilt für den Diktierer, dem visuelle bzw. akustische Erklärungen für die Vornahme
von Einfügungen, Korrekturen, Umordnen von Textteilen gegeben werden können. Die visuellen bzw. akustischen
Erklärungen werden ebenso wie die Meldungen, Steuerbefehle, Inhaltsverzeichnisse usw. in der
jeweiligen Landessprache im Klartext wiedergegeben bzw. angezeigt.
Die akustische und/oder optische Bedienerführung kann in
gleicher Meise vorgenommen werden. Beispielsweise können die Gesamtdiktatlänge, die Zahl und Länge der
Einzeldiktate, die durchführbaren Funktionen und hierbei
einzugebenden Steuerbefehle, z.B. bei der Diktataufnahme
die Funktion "Neues Diktat", "Diktat überarbeiten" und "Diktat löschen" usw. signalisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher
beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Rechners und
Fig. 2 ein Beispiel für eine optische Bedienerführung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rechners R dargestellt, welcher wie ein normales Diktiergerät benutzbar und bedienbar ist. Der Rechner R,
dessen Aufbau in Fig. 1 nur angedeutet ist, weist u.a. einen aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden
Schreib-Lese-Speicher F1 eine Steuereinrichtung ST und Einrichtungen AD und DA zur Analog-Digital- und
Digital-Analog-Wandlung auf. Weiterhin enthält der Rechner R eine Codierschaltung C, die geeignet ist
Steuerbefehle, die über die Bedientasten BE eines Diktiergerätemikrofons IiC eingebbar sind, in
Maschinenworte umzusetzen. Diktiergerätemikrofone MC
besitzen üblicherweise drei Bedientasten BE bzw. -schalter, über die entsprechende Funktionen auslösbar
sind. Diese Funktionen sind in der Regel 11 Aufnahmebereitschaft" , "Start" (für Wiedergabe und
Aufnahme), "Stop" (für Wiedergabe und Aufnahme), "Kurzrücklauf" und "Indexmarkierung". Über diese
Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC können im Schreib-Lese-Speicher F, wie bei einem normalen
Diktiergerät, Schreib-,Lese-,Lösch-,Korrigier- oder
Markier-Vorgänge ausgelöst oder beendet werden.
Soll nun ein im Schreib-Lese-Speicher F gespeicherter Text, welcher akustisch über das Diktiergerätemikrofon
MC eingegeben wurde, vom Verfasser des Textes bzw. von der Schreibkraft abgehört werden, so kann dieser Text
über einen Lautsprecher L im Diktiergerätemikrofon MC
oder durch einen im Rechner R angeordneten Lautsprecher ausgegeben werden. Beim Abhören des Diktats und Umsetzen
in die Schriftform besteht die Möglichkeit, den als Diktiergerät genutzen Rechner R über eine zweite,
abgesetzte Bedieneinrichtung, vorzugsweise einen Fußschalter FS zu steuern, während der Text über den
Kopfhörer L abgehört wird. Die mit dem Fußschalter FS erzeugbaren Steuerbefehle werden entsprechend den über
die Bedientästen BE des Diktiergerätemikrofons MC eingebbaren Steuerbefehle mit Hilfe der im Rechner R
angeordneten Codierschaltung C in für den Rechner R verständliche Maschinenworte umgesetzt. Hierdurch ist es
möglich, im Miedergabebetrieb die Funktionen "Start", "Stop" und "Kurzrücklauf" zu steuern.
Enthält der Rechner R ein Textverarbeitungsprogramm, so ist es möglich, daß die Schreibkraft das im
Schreib-Lese-Speicher F aufgezeichnete Diktat abhört und
gleichzeitig den abgehörten Text über die Tastatur T in den geschriebenen Text umsetzt und in den
Schreib-Lese-Speicher F einschreibt_(Sprach- und
Textdaten in verschiedenen Speicherbereichen).
In Weiterbildung des vorstehend beschriebenen Rechners R ist zur optischen
Bedienerführung eine Anzeigeeinheit M,
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vorzugsweise ein Monitor mit einem Bildschirm B, vorgesehen. Die über die Bedientasten BE des
Diktiergerätemikrofons MC (oder auch über die Tastatur
T) eingebbaren Steuerbefehle, die im Schreib-Lese-Speicher F gespeicherten Daten, die
Meldungen oder Inhaltsverzeichnisse sind am Bildschirm B
des Monitors M darstellbar.
Anhand der Fig. 2 wird im folgenden ein Beispiel für eine optische Bedienerführung in Verbindung mit einer
akustischen Bedienerführung näher erläutert. Durch Betätigung zweier Tasten der Tastatur T kann auf dem
Bildschirm""B des Monitors M das Inhaltsverzeichnis der
im Schreib-Lese-Speicher F enthaltenen Diktate angezeigt werden. Die Bildschirmanzeige ist in drei mit Länge,
Datum und Uhrzeit beschriftete Felder unterteilt. Das aktuelle Diktat wird im Inhaltsverzeichnis entsprechend
gekennzeichnet, z.B. grau oder farbig unterlegt oder durch Markierungspfeile hervorgehoben. Die Zahl und
Länge der Einzel-Diktate ist ebenfalls aus dem Inhaltsverzeichnis ersichtlich. Die Markierung des
Diktatstands erfolgt weiterhin in einem neben diesem Feld angeordneten Feld mit Prozentskala und Zeitanzeige.
Bei Diktatwiedergabe wird in der Prozentskala ebenfalls der aktuelle Diktatstand angezeigt.. In der Zeitanzeige
des Felds wird bei Diktatwiedergabe die Gesamtdiktatlänge und ebenfalls der aktuelle Diktatstand
angezeigt.
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Durch Betätigung zweier Tasten der Tastatur T kann die Funktion "Diktatwiedergabe" angewählt werden. Die
Diktatwiedergabe beginnt beispielsweise mit dem ältesten Diktat. Mährend der zyklischen Anzeige bzw. Titelansage
kann der Benutzer über entsprechende Cursor-Tasten der Tastatur T das gewünschte Diktat anwählen bzw. während
der über die Lautsprecher L abgehörten Titelansage eine entsprechenden Betätigung der Tastatur T vornehmen. Nach
der Diktatauswahl erfolgt dann beispielsweise die Ansage "startbereit" und die Schreibkraft kann die
entsprechenden Funktionen über den Fußschalter FS steuern.
Ein weiteres Beispiel für eine akustische und/oder optische Bedienerführung ist die Funktion "Diktat
löschen". Hierzu wird über die Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC die Funktion "Stop"
angesteuert. Danach wird die Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung" vom Benutzer betätigt und
abgewartet, bis die Ansage "Diktat löschen" über den Lautsprecher L ausgegeben wird. Danach betätigt der
Benutzer erneut die Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung". Über den Lautsprecher L erfolgt nun
die zyklische Titelansage und der Benutzer betätigt nach dem gewünschten Diktatnamen die Bedientaste BE für die
Funktion "Indexmarkierung". Vom Rechner R erfolgt eine Quittierung des eingegebenen Steuerbefehls, wobei über
den Lautsprecher L die Ansage "8itte löschen bestätigen' ausgegeben wird. Betätigt der Benutzer nun die
Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung", so wird das Diktat gelöscht, im anderen Fall erfolgt keine
Löschung .
Schließlich besteht auch die Möglichkeit die Kurzrücklaufzeit einzustellen oder die
Wiedergabegeschwindigkeit zu ändern. Die eingestellten Werte werden dabei am Bildschirm B des Monitors M
angezeigt.
Claims (3)
1. Rechner, insbesondere Personal-Computer, mit einem aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden
Schreib-Lese-Speicher (F), dessen Aktivierung zum Schreiben, Lesen, Löschen, Korrigieren oder Markieren
von Daten über bestimmte, mittels Tastatur (T) eingebbare Befehle steuerbar ist, mit einem Sprachein-
und einem Sprachausgabesystem (MC, L), über das jeweils
anwendungsspezifische Texte mittels Mikrofon (MC) bzw. Lautsprecher (L) ein- und ausgebbar sind, wobei das mit
dem Rechner verbundene Sprachein- und
Sprachausgabesystem (MC, L) Einrichtungen (AD, DA) zur
Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung der ein-
bzw. auszugebenden Sprachsignale enthält und mit einer Codierschaltung (C), die geeignet ist, Steuerbefehle,
die über die Bedientasten (BE) eines an sich bekannten Diktiergerätemikrofons (MC) eingebbar sind, in
Maschinenworte umzusetzen, über die der Rechner im Schreib-Lese-Speicher (F) Schreib-, Lese-, Lösch-,
Korrigier- oder Markiervorgänge auslöst oder beendet,
dadurch gekennzeichnet, daß zur optischen Bedienerführung eine Anzeigeeinheit (M)
vorgesehen ist und daß die über die Bedientasten (BE) des Di1<tiergerätemikrofons (MC) oder Tastatur (T)
eingebbareh Steuerbefehle, die im Schreib-Lese-Speicher
(F) gespeicherten Daten, ein Inhaltsverzeichnis oder Meldungen an der Anzeigeeinheit (M) darstellbar sind.
2. Rechner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (M) Anzeigefelder für die Anzeige der
Steuerbefehle, gespeicherten Texte, Meldungen und Inhaltsverzeichnisse aufweist.
3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich eine akustische Bedienerführung über das Sprachausgabesystem (L) ermöglicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723186U DE29723186U1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Rechner mit einem Sprachein-/Ausgabesystem und einer Einrichtung zur akustischen und/oder Bedienerführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723186U DE29723186U1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Rechner mit einem Sprachein-/Ausgabesystem und einer Einrichtung zur akustischen und/oder Bedienerführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29723186U1 true DE29723186U1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=8050648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29723186U Expired - Lifetime DE29723186U1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Rechner mit einem Sprachein-/Ausgabesystem und einer Einrichtung zur akustischen und/oder Bedienerführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29723186U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7343288B2 (en) | 2002-05-08 | 2008-03-11 | Sap Ag | Method and system for the processing and storing of voice information and corresponding timeline information |
US7406413B2 (en) | 2002-05-08 | 2008-07-29 | Sap Aktiengesellschaft | Method and system for the processing of voice data and for the recognition of a language |
-
1997
- 1997-11-26 DE DE29723186U patent/DE29723186U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7343288B2 (en) | 2002-05-08 | 2008-03-11 | Sap Ag | Method and system for the processing and storing of voice information and corresponding timeline information |
US7406413B2 (en) | 2002-05-08 | 2008-07-29 | Sap Aktiengesellschaft | Method and system for the processing of voice data and for the recognition of a language |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980604 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010801 |