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DE3926651C2 - Kennzeichenschildhalterung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kennzeichenschildhalterung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE3926651C2
DE3926651C2 DE19893926651 DE3926651A DE3926651C2 DE 3926651 C2 DE3926651 C2 DE 3926651C2 DE 19893926651 DE19893926651 DE 19893926651 DE 3926651 A DE3926651 A DE 3926651A DE 3926651 C2 DE3926651 C2 DE 3926651C2
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DE
Germany
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license plate
holder
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holding
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Wolfram Haug
Wilfried Langner
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kennzeichenschildhalterung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 23 63 235 bekannten Kennzeichenschildhalterung dieser Art weisen die beiden Halter jeweils einen zu dem anderen Halter hin offenen U-förmigen Profilrahmen auf. Die beiden Halter können von den beiden seitlichen Enden des Kennzeichenschildes aus über dieses geschoben werden und halten in aufgeschobenem Zustand das Kennzeichenschild in dem Profilrahmen, der auf der dem Fahrzeugaufbau zugewandten Seite eine rahmenartige Kennzeichenschildstützfläche bildet, die ungefähr 1 cm breit ist. Die beiden Halter sollen möglichst halb so breit wie das zu haltende Kennzeichenschild sein, damit dieses von den beiden Haltern völlig eingerahmt werden kann. Für das Halten unterschiedlich breiter Kennzeichenschilder sollen die Halter gleich oder weniger als halb so breit wie das die geringste Breite aufweisende zu haltende Kennzeichenschild sein, so daß breitere Kennzeichenschilder wenigstens an den seitlichen Bereichen eingerahmt sind. Für die Befestigung des Halters an einer Fahrzeugkarosserie weist dieser eine Kulissenführung auf, die symmetrisch zu den beiden Schenkeln des U-förmigen Halterahmens angeordnet ist und einen Kopf einer Befestigungsschraube führt, die durch ein in der Kulissenführung angeordnetes Langloch ragt. Zur Anpassung an unterschiedlich breite Kennzeichenschilder kann der Halter stufenlos seitlich verschoben werden. Die bekannte Kennzeichenschildhalterung erfordert einen erheblichen Material- und Herstellungsaufwand und ist relativ schwer. Bei der Montage muß das Kennzeichenschild in die Halter eingeschoben sein. Wegen der stufenlosen seitlichen Verschiebbarkeit ist ein seitliches Ausrichten erforderlich.
Bei einer aus DE 86 34 602 U1 bekannten anderen Kennzeichenschildhalterung mit zwei gesonderten, einander gleichen Haltern, die mit Abstand voneinander nebeneinander an einem Fahrzeugaufbau befestigbar sind, weist jeder Halter, der aus einem zähelastischen Kunststoff hergestellt ist, ein Befestigungsteil auf, an das zwei federnde Abstützarme diametral angeformt sind. Die Abstützarme verjüngen sich von dem Befestigungsteil aus sowohl in ihrer Breite als auch in ihrer Dicke. Bei an dem Fahrzeugaufbau befestigtem Halter erstrecken sich die Abstützarme in senkrechter Richtung. Nach Befestigung der Halter an einem Fahrzeugaufbau können unterschiedlich breite Kennzeichenschilder befestigt werden, wobei sich jedoch wegen der unveränderlichen Lage der beiden Halter für unterschiedlich breite Kennzeichenschilder unterschiedliche Halteverhältnisse ergeben.
Bei einer aus DD 47 886 bekannten weiteren Kennzeichenschildhalterung mit zwei gesonderten, einander gleichen Haltern, die mit Abstand voneinander nebeneinander an einer Stoßstange eines Kraftfahrzeugs befestigbar sind, weist jeder Halter, der aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist, eine Rückseite auf, die der Kontur der Vorderseite der Stoßstange angepaßt ist, während die Vorderseite des Halters eine Kennzeichenschildstützfläche bildet, die oval geformt ist und sich bei an der Stoßstange befestigtem Halter im wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckt. Auch diese bekannte Kennzeichenschildhalterung ermöglicht das Halten unterschiedlich breiter Kennzeichenschilder. Jedoch ergeben sich wegen der unveränderlichen Lage der beiden Halter für unterschiedlich breite Kennzeichenschilder unterschiedliche Halteverhältnisse.
Kennzeichenschildhalterungen, die das Halten unterschiedlich breiter Kennzeichenschilder ermöglichen, sind ferner aus DE-AS 20 47 112, DE-AS 18 04 426 und DE-GM 19 08 917 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichenschildhalterung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln ein flexibles Anpassen an unterschiedliche Kennzeichenschildbreiten ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Durch sie wird erreicht, daß bei nur zwei für einen Halter vorgesehenen Lagemöglichkeiten stets eine Kennzeichenschildstützfläche zur Verfügung stehen kann, die den jeweiligen Abmessungen des Kennzeichenschildes angepaßt ist, so daß die Stützfläche einerseits nicht seitlich über das Kennzeichenschild hinausragt und andererseits genügend groß ist, um dem Kennzeichenschild auch ohne Zwischenschaltung einer Kennzeichenschildverstärkung ausreichenden Halt zu bieten. Die beiden Halter einer Kennzeichenschildhalterung können derart angeordnet werden, daß die von den Befestigungsteilen wegragenden Bereiche der Halteteile der beiden Halter aufeinander zu oder voneinander weg weisen. Es ist aber auch möglich, daß die Halteteile der beiden Halter in die gleiche Richtung, also entweder zu der linken oder zu der rechten Fahrzeugseite weisen.
Die Halter können an vorgegebenen Stellen für die Befestigung des Kennzeichenschildes vorbereitet sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Kennzeichenschildhalterung für Kennzeichenschilder vorgesehen ist, deren Abmessungen durch eine Norm o. dgl. festgelegt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Kennzeichenschildhalterung mit Anordnung der beiden Halter in einer Lage,
Fig. 2 eine Kennzeichenschildhalterung mit Anordnung der beiden Halter in der anderen Lage,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 ebenfalls in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Halter in Vorderansicht,
Fig. 6 den Halter nach Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 7 den Halter nach Fig. 5 in der oberen Hälfte in Seitenansicht und in der unteren Hälfte im Schnitt in größerem Maßstab,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7 ebenfalls in größerem Maßstab und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 5.
Eine vordere Stoßstange 1 eines Personenkraftwagens trägt an ihrer Vorderseite, die konvex gewölbt ausgebildet ist, in ihrem unteren Bereich zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete, einander gleich ausgebildete Halter 2 für ein durch strichpunktierte Linien angedeutetes vorderes Kennzeichenschild 3. Das Kennzeichenschild 3 ist gegenüber der Senkrechten geneigt angeordnet. Seine untere Kante liegt in Vorwärtsfahrtrichtung hinter seiner oberen Kante.
Jeder der Halter 2 weist ein an einem seiner seitlichen Bereiche angeordnetes Befestigungsteil 4 für die Befestigung des Halters 2 an der Stoßstange 1 und ein sich über die gesamte Breite des Halters 2 erstreckendes Halteteil 5 für das Halten des Kennzeichenschildes 3 auf. Seine obere Hälfte und seine untere Hälfte sind im wesentlichen symmetrisch zueinander ausgebildet.
Die beiden Halter 2 können jeweils in zwei unterschiedlichen Lagen angeordnet sein, und zwar können die von den Befestigungsteilen 4 seitlich weg ragenden Bereiche der Halteteile 5 entweder zu der einen oder zu der anderen Fahrzeugseite weisen. Dabei ist eine gleichsinnige oder eine gegensinnige Anordnung der beiden Halter 2 möglich. Bei gleichsinniger Anordnung können die von den Befestigungsteilen 4 weg ragenden Bereiche der Halteteile 5 entweder zu der linken oder zu der rechten Fahrzeugseite weisen. Bei gegensinniger Anordnung können die von den Befestigungsteilen 4 weg ragenden Bereiche der Halteteile 5 entweder in der in Fig. 1 dargestellten Weise voneinander weg oder in der in Fig. 2 dargestellten Weise aufeinander zu weisen. Bei gegensinniger Anordnung können die beiden Halter 2 symmetrisch zu der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet sein, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die unterschiedlichen Anordnungen ermöglichen, die Breite der von den beiden Haltern 2 gebildeten Stützfläche der Breite des jeweils zu haltenden Kennzeichenschildes anzupassen, obwohl die Halter 2 mit ihren Befestigungsteilen 4 stets an der gleichen Befestigungsstelle an der Stoßstange 1 angeordnet sind. Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist der Abstand der beiden voneinander weg weisenden Enden der Halteteile 5 kleiner als die Breite des breitesten zu haltenden Kennzeichenschildes, die beispielsweise 520 mm betragen kann. Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist zwischen den beiden einander zugewandten Enden der Halteteil 5 ein geringer Abstand vorhanden, der beispielsweise 6 mm betragen kann.
Das Halteteil 5 jedes Halters 2 ist plattenförmig ausgebildet und weist eine von dem Fahrzeugaufbau weg nach vorne gerichtete Kennzeichenschildstützfläche 6 auf. Es ist rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet und weist in Fahrzeugquerrichtung eine größere Erstreckung als in Höhenrichtung auf. Die Breite des Halteteils 5 beträgt etwas weniger als ein Viertel der Breite des breitesten zu haltenden Kennzeichenschildes. Die Höhe des Halteteils 5 beträgt etwas weniger als die Höhe des zu haltenden Kennzeichenschildes. In Fahrzeugquerrichtung ist das Halteteil 5 leicht konvex zylindrisch gewölbt ausgebildet, so daß das von dem Befestigungsteil 4 abgewandte freie seitliche Ende des Halteteils 5 in Vorwärtsfahrtrichtung etwas hinter dem an dem Befestigungsteil 4 befindlichen Ende des Halteteils 5 angeordnet ist.
An einem der seitlichen, schmalseitigen Endbereiche des Halteteils 5 geht dieses außenseitig bündig in das Befestigungsteil 4 über, das annähernd prismatisch ausgebildet ist und auf der von der Kennzeichenschildstützfläche 6 abgewandten Seite des Halteteils 5 rechtwinklig von diesem weg ragt, so daß eine in Draufsicht L-förmige Gestaltung gegeben ist (Fig. 6). Das Befestigungsteil 4 erstreckt sich in Höhenrichtung fast über die gesamte Höhe des Halteteils 5 und ist an seinen oberen und unteren Enden halbrund abgerundet ausgebildet. Die Breite des Befestigungsteils 4 beträgt etwas weniger als ein Viertel der Breite und annähernd ein Drittel der Höhe des Halteteils 5. Das Befestigungsteil 4 ist als nach vorne, also zu dem zu haltenden Kennzeichenschild hin offener, im übrigen aber rundum geschlossener trog- oder wannenartiger Hohlkörper ausgebildet. Dessen Bodenwand 7 weist einen sich von dem oberen bzw. unteren Ende des Befestigungsteils 4 aus auf die Symmetrieebene 8 des Halters 2 zu längs einer Kreisbogenbahn progressiv zunehmenden Abstand von der Kennzeichenschildstützfläche 6 auf, so daß eine dachartige Gestaltung mit Anordnung des Dachfirstes in der Symmetrieebene 8 des Halters 2 gegeben ist (Fig. 7). Die Außenseite jeder der beiden beiderseits der Symmetrieebene 8 angeordneten Hälften der Bodenwand 7 bildet eine hohlzylindrische Befestigungsfläche. Etwa auf halber Höhe jeder der beiden Hälften der Bodenwand 7 weisen diese in Fahrzeugquerrichtung mittig je eine zu der Außenseite hin offene Gewindebuchse 9 auf. In der Nähe der Symmetrieebene 8 ist an jeder der beiden Hälften der Bodenwand 7 in Fahrzeugquerrichtung mittig ein von der Bodenwand 7 nach außen weg ragender, sich von der Bodenwand 7 aus verjüngender kegelstumpfförmiger Rastvorsprung 10 vorgesehen. Das Befestigungsteil 4 weist sowohl in Höhen- als auch in Querrichtung mittig eine Befestigungsbuchse 11 auf, die sich von der Bodenwand 7 aus zu der offenen Seite des Befestigungsteils 4 hin erstreckt. Das freie Ende der Befestigungsbuchse 11 weist einen geringen Abstand von der Kennzeichenschildstützfläche 6 in Richtung auf die Bodenwand 7 zu auf. Sowohl in Höhen- als auch in Querrichtung ist die Befestigungsbuchse 11 durch Rippen 12, 13 gestützt, die sich in der Symmetrieebene 8 des Halters 2 bzw. in der senkrecht dazu angeordneten, sich in Höhenrichtung erstreckenden Symmetrieebene 14 des Befestigungsteils 4 zwischen der Befestigungsbuchse 11 und der Seitenwandung des Befestigungsteils 4 erstrecken.
Das Halteteil 5 weist mit erheblichem seitlichem Abstand von dem Befestigungsteil 4 in Höhenrichtung mittig eine Befestigungsbohrung 15 auf. Der seitliche Abstand ist derart bemessen, daß der Mittenabstand der Befestigungsbohrung 15 von der Befestigungsbuchse 11 etwa zwei Drittel so groß wie die Gesamterstreckung des Halteteils 5 in Fahrzeugquerrichtung ist. Mit geringem seitlichem Abstand von der Befestigungsbohrung 15 ist zwischen dieser und dem Befestigungsteil 4 ebenfalls in Höhenrichtung mittig eine das Halteteil 5 in seiner gesamten Dicke durchsetzende rechteckige Durchbrechung 16 vorhanden, deren Querschnitt erheblich größer als der der Befestigungsbohrung 15 ist. In dem die Befestigungsbohrung 15 umgebenden Bereich weist das Halteteil 5 auf der Seite der Kennzeichenschildstützfläche 6 in Höhenrichtung mittig eine rechteckige Vertiefung 17 auf, die in die Durchbrechung 16 ausläuft und sich in Höhenrichtung so weit wie die Durchbrechung 16 erstreckt. Auf der von der Kennzeichenschildstützfläche 6 abgewandten Seite des Halteteils 5 sind zwei sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Versteifungsrippen 18 mit Abstand voneinander angeordnet. Diese schließen an die Seite des Befestigungsteils 4 an, die dem von diesem weg ragenden Teil des Halteteils 5 zugewandt ist, und erstrecken sich von dem Befestigungsteil 4 aus mit bis auf den Wert Null stetig abnehmender Tiefe bis zu dem freien seitlichen Ende des Halteteils 5.
Das Befestigungsteil 4 und das Halteteil 5 mit den Versteifungsrippen 18 sind aus Kunststoff gemeinsam einteilig ausgebildet. Der Halter 2 kann infolgedessen einfach hergestellt werden und leicht sein sowie zudem in einfacher Weise gehandhabt werden.
Der Halter 2 kann mittels einer Schraubbefestigung an der Stoßstange 1 lösbar befestigt werden, und zwar derart, daß der von dem Befestigungsteil 4 weg ragende Bereich des Halteteils 5 wahlweise zu der einen oder zu der anderen Fahrzeugseite weist. Durch diese unterschiedlichen Lagen werden ohne weitere Maßnahmen durch zwei mit mehr oder weniger großem seitlichem Abstand voneinander nebeneinander angeordnete Halter 2 unterschiedlich breite Kennzeichenschildstützflächen geschaffen.
Für die Befestigung des Halters 2 an der vorderen Stoßstange 1 wird der Halter 2 mit der je nach seiner Lage oberen Hälfte der Bodenwand 7 des Befestigungsteils 4 an den unteren Teil der Vorderseite der vorderen Stoßstange 1 gelegt. Dabei rastet der dieser Hälfte des Halters 2 zugeordnete Rastvorsprung 10 in eine entsprechende Fixierbohrung 19 der Stoßstange 1 ein. Mit einer Flachrundkopfschraube 20, die von der Rückseite der Stoßstange 1 aus durch diese hindurch ragt und in die Gewindebuchse 9 der oberen Halterhälfte geschraubt wird, wird der Halter 2 an der Stoßstange 1 befestigt.
Nach Fig. 1, 3 und 4 liegt das Kennzeichenschild 3 mit seiner Rückseite unmittelbar an den Kennzeichenschildstützflächen 6 der beiden Halter 2 an.
Es ist mit je zwei durch das Kennzeichenschild 3 hindurch ragenden Blechschrauben 21 an jedem Halter 2 befestigt. An jedem der beiden Halter 2 erfolgt die eine der beiden Befestigungen unter Verwendung einer Gewindekappe 22 an der Befestigungsbuchse 11 (Fig. 3) und die andere der beiden Befestigungen unter Verwendung einer Blechmutter 23 im Bereich der Befestigungsbohrung 15 an dem Halteteil 5 (Fig. 4). Die Köpfe der Blechschrauben 21 sind jeweils durch eine Abdeckkappe 24 abgedeckt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Mittenabstand der beiden inneren Befestigungsbohrungen des Kennzeichenschildes 3 und demgemäß der Mittenabstand der beiden Befestigungsbuchsen 11 sowie der der beiden Flachrundkopfschrauben 20 und der der beiden in die Stoßstange 1 eingreifenden Rastvorsprünge 10 231 mm. Der Mittenabstand der beiden äußeren Befestigungsbohrungen des Kennzeichenschildes 3 und demgemäß der Mittenabstand der beiden Befestigungsbohrungen 15 der Halteteile 5 beträgt 395 mm. Eine derartige Anordnung bietet die Möglichkeit, Kennzeichenschilder in der in zahlreichen Ländern, insbesondere ECE-Ländern, vorgeschriebenen Größe zu befestigen. Dabei kann in Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, daß an einem Halter 2 nur eine Befestigung vorgesehen ist, nämlich entweder die an der Befestigungsbuchse 11 oder die an der Befestigungsbohrung 15.
Die zentrale Anordnung der Befestigungsbuchse 11 in dem Befestigungsteil 4 hat zur Folge, daß die Achse der Befestigungsbuchse 11 die gleiche Lage wie die Schwenkachse des Halters 2 aufweist. Bei gegebenem Befestigungsort des Halters 2 an dem Fahrzeugaufbau behält demnach die Befestigungsstelle an der Befestigungsbuchse 11 unabhängig von der jeweiligen Schwenkstellung des Halters 2 ihre Lage stets bei.
In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann ein Kennzeichenschild außerhalb der Symmetrieebene der Halter, also in der oberen oder in der unteren Halterhälfte befestigt werden. Hierfür können Befestigungsstellen vorbereitet sein. Beispielsweise können zusätzlich zu oder statt der zentralen Befestigungsbuchse an dem Befestigungsteil mit Abstand von der Symmetrieebene des Halters Befestigungsbuchsen vorgesehen sein. Dabei ist es vorteilhaft, diese Befestigungsbuchsen in der sich in Höhenrichtung erstreckenden Symmetrieebene des Befestigungsteils anzuordnen, damit unabhängig von der jeweiligen Halterlage stets der gleiche Mittenabstand der Befestigungsbuchsen der beiden Halter gegeben ist. Es ist jedoch auch möglich, Befestigungsstellen zusätzlich zu den oder statt der vorbereiteten Befestigungsstellen nach dem jeweiligen Bedarf erst bei der Befestigung eines Kennzeichenschildes festzulegen, beispielsweise bei der Kennzeichenschildmontage Befestigungsbohrungen in den Halteteilen der Halter anzubringen. Ferner kann eine Kennzeichenschildverstärkung zwischen Kennzeichenschild und Haltern angeordnet werden. Statt an der Stoßstange können die Halter an anderen Teilen des Fahrzeugaufbaus befestigt werden. Bei Befestigung an dem Stoßfänger ist eine Anordnung nicht nur in dem unteren Bereich, sondern auch in weiter oben befindlichen Bereichen möglich. Die Kennzeichenschildhalterung kann nicht nur an dem vorderen, sondern auch an dem hinteren Fahrzeugende vorgesehen sein. Falls bei geneigt verlaufender Außenseite des die Halter aufnehmenden Aufbauteils eine senkrechte Anordnung eines Kennzeichenschildes gewünscht wird, kann das Befestigungsteil eines Halters entsprechend ausgebildet werden. Es ist aber auch möglich, zwischen einem geneigt verlaufenden Teil des Fahrzeugaufbaus und dem Halter ein Zwischenstück, beispielsweise ein keilförmig ausgebildetes Zwischenstück, anzuordnen. Eine derartige Anordnung bietet die Möglichkeit, mit nur einer Halterausbildung Kennzeichenschilder sowohl senkrecht als auch geneigt zu befestigen.
In weiterer Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Halteteil auch an dem seitlichen Endbereich, an dem das Befestigungsteil angeordnet ist, seitlich etwas über das Befestigungsteil hinaus ragen.
Die erfindungsgemäße Kennzeichenschildhalterung ist sowohl für die Erstausstattung bei einer beispielsweise serienmäßigen Fahrzeugherstellung als auch für eine Nachrüstung geeignet.
Statt einer des Kennzeichenschild durchsetzenden Schraube kann für dessen Halten einander Befestigungsmittel vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Kennzeichenschildhalterung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit zwei gesonderten, einander gleichen Haltern, die nebeneinander an einem Fahrzeugaufbau befestigbar sind, wobei die Halter für das Halten unterschiedlich breiter Kennzeichenschilder auf unterschiedliche Lagen einstellbar sind, wobei die obere und untere Hälfte jedes Halters zumindest im wesentlichen symmetrisch zueinander ausgebildet sind und die Halter jeweils ein Befestigungsteil für die Befestigung des Halters an dem Fahrzeugaufbau und ein Halteteil für das Halten eines Kennzeichenschildes aufweisen, von denen das Befestigungsteil auf der von der Kennzeichenschildseite des Halteteils abgewandten Seite an diesem fest angeordnet ist und das Halteteil eine Kennzeichenschildstützfläche mit einer Breite aufweist, die geringer als die halbe Breite des breitesten zu haltenden Kennzeichenschildes ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5) zumindest annähernd plattenförmig ausgebildet ist und eine Breite aufweist, die wenigstens annähernd ein Viertel der Breite des breitesten zu haltenden Kennzeichenschildes (3) beträgt, daß für das Halten des Kennzeichenschildes (3) an dem Halteteil (5) eine Befestigung durch wenigstens eine das Kennzeichenschild (3) durchsetzende Schraube (21) vorgesehen ist, daß das Befestigungsteil (4) an einem der seitlichen Endbereiche des Halteteils (5) angeordnet ist und daß die Halter (2) derart an dem Fahrzeugaufbau befestigbar sind, daß der von dem Befestigungsteil (4) weg ragende Bereich des Halteteils (5) eines Halters (2) entweder auf den anderen Halter (2) zu oder von diesem weg weist.
2. Kennzeichenschildhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Befestigung des Kennzeichenschildes (3) an dem Halteteil (5) mit seitlichem Abstand von dem Befestigungsteil (4) vorgesehen ist.
3. Kennzeichenschildhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Befestigung des Kennzeichenschildes (3) an dem Halteteil (5) in dem Bereich des Befestigungsteils (4) vorgesehen ist.
4. Kennzeichenschildhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine in dem Bereich des Befestigungsteils (4) vorgesehene Befestigung des Kennzeichenschildes (3) an dem Halteteil (5) in seitlicher Richtung mittig zu dem Befestigungsteil (4) angeordnet ist.
5. Kennzeichenschildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Kennzeichenschildes (3) an dem Halteteil (5) in der Symmetrieebene (8) des Halters (2) vorgesehen ist.
6. Kennzeichenschildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5) zumindest annähernd rechteckig ausgebildet ist.
7. Kennzeichenschildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Halters (2) an dem Fahrzeugaufbau an einer der Hälften des Halters (2) mit Abstand von dessen Symmetrieebene (8) vorgesehen ist.
8. Kennzeichenschildhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung an der oberen Hälfte des Halters (2) vorgesehen ist.
9. Kennzeichenschildhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halteteil (5) und Befestigungsteil (4) gemeinsam eine einstückige Einheit bilden.
10. Kennzeichenschildhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) zumindest im wesentlichen aus Kunststoff gebildet ist.
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