DE3924078A1 - Linsenhalter, vorrichtung zum aufsetzen einer linse auf den linsenhalter sowie vorrichtung zum loesen einer linse von dem linsenhalter - Google Patents
Linsenhalter, vorrichtung zum aufsetzen einer linse auf den linsenhalter sowie vorrichtung zum loesen einer linse von dem linsenhalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Linsenhalter mit
einem im wesentlichen runden, eine der Form einer Linse
angepaßte Auflageseite aufweisenden Träger.
Bei der Bearbeitung von Linsen, insbesondere zum
Schleifen und Polieren optischer Gläser ist es erfor
derlich, die Linse oder den Linsenrohling in geeigneter
Weise zu haltern und zu fixieren. Insbesondere bei dün
neren Linsen, welche einen schmäleren Rand aufweisen,
ist es nicht möglich, die Linse mittels des Randes zu
verankern.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, eine Linse
mit Hilfe des Woodschen Metalls einzugießen und in dem
eingegossenen Zustand zu bearbeiten. Diese Vorgehens
weise weist den Nachteil auf, daß zum Schutz der Glas
oberfläche eine Folie verwendet werden muß, welche als
Isolierschicht gegen das Woodsche Metall wirkt. In
folgedessen ist sowohl das Eingießen als auch das Aus
formen des Glaskörpers mit einem hohen Aufwand verbun
den.
Es sind aus einer Vielzahl von Druckschriften verschie
denartige Linsenhalter bekannt, welche mit einer Aufla
geseite versehen sind, die der jeweiligen Form, d. h.
der aufzunehmenden Oberfläche eines Linsenkörpers oder
Glaskörpers angepaßt ist. Bei diesen bekannten Vorrich
tungen ist üblicherweise ein äußerer Dichtring vorgese
hen, gegen welchen der Rand der Linse anliegt, um auf
diese Weise einen zentrischen Raum auszubilden, welcher
zum Halten der Linse evakuiert wird. Zu diesem Zwecke
weist der Träger einen Luftkanal auf, durch welchen die
Luft aus dem Raum unterhalb der Linse abgezogen werden
kann. Um ein Vakuum aufrecht zu erhalten ist es erfor
derlich, in dem Luftkanal eine Ventileinrichtung vorzu
sehen, welche so ausgebildet sein muß, daß der Unter
druck in dem Raum unterhalb der Linse während des ge
samten Bearbeitungsvorganges aufrecht erhalten bleibt,
da anderenfalls die Linse abfallen würde. Derartige
Vorrichtungen sind beispielsweise aus den deutschen Pa
tentschriften 36 894, 40 14 00, den Offenlegungsschrif
ten 23 01 187 und 26 22 723 sowie aus dem Gebrauchsmu
ster 18 01 597 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Linsen
halter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher
einfach aufgebaut ist, eine sichere Halterung der Linse
gewährleistet und nach dem Aufsetzen der Linse frei
handhabbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an
der Auflageseite zwei zueinander im wesentlichen kon
zentrische Dichtringe angeordnet sind, welche einen mit
der Umgebung nicht in Verbindung stehenden Halteraum
umschließen.
Der erfindungsgemäße Linsenhalter zeichnet sich durch
eine Reihe wesentlicher Vorteile aus. Da der durch die
beiden Dichtringe gebildete Halteraum mit der Umgebung
nicht in Verbindung steht, d. h. völlig von der Umgebung
abgeschlossen ist, kann die Linse so auf den Träger
aufgesetzt werden, daß sie praktisch dauerhaft an die
sem gelagert ist und daß der Linsenhalter somit mit
aufgesetzter Linse frei handhabbar ist. Erfindungsgemäß
sind keine Installationseinrichtungen erforderlich, um
die Linse an dem Träger zu lagern, vielmehr bilden die
beiden Dichtringe einen Halteraum, in welchem ein Un
terdruck oder Vakuum vorliegt, welches ausreichend ist,
um die Linse gegen den Träger zu spannen. Der Träger
braucht somit keinerlei Anschlußleitungen, Ventile o. ä.
aufweisen.
Der erfindungsgemäße Linsenhalter gestattet es somit,
diesen ohne Beschränkungen in einer Werkstatt zusammen
mit der Linse zu handhaben, wodurch die gesamte Linsen
bearbeitung wesentlich erleichtert wird. Es ist insbe
sondere möglich, den Linsenhalter verschiedenen
Schleif- oder Bearbeitungsmaschinen zuzuführen, ohne
daß Umspannvorgänge erforderlich sind. Weiterhin ist
der Träger besonders kostengünstig herstellbar, da er
in einfachster Weise aufgebaut ist.
Ein Einsetzen der Linse an den Träger erfolgt, wie
nachfolgend beschrieben werden wird, auf besonders ein
fache Weise, indem der Träger zusammen mit der Linse in
eine Unterdruckkammer eingebracht wird. Durch den Un
terdruck in der Kammer wird auch ein Unterdruck in dem
Halteraum erzeugt, es ist nachfolgend lediglich erfor
derlich, die Linse geringfügig gegen die Dichtringe an
zudrücken, um diesen Unterdruckzustand aufrecht zu er
halten und damit die Linse dauerhaft an dem Träger zu
lagern.
Bevorzugterweise weist der äußere Dichtring eine
größere Breite auf als der innere Dichtring. Diese Aus
gestaltungsform ist im Hinblick auf die Zentrierung der
Linse günstig, da geringfügige Größenunterschiede
und/oder Exzentrizitäten der Linse den Dichtvorgang
nicht beeinflußen.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß der innere Dichtring einen
über eine Ausnehmung des Trägers mit der Umgebung in
Verbindung stehenden zentrischen Raum umschließt. Der
zentrische Raum ist somit nicht einem Unterdruck ausge
setzt, in ihm liegt vielmehr der normale Umgebungsdruck
vor. Durch eine Druckbeaufschlagung des zentrischen
Raumes kann eine den durch den Unterdruck in dem Halte
raum hervorgerufenen Kräften entgegenwirkende Kraft
aufgebracht werden, die zum Lösen der Linse von dem
Träger dienen kann. Es ist somit möglich, die Linse von
dem Träger nur aufgrund von Druckunterschieden zwischen
dem Halteraum und dem zentrischen Raum zu entnehmen, es
sind keine mechanischen Eingriffe oder Handhabungen er
forderlich.
Um auch die Verarbeitung dünnwandiger und empfindlicher
Linsen zu ermöglichen, kann es sich als besonders gün
stig erweisen, wenn in dem zentrischen Raum zumindest
eine Stützrippe zur Abstützung der Linse angeordnet
ist. Es wird dadurch verhindert, daß durch die bei der
Verarbeitung auftretenden Kräfte die Linse zerstört
wird. Bevorzugterweise ist die Stützrippe in Form einer
Spirale ausgebildet, da in dieser Ausgestaltungsform
eine Druckbeaufschlagung des zentrischen Raumes nicht
durch die Stützrippe beeinträchtigt wird.
In dem Halteraum kann erfindungsgemäß zumindest eine
ringförmige, zu den Dichtringen konzentrische Dicht
lippe angeordnet sein. Durch diese Dichtlippe ist der
Halteraum in Teil-Räume unterteilt, so daß mögliche Un
dichtigkeiten des äußeren oder inneren Dichtringes nur
zu einem Druckabbau in einem dieser Teil-Räume führt,
nicht jedoch zu einem plötzlichen vollständigen
Druckabbau, welcher ein Abfallen der Linse von dem Trä
ger zur Folge hätte. Die zusätzliche Dichtlippe dient
somit der Sicherheit.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß mehrere zueinander konzentrische Dichtlippen vorge
sehen sind, welche nach außen oder innen, bezogen auf
die Mittelachse des Trägers geneigt sind. Die jeweili
gen Druckunterschiede in den Teil-Räumen können somit
zu einem besseren Anpressen der Dichtlippen gegen die
Glasoberfläche führen. In günstiger Weise sind sechs
Dichtlippen vorgesehen, wobei die drei äußeren nach
außen und die drei inneren nach innen geneigt sind. Es
werden somit jeweils mehrere zueinander konzentrische
Teil-Räume gebildet, welche sowohl Undichtigkeiten des
äußeren als auch des inneren Dichtrings teilweise kom
pensieren können.
Zur Zentrierung der Linse ist bevorzugterweise an der
Auflageseite des Trägers ein äußerer Ringrand vorgese
hen. Diese Ausgestaltungsform erweist sich besonders
dann als vorteilhaft, wenn an dem jeweiligen Träger je
weils gleich große Linsen verarbeitet werden sollen
oder wenn Linsen zu bearbeiten sind, welche nicht
kreisrund ausgebildet sind. So ist es beispielsweise
auch möglich, den Träger so auszugestalten, daß Linsen,
welche bereits im wesentlichen die Kontur einer Bril
lenlinse aufweisen, an dem Träger gelagert werden kön
nen. Es ist selbstverständlich, daß dann die Dichtringe
nicht kreisförmig zu sein brauchen, sondern an die Form
der Linse angepaßt werden können.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß der äußere und der innere
Dichtring, die Stützrippe und die Dichtlippe einstückig
mit einem plattenförmigen, auf der Auflageseite des
Trägers angeordneten Lagerelement ausgebildet sind. Es
ist somit möglich, diese Teile in Form eines einzigen
Gummi- oder Kunststoffkörpers auszugestalten, welcher
auf den eigentlichen Träger aufgebracht wird, bei
spielsweise durch Kleben oder Vulkanisieren. Diese Aus
gestaltungsform führt zu einer wesentlich vereinfachten
Herstellung und zu einer beträchtlichen Kostensenkung.
Hinsichtlich einer Vorrichtung zum Aufsetzen einer
Linse wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
dadurch gelöst, daß eine Unterdruckkammer vorgesehen
ist, in welche der Linsenhalter und die Linse einsetz
bar sind. Die Unterdruckkammer ist mit einer Vakuum
quelle verbindbar und weist weiterhin einen in der Un
terdruckkammer angeordneten, gegen die Linse bewegbaren
Druckkolben auf.
In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Unterdruckkammer mittels eines Deckels
dicht verschließbar ist, an welchem der Druckkolben ge
lagert ist und daß der Linsenhalter in geschlossenem
Zustand des Deckels fluchtend zu dem Druckkolben am Bo
den der Unterdruckkammer einsetzbar ist.
Das Einsetzen oder Aufsetzen einer Linse auf den Träger
des Linsenhalters erfolgt somit dadurch, daß der Lin
senhalter und die Linse in die Unterdruckkammer einge
bracht werden. Anschließend wird diese evakuiert, wobei
die eingeschlossene Luft auch aus dem Halteraum zwi
schen dem inneren und dem äußeren Dichtring gezogen
wird, da die Linse gegen die Dichtringe nur durch ihr
eigenes Gewicht anliegt. Es ist somit sichergestellt,
daß auch im Halteraum der in der Unterdruckkammer ge
messene Unterdruck, welcher bevorzugterweise über ein
Druckanzeigeelement, welches mit der Unterdruckkammer
verbunden ist, angezeigt werden kann, vorliegt. Nach
folgend wird die Linse mittels des Druckkolbens gegen
den Träger, d. h. gegen den äußeren und den inneren
Dichtring gedrückt. Ein weiterer Luftaustausch zwischen
dem Halteraum und dem Innenraum der Unterdruckkammer
wird somit unterbunden. Nun ist es möglich, die Unter
druckkammer zur Umgebung hin zu öffnen, d. h. in ihr den
normalen Umgebungs-Luftdruck einzustellen. Durch die
Dichtwirkung der Dichtringe verbleibt der Halteraum un
ter einem Vakuum, so daß die Linse weiterhin gegen den
Träger gespannt ist. Nachfolgend kann der Deckel geöff
net werden, um den Linsenhalter zusammen mit der Linse
zu entnehmen. Es ist an dieser Stelle nochmals darauf
hinzuweisen, daß keine sonstigen Installationseinrich
tungen, wie etwa Unterdruckleitungen. Ventile o. ä. er
forderlich sind. Vielmehr wird die Linse allein durch
den Unterdruck in dem durch die Dichtringe begrenzten
Halteraum an dem Träger gehaltert. Daraus ergibt sich
der Vorteil, daß auf die empfindlichen, beim Stand der
Technik erforderlichen Ventile verzichtet werden kann,
welche üblicherweise durch die bei der Glasbearbeitung
verwendeten Medien stark in Mitleidenschaft gezogen und
häufig beschädigt werden.
Um die Linse von dem erfindungsgemäßen Linsenhalter zu
lösen, sind erfindungsgemäß zwei Vorrichtungen vorge
schlagen.
Die erste Vorrichtung zum Lösen einer Linse von einem
Linsenhalter ist gekennzeichnet durch eine Druckluftzu
führung zur Zufuhr von Druckluft durch die Ausnehmung
des Trägers in den zentrischen Raum. Bevorzugterweise
ist ein Aufnahmeelement vorgesehen, welches mit einem
Luftzufuhrkanal versehen ist und auf welches der Träger
aufsteckbar ist. Durch geeignete Dimensionierung der
Fläche des Halteraums und des zentrischen Raums können
die Druckwerte ermittelt werden, welche zur Lösung der
Linse von dem Linsenhalter erforderlich sind. Der Vor
teil bei dieser Ausgestaltung liegt darin, daß keine
weiteren mechanischen Mittel erforderlich sind, welche
möglicherweise zu einer Beschädigung der bearbeiteten
Linse führen könnten. Weiterhin zeichnet sich die Vor
richtung durch eine besonders hohes Maß an Einfachheit
aus, da lediglich eine Druckluftzufuhr benötigt wird.
Weitere Steuerungs- oder Überwachungseinrichtungen sind
nicht erforderlich, da die Bedienungsperson sofort er
kennt, daß sich die Linse von dem Träger gelöst hat.
Weiterhin sind Beschädigungen der Linse bzw. des Trä
gers ausgeschlossen.
Um den Ablösevorgang oder Abnahmevorgang der Linse von
dem Träger zu vereinfachen, kann es günstig sein, an
dem Aufnahmeelement einen Reflexlichttaster zur Akti
vierung der Luftzufuhr zu dem Luftzufuhrkanal anzuord
nen. Der Reflexlichttaster kann auch in Form einer
Lichtschranke oder eines ähnlichen Bauelements ausge
bildet sein. Sobald die Bedienungsperson einen Träger
auf das Aufnahmeelement aufsteckt, erfolgt eine Druck
luftzufuhr, welche so lange anhält, wie der Träger auf
dem Aufnahmeelement gehalten wird. Zusätzliche Rege
lungs-, Schalt- oder Überwachungseinrichtungen sind so
mit nicht erforderlich. Es ist insbesondere nicht nö
tig, Druckregelungen bei der Luftzufuhr vorzusehen.
Die zweite erfindungsgemäße Vorrichtung zum Lösen einer
Linse von einem Linsenhalter ist gekennzeichnet durch
eine Ablösehaube, gegen welche der Träger dichtend an
legbar ist und welche mit einer mit Unterdruck beauf
schlagbaren Kammer versehen ist, in welcher die Linse
angeordnet werden kann. Durch den Unterdruck in der
Kammer wird die Linse von dem Träger abgezogen, wobei
die größere, der Kammer zugewandte Fläche der Linse die
Aufbringung geeigneter Kräfte sicherstellt, da die ge
samte Linsenfläche durch den inneren zentrischen unter
atmosphärischen Druck stehenden Raum stets geringer
ist, als die Fläche der Linse, welche dem Halteraum zu
gewandt ist.
Um den Träger dichtend gegen die Ablösehaube anzulegen,
kann diese bevorzugterweise einen Dichtrand umfassen,
welcher gegen den Ringrand des Trägers dichtend anleg
bar ist.
Weiterhin kann es günstig sein, an der Ablösehaube
einen zylindrischen Zentrierring oder eine andere Zen
triereinrichtung vorzusehen, um den Träger beim Anset
zen zu zentrieren und um eine Dichtung zwischen der Ab
lösehaube und dem Rand des Trägers zu gewährleisten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lin
senhalters,
Fig. 2 eine Seiten-Teilschnittansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lagere
lements,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels einer Vorrichtung zum Aufsetzen
einer Linse auf den Linsenhalter,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte
Anordnung,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, teils im
Schnitt, einer Vorrichtung zum Lösen einer
Linse von dem Linsenhalter und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, teils im
Schnitt, einer weiteren Vorrichtung zum Lösen
der Linse von dem erfindungsgemäßen Linsen
halter.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Linsenhalters im Schnitt dargestellt. Dieser um
faßt einen Träger 1, welcher an seiner Oberseite mit
einer Ausnehmung versehen ist, so daß eine Auflageseite
2 ausgebildet ist, welche der Form einer zu verarbei
tenden Linse oder eines Glaskörpers angepaßt ist. Bei
dem gezeigten Beispiel kann eine konvexe Linse auf den
Träger 1 aufgesetzt werden. In den Ausführungsbeispie
len der nachfolgenden Figuren wird zur Vereinfachung
eine doppelt konvexe Linse beschrieben.
An der Unterseite ist der Träger 1 mit einem Zen
trieransatz 25 versehen, welcher ringförmig ausgebildet
ist und abgeschrägte Seitenflächen aufweist. Der Zen
trieransatz dient zum Aufsetzen und Zentrieren des Trä
gers 1 an den nachstehend beschriebenen Vorrichtungen.
Der Träger 1 weist weiterhin eine zentrische Ausnehmung
14 auf, welche sich durch den gesamten Träger 1 er
streckt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Aufla
geseite 2 des Trägers 1 ein im wesentlichen plattenför
miges Lagerelement 10 aus Gummi aufgebracht, welches
einen äußeren Dichtring 3 sowie einen inneren Dichtring
4 aufweist. Die beiden Dichtringe 3 und 4 sind konzen
trisch zueinander angeordnet, wobei der äußere Dicht
ring 3 eine größere Breite aufweist, als der innere
Dichtring 4. Zwischen dem äußeren Dichtring 3 und dem
inneren Dichtring 4 wird ein kreisringförmiger Halte
raum 5 ausgebildet, der innere Dichtring 4 umschließt
einen zentrischen Raum 6. Aus der Darstellung von Fig.
1, in welcher die Linse nicht abgebildet ist, ergibt
sich lediglich die Lage der Räume 5 und 6, nicht jedoch
deren Begrenzung durch die Wandung einer Linse. Es wird
diesbezüglich beispielsweise auf die Darstellung in
Fig. 3 hingewiesen, welche den Träger 1 mit einer auf
gesetzten Linse 11 zeigt.
Der zentrische Halteraum 6 umfaßt eine Stützrippe 7,
welche spiralförmig ausgebildet ist und ist über die
Ausnehmung 14 mit der Umgebung in ständiger Verbindung.
Durch ein Auflegen der Linse 11 auf den äußeren und den
inneren Dichtring 3, 4 wird der Halteraum 5 von der Um
gebung abgeschlossen, so daß ein in diesem befindliches
Vakuum aufrechterhalten wird, welches zum Anpressen des
Linsenkörpers 11 gegen den Träger 1 dient.
Zur Unterteilung des Halteraums 5 sind in diesem meh
rere konzentrische Dichtlippen 8 angeordnet, bei dem in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt vier.
Die Dichtlippen 8 sind paarweise nach außen bzw. nach
innen, bezogen auf die Mittelachse des Trägers 1, ge
neigt, so daß bei einer Undichtigkeit des äußeren oder
inneren Dichtrings 3, 4 nicht der gesamte Halteraum 5
mit Druck beaufschlagt wird, sondern lediglich der je
weils durch die Dichtlippe gebildete Teilraum.
In Fig. 2 ist das Lagerelement 10 im Teilschnitt in
seitlicher Ansicht dargestellt, wobei insbesondere die
Dimensionierungen des äußeren Dichtrings 3, des inneren
Dichtrings 4 sowie der Dichtlippen 8 deutlich werden.
Das Lagerelement 10 ist im wesentlichen plattenförmig
ausgebildet, die Dichtring 3, 4 sowie die Stützrippe 7
weisen jeweils die gleiche Höhe auf. Demgegenüber sind
die Dichtlippen 8 mit einer größeren Höhe versehen, er
strecken sich somit weiter nach oben, so daß diese beim
Aufsetzen der Linse 11 auf den äußeren und inneren
Dichtring 3, 4 verformt werden, wodurch eine feste An
lage der Dichtlippen 8 gegen die Oberfläche der Linse
11 gewährleistet ist.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß sich die Ausnehmung
14 durch das gesamte Lagerelement 10 erstreckt, um den
zentrischen Raum 6 mit der Umgebung zu verbinden.
Weiterhin ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, daß am
Rand des Lagerelements 10 ein Ringrand 9 ausgebildet
ist, welcher der Zentrierung der Linse dient und deswe
gen eine größere Dicke aufweist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung zum Aufsetzen
der Linse 11 auf den Träger 1. Zu diesem Zwecke weist
die Vorrichtung eine Unterdruckkammer 12 auf, welche
mittels eines Deckels 16 verschließbar ist. Der Deckel
16 ist über ein Scharnier an der Wandung der Unter
druckkammer 12 schwenkbar gelagert, in der Wandung der
Unterdruckkammer 12 ist in einer Nut eine Dichtung 27
angeordnet. Weiterhin weist der Boden 28 der Unter
druckkammer 12 eine Zentrierausnehmung 29 auf, in wel
che der Zentrieransatz 25 des Trägers 1 einsetzbar ist.
An dem Deckel 16 ist ein Zylinder 30 gelagert, in wel
chem ein Druckkolben 15 verschiebbar geführt ist. Der
Kolben 15 ist mit einer Kolbenstange 31 verbunden, an
deren freiem Ende mittels einer Mutter 32 ein Druckele
ment 33 gelagert ist. Dieses ist beispielsweise aus ei
nem Kunststoff- oder Gummimaterial gefertigt, um Be
schädigungen der Linse 11 zu vermeiden. An dem Zylinder
30 ist eine in Fig. 3 nur schematisch dargestellte
Druckfluidleitung 34 angeschlossen, welche mittels ei
nes Ventils 35 geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Es ist somit möglich, den Druckkolben 15 in Richtung
auf die Unterdruckkammer 12 zu verschieben, um auf
diese Weise die Linse 11 gegen den Träger 1 zu drücken.
Der Kolben 15 kann auch als doppelt wirkender Kolben
ausgebildet sein, um den Rückziehvorgang zu vereinfa
chen.
Nach dem Schließen des Deckels 16 wird zum Aufsetzen
der Linse 11 auf den Träger 1 die Unterdruckkammer 12
mit einer Vakuumquelle 13 verbunden. Nachdem die Unter
druckkammer 12 evakuiert wurde, herrscht auch in dem
Halteraum 5 derselbe Unterdruck, da die Linse 11 ledig
lich durch ihr Eigengewicht gegen die Dichtringe 3, 4
anliegt. Nachfolgend kann nun der Druckkolben 15 ver
schoben werden, um die Linse 11 gegen die Dichtringe 3,
4 zu drücken. Anschließend wird die Unterdruckkammer 12
wieder mit dem Umgebungsdruck beaufschlagt, so daß der
Deckel 16, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt, ge
öffnet werden kann. Der Träger 1 kann nunmehr zusammen
mit der Linse 11, welche an diesem durch den Unterdruck
in dem Halteraum 5 gehalten ist, entnommen werden.
Zur Überwachung der Druckvorgänge ist bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ein Druckanzeigeelement (Manometer)
24 vorgesehen, welches mit der Unterdruckkammer 12 in
Verbindung steht.
Zum Lösen der Linse von dem Träger sind erfindungsgemäß
zwei Vorrichtungen vorgesehen. Eine der Vorrichtungen
ist in Fig. 5 dargestellt und umfaßt eine Ablösehaube
20, welche eine einseitig offene Kammer 21 bildet. Die
Ablösehaube 20 ist mit einem Dichtrand 22 versehen, ge
gen welchen der Träger 1 dichtend anlegbar ist. Die Be
messung der Kammer 21 ist so gewählt, daß die Linse 11
in dieser frei verschiebbar aufgenommen werden kann.
Zusätzlich ist ein Zentrierring 23 vorgesehen, um den
Träger 1 zur Gewährleistung einer sicheren Dichtung ge
genüber dem Dichtrand 22 zu zentrieren.
Die Kammer 21 ist mit einer Unterdruckquelle 36 verbun
den, um einen Unterdruck in der Kammer 21 zu erzeugen.
Durch diesen Unterdruck wird die Linse 11 von dem Trä
ger 1 abgezogen.
Die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung umfaßt weiterhin
eine Standplatte 37, eine vertikale Säule 38, eine ho
rizontale Säule 39 sowie eine Klemmvorrichtung 40.
Um den Einschaltvorgang der Unterdruckquelle 36 zu au
tomatisieren, ist an der vertikalen Säule 38 ein Re
flexlichttaster 19 vorgesehen, welcher beispielsweise
in Form einer Lichtschranke o. ä. ausgebildet sein kann.
Sobald die Bedienungsperson den erfindungsgemäßen Lin
senhalter gegen die Ablösehaube 20 bewegt, wird die Un
terdruckquelle 36 geöffnet, um die Linse 11 von dem
Träger 1 abzuheben.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Lösen der Linse von dem Linsenhalter.
Diese Vorrichtung umfaßt ein Aufnahmeelement 17, wel
ches mit einer Zentrierausnehmung 41 versehen ist, in
welche der Zentrieransatz 25 des Trägers 1 einsetzbar
ist. Weiterhin ist das Aufnahmeelement 17 mit einem
zentrischen Luftzufuhrkanal 18 versehen, welcher
fluchtend zu der Ausnehmung 14 des Trägers 1 angeordnet
ist. Am Übergangsbereich zwischen dem Aufnahmeelement
17 und dem Träger 1 ist eine O-Ringdichtung 42 angeord
net.
Der Luftzufuhrkanal 18 ist mit einer Druckluftquelle 43
verbunden, welche mittels einer nicht gezeigten Ventil
einrichtung geöffnet bzw. abgesperrt werden kann. Wei
terhin ist ein Reflexlichttaster 19 vorgesehen, welcher
automatisch die Druckluftquelle 43 öffnet, sobald der
Träger 1 auf das Aufnahmeelement 17 aufgesetzt wird.
Durch die Öffnung der Druckluftquelle wird der zentri
sche Raum 6 mit Druckluft beaufschlagt. Dies führt zur
Aufbringung von Kräften, welche den Haltekräften in dem
Halteraum 5 entgegengesetzt sind. Es ist somit auf be
sonders einfache Weise möglich, die Linse 11 von dem
Träger 1 zu lösen.
Claims (19)
1. Linsenhalter mit einem im wesentlichen runden, eine
der Form einer Linse angepaßte Auflageseite (2) aufwei
senden Träger (1), dadurch gekennzeichnet, daß an der
Auflageseite (2) zwei zueinander im wesentlichen kon
zentrische Dichtringe (3, 4) angeordnet sind, welche
zusammen mit der Linse einen mit der Umgebung nicht in
Verbindung stehenden Halteraum (5) umschließen.
2. Linsenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der äußere Dichtring (3) eine größere Breite
aufweist als der innere Dichtring (4).
3. Linsenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Dichtring (4) einen über eine
Ausnehmung (14) des Trägers (1) mit der Umgebung in
Verbindung stehenden zentrischen Raum (6) umschließt.
4. Linsenhalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem zentrischen Raum (6) zumin
dest eine Stützrippe (7) zur Abstützung der Linse ange
ordnet ist.
5. Linsenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützrippe (7) in Form einer Spirale aus
gebildet ist.
6. Linsenhalter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Halteraum (5) zumindest eine
ringförmige, zu den Dichtungen (3, 4) konzentrische
Dichtlippe (8) angeordnet ist.
7. Linsenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere zueinander konzentrische Dichtlippen
(8) vorgesehen sind, welche nach außen oder nach innen,
bezogen auf die Mittelachse des Trägers (1), geneigt
sind.
8. Linsenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß sechs Dichtlippen (8) vorgesehen sind, wobei
die drei äußeren nach außen und die drei inneren nach
innen geneigt sind.
9. Linsenhalter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Auflageseite (2) ein äußerer
Ringrand (9) zur Zentrierung einer Linse (11) vorgese
hen ist.
10. Linsenhalter nach einem der Ansprüche 1-9, da
durch gekennzeichnet, daß der äußere (3) und der innere
(4) Dichtring, die Stützrippe (7) und die Dichtlippe
(8) einstückig mit einem plattenförmigen, auf der Auf
lageseite (2) des Trägers (1) angeordneten Lagerelement
(10) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung zum Aufsetzen einer Linse auf einen
Linsenhalter nach einem der Ansprüche 1-10, gekenn
zeichnet durch eine Unterdruckkammer (12), in welche
der Linsenhalter und die Linse (11) einsetzbar sind,
durch eine mit der Unterdruckkammer (12) verbindbare
Vakuumquelle (13) und einen in der Unterdruckkammer
(12) angeordneten, gegen die Linse (11) bewegbaren
Druckkolben (15).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Unterdruckkammer (12) mittels eines
Deckels (16) dicht verschließbar ist, an welchem der
Druckkolben (15) gelagert ist und daß der Linsenhalter
im geschlossenen Zustand des Deckels (16) fluchtend zu
dem Druckkolben (15) am Boden der Unterdruckkammer (12)
einsetzbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit der Unterdruckkammer (12) ein
Druckanzeigeelement (24) verbunden ist.
14. Vorrichtung zum Lösen einer Linse von einem Linsen
halter nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet
durch eine Druckluftzuführung zur Zufuhr von Druckluft
durch die Ausnehmung (14) des Trägers (1) in den zen
trischen Raum (6).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
ein Aufnahmeelement (17), welches mit einem Luftzufuhr
kanal (18) versehen ist und auf welches der Träger (1)
aufsteckbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß dem Aufnahmeelement (17) ein Reflexlichttaster
(19) zur Aktivierung der Luftzufuhr zu dem Luftzufuhr
kanal (18) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung zum Lösen einer Linse von einem Linsen
halter nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet
durch eine Ablösehaube (20), gegen welche der Träger
(1) dichtend anlegbar ist und welche mit einer mit Un
terdruck beaufschlagbaren Kammer (21) versehen ist, in
welcher die Linse (11) angeordnet werden kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Ablösehaube (20) einen Dichtrand (22) um
faßt, welcher dichtend gegen den Ringrand (9) anlegbar
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ablösehaube (20) mit einem zylin
drischen Zentrierring (23) zur Zentrierung des Trägers
(1) versehen ist.
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