DE3923311A1 - Elektrischer wandler - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Wandler
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektrische Wandler in Form von Schaltreglern für
Wechselspannungen sind in vielfacher Form bekannt,
wobei unter Hinweis auf einen die verschiedenen Ge
sichtspunkte bei solchen Schaltreglern zusammenfassen
den Aufsatz "Schaltregler für Wechselspannungen" von
Michael König, Zeitschrift Elektronik, 23, 11.11.1988,
Seiten 82-90, im folgenden drei verschiedene Schalt
reglertypen genauer betrachtet werden, da es sich hier
bei um bekannte Grundschaltungen handelt, die auch
dem besseren Verständnis der Erfindung dienen.
Der sogenannte Buck-Wandler erzeugt als Abwärtsregler
Ausgangsspannungen, die kleiner oder gleich der Ein
gangsspannung sind. Dabei ist zu beachten, daß unter
Eingangsspannung nicht die zu verstärkende Signalspan
nung zu verstehen ist, sondern die Versorgungsspannung
des Verstärkers, der selbst über mindestens einen,
üblicherweise elektronisch ausgebildeten Schalter in
Form eines Umschalters verfügt. Dabei wirkt die zu
verstärkende Signalspannung über das Tastverhältnis
dieses Umschalters, d.h. die Signalinformation steckt
im Tastverhältnis. Ein solcher bekannter Wandler wie
der zunächst erwähnte Buck-Konverter kann in vier Teil
bereichen unterteilt werden, nämlich einen den Modu
latorteil bildenden Eingangsregler, dem die Eingangs
spannung zugeführt wird, ein dem Regler nachgeschal
teter Schalterteil, ein sich an diesen anschließender,
zum Teil sehr aufwendiger Filter, um die Schaltfre
quenz und deren Oberwellen zu dämpfen, sowie einen,
auch separat realisierbaren, elektromagnetischen Wand
ler. Problematisch bei diesem bekannten Buck-Wandler
ist das notwendigerweise eine hohe Ordnung aufweisen
de Ausgangsfilter, der erhebliche Bauteilaufwand und
die kritische Dimensionierung, wobei ein weiterer,
dem Buck-Wandler ähnlicher Wandler als Aufwärtswandler
den sogenannten Boost-Wandler umfaßt, bei dem die er
zielbaren Ausgangsspannungen größer oder gleich der
Eingangsspannungen sind. Alle Wandler, auch die sich
aus der Kombination dieser beiden Wandler ergebenden Buck-Boost-
Wandler oder der Boost-Buck-Wandler, der auch als sogenannter uk-
Wandler bezeichnet wird, sind in dem erwähnten Aufsatz
umfassend erläutert, so daß auf deren Grundaufbau und
Funktion nicht genauer eingegangen zu werden braucht.
Andererseits stellen diese Wandler in einem gewissen
Sinne einen Ausgangspunkt vorliegender Erfindung dar,
so daß zum besseren Verständnis der nachfolgend be
schriebenen Erfindung auf diese Wandler verwiesen wird.
In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen,
daß der uk-Wandler zwar einige Vorteile besitzt, wie
nichtlückenden Ein- und Ausgangsstrom, höheren Wir
kungsgrad, massebezogene Ansteuerung der Schalter,
symmetrischen Aufbau, so daß ein Zweiquadrantenbetrieb
möglich ist bei geringem Spitzenstrom in den Schaltern
und der Möglichkeit der Eliminierung der Ein- oder
Ausgangswelligkeit durch Kopplung der Spulen.
Andererseits ist dieser uk-Wandler jedoch nur für
den Einsatz im Zweiquadrantenbetrieb geeignet, so daß
es zur Realisierung eines Vierquadrantenwandlers auch
schon vorgeschlagen worden ist, zwei uk-Wandler unter
Inkaufnahme eines hohen Bauteilaufwands bei geringem
Wirkungsgrad, weil schwebende Last, zusammenzuschal
ten derart, daß die Last zwischen den beiden Ausgän
gen der beiden eingesetzten uk-Wandler angeschlossen
wird. Man gelangt hierdurch zu einem sogenannten Brük
ken-uk-Wandler, wie er auch in dem US-Patent
41 86 437 beschrieben ist.
Bei einem weiteren elektromagnetischen Konverter oder
Wandler (DE-OS 37 16 826) wird ebenfalls von der
Grundkonzeption des uk-Schaltkonverters oder -wandlers
ausgegangen, mit der Maßgabe, daß anstelle der Aus
gangslast eine zweite, der Eingangsspannung entgegen
gesetzte Versorgungsspannung zugeführt wird, wobei
dann die beiden beim uk-Wandler vorhandenen Spulen
unmittelbar und gleichzeitig auch die die variable
Magnetfeldenergie erzeugenden Feldspulen des Konver
ters sind, der insofern als elektromagnetischer Kon
verter oder Verstärker arbeitet. Bei diesem Schalt
wandler ist u.a. vorteilhaft, daß der die gewünschte
Magnetfeldänderung erzeugende bzw. aussteuernde sym
metrische Schaltregler Verstärker, elektronische
Schaltung und elektromagnetischer Wandler in einem
ist, was allerdings wieder bedeutet, daß die Aus
gangslast notwendigerweise eine Induktivität in Form
miteinander gekoppelter Spulen sein muß und bei Voll
aussteuerung der Strom nur durch eine der Spulen
fließt, so daß der Wirkungsgrad an
der Last bei nichtoptimaler Ausnutzung des Wickel
raums nicht unbedingt zufriedenstellend ist.
Zwar läßt sich die im folgenden genauer erläuterte
Erfindung zur Schaffung eines Vierquadrantenwandlers
unter Zugrundelegung eines beliebigen, einen Zwei
quadrantenbetrieb ermöglichenden Schaltwandlers reali
sieren - da jedoch eine spezielle Ausführungsform des
schon erwähnten uk-Schaltkonverters oder Schalt
wandlers mit Vorzug bei der Realisierung vorliegender
Erfindung eingesetzt wird, wird im folgenden der Grund
aufbau des uk-Schaltkonverters in Form eines bekann
ten Gleichstrom/Gleichstrom-Schaltkonverters entspre
chend dem US-PS 41 84 197 zur eindeutigen Bestimmung
des bekannten Stands der Technik und zur Abgrenzung
der Erfindung gegenüber im einzelnen genauer erläu
tert. Der uk-Wandler ist in der Lage, eine Eingangs
gleichspannung an einem am Ausgang angeschalteten Ver
braucher, beispielsweise Widerstand, in eine Aus
gangsgleichspannung umzuwandeln, die größer oder klei
ner als die Eingangsgleichspannung ist und nur einen
sehr geringen Oberwellengehalt aufweist. Der Grundauf
bau ist dabei so getroffen, daß an eine Eingangsver
sorgungsgleichspannung eine erste Spule angeschaltet
ist, die in Reihe mit einem Kondensator liegt, an wel
chen sich die Reihenschaltung einer zweiten Spule an
schließt, die gegen Masse oder Nullpotential einen
Ausgangskondensator aufweist, an dem dann parallel
der Last- oder Verbraucherwiderstand liegt. Ein Um
schalter verbindet dabei alternativ und mit einem Tast
verhältnis, aus welchem sich die Höhe der Ausgangs
gleichspannung bestimmt, die beiden Verbindungspunkte
jeder der Spulen mit dem zugewandten Kondensatoran
schluß mit Masse, so daß sich bei jeder Stellung des
Umschalters zwei unterschiedliche Schaltungskonfigura
tionen ergeben.
Ist der der Versorgungsspannung näherliegende Verbin
dungspunkt der ersten Spule mit dem Reihenkondensator
gegen Masse geschaltet, dann liegt die erste Spule
an der Versorgungsspannung und wirkt als elektro
magnetischer Speicher, wobei ein bestimmter Strom
fließt, während der Kondensator sich gleichzeitig im
geschlossenen Kreis mit der zweiten Spule und dem Aus
gangskondensator befindet. In der anderen Schaltstel
lung, in welcher der Verbindungspunkt der zweiten Spule
mit dem Kondensator gegen Masse oder die Nullpotential
schiene geschaltet ist, befindet sich der mittlere
Kondensator zusammen mit der ersten Spule im ersten
geschlossenen Stromkreis, während gleichzeitig die
zweite Spule mit dem Ausgangskondensator einen zweiten
geschlossenen Stromkreis bildet.
Der Umschalter bei diesem bekannten Schaltkonverter
von uk kann in beliebiger Weise ausgebildet sein;
er kann beispielsweise auch aus einem bipolaren Tran
sistor bestehen, der den ersten Verbindungspunkt je
nach Aussteuerung mit Nullpotential verbindet, wobei
der zweite Verbindungspunkt über eine für positive
Spannungen durchlässig geschaltete Diode ständig mit
Nullpotential verbunden ist; die Diode wird jedoch
immer nur dann leitend geschaltet, wenn der in dieser
Schaltung durch die Ansteuerung des bipolaren Transi
stors sozusagen hin- und herspringende mittlere Rei
henkondensator dies zuläßt.
Die grundsätzliche Funktion dieses Gleichstrom/Gleich
strom-Schaltkonverters kann so gesehen werden, daß
der Energietransport in drei Schritten erfolgt, indem
nämlich zunächst die erste Spule aufgeladen wird; dann
wird der Reihenkondensator aufgeladen. Wird dann wieder
die erste Spule aufgeladen, gibt auch gleichzeitig
der Kondensator seine Energie an die zweite Spule ab,
wobei diese dann bei der anderen Schaltstellung, in
der der Kondensator wieder aufgeladen wird, ihre Ener
gie über den Ausgangskondensator an den Lastwiderstand
abgibt. Der grundsätzliche Verlauf der Ströme in den
beiden, durch die Umschaltung jeweils gebildeten Krei
sen ist so, daß dieser im ersten Kreis zunächst an
steigt und anschließend abfällt, wobei der Stromver
lauf im zweiten Kreis grundsätzlich die gleiche, ange
näherte Dreieckform hat, lediglich mit entgegengesetz
ten Vorzeichen.
Da der Reihenkondensator in der Ladephase mit dem rech
ten Anschluß und in der Entladephase mit dem linken
Anschluß an Masse geschaltet wird, hat die Ausgangs
gleichspannung entgegengesetzte Polarität zur Ein
gangsversorgungsgleichspannung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit gering
stem Aufwand einen Vierquadrantenwandler zu schaffen
unter Zugrundelegen eines an sich beliebigen Zwei
quadrantenwandlers, der beliebige Lasten (induktiv,
kapazitiv, ohmsch) treiben kann, ohne daß es des Ein
satzes von zwei Zweiquadrantenwandlern, etwa in der
Form des sehr aufwendigen Brücken-uk-Wandlers, be
darf.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vorteil,
daß jede beliebige Last an den erfindungsgemäßen Vier
quadrantenwandler angelegt werden kann, wobei auf den
Zuleitungen zur Last keine Schaltfrequenz auftaucht,
sondern eine statische Gleichspannung, die vom Tast
verhältnis abhängt.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel ergibt
sich bei vorliegender Erfindung dann, wenn man als
Zweiquadrantenschaltwandler den weiter vorn schon er
wähnten sogenannten uk-Wandler zugrundelegt, bei dem
die Ausgangsspannung stets positiv, der Ausgangsstrom
positiv oder negativ sein kann. Ein solcher uk-Wandler
erzeugt am Ausgang eine Spannung, die je nach dem Tast
verhältnis kleiner (D < 0,5), gleich (D = 0,5) oder
größer (D < 0,5) als die Eingangsspannung ist.
Dabei wird die Last zwischen Ausgang und Eingang des
Schaltwandlers angeschlossen, kann aber dennoch an
Masse gelegt werden, wobei in vorteilhafter Ausgestal
tung zur Spulenkopplung mit mehreren, vorteilhafter
weise aber auch nur mit einem einzigen Transformator,
dann in spezieller Ausführungsform, gearbeitet werden
kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Vierquadrantenwandler können
also Eingang wie Ausgang massebezogen sein bei gerin
gem Bauteileaufwand,und der als Last angeschlossene
Zweipol kann beliebig induktiv, kapazitiv oder ohmsch
sein. Ferner werden im Gegensatz zu dem elektromagneti
schen Konverter nach der DE-OS 37 16 826 als Last keine
gekoppelten Spulen benötigt, wobei dann, wenn die Last
induktiv, also eine Spule ist, die volle Ausnutzung
des Wickelraums möglich ist. Es ergibt sich daher schon
aus diesem Grunde ein besonders hoher Wirkungsgrad
des erfindungsgemäßen Wandlers, wobei ferner für die
Schaltfrequenz keine Ausgangsfilter benötigt werden,
und da die Schaltfrequenz nicht auf den Zuleitungen
zur Last erscheint, ergeben sich auch keine HF-Ab
strahlprobleme bei den Zuleitungen zur Last.
Die Erfindung eignet sich in idealer Weise zum Ein
satz bei Motorsteuerungen, zur Lautsprecheransteuerung,
zur Strahlablenkung bei Bildröhren und im übrigen über
all dort, wo der auf den gleichen Anmelder zurückge
hende elektromagnetische Konverter nach der DE-OS
37 16 826 ebenfalls eingesetzt werden konnte.
Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen
niedergelegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert in Form eines Blockschaltbildes
den erfindungsgemäßen Vierquadrantenwandler
unter Zugrundelegen eines beliebigen Zwei
quadrantenwandlers, der bestimmte Vorausset
zungen erfüllt;
Fig. 2 die Erfindung realisiert an einem als Schalt
wandler verwendeten und entsprechend modifi
zierten uk-Wandler;
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 mit einem
uk-Wandler als Schaltwandler zur Realisie
rung eines erfindungsgemäßen Vierquadranten
wandlers unter Verwendung nur eines gemeinsa
men Transformators für die vorhandenen Spulen;
Fig. 4 in Form eines Diagramms die Abhängigkeit der
Lastspannung UL über dem Tastverhältnis D;
Fig. 5 den Schaltwandler beispielsweise der Fig. 3
mit definiertem Massebezug; die
Fig. 6, 7 und 8 zeigen Wechselspannungsver
stärker, bei denen die Last über einen Konden
sator angekoppelt ist in verschiedenen Varian
ten;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel eines Vierquadranten
wandlers unter Zugrundelegen eines invertieren
den uk-Wandlers;
Fig. 10 eine Ausführungsform eines Vierquadrantenwand
lers mit lediglich einem Transformator als
Wechselspannungsverstärker mit einem einzigen
Transformator zur Eliminierung sowohl der Ein
gangs- als auch der Ausgangswelligkeit und
Fig. 11 eine mögliche Ausführungsform eines Transfor
mators, der so ausgebildet ist, daß mit Ausnah
me der Eingangs- mit der Ausgangsspule alle an
deren Spulen in der Schaltung miteinander magne
tisch gekoppelt sind.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
einen Vierquadrantenwandler unter Zugrundelegung eines
bestimmte Voraussetzungen erfüllenden Zweiquadranten
wandlers zu schaffen, wobei bei offen belassenem Aus
gangsanschluß die Last zwischen Ausgang- und Eingangs
spannung geschaltet ist und wobei als Ausgangspunkt
für den erfindungsgemäßen, hierdurch geschaffenen Vier
quadrantenwandler ein Zweiquadrantenwandler nach uk
bevorzugt ist.
Fig. 1 zeigt zunächst die Ausgangsposition vorliegen
der Erfindung unter Verwendung eines einen Zweiquadran
tenbetrieb ermöglichenden beliebigen Schaltwandlers 10,
an dem sich zunächst die folgenden Begriffsdefinitionen
ergeben.
Die Eingangsspannung UE stellt die Versorgungsspannung
des Schaltverstärkers dar, also nicht die üblicherwei
se zu verstärkende Signalspannung.
Diese Signalspannung, die die Signalinformation ent
hält, ist im Blockschaltbild der Fig. 1 mit US be
zeichnet und wirkt, wie schematisiert angedeutet ist,
auf einen einzigen oder auf zwei, dann im Gegentakt
arbeitende Schalter, wie sie im übrigen auch bei dem
weiter vorn schon ausführlich erläuterten uk-
Wandler, beispielsweise Gleichstrom/Gleichstrom-
Schaltkonverter, eingesetzt werden, um entsprechende
Energieumladungsprozesse durchzuführen.
Mit UA ist die sonst, also bei dem zugrunde liegenden
Zweiquadrantenschaltwandler so bezeichnete Ausgangs
spannung des Wandlers bezeichnet, aber nicht die Span
nung, die nach vorliegender Erfindung an der Last wirk
sam ist, die mit UL bezeichnet ist. Im Schaltbild der
Fig. 1 ist die Last mit RL bezeichnet; sie ist aber
ausdrücklich eine Impedanz und kann in beliebiger Weise
induktiv, rein ohmsch oder kapazitiv sein.
Der zugrunde gelegte Schaltwandler ist so ausgebildet,
daß er
- 1. den folgenden Zweiquadrantenbetrieb ermöglicht:
- a) mit UE = positiv:
UA ist stets positiv, wobei der Strom IA positiv oder negativ ist oder - b) mit UE = negativ:
UA stets negativ, der Strom IA ist positiv oder negativ,
- a) mit UE = positiv:
wobei
- 2. die Ausgangsspannung des Schaltwandlers kleiner und größer als die Eingangsspannung in Abhängig keit zum Tastverhältnis D eingestellt werden kann.
Durch das Anschließen der Last RL zwischen Eingang
und Ausgang gelangt man zu einem Vierquadrantenwandler,
der die folgenden Bedingungen erfüllen kann:
UA < 0
UA < 0
IA < 0
IA < 0
UA < 0
IA < 0
IA < 0
Wird entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2
als Zweiquadrantenschaltwandler eine Modifikation eines
uk-Wandlers eingesetzt, dann ergibt sich der folgende
Schaltungsaufbau. Eine Eingangsspule L1 liegt in Reihe
mit einem Eingangskondensator C1 und einer weiteren
Spule L1′, wobei parallel zu dem Kondensator C1 und
der Spule L1′ ein erster Teilschalter S1 geschaltet
ist. Die Eingangsversorgungsspannung UE wird über diese
Reihenschaltung zugeführt, wobei der Ausgangskreis
in symmetrischer Form dann entsprechend eine Ausgangs
spule L2, in Reihe mit einem Kondensator C2 und einer
weiteren Spule L2′ umfaßt, wobei über dem Kondensator
C2 und der Spule L2′ wiederum ein Teilschalter S2
liegt, der mit dem erstgenannten Teilschalter S1 im
Gegentakt arbeitet.
Die beiden Spulen L1 und L2 sind miteinander verkoppelt,
wie in Fig. 2 angedeutet, können also einen transfor
matorähnlichen Aufbau haben, der im folgenden als Teil
trafo T1 bezeichnet wird; eine entsprechende Verkopp
lung der Spulen L1′ und L2′ ist ebenfalls vorgesehen,
so daß ein zweiter Teiltrafo T2 gebildet ist. Ein sol
cher Schaltwandler 10′ als (modifizierter) uk-Wandler
ist in der Lage, am hier zum Verständnis noch so be
zeichneten Äusgang eine Ausgangsspannung UA zu erzeugen,
die kleiner, gleich oder größer als die Eingangsspan
nung UE ist, und zwar je nachdem, ob das Tastverhält
nis D kleiner, gleich oder größer als 0,5 ist, wie
eingangs schon erwähnt. Der Schaltwandler der Fig. 2
stellt daher einen Zweiquadrantenwandler dar, da die
Ausgangsspannung UA stets positiv, der Ausgangsstrom
positiv oder negativ ist.
Wird demgegenüber, wie in Fig. 2 auch gezeigt, dieser
Ausgang nicht mehr berücksichtigt und die Last RL zwi
schen Ausgang und Eingang, also an den Schaltungspunk
ten P1 und P2 angeschaltet, wobei dem Schaltungs
punkt P1 gegen Masse die Eingangsspannung zugeführt
ist und an P2 die Ausgangsspannung abfällt, dann kann
die Spannung an der Last RL positiv (D < 0,5) oder
negativ (D < 0,5) werden. Da der Strom ebenfalls po
sitiv oder negativ werden kann, ergibt sich hierdurch
für die Last ein Vierquadrantenbetrieb, obwohl der
verwendete Wandler in seiner ursprünglichen Grundkon
zeption nur ein Zweiquadrantenwandler ist.
Die beiden Grundausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2
können in vorteilhafter Weise ausgestaltet und verbes
sert werden, wobei bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 nur die Eingangs- mit der Ausgangsspule über
den Teiltrafo T1 verkoppelt ist, so daß sich hierdurch
nur die Eingangswelligkeit oder die Ausgangswelligkeit
eliminieren läßt.
Koppelt man jedoch die Eingangsspule L1 mit einem Trans
formator To und die Ausgangsspule L2 mit dem gleichen
Transformator To, wobei jedoch nicht die Eingangs
spule L1 mit der Ausgangsspule L2 verkoppelt sind,
dann läßt sich sowohl die Eingangs- als auch die Aus
gangswelligkeit eliminieren,und auf dem Laststrom tritt
ebenfalls keine Schaltwelligkeit mehr auf. Weiterhin
ergibt sich hierdurch eine wesentliche Steigerung des
Wirkungsgrades, da die Ummagnetisierungsverluste im
Kern sinken.
Dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 liegt daher eine
Eintransformatorkonzeption zugrunde, wobei zur Reali
sierung der soeben erwähnten Forderungen der Transfor
mator so ausgebildet werden kann, wie er in Fig. 11
im einzelnen dargestellt und mit To bezeichnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind für den Aufbau
des Trafos vier U-förmige, geschichtete Transformatorbleche
bzw. Ferritkerne verwendet, also U1 für die Eingangsspule L1
U2 und U3, die mit ihren Rückstegen aneinander liegen,
für die Kopplung der beiden unteren Spulen L1′ und
L2′ und U4 für die Spule L2. Da der mittlere Eisen
steg einen magnetischen Kurzschluß für die von den
Spulen L1 bzw. L2 herrührenden Magnetinduktionen bil
det, sind diese beiden Spulen nicht miteinander ver
koppelt; sie sind aber jeweils mit den beiden anderen
gekoppelt.
Es versteht sich, daß die beiden Teilschalter S1 und
S2 bevorzugt in Form elektronischer Schalter, bei
spielsweise als Transistoren oder MOS-Fet′s ausge
bildet und im Gegentakt betrieben sind, so daß bei
spielsweise dann, wenn der Schalter S1 geöffnet ist,
der Schalter S2 geschlossen ist.
Wird daher für den zu verwendenden Zweiquadrantenwand
ler ein uk-Wandler zu grunde gelegt, der sich beson
ders gut für die Realisierung des erfindungsgemäßen
Vierquadrantenwandlers eignet, dann ergeben sich hier
speziell die folgenden Vorteile:
- - massenbezogene Ansteuerung der Transistoren oder Schalter;
- - Eingangs- und Ausgangsripple läßt sich durch Spulen kopplung eliminieren, wie in Fig. 3 gezeigt;
- - hoher Wirkungsgrad;
- - es wird nur ein Umschalter benötigt;
- - die Lastspannung UL kann kleiner oder größer als die Eingangsspannung UE sein;
- - bei Kopplung aller Spulen (mit Ausnahme der Ein gangs- mit der Ausgangsspule) läßt sich eine Ein transformatorenlösung zugrunde legen;
- - es wird insgesamt nur ein sehr geringer Bauelement aufwand erforderlich;
- - in den Schaltern fließt nur ein geringer Spitzen strom und man gewinnt
- - einen nichtlückenden Eingangs- und Ausgangsstrom.
Der Diagrammverlauf der Fig. 4, der die Lastspannung
UL über dem Tastverhältnis D zeigt, läßt erkennen,
daß der Betrag der negativsten Lastspannung gleich
dem Betrag der Eingangsspannung sein kann, während
der Betrag der positivsten Lastspannung UL größer als
der Betrag der Eingangsspannung werden kann - der Aus
steuerbereich ist daher unsymmetrisch. Wird der erfin
dungsgemäße Vierquadrantenschaltwandler oder -verstär
ker als Gleichspannungsverstärker betrieben, dann er
geben sich die soeben angegebenen Verhältnisse, wobei
dann, wenn ein symmetrischer Betrieb gefordert wird,
beispielsweise bei Lautsprecheransteuerung, der Be
trag der Lastspannung UL durch entsprechende Wahl und
Grenzen des Tastverhältnisses maximal gleich der Ein
gangsspannung UE gemacht werden kann.
Bei Motoransteuerungen ist allerdings in vielen Fällen
eine unsymmetrische Aussteuerung erwünscht oder not
wendig, beispielsweise schneller Vorlauf und langsa
mer Rücklauf.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und im übrigen auch
die weiteren Ausführungsbeispiele der Fig. 6, 7
und 8, die sämtlich auf dem Grundaufbau und der Ein
transformatorlösung der Fig. 3 basieren, zeigt eine
massebezogene Lastdefinition. Wird nämlich der posi
tive Pol der Eingangsspannung als Bezugspotential de
finiert, wie in Fig. 5 gezeigt, - also in Abweichung
zur Definition des Bezugspotentials zur Eingangsspan
nung als Bezugspotential der Ausgangsspannung - dann
ist auch die Last massebezogen. Durch eine potential
trennende Ansteuerung der Teilschalter S1 und S2 oder
auch durch einen Levelshift (digital), kann auch die
Ansteuerung massebezogen erfolgen.
Beim Betrieb des Schaltverstärkers als Wechselspan
nungsverstärker, wie dies in den Fig. 6, 7 und 8,9.10
gezeigt ist, kann die Last RL über einen Kondensator
Co angekoppelt werden. Hierdurch läßt sich erreichen,
daß die Lastspannung UL immer symmetrisch ist, so daß
es möglich ist, den Betrag der Lastspannung größer
als den Betrag der Eingangsspannung zu machen. Dies
ist für alle die Fälle wichtig, bei denen aufgrund
der Hochohmigkeit der Last die maximal übertragbare
Leistung begrenzt ist.
Die Schaltung des Wechselspannungsverstärkers der Fig. 6
entspricht ebenfalls, wie schon erwähnt, der Grundstruk
tur der Schaltung der Fig. 3 mit Eintransformatorlösung
To und Teilschaltern S1 und S2, wobei der Kondensator
Co zwischen dem Schaltungspunkt P1, an welchem die
Eingangsspannung UE anliegt,und dem Lastzweipol RL
geschaltet ist.
Bei der Schaltung der Fig. 7 ist der zum Lastzweipol
RL abgewandte Anschluß des Kondensators Co′ zur unteren
durchgehenden Anschlußschiene M1 geführt, die auch
auf Massepotential liegen kann.
Ist es erwünscht, den Lastzweipol RL an Masse zu le
gen, dann tauschen entsprechend dem Schaltungsbeispiel
der Fig. 8 der Lastzweipol RL und sein Reihenkonden
sator Co′′ die Plätze.
Auf ein Vergleichsbeispiel sei noch eingegangen. Bei
Einsatz bisheriger NF-Verstärker beim Autobatteriebe
trieb ist die maximale Ausgangsleistung auf 4,5 Watt
(mit Brückenschaltung auf 18 Watt) bei 12 Volt an
4 Ohm begrenzt. Diese Beschränkung fällt bei dem erfin
dungsgemäßen Vierquadrantenwandler als Wechselspannungs
verstärker mit Kondensatorkopplung weg; rein theore
tisch sind daher beliebig übertragbare Leistungen mög
lich, wobei man sich in der Praxis mit dem jeweiligen
Übersetzungsverhältnis des verwendeten Transformators
To an die geforderten Leistungsverhältnisse anpassen
kann, wodurch sich dann die in den Fig. 6-8 darge
stellten Wechselspannungsverstärker mit größerer Aus
steuerbarkeit ergeben.
Da durch den Ausgangskondensator Co nur die Wechsel
aussteuerung eine Rolle spielt, ist es ferner auch
nicht mehr notwendig, daß die Wandlerausgangsspannung UA die glei
che Polarität wie die Eingangsspannung UE haben muß.
Somit kann auch ein invertierender Wandler eingesetzt
werden, dessen vereinfachtes Schaltbild in Fig. 9 ge
zeigt ist und wobei gilt: UE < 0 bei UA < 0. Bei
diesem invertierenden Wandler ist ein gemeinsamer Dop
pelumschalter S vorgesehen, der jeweils den einen oder
den anderen Anschluß eines zentralen Reihenkondensa
tors C mit dem Potential der Grundschiene verbindet,
mit nur lediglich einer Eingangsspule L1′′ und einer
Ausgangsspule L2′′ und einer entsprechenden, bei T3
angedeuteten Spulenkopplung.
Da sich durch die in Fig. 9 angedeutete Kopplung der
Eingangsspule L1′′ mit der Ausgangsspule L2′′ aber nur
der Eingangs- oder der Ausgangsripple eliminieren
läßt, wird auch in diesem Falle, wie in Fig. 10 gezeigt,
einer Eintransformatorlösung der Vorzug gegeben, bei wel
cher sich sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangswel
ligkeit eliminieren läßt. In diesem Fall ist eine
Schaltungsvariante des zugrunde liegenden uk-Wandlers
gewählt, die eine zentrale, einseitig mit der
Masseschiene M1 verbundene Spule Lo aufweist, die im
oberen Zweig über zwei Kondensatoren C1′ und C2′ je
weils mit Eingangs- und Ausgangsspule L1 bzw. L2 ver
bunden ist. Die Verbindungspunkte von Eingangsspule
und Ausgangsspule mit den jeweiligen Reihenkondensato
ren werden dann über die abwechselnd öffnenden und
schließenden Teilschalter S1 und S2 mit der Masse
schiene M1 verbunden, wobei die Eintrafo-Lösung einen
gemeinsamen Transformator To′ umfaßt, der wiederum
die Eingangsspule L1 mit der zentralen Spule Lo und
die Ausgangsspule L2 mit der zentralen Spule Lo kop
pelt, jedoch nicht Eingangs- mit Ausgangsspule, wie
auch bei dem Grundbeispiel der Fig. 3.
Die hier noch in den Fig. 9 und 10 dargestellten
Varianten können der Realisierung von Vierquadranten
schaltverstärkern oder -wandlern ebenfalls zugrunde
gelegt werden, also mit einem gemeinsamen zweipoligen
Umschalter anstelle der jeweiligen Teilschalter oder
mit nur einer zentralen Spule Lo, die an der unteren
Schiene M1 liegt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (13)
1. Elektrischer Wandler oder Konverter, mit einem Spei
sespannungseingangsanschluß, einem Signalspan
nungseingangsanschluß und einem Ausgangsspannungs
anschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
eines digitalen Vierquadrantenwandlers ein Zwei
quadrantenwandler (10) eingesetzt und so ausgebildet
ist, daß seine Ausgangsspannung (UA) kleiner oder
größer als die Eingangsspannung (UE) einstellbar
ist, wobei jedoch der Ausgangsspannungsanschluß
offen gelassen und die Last (ohmsch, induktiv, ka
pazitiv) zwischen Ausgangsspannungsanschluß und
Eingangsspannungsanschluß geschaltet ist, so daß
sich zusätzlich ein Lastspannungsanschluß ergibt.
2. Elektrischer Wandler oder Konverter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zweiquadrantenwand
ler (10) ein modifizierter uk-Wandler ist mit
einer mit ihrem einen Anschluß den Eingangsspan
nungsanschluß bildenden Eingangsspule (L1, L1′′),
mindestens einem mit dieser in Reihe geschalteten
Kondensator (C, C1, C1′), einer den Ausgangs
spannungsanschluß bildenden Ausgangsspule (L2, L2′′)
und einem durch das Tastverhältnis seiner Schalt
vorgänge die Signalinformation bildenden Schalter
(Umschalter S; Teilschalter S1, S2),der den je
weils anderen Anschluß der Eingangs- bzw. Ausgangs
spule mit einem gemeinsamen Schaltungspunkt (Grund
schiene M1) verbindet.
3. Elektrischer Wandler oder Konverter nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs
spule (L1) mit einem Kondensator (C1) und einer
weiteren Spule (L1′) in Reihe geschaltet ist, daß
parallel zu dem Reihenkondensator (C1) und der wei
teren Spule (L1′) ein Teilschalter (S1) geschaltet
ist, der im Gegentakt arbeitet mit einem weiteren
Teilschalter (S2), der parallel zu einem Reihen
kondensator (C2) und einer weiteren Spule (L2′)
zur Ausgangsspule (L2) geschaltet ist und wobei
mindestens die beiden weiteren Spulen (L1′, L2′)
und/oder Eingangs- und Ausgangsspule (L1, L2) mag
netisch miteinander gekoppelt sind und der indukti
ve, kapazitive oder ohmsche Lastzweipol (RL) über
die beiden Schaltungspunkte (P1, P2) geschaltet
ist, dem einmal die Eingangsspannung (UE) zuge
führt ist und an dem sich zum anderen die (hier
nicht berücksichtigte) Ausgangsspannung (UA) er
gibt (Fig. 2).
4. Elektrischer Wandler oder Konverter nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger
gemeinsamer, die beiden weiteren Spulen (L1′, L2′)
miteinander und jeweils mit der Eingangsspule (L1,
L2), jedoch nicht Eingangsspule mit Ausgangsspule
verkoppelnder Transformator (To) vorgesehen ist.
5. Elektrischer Wandler oder Konverter nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sämtliche
Spulen mit Ausnahme der Eingangs- mit der Ausgangs
spule verkoppelte Transformator (To) aus vier U-förmigen
Ferriten oder Eisenblechlaminaten (U1, U2, U3, U4) als Trans
formatorkerne besteht, wobei der erste Transforma
torteilkern (U1) die Eingangswicklung (L1), der
zweite Transformatorteilkern mit seinem Rückensteg
mit dem dritten Transformatorteilkern (U3) verbunden
ist und beide Teilkerne (U2, U3) die weiteren Wick
lungen (L1′, L2′) gemeinsam tragen und der vierte
Transformatorteilkern (U4) die Ausgangswicklung
(L2) trägt derart, daß Eingangs- und Ausgangswick
lung durch den magnetischen Kurzschluß über den
zentralen Mittelsteg der inneren Transformatorteil
kerne (U2, U3) gegeneinander entkoppelt sind
(Fig. 11).
6. Elektrischer Wandler oder Konverter nach einem der
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltungspunkt (P1′), an welchem die speisende
Eingangsspannung (UE) zugeführt wird, mit Masse
verbunden ist derart, daß der Lastzweipol (RL)
massebezogen angeschaltet ist.
7. Elektrischer Wandler oder Konverter nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil
schalter (S1, S2) bei massebezogenem Lastzweipol
potentialgetrennt angesteuert sind oder bei massebezoge
ner Ansteuerung ein digitaler Levelshift vorgenom
men ist (Fig. 5) .
8. Elektrischer Wandler oder Konverter nach einem der
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Betrieb des Vierquadrantenwandlers als Wechselspan
nungsverstärker die Last über einen Kondensator
(Co, Co′, Co′′) angekoppelt ist.
9. Elektrischer Wandler oder Konverter nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Last
zweipol (RL) über seinen Ankopplungsreihenkonden
sator (Co′) mit dem mit einer gemeinsamen Grund
schiene (M1) verbundenen Eingangsspannungsanschluß
verbunden ist (Fig. 7).
10. Elektrischer Wandler oder Konverter nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei beibe
haltender Ankopplung des Lastzweipols (RL) über
einen Reihenkoppelkondensator (Co′) ein Anschluß
des Lastzweipols mit der gemeinsamen, Massepoten
tial führenden Grundschiene (M1) verbunden ist
(Fig. 8).
11. Elektrischer Wandler oder Konverter nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeich
net, daß bei Ankopplung des Lastzweipols (RL) über
einen Reihenkondensator (Co) der Zweiquadranten-
Grundschaltwandler ein invertierender Wandler
(UE < 0; UA < 0) ist.
12. Elektrischer Wandler oder Konverter nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
gangsspule (L1′′ des invertierenden Wandlers mit
einem Reihenkondensator (C) und der Ausgangsspule
(L2′) in Reihe geschaltet ist und die beiden Spu
lenanschlüsse mit dem mittleren Kondensator (C)
über einen gemeinsamen Umschalter (S) jeweils mit
der Grundschiene (M1) verbunden sind, wobei eine
Transformatorkopplung (T3) zwischen Eingangs- und
Ausgangsspule besteht (Fig. 9).
13. Elektrischer Wandler oder Konverter nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeich
net, daß bei Realisierung des Vierquadrantenwandlers
als Wechselspannungsverstärker mit Ankopplung des
Lastzweipols (RL) über einen Reihenkondensator (Co)
Eingangsspule (L1) und Ausgangsspule (L2) jeweils
mit Reihenkondensatoren (C1′, C2′) miteinander und
gegen die gemeinsame Grundschiene über eine zentra
le Spule (Lo) verbunden sind, wobei die Verbin
dungspunkte der Spule mit den Reihenkondensatoren
über Teilschalter (S1, S2) im Gegentakt geschaltet
und Eingangsspule (L1) und Ausgangsspule (L2) je
weils über untereinander entkoppelte Transforma
torkopplungen mit der einen gemeinsamen zentralen
Spule (Lo) magnetisch gekoppelt sind (Fig. 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923311 DE3923311A1 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Elektrischer wandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923311 DE3923311A1 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Elektrischer wandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923311A1 true DE3923311A1 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6385033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923311 Withdrawn DE3923311A1 (de) | 1989-07-14 | 1989-07-14 | Elektrischer wandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923311A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0808083A2 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-19 | Tridonic Bauelemente GmbH | Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Last und elektronisches Vorschaltgerät mit einer derartigen Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Lampe |
DE19952334A1 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-31 | Koenig Michael | Verfahren zur Starthilfe bei Kraftfahrzeugen mit hoher Bordnetzspannung, z. B. 42 / 14V Bordnetz, mittels eines symmetrierenden getakteten DC/DC-Wandlers |
EP1371127A1 (de) * | 2000-09-08 | 2003-12-17 | Slobodan Cuk | Verlustloser schalt-gleichstrom-gleichstrom-wandler |
-
1989
- 1989-07-14 DE DE19893923311 patent/DE3923311A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0808083A2 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-19 | Tridonic Bauelemente GmbH | Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Last und elektronisches Vorschaltgerät mit einer derartigen Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Lampe |
EP0808083A3 (de) * | 1996-05-15 | 1998-12-23 | Tridonic Bauelemente GmbH | Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Last und elektronisches Vorschaltgerät mit einer derartigen Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Lampe |
DE19952334A1 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-31 | Koenig Michael | Verfahren zur Starthilfe bei Kraftfahrzeugen mit hoher Bordnetzspannung, z. B. 42 / 14V Bordnetz, mittels eines symmetrierenden getakteten DC/DC-Wandlers |
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EP1371127A1 (de) * | 2000-09-08 | 2003-12-17 | Slobodan Cuk | Verlustloser schalt-gleichstrom-gleichstrom-wandler |
EP1371127A4 (de) * | 2000-09-08 | 2009-05-13 | Slobodan Cuk | Verlustloser schalt-gleichstrom-gleichstrom-wandler |
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