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DE391841C - Vorrichtung zur Kraftableitung von dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mittels Riemengetriebes - Google Patents

Vorrichtung zur Kraftableitung von dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mittels Riemengetriebes

Info

Publication number
DE391841C
DE391841C DEG56669D DEG0056669D DE391841C DE 391841 C DE391841 C DE 391841C DE G56669 D DEG56669 D DE G56669D DE G0056669 D DEG0056669 D DE G0056669D DE 391841 C DE391841 C DE 391841C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering wheel
motor vehicle
belt drive
deriving power
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG56669D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEG56669D priority Critical patent/DE391841C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE391841C publication Critical patent/DE391841C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kraftableitung von dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mittels Riemengetriebes. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kraftübertragung, mittels deren die Drehbewegung der Achse der Lenkräder eines Kraftfahrzeuges zum Antrieb von Apparaten, die am Fahrzeugkasten gelagert sind, ausgenutzt werden kann. Man hat 'bereits vorgeschlagen, zum Antrieb einer Pumpe oder eines Ventilatorsi von der Lenkradachs.e eines Wagens aus ein Kardangelenk zu verwenden. Diese Art der Kraftableitung von der Lenkradachse aus ist ziemlich kostspielig, da sie den Einbau besonderer Zahnräder und Gelenke erfordert. Auch muß die L.enkradachse von vornherein so aasgebildet werden, daß dieses Getriebe eingefügt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine Kraftübertragungsvorrichtung zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln arbeitet und ohne weiteres auch bei bereits vorhandenen Lenkrädern vorgesehen werden kann, trotzdem aber eine sichere Kraftableitung auch bei der größten Schrägstellung des Lenkrades gewährleistet. Zu diesem Behufe wird erfindungsgetnäß der an sich bekannte Riemenantrieb in #ler Weise verwendet, daß die treibende Riemenscheibe auf die Außenseite des Lenkra(le.s verlegt und dort an dessen Nabe befestigt ist, während d-e zweite Riemenscheibe senkrecht über dem schwenkbaren Achsschenkel in dessen Mittelstellung auf dein Schmutzfänger oder sonst einem Teil des I# alirzeugkastens gelagert und der Übertragungsriemen elastisch ausgebildet ist. Auf ,liese Weise wird eine sehr einfache und sicher wirkende Kraftübertragung geschaffen, die insbesondere zu-in Antrieb von wenig Energie erfordernden Apparaten, wie z. B. Geschwindigkeitsanzeigern, geeignet ist.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Abb. i gibt eine Seitenansicht und die Abb. z eine Vorderansicht wieder, während Abb.3 eine Ausführungsform des elastischen Riemens in Seiten- und Vorderansicht und Abb. d. eine Draufsicht auf die -Riemenscheibe bei schräggestelltem Lenkrad veranschaulicht.
  • Auf der Achse a des Lenkrades ist außen an der Radnabe eine Rillenscheibe n.; aufgesetzt, und darüber ist eine zweite Rillenscheibe n1 auf einer Welle b befestigt, welche bei der Mittelstellung der Lenkradachse a senkrecht Tiber dieser und parallel dazu liegt und in einem Bock s gelagert ist. Der Bocks ist auf dein Schmutzblech p des Kraftwagens angebracht. Die treibende Scheibe st= und die getriebene Scheiben, sind durch einen elastischen Übertragungsriemen m verbunden, der z. B. aus einer Drahtschraube in der Art der Abb.3 oder auch aus Gummi Lestehen kann. Mit der Welle b wird der nicht näher dargestellte anzutreibende Apparat gekuppelt. Wie insbesondere die Abt. 4 erkennen läßt, wird infolge der Elastizität des Riemens sia und der Rillenform der Scheiben ml und 1a: die Drehbewegung des Lenkrades a auf die Welle b auch während der Perioden, in denen die' Lenkradachse bei Kurven im einen oder anderen Sinne aus der Mittellage verstellt ist, und selbst während der Schwingungen des Wagenkastens übertragen, die durch die Unebenheiten der Strecke und die Nachgiebigkeit der Wagenaufhängung hervorgerufen werden.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit der Scheibe n1 ist praktisch proportional der Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Diese Scheibe kann somit dazu benutzt «erden, mittels der Welle b z. B. einen Geschwindigkeitsanzeiger anzutreiben, der unmittelbar auf den Schmutzfänger p aufgesetzt sein kann.
  • Die Außenanordnung der Riemenscheiben, in der Art der Erfindung weicht von der Innenanordnung in ihrer Wirkungsweise dadurch grundsätzlich ab, daß während der Schrägstellung des Lenkrades keiner der Durchmesser der unteren Scheike in die Vertikalebene zu liegen kommt, die durch die Nut der oberen Riemenscheibe geht. Ferner tritt eine erhebliche Verlängerung des elastischen Riemens während der Verstellung des Lenkrades ein. Auf den ersten Blick erscheint die Außenanordnung gegenüber der Innenanordnung als mechanisch geradezu unrichtig, die Praxis hat aber gezeigt, daß die Außenanordnung durchaus einwandfrei und besser wie die Innenanordnung arbeitet. Auch bietet sie den Vorteil des leichten Aufbringens auf (las Rad und das Schmutzblech und ist bequem zugänglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Kraftableitung von dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mittels Riemengetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Riemenscheibe auf der Außenseite des Lenkrades befestigt und die andere Riemenscheibe auf dem Schmutzfänger oder sonst einem Teil des Fahrzeugkastens senkrecht über dem schwenkbaren Achsschenkel in dessen Mittelstellung gelagert und der Übertragungsriemen elastisch ausgebildet ist.
DEG56669D 1922-05-21 1922-05-21 Vorrichtung zur Kraftableitung von dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mittels Riemengetriebes Expired DE391841C (de)

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DE391841C true DE391841C (de) 1924-03-12

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