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DE807041C - Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe

Info

Publication number
DE807041C
DE807041C DEP53237A DEP0053237A DE807041C DE 807041 C DE807041 C DE 807041C DE P53237 A DEP53237 A DE P53237A DE P0053237 A DEP0053237 A DE P0053237A DE 807041 C DE807041 C DE 807041C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
friction
motor
output
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP53237A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Hiersig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEIN GETRIEBE GmbH
Original Assignee
RHEIN GETRIEBE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RHEIN GETRIEBE GmbH filed Critical RHEIN GETRIEBE GmbH
Priority to DEP53237A priority Critical patent/DE807041C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE807041C publication Critical patent/DE807041C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/34Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with convex friction surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe Es sind Reibungsgetriebe bekannt, bei denen ein s s chwenkbar gelagerter Motor auf seiner Welle eine kugelige Reibscheibe trägt, die auf eine liolilktigelige Reibscheibe der getriebenen Welle wirkt und wobei die Schwenkachse des 1Vlotors seitlich in einem gewissen Abstand von der Motorwellenachse angeordnet ist. Der Zweck der exzentrischen Schwenkachse ist hierbei eine Berührung der kugeligen Reibscheibe und der hohlkugeligen Reibscheibe in einem Punkt, so daß die Kraftübertragung durch Reibung in gewöhnlicher `'eise durch abrollende Bogen stattfinden kann. Die beschränkte Berührung der Reibscheiben verlangt naturgemäß zur gesicherten Kraft- und Bewegungsübertragung eine starke Anpressung, die bei dem bekannten als Kraftfahrzeuggetriebe verwendeten Reibungsgetriebe durch die starke Federkraft der als Pedalkupplizng ausgebildeten hohlkugeligen Scheibe erzielt ist. Gemäß der Erfindung ist demgegenüber eine glohoidische Reibscheibe verwendet, die als Dreh-1;<ir1ier um die Motorwellenachse mit einem von der Schwenkachse des Motors ausgehenden, die Motorwelle schneidenden Radius erzeugt ist. Damit ergibt sich eine innigere Berührung zwischen der An-und Abtriebsscheibe längs einer radialen Linie. Da die relativen Geschwindigkeiten längs dieser Linie verschieden sind, tauscht man den Vorteil geringer spezifischer Pressung durch erhöhte innere Reibungsarbeit ein. Aus diesem Grunde ist es nicht mehr zweckmäßig, mit einer konstanten vorgegebeiien Anpressung zu arbeiten, sondern die @npressung abhängig vom übertragenen Drehmoment zu machen. Lediglich zur Herstellung einer anfänglichen Berührung dient eine schwache Federvorspannung. lm Falle geringer Lastübertragung ist dann die innere Reibarbeit aufs äußerste herabgemindert, während durch eine finit dem Drelinionient wachsendeAnpressung auch bei der höchsten, durch die Belastbarkeit der übrigen Elemente begrenzten Belastung kein Schlupf auftreten kann.
  • Dazu sitzt zweckmäßig die hohlgloboidische Abtriebsscheibe auf einem in der Abtriebswelle verschieblichen Schaft, der die Abtriebsscheibe an der Antriebsscheibe durch eine schwache Feder in leichter ausgänglicher Anlage hält, während ein Querstift des Schaftes in gegenüberliegende Schrägschlitze der Abtriebswelle greift. Bei wachsendem Drehmoment wird der Stift durch die Keilschubwirkung der Schrägschlitze vorgeschoben und preßt so den Schaft mit der daraufsitzenden Abtriebsscheibe entsprechend stark an die Antriebsscheibe an.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Reibungsgetriebes nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht einen Längsschnitt durch das Getriebe, Abb. 2 die Stellung von An- und Abtriebsscheibe in einem von der direkten Übertragung abweichenden Übersetzungsverhältnis, während Abb. 3 einen die Schwenkbarkeit des ?Motors um seine ausmittige Schwenkachse zeigenden Querschnitt wiedergibt.
  • Der Motor i ist in bekannter Weise um eine in gewissem Abstand von der Motorwellenachse gelegene Achse 2 schwenkbar. Die Schwenkachse wird durch einen in der Bodenplatte 3 befestigten Zapfen 4 verkörpert, um den der Motor mittels eines Handgriffes 5 schwenkbar und in der jeweils gewünschten, der einzustellenden Drehzahl des Abtriebes entsprechenden Schwenklage feststellbar ist. Dazu ist der Handgriff 5 auf seinem unteren Schaftteil mit einem Gewinde 6 versehen, das mit Hilfe eines Muttergewindes in einem motorfest gelagerten Bock 7 den Handgriff 5 und damit den Motor i an dem Schwenkzapfen 4 festspannen läßt.
  • Die Motorwelle trägt eine globoidische Reibscheibe 8, die als Drehkörper um die Motorwellenachse mit einem von der Schwenkachse 2 ausgehenden, die Motorwellenachse schneidenden Radius R erzeugt ist. An der Antriebsscheibe 8 liegt mit formentsprechenden Gegenflächen die Abtriebsreibscheibe 9 an. Sie sitzt in der tellerförmigen Fassung to eines in der Abtriebswelle ii verschieblich gelagerten Schaftes 12, der unter der Belastung einer schwachen Feder 13 steht, die den Schaft 12 und damit die Abtriebsscheibe 9 in leichter Anlage an der Antriebsscheibe 8 hält. Der Schaft 12 trägt einen Querstift 14, der als Mitnehmer in Schrägschlitze 15 der Abtriebswelle i i greift, die mit dem Abtriebsritzel 16 auf das nachgeschaltete Getriebe wirkt. Die Schrägschlitze 15 in der Abtriebswelle i i sind so geformt, daß sie auf den Querstift 14 eine Keilschubwirkung ausüben, die den Schaft 12 und somit die daraufsitzende Abtriebsscheibe 9 mit wachsendem Drehmoment stärker an die Antriebsscheibe 8 anpressen.
  • In der direkten Übersetzungslage nach Abb. i liegen unter dem an sich schwachen Druck der Feder 13 die Reibscheiben 8, 9 ringsum auf dein ganzen Kreisbogenumfang mit ihren Berührungsflächen gegeneinander an. Die volle Berührung sichert in dieser Stellung äußerst geringe Flächenpressung. Bei wachsender Belastung wird durch die einsetzende Verdrehung des Schaftes 12 gegenüber der Welle i i der Querstift 14 von den Schubkeilflächen der Schrägschlitze 15 vorgeschoben und damit die Anpressung der Reibscheiben 8, 9 entsprechend verstärkt. Die Anpressung regelt sich also selbsttätig in Anpassung an das zu übertragende Drehmoment.
  • Schwenkt man nach Abb. 2 zur Drehzahländerung des Abtriebes den Motor i um die Schwenkachse 2, so bleibt durch die globoidische Ausbildung der Reibscheiben 8, 9 eine volle Linienberührung als Reibanlage bestehen. Zwar sind jetzt längs dieser Berührungslinie die relativen Geschwindigkeiten verschieden, doch ist die innere Reibarbeit durch die auf Grund der vollen Linienberührung benötigte geringe spezifische Pressung für die Übertragung auf das niedrigste Maß beschränkt, da ja die Anpressung der Reibscheiben sich immer selbsttätig auf das zu übertragende Drehmoment einstellt.
  • Xtit dem neuen Reibungsgetriebe ist somit für den Fall geringer Lastübertragung die innere Reibarbeit auf das äußerste herabgesetzt, während bei höherer Belastung durch die drehmomentabhängige Anpressung ein Schlupf vermieden ist. Es können daher mit dem Getriebe Belastungen entsprechend der Beanspruchungsfähigkeit der übrigen Getriebeteile ohne Anstände übertragen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe, bei dem ein schwenkbar gelagerter Motor mit einer kugeligen Reibscheibe auf der 'Motorwelle eine hohlkugelige Reibscheibe auf der getriebenen Welle treibt und die Schwenkachse des Motors seitlich von der -Motorwelle in einem gewissen Abstand von dessen Achse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe globoidisch ausgebildet und als Drehkörper um die Motorwellenachse mit einem diese schneidenden, um die ausmittige Schwenkachse geschlagenen Radius erzeugt ist.
  2. 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die hohlgloboidische Abtriebsreibscheibe auf einem in der Abtriebswelle verschiebbaren Schaft angeordnet ist, der durch eine Feder gegen die Antriebsscheibe gedrückt wird und mit einem Querstift in Schrägschlitze der Abtriebswelle greift.
DEP53237A 1949-08-28 1949-08-28 Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe Expired DE807041C (de)

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DEP53237A DE807041C (de) 1949-08-28 1949-08-28 Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe

Publications (1)

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DE807041C true DE807041C (de) 1951-06-25

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DEP53237A Expired DE807041C (de) 1949-08-28 1949-08-28 Stufenlos regelbares Reibungsgetriebe

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