DE3918408A1 - Elektrisches brueckenzuendmittel - Google Patents
Elektrisches brueckenzuendmittelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/14—Spark initiators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Brückenzündmittel gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-PS 22 27 799 ist ein Brückenzündmittel mit einer
Funkenstrecke, zwei Anschlußkontakten zum elektrischen Anschluß an eine
Spannungsquelle, mit einer als Schmelzdraht ausgebildeten Schmelzbrücke
und einer zumindest diese überdeckenden Anzündladung bekannt. Die
Funkenstrecke wird hierbei zwischen zwei Elektroden erzeugt, wovon die
eine als Schraube ausgebildet ist. Damit soll die Funkenstrecke
möglichst genau eingestellt werden können.
Derartige Brückenzündmittel mit Funkenstrecken sind relativ EMV-sicher,
in der Regel müssen jedoch noch weitere externe Bauelemente vorgesehen
werden, um das Brückenzündmittel gegen elektromagnetisch störende
Einstrahlungen abzusichern. Dieses bekannte Brückenzündmittel weist
außerdem eine relativ komplizierte Konstruktion auf, so daß eine
Fertigung kompliziert und eine Massenfertigung unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten kaum möglich ist.
Brückenzündmittel, die leichter herzustellen sind, weisen eine die
Schmelzbrücke enthaltende Leiterbahn auf einem flachen Träger, z.B.
einem Keramikträger, auf; vgl. etwa die Offenlegungsschriften 28 16 300
und 27 31 463. Solche Brückenzündmittel weisen jedoch keine
Funkenstrecke auf, so daß sie gegenüber elektromagnetischen
Einstrahlungen extern abgesichert werden müssen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Brückenzündmittel in
Standardgehäuse, z.B. Transistorgehäuse, einzubauen, wodurch ebenfalls
die Fertigung vereinfacht und eine kompakte Baueinheit erreicht wird;
vgl. das DE-GM 84 17 618.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches
Brückenzündmittel so zu gestalten, daß eine hohe EMV-Sicherheit gegeben
ist sowie ferner ein genaues Zündverhalten sowie eine einfache
Herstellung erreicht werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß wird auf einem Träger, vorzugsweise einem flexiblen
Kunststoffträger, etwa einem Kunststoffilm, eine flächige Leiterbahn
aufgebracht, die zur Bildung einer Funkenstrecke unterbrochen ist und
die Schmelzbrücke enthält. Die Leiterbahn ist an ihren beiden Enden
jeweils mit einem Anschlußkontakt verbunden.
Die Herstellung eines solchen Brückenzündmittels ist einfach, da die
Leiterbahn z.B. durch bekannte Maskentechniken auf dem Träger
aufgebracht werden kann. Auf diesem Träger können zusätzlich im Zuge der
Leiterbahn andere Bauteile integriert werden. Insbesondere wird die
Leiterbahn zwischen der Funkenstrecke und der Schmelzbrücke
mäanderförmig geführt, wodurch sich ein induktives Bauelement ergibt.
Dieses wirkt als Energiespeicher bei der Zündung und bewirkt ein
zeitlich definiertes Zündverhalten des elektrischen Brückenzündmittels.
Gleichzeitig dient es als Filter, der die EMV-Sicherheit erhöht.
Durch Aufbringen zweier, an ihren Enden ggf. jeweils verbundener
Leiterbahnen kann das elektrische Brückenzündmittel redundant ausgeführt
werden, wodurch die Zündzuverlässigkeit zusätzlich erhöht wird.
Das Brückenzündmittel kann in einem herkömmlichen Transistorgehäuse
angeordnet werden, in dem auch der Sprengstoff für die Anzündladung und
ggf. weitere Ladungen, z.B. eine Verstärkerladung, aufgenommen sind. Auf
diese Weise ergibt sich eine kompakte Baueinheit. Diese Baueinheit kann
auch als Baustein für ein Zündsystem herangezogen werden, z.B. mit
anderen Baugruppen, vorzugsweise Aktuatoren verbunden werden. Die
Aktuatoren, z.B. Kolben-Zylinder-Einheiten, werden dann mit Hilfe der
bei der Zündung der Ladungen entstehenden Treibgase betätigt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines
elektrischen Brückenzündmittels gemäß der Erfindung mit einer
Funkenstrecke und einer Schmelzbrücke;
Fig. 2 einen Schnitt längs II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Träger für die Leiterbahn eines
redundant ausgebildeten Brückenzündelementes gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild fur das Brückenzündmittel gemäß Fig. 3;
Fig. 5 mehrere auf einem Kunststoffilm aufgebrachte, aneinanderhängende
Träger mit Leiterbahnen für Brückenzündelemente gemäß dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 3;
Fig. 6 ein Brückenzündmittel gemäß der Erfindung, das mit einer
Zylinder-Kolben-Einheit als Aktuator verbunden ist.
Ein elektrisches Brückenzündmittel 1 ist in einem Gehäuse 2, z.B. einem
herkömmlichen Transistorgehäuse angeordnet. Dieses Gehäuse 2 weist einen
Sockel 3 auf, durch den Anschlußkontakte 4, 5 und 6 geführt sind, ferner
eine auf dem Sockel aufliegende Basisplatte 7, z.B. aus Spritzguß, einen
auf der Basisplatte 7 gelegenen Brückenträger 8, vorzugsweise aus
Polyamid, eine den Träger 8 auf die Basisplatte 7 drückende Fassung 9,
z.B. aus Spritzguß, ferner eine die hohlzylindrische Fassung an ihrem
oberen Ende abdeckende Berstfolie 10, einen Haltering 11 aus Spritzguß
sowie eine die gesamte Anordnung überdeckende Kappe 12 aus Nickelstahl,
die mit dem Sockel 3 verbunden ist. Der Haltering 11 weist eine mittige
Öffnung 13 auf, während die Kappe 12 in ihrem dieser Öffnung 13
zugewandten Bereich mit einer durch Materialschwächung erzeugten
Sollbruchstelle 14 versehen ist. Auf der Oberseite des Trägers 8 ist
eine Leiterbahn 15 aus elektrisch leitfähigem Material aufgebracht, die
aus zwei relativ großen Kontaktflächen 16 und einer diese beiden
Kontaktflächen verbindenden Schmelzbrücke 17 besteht, deren Dimension
wesentlich kleiner als diejenige der Kontaktflächen ist. Die
Schmelzbrücke 17 verläuft etwa im Zentrum des Trägers. Dem Außenrand des
Trägers 8 zugewandt, weisen die beiden Kontaktflächen 16 jeweils
gegeneinander gerichtete Nasen 18 auf, zwischen denen ein kleiner
Zwischenraum 19 für eine Funkenstrecke verbleibt. Die beiden
Kontaktflächen 16 sind mit den Kontaktstiften 4 bzw. 5 elektrisch und
mechanisch verbunden.
Wird über die Kontaktstifte 4 und 5 ein Stromimpuls geleitet, dessen
Amplitude einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, so springt
zwischen den Nasen 18 ein Funke über. Die Stromstärke des durch die
Leiterbahn 15 fließenden Stromes reicht aus, um die Schmelzbrücke 17 zu
schmelzen.
In der Fassung 9 ist direkt oberhalb des Trägers 8 eine dreiteilige
Anzündladung 20 gelegen, die aus einer direkt den Träger 8 abdeckenden
Initialladung 21, einer sich daran anschließenden Übergangsladung 22 und
einer Verstärkerladung 23 besteht, die ihrerseits von der Berstfolie 10
abgedeckt ist. Die gesamte Fassung 9 ist damit mit der Anzündladung
ausgefüllt. Beim Schmelzen der Schmelzbrücke 17 wird die Initialladung
angezündet, die dann nacheinander die beiden anderen Ladungen zündet.
Durch die sich dabei entwickelnden Treibgase birst die Berstfolie 10 und
schließlich auch die Sollbruchstelle 14, so daß durch die heißen
austretenden Treibgase z.B. eine Hauptladung gezündet werden kann.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß das beschriebene Brückenzündelement auch
redundant ausgeführt werden kann. Hierzu ist eine weitere Kontaktfläche
24 vorgesehen, die mit dem Kontaktstift 6 elektrisch und mechanisch
verbunden ist. Diese zusätzliche Kontaktfläche 24 geht in eine
zusätzliche Schmelzbrücke 25 über, die in gleicher Art wie die
Schmelzbrücke 17 ausgestaltet und zu der Kontaktfläche 16 geführt ist,
die mit dem Kontaktstift 5 verbunden ist. Zwischen dieser Kontaktfläche
16 und der zusätzlichen Kontaktfläche 14 sind in gleicher Weise wie
zwischen den vorher erwähnten ersten Kontaktflächen 16 Nasen 26 zur
Bildung einer zweiten Funkenstrecke 27 vorgesehen.
Zum Zünden dieses redundanten Brückenzündmittels wird der Stromimpuls
über den Kontaktstift 5 zur Leiterbahn geleitet und über die
Kontaktstifte 4 und 6 abgeleitet.
In Fig. 3 ist ein Träger 8 für eine andere Ausführungsform eines
Brückenzündmittels dargestellt. In dieser Figur sind für gleiche bzw.
gleich wirkende Elemente die gleichen Bezugsziffern wie zu den Fig. 1
und 2 verwendet. Die Anordnung der Kontaktflächen 16 bzw. 24 sowie der
Funkenstrecke 19 und 27 entspricht derjenigen gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel. Die Leiterbahn 15 ist jedoch zwischen der mit dem
Kontaktstift 4 verbundenen Kontaktfläche 16 sowie der Schmelzbrücke 17
in drei Schleifen mäanderförmig geführt, so daß eine Induktionsspule 28
gebildet wird. In gleicher Weise ist die Leiterbahn zwischen der
Kontaktfläche 24 und der zusätzlichen Schmelzbrücke 25 geführt, so daß
eine zweite Induktionsspule 28′ gebildet wird.
Ein elektrisches Ersatzschaltbild fur diese Ausführungsform ist in Fig.
4 gezeigt. Der elektrische Zündimpuls wird bei diesem
Ausführungsbeispiel über die Kontaktstifte 4 und 6 zugeführt, wohingegen
der Kontaktstift 5 mit Masse verbunden ist. Die Kontaktstifte 4 und 5
bzw. 6 und 5 sind zum einen über die Funkenstrecken 19 bzw. 27, zum
anderen über die Induktionsspulen 28 bzw. 28′ sowie die Schmelzbrücke 17
bzw. 25 verbunden.
In Fig. 5 ist die Aufsicht auf einen Kunststoffilm 31 gezeigt, auf dem
mit herkömmlichen, aus der Halbleitertechnologie bekannten Verfahren
mehrere aneinanderhängende Träger 8 aufgebaut sind. Hierzu werden z.B.
Masken- und Aufdampftechniken verwendet. Die einzelnen Träger brauchen
dann nur noch ausgestanzt und in der oben beschriebenen Weise in das
Gehäuse eingesetzt zu werden.
In Fig. 6 ist die Verbindung eines Brückenzündmittels 1 mit einem
Aktuator 41 gezeigt. Das Brückenzündmittel 1 weist ein Gehäuse 2 auf,
wie zu den Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei der Träger 8 für die
Leiterbahn entsprechend einem der obigen Ausführungsbeispiele
ausgebildet ist. Über das Gehäuse 2 des Brückenzündmittels 1 ist eine
Haube 42 gestülpt und mit dem Sockel 3 des Brückenzündmittels 1
verbunden, wobei diese Haube 42 das Gehäuse für den Aktuator 41 bildet.
In diesem Gehäuse 42 ist oberhalb des Gehäuses 2 des Brückenzündmittels
eine im Querschnitt kreisringförmige Aufnahme 43 vorgesehen, in der ein
im Querschnitt ebenfalls kreisringförmiger Kolben 44 des Aktuators
gleitet. Dieser Kolben 44 ist mit einer Kolbenstange 45 verbunden. Die
Kolbenstange weist in ihrem Bereich oberhalb des oberen Randes der
Aufnahme 43 Durchbrechungen 46 auf, so daß ein Verbindungsweg von dem
Raum oberhalb des Kolbens 44 zu der Kreisringöffnung 47 der Aufnahme
gebildet wird, die direkt oberhalb der Sollbruchstelle 14 in dem Gehäuse
2 des Brückenzündmittels liegt.
Wird das Brückenzündmittel elektrisch gezündet, so wird die hier
ebenfalls aus drei Ladungen 21, 22 und 23 bestehende Anzündladung 20
gezündet, so daß die Berstfolie 10 und die Sollbruchstelle 14 aufreißen
und die Treibgase über die Kreisringöffnung 47 und die Ausnehmungen 46
auf die Oberfläche des Kolbens 44 wirken. Dieser Kolben 44 wird dann in
die Aufnahme 43 hineingedrückt, so daß sich die Kolbenstange in Fig. 6
nach unten bewegt. Die Kolbenstange ist mit einem hier nicht
dargestellten Betätigungsglied verbunden.
Der Aktuator 41 ist in diesem Falle eine Zylinder-Kolben-Einheit, wobei
die Kolbenstange 45 in das Gehäuse 42 hineingezogen wird.
Selbstverständlich ist auch eine Ausbildung möglich, in der ein Kolben
aus dem Gehäuse herausgezogen wird. Ebenfalls sind Ausführungen mit
einem drehenden oder schwenkbaren Aktuatorglied möglich.
Claims (9)
1. Elektrisches Brückenzündmittel mit elektrischen
Anschlußkontakten, einer Funkenstrecke, einer Schmelzbrücke und einer
zumindest die Schmelzbrücke überdeckenden Anzündladung, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem Träger (8) eine flächige Leiterbahn (15)
vorgesehen ist, deren Anfang und Ende jeweils mit einem Anschlußkontakt
(4, 5, 6) elektrisch und mechanisch verbunden ist und die zur Bildung der
Funkenstrecke (19, 27) unterbrochen ist sowie die Schmelzbrücke (17, 25)
enthält.
2. Brückenzündmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterbahn (15) zumindest über einen Teil ihrer Länge zur Bildung
eines induktiven Elementes (28, 28′) mäanderförmig auf dem Träger (8)
geführt ist.
3. Brückenzündmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahn (15) Kontaktflächen (16, 24), die mit den
Anschlußkontakten (4, 5, 6) verbunden sind, und einen die Schmelzbrücke
(17, 25) enthaltenden Teil aufweist, der die Kontaktflächen (16, 16 und
24) elektrisch miteinander verbindet und in seinen Dimensionen
wesentlich kleiner als die Kontaktflächen (16, 24) ist, und daß die
Kontaktflächen (16, 24) jeweils mit einer Nase (18, 26) versehen sind,
wobei die Nasen (18, 26) zweier benachbarter Kontaktflächen (16 bzw. 16
und 24) aufeinander zugeführt sind, so daß sich zwischen diesen die
Funkenstrecke (19, 27) bildet.
4. Brückenzündmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (8) zwei Leiterbahnen (15)
vorgesehen sind, die an ihrem einen Ende jeweils mit einem
Anschlußkontakt (4, 6) und mit ihrem anderen Ende mit einem weiteren
gemeinsamen Anschlußkontakt (5) verbunden sind.
5. Brückenzündmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (15) auf einem flexiblen
Träger (8) aufgebracht ist.
6. Brückenzündmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) in einem Gehäuse (2) gelegen
ist, das einen die Anschlußkontakte (5) aufnehmenden Sockel (3) und eine
mit diesem verbundene Kappe (12) aufweist, und daß der Träger (8) im
Inneren des Gehäuses (2) auf dem Sockel (8) und daran anschließend die
Anzündladung (20, 21, 22, 23) gelegen ist.
7. Brückenzündmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) im Bereich der Kappe (12) eine durch eine
Sollbruchstelle (10, 14) verschlossene Öffnung (13) aufweist.
8. Brückenzündmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Gehäuse (2) des Brückenzündmittels (1) ein von den durch die
Öffnung (13) austretenden Treibgasen beim Anzünden der Anzündladung
(20, 21, 22, 23) betätigbarer Aktuator verbunden ist.
9. Brückenzündmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aktuator (41) ein Zylinder-Kolben-Aktuator ist, dessen Kolben (44)
durch die Treibgase der Anzündladung (20, 21, 22, 23) beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918408 DE3918408A1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Elektrisches brueckenzuendmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893918408 DE3918408A1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Elektrisches brueckenzuendmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918408A1 true DE3918408A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6382162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893918408 Withdrawn DE3918408A1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Elektrisches brueckenzuendmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
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